Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

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hamels
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von hamels »

Dr. Nötigenfalls » Do 27. Dez 2012, 16:37 hat geschrieben:
Da gings um den sauren Regen,.. Einstein.
Deswegen wurden Katalysatoren einführt.

Das Waldsterben war keine Fata Morgana wie du hier versuchst zu suggerieren.
Der kat hat den Wald gerettet ? Das würde im Umkehrschlkuß bedeuten, daß überall dort, wo es keinen kat gibt, die Wälder verschwunden sind. Ich kann das nicht erkennen.
Wir haben mittlerweile eine Katastrophenindustrie mit Milliardenumsätzen. Sie leben davon, alles in den schwärzesten Farben zu malen.
Zuletzt geändert von hamels am Freitag 28. Dezember 2012, 12:10, insgesamt 1-mal geändert.
Muninn

Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von Muninn »

Umetarek » Fr 28. Dez 2012, 11:58 hat geschrieben: Und mit was werden die gefüttert? *schmunzel*

Fische zu züchten ist nun wirklich alter Kaffee. Das haben doch schon die Möche getan.

http://de.wikipedia.org/wiki/Karpfenteich
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Haitu
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von Haitu »

Umetarek » Fr 28. Dez 2012, 12:58 hat geschrieben: Und mit was werden die gefüttert? *schmunzel*
Es wird das eine und andere versucht.
Inzwischen ist man auch darauf gekommen, dass es wenig Sinn macht Raubfische, die man wiederum mit im Meer gefangenen Fischen füttern muss, in Aquakulturen zu mästen, auch wenn sie im wiederaufbereiteten Wasserkreislauf gehalten werden.
Der Trend scheint zu der Fischsorte "Pangasiuswels" zu gehen, ein Allesfresser.
Ganz besonders schlimm ist die Umweltschädigung bei der Zucht von Garnelen/Shrimps für die Meilen und Meilen von Mangrovenwald geopfert werden und der kahle Meeresboden durch den hohen Eintrag von Medikamenten und durch Überdüngung sich auf sehr lange Zeit nicht regenerieren kann.
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prime-pippo
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von prime-pippo »

hamels » Fr 28. Dez 2012, 12:06 hat geschrieben: Der kat hat den Wald gerettet ? Das würde im Umkehrschlkuß bedeuten, daß überall dort, wo es keinen kat gibt, die Wälder verschwunden sind. Ich kann das nicht erkennen.
Wir haben mittlerweile eine Katastrophenindustrie mit Milliardenumsätzen. Sie leben davon, alles in den schwärzesten Farben zu malen.
Waldschäden gab und gibt es (reichlich), einige Faktoren sind hier menschengemacht, das kannst du nicht bestreiten.
Möchtest du, dass man diese Schädigungen nicht thematisiert und entsprechende Gegenmaßnahmen ergreift?

Die Fischbestände werden eindeutig erheblich geschädigt.....
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von John Galt »

pudding » Fr 28. Dez 2012, 09:43 hat geschrieben: Wow, was für ein wertvoller Beitrag. Aber wer weiss, manchmal kommt es anders als man denkt. ;) Vielleicht bist du ja dank Ableben nicht mehr dazu in der Lage.
Dass Spacken wie du für die Wirtschaft das Ausrotten ganzer Regionen in Kauf nehmen hättest du übrigens nicht betonen müssen, ganz im Sinne deiner amerikanischen Vorbilder.
Der letzte Wisent in Deutschland wurde vor über 200 Jahren gegessen und wen interessiert das heute noch?

Man wird einfach mehr Fischbecken bauen und auf das altertümliche Zufallsfischen verzichten.
Zuletzt geändert von John Galt am Freitag 28. Dezember 2012, 13:44, insgesamt 3-mal geändert.
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hamels
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von hamels »

prime-pippo » Fr 28. Dez 2012, 13:07 hat geschrieben:
Waldschäden gab und gibt es (reichlich), einige Faktoren sind hier menschengemacht, das kannst du nicht bestreiten.
Möchtest du, dass man diese Schädigungen nicht thematisiert und entsprechende Gegenmaßnahmen ergreift?

Die Fischbestände werden eindeutig erheblich geschädigt.....
Die Hauptprobleme für den Wald in manchen Gebieten waren die alten Industrieanlagen der DDR, Tschechoslovakei und Polen. Besomders der bayerische Wald war davon betroffen. Das ist Vergangneheit. CO² ist sicher kein Problem, auch wenn dies von der Katastrophenindustrie behauptet wird.
Das Problem Fischbestände, das für jede Fischart unterschiedlich ist, wurde bereits vor Jahren erkannt, die Quoten zeigen Erfolge, der Dorschbestand hat sich fast verdoppelt.
Natürlich verändert der Mensch seine Umwelt. Das hat er immer schon getan, seit es ihn gibt. Es ist ein natürlicher Vorgang. Mich nerven jedoch diese permanenten Weltuntergangsszenarien, die ich nun schon seit Jahrzehten höre und die nie eingetroffen sind. Alleine die Voraussagen des Club of Rome haben sich alle als falsch herausgestellt.
Auch Vereine sind nur Interessenverbände und hübschen gerne in ihrem Sinne auf. Sie sind keine unabhängige Stimme.
Zuletzt geändert von hamels am Freitag 28. Dezember 2012, 14:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Karl Murx » Fr 28. Dez 2012, 13:40 hat geschrieben:
Der letzte Wisent in Deutschland wurde vor über 200 Jahren gegessen und wen interessiert das heute noch?

Man wird einfach mehr Fischbecken bauen und auf das altertümliche Zufallsfischen verzichten.
Soso,das wäre dann schon alles ?
Ich glaube kaum,das auch wir in Europa damit glücklich werden könnten,wenn der Rest der Welt nur noch Quallen in den Meeren findet.

Wie sehen ja jetzt schon wohin das bei Somalia führt.
Die machen sich dann mit Knarre selbstständig.
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von ToughDaddy »

Karl Murx » Fr 28. Dez 2012, 13:40 hat geschrieben:
Der letzte Wisent in Deutschland wurde vor über 200 Jahren gegessen und wen interessiert das heute noch?

Man wird einfach mehr Fischbecken bauen und auf das altertümliche Zufallsfischen verzichten.
Daran sieht man höchstens, dass Dir noch eine Menge Bildung im Bezug auf die Meere fehlt und die Auswirkungen, wenn keine Fische mehr da sind. :rolleyes:
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von prime-pippo »

Karl Murx » Fr 28. Dez 2012, 13:40 hat geschrieben:
Der letzte Wisent in Deutschland wurde vor über 200 Jahren gegessen und wen interessiert das heute noch?

Man wird einfach mehr Fischbecken bauen und auf das altertümliche Zufallsfischen verzichten.
Und jetzt werden die ersten Wisente wieder ausgewildert.

Erstens haben viele Menschen nicht so ein "distanziertes" (emotional verkrüppeltes ?) Verhältnis zur Natur, zweitens können entsprechende Schädigungen auch hart auf uns zurücktreffen.
Vielleicht solltest du dir bewusst machen, dass funktionierende Ökosysteme eine enorme Bedeutung für uns Menschen haben.
Gerade die Armen dieser Welt sind ganz besonders direkt von den Dienstleistungen funktionierender Ökosysteme abhängig. Oder stellst du deine Tanks auch in Afrika und Co auf und spendierst den Fisch der Bevölkerung?
Vermutlich nicht, man kennt ja seine Pappenheimer.....
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von Adam Smith »

Dr. Nötigenfalls » Fr 28. Dez 2012, 14:12 hat geschrieben:
Soso,das wäre dann schon alles ?
Ich glaube kaum,das auch wir in Europa damit glücklich werden könnten,wenn der Rest der Welt nur noch Quallen in den Meeren findet.

Wie sehen ja jetzt schon wohin das bei Somalia führt.
Die machen sich dann mit Knarre selbstständig.
Die Überfischung der Meere hat jetzt aber nichts mit den Problemen in Somalia zu tun.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von Nudelholz »

Sebastian Hauk » Fr 28. Dez 2012, 14:21 hat geschrieben:
Die Überfischung der Meere hat jetzt aber nichts mit den Problemen in Somalia zu tun.
Warum nicht?
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Sebastian Hauk » Fr 28. Dez 2012, 14:21 hat geschrieben:
Die Überfischung der Meere hat jetzt aber nichts mit den Problemen in Somalia zu tun.
Auch.
Die großen Fabrikschiffe haben dort schwer abgeräumt.
Vorher konnten viele als Fischer durchkommen.
Jetzt nicht mehr.

Ich schätze das war für viele ein Grund sich als Piraten zu verdingen.
Zuletzt geändert von Dr. Nötigenfalls am Freitag 28. Dezember 2012, 14:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von Adam Smith »

Nudelholz » Fr 28. Dez 2012, 14:24 hat geschrieben: Warum nicht?
Es gibt Überfischung nicht nur vor der Küste Somalias, sondern woanders auch. Und dort führt dieses nicht zu diesen Problemen.
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von Nudelholz »

Sebastian Hauk » Fr 28. Dez 2012, 14:28 hat geschrieben:
Es gibt Überfischung nicht nur vor der Küste Somalias, sondern woanders auch. Und dort führt dieses nicht zu diesen Problemen.
Wahrscheinlich sind überfischte Gebiete nicht homogen verteilt. In ner Doku wurde genau der Mangel an Fischen für die Piraterie und das Übersetzen mit Booten in andere Länder angegeben. Gibt es in Somalia noch andere Nahrungsquellen? Gibt es in anderen Ländern, wo auch Überfischung herrscht aber nicht diese Gewalt, evtl. bessere, ernährungstechnische Ausweichmöglichkeiten weil das Land fruchtbarer ist?
Zuletzt geändert von Nudelholz am Freitag 28. Dezember 2012, 14:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von Marcin »

Sebastian Hauk » Fr 28. Dez 2012, 15:28 hat geschrieben:
Es gibt Überfischung nicht nur vor der Küste Somalias, sondern woanders auch. Und dort führt dieses nicht zu diesen Problemen.

Ja, die Welt ist ganz schoen kompliziert.
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von Adam Smith »

Marcin » Fr 28. Dez 2012, 14:41 hat geschrieben:

Ja, die Welt ist ganz schoen kompliziert.
In deinem Kopf ist die Welt bestimmt ganz einfach.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von John Galt »

ToughDaddy » Fr 28. Dez 2012, 14:13 hat geschrieben:
Daran sieht man höchstens, dass Dir noch eine Menge Bildung im Bezug auf die Meere fehlt und die Auswirkungen, wenn keine Fische mehr da sind. :rolleyes:
Wer sagt denn, dass es keine Fische mehr gibt? Das ist ein dummes Märchen. Es gibt höchstens weniger, so dass sich in manchen Regionen die industrielle Fischerei nicht mehr lohnt. Die "fehlenden" Fische, wird man mit Aquakulturen ausgleichen. Problem gelöst.
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von Nudelholz »

Sebastian Hauk » Fr 28. Dez 2012, 14:41 hat geschrieben:
In deinem Kopf ist die Welt bestimmt ganz einfach.
Diskutier lieber anstatt zu lästern. :mad:
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von Adam Smith »

Nudelholz » Fr 28. Dez 2012, 14:50 hat geschrieben: Diskutier lieber anstatt zu lästern. :mad:
Das lohnt sich aber nicht bei dem.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von John Galt »

prime-pippo » Fr 28. Dez 2012, 14:16 hat geschrieben:
Und jetzt werden die ersten Wisente wieder ausgewildert.

Erstens haben viele Menschen nicht so ein "distanziertes" (emotional verkrüppeltes ?) Verhältnis zur Natur, zweitens können entsprechende Schädigungen auch hart auf uns zurücktreffen.
Vielleicht solltest du dir bewusst machen, dass funktionierende Ökosysteme eine enorme Bedeutung für uns Menschen haben.
Gerade die Armen dieser Welt sind ganz besonders direkt von den Dienstleistungen funktionierender Ökosysteme abhängig. Oder stellst du deine Tanks auch in Afrika und Co auf und spendierst den Fisch der Bevölkerung?
Vermutlich nicht, man kennt ja seine Pappenheimer.....
Das Problem ist, dass bei vielen Menschen naturgeprägte Archetypen im Bewusstsein vorhanden sind und sie die Natur/Ökosysteme nicht mit der Vernunft betrachten, sondern sie mit ihren metaphysischen Ansichten verklären.

Für technologisch rückständige Zivilisationen bin weder ich, noch jemand anderes verantwortlich.
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von Haitu »

Karl Murx » Fr 28. Dez 2012, 15:45 hat geschrieben:
Wer sagt denn, dass es keine Fische mehr gibt? Das ist ein dummes Märchen. Es gibt höchstens weniger, so dass sich in manchen Regionen die industrielle Fischerei nicht mehr lohnt. Die "fehlenden" Fische, wird man mit Aquakulturen ausgleichen. Problem gelöst.
Und wenn die Fische dann noch mit Soylent Green gefüttert werden, werden noch mehr Probleme gelöst.
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von prime-pippo »

Karl Murx » Fr 28. Dez 2012, 14:45 hat geschrieben:
Wer sagt denn, dass es keine Fische mehr gibt? Das ist ein dummes Märchen. Es gibt höchstens weniger, so dass sich in manchen Regionen die industrielle Fischerei nicht mehr lohnt. Die "fehlenden" Fische, wird man mit Aquakulturen ausgleichen. Problem gelöst.
Und was ist, wie gesagt, mit den Armen, die an ihren Küsten keinen Fisch mehr fangen können und sich den Aufbau einer Aquakultur nicht leisten können?
Beschenken wir die? Das ist doch sonst nicht deine Art.....

Und war machst du, wenn unter den wenigen verbliebenen eine Seuche ausbricht und kein Backup mehr vorhanden ist, da wir einige Arten ausgerottet haben? Was machst du, wenn du entscheidende Arten ausrottest, von denen ein ganzes System anderer Arten abhängig ist?
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von Nudelholz »

Sebastian Hauk » Fr 28. Dez 2012, 14:50 hat geschrieben:
Das lohnt sich aber nicht bei dem.
Ich meine ja auch, du sollst mir antworten. :)
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von prime-pippo »

Karl Murx » Fr 28. Dez 2012, 14:51 hat geschrieben: Für technologisch rückständige Zivilisationen bin weder ich, noch jemand anderes verantwortlich.
Schade, dass du nicht in so einer "technologisch rückständigen Zivilisation" lebst.
Und doch, man ist dann verantwortlich. Entweder für deren Ende, oder dafür, dass sie sich mit Gewalt zur Wehr setzen.
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von John Galt »

prime-pippo » Fr 28. Dez 2012, 14:55 hat geschrieben:
Und was ist, wie gesagt, mit den Armen, die an ihren Küsten keinen Fisch mehr fangen können und sich den Aufbau einer Aquakultur nicht leisten können?
Beschenken wir die? Das ist doch sonst nicht deine Art.....

Und war machst du, wenn unter den wenigen verbliebenen eine Seuche ausbricht und kein Backup mehr vorhanden ist, da wir einige Arten ausgerottet haben? Was machst du, wenn du entscheidende Arten ausrottest, von denen ein ganzes System anderer Arten abhängig ist?
Wenn sie kein Fisch haben, dann sollen sie Kuchen essen oder sich selbst ein Fischbecken bauen, teuer ist das nicht. Aber die warten wohl lieber ab, bis so einer wie du kommt und ihnen alles schenkt. Wer das Bedürftigkeitsrennen gewinnt, der muss sich nicht anstrengen. Diese Weisheit ist auf der Welt über alle Kulturkreise mittlerweile bekannt.

Es gibt keine Art auf der Welt die irgendwas besonderes darstellt, das ist ein Märchen der Naturverklärer. Schöpferische Zerstörung gibt es auch in der Natur.
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von prime-pippo »

Karl Murx » Fr 28. Dez 2012, 15:03 hat geschrieben: Wenn sie kein Fisch haben, dann sollen sie Kuchen essen
Du hast doch einen Schaden. Außerdem essen die den nicht nur, die verkaufen ihn auch, insofern bricht die ganze Existenzgrundlage weg.
oder sich selbst ein Fischbecken bauen, teuer ist das nicht
Ohne Land, ohne Geld, ohne entsprechende Kenntnisse sollen die solche Becken bauen? Das sind Fischer !!
Aber die warten wohl lieber ab, bis so einer wie du kommt und ihnen alles schenkt.
Erst einmal würde ich die Fischbestände nicht derart gefährden.
Wer das Bedürftigkeitsrennen gewinnt, der muss sich nicht anstrengen. Diese Weisheit ist auf der Welt über alle Kulturkreise mittlerweile bekannt.


Ein Zyniker bist du. Vermutlich einer, der sich selbst noch nie "angestrengt" hat.
Es gibt keine Art auf der Welt die irgendwas besonderes darstellt, das ist ein Märchen der Naturverklärer.
Selbstverständlich gibt es voneinander abhängige Arten, was redest du denn für einen Unsinn?
Was meinst du, wie es hier bald aussehen würde, wenn du von heute auf morgen die Regenwürmer ausrottest.

Schöpferische Zerstörung gibt es auch in der Natur.
Und? Wir müssen die Welt doch nicht auf Teufel komm raus zum eigenen Nachteil verändern.
Zuletzt geändert von prime-pippo am Freitag 28. Dezember 2012, 15:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von Bukowski »

[quote="[url=http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 4#p1778344]

Ein Zyniker bist du. Vermutlich einer, der sich selbst noch nie "angestrengt" hat.

[quote

Ein Möchtegern - Zyniker - Darsteller. :D
das ist eine zwar sehr verbreitete, dennoch sehr anstrengende Gedankenleistung für Pubertierende, meistens ist es nämlich die erste und einzige.
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von Cerberus »

Beteigeuze » Do 27. Dez 2012, 23:21 hat geschrieben:
Ja... wenns nicht so traurig wäre, ge..... Treffen sich 2 Planeten.. sagt der eine: du, ich hab Homo Sapiens. Sagt der andere: macht nix, geht vorbei...
:D :D
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von John Galt »

Was würde denn ohne die Regenwürmchen passieren? :x
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von Cerberus »

Haitu » Fr 28. Dez 2012, 14:52 hat geschrieben:
Und wenn die Fische dann noch mit Soylent Green gefüttert werden, werden noch mehr Probleme gelöst.
:thumbup:
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von ToughDaddy »

Karl Murx » Fr 28. Dez 2012, 14:45 hat geschrieben:
Wer sagt denn, dass es keine Fische mehr gibt? Das ist ein dummes Märchen. Es gibt höchstens weniger, so dass sich in manchen Regionen die industrielle Fischerei nicht mehr lohnt. Die "fehlenden" Fische, wird man mit Aquakulturen ausgleichen. Problem gelöst.
Du meintest wohl eher, viel weniger. Ums Essen gings auch nicht. Fehlende Fische in Aquakulturen ersetzen nicht die fehlenden Fische in den Meeren.
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von Platon »

Ich glaube er meint, wenn der Fischbestand in einem Gebiet unter ein bestimmtes Maß fällt würde es sich nicht mehr lohnen dort zu fischen. Von daher würde der Fischfang die Bestände zwar nachhaltig dezimieren aber nicht in Gänze auslöschen.
Dieser Beitrag ist sehr gut.
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von John Galt »

Platon » Fr 28. Dez 2012, 16:34 hat geschrieben:Ich glaube er meint, wenn der Fischbestand in einem Gebiet unter ein bestimmtes Maß fällt würde es sich nicht mehr lohnen dort zu fischen. Von daher würde der Fischfang die Bestände zwar nachhaltig dezimieren aber nicht in Gänze auslöschen.
So habe ich das gemeint, so hat er es auch verstanden.

Er möchte aber irgendwelche Phantasiebestände im Meer schwimmen sehen.
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von prime-pippo »

Karl Murx » Fr 28. Dez 2012, 16:19 hat geschrieben:Was würde denn ohne die Regenwürmchen passieren? :x
Ich bitte dich, die Bioturbation ist entscheident für Bodenbildung und Intakthaltung eines Bodens.
Regenwürmer belüften, durchmischen den Boden, erhöhen die Wasserdurchlässigkeit, machen ihn für (aerobe) Mikroorganismen besiedelbar, setzen organisches Material um (Humusbildung) -->beides zusammen sorgt dafür, dass der Boden fruchtbar ist (Mineralisierung des organischen Materials durch Mikroorganismen).

Daneben machen Regenwürmer einen gewaltigen Anteil der Biomasse in unseren Böden aus, was meinst du, wie vielen Tieren er als Nahrung dient?

Ohne Regenwürmer hättest du verdichtete, anaerobe Böden, auf denen so gut wie nichts wächst, die in ihrer Nährstoffzusammensetzung verarmen, die keine Humusbestandteile aufwiesen......

Ich weiß, macht ja nix.....
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von prime-pippo »

Platon » Fr 28. Dez 2012, 16:34 hat geschrieben:Ich glaube er meint, wenn der Fischbestand in einem Gebiet unter ein bestimmtes Maß fällt würde es sich nicht mehr lohnen dort zu fischen. Von daher würde der Fischfang die Bestände zwar nachhaltig dezimieren aber nicht in Gänze auslöschen.
Hast du ein paar Infos bzgl. der Resilienz eines solchen Systems? Inwieweit es so starke Dezimierungen verkraftet?
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von John Galt »

prime-pippo » Fr 28. Dez 2012, 16:40 hat geschrieben:
Ich bitte dich, die Bioturbation ist entscheident für Bodenbildung und Intakthaltung eines Bodens.
Regenwürmer belüften, durchmischen den Boden, erhöhen die Wasserdurchlässigkeit, machen ihn für (aerobe) Mikroorganismen besiedelbar, setzen organisches Material um (Humusbildung) -->beides zusammen sorgt dafür, dass der Boden fruchtbar ist (Mineralisierung des organischen Materials durch Mikroorganismen).

Daneben machen Regenwürmer einen gewaltigen Anteil der Biomasse in unseren Böden aus, was meinst du, wie vielen Tieren er als Nahrung dient?

Ohne Regenwürmer hättest du verdichtete, anaerobe Böden, auf denen so gut wie nichts wächst, die in ihrer Nährstoffzusammensetzung verarmen, die keine Humusbestandteile aufwiesen......

Ich weiß, macht ja nix.....
Genau, das macht nix. Im Gegenteil, es hat sogar positive Effekte.

Mehr Fläche die man zubetonieren kann, ohne dass die Juchtenkäferfraktion ausrückt.
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von prime-pippo »

Karl Murx » Fr 28. Dez 2012, 16:51 hat geschrieben:
Genau, das macht nix. Im Gegenteil, es hat sogar positive Effekte.

Mehr Fläche die man zubetonieren kann, ohne dass die Juchtenkäferfraktion ausrückt.
Du bist scheinbar echt so naiv zu glauben, dass uns das nicht treffen würde. :D

Keine vernünftige Landwirtschaft, kein vernünftiges Weideland, keine vernünftige Forstwirtschaft............

Ich glaube ich bin nicht zu hart, wenn ich sage, sorry, aber du bist ein Freak. :x

Nachtrag: oder ein Troll, das kann natürlich auch sein...
Zuletzt geändert von prime-pippo am Freitag 28. Dezember 2012, 17:06, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von John Galt »

prime-pippo » Fr 28. Dez 2012, 17:00 hat geschrieben:
Du bist scheinbar echt so naiv zu glauben, dass uns das nicht treffen würde. :D

Keine vernünftige Landwirtschaft, kein vernünftiges Weideland, keine vernünftige Forstwirtschaft............

Ich glaube ich bin nicht zu hart, wenn ich sage, sorry, aber du bist ein Freak. :x
Würde mich tatsächlich alles nicht tangieren.

Aber zum Glück gibt es neunmalkluge Bürokraten die jeden Fortschritt verhindern und an ihrem rückständigen Schwachsinn kleben.
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von prime-pippo »

Karl Murx » Fr 28. Dez 2012, 17:07 hat geschrieben:
Würde mich tatsächlich alles nicht tangieren.

Aber zum Glück gibt es neunmalkluge Bürokraten die jeden Fortschritt verhindern und an ihrem rückständigen Schwachsinn kleben.
Na wenigstens hast du dich nun endgültig als Vollschwachmat geoutet.

Am besten schießt man dich auf den Mond, dann kannst du erleben, wie es sich in einer toten, nur von Regolith bedeckten Wüste leben lässt..... :thumbup:
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von John Galt »

prime-pippo » Fr 28. Dez 2012, 17:21 hat geschrieben:
Na wenigstens hast du dich nun endgültig als Vollschwachmat geoutet.

Am besten schießt man dich auf den Mond, dann kannst du erleben, wie es sich in einer toten, nur von Regolith bedeckten Wüste leben lässt..... :thumbup:
Wenn es Schwachsinn ist, dann lass mich doch bitte mein Grundstück so bebauen, wie ich es brauche. :x
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von prime-pippo »

Karl Murx » Fr 28. Dez 2012, 17:24 hat geschrieben:
Wenn es Schwachsinn ist, dann lass mich doch bitte mein Grundstück so bebauen, wie ich es brauche. :x
:| Habe ich was verpasst, wie kommt jetzt dieser Schwenk im Thema? Was ist mit deinem Grundstück ? (nur am Rande, "dein" Grundstück ist nur so lange "dein" Grundstück, wie dir die Gesellschaft das Eigentum an diesem Grundstück garantiert. Im Gegenzug kann sie doch wohl erwarten, dass von "deinem" Grundstück aus kein Schaden für sie entsteht ?!?)
Zuletzt geändert von prime-pippo am Freitag 28. Dezember 2012, 17:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von hamels »

prime-pippo » Fr 28. Dez 2012, 17:28 hat geschrieben:
:| Habe ich was verpasst, wie kommt jetzt dieser Schwenk im Thema? Was ist mit deinem Grundstück ? (nur am Rande, "dein" Grundstück ist nur so lange "dein" Grundstück, wie dir die Gesellschaft das Eigentum an diesem Grundstück garantiert. Im Gegenzug kann sie doch wohl erwarten, dass von "deinem" Grundstück aus kein Schaden für sie entsteht ?!?)
Man muss einen Mittelweg finden. Es gibt Tierarten, ohne die es auch geht. Ob man Wolf und Bär wieder ansiedelt, ist eher eine ideelle Frage, nur mal als Beispiel.
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von John Galt »

prime-pippo » Fr 28. Dez 2012, 17:28 hat geschrieben:
:| Habe ich was verpasst, wie kommt jetzt dieser Schwenk im Thema? Was ist mit deinem Grundstück ? (nur am Rande, "dein" Grundstück ist nur so lange "dein" Grundstück, wie dir die Gesellschaft das Eigentum an diesem Grundstück garantiert. Im Gegenzug kann sie doch wohl erwarten, dass von "deinem" Grundstück aus kein Schaden für sie entsteht ?!?)
Ist es nun Schwachsinn oder nicht? Ich würde dir gerne das Gegenteil beweisen, aber mein Schwachsinn ist ja zum Glück verboten. Nicht, dass noch jemand recht hat und den Regenwürmchenfanatikern/Fischfanatikern zeigt, wie die Nahrungsindustrie der Zukunft aussieht.
Zuletzt geändert von John Galt am Freitag 28. Dezember 2012, 17:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von NMA »

prime-pippo » Fr 28. Dez 2012, 17:00 hat geschrieben:
Du bist scheinbar echt so naiv zu glauben, dass uns das nicht treffen würde. :D

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Vergiss es, da beißt du dir an Murx die Zähne aus. Der hat nichts übrig für irgendetwas was wächst, von einem Luftblasen-Profit mal abgesehen.
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von prime-pippo »

hamels » Fr 28. Dez 2012, 17:35 hat geschrieben: Man muss einen Mittelweg finden. Es gibt Tierarten, ohne die es auch geht. Ob man Wolf und Bär wieder ansiedelt, ist eher eine ideelle Frage, nur mal als Beispiel.
Wolf und Bär haben zwar auch eine "Funktion" (in Ermangelung eines besseren Wortes), aber du hast recht, dass es sich hier scheinbar um eine ideele Frage handelt. Zu 100% kann man nie wissen, inwieweit uns diese noch einen "Nutzen" bringen könnten.

Nicht zu vernachlässigen ist der Aspekt des Öko-Tourismus. Safari in Deutschland (wenn man die Jagd verbietet, einschränkt, werden unsere Wildtiere auch ihre Scheu reduzieren).
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von prime-pippo »

Karl Murx » Fr 28. Dez 2012, 17:42 hat geschrieben:
Ist es nun Schwachsinn oder nicht? Ich würde dir gerne das Gegenteil beweisen, aber mein Schwachsinn ist ja zum Glück verboten. Nicht, dass noch jemand recht hat und den Regenwürmchenfanatikern/Fischfanatikern zeigt, wie die Nahrungsindustrie der Zukunft aussieht.
Selbst wenn deine Star Trek-Ideen (obwohl, da haben die glaube ich sogar ganz ökologische Lösungen gefunden) irgendwas mit der Realität zu tun hätten (was sie nicht haben), wäre es äußerst fraglich, inwieweit die Mehrheit der Menschen das psychisch vertragen würde.

Was ist denn verboten?
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von John Galt »

Seeheimer » Fr 28. Dez 2012, 17:46 hat geschrieben:
Vergiss es, da beißt du dir an Murx die Zähne aus. Der hat nichts übrig für irgendetwas was wächst, von einem Luftblasen-Profit mal abgesehen.
Nö. Ich verstehe nur nicht, warum ihr alle auf ineffiziente Landwirtschaft und Zufallsfischerei so geil seid.

Landwirtschaft
30facher Ertrag pro qm keine Witterungseinflüsse, keine Wasserverschwendung, keine Regenwürmchen und anderer Arschkram notwendig.

Fisch/Fleisch weiß ich die Zahlen gerade nicht.
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von Marcin »

Sebastian Hauk » Fr 28. Dez 2012, 15:41 hat geschrieben:
In deinem Kopf ist die Welt bestimmt ganz einfach.

Offenbar nicht so einfach, wie Du sie Dir anscheinend machst. `

Wieso werde ich eigentlich das Gefühl nicht los, ich diskutiere mit Forest Gump? :?:
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von John Galt »

prime-pippo » Fr 28. Dez 2012, 17:52 hat geschrieben:
Selbst wenn deine Star Trek-Ideen (obwohl, da haben die glaube ich sogar ganz ökologische Lösungen gefunden) irgendwas mit der Realität zu tun hätten (was sie nicht haben), wäre es äußerst fraglich, inwieweit die Mehrheit der Menschen das psychisch vertragen würde.

Was ist denn verboten?
Das sind keine Star Trek-Ideen das ist mit der heutigen Technologie problemlos möglich.

Wieso sollen die Menschen das nicht vertragen? Vertragen Menschen seit neustem keine Fette/Eiweiße und Kohlenhydrate mehr? Das wäre mir neu.

Alles ist verboten. Du darfst keinen Furz auf deinem Ackerland lassen, geschweige denn ein "Haus" aka "Hochleistungsbauernhof" mit einem Toshiba 4S Minireaktor in 10m Tiefe bauen.
Zuletzt geändert von John Galt am Freitag 28. Dezember 2012, 17:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der letzte Fisch ist 2048 gefangen

Beitrag von prime-pippo »

Karl Murx » Fr 28. Dez 2012, 17:57 hat geschrieben:
Das sind keine Star Trek-Ideen das ist mit der heutigen Technologie problemlos möglich.

Wieso sollen die Menschen das nicht vertragen? Vertragen Menschen seit neustem keine Fette/Eiweiße und Kohlenhydrate mehr? Das wäre mir neu.

Alles ist verboten. Du darfst keinen Furz auf deinem Ackerland lassen, geschweige denn ein "Haus" aka "Hochleistungsbauernhof" mit einem Toshiba 4S Minireaktor in 10m Tiefe bauen.

Inwieweit es Menschen psychisch vertragen würden, in einer leblosen Regolith-Wüste zu leben, so wie du es dir ja gut vorstellen kannst.


Deiner künstlichen Nahrungsmittelerzeugung bin ich aufgeschlossen gegenüber, weil in Folge dessen Ackerland etc. wieder aufgeforstet werden könnte. Lass mal hören.
Zuletzt geändert von prime-pippo am Freitag 28. Dezember 2012, 18:04, insgesamt 1-mal geändert.
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