Bundespräsident erkennt deutsch-polnische Grenze nicht an

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Helmuth_123
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Re: Bundespräsident erkennt deutsch-polnische Grenze nicht a

Beitrag von Helmuth_123 »

Alexander Reither » Mi 5. Sep 2012, 22:38 hat geschrieben:
Und aus welchen Gründen würdest du dies eher befürworten`?
Naja, wenn Deutschland seine Ostgrenzen wieder hat, dann bleibt für Polen nur die Westgrenze des Kongress Polen.
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schokoschendrezki
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Re: Bundespräsident erkennt deutsch-polnische Grenze nicht a

Beitrag von schokoschendrezki »

Helmuth_123 » Do 6. Sep 2012, 10:57 hat geschrieben:
Naja, wenn Deutschland seine Ostgrenzen wieder hat, dann bleibt für Polen nur die Westgrenze des Kongress Polen.
Was um aller Welt sollen solche Phantasie-Konstruktionen aussagen oder gar bewirken?

Wenn selbst ein Bundespräsident, der explizit das Problem der Vertreibung anspricht und es als einen bedauerlichen historischen Vorgang bewertet Seite an Seite mit dem derzeitigen polnischen Präsidenten ein Rockfestival in Küstrin an der Oder, also weit weit westlich der Westgrenze Kongress-Polens eröffnet - wo ist da auch nur ein Hauch eines realistischen Weges hin zu ehemaligen Ostgrenzen?

Selbst das westlich der Oder gelegene Stettin ist inzwischen eine durch und durch polnische Stadt. Nichts charakterisiert diesen Normalzustand besser als die Tatsache, dass 2010 erstmals ein (zugezogener) Deutscher aufgrund EURecht für den Stettiner Stadtrat kandidierte. In der Ecke herrscht inzwischen eher verkehrte Welt: Westlich der deutsch-polnischen Grenze hört die zivilisierte Welt von Stettin auf und beginnt die naziverseuchte Barbarei der Uckermark.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Helmuth_123
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Re: Bundespräsident erkennt deutsch-polnische Grenze nicht a

Beitrag von Helmuth_123 »

schokoschendrezki » Do 6. Sep 2012, 10:27 hat geschrieben:
Was um aller Welt sollen solche Phantasie-Konstruktionen aussagen oder gar bewirken?

Wenn selbst ein Bundespräsident, der explizit das Problem der Vertreibung anspricht und es als einen bedauerlichen historischen Vorgang bewertet Seite an Seite mit dem derzeitigen polnischen Präsidenten ein Rockfestival in Küstrin an der Oder, also weit weit westlich der Westgrenze Kongress-Polens eröffnet - wo ist da auch nur ein Hauch eines realistischen Weges hin zu ehemaligen Ostgrenzen?

Selbst das westlich der Oder gelegene Stettin ist inzwischen eine durch und durch polnische Stadt. Nichts charakterisiert diesen Normalzustand besser als die Tatsache, dass 2010 erstmals ein (zugezogener) Deutscher aufgrund EURecht für den Stettiner Stadtrat kandidierte. In der Ecke herrscht inzwischen eher verkehrte Welt: Westlich der deutsch-polnischen Grenze hört die zivilisierte Welt von Stettin auf und beginnt die naziverseuchte Barbarei der Uckermark.
Kongress Polen ist keine Phantasiekonstruktion, sondern war ein real existierender Staat. Vom Wiener Kongress bis zu seiner Auflösung nach den polnischen Aufstand.

Ich frage mich allerdings was sich hier so manche aufregen. Meine Meinung ist nicht mehrheitsfähig und damit geht davon auch keien Gefahr aus. Zur Uckermark: Wenn du das so siehst, dann will ich dich davon nicht abhalten es auch weiterhin so zu sehen.
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Re: Bundespräsident erkennt deutsch-polnische Grenze nicht a

Beitrag von schokoschendrezki »

Helmuth_123 » Do 6. Sep 2012, 11:35 hat geschrieben:
Kongress Polen ist keine Phantasiekonstruktion, sondern war ein real existierender Staat. Vom Wiener Kongress bis zu seiner Auflösung nach den polnischen Aufstand.
Mit "Phantasiekonstruktion" meinte ich lediglich die Wiederbelebung eines Gebildes wie Kongress-Polen in der Zukunft. Ansonsten habe ich absolut nix gegen eiine Kombination aus kreativer politischer Phantasie plus einem gewissen Sinn für Realisierbarkeit einzuwenden. Im Gegenteil: Seit längerem schon existiert ganz offiziell eine Europa-Region "Pomerania" bestehend aus dem deutschen Vorpommern, dem polnischen Hinterpommern und einem Teil des schwedischen Südens. Nur, solange diese schöne Idee nur von ein paar ganz wenigen Einzelpersonen und nicht von einer Bevöllkerungsmehrheit getragen wird, wird diese wundersame Auferstehung des alten Pommern leider ein Schattendasein führen.
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Re: Bundespräsident erkennt deutsch-polnische Grenze nicht a

Beitrag von Helmuth_123 »

schokoschendrezki » Fr 7. Sep 2012, 19:11 hat geschrieben:
Mit "Phantasiekonstruktion" meinte ich lediglich die Wiederbelebung eines Gebildes wie Kongress-Polen in der Zukunft. Ansonsten habe ich absolut nix gegen eiine Kombination aus kreativer politischer Phantasie plus einem gewissen Sinn für Realisierbarkeit einzuwenden. Im Gegenteil: Seit längerem schon existiert ganz offiziell eine Europa-Region "Pomerania" bestehend aus dem deutschen Vorpommern, dem polnischen Hinterpommern und einem Teil des schwedischen Südens. Nur, solange diese schöne Idee nur von ein paar ganz wenigen Einzelpersonen und nicht von einer Bevöllkerungsmehrheit getragen wird, wird diese wundersame Auferstehung des alten Pommern leider ein Schattendasein führen.
Ja die Europaregionen kenne ich, interessieren mich aber nur wenig. Der schwedische Süden hat nie zu Pommern gehört. Wenn sie nichts dagegen einzuwenden haben, dann solltest du doch auch keine Probleme mit meiner Meinung haben.
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Re: Bundespräsident erkennt deutsch-polnische Grenze nicht a

Beitrag von Spakko »

Warum soll er die anerkennen?
In meinem Schulatlas steht "Zur Zeit unter polnischer Verwaltung".
In der ehemaligen DDR war "Zur Zeit unter russischer Veraltung" gestanden.

Das meint, dass diese Gebiete nur ausgeliehen sind.

So ist das nun mal. Warum soll man über Tatsachen diskutieren?
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Re: Bundespräsident erkennt deutsch-polnische Grenze nicht a

Beitrag von Tantris »

Spakko » Do 13. Sep 2012, 23:10 hat geschrieben:Warum soll er die anerkennen?
In meinem Schulatlas steht "Zur Zeit unter polnischer Verwaltung".
In der ehemaligen DDR war "Zur Zeit unter russischer Veraltung" gestanden.

Das meint, dass diese Gebiete nur ausgeliehen sind.

So ist das nun mal. Warum soll man über Tatsachen diskutieren?
Nicht nur die ddr-schulatlanten, auch dein blöd-zeitung schreibt immer die wahrheit.
Niemals zweifeln!
Niemals selber denken!

Dann bisten echter spakko!

@helmuth
es ist nicht interessant, von einem halbwegs intelligenten menschen die forderung zu lesen, alle andreen sollten zurückstecken, damit er sich sie ein pfau aufblasen kann.
(oder: alle anderen länder sollten...)

Sorry... aber, aus dem alter solltest du raus sein, auch wenn du noch nicht ganz 14 sein solltest.
Spakko

Re: Bundespräsident erkennt deutsch-polnische Grenze nicht a

Beitrag von Spakko »

Tantris » Do 13. Sep 2012, 13:36 hat geschrieben:
Nicht nur die ddr-schulatlanten, auch dein blöd-zeitung schreibt immer die wahrheit.
Niemals zweifeln!
Niemals selber denken!
Dann bisten echter spakko!

@helmuth
es ist nicht interessant, von einem halbwegs intelligenten menschen die forderung zu lesen, alle andreen sollten zurückstecken, damit er sich sie ein pfau aufblasen kann.
(oder: alle anderen länder sollten...)

Sorry... aber, aus dem alter solltest du raus sein, auch wenn du noch nicht ganz 14 sein solltest.
Du solltest öfters mal BILDZEITUNG lesen,damit Du nicht im [...Hetze, unangemessene Ausdrucksweise]

MikeRosoft [Mod]
Zuletzt geändert von MikeRosoft am Samstag 15. September 2012, 22:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bundespräsident erkennt deutsch-polnische Grenze nicht a

Beitrag von Helmuth_123 »

Tantris » Fr 14. Sep 2012, 01:36 hat geschrieben:
Nicht nur die ddr-schulatlanten, auch dein blöd-zeitung schreibt immer die wahrheit.
Niemals zweifeln!
Niemals selber denken!

Dann bisten echter spakko!

@helmuth
es ist nicht interessant, von einem halbwegs intelligenten menschen die forderung zu lesen, alle andreen sollten zurückstecken, damit er sich sie ein pfau aufblasen kann.
(oder: alle anderen länder sollten...)

Sorry... aber, aus dem alter solltest du raus sein, auch wenn du noch nicht ganz 14 sein solltest.
Körperlich bin ich sogar schon älter als 14, ich bin sogar schon aus der Schule raus, geistig würde ich mich jedoch so um die fünf schätzen. Wenn du mich kennen würdest wüsstest du auch warum. Hat aber nicht das Geringste mit den Forenbeiträgen zu tun.

Zum Thema: Ich will mich doch nicht aufblasen. Ich fordere kein Großgermannisches Reich vom Ural bis an den Atlantik. Das einzige was ich fordere, ist eine etwas veränderte Grenzziehung, an Hand der historischen Grenzen Deutschlands. Dabei stelle ich im übrigen nicht das Existenzrecht Polens, Tschechiens, Belgiens, Russlands, Litauens oder Dänemarks in Frage.
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Re: Bundespräsident erkennt deutsch-polnische Grenze nicht a

Beitrag von Tantris »

Helmuth_123 » Sa 15. Sep 2012, 20:39 hat geschrieben:
Körperlich bin ich sogar schon älter als 14, ich bin sogar schon aus der Schule raus, geistig würde ich mich jedoch so um die fünf schätzen. Wenn du mich kennen würdest wüsstest du auch warum. Hat aber nicht das Geringste mit den Forenbeiträgen zu tun.
Richtig! Solche bemerkungen über dein vermutliches alter, einfac ignorieren! Es geht hier nur darum, was einer schreibt und nicht, was er sagt, dass er ist. Letzteres stimmt ohnehin oft genug nicht im mindesten und ist irrelevant, für die diskussion.

Ein achtjähriger mit interessanten gedanken ist mir 1000 mal lieber als ein alter depp.
Zum Thema: Ich will mich doch nicht aufblasen. Ich fordere kein Großgermannisches Reich vom Ural bis an den Atlantik. Das einzige was ich fordere, ist eine etwas veränderte Grenzziehung, an Hand der historischen Grenzen Deutschlands. Dabei stelle ich im übrigen nicht das Existenzrecht Polens, Tschechiens, Belgiens, Russlands, Litauens oder Dänemarks in Frage.
Also, alle andren sollen zusammenrücken, weil D groß sein soll. Tja, das geht nur solange friedlich und gut, solange die anderen mächte wesentlich erwachsener reagieren und D keine geewalt anwendet.
Ich selber will nicht, dass D das kleinkind europas wird, dass ständig herumbrüllt und "MehrMehrMehr " will.

Die "argumentation", man suche sich in der geschichte eine möglichst großzügige grenzziehung und behaupte, das sie gerecht und muss wieder her.... überlege doch, wenn alle das machen! Was soll dabei rauskommen?

Stell dir vor, du hast eine schwester und normale, gerechte eltern:
ERzählst du den eltern dann, du willst alles alleine erben, nicht etwa weil du habgierig bist, sondern weil das gerecht ist und von 200 jahren durften frauen ja gar nichts erben?

Ich meine... fällt dir selber die charakterlicher erbärmlichkeit nicht auf, wenn du unbedingt mehr willst als alle anderen?

Dann zeigt die erfahrung, wer mehr will, der hört damit nicht auf, wenn man ihm mehr gibt. Insbesondere wenn er nationalist ist, und das "mehr" bezieht sich auf teritoriale forderungen.

Tja... und wer sich immernur für die größe seines landes interessiert,scheiss egal, welcher idiot regiert und wie schlecht es den leuten geht... ja... sag mir mal tacheles:
In welcher hinsicht kann man jemandes politische meinung ernst nehmen, der sich die welt wie ein "Risiko"-spiel vorstellt und gar nicht weiss, dass es um menschen und schicksale geht?
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Re: Bundespräsident erkennt deutsch-polnische Grenze nicht a

Beitrag von schokoschendrezki »

Helmuth_123 hat geschrieben: Zum Thema: Ich will mich doch nicht aufblasen. Ich fordere kein Großgermannisches Reich vom Ural bis an den Atlantik. Das einzige was ich fordere, ist eine etwas veränderte Grenzziehung, an Hand der historischen Grenzen Deutschlands. Dabei stelle ich im übrigen nicht das Existenzrecht Polens, Tschechiens, Belgiens, Russlands, Litauens oder Dänemarks in Frage.
Völlig unabhängig vom politischen Standpunkt weißt Du nur zu gut, dass es weder die hisorischen Grenzen von Deutschland noch die von irgendeiner anderen Nation gibt, sondern immer nur die historischen Grenzen des Jahres xyz. Und damit ist klar, dass man im Begründungszwang steht, die Rchtmäßigkeit der Grenzen von xyz im Verhältnis zu den Gegebenheiten heute nachzuweisen.

Ein humanistischer Standpumkt hat bei den Menschen anzusetzen. Wenn Du durch das heutige Stettin läufst - und dessen Stadtzentrum liegt sogar westlich der Oder, ich bin öfter mal da - wirst Du abgsehen von ein paar versprengten Gruppen deutscher Rentner, die als Nostalgietouristen kommen in die Gescihter junger überwiegend optimistisch dreinblickender Polen schauen, mit denen Du weit eher auf Englisch ins Gespräch kommst als auf Deutsch. Die etwa 400000 Einwohner zählende Stadt ist trotz erheblicher Zerstörungen im 2. WK inzwischen auf einem recht guten Weg als Hafen-, Industrie- und Universitätsstadt. Was um alles in der Welt sollte denen ein Wiederanschluss an Deutschland bringen? Glaubst Du im Ernst, irgendjemand von denen würde dafür votieren? Oder, noch unwahrscheinlicher, einer der Deutschen auf der anderen Seite der Grenze?
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Re: Bundespräsident erkennt deutsch-polnische Grenze nicht a

Beitrag von Helmuth_123 »

Tantris » So 16. Sep 2012, 01:14 hat geschrieben: Richtig! Solche bemerkungen über dein vermutliches alter, einfac ignorieren! Es geht hier nur darum, was einer schreibt und nicht, was er sagt, dass er ist. Letzteres stimmt ohnehin oft genug nicht im mindesten und ist irrelevant, für die diskussion.

Ein achtjähriger mit interessanten gedanken ist mir 1000 mal lieber als ein alter depp.



Also, alle andren sollen zusammenrücken, weil D groß sein soll. Tja, das geht nur solange friedlich und gut, solange die anderen mächte wesentlich erwachsener reagieren und D keine geewalt anwendet.
Ich selber will nicht, dass D das kleinkind europas wird, dass ständig herumbrüllt und "MehrMehrMehr " will.

Die "argumentation", man suche sich in der geschichte eine möglichst großzügige grenzziehung und behaupte, das sie gerecht und muss wieder her.... überlege doch, wenn alle das machen! Was soll dabei rauskommen?

Stell dir vor, du hast eine schwester und normale, gerechte eltern:
ERzählst du den eltern dann, du willst alles alleine erben, nicht etwa weil du habgierig bist, sondern weil das gerecht ist und von 200 jahren durften frauen ja gar nichts erben?

Ich meine... fällt dir selber die charakterlicher erbärmlichkeit nicht auf, wenn du unbedingt mehr willst als alle anderen?

Dann zeigt die erfahrung, wer mehr will, der hört damit nicht auf, wenn man ihm mehr gibt. Insbesondere wenn er nationalist ist, und das "mehr" bezieht sich auf teritoriale forderungen.

Tja... und wer sich immernur für die größe seines landes interessiert,scheiss egal, welcher idiot regiert und wie schlecht es den leuten geht... ja... sag mir mal tacheles:
In welcher hinsicht kann man jemandes politische meinung ernst nehmen, der sich die welt wie ein "Risiko"-spiel vorstellt und gar nicht weiss, dass es um menschen und schicksale geht?
Es geht mir nicht um so was niederes wie mehr Land für Deutschland. Vorrausgesetzt ich wöllte das, dann könnte ich ja auch fordern, Deutschland soll ein bestimmtes Gebiet in Afrika, Asien oder sonstwo besitzen. Ich hoffe, ich konnte dir damit dein Gedankenfehler in Bezug auf meine Forderungen klar machen.

Seit den Mittelalter wurde Ostdeutschland von Deutschen besiedelt. Dabei gab es Gewalt, es ging aber auch mal friedlich zu. So ist das halt. Und es entwickelte sich dort eine Kultur aus der Mischung deutsche Siedler und slawische bzw. baltische Vorbevölkerung. Diese Kultur verstehe ich und versteht sich selbst als Deutsch. Es gab Phasen der Unterdrückung der slawischen Bevölkerung, Chauvinismus unter Wilhelm II. aber auch Phasen des friedlichen Zusammenleben von Mehrheitsbevölkerung und Minderheiten. Ich vermute jetzt auch mal, dass diese friedlichen Phasen längerdauerten als die nicht so friedlichen, aber das ist nur eine Vermutung. Und dann kamen nach 800 Jahren, bitte nagel mich nicht auf die Zahl fest, diese zwei kleinen größwahnsinnigen und ungebildeten Schreihälse aus Österreich und Georgien. Und diese beiden haben das alles zunichte gemacht. Das bei der Westverschiebung Polens die Westalliierten auch mitgemacht haben ist mir klar. Aber Hauptverantwortlicher für das Leid von 10 Milionen Ostdeutschen und Auslandsdeutschen und vieller andere Völker sind Hitler und Stalin. Und jetzt gehen wir mal nach Westpreußen. Dort lebte eine relativ große Minderheit von Polen. Ich denke unter diesen vielen westpreußischen Polen wird es auch nicht alle gefreut haben, dass jetzt plötzlich, die Deutschen, mit denen sie jahrhundertelang als Nachbarn miteinander- und zusammenlebte, aus ihrer Heimat vertrieben werden. Und dafür vertriebene Ostpolen angesiedelt werden. In mir kommt ein Gefühl der Wehmut auf, wenn ich an Breslau, Stettin, Posen, Königsberg, Danzig, die geteilten Städte an der Donau, die hemaligen Siedlungsgebiete der Deutsch-Böhmen und -Mähren oder viele andere denke. Ich wurde nicht in dieser Zeit geboren, auch nicht meine Eltern und auch meine Großeltern können sich daran nicht mehr erinnern. Ganz im Gegenteil sie wurden dazu erzogen die Oder-Neiße-Grenze ohne zu fragen wie diese enstanden ist und was östlich davon lag, als "Friedensgrenze" zu akzeptieren. Trotzdem bleibt das für mich deutsches Land. Aufgrund seiner elementaren Bedeutung für Deutschland. Die Universität Breslau hat viele kluge deutsche Köpfe hervorgebracht und war eine der berühmtesten deutschen Universitäten. Kant war Königsberger. Einer der sozialdemokratischen Gründungsväter war Breslauer, nämlich Lassalle. Und jetzt kommt mir nicht der war Jude. Judentum ist eine Religion und keine Volksbezeichnung. Dieser Unsinn geht auf Antisemiten und Rassisten zurück, die damit versuchten, die Juden auszugrenzen oder noch schlimmeres. Wer Professor Mammlock gelesen hat, weis wovon ich rede.
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Re: Bundespräsident erkennt deutsch-polnische Grenze nicht a

Beitrag von Helmuth_123 »

schokoschendrezki » So 16. Sep 2012, 07:31 hat geschrieben:
Völlig unabhängig vom politischen Standpunkt weißt Du nur zu gut, dass es weder die hisorischen Grenzen von Deutschland noch die von irgendeiner anderen Nation gibt, sondern immer nur die historischen Grenzen des Jahres xyz. Und damit ist klar, dass man im Begründungszwang steht, die Rchtmäßigkeit der Grenzen von xyz im Verhältnis zu den Gegebenheiten heute nachzuweisen.

Ein humanistischer Standpumkt hat bei den Menschen anzusetzen. Wenn Du durch das heutige Stettin läufst - und dessen Stadtzentrum liegt sogar westlich der Oder, ich bin öfter mal da - wirst Du abgsehen von ein paar versprengten Gruppen deutscher Rentner, die als Nostalgietouristen kommen in die Gescihter junger überwiegend optimistisch dreinblickender Polen schauen, mit denen Du weit eher auf Englisch ins Gespräch kommst als auf Deutsch. Die etwa 400000 Einwohner zählende Stadt ist trotz erheblicher Zerstörungen im 2. WK inzwischen auf einem recht guten Weg als Hafen-, Industrie- und Universitätsstadt. Was um alles in der Welt sollte denen ein Wiederanschluss an Deutschland bringen? Glaubst Du im Ernst, irgendjemand von denen würde dafür votieren? Oder, noch unwahrscheinlicher, einer der Deutschen auf der anderen Seite der Grenze?
Mit den historischen Grenzen hast du Recht. Ich hätte genauer schreiben müssen, die historischen Grenzen des Deutschen Reich in der kleindeutschen Variante nach der verabschiedeten, aber nie Kraft getretenen, Paulskirchenverfassung.

Glauben kann man nur an Gott. Aber ich vermute, das wenn jemand dafür votieren würde, nur eine äußerst kleine Minderheit wäre.
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Re: Bundespräsident erkennt deutsch-polnische Grenze nicht a

Beitrag von Tantris »

Helmuth_123 » So 16. Sep 2012, 16:55 hat geschrieben:
Es geht mir nicht um so was niederes wie mehr Land für Deutschland. Vorrausgesetzt ich wöllte das, dann könnte ich ja auch fordern, Deutschland soll ein bestimmtes Gebiet in Afrika, Asien oder sonstwo besitzen. Ich hoffe, ich konnte dir damit dein Gedankenfehler in Bezug auf meine Forderungen klar machen.
Bisher ging es dir nur um das. Alles andere war egal. Haupsache D sieht auf der karte groß aus. Kolonnien waren kein teil der nation. red dich nicht raus!

Seit den Mittelalter wurde Ostdeutschland von Deutschen besiedelt. Dabei gab es Gewalt, es ging aber auch mal friedlich zu. So ist das halt. Und es entwickelte sich dort eine Kultur aus der Mischung deutsche Siedler und slawische bzw. baltische Vorbevölkerung. Diese Kultur verstehe ich und versteht sich selbst als Deutsch. Es gab Phasen der Unterdrückung der slawischen Bevölkerung, Chauvinismus unter Wilhelm II. aber auch Phasen des friedlichen Zusammenleben von Mehrheitsbevölkerung und Minderheiten. Ich vermute jetzt auch mal, dass diese friedlichen Phasen längerdauerten als die nicht so friedlichen, aber das ist nur eine Vermutung. Und dann kamen nach 800 Jahren, bitte nagel mich nicht auf die Zahl fest, diese zwei kleinen größwahnsinnigen und ungebildeten Schreihälse aus Österreich und Georgien. Und diese beiden haben das alles zunichte gemacht. Das bei der Westverschiebung Polens die Westalliierten auch mitgemacht haben ist mir klar. Aber Hauptverantwortlicher für das Leid von 10 Milionen Ostdeutschen und Auslandsdeutschen und vieller andere Völker sind Hitler und Stalin. Und jetzt gehen wir mal nach Westpreußen. Dort lebte eine relativ große Minderheit von Polen. Ich denke unter diesen vielen westpreußischen Polen wird es auch nicht alle gefreut haben, dass jetzt plötzlich, die Deutschen, mit denen sie jahrhundertelang als Nachbarn miteinander- und zusammenlebte, aus ihrer Heimat vertrieben werden. Und dafür vertriebene Ostpolen angesiedelt werden. In mir kommt ein Gefühl der Wehmut auf, wenn ich an Breslau, Stettin, Posen, Königsberg, Danzig, die geteilten Städte an der Donau, die hemaligen Siedlungsgebiete der Deutsch-Böhmen und -Mähren oder viele andere denke. Ich wurde nicht in dieser Zeit geboren, auch nicht meine Eltern und auch meine Großeltern können sich daran nicht mehr erinnern. Ganz im Gegenteil sie wurden dazu erzogen die Oder-Neiße-Grenze ohne zu fragen wie diese enstanden ist und was östlich davon lag, als "Friedensgrenze" zu akzeptieren. Trotzdem bleibt das für mich deutsches Land. Aufgrund seiner elementaren Bedeutung für Deutschland. Die Universität Breslau hat viele kluge deutsche Köpfe hervorgebracht und war eine der berühmtesten deutschen Universitäten. Kant war Königsberger. Einer der sozialdemokratischen Gründungsväter war Breslauer, nämlich Lassalle. Und jetzt kommt mir nicht der war Jude. Judentum ist eine Religion und keine Volksbezeichnung. Dieser Unsinn geht auf Antisemiten und Rassisten zurück, die damit versuchten, die Juden auszugrenzen oder noch schlimmeres. Wer Professor Mammlock gelesen hat, weis wovon ich rede.

Hm... nix neues.... willkürliche begründungen für ungerechte forderungen... ok...

Erwachsene können es sich halt nicht so einfach machen... weisste vermutlich...
Dann genieße mal schön die zeit, in der du glaubst, die welt sei ein brettspiel. Wenn du mal erfahren hast, dass die welt was vollkommen anderes ist, ist diese art von spass für dich vorbei.
Als ersatzhandlung könntest du fussballfan werden.

zum inhaltlichen:
Bis 860 sind die slaven und ungarn nach westen marschiert, ab dann haben die deutschen sie wieder nach osten gedrängt und dabei auch das heutige ostdeutschland erobert.
Ob die eine eroberung nun friedlicher war, weil es deutsche waren... also... was soll ich mit solchen "argumenten" anfangen?

Westpreußen war nie mehrheitlich deutsch... es gab dort nie eine "polnische minderheit"... was redest du für einen quatsch?

Meinste nicht, dass jeder pole, ungar oder sorbe genauso herzige geschichten auf lager hat mit denen er das gegenteil willkürlich und ungerecht, fordert?
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Re: Bundespräsident erkennt deutsch-polnische Grenze nicht a

Beitrag von Brian »

Helmuth_123 » So 16. Sep 2012, 15:55 hat geschrieben:
Es geht mir nicht um so was niederes wie mehr Land für Deutschland. Vorrausgesetzt ich wöllte das, dann könnte ich ja auch fordern, Deutschland soll ein bestimmtes Gebiet in Afrika, Asien oder sonstwo besitzen. Ich hoffe, ich konnte dir damit dein Gedankenfehler in Bezug auf meine Forderungen klar machen.

Seit den Mittelalter wurde Ostdeutschland von Deutschen besiedelt. Dabei gab es Gewalt, es ging aber auch mal friedlich zu. So ist das halt. Und es entwickelte sich dort eine Kultur aus der Mischung deutsche Siedler und slawische bzw. baltische Vorbevölkerung. Diese Kultur verstehe ich und versteht sich selbst als Deutsch. Es gab Phasen der Unterdrückung der slawischen Bevölkerung, Chauvinismus unter Wilhelm II. aber auch Phasen des friedlichen Zusammenleben von Mehrheitsbevölkerung und Minderheiten. Ich vermute jetzt auch mal, dass diese friedlichen Phasen längerdauerten als die nicht so friedlichen, aber das ist nur eine Vermutung. Und dann kamen nach 800 Jahren, bitte nagel mich nicht auf die Zahl fest, diese zwei kleinen größwahnsinnigen und ungebildeten Schreihälse aus Österreich und Georgien. Und diese beiden haben das alles zunichte gemacht. Das bei der Westverschiebung Polens die Westalliierten auch mitgemacht haben ist mir klar. Aber Hauptverantwortlicher für das Leid von 10 Milionen Ostdeutschen und Auslandsdeutschen und vieller andere Völker sind Hitler und Stalin. Und jetzt gehen wir mal nach Westpreußen. Dort lebte eine relativ große Minderheit von Polen. Ich denke unter diesen vielen westpreußischen Polen wird es auch nicht alle gefreut haben, dass jetzt plötzlich, die Deutschen, mit denen sie jahrhundertelang als Nachbarn miteinander- und zusammenlebte, aus ihrer Heimat vertrieben werden. Und dafür vertriebene Ostpolen angesiedelt werden. In mir kommt ein Gefühl der Wehmut auf, wenn ich an Breslau, Stettin, Posen, Königsberg, Danzig, die geteilten Städte an der Donau, die hemaligen Siedlungsgebiete der Deutsch-Böhmen und -Mähren oder viele andere denke. Ich wurde nicht in dieser Zeit geboren, auch nicht meine Eltern und auch meine Großeltern können sich daran nicht mehr erinnern. Ganz im Gegenteil sie wurden dazu erzogen die Oder-Neiße-Grenze ohne zu fragen wie diese enstanden ist und was östlich davon lag, als "Friedensgrenze" zu akzeptieren. Trotzdem bleibt das für mich deutsches Land. Aufgrund seiner elementaren Bedeutung für Deutschland. Die Universität Breslau hat viele kluge deutsche Köpfe hervorgebracht und war eine der berühmtesten deutschen Universitäten. Kant war Königsberger. Einer der sozialdemokratischen Gründungsväter war Breslauer, nämlich Lassalle. Und jetzt kommt mir nicht der war Jude. Judentum ist eine Religion und keine Volksbezeichnung. Dieser Unsinn geht auf Antisemiten und Rassisten zurück, die damit versuchten, die Juden auszugrenzen oder noch schlimmeres. Wer Professor Mammlock gelesen hat, weis wovon ich rede.
Deinen Wehmut teile ich. Aber, wie du selbst geschrieben hast, geht es in der Weltpolitik eben nicht um Recht oder Gerechtigkeit, sondern ausschliesslich darum, wer die größen Kanonen hat.
Lieber Putin als Merkel!
"Das Wohl der Vielen wiegt mehr als das Wohl der Wenigen." - Mr. Spock
"Für das ordnungsgemäße Funktionieren eines Staates muß man turnusgemäß einige Minister und Staatsräte füsilieren..." - Otto von Bismarck
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Re: Bundespräsident erkennt deutsch-polnische Grenze nicht a

Beitrag von Helmuth_123 »

Tantris » Mo 17. Sep 2012, 01:24 hat geschrieben: Bisher ging es dir nur um das. Alles andere war egal. Haupsache D sieht auf der karte groß aus. Kolonnien waren kein teil der nation. red dich nicht raus!





Hm... nix neues.... willkürliche begründungen für ungerechte forderungen... ok...

Erwachsene können es sich halt nicht so einfach machen... weisste vermutlich...
Dann genieße mal schön die zeit, in der du glaubst, die welt sei ein brettspiel. Wenn du mal erfahren hast, dass die welt was vollkommen anderes ist, ist diese art von spass für dich vorbei.
Als ersatzhandlung könntest du fussballfan werden.

zum inhaltlichen:
Bis 860 sind die slaven und ungarn nach westen marschiert, ab dann haben die deutschen sie wieder nach osten gedrängt und dabei auch das heutige ostdeutschland erobert.
Ob die eine eroberung nun friedlicher war, weil es deutsche waren... also... was soll ich mit solchen "argumenten" anfangen?

Westpreußen war nie mehrheitlich deutsch... es gab dort nie eine "polnische minderheit"... was redest du für einen quatsch?

Meinste nicht, dass jeder pole, ungar oder sorbe genauso herzige geschichten auf lager hat mit denen er das gegenteil willkürlich und ungerecht, fordert?
Dann tut das mir sehr Leid für dich.
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Re: Bundespräsident erkennt deutsch-polnische Grenze nicht a

Beitrag von Helmuth_123 »

Brian » Mo 17. Sep 2012, 10:06 hat geschrieben:
Deinen Wehmut teile ich. Aber, wie du selbst geschrieben hast, geht es in der Weltpolitik eben nicht um Recht oder Gerechtigkeit, sondern ausschliesslich darum, wer die größen Kanonen hat.
Genau das kritisiere ich ja und fordere Gerechtigkeit ein. Ein historisch gewachsenes Europa ist mir tausend mal lieber als die koloniale Grenzziehung der Siegermächte des Zweite Weltkriegs.
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Re: Bundespräsident erkennt deutsch-polnische Grenze nicht a

Beitrag von Helmuth_123 »

Tantris » Mo 17. Sep 2012, 01:24 hat geschrieben: Bisher ging es dir nur um das. Alles andere war egal. Haupsache D sieht auf der karte groß aus. Kolonnien waren kein teil der nation. red dich nicht raus!





Hm... nix neues.... willkürliche begründungen für ungerechte forderungen... ok...

Erwachsene können es sich halt nicht so einfach machen... weisste vermutlich...
Dann genieße mal schön die zeit, in der du glaubst, die welt sei ein brettspiel. Wenn du mal erfahren hast, dass die welt was vollkommen anderes ist, ist diese art von spass für dich vorbei.
Als ersatzhandlung könntest du fussballfan werden.

zum inhaltlichen:
Bis 860 sind die slaven und ungarn nach westen marschiert, ab dann haben die deutschen sie wieder nach osten gedrängt und dabei auch das heutige ostdeutschland erobert.
Ob die eine eroberung nun friedlicher war, weil es deutsche waren... also... was soll ich mit solchen "argumenten" anfangen?

Westpreußen war nie mehrheitlich deutsch... es gab dort nie eine "polnische minderheit"... was redest du für einen quatsch?

Meinste nicht, dass jeder pole, ungar oder sorbe genauso herzige geschichten auf lager hat mit denen er das gegenteil willkürlich und ungerecht, fordert?
Bevölkerung Westpreußens 1910:

Gesamt: 1.703.400
Deutsche: 1.097.900
Polen: 475.700
Kaschuben: 107.100

Quelle: Königlich Preußisches Statistisches Landesamt (Hrsg.), Gemeindelexikon für die Regierungsbezirke Allenstein, Danzig, Marienwerder, Posen, Bromberg und Oppeln, Berlin 1912

Wie war das mit der nicht vorhandene polnischen Minderheit?
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