Re: Gesellschaft der Singles oder doch Familie?
Verfasst: Samstag 1. Juni 2013, 16:54
Warum im Ausland, wenn ich fragen darf?lila-filzhut » Fr 31. Mai 2013, 05:47 hat geschrieben:
Single, Familiengründung wenn nur im Ausland.
Warum im Ausland, wenn ich fragen darf?lila-filzhut » Fr 31. Mai 2013, 05:47 hat geschrieben:
Single, Familiengründung wenn nur im Ausland.
Nun, da soll es Orte geben, in denen Familie noch als etwas positives angesehen wird - zudem sind die Frauen dort nicht vom Feminismus kontaminiert. Außerdem möchte ich nicht, daß meine Kinder Kontakt zu der Brut hat, die der Frauenstaat als Endzucht feiert.hafenwirt » Sa 1. Jun 2013, 15:54 hat geschrieben:
Warum im Ausland, wenn ich fragen darf?
"Während junge Frauen heute rasch flügge werden, ist es bei den Männern umgekehrt. 39 Prozent der 18- bis 34-Jährigen wohnen noch zuhause bei den Eltern."lila-filzhut » Fr 31. Mai 2013, 23:58 hat geschrieben:Ein Experte zum Thema
http://www.badische-zeitung.de/loerrach ... 81243.html
3. Sie zieht auch nach Münchenhafenwirt » Do 30. Mai 2013, 21:30 hat geschrieben:dann gibt es ja nur zwei Möglichkeiten:
- er nimmt die Reduzierung vom Hartz hin und hofft, dass demnächst in der Nähe etwas frei wird
- er zieht nach München, huldigt einmal vor dem Altar des Kapitals und trennt sich zwangsläufig von der Freundin, weil die kein Bock auf eine Wochenendbeziehung hat, was verständlich ist, wer möchte schon seine Liebe nur 40 Stunden die Woche bei sich haben?
Wer natürlich erst mal wartet und DANN zur ARGE geht, hat m.E. schon etwas falsch gemacht. Gerade beim Studium wäre eine gewisse Eigenverantwortung, die sich durchaus in einer Zukunftsplanung niederschlagen könnte, erwartbar...hafenwirt » Do 30. Mai 2013, 21:30 hat geschrieben:
Es ist die Zeit der individuellen Optimierung auf dem Arbeitsmarkt und daher auch der Singles.
Familien, Liebesbeziehungen sind nur Hemmnis. Wer z.B. in Kiel eine langjährige Freundin hat und dann nach der Ausbildung / Studium auf dem Arbeitsmarkt landet, und die Arbeitsagentur einem sagt "bewerben sie sich deutschlandweit, wie wäre es mit München oder Freiburg i.B.?" dann gibt es ja nur zwei Möglichkeiten:
- er nimmt die Reduzierung vom Hartz hin und hofft, dass demnächst in der Nähe etwas frei wird
- er zieht nach München, huldigt einmal vor dem Altar des Kapitals und trennt sich zwangsläufig von der Freundin, weil die kein Bock auf eine Wochenendbeziehung hat, was verständlich ist, wer möchte schon seine Liebe nur 40 Stunden die Woche bei sich haben?
Dafür brauchst du aber nicht ins Ausland. Ich hab schon mit einigen deutschen Mädchen und Frauen geredet, die den Feminismus ablehnen. Teilweise sind die in ihren Worten sogar deutlicher als die Männer, da sie dabei keinen Sexismusvorwurf zu fürchten haben.lila-filzhut » Sa 1. Jun 2013, 20:08 hat geschrieben: Nun, da soll es Orte geben, in denen Familie noch als etwas positives angesehen wird - zudem sind die Frauen dort nicht vom Feminismus kontaminiert. Außerdem möchte ich nicht, daß meine Kinder Kontakt zu der Brut hat, die der Frauenstaat als Endzucht feiert.
Wer hat denn zuletzt das Buch zur "Rettung der Liebe" geschrieben? Eine junge Frau? Oder ein gutmütiger alter Sozialpädagogen-Knacker?Watchful_Eye » Mo 3. Jun 2013, 21:34 hat geschrieben:Ich will offen sein: Die Einsamkeit macht mich teilweise ziemlich fertig.Aber ich hab auch keine Lust, da irgendetwas zu erzwingen.
Ich sehe im wesentlichen 2 Gründe für den männlichen "Beziehungsstreik":
1. Es gab in den letzten Jahrzehnten halt schon eine Angleichung der Gender-Erwartungen. Sofern man nicht gerade ein Adonis ist, zählt dabei die Erwartung, dass der Mann auf die Frau zuzugehen hat, zu den unangenehmsten. Männer wurden also zunehmend dazu erzogen, Frauen als gleichberechtigte Wesen zu betrachten, was im Grunde ja auch richtig ist. Aber dadurch fehlt ihnen auch die nötige Dominanz bei der Partnersuche und der Mut, die Frauen anzusprechen.
2. Die Verbreitung und Liberalisierung der Onanie. Ich weiß nicht, warum das als Faktor nicht viel häufiger genannt wird, aber es ist nun mal so, dass wir als Männer stärker auf Sex fixiert sind als Frauen. Durch die Verbreitung des Internets und einer noch weiterhin immer freier werdenden Sexualmoral ist es mittlerweile völlig normal, Pornos auf dem Rechner zu haben oder gar - gilt jetzt nicht für mich, finde es aber auch nicht verwerflich - irgendwelche Selbstbefriedigungstools, die eine Vagina täuschend echt nachahmen können etc.. Der Druck durch den "nackten Trieb" ist also möglicherweise schwächer als noch vor einigen Jahrzehnten.
Dafür brauchst du aber nicht ins Ausland. Ich hab schon mit einigen deutschen Mädchen und Frauen geredet, die den Feminismus ablehnen. Teilweise sind die in ihren Worten sogar deutlicher als die Männer, da sie dabei keinen Sexismusvorwurf zu fürchten haben.
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Edit: Bitte entfernt mir mal mein Brett vorm Kopf.Wie kann es eigentlich sein, dass der Anteil der allein lebenden Männer steigt und der der Frauen parallel dazu nicht? Wenn wir mal die homosexuellen Beziehungen außer Acht lassen, müssten doch die Anteile parallel zueinander steigen.
Edit Plus:Rektorin, Dozentinnen, Wissenschaftlerinnen - da, wo früher in der Grundordnung der Universität Leipzig die sogenannte Schrägstrich-Variante genutzt wurde, also etwa Professor/Professorin, steht künftig ausschließlich die weibliche Personenbezeichnung.
Familie gründen? Kinder? Pruuuuuuuuuuuuuuust! Ich zünd mir ne dicke Zigarre an, wenn die alleinerziehende Nachbarin wieder ihre Kinder prügelt und leg Vivaldi auf.Darin berichtet das Magazin über Informations-Veranstaltungen, auf denen der VAMV Müttern exakte Anweisungen zum „Kampf“ gegen Väter und zu deren, so wörtlich, „Entsorgung“ gebe.