Warum im Ausland, wenn ich fragen darf?lila-filzhut » Fr 31. Mai 2013, 05:47 hat geschrieben:
Single, Familiengründung wenn nur im Ausland.
Gesellschaft der Singles oder doch Familie?
Moderator: Moderatoren Forum 8
Re: Gesellschaft der Singles oder doch Familie?
- lila-filzhut
- Beiträge: 4198
- Registriert: Sonntag 28. November 2010, 14:54
- user title: total netter aber Nur-Freund
Re: Gesellschaft der Singles oder doch Familie?
Nun, da soll es Orte geben, in denen Familie noch als etwas positives angesehen wird - zudem sind die Frauen dort nicht vom Feminismus kontaminiert. Außerdem möchte ich nicht, daß meine Kinder Kontakt zu der Brut hat, die der Frauenstaat als Endzucht feiert.hafenwirt » Sa 1. Jun 2013, 15:54 hat geschrieben:
Warum im Ausland, wenn ich fragen darf?
Buchtipp:
Feindbild weiße Männer: Der rassistische Sexismus der identitätspolitischen Linken
https://www.amazon.de/dp/B07X8JT28Y
Gratis:
Lexikon der feministischen Irrtümer
https://www.amazon.de/dp/B082T14GH7
Feindbild weiße Männer: Der rassistische Sexismus der identitätspolitischen Linken
https://www.amazon.de/dp/B07X8JT28Y
Gratis:
Lexikon der feministischen Irrtümer
https://www.amazon.de/dp/B082T14GH7
Re: Gesellschaft der Singles oder doch Familie?
Früher lernte man das Alleinesein erst garnicht kennen, und damit auch nicht die Vorteile. Wer früher keinen Partner hatte war seltsam, galt als gestört usw. Nun ist all dies auf die schiefe Bahn geraten, und man erkennt dadurch: "Huch, alleine sein ist viel angenehmer!" Das wird enorme gesellschaftliche Konsequenzen haben, hat es schon. Aber es wird noch viel schlimmer werden!
Ich bitte die NSA Nachsicht mit meinen Postings zu haben, denn ist nicht wirklich ernst gemeint alles. Danke!
Re: Gesellschaft der Singles oder doch Familie?
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Re: Gesellschaft der Singles oder doch Familie?
"Während junge Frauen heute rasch flügge werden, ist es bei den Männern umgekehrt. 39 Prozent der 18- bis 34-Jährigen wohnen noch zuhause bei den Eltern."lila-filzhut » Fr 31. Mai 2013, 23:58 hat geschrieben:Ein Experte zum Thema
http://www.badische-zeitung.de/loerrach ... 81243.html
es ist ja gleich elf - hat Deine Mutti Dir schon den Schlafanzug rausgelegt?
Re: Gesellschaft der Singles oder doch Familie?
3. Sie zieht auch nach Münchenhafenwirt » Do 30. Mai 2013, 21:30 hat geschrieben:dann gibt es ja nur zwei Möglichkeiten:
- er nimmt die Reduzierung vom Hartz hin und hofft, dass demnächst in der Nähe etwas frei wird
- er zieht nach München, huldigt einmal vor dem Altar des Kapitals und trennt sich zwangsläufig von der Freundin, weil die kein Bock auf eine Wochenendbeziehung hat, was verständlich ist, wer möchte schon seine Liebe nur 40 Stunden die Woche bei sich haben?
4. Er sucht sich einen Job in Kiel
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
Re: Gesellschaft der Singles oder doch Familie?
Wer natürlich erst mal wartet und DANN zur ARGE geht, hat m.E. schon etwas falsch gemacht. Gerade beim Studium wäre eine gewisse Eigenverantwortung, die sich durchaus in einer Zukunftsplanung niederschlagen könnte, erwartbar...hafenwirt » Do 30. Mai 2013, 21:30 hat geschrieben:
Es ist die Zeit der individuellen Optimierung auf dem Arbeitsmarkt und daher auch der Singles.
Familien, Liebesbeziehungen sind nur Hemmnis. Wer z.B. in Kiel eine langjährige Freundin hat und dann nach der Ausbildung / Studium auf dem Arbeitsmarkt landet, und die Arbeitsagentur einem sagt "bewerben sie sich deutschlandweit, wie wäre es mit München oder Freiburg i.B.?" dann gibt es ja nur zwei Möglichkeiten:
- er nimmt die Reduzierung vom Hartz hin und hofft, dass demnächst in der Nähe etwas frei wird
- er zieht nach München, huldigt einmal vor dem Altar des Kapitals und trennt sich zwangsläufig von der Freundin, weil die kein Bock auf eine Wochenendbeziehung hat, was verständlich ist, wer möchte schon seine Liebe nur 40 Stunden die Woche bei sich haben?
Will sagen, das kann man nicht so ultimativ als Auswahl anbieten - natürlich KANN es vorkommen, dass man die Hilfe bei der Berufswahl in Anspruch nehmen muss, aber eigentlich gehe ich davon aus, dass man eben WÄHREND des Studiums schon die Fühler ausstreckt...
Oder?
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
© Martin Gerhard Reisenberg
(1949 - 2023), Diplom-Bibliothekar und Autor
© Martin Gerhard Reisenberg
(1949 - 2023), Diplom-Bibliothekar und Autor
- Watchful_Eye
- Beiträge: 3130
- Registriert: Samstag 7. Juni 2008, 12:13
- Kontaktdaten:
Re: Gesellschaft der Singles oder doch Familie?
Ich will offen sein: Die Einsamkeit macht mich teilweise ziemlich fertig.
Aber ich hab auch keine Lust, da irgendetwas zu erzwingen.
Ich sehe im wesentlichen 2 Gründe für den männlichen "Beziehungsstreik":
1. Es gab in den letzten Jahrzehnten halt schon eine Angleichung der Gender-Erwartungen. Sofern man nicht gerade ein Adonis ist, zählt dabei die Erwartung, dass der Mann auf die Frau zuzugehen hat, zu den unangenehmsten. Männer wurden also zunehmend dazu erzogen, Frauen als gleichberechtigte Wesen zu betrachten, was im Grunde ja auch richtig ist. Aber dadurch fehlt ihnen auch die nötige Dominanz bei der Partnersuche und der Mut, die Frauen anzusprechen.
2. Die Verbreitung und Liberalisierung der Onanie. Ich weiß nicht, warum das als Faktor nicht viel häufiger genannt wird, aber es ist nun mal so, dass wir als Männer stärker auf Sex fixiert sind als Frauen. Durch die Verbreitung des Internets und einer noch weiterhin immer freier werdenden Sexualmoral ist es mittlerweile völlig normal, Pornos auf dem Rechner zu haben oder gar - gilt jetzt nicht für mich, finde es aber auch nicht verwerflich - irgendwelche Selbstbefriedigungstools, die eine Vagina täuschend echt nachahmen können etc.
. Der Druck durch den "nackten Trieb" ist also möglicherweise schwächer als noch vor einigen Jahrzehnten.

__
Edit: Bitte entfernt mir mal mein Brett vorm Kopf.
Wie kann es eigentlich sein, dass der Anteil der allein lebenden Männer steigt und der der Frauen parallel dazu nicht? Wenn wir mal die homosexuellen Beziehungen außer Acht lassen, müssten doch die Anteile parallel zueinander steigen.

Ich sehe im wesentlichen 2 Gründe für den männlichen "Beziehungsstreik":
1. Es gab in den letzten Jahrzehnten halt schon eine Angleichung der Gender-Erwartungen. Sofern man nicht gerade ein Adonis ist, zählt dabei die Erwartung, dass der Mann auf die Frau zuzugehen hat, zu den unangenehmsten. Männer wurden also zunehmend dazu erzogen, Frauen als gleichberechtigte Wesen zu betrachten, was im Grunde ja auch richtig ist. Aber dadurch fehlt ihnen auch die nötige Dominanz bei der Partnersuche und der Mut, die Frauen anzusprechen.
2. Die Verbreitung und Liberalisierung der Onanie. Ich weiß nicht, warum das als Faktor nicht viel häufiger genannt wird, aber es ist nun mal so, dass wir als Männer stärker auf Sex fixiert sind als Frauen. Durch die Verbreitung des Internets und einer noch weiterhin immer freier werdenden Sexualmoral ist es mittlerweile völlig normal, Pornos auf dem Rechner zu haben oder gar - gilt jetzt nicht für mich, finde es aber auch nicht verwerflich - irgendwelche Selbstbefriedigungstools, die eine Vagina täuschend echt nachahmen können etc.

Dafür brauchst du aber nicht ins Ausland. Ich hab schon mit einigen deutschen Mädchen und Frauen geredet, die den Feminismus ablehnen. Teilweise sind die in ihren Worten sogar deutlicher als die Männer, da sie dabei keinen Sexismusvorwurf zu fürchten haben.lila-filzhut » Sa 1. Jun 2013, 20:08 hat geschrieben: Nun, da soll es Orte geben, in denen Familie noch als etwas positives angesehen wird - zudem sind die Frauen dort nicht vom Feminismus kontaminiert. Außerdem möchte ich nicht, daß meine Kinder Kontakt zu der Brut hat, die der Frauenstaat als Endzucht feiert.

__
Edit: Bitte entfernt mir mal mein Brett vorm Kopf.

Zuletzt geändert von Watchful_Eye am Montag 3. Juni 2013, 22:59, insgesamt 2-mal geändert.
"In a world where I feel so small, I can't stop thinking big." (Rush - Caravan)
- lila-filzhut
- Beiträge: 4198
- Registriert: Sonntag 28. November 2010, 14:54
- user title: total netter aber Nur-Freund
Re: Gesellschaft der Singles oder doch Familie?
Deutschland
Ausland
Ausland
Zuletzt geändert von lila-filzhut am Dienstag 4. Juni 2013, 15:35, insgesamt 1-mal geändert.
Buchtipp:
Feindbild weiße Männer: Der rassistische Sexismus der identitätspolitischen Linken
https://www.amazon.de/dp/B07X8JT28Y
Gratis:
Lexikon der feministischen Irrtümer
https://www.amazon.de/dp/B082T14GH7
Feindbild weiße Männer: Der rassistische Sexismus der identitätspolitischen Linken
https://www.amazon.de/dp/B07X8JT28Y
Gratis:
Lexikon der feministischen Irrtümer
https://www.amazon.de/dp/B082T14GH7
- lila-filzhut
- Beiträge: 4198
- Registriert: Sonntag 28. November 2010, 14:54
- user title: total netter aber Nur-Freund
Re: Gesellschaft der Singles oder doch Familie?
Wer hat denn zuletzt das Buch zur "Rettung der Liebe" geschrieben? Eine junge Frau? Oder ein gutmütiger alter Sozialpädagogen-Knacker?Watchful_Eye » Mo 3. Jun 2013, 21:34 hat geschrieben:Ich will offen sein: Die Einsamkeit macht mich teilweise ziemlich fertig.Aber ich hab auch keine Lust, da irgendetwas zu erzwingen.
Ich sehe im wesentlichen 2 Gründe für den männlichen "Beziehungsstreik":
1. Es gab in den letzten Jahrzehnten halt schon eine Angleichung der Gender-Erwartungen. Sofern man nicht gerade ein Adonis ist, zählt dabei die Erwartung, dass der Mann auf die Frau zuzugehen hat, zu den unangenehmsten. Männer wurden also zunehmend dazu erzogen, Frauen als gleichberechtigte Wesen zu betrachten, was im Grunde ja auch richtig ist. Aber dadurch fehlt ihnen auch die nötige Dominanz bei der Partnersuche und der Mut, die Frauen anzusprechen.
2. Die Verbreitung und Liberalisierung der Onanie. Ich weiß nicht, warum das als Faktor nicht viel häufiger genannt wird, aber es ist nun mal so, dass wir als Männer stärker auf Sex fixiert sind als Frauen. Durch die Verbreitung des Internets und einer noch weiterhin immer freier werdenden Sexualmoral ist es mittlerweile völlig normal, Pornos auf dem Rechner zu haben oder gar - gilt jetzt nicht für mich, finde es aber auch nicht verwerflich - irgendwelche Selbstbefriedigungstools, die eine Vagina täuschend echt nachahmen können etc.. Der Druck durch den "nackten Trieb" ist also möglicherweise schwächer als noch vor einigen Jahrzehnten.
Dafür brauchst du aber nicht ins Ausland. Ich hab schon mit einigen deutschen Mädchen und Frauen geredet, die den Feminismus ablehnen. Teilweise sind die in ihren Worten sogar deutlicher als die Männer, da sie dabei keinen Sexismusvorwurf zu fürchten haben.
__
Edit: Bitte entfernt mir mal mein Brett vorm Kopf.Wie kann es eigentlich sein, dass der Anteil der allein lebenden Männer steigt und der der Frauen parallel dazu nicht? Wenn wir mal die homosexuellen Beziehungen außer Acht lassen, müssten doch die Anteile parallel zueinander steigen.
http://genderama.blogspot.de/2013/06/tr ... nhard.html
Daß deutsche Männer nun die Liebe retten wollen ist in etwa so, als würden Pazifisten die Waffen niederlegen.
Edit:
Und Gute Nacht!
http://www.spiegel.de/unispiegel/wunder ... 03530.html
Edit Plus:Rektorin, Dozentinnen, Wissenschaftlerinnen - da, wo früher in der Grundordnung der Universität Leipzig die sogenannte Schrägstrich-Variante genutzt wurde, also etwa Professor/Professorin, steht künftig ausschließlich die weibliche Personenbezeichnung.
http://www.focus.de/kultur/diverses/sor ... 04818.html
Familie gründen? Kinder? Pruuuuuuuuuuuuuuust! Ich zünd mir ne dicke Zigarre an, wenn die alleinerziehende Nachbarin wieder ihre Kinder prügelt und leg Vivaldi auf.Darin berichtet das Magazin über Informations-Veranstaltungen, auf denen der VAMV Müttern exakte Anweisungen zum „Kampf“ gegen Väter und zu deren, so wörtlich, „Entsorgung“ gebe.
Zuletzt geändert von lila-filzhut am Dienstag 4. Juni 2013, 15:15, insgesamt 2-mal geändert.
Buchtipp:
Feindbild weiße Männer: Der rassistische Sexismus der identitätspolitischen Linken
https://www.amazon.de/dp/B07X8JT28Y
Gratis:
Lexikon der feministischen Irrtümer
https://www.amazon.de/dp/B082T14GH7
Feindbild weiße Männer: Der rassistische Sexismus der identitätspolitischen Linken
https://www.amazon.de/dp/B07X8JT28Y
Gratis:
Lexikon der feministischen Irrtümer
https://www.amazon.de/dp/B082T14GH7