Moslembruder wird ägyptischer Präsident

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Ümmügülsüm Görmemis
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Re: Moslembruder wird ägyptischer Präsident

Beitrag von Ümmügülsüm Görmemis »

Die Christen in Ägypten wollen mit Clinton nichts zu tun haben und der Mursi verweigert ihr sogar das Hände-Schütteln. :D

http://www.tagesschau.de/ausland/clinto ... en102.html

Tja. Was nun?
http://www.israelnet.de/nobelpreis.htm
Weltweit gibt es knapp 14 Millionen Juden (ca. 0.2% der Gesamtbevölkerung).
Moslems gibt es ungefähr 1.4 Milliarden (ca. 20% der Gesamtbevölkerung).
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Ümmügülsüm Görmemis
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Re: Moslembruder wird ägyptischer Präsident

Beitrag von Ümmügülsüm Görmemis »

"Hillary Clinton, you're NOT welcome in Egypt."

Wie soll man das Transparent mit dem obigen Motto deuten?

Haben die undankbaren Ägypter schon so schnell vergessen, wer ihren Hossni und
dessen Folterknechte 30 Jahre lang finanziert hat? :rolleyes:
Das waren doch nicht etwa die USA? :x
Zuletzt geändert von Ümmügülsüm Görmemis am Sonntag 15. Juli 2012, 00:46, insgesamt 2-mal geändert.
http://www.israelnet.de/nobelpreis.htm
Weltweit gibt es knapp 14 Millionen Juden (ca. 0.2% der Gesamtbevölkerung).
Moslems gibt es ungefähr 1.4 Milliarden (ca. 20% der Gesamtbevölkerung).
frank heinrich

Re: Moslembruder wird ägyptischer Präsident

Beitrag von frank heinrich »

Platon » Sa 14. Jul 2012, 21:29 hat geschrieben:Es ist eine Sache auf die Existenz von Lobbygruppen für Israel hinzuweisen wie die AIPAC, eine andere zu erklären sie wären Teil eines geheimen Plans, welcher als arabischer Frühling bekannt aufgeführt wird.

Faktisch war zwar die Destabilität der arabischen Regime seit einiger Zeit bekannt und wurde mehrfach von NGOs und auch Regierungen festgestellt. Das es dann aber tatsächlich zu einer ganzen Reihe von Revolte kam, hat niemand vorher gesehen.


Aber es ist plausibel solche Möglichkeiten anzusprechen.Als seien die Israelis so passiv zu den Ereignissen wie sie derzeit wirken oder vorgeben.
Diese "Revolten" entsprechen dem schon unter Bush erstellten Plan des"greater near east".Darin ging es um eine geplante Umwälzung der gesamten Region.Wie immer geht es um Destabilisierung im Zeichen von "Demokratie und Menscherechten".So wie im Irak.
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Platon
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Re: Moslembruder wird ägyptischer Präsident

Beitrag von Platon »

frank heinrich » So 15. Jul 2012, 19:56 hat geschrieben:Aber es ist plausibel solche Möglichkeiten anzusprechen.Als seien die Israelis so passiv zu den Ereignissen wie sie derzeit wirken oder vorgeben.
Es gibt kaum etwas was sie tun können. Insgesamt lässt sich aber feststellen, dass Israel einer der Hauptverlierer der derzeitigen Situation ist. Die umliegenden Länder wurden destabilisiert, wodurch sich die Lage an den Grenzen verschlechtert hat - vor allem auf der Sinai-Halbinsel, aber auch an der syrischen Grenze gab es schon Vorfälle. Dazu wurde der Einfluss von Gruppen welche Israel radikal ablehnen größer, der Aufstieg islamischer Parteien hat dazu eine Aufwertung der Hamas im regionalen Kontext zur Folge.
Diese "Revolten" entsprechen dem schon unter Bush erstellten Plan des"greater near east".Darin ging es um eine geplante Umwälzung der gesamten Region.Wie immer geht es um Destabilisierung im Zeichen von "Demokratie und Menscherechten".So wie im Irak.
Die Politik der Demokratisierung der Bush-Administration ging es mitnichten um Destabilisierung. Vielmehr ging es darum den eigenen Einfluss in der Region auszubauen und terroristische Gruppen zu bekämpfen. Die Hauptfeinde waren dabei die Taliban/Al-Qaida, Saddam Hussein, Iran, Syrien, Hisbollah, Hamas und ein paar kleinere islamistische Gruppen in der arabischen Welt.
Hierzu hat man Organisationen unterstützt welche nach Aussage/Meinung der Bush-Regierung Demokratie unterstützten bzw. vertraten und man hat den Irak überfallen. Was immer gerne übersehen wird, man hat damals auch von den arabischen Verbündeten mit Nachdruck Reformen eingefordert. Besonders aktiv war diesbezüglich Condoleezza Rice, welche als US-Außenministerin sich 2005 allen ernstes in Kairo hingestellt hat und von Mubarak freie Wahlen und Demokratie gefordert hat.
[youtube][/youtube]
oder auch:
[youtube][/youtube]

Vier Jahre später hörte es sich bei der berühmten Rede in Kairo so an (bei 36:48):
[youtube][/youtube]
The fourth issue that I will address is democracy.

I know there has been controversy about the promotion of democracy in recent years, and much of this controversy is connected to the war in Iraq. So let me be clear: no system of government can or should be imposed upon one nation by any other.

That does not lessen my commitment, however, to governments that reflect the will of the people. Each nation gives life to this principle in its own way, grounded in the traditions of its own people. America does not presume to know what is best for everyone, just as we would not presume to pick the outcome of a peaceful election. But I do have an unyielding belief that all people yearn for certain things: the ability to speak your mind and have a say in how you are governed; confidence in the rule of law and the equal administration of justice; government that is transparent and doesn't steal from the people; the freedom to live as you choose. Those are not just American ideas, they are human rights, and that is why we will support them everywhere.

There is no straight line to realize this promise. But this much is clear: governments that protect these rights are ultimately more stable, successful and secure. Suppressing ideas never succeeds in making them go away. America respects the right of all peaceful and law-abiding voices to be heard around the world, even if we disagree with them. And we will welcome all elected, peaceful governments – provided they govern with respect for all their people.
http://www.nytimes.com/2009/06/04/us/po ... wanted=all

Die Wahlen in Ägypten 2005 führten dazu, dass die Opposition - in erster Linie die Muslimbruderschaft - mit über 70 Sitzen ins Parlament einziehen konnte. Mubarak musste unter dem Druck der USA und damit nicht zuletzt von Condoleezza Rice mehr Opposition zulassen als bisher.
2010 allerdings war Obama Präsident. Die Demokratisierung der Region war für ihn keine Priorität der Außenpolitik mehr, es ging ja darum einen Bruch mit der Bush-Regierung zu demonstrieren und ein neues Image aufzubauen - was ja eines der Hauptmotive hinter der Rede in Kairo war. Mubarak machte dementsprechend die Freiheiten welche bei der Wahl 2005 gewährt worden waren wieder rückgängig, nicht zuletzt um die Machtübergabe an seinen Sohn Jamal vorzubereiten.
Es war diese Rückname der Liberalisierung welche einen Grund bildete, weshalb es zur Revolution kam. Eine Reform innerhalb des Systems Mubarak war offenkundig aussichtslos.

Es ist eine interessante und wie ich finde auch unangenehme Frage inwiefern die Pläne und Initiativen von George W Bush den Nahen Osten zu demokratisieren dafür gesorgt haben, dass der arabische Frühling geschehen konnte.
Letzten Endes hat es aber unter Bush nicht eine aussichtsreiche demokratische Revolte in der Region gegeben, vielmehr hat seine de facto neokoloniale Politik verbunden mit der Forderung nach Demokratie und Freiheit eben jene Ziele delegitimiert und verhindert. Dazu hat er mit massiver finanzieller Unterstützung von autokratischen Herrschern im Rahmen des Krieges gegen den Terror deren Lebenszeit verlängert.
Dazu hat er mit seiner Achse des Terrors die Reformer in Syrien (Bashar al-Assad wurde nach seiner Machtübernahme im Westen als Reformer gefeiert) und Iran (Der damalige Präsident Khatami war um die Verbesserung des Verhältnisses mit dem Westen und auch den USA bemüht, es gab sogar Aussagen welche die 2-Staaten-Lösung im Palästina-Konflikt unterstützten und man hat die US-Invasionen in Afghanistan und Irak direkt unterstützt) isoliert und stattdessen den dortigen Hardlinern den Weg bereitet.
Auf der anderen Seite hat die Bush-Administration - ganz besonders Condoleezza Rice - aber ernsthaft Druck gemacht das auch die Verbündeten demokratische Reformen einleiten. Dazu hat man im Irak eine demokratische Regierung ermöglicht, welche sich allerdings durch die schiitische Mehrheit im Land in Bezug auf den Iran wohl etwas anders verhält als man das ursprünglich im Sinn hatte.

Erst als Bush nicht mehr Präsident war und Obama seine Charme-Offensive gegenüber der islamischen Welt startete war es nicht mehr verpönt in der islamischen Welt für die Demokratie einzutreten.
In diesem Sinne wäre mein Argument zum einen, dass es natürlich keinen geheimen Plan gibt welcher hinter dem arabischen Frühling steht - von der US-Regierung oder gar Israel eingefädelt. Vielmehr hat man durch die neo-koloniale Politik im Namen der Demokratie und dem Anti-Terrorkampf den entsprechenden Bewegungen eher geschadet als genutzt. Inwiefern man aber durch die Unterstützung der Gruppen, die Forderung nach Reformen den arabischen Revolutionären dann wirklich entscheidend genutzt hat, darüber kann man streiten.


Der Name der Bush-Politik war übrigens nicht "near middle east" sondern es ging um die "Greater Middle East Initiative" oder "The Broader Middle East and North Africa Initiative" welche neben der Forderung nach politischen vor allem und in erster Linie ökonomische Forderungen hatte, was das Öffnen von Märkten anging usw.
Condoleezza Rice sprach dazu im Rahmen des Libanonkrieges 2006 auch mal von den "Geburtswehen" eines neuen "New Middle East".

Rice:
'TRANSFORMING THE MIDDLE EAST' - August 7, 2003
The Promise of Democratic Peace - By Condoleezza Rice Sunday, December 11, 2005
Rice calls for Mid-East democracy - BBC News, 20 June, 2005

Bush:
GEORGE W. BUSH Statement on Iraq war- February 26, 2003
Remarks by President George W. Bush at the 20th Anniversary of the National Endowment for Democracy - Nov 6, 2003
Bush demands Mid-East democracy - BBC News 6 November, 2003
Bush Urges Commitment To Transform Mideast - Washington Post November 7, 2003
President Bush Discusses Importance of Freedom in the Middle East - January 13, 2008


Zum Schluss noch eine weitere Verbindung von Condoleezza Rice mit dem arabischen Frühling.
Als die Rebellen in Lybien das Hauptquartier von Gaddafi stürmten hat man dort eine Menge persönlicher Gegenstände von Gaddafi gefunden. Darunter ein Foto-Album mit vielen Fotos von Rice und es stellte sich heraus, dass er wohl tatsächlich in sie verknallt war und dementsprechend dieses ganze Album von ihr gesammelt hatte.


http://photoblog.msnbc.msn.com/_news/20 ... eezza-rice
Zuletzt geändert von Platon am Montag 16. Juli 2012, 02:03, insgesamt 3-mal geändert.
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Ümmügülsüm Görmemis
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Re: Moslembruder wird ägyptischer Präsident

Beitrag von Ümmügülsüm Görmemis »

Das Misstrauen gegen die USA scheint in Ägypten gross zu sein.
Clinton hat wohl mit solchen Reaktionen nicht gerechnet:

http://www.sueddeutsche.de/politik/us-a ... -1.1413318
http://www.israelnet.de/nobelpreis.htm
Weltweit gibt es knapp 14 Millionen Juden (ca. 0.2% der Gesamtbevölkerung).
Moslems gibt es ungefähr 1.4 Milliarden (ca. 20% der Gesamtbevölkerung).
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Re: Moslembruder wird ägyptischer Präsident

Beitrag von Praia61 »

Ümmügülsüm Görmemis » Mo 16. Jul 2012, 09:00 hat geschrieben:Das Misstrauen gegen die USA scheint in Ägypten gross zu sein.
Clinton hat wohl mit solchen Reaktionen nicht gerechnet:

http://www.sueddeutsche.de/politik/us-a ... -1.1413318
Die jahrenlangen Weizengeschenke haben sie auch vergessen. :cool:
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Re: Moslembruder wird ägyptischer Präsident

Beitrag von Panarin »

Der ägyptische Präsident will zum ersten mal seit 30 Jahren den Iran besuchen:
Zum ersten Mal seit mehr als 30 Jahren will ein Staatsoberhaupt Ägyptens Iran besuchen: Präsident Mursi plane in eineinhalb Wochen eine Reise nach Teheran, heißt es aus Kairo. Israel, die USA und andere blicken besorgt auf eine mögliche Annäherung der beiden Länder.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/a ... 50836.html
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yogi61
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Re: Moslembruder wird ägyptischer Präsident

Beitrag von yogi61 »

Tankist » So 19. Aug 2012, 14:50 hat geschrieben:Der ägyptische Präsident will zum ersten mal seit 30 Jahren den Iran besuchen:



http://www.spiegel.de/politik/ausland/a ... 50836.html
Erst wünschen sich alle Leute den Frühling und wenn er dann da ist,wird auch wieder geschimpft. :|
Two unique places, one heart
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Platon
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Re: Moslembruder wird ägyptischer Präsident

Beitrag von Platon »

Wenn man in Betracht zieht, dass Morsi erst vor ein paar Tagen offen den Sturz von Assad gefordert hat, wird das mit der Annäherung wohl nicht allzu wild werden.
http://www.ynetnews.com/articles/0,7340 ... 25,00.html

Das Ganze hat aber aus iranischer Sicht insofern hohen symbolischen Wert, dass man den Vorsitz der Blockfreien übernimmt was wunderbar in die eigene Propaganda passt. Diesen dann auch noch von Ägypten zu bekommen dürfte die Propaganda-Maschine geradezu hyperventilieren lassen.
Realpolitisch würde es mich sehr überraschen, wenn es dort Überraschungen geben würde, aber man wird sicherlich von iranischer Seite eine gute Show bieten und sich ordentlich in Pose werfen, bezüglich der Unterdrückten die gegen die Unterdrücker kämpfen.
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Panarin
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Re: Moslembruder wird ägyptischer Präsident

Beitrag von Panarin »

Platon » So 19. Aug 2012, 15:05 hat geschrieben:Wenn man in Betracht zieht, dass Morsi erst vor ein paar Tagen offen den Sturz von Assad gefordert hat, wird das mit der Annäherung wohl nicht allzu wild werden.
http://www.ynetnews.com/articles/0,7340 ... 25,00.html
Nun, die Moslembrüder sind seit Jahrzehnten erbitterte Feinde von Assad, deshalb ist das nicht verwunderlich.
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Re: Moslembruder wird ägyptischer Präsident

Beitrag von Deuraber »

Ägypten erhält von der USA militärische sowie finanzielle Unterstützung. Eine Annäherung mit den Iran würde alles auf Spiel setzen. Auch die gegensätzliche Positionen zum Asad-Regime wäre für ein Bündnis nur hinderlich. Weitere Zusammenarbeit mit den Westen verspricht mehr Erfolg.
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Daniel1
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Re: Moslembruder wird ägyptischer Präsident

Beitrag von Daniel1 »

Oh Gott.Entschuldigung,ich habe die Herrenmenschen......beleidigt ? Nee! Bloßgestellt ? Nee! Geleugnet? Auch nicht? Ahhh! Ich muß sagen: Israel hat mit nichts sonst was zu tun.Erst recht nicht mit den USA und es gibt auch keine Judenlobby;nirgens! Und es gibt keine Juden in USA!?!
Ich hoffe das war jetzt untertänigst richtig.
Die USA sind wahrhaft von Lobbygruppen beherrscht: Sie südkoreanische Lobby im Weißen Haus sorgt schon seit 1945 dafür, daß die USA eine pro-südkoreanische Politik machen und das Land mit Rohstoffen und Waffen versorgen. Die eigenen US-Interessen spielen dabei auch keine Rolle, das ist alles eine südkoreanische Intrige gegen die Welt.
Und dann noch die schlimme polnische Lobby, die daß Weiße Haus Ende der 1990er dazu drängte, einen NATO-Beitritt Polens zu akzeptieren - wohin soll sowas noch führen?!


Du siehst wie unsinnig es ist, Verbündete der USA rauszupicken und zu behaupten, diese würden die US-Politik bestimme Seltsamerweise sind die USA nicht nur mit Israel verbündete, sondern auch mit Südkorea (seit Ende des 2. WK), Polen und Tschechien. Nur spricht niemand von einer südkoreanischen, polnischen oder tschechischen Lobby in den USA - von einer jüdisch-israelischen wird aber immer geredet...Woran mag das wohl liegen?
Wie gesagt: Solche antiisraelischen Vorurteile sagen alles über den aus, der sie vorbringt, aber sie sagen nichts über das Haßobjekt selbst aus.
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Daniel1
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Re: Moslembruder wird ägyptischer Präsident

Beitrag von Daniel1 »

Und es gibt keine Juden in USA!?!
Es gibt auch Bulgarier in den USA, aber kein normaler Mensch würde auf die Idee kommen, daraus zu folgern, daß eine bulgarische Lobby die US-Politik bestimmt.
Die zahlenmäßig größte nationale Minderheit in den USA sind Lations, v. a. Mexikaner, aber richtigerweise behauptet kein normaler Mensch, die Mexikaner würden die US-Politik fernsteuern.

Wieso wird das also von der winzigen jüdischen Minderheit so oft behauptet?
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riverpirate

Re: Moslembruder wird ägyptischer Präsident

Beitrag von riverpirate »

Daniel1 » Mo 20. Aug 2012, 23:48 hat geschrieben:
Es gibt auch Bulgarier in den USA, aber kein normaler Mensch würde auf die Idee kommen, daraus zu folgern, daß eine bulgarische Lobby die US-Politik bestimmt.
Die zahlenmäßig größte nationale Minderheit in den USA sind Lations, v. a. Mexikaner, aber richtigerweise behauptet kein normaler Mensch, die Mexikaner würden die US-Politik fernsteuern.

Wieso wird das also von der winzigen jüdischen Minderheit so oft behauptet?
mal ehrlich, wen willst Du hier verscheißern?
Bert Papen
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Re: Moslembruder wird ägyptischer Präsident

Beitrag von Bert Papen »

riverpirate » Mi 22. Aug 2012, 13:39 hat geschrieben: mal ehrlich, wen willst Du hier verscheißern?
Na dich bestimmt nicht - du bist ja ein ganz schlauer :)
riverpirate

Re: Moslembruder wird ägyptischer Präsident

Beitrag von riverpirate »

Bert Papen » Mi 22. Aug 2012, 17:37 hat geschrieben: Na dich bestimmt nicht - du bist ja ein ganz schlauer :)
Was Du in 2 Tagen, die Du hier bist schon alles weißt, alle Achtung :thumbup:
Wer warst Du vorher?
Bert Papen
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Re: Moslembruder wird ägyptischer Präsident

Beitrag von Bert Papen »

riverpirate » Mi 22. Aug 2012, 17:40 hat geschrieben: Was Du in 2 Tagen, die Du hier bist schon alles weißt, alle Achtung :thumbup:
Wer warst Du vorher?
Der, der ich jetzt auch bin. Aber dein uninspiriertes Gepöbel fällt halt sehr auf :(
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