Gefangen in Deutschland

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Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von Umetarek »

Marcin » So 30. Okt 2011, 01:15 hat geschrieben:

Richtig, wenn die Wahrscheinlichkeit bereits von vorneherein bei 50% liegt, dann versuchen fürsorglich Eltern selbstverständlich es zu unterbinden. Mir ist übrigens komischerweise kein glücklich verheiratetes Paar (Mann Türke/ Frau Deutsch oder ähnlich) bekannt und das in einer türkischen Migrantenhochburg, wohl aber jede Menge glücklick verheirater Paare (Mann Deutsch oder ähnlich / Frau Türkin). Und fast alle die mal mit einem Türken, Araber etc. zusammen waren, haben schlechte Erfahrungen gemacht. Von Bevormundung bis zu körperlicher Gewalt.
Ich kenne durch meinen Mann und meine Tante einige Paare und ausschließlich Frau deutsch Mann Ägypter oder Tunesier und alle sind das was man gemeinhin glücklich nennt... ;)

Davon ab kenne ich auch noch mehr hier und kein einziges Paar hat sich getrennt, das ist bei den rein deutschen Pärchen hier anders.
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Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von RayBan »

Umetarek » So 30. Okt 2011, 09:53 hat geschrieben: Sagen wir so, schuld nicht, ich finde es aber befremdlich.
Nun, sagen wir mal so. Es ist leider so, das nicht jeder so ein pralles Elternhaus hat und daher auch nicht unbedingt Kontakt zu den Eltern. Und solche Personen suchen das, was sie zuhause nicht bekommen haben. Aus diesem Grunde ist es auch nicht verwunderlich, das solche Frauen in den Fängen dieser Männer landen. Dort bekommen sie das Programm was sie schon zuhause bekamen, bloß mit Zuckerbrot gepaart. Das ist auch der Frauentyp der auf dem Strich landet...
Aufgegeben wird höchstens ein Brief

Die Wahrscheinlichkeit in einem Bett zu sterben, ist mit einer großen Schnauze geringer.
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Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von ToughDaddy »

RayBan » So 30. Okt 2011, 09:07 hat geschrieben:
Nun, sagen wir mal so. Es ist leider so, das nicht jeder so ein pralles Elternhaus hat und daher auch nicht unbedingt Kontakt zu den Eltern. Und solche Personen suchen das, was sie zuhause nicht bekommen haben. Aus diesem Grunde ist es auch nicht verwunderlich, das solche Frauen in den Fängen dieser Männer landen. Dort bekommen sie das Programm was sie schon zuhause bekamen, bloß mit Zuckerbrot gepaart. Das ist auch der Frauentyp der auf dem Strich landet...
Schon die Einleitung "eine junge, moderne und selbstbewußte Frau" deutet nicht gerade auf ein schlimmes Elternhaus hin.
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Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von RayBan »

ToughDaddy » Sa 29. Okt 2011, 14:46 hat geschrieben: Du meinst hier gibts keine Familien? :?:
Familien gibts überall. Es geht hier um Familien aus diesem Kulturkreis. Und die gibt es bei euch nunmal kaum,,,

ToughDaddy » Sa 29. Okt 2011, 14:46 hat geschrieben: Du meinst Deine Behauptungen sind Realität?
Was deine Gewaltthese angeht. Jeder Mensch hat Hemmschwellen, die erst überwunden werden müssen. Selbst um zuzuschlagen, muß erst eine Hemmschwelle überwunden werden. Der einfachste Weg, das diese Hemmschwelle überwunden wird, ist das diese bei der Person selber überschritten wurde, sie es also so lernt.

Ebenso gibt es natürliche Hemmschwellen sich an Schwächeren, sprich Frauen und Kindern zu vergreifen. Und auch diese Schwelle wird dadurch überschritten, das es erlernt bzw vorgelebt wird.

Alternativ gibt es noch den Verlust der Impulskontrolle wobei das mit Gewalterfahrungen einher gehen kann.

Gewalt fällt nicht vom Himmel, die wird erlernt...
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Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von Umetarek »

RayBan » So 30. Okt 2011, 09:07 hat geschrieben:
Nun, sagen wir mal so. Es ist leider so, das nicht jeder so ein pralles Elternhaus hat und daher auch nicht unbedingt Kontakt zu den Eltern. Und solche Personen suchen das, was sie zuhause nicht bekommen haben. Aus diesem Grunde ist es auch nicht verwunderlich, das solche Frauen in den Fängen dieser Männer landen. Dort bekommen sie das Programm was sie schon zuhause bekamen, bloß mit Zuckerbrot gepaart. Das ist auch der Frauentyp der auf dem Strich landet...
Das wäre eine Erklärung, hieße dann aber auch, dass die Frau sich den Schläger gesucht hat. Was wiederum im Umkehrschluß heißt, dass eine Frau die keinen Schläger sucht, eine geringere Wahrscheinlichkeit hat, auf einen zu treffen.
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Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von RayBan »

ToughDaddy » So 30. Okt 2011, 10:12 hat geschrieben: Schon die Einleitung "eine junge, moderne und selbstbewußte Frau" deutet nicht gerade auf ein schlimmes Elternhaus hin.
Das ist Kaffeesatzleserei.

So stellen sich viele Türkinnen schließlich auch da. Hinter den Kulissen sieht das aber anders aus. Das ist nichts weiter als die Selbstdarstellung.
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Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von RayBan »

Umetarek » So 30. Okt 2011, 10:14 hat geschrieben: Das wäre eine Erklärung, hieße dann aber auch, dass die Frau sich den Schläger gesucht hat. Was wiederum im Umkehrschluß heißt, dass eine Frau die keinen Schläger sucht, eine geringere Wahrscheinlichkeit hat, auf einen zu treffen.
Es geht hier aber nicht um die bewußte Suche. Man sucht unbewußt das, was man kennt. Daher geraten manche Frauen auch immer wieder an Schläger. Weil sie es aus dem Elternhaus kennen. Da werden die Programme gelegt. Eine "normale Frau" würde sowas ja auch gar nicht mit sich machen lassen.
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Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von Umetarek »

RayBan » So 30. Okt 2011, 09:19 hat geschrieben:
Es geht hier aber nicht um die bewußte Suche. Man sucht unbewußt das, was man kennt. Daher geraten manche Frauen auch immer wieder an Schläger. Weil sie es aus dem Elternhaus kennen. Da werden die Programme gelegt. Eine "normale Frau" würde sowas ja auch gar nicht mit sich machen lassen.
Ich weiß schon, wie du das meinst und ich gebe dir da unumwunden recht.
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Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von ToughDaddy »

RayBan » So 30. Okt 2011, 09:14 hat geschrieben: Familien gibts überall. Es geht hier um Familien aus diesem Kulturkreis. Und die gibt es bei euch nunmal kaum,,,
Achso. Ich bekomme Schreibverbot. Auch gut.
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Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von eluveitie »

ToughDaddy » So 30. Okt 2011, 10:22 hat geschrieben:Achso. Ich bekomme Schreibverbot.
Schön wäre es ja.
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Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von Cattrell »

Daylight » Sa 29. Okt 2011, 14:25 hat geschrieben:Zur Erinnerung, ..noch in den Sechziger und Siebziger Jahren war der Prozentsatz solcher häuslichen Gewalt gegen Kinder in Deutschland sicherlich nicht geringer, man hieß das autoritäre Erziehung. In deutschen Haushalten gibt es solchen bis heute, wenn auch nicht mehr so flächendeckend.
In türkischen Haushalten ist die Minderungsrate ebenso erkennbar, aber wie bereits ausgeführt, handelt es sich hierbei um ein anderes Thema.
Bestreitest Du, dass es kulturelle Unterschiede zwischen Europäern oder Westlern und Türken oder allgemein Moslems gibt, was die Stellung des Mannes und die der Frau betrifft?

Hatun Sürücü ... Am 7. Februar 2005 wurde sie vor ihrer Wohnung an einer Bushaltestelle an der Tempelhofer Oberlandstraße mit drei Kopfschüssen getötet. Als Tatverdächtige nahm die Polizei am 14. Februar 2005 drei ihrer Brüder fest. Als Motiv wurde ein „Ehrenmord“ vermutet, da Sürücü ihren Ehemann wie ihre Familie verlassen und sich entschlossen hatte, ein selbständiges Leben zu führen. ... Weitere Aufmerksamkeit erregte der Fall durch die Diskussion in einer achten Klasse der Thomas-Morus-Oberschule in Berlin-Neukölln, in der drei Schüler den Mord billigten („Die hat doch selbst Schuld. Die Hure lief rum wie eine Deutsche“), woraufhin der Schuldirektor Volker Steffens einen offenen Brief an die Eltern schrieb („Diese Schüler zerstören den Frieden des Schullebens, wenn sie den Mord gutheißen. Wir dulden keine Hetze gegen die Freiheit.“).
http://de.wikipedia.org/wiki/Hatun_Sürücü

Im Jahr 2011 führte das Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht in Freiburg im Breisgau im Auftrag des Bundesministerium des Innern eine Studie zu Ehrenmorden in Deutschland durch. Das Ziel dieser Studie bestand in der Identifizierung aller Fälle von Ehrenmorden in Deutschland im Zeitraum von 1996 bis 2005 auf der Basis von Prozessakten sowie Medienberichten. Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass von 122 Tätern 113 männlich (93%) waren und 9 weiblich (7%). Von den 109 Opfern waren 47 männlich (43%) und 62 weiblich (57%). Der Anteil der männlichen Opfer war damit den Autoren der Studie zufolge "erheblich größer, als es in der Öffentlichkeit und teils auch in der Fachdiskussion wahrgenommen wird."
Die Auswertung des ethnischen und Migrationshintergrunds ergab den eindeutigen Befund, dass fast alle Täter außerhalb Deutschlands geboren wurden (91 %) und keine deutsche Staatsangehörigkeit haben (92 %). Nur eine kleine Minderheit der Täter (9,2%) sind Migranten der zweiten Generation, d. h. sie wurden in Deutschland geboren.[20] Unter den Herkunftsländern dominiert die Türkei als Geburtsland der Täter mit 63%. Danach folgen arabische Länder (14 %), Länder des ehemaligen Jugoslawien und Albaniens mit 8% und Pakistan und Afghanistan mit 6%.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ehrenmord

Jaja, ich weiß, was jetzt kommt: Es sind doch "nur" 122 Ehrenmorde bei 4 Millionen Moslems...

Aber: Diese Ehrenmorde sind lediglich die sichtbare Spitze des gewaltigen Eisbergs aus Machotum, Gewalt und Frauenverachtung!
pittbull

Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von pittbull »

Cattrell » So 30. Okt 2011, 12:15 hat geschrieben: Aber: Diese Ehrenmorde sind lediglich die sichtbare Spitze des gewaltigen Eisbergs aus Machotum, Gewalt und Frauenverachtung!
In muslimischen Familien hat nicht selten eine Frau die Hosen an. Nach außen hin muß es allerdings immer so aussehen, als wäre sie die Sklavin des Mannes. Das hat religiöse und kulturelle Gründe.
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Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von Umetarek »

Cattrell » So 30. Okt 2011, 11:15 hat geschrieben: Bestreitest Du, dass es kulturelle Unterschiede zwischen Europäern oder Westlern und Türken oder allgemein Moslems gibt, was die Stellung des Mannes und die der Frau betrifft?

Jaja, ich weiß, was jetzt kommt: Es sind doch "nur" 122 Ehrenmorde bei 4 Millionen Moslems...

Aber: Diese Ehrenmorde sind lediglich die sichtbare Spitze des gewaltigen Eisbergs aus Machotum, Gewalt und Frauenverachtung!
Es zeigt sich aber deutlich das dieses Verhalten in erheblichem Maße abnimmt, je länger die Migranten hier in Deutschland sozialisiert sind. Um genau zu sein sind gerade noch 9,2% der Ehrenmörder hier geborenen Migranten...

Und wir haben es ja nicht von hier lebenden Ausländern, sondern von Menschen mit muslimischem Migrationshintergrund (das heißt, noch nicht mal zwangsläufig mit Muslimen...)
Zuletzt geändert von Umetarek am Sonntag 30. Oktober 2011, 11:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von RayBan »

[quote="Umetarek » So 30. Okt 2011, 12:24
Es zeigt sich aber deutlich das dieses Verhalten in erheblichem Maße abnimmt, je länger die Migranten hier in Deutschland sozialisiert sind. Um genau zu sein sind gerade noch 9,2% der Ehrenmörder hier geborenen Migranten...

Und wir haben es ja nicht von hier lebenden Ausländern, sondern von Menschen mit muslimischem Migrationshintergrund (das heißt, noch nicht mal zwangsläufig mit Muslimen...)[/quote]

Also zuerst muß man sagen, das Ehrenmorde nicht notgedrungen auf einen muslimischen Hintergrund schliessen lassen. Die auf die Bevölkerungszahl grechnet meisten Ehrenmorde gibt es meiner Kenntnis nach bei kurdischen Yeziden.

Das dieses Verhalten abnimmt, je länger hier jemand lebt, stimmt aber nicht notgedrungen. Du mußt Dir mal die Verfahrensweise bei einem Ehrenmord vor Augen halten. Es ist ja nicht so, das irgendein Verwandter loszieht, um das Opfer loszubringen. Sowas wird innerhalb der Familie abgesprochen. Daher ist es normalerweise der jüngste Sohn, möglichst unter 21, damit er noch unter Jugendstrafe fällt. Ebenso wissen diese Familien natürlich auch, das im Ausland geborene Täter eher Strafrabatte bekommen, da sie zumindestens teilweise in den Herkunftsländern sozialisiert wurden und dieses Verhalten daher als "normal" ansehen.

Das wird doch alles von den Familien berücksichtigt. Ehrenmorde sind ja normalerweise keine Taten von Einzeltätern.

Von der niedrigen Zahl von Ehrenmördern die hier geboren wurden, könnte man also auch darauf schliessen, das sich die Familien mit der deutschen Rechtsprechung mittlerweile sehr gut auskennen...

Abschließend muß man sagen, das die meisten Ehrenmorde doch gar nicht raus kommen. Die werden als Selbstmorde deklariert, die Mädchen werden im Heimaturlaub umgebracht oder sind einfach offiziell in die Heimat ausgereist, obwohl sie hier ermordet und im Wald vergraben wurden... Die Exekution auf offener Strasse ist ja nun eher eine Seltenheit...
Zuletzt geändert von RayBan am Montag 31. Oktober 2011, 10:32, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von Cattrell »

pittbull » So 30. Okt 2011, 12:20 hat geschrieben: In muslimischen Familien hat nicht selten eine Frau die Hosen an. Nach außen hin muß es allerdings immer so aussehen, als wäre sie die Sklavin des Mannes. Das hat religiöse und kulturelle Gründe.
Mir brauchst Du nicht zu erzählen, dass es kulturelle Unterschiede gibt. Daylight hat hier Aufklärungsbedarf. :thumbup:
Umetarek » So 30. Okt 2011, 12:24 hat geschrieben:Es zeigt sich aber deutlich das dieses Verhalten in erheblichem Maße abnimmt, je länger die Migranten hier in Deutschland sozialisiert sind. Um genau zu sein sind gerade noch 9,2% der Ehrenmörder hier geborenen Migranten...
Das "Verhalten", einen Verwandten umzubringen, weil er angeblich die Ehre der Familie beschmutzt hat, mag nicht mehr so häufig vorkommen. Dies liegt aber auch daran, dass solcherart bedrohte Menschen gelernt haben, die in Deutschland vorhandenen Hilfsangebote wahrzunehmen, und das sind nicht nur die deutschen Frauenhäuser:

Der Verein „Hatun und Can“ hat sich, wie berichtet, anlässlich des zweiten Todestags von Hatun Sürücü gegründet. Die 23-jährige Mutter des kleinen Can war von ihrem jüngsten Bruder am 7. Februar 2005 erschossen worden, weil sie „zu westlich“ lebte. Rechtsexperte Andreas Becker, Organisator des Vereins, kannte Sürücü gut, er beriet sie bei Behördengängen. Das Problem sei, dass es zwar viele gute Hilfsvereine wie „Papatya“ oder „Miles“ oder die BIG-Rufnummer gegen häusliche Gewalt gebe. Doch sie könnten anders als „Hatun und Can“ nicht sofort konkret mit Geld für Zugticket oder Miete helfen. Viele der Frauen in Lebensgefahr seien Mütter ohne eigenes Einkommen, und bis Ämter die dringend benötigten Zuschüsse zu Ticket, Umzug, Miete oder Möbel bewilligen, „kann es schon zu spät sein“, sagt Becker.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/tuerk ... 32658.html
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Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von riverpirate »

dillgurke » Sa 29. Okt 2011, 12:04 hat geschrieben: Es ist doch immer wieder das gleiche!da heiraten deutsche Frauen die Südländerischen Jungen,die gut aussehen(?) und nichts in der Birne haben ausser Allah und Koran!Dann wird sich gewundert das die auf einmal anders Leben müssen als gewohnt,am besten man überlegt vorher,bevor man vor lauter Geilheit Blind ins verderben rennt. :thumbup:
Ic<h kann auch für solche Frauen kein Mitleid empfinden. Sie wissen vorher worauf sie sich einlassen.
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Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von Bolero »

riverpirate » Mi 2. Nov 2011, 11:15 hat geschrieben: Sie wissen vorher worauf sie sich einlassen.
Bei vielen ist eine Menge dümmliche Naivität im Spiel.

Aaaach der ist soooo lieb :p
Zuletzt geändert von Bolero am Donnerstag 3. November 2011, 01:32, insgesamt 1-mal geändert.
Ein dreifaches Hoch auf die Zukunft! ;)
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Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von Umetarek »

Bolero » Mi 2. Nov 2011, 12:56 hat geschrieben:
Bei vielen ist eine Menge dümmliche Naivität im Spiel.

Aaaach der ist soooo lieb :p
Uuund? Isser doch!
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Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von jack000 »

riverpirate » Mi 2. Nov 2011, 11:15 hat geschrieben: Ic<h kann auch für solche Frauen kein Mitleid empfinden. Sie wissen vorher worauf sie sich einlassen.
Es gibt immer solche, solche und solche. Schiefgehen können Beziehungen immer, das hat aber nicht generell etwas mit der Religion, etc.. zu tun.
Entweder man passt gut zusammen oder nicht.
- Der Esser möchte eine Frau, die gut kochen kann. Wie sie aussieht ist zweitrangig
- Die Leidenschaftliche möchte einen Leidenschaftlichen. Ob er viel oder wenig Geld hat ist egal
- Der Künstler möchte eine Künstlerin und nicht das "heiße Babe"
- Die Familienorientierte möchte einen zuverlässigen Mann und kann mit gut aussehenden Playboys nichts anfangen
- Der Weltenbummler sucht viele "Gelegenheiten" aber nicht das Heimchen am Herd
- Die kinderlose Karrierefrau such den Mann auf gleichem Niveau
- etc... etc...

Wenn wie in diesem Strang aufgezeigt da was schief geht, dann fällt das unter die Kategorie:
- Naive findet Arschloch
=> Selbst schuld, das nächste mal passt man besser auf. Leider sind manche nicht lernfähig.
Zuletzt geändert von jack000 am Freitag 4. November 2011, 21:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von Bolero »

Umetarek » Fr 4. Nov 2011, 20:07 hat geschrieben: Uuund? Isser doch!
Schön. :p :p
Ein dreifaches Hoch auf die Zukunft! ;)
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Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von Marcin »

09.11.2011

Studie des Familienministeriums
Tausende Migrantinnen werden jährlich zur Ehe gezwungen
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 73,00.html


Danach haben im Jahr 2008 3443 Frauen und Mädchen Hilfe bei Beratungsstellen gesucht, weil sie zwangsverheiratet wurden oder ihnen eine Zwangsehe drohte.

Die Dunkelziffer dürfte gut 5x so hoch, wenn nicht noch höher sein. :s
Zuletzt geändert von Marcin am Mittwoch 9. November 2011, 09:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von Cattrell »

Was sagen eigentlich die muslimischen oder türkischen Verbände dazu?

Gesicherte Zahlen über Zwangsverheiratungen in Deutschland gibt es nicht. Der Münchner Soziologe Aydin Findikci geht von jährlich 30.000 mit islamistischem Hintergrund aus. Doch die Festlegung ist heikel. Oft kann nur schwer zwischen einer arrangierter Ehe und einer Zwangheirat unterschieden werden.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... droht.html

- Allein im Jahr 2008 wurden in Deutschland 3443 Fälle von Zwangsverheiratungen registriert. Die Dunkelziffer liegt vermutlich viel höher

- 30 Prozent der Opfer waren minderjährige Mädchen, das jüngste, das sich bei einer Beratungsstelle meldete, war erst 9 Jahre alt

- 83 Prozent der Betroffenen stammten aus muslimischen Familien, 9,5 Prozent waren kurdische Jesiden, 3,4 Prozent Christen, 1,3 Prozent Hindus

- 44 Prozent der zwangsverheirateten Mädchen verließ die Schule ohne Abschluss

- Fast jedes 4. Opfer (23 Prozent) stammte aus der Türkei

- Knapp die Hälfte besaß die deutsche Staatsbürgerschaft, ein Drittel wurde bereits hier geboren

http://www.bild.de/politik/inland/zwang ... .bild.html

Wenn es darum geht, den Deutschen Vorwürfe zu machen oder Forderungen zu stellen, sind sie doch auch immer sehr lautstark. Und nun?
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Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von Marcin »

Bei den 3,4% Christen handelt es sich mit Sicherheit fast ausschließlich um Zigeuner, sowohl Sinti als auch Roma.
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Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von Tantris »

Marcin » Mi 9. Nov 2011, 11:10 hat geschrieben:Bei den 3,4% Christen handelt es sich mit Sicherheit fast ausschließlich um Zigeuner, sowohl Sinti als auch Roma.
Eben! Wozu noch belege?

Prost!
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Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von Marcin »

Tantris » Mi 9. Nov 2011, 13:58 hat geschrieben:
Eben! Wozu noch belege?

Prost!

Mir ist sonst keine weitere christliche Bevölkerungsgruppe in Deutschland bekannt, bei welcher Zwangsheiraten heute noch weit verbreitet sind. Dir?
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Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von Tantris »

Marcin » Mi 9. Nov 2011, 15:42 hat geschrieben:

Mir ist sonst keine weitere christliche Bevölkerungsgruppe in Deutschland bekannt, bei welcher Zwangsheiraten heute noch weit verbreitet sind. Dir?
Ich kenn mich mit dem sektenwesen auch nicht so aus.

Aber, die sicherheit mit der du irgendwas ins blaue hinein behauptest, ist immer wieder erfrischend. :)
Zuletzt geändert von Tantris am Mittwoch 9. November 2011, 16:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von jellobiafra »

Die Zahlen zu den Zwangsehen verwirren mich ein wenig, wenn man sie in Beziehung zu der Gesamtzahl der Eheschliessungen setzt.

Im Jahre 2008 gab es in Deutschland insgesamt 377 055 Eheschliessungen. (Statistisches Bundesamt)

2008 haben 3443 Frauen und Mädchen Hilfe bei Beratungsstellen gesucht, weil sie zwangsverheiratet wurden oder ihnen eine Zwangsehe drohte. Die Dunkelziffer dürfte hier tatsächlich deutlich höher liegen. Die Zahl der Zwangsehen in Deutschland insgesamt scheint also im einstelligen Prozentbereich zu liegen. (Alleine die registrierten Fälle sind ja fast 1 Prozent).

Bei 86 % der Zwangsehen gibt es einen muslimischen Familienhintergrund. Das wären dann 2961 (dokumentierte) Fälle. Wieviel muslimische Eheschliessungen gab es denn 2008 überhaupt in Deutschland. Das wiederum weiss ich nicht. Der Bevölkerungsanteil liegt bei ca. 5 %, allerdings verteilt er sich sehr ungleich über die verschiedenen Altersgruppen. Bei den jüngeren "im heiratsfähigen Alter" dürfte er bei 10 % liegen. Das wären ca. 37.000 Ehen im Jahr..

Und darunter gibt es bereits 2961 Zwangsehen. Wenn man nun annimmt wie ein user weiter oben, dass die Dunkelziffer
fünf mal so hoch liegt, dann wären ca. 40 % aller Ehen in muslimischen Familien Zwangsehen.


Sehr seltsam das ganze. Vielleicht habe ich mich verrechnet. Ich weiss aber jetzt auch nicht wo.
Cattrell

Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von Cattrell »

jellobiafra » Do 10. Nov 2011, 14:23 hat geschrieben:Sehr seltsam das ganze. Vielleicht habe ich mich verrechnet. Ich weiss aber jetzt auch nicht wo.
Das wird schon stimmen. :(

Necla Kelek:

Alle Recherchen sprechen dafür, dass mindestens die Hälfte der türkischen Ehen in Deutschland arrangiert oder erzwungen wurden. Bei meinen Gesprächen mit über 50 türkischen Frauen war keine darunter, die sich ihren Partner selbst ausgesucht hat. Alle Frauen wurden verheiratet, sie konnten nicht selbst wählen. Ein klarer Verstoß gegen Artikel 2 des Grundgesetzes und, wie die UNO im Jahr 2001 feststellte, eine ‚moderne Form der Sklaverei‘.

Eine der ersten Forderungen an die politisch Verantwortlichen muss deshalb lauten: verlässliches empirisches Material, um das Problem sichtbar zu machen! Andere Länder sehen in der Zwangsehe ein Schlüsselproblem der Integration. Das dänische ‚Institut für Sozialforschung‘ gibt an, dass 91 Prozent der ‚neuen Dänen‘ mit türkischem Hintergrund mit einem Partner aus ihrem Heimatland verheiratet wurden. Dabei spielt das Alter der Heiratskandidaten eine zentrale Rolle: Von den 18- bis 20-jährigen weiblichen Migranten heirateten 68 Prozent eine Person von außerhalb, bei den 24- bis 26-jährigen ‚nur‘ noch 55 Prozent. Von den 18 bis 20 Jahre alten Männern hei¬ra¬teten 78 Prozent eine Person aus dem Ausland, bei den 24- bis 26-jährigen 65 Prozent.

Die dänische Regierung hat darauf mit einem ‚Aktionsplan gegen Zwangsheirat‘ reagiert, denn: „Eine demokratische Gesellschaft beruht auf der Freiheit des Einzelnen. Das bedeutet, dass alle jungen Menschen, gleich welcher ethnischen Herkunft, das Recht haben sollen, einen Partner ihrer Wahl auszuwählen.“

http://www.emma.de/hefte/ausgaben-2005/ ... zwangsehe/
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Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von Tantris »

jellobiafra » Do 10. Nov 2011, 14:23 hat geschrieben:Die Zahlen zu den Zwangsehen verwirren mich ein wenig, wenn man sie in Beziehung zu der Gesamtzahl der Eheschliessungen setzt.

Im Jahre 2008 gab es in Deutschland insgesamt 377 055 Eheschliessungen. (Statistisches Bundesamt)

2008 haben 3443 Frauen und Mädchen Hilfe bei Beratungsstellen gesucht, weil sie zwangsverheiratet wurden oder ihnen eine Zwangsehe drohte. Die Dunkelziffer dürfte hier tatsächlich deutlich höher liegen. Die Zahl der Zwangsehen in Deutschland insgesamt scheint also im einstelligen Prozentbereich zu liegen. (Alleine die registrierten Fälle sind ja fast 1 Prozent).

Bei 86 % der Zwangsehen gibt es einen muslimischen Familienhintergrund. Das wären dann 2961 (dokumentierte) Fälle. Wieviel muslimische Eheschliessungen gab es denn 2008 überhaupt in Deutschland. Das wiederum weiss ich nicht. Der Bevölkerungsanteil liegt bei ca. 5 %, allerdings verteilt er sich sehr ungleich über die verschiedenen Altersgruppen. Bei den jüngeren "im heiratsfähigen Alter" dürfte er bei 10 % liegen. Das wären ca. 37.000 Ehen im Jahr..

Und darunter gibt es bereits 2961 Zwangsehen. Wenn man nun annimmt wie ein user weiter oben, dass die Dunkelziffer
fünf mal so hoch liegt, dann wären ca. 40 % aller Ehen in muslimischen Familien Zwangsehen.


Sehr seltsam das ganze. Vielleicht habe ich mich verrechnet. Ich weiss aber jetzt auch nicht wo.
Die dunkelziffer ist ja schwer zu berechnen und wird einfach als "5" eingesetzt,weil das halt ne nette zahl ist.

Mit solchen prämissen wirste nie exakte werte rauskriegen und unsinnige durchaus mal.
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Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von jellobiafra »

@tantris
Die dunkelziffer ist ja schwer zu berechnen und wird einfach als "5" eingesetzt,weil das halt ne nette zahl ist.

Mit solchen prämissen wirste nie exakte werte rauskriegen und unsinnige durchaus mal.
Exakte Werte kann man sowieso nicht rauskriegen, solange man die Dunkelziffer nicht kennt. Selbst bei der vorsichtigsten Schätzung, selbst wenn wir die Dunkelziffer nahezu ganz vernachlässigen, liegt der Anteil der Zwangsehen in muslimischen Familien im zweistelligen Prozentbereich.

Jede niedrigere Annahme wäre lächerlich unwahrscheinlich.

Ich halte dies für den massivsten Verstoß gegen Menschenrechte, der in Deutschland derzeit stattfindet.

(Es handelt sich hierbei übrigens tatsächlich um Zwangsehen, den beschönigenden Begriff "arrangierte Ehe" kann man in bei den Zahlen des Familienministeriums getrost vergessen. Sobald sich die Mädchen an Beratungsstellen wenden und ihr Leid klagen, muss man von einer erzwungenen Ehe ausgehen. Dies nur für diejenigen. die Wert drauf legen, dass nicht jede arrangierte Ehe eine Zwangsehe sein muss)

(kleiner Flüchtigkeitsfehler von mir oben, hab mich verlesen. Lediglich 83 % der Zwangsehen haben muslimischen Familienhintergrund und nicht 86 %. Ändert aber insgesamt wenig)
Zuletzt geändert von jellobiafra am Donnerstag 10. November 2011, 14:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von Umetarek »

Ein kleiner Einwurf, Zwangsehen betreffen beide Beteiligten, die Männer wählen meist auch nicht.
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Tantris
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Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von Tantris »

jellobiafra » Do 10. Nov 2011, 15:42 hat geschrieben:@tantris


Exakte Werte kann man sowieso nicht rauskriegen, solange man die Dunkelziffer nicht kennt. Selbst bei der vorsichtigsten Schätzung, selbst wenn wir die Dunkelziffer nahezu ganz vernachlässigen, liegt der Anteil der Zwangsehen in muslimischen Familien im zweistelligen Prozentbereich.

Jede niedrigere Annahme wäre lächerlich unwahrscheinlich.
Wenn man das ergebnis schon weiss, oder wie cattrell zumindest irgendwie fühlt, dann braucht man doch den ganzen rechnscheiss nicht mehr.
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Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von jellobiafra »

Umetarek » Do 10. Nov 2011, 15:47 hat geschrieben:Ein kleiner Einwurf, Zwangsehen betreffen beide Beteiligten, die Männer wählen meist auch nicht.
Da hast Du natürlich recht. Danke.
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Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von jellobiafra »

Tantris » Do 10. Nov 2011, 15:50 hat geschrieben: Wenn man das ergebnis schon weiss, oder wie cattrell zumindest irgendwie fühlt, dann braucht man doch den ganzen rechnscheiss nicht mehr.
Ich wußte das Ergebnis eben noch nicht und die Aussagen von Necla Kelek haben mich ehrlich etwas überrascht.
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Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von RayBan »

Umetarek » Do 10. Nov 2011, 15:47 hat geschrieben:Ein kleiner Einwurf, Zwangsehen betreffen beide Beteiligten, die Männer wählen meist auch nicht.
Die haben aber ganz andere Möglichkeiten, sich aus der Affäre zu ziehen. Die werden ja nicht weggeschlossen. Im Zweifelsfalle führen die ein Doppelleben mit einer Zweitfrau...
Aufgegeben wird höchstens ein Brief

Die Wahrscheinlichkeit in einem Bett zu sterben, ist mit einer großen Schnauze geringer.
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Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von RayBan »

Cattrell » Mi 9. Nov 2011, 11:03 hat geschrieben:Was sagen eigentlich die muslimischen oder türkischen Verbände dazu?

Gesicherte Zahlen über Zwangsverheiratungen in Deutschland gibt es nicht. Der Münchner Soziologe Aydin Findikci geht von jährlich 30.000 mit islamistischem Hintergrund aus. Doch die Festlegung ist heikel. Oft kann nur schwer zwischen einer arrangierter Ehe und einer Zwangheirat unterschieden werden.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... droht.html

- Allein im Jahr 2008 wurden in Deutschland 3443 Fälle von Zwangsverheiratungen registriert. Die Dunkelziffer liegt vermutlich viel höher

- 30 Prozent der Opfer waren minderjährige Mädchen, das jüngste, das sich bei einer Beratungsstelle meldete, war erst 9 Jahre alt

- 83 Prozent der Betroffenen stammten aus muslimischen Familien, 9,5 Prozent waren kurdische Jesiden, 3,4 Prozent Christen, 1,3 Prozent Hindus

- 44 Prozent der zwangsverheirateten Mädchen verließ die Schule ohne Abschluss

- Fast jedes 4. Opfer (23 Prozent) stammte aus der Türkei

- Knapp die Hälfte besaß die deutsche Staatsbürgerschaft, ein Drittel wurde bereits hier geboren

http://www.bild.de/politik/inland/zwang ... .bild.html

Wenn es darum geht, den Deutschen Vorwürfe zu machen oder Forderungen zu stellen, sind sie doch auch immer sehr lautstark. Und nun?
Hier muß man sich vor Augen führen, das es gerade mal 50.000 Yeziden in Deutschland gibt. Wenn man dann noch die Mädchen im heiratsfähigen Alter berücksichtigt, sind knapp 350 Fälle nicht so wenig...
Aufgegeben wird höchstens ein Brief

Die Wahrscheinlichkeit in einem Bett zu sterben, ist mit einer großen Schnauze geringer.
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Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von Tantris »

Umetarek » Do 10. Nov 2011, 15:47 hat geschrieben:Ein kleiner Einwurf, Zwangsehen betreffen beide Beteiligten, die Männer wählen meist auch nicht.
Das ist richtig. Auch die erste ehe von prinz charles war eindeutig eine zwangsheirat. Für ihn - nicht für diana.
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Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von jack000 »

RayBan » Fr 11. Nov 2011, 17:23 hat geschrieben:
Die haben aber ganz andere Möglichkeiten, sich aus der Affäre zu ziehen. Die werden ja nicht weggeschlossen. Im Zweifelsfalle führen die ein Doppelleben mit einer Zweitfrau...
Der Einwand ist aber durchaus berechtigt. Bei einer Zwangsheirat werden immer 2 Personen nicht gefragt. Ob es für den Mann unter die Kategorie "ist mir egal" läuft, wage ich doch zu bezweifeln.
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Re: Gefangen in Deutschland

Beitrag von Tantris »

jack » So 13. Nov 2011, 03:57 hat geschrieben: Der Einwand ist aber durchaus berechtigt. Bei einer Zwangsheirat werden immer 2 Personen nicht gefragt. Ob es für den Mann unter die Kategorie "ist mir egal" läuft, wage ich doch zu bezweifeln.
Es mag zutreffen, dass vielleicht söhne öfter mitspracherecht bei der auswahl haben als töchter, oder auch nicht. (Ein vorurteil allein ist ja bekanntlich kein beweis!)

Aber, zur zwangsverheiratung gehören nunmal zwei.

Anders ist der fall vermutlich, wenn ein 55- jähriger eine 16-jährige heiratet. Aber, bei arangierten kinder-ehen, wie z.b. in indien, sind beide opfer. Egal, was schwarzer oder dampfi jammern.
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