Och weißte, Moral ist vor allem eine intellektuelle Leistung und wären diese Frauen dazu in der Lage, würden sie auch solche Leistungen nicht in Anspruch nehmen müssen. Und das ist doch völlig egal, wer diese Leistungen erwirtschaftet (übrigens auch erwerbstätige Frauen, die es in deinem Weltbild nicht zu geben scheint; Tipp: Wage mal den Blick über den Tellerrand!) ist ja dem Empfänger solcher Leistungen nun völlig egal, wenn diese die Existenz eben so nachhaltig sichern können, wie der unangenehm gewordene Ehemann. Und daran mit wenig zu frieden zu sein, sind diese Frauen ja ohnehin gewöhnt. Meist ist HARTZIV sogar mehr als Ihnen sonst an Taschengeld in der Ehe zugestandne hat - da lohnt sich die Trennung in jedem Fall. Für jemanden, mit ganz wenig und ohne jeden eigenen Anspruch, ist HARTZIV natürlich ein Gewinn. Man bekommt einen eigene Wohnung, endlich eigenes - wenn auch spärliches - Einkommen und braucht keinem Partner mehr Rechenschaft ablegen.Lupus hat geschrieben:Sozialleistungen sind aber nichts eigenes, sondern von pudeligen Männern erwirtschaftete Steuermittel.
Ist er doch. Man sieht es ja. Und die Geburtenrate ist höher wie die Erwerbsquote der Frauen. Möchtest du diesen Fakt wieder ignorieren und mittels sinnleeren parolen retounieren oder fällt dir irgendetwas Handfestes ein? Prdigen kann ich auch - nur wird das irgendwann einfach peinlich.Lupus hat geschrieben: Der Osten ist als Ganzes schon mal nicht lebensfähig.
Ich kann das auch:
Baden-Württemberg ist als ganzes schon mal nicht lebensfähig.
Und nun?
Losen wir aus, wer womit Recht hat?
:dunno:
Die "Unterhaltsabzocke" ist eigentlich ein staatliche gesicherter Anspruch, der sich aus patriarchalen Motiven mit Wohlstandshintergrund speist: "Meine Frau muß nicht arbeiten, sie erzieht die Kinder." Nur hat diese Medaille eben zwei Seiten. Solche Ansprüche gelten eben auch nach der Ehe - selbstverständlich. Vom Prinzip her ist das Patriarchat pur: Die totale Abhängigkeit der Frau.Lupus hat geschrieben:
Es stimmt insoweit, dass der Staat im Westen Trennungen und damit dauerhafte Verblödungen von Hausfrauen erst massenhaft gefördert hat. Würde es keine Trennungsprämien geben, gäbe es im Westen erheblich mehr Geburten als im Osten. Die tiefe Geburtenrate im Westen ist eine direkte Folge des tief sitzenden Misstrauens in den Rechtstaat, was Unterhaltsabzocke betrifft.
Geiler Einsatz, Lupus! Respekt! Der liebe Gott erhalte mir meinen sonnigen Humor.Lupus hat geschrieben: In Japan kommen auf drei Geburten zwei Abtreibungen. Weltrekord. Kein Wunder, dass dann so eine Geburtenrate bei rauskommt.
Was Japan angeht: Ich denke, die Frauen verweigern sich dem Sex, wie werden sie dann schwanger? Mit wem haben sie dann Sex und warum? Und was hat das alles mit meiner Frage zu tun? Bist du für die Strafbarkeit der Abtreibung und ein Verbot bei gleichzeitigem Sexzwang, um so die Geburtenrate zu pushen?
Sich selbst zu ernähren ist eine Pflicht, wobei es in diesem Fall auch ein Recht ist, weil die Pflicht eben vor allem für Frauen konsequent verneint wird. Jeder noch so debile Idiot muß für sein Einkommen arbeiten (Erwerbsobliegenheit) wenn er ein Mann ist, aber Frauen nicht? Aus welchem Grund bitte? Weil sie sich angeblich viel besser um die Kinder kümmern können? Also dann dürfte es wohl gerade im westen keine solchen Extremfälle (Verwahrlosung, Kindstötung, Gewalt etc.) geben, weil ja gerade da das Dogma aktuell ist, eine Frau sei mit der Mutterschaft nicht mehr erwerbsfähig. Fast so als entbinde sie statt eines Kindes ihr Gehirn und statt der Nabelschnur sei ihr Denkapparat gekappt. Nur, wenn da eben vorher alles intakt war, dann bleibt es das natürlich auch und sie wird sich nicht dait abfinden, fortan nur noch Windeln zu wechseln und tagaus tagein in Kleinkindsprache zu brabbeln.Lupus hat geschrieben: Wobei die Pflichten dann keine Rolle mehr spielen oder was?
Wo denn? Und welchen Beleg führst du an? Wieder nur ein Stück gefühlte Realtität oder mal was Diskutables?Lupus hat geschrieben: Also, das ist noch keine drei Jahrzehnte her, wo Frauenarbeit außerhalb von selbständiger Landwirtschaft peinlich war.
Was für ein Mumpitz, aber zeig mal, eine derartige wissenschaftliche Analyse.Lupus hat geschrieben: Drohender Hunger ist immer noch der beste Fortpflanzungsmotivator. Dieser scheinbare Widerspruch existiert weltweit und wurde bereist zigfach wissenschaftlich analysiert.

Sie verbessert sich in aller Regel auch, wenn sie HartzIV bezieht und den Chefarzt nur poppt und sich dafür kleine Geschenke machen lässt. So ein Chefarzt hat allgemein wenig Ambitionen, sich mit einer strunzdummen käuflichen Gattin den Feierabend zu "versüßen", wenn es auch eine aparte Chefärztin zu erobern gibt. Außer natürlich der Herr Chefarzt hat einen faustdicken Minderwertigkeitskomplex, der ihn veranlasst, sich zwanghaft unter seinem Niveau zu orientieren, um sich der Anerkennung zu versichern, die ihm eine Partnerin mit minderem sozialen Status abkaufen läßt.Lupus hat geschrieben: Ganz einfach deshalb, weil sich die Situation einer Hausmanngattin schlagartig verbessert, wenn sie ihn verstößt und einen Chefarzt heiratet.
Willst du jetzt beaupten, erwerbstätige Männer seien dumm, weil sie sich ihr "Fressen selber reißen müssen"?Lupus hat geschrieben: Die Dumme ist in anderen Weltbildern aber die Erwerbsversklavte, die sich ihr Fressen selber reißen muss.
Ohne Ausbildung mit Sicherheit. Natürlich muß man für einen gutbezahlten Arbeitsplatz was tun. Beine breitmachen und nett lächeln reicht da nicht - solche fertigkeiten reichen allenfalls zum heiraten, aber nicht auf dem Arbeitsmarkt. Das ist so neu nicht.Lupus hat geschrieben: Eine Notlage kann es auch sein, keinen Arbeitsplatz zu finden.
Der Hedonismus (ich nenne es "Gratismentalität" oder allgemein "Dekadenz") ist natürlich direkter Ausfluß solch vorglebter Ideale. Das Kind erwerbstätiger Eltern wird nicht auf idee kommen, sich in irgendeine soziale Hängematte zu legen oder Vernunft zu verweigern, weil es derartige Ausfälle nicht kennt. Die Vorbildwirkung der Eltern, das Rollenideal, das sie vermitteln schreibt sich auch in diesen familien mit tradiertem Modell fort und Kindern in solchen Ehen lernen vor allem von ihren Eltern, das einer der Dumme ist, der arbeiten geht (der Mann), damit der andere sich einen schönen Tag machen kann (die Mutter) und sie lernen, dass "Stütze" sich lohnen kann. Um das zu erkennen, muß man nur die Augen aufmachen: Frag doch mal die Kinderlosen und Sozialisationsverweigerer in welchem familienmodell sie erzogen sind.Lupus hat geschrieben: Das hat andere Gründe. Im Westen ist schlicht der Hedonismus weiter verbreitet. Was aber nichts mit verwöhnten Hausfrauen zu tun hat.
Ich wette mit dir, dass fast alle, von hausfrauen erzogen sind und das sich genau dieses Denken fortpflanzt: Für mein Wohlergehen arbeiten andere.