..................und Schwul oder Migrant zu sein und sich wegen der ungerechtigkeiten unter denen man deswegen in Deutschland zu leiden hat nicht suizid begeht und wenn doch dann nicht Deutschlandweit betrauert wird.eifelbauer hat geschrieben:
Man muß sich ja schon fast schämen keine Depressionen zu haben.
Fussball, Machokultur und Homosexualität
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Re: Robert Enke tot
Zuletzt geändert von Joker am Freitag 13. November 2009, 14:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Robert Enke tot
Wie kommst Du darauf? In diversen Medien wurde auf die Problematik der Krankheit hingewiesen. Sie paßt allgemein nicht in die Leistungsgesellschaft. Und wird deswegen verschwiegen. Da geht es nicht nur um den Fußball. Daß der auf Grund des aktuellen Falles besonders thematisiert wird, ist doch logisch. Aber er wird keinesfalls als einziger Bereich dargestellt, in der es dieses Problem gibt.Songoku hat geschrieben:Ich weiß nicht. Die ganze Geschichte in den Medien und auch hier im Forum ist für mich ein Schlag ins Gesicht für jeden "Normalo", der Depressionen hat!
Es wird so getan als könnten nur die armen, armen Fußballmillionäre nicht an die Öffentlichkeit damit, weil das pöse, pöse Fußballgeschäft es nicht erlaubt. In ALLEN anderen Gesellschaftsbereichen ist es ja schließlich an der Tagesordnung, dass die Leute zugeben, dass sie Depressionen haben.![]()
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
Re: Robert Enke tot
Ich habe schon den Eindruck. Zumal die Homosexuellen-Thematik jetzt auch unpassender Weise daneben gestellt wird.Dampflok94 hat geschrieben: Wie kommst Du darauf? In diversen Medien wurde auf die Problematik der Krankheit hingewiesen. Sie paßt allgemein nicht in die Leistungsgesellschaft. Und wird deswegen verschwiegen. Da geht es nicht nur um den Fußball. Daß der auf Grund des aktuellen Falles besonders thematisiert wird, ist doch logisch. Aber er wird keinesfalls als einziger Bereich dargestellt, in der es dieses Problem gibt.
Aber ein persönlicher Eindruck Ist natürlich immer subjektiv.

Obacht geben ... die Bayern kommen!
Re: Robert Enke tot
spam
Zuletzt geändert von FelixKrull am Samstag 14. November 2009, 11:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
Themenfremder Beitrag:
solche Beiträge gehören in den Thread:
Diskussionsstrang zur Moderation des Fussballforums
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=18&t=235
vielen dank für dein verständnis.
rb
Zuletzt geändert von FelixKrull am Samstag 14. November 2009, 14:31, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
Thomas I hat geschrieben:xxxxxxxxxx

Vor allem den Vergleich mit dem Fall Deisler empfinden viele als schwere Kränkung, als ultimativ geschmacklos, weil es sie vorführt als das gnadenlose Publikum im Circus Maximus. Idealisierung und Entwertung? I wo. Die "Deislerin" ist ein Schwächling und Abzocker, Robert Enke ist der tragische Held - was immerhin noch sympathischer ist, als ihm moralische Vorwürfe zu machen.
Zuletzt geändert von FelixKrull am Samstag 14. November 2009, 14:32, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Robert Enke tot
Wenn wir dich nicht hätten... man müsste dich erfinden...Cattrell hat geschrieben: Ja, auch bei uns organisieren ein paar naive Trottel jedes Jahr solche verlogenen Alibiveranstaltungen.
Oh?
Sagmal... bist du wirklich echt? Oder mehr so ein linker kabarettist, der die rechtslastigen ossis so richtig dämlich aussehen lassen will und dabei kein fettnäpfchen auslässt?
Im letzteren fall: Gute leistung, aber bedenkliche motivation.
Re: Robert Enke tot
Lieber ein depri als ein total gestörter, der sich für normal hält.Joker hat geschrieben: ..................und Schwul oder Migrant zu sein und sich wegen der ungerechtigkeiten unter denen man deswegen in Deutschland zu leiden hat nicht suizid begeht und wenn doch dann nicht Deutschlandweit betrauert wird.
Re: Robert Enke tot
Reichts auch noch für eine Begründung?Tantris hat geschrieben:
Wenn wir dich nicht hätten... man müsste dich erfinden...
Oh?
Sagmal... bist du wirklich echt? Oder mehr so ein linker kabarettist, der die rechtslastigen ossis so richtig dämlich aussehen lassen will und dabei kein fettnäpfchen auslässt?
Im letzteren fall: Gute leistung, aber bedenkliche motivation.
Wenn nicht: Ab in die Weinstube, Kamerad!

Re: Robert Enke tot
Sorry, kamerad. Kannst weiterspammen. Deine identität als linker kabarettist wird weiterhin geheim bleiben! Mach sie fertig, die braunen trotteln! Keiner kann das so gut, wie du, demokrat!Cattrell hat geschrieben: Reichts auch noch für eine Begründung?
Wenn nicht: Ab in die Weinstube, Kamerad!
- Thomas I
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Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
Pass nur auf dass du jetzt hier beim Thema Homosexualität im Fußball bleibst - nicht dass die ganze Diskussion dann nochmal zerfetzt und durch Auslagerung weiterer Beiträge in einen Strang "Depressionen im Sport" dann völlig abgewürgt wird...adal hat geschrieben:Wie die öffentliche Diskussion - auch die in den Medien - abläuft, gefällt den Fans nun mal nicht.
Vor allem den Vergleich mit dem Fall Deisler empfinden viele als schwere Kränkung, als ultimativ geschmacklos, weil es sie vorführt als das gnadenlose Publikum im Circus Maximus. Idealisierung und Entwertung? I wo. Die "Deislerin" ist ein Schwächling und Abzocker, Robert Enke ist der tragische Held - was immerhin noch sympathischer ist, als ihm moralische Vorwürfe zu machen.
Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
Ach ja stimmt. Ich spamme. Für Depression und Fußball muss ich einen neuen Strang aufmachen.Thomas I hat geschrieben:
Pass nur auf dass du jetzt hier beim Thema Homosexualität im Fußball bleibst - nicht dass die ganze Diskussion dann nochmal zerfetzt und durch Auslagerung weiterer Beiträge in einen Strang "Depressionen im Sport" dann völlig abgewürgt wird...
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Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
Nö. Man hätte das Thema nur nicht mit aller Gewalt in alle Richtungen plattwalzen sollen.
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Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
Unbedingt, alles andere stört ja das Gedenken an Robert Enke...adal hat geschrieben: Ach ja stimmt. Ich spamme. Für Depression und Fußball muss ich einen neuen Strang aufmachen.
Insbesondere natürlich die Vermutung er könne schwul gewesen sein. Das ist ja widerlich, fast schon Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener.
Wie gut dass ich diese Theorie für abwegig halte - aber wie böse von mir, dass ich dass direkt im Robert-Enke-Strang gesagt und auch noch gewagt habe meine Meinung zu begründen.
- Thomas I
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Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
Hilfe, lebendige Diskussionen...Chlorobium hat geschrieben:Nö. Man hätte das Thema nur nicht mit aller Gewalt in alle Richtungen plattwalzen sollen.
..das wollen wir natürlich vermeiden, hier ist eng beim Thema zu bleiben wie einst bei Aufsätzen in der Schule...
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Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
Auftritt der Schwachmaten trifft es wohl eher ...Thomas I hat geschrieben: Hilfe, lebendige Diskussionen...
- Thomas I
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Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
antwort auf einen editierten beitrag
Zuletzt geändert von FelixKrull am Sonntag 15. November 2009, 15:55, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
Warum nicht? Weil es dich intellektuell überfordert oder weil du die aktuelle öffentliche Diskussion um die Tabus im Fußball für geschmacklos hältst und du sie hier im Forum nicht haben möchtest? Ein Moderator, der Aspekte für "themenfremd" hält, sollte begründen können, warum. Daran habert es gewaltig - bei dir, raba und yogi.Chlorobium hat geschrieben:Nö. Man hätte das Thema nur nicht mit aller Gewalt in alle Richtungen plattwalzen sollen.
Theo Zwanziger: "Wenn wir Robert Enke gerecht werden wollen, müssen wir dazu kommen, dass im Fußball jeder ohne Angst leben kann."
Themenfremd? Pietätlos?
Zuletzt geändert von adal am Samstag 14. November 2009, 15:18, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
Woher soll ich das wissen? Sie haben hier doch die Deutungshoheit und Meinungsführerschaft.adal hat geschrieben: Themenfremd? Pietätlos?
- Thomas I
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Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
Und du bezeichnest ihn deshalb ziemlich direkt als Schwachmaten. Da sollte man das dann schon wissen.Chlorobium hat geschrieben: Woher soll ich das wissen? Sie haben hier doch die Deutungshoheit und Meinungsführerschaft.
Oder ist Herr Zwanziger auch nur einer dieser Schwachmaten?
Zuletzt geändert von Thomas I am Samstag 14. November 2009, 15:31, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
Erstaunt reagierte [Enkes Berater] Neblung auf die Aussage von Daum, Enke habe sich damals dem Fenerbahce-Trainer anvertraut. "Mit großer Verwunderung haben wir die Aussagen von Herrn Daum aufgenommen.
Daum: "Enke hat sich mir anvertraut". Daum will ihm damals (2002) den Kölner Psychiater Markser empfohlen haben, der Enke bis zum Schluss betreute.
Auf die Frage, warum Enke Istanbul verlassen habe, sagte Daum: "Er hat mir etwas gesagt, das ich nie verraten werde. Darüber haben wir Stillschweigen vereinbart."
Aha. Vielleicht wurde ihm die Vertragsauflösung nach dem ungnädigen Verhalten der Istanbuler Fans von Daum auch nahegelegt, zumal Daum selbst - nach eigener Aussage - nicht an eine Gesundung glaubte:
Daum erklärte, er sei sicher gewesen, dass Enke nach seiner Flucht aus Istanbul seine Karriere beenden würde. "Ich war dann total überrascht, als er in Teneriffa unterschrieb."
Ob Daum schwindelt, wissen wir nicht. Aber sind wir doch mal ehrlich: Hätte sich Enke öffentlich geoutet, wären Folgeverträge gar nicht erst zustandegekommen und auch nach Vertragsabschluss in Hannover wäre ihm ein unerträglicher Spießrutenlauf und folglich ein Abbruch der Karriere, nicht erspart geblieben.
Daum: "Enke hat sich mir anvertraut". Daum will ihm damals (2002) den Kölner Psychiater Markser empfohlen haben, der Enke bis zum Schluss betreute.
Auf die Frage, warum Enke Istanbul verlassen habe, sagte Daum: "Er hat mir etwas gesagt, das ich nie verraten werde. Darüber haben wir Stillschweigen vereinbart."
Aha. Vielleicht wurde ihm die Vertragsauflösung nach dem ungnädigen Verhalten der Istanbuler Fans von Daum auch nahegelegt, zumal Daum selbst - nach eigener Aussage - nicht an eine Gesundung glaubte:
Daum erklärte, er sei sicher gewesen, dass Enke nach seiner Flucht aus Istanbul seine Karriere beenden würde. "Ich war dann total überrascht, als er in Teneriffa unterschrieb."
Ob Daum schwindelt, wissen wir nicht. Aber sind wir doch mal ehrlich: Hätte sich Enke öffentlich geoutet, wären Folgeverträge gar nicht erst zustandegekommen und auch nach Vertragsabschluss in Hannover wäre ihm ein unerträglicher Spießrutenlauf und folglich ein Abbruch der Karriere, nicht erspart geblieben.
Zuletzt geändert von adal am Samstag 14. November 2009, 19:09, insgesamt 7-mal geändert.
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Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
Jau, immer drauf!adal hat geschrieben:Ob Daum schwindelt, wissen wir nicht. Aber sind wir doch mal ehrlich: Hätte sich Enke öffentlich geoutet, wären Folgeverträge gar nicht erst zustandegekommen und auch nach Vertragsabschluss in Hannover wäre ihm ein unerträglicher Spießrutenlauf und folglich ein Abbruch der Karriere, nicht erspart geblieben.
Vielleicht litt der gute Robert auch unter Kleptomanie, hatte übelriechenden Ausschlag unter den Achseln oder vielleicht hat er auch heimlich alte Omas vom Fahrrad geschubst, um am Sattel zu schnuppern.
Man weiß es nicht.....
Aber los – freie Bahn der Leichenfledderei!
Der eigentlich längst vergessene Dampfplauderer Daum vorneweg und der frei schwadronierende Mob hinterher!
Collar turned up, back straight, chest stuck out, he glided into the arena as if he owned the fucking place.
Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
Auf wen? Trampelt da schon wieder einer auf deiner stillen Trauer herum? Ich trample allenfalls auf den Krokodilstränen derer herum, die "die Deislerin" für einen geldgeilen Waschlappen und Enke für den tragischen Helden halten.Isebrandt hat geschrieben:Jau, immer drauf!
Es geht um Schweine viel Geld. Glaubst du, die Diagnose Depression beeinträchtigt nicht den Marktwert eines Spielers?
Zuletzt geändert von adal am Samstag 14. November 2009, 20:19, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
Blödsinn!adal hat geschrieben: Auf wen? Trampelt da schon wieder einer auf deiner stillen Trauer herum? Ich trample allenfalls auf den Krokodilstränen derer herum, die "die Deislerin" für einen geldgeilen Waschlappen und Enke für den tragischen Helden halten.
In dem zitierten Text läufst Du einer abgehalfterten Dampfnase namens Daum hinterher, die niemand mit Enke in Verbindung gebracht hätte, jetzt aber medienwirksam den feuchten Finger hebt: "Ich weiß was, darf ich aber nicht sagen!"
"Ob Daum schwindelt wissen wir nicht, aber..." ist stilloses Geschmiere, bei dem selbst jedem BLÖD-Zeitungs-Schmierling die Schamesröte in die Fresse steigt.
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Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
kannst du auch das Geheimnis deiner stillen Scham verraten? Es gibt keinen Grund, dass du dich für Enkes Arbeitslosigkeit 2002 schämen müsstest. Das ist Daums kleines schmutziges Geheimnis.Isebrandt hat geschrieben:
Blödsinn!
In dem zitierten Text läufst Du einer abgehalfterten Dampfnase namens Daum hinterher, die niemand mit Enke in Verbindung gebracht hätte, jetzt aber medienwirksam den feuchten Finger hebt: "Ich weiß was, darf ich aber nicht sagen!"
"Ob Daum schwindelt wissen wir nicht, aber..." ist stilloses Geschmiere, bei dem selbst jedem BLÖD-Zeitungs-Schmierling die Schamesröte in die Fresse steigt.

Zuletzt geändert von adal am Samstag 14. November 2009, 20:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
Was ist das denn jetzt für ein hüftsteifes Geschreibsel?adal hat geschrieben: kannst du auch das Geheimnis deiner stillen Scham verraten? Es gibt keinen Grund, dass du dich für Enkes Arbeitslosigkeit 2002 schämen müsstest. Das ist Daums kleines schmutziges Geheimnis.
Ich hätte hier allenfalls Grund, mich fremdzuschämen.
Für jemanden, der aus Daums Schaumschlägereien lustig seine Mutmaßungen und Verdächtigungen zusammenschwurbelt.
Tu ich aber nicht.
Fremdschämen ist selten bei mir.
Deswegen störe ja auch beim Friseur keine jovialen Hausfrauen bei Debatten über Intrigen europäischer Königshäuser.
Mach nur weiter....
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Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
auf krokodilstrainen herumreiten und Daum zitieren ist nun einmal ein unlösbarer Widerspruch. Da hat isebrandt recht.adal hat geschrieben: Ich trample allenfalls auf den Krokodilstränen derer herum,
Wo oder wer soll denn diese Schnittmenge sein??die "die Deislerin" für einen geldgeilen Waschlappen und Enke für den tragischen Helden halten.
Wenn es mal soweit ist, dass Depression als krankheit gesehen wird wie Grippe oder Angina , wird es dazu kommen, dass manche leistungssportler ihren Beruf wechseln. Wie ein Bäckerlehrling, der nach einigen Wochen in der Ausbildung bemerkt, dass er mehlkrätze hat.Es geht um Schweine viel Geld. Glaubst du, die Diagnose Depression beeinträchtigt nicht den Marktwert eines Spielers?
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
Jo, du blickst voll durch. Das dämlichste Geschreibsel in diesem Strang.JansSammerlath hat geschrieben:Wenn es mal soweit ist, dass Depression als krankheit gesehen wird wie Grippe oder Angina , wird es dazu kommen, dass manche leistungssportler ihren Beruf wechseln. Wie ein Bäckerlehrling, der nach einigen Wochen in der Ausbildung bemerkt, dass er mehlkrätze hat.
Depression tritt üblicherweise in Schüben auf, kein Grund, jemanden berufsunfähig zu schreiben. Defacto kriegst du aber im Fußballgeschäft keinen Fuß mehr auf den Boden, wenn du dich outest. Enke "outete" sich leider nicht einmal gegenüber seinem Psychiater.
Deisler hat seine Krankheit übrigens überstanden, sonst hätte er die Entscheidung, seine Karriere zu beenden nach Meinung des Psychiaters, der ihn behandelt hat, gar nicht treffen können. In einer akuten depressiven Phase ist der Betroffene nicht dazu in der Lage, solche Entscheidungen zu treffen. Merkst du was?
Die Hauptgründe, aufzuhören, waren für Deisler das Mobbing nach seinem Outing, vor allem aber seine ständigen Verletzungen, die ihn immer wieder außer Gefecht setzten.
Zuletzt geändert von adal am Samstag 14. November 2009, 22:22, insgesamt 7-mal geändert.
Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
Deisler hat seine Karriere beendet, weil er kein Vertrauen mehr in sein Knie hatte, das nach etlichen Verletzungen nicht mehr so wollte, wie er es gern gehabt hätte.adal hat geschrieben: Die Hauptgründe, aufzuhören, waren für Deisler das Mobbing nach seinem Outing, vor allem aber seine ständigen Verletzungen, die ihn immer wieder außer Gefecht setzten.
Deisler hatte die volle Rückendeckung seines Arbeitgebers, er brauchte sich keinerlei Gedanken machen, daß er durch die Offenbarung seiner Depressionen seinen Job verlieren würde, der FC Bayern hat Deisler unterstützt und ihm jederzeit eine Rückkehr in die Mannschaft zugesagt. Auch in den Medien kam nicht ein einziges schlechtes Wort gegen Deisler und auch die Fans haben damals zu ihm gestanden. Worüber bitte beschwert der Typ sich jetzt? Nur weil der ein oder andere Spieler in der Kabine vielleicht mal eine dümmliche Bemerkung gemacht hat, meine Güte. Fußball ist ein harter Mannschaftssport, wo allgemein etwas "rauere" Umgangsformen gepflegt werden, sowohl auf dem Platz als auch daneben. Wer damit nicht klarkommt, der soll zum Ballett gehen oder Golf spielen. Sebastian Deisler hatte von seinem Arbeitgeber, der Öffentlichkeit und den Fans bei Bekanntgabe seiner Krankheit alle Unterstützung und Sympathien, die man sich nur wünschen kann. Wahrscheinlich ist er der privilegierste Depressive Deutschlands gewesen.

Und Robert Enke wäre es genauso ergangen. Hannover 96 hätte ich wohl kaum fallen lassen und auch der DFB nicht. Er hätte sich um seinen Job sicher nicht fürchten müssen. Vielleicht wäre es schwer gewesen nach der Therapie wieder den sportlichen Anschluß zu finden, vielleicht hätte er auch die WM nicht als Nummer 1 spielen können, aber das ist eben in jedem Job so, daß man um den Anschluß kämpfen muß, wenn man einmal krankheitsbedingt raus war.
Mir geht es verdammt auf die Nerven, daß die Leute jetzt wegen dem Selbstmord eines depressiven Torhüters, der sich wahrscheinlich auch umgebracht hätte, wenn er Handballspieler, Lehrer oder Maurer gewesen wäre, mit diesem Psychogequatsche im Fußball auftauchen. Der Fußball war im Grunde schon immer so wie er jetzt ist, wieviele Spieler haben sich deshalb umgebracht?

Richtig widerlich finde ich es, wie der Homo-Fanatiker Theo Zwanziger jetzt auf dem Rücken vom Schicksal Robert Enkes seine Schwulen-Propaganda fortsetzt, die er schon seit Jahren predigt. Es geht niemanden etwas an, vorallem nicht die Öffentlichkeit, ob ein Fußballer sexuell abnorme Neigungen hat. Und wenn so jemand meint, er müsse das in der Öffentlichkeit ausbreiten, dann muß derjenige eben mit den entsprechenden Reaktionen der Öffentlichkeit, der Kollegen und Fans rechnen, ganz einfach.
Zuletzt geändert von Fidelis am Sonntag 15. November 2009, 04:04, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
aha.adal hat geschrieben: Jo, du blickst voll durch. Das dämlichste Geschreibsel in diesem Strang.
ich könnt jetzt eine Replik auf das "dämliche Gechreibsel " geben.Depression tritt üblicherweise in Schüben auf, kein Grund, jemanden berufsunfähig zu schreiben.
Wie soll eine Tätigkeit , die kontinuierliche präsenz und Leistunsfähigkeit auf hohen level erfordert, mit einer in schüben auftretenden krankheit kompatibel sein, die als Symptom genau diese gleichmässigkeit und kontinuierlichkeit verhindert. Ganz davon abgesehen, dass auch die Aufbauphase nach einem Schub (die "heilung") verminderte leistungsfähigkeit und Belastungsfähigkeit zur Folge hat.
jan SimakDefacto kriegst du aber im Fußballgeschäft keinen Fuß mehr auf den Boden, wenn du dich outest.
Deisler hat seine Krankheit nicht überstanden. Er ist in der heilungs- oder Wiederaufbauphase.Deisler hat seine Krankheit übrigens überstanden, sonst hätte er die Entscheidung, seine Karriere zu beenden nach Meinung des Psychiaters, der ihn behandelt hat, gar nicht treffen können. In einer akuten depressiven Phase ist der Betroffene nicht dazu in der Lage, solche Entscheidungen zu treffen. Merkst du was?
ich kenne Betroffene , die mit Abstand von 10 oder 15 jahren darüber sprechen können. Übereinstimmend nennen die einen zeitraum von 5-7 jahren, den sie gebraucht haben, um wieder zu einer selbstbestimmten lebensplanung zu kommen und auch umgang mit Rückschlägen und Niederlagen zu haben.
Deisler hat erkannt, dass die im Verlauf ein profikarriere unvermeidbaren Rückschläge , Niederlagen und Belastungen unvereinbar mit seiner Wiederaufbauphase sind. und sich für seine ungestörte Wiederherstellung entschieden.Die Hauptgründe, aufzuhören, waren für Deisler das Mobbing nach seinem Outing, vor allem aber seine ständigen Verletzungen, die ihn immer wieder außer Gefecht setzten.
Was bei Enke permanent hier oder woanders nicht erwähnt wird, ist dass der doc in der pressekonferenz von" erheblichen neurotischen Elementen" gesprochen hat.
Enke hat sich wohl dafür "entschieden", sein Therapie-und Heilungs"Wissen" dafür einzusetzen seine karriere auf hohem leistungsniveau trotz der geringen Belastungsfähigkeit nach der Depression einzusetzen.
Eine zeitlang geht sowas. man kann gegen sich selbst arbeiten und permanent sich selbst missachten und seine Grenzen missachten. Solange bis zur totalerschöpfung.(was auch die camylobacterinfection erklärt, die nur in einem geschwächten Körper pathogen werden kann) Bis alles leer ist.
Diese "neurotischen elemente" würden auch den vordergründigen Widerspruch erklären, dass es ein geplanter, feststehender Selbstmord während einer sportlich guten Phase war.
Der eine Enke plant den Selbstmord, der andere Enke wehrt gleichzeitig die 100%ige von Ze roberto ab.
Zuletzt geändert von Welfenprinz am Sonntag 15. November 2009, 09:24, insgesamt 1-mal geändert.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
provokation
Zuletzt geändert von FelixKrull am Sonntag 15. November 2009, 15:58, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
antwort auf einen editierten beitrag
Zuletzt geändert von FelixKrull am Sonntag 15. November 2009, 15:59, insgesamt 1-mal geändert.
Ein Seemann kann sich auf allen vieren
dem nächtlichen Himmel den Hintern gekehrt
noch an den Gestirnen orientieren das wird auf Seefahrtschulen gelehrt
dem nächtlichen Himmel den Hintern gekehrt
noch an den Gestirnen orientieren das wird auf Seefahrtschulen gelehrt
Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
Jau, alles widerlich - außer Mutti und dem Fan-Block. Demnächst läuft die Nationalelf noch im rosa Leibchen auf, das ist ja widerlich. Die Homophobie, wie sie leibt und lebt.Fidelis hat geschrieben:Richtig widerlich finde ich es, wie der Homo-Fanatiker Theo Zwanziger jetzt auf dem Rücken vom Schicksal Robert Enkes seine Schwulen-Propaganda fortsetzt,
Zuletzt geändert von adal am Sonntag 15. November 2009, 12:52, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
Genau. Der Mensch ist nicht fußballkompatibel.JansSammerlath hat geschrieben:Wie soll eine Tätigkeit , die kontinuierliche präsenz und Leistunsfähigkeit auf hohen level erfordert, mit einer in schüben auftretenden krankheit kompatibel sein,
Ständig diese "Verletzungsschübe"

Die Krankenakte Sebastian Deisler
Es gibt mehr Grund, an der vollen Einsatzfähigleit eines Fußballers zu zweifeln, der schon mal einen Knorbelabriß hatte, als an der eines erfolgreich behandelten Depressiven.
Das Stigma, das dieser Krankheit anhaftet, weht einem aus jedem zweiten Beitrag entgegen.
Die Depressiven in der Bundesliga sind gut beraten, ihr Geheimnis für sich zu behalten. Hoffentlich werden sie auch optimal behandelt. Beides ist u.U. nicht möglich. Hätte Enke die stationäre psychiatrische Behandlung verheimlichen können, die ihm noch am Tag seines Suizids angeboten wurde? Wohl kaum, oder?
Depression (nicht zu verwechseln mit depressiver Verstimmung) kann jeden treffen. Sie trifft aber überdurchschnittlich häufig die Sensitiven, Kreativen und die sympathisch Bescheidenen, die sich zum Vorteil der Teamleistung zurücknehmen können. Besser geschützt sind die egoistischen Kotzbrocken.
Zuletzt geändert von adal am Sonntag 15. November 2009, 16:15, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
Depression verträgt sich nicht mit Gleichmässigkeit, Zuverlässigkeit, Disziplin und Beanspruchung.Deswegen kann man meine Aussage jetzt höchstens dahingehend differenzieren, dass manche Leistungssportler zwar nicht total aufhören müssten, aber eine Auszeit auf einem "niedrigeren "Niveau nehmen, das auch leistungsschwankungen zulässt(wie Simak).adal hat geschrieben: Genau. Der Mensch ist nicht fußballkompatibel.
Deisler hat sich für den Totalausstieg entschieden.Etwas ,was man ohne weiteres respektieren kann.
Deisler ist zu jung auf hohem Leistungs- und Einsatzniveau gewesen(wie übrigens Enke, Simak und Ricken auch), ob diese Verletzungsserie jetzt darauf zurückzuführen ist, oder eher in psychosomatischen zusammenhängen zu sehen ist, werden wir hier nicht klären können.
wobei wir beide hier unterschiedliche Vorstellungen über "erfolgreich behandelt" haben.Es gibt mehr Grund, an der vollen Einsatzfähigleit eines Fußballers zu zweifeln, der schon mal einen Knorbelabriß hatte, als an der eines erfolgreich behandelten Depressiven.
Du siehst, was Du sehen willst. Ein gutes Beispiel für dieses Verhalten ist das zitieren von Daum. Die Presse weiss an welche üblichen verdächtigen Lautsprecher sie sich wenden muss um Stoff zu kriegen. Dass Daum und Neururer - es fehlt eigentlich nur der Loddar- zu allem und nichts etwas absondern zu haben, ist nicht weiter überraschend. Nicht erwähnt werden die, die in so einer Situation bewusst und eisern nichts sagen um eben diesem medienmechanismus nicht noch Treibstoff zu liefern (wie z.B. hecking, der sich vor interviewanfragen kaum retten konnte) oder die wenigen, die zu angemessenen Ausagen das zeug haben (wie Lienen).Das Stigma, das dieser Krankheit anhaftet, weht einem aus jedem zweiten Beitrag entgegen.
und bevor Du anhand solcher Schaumschläger zu einem Rundumschlag gegen die machohomophobe Fussballkultur ausholst, solltest Du dir erstmal vor Augen halten, dass Du mit deiner selektiven Wahrnehmung genau dem mechanismus der veröffentlichten meinung auf den leim gegangen bist, der viel mehr zu den Zuständen beiträgt, die Du beklagst, als es die paar Blödmänner sind, die in einem gedankenlosen moment "Deislerin" auf den Lippen hatten.
Auf grund der erwähnten "neurotischen Elemente" gehe ich davon aus, dass er sie zu dem zeitpunkt nicht mehr wollte.Egal unter welchen umständen.Hätte Enke die stationäre psychiatrische Behandlung verheimlichen können, die ihm noch am Tag seines Suizids angeboten wurde? Wohl kaum, oder?
Bleibt Spekulation.
btw: für einen 32jährigen ist das hier oft angesprochene Karriereende nicht das bedrohliche Szenario wie für einen 20jährigen.
Die Konfliktunfähigkeit als einer der wesentlichen Bausteine und Grundlage für Depression.Sie trifft aber überdurchschnittlich häufig die Sensitiven, Kreativen und die sympathisch Bescheidenen, die sich zum Vorteil der Teamleistung zurücknehmen können. Besser geschützt sind die egoistischen Kotzbrocken.
Deisler, Enke, Simak brauchten sich mit 17, 18 oder 19 jahren nie gegen Widerstände oder Rivalen durchsetzen sondern waren sofort im Profibereich anerkannt. und konnten mit Widerständen und Rückschlägen nicht umgehen als die ihnen das erste mal begegneten.
Zuletzt geändert von Welfenprinz am Sonntag 15. November 2009, 17:49, insgesamt 1-mal geändert.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
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Zuletzt geändert von Welfenprinz am Sonntag 15. November 2009, 17:46, insgesamt 1-mal geändert.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
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Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
Hohles Geschwätz. Das menschliche Knie ist auch nicht "fußballkompatibel". Die Mystifikation und Tabuisierung der Krankheit Depression ist überflüssig wie ein Kropf. Der ökonomische Zwang zur Verheimlichung konstitutioneller Schwächen jeglicher Art kann man selbstverständlich aus dem Leistungssport nicht verbannen. Es hat ja auch schon Spieler mit verheimlichter Herzschwäche gegeben. Der Krankheit Depression kommt hier aber sachlich überhaupt keine Sonderstellung zu. Eher im Gegenteil. Dass Enke selbst im Zustand schwerer Depression volle Leistung bringen konnte, während ein Meniskusschaden u.U. dauerhaft keine Extremleistungen mehr zulässt, sollte dir zu denken geben.Welfenprinz hat geschrieben:Depression verträgt sich nicht mit Gleichmässigkeit, zuverlässigkeit, Diszipliniert und Beanspruchung
Daum ist rein zufällig der Trainer bei Enkes rätselhaftem Kurzengagement in Istanbul gewesen. Insofern ist Neblungs Dissenz mit Daum von öffentlichem Interesse.Welfenprinz hat geschrieben:Dass Daum und Neururer - es fehlt eigentlich nur der Loddar- zu allem und nichts etwas absondern zu haben, ist nicht weiter überraschend.
Zuletzt geändert von adal am Sonntag 15. November 2009, 18:30, insgesamt 6-mal geändert.
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Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
Also, wenn Du das
als
Welfenprinz hat geschrieben:Depression verträgt sich nicht mit Gleichmässigkeit, zuverlässigkeit, Diszipliniert und Beanspruchung
als
bezeichnest ,hast du keine Ahnung von der materie und spielst dich hier nur auf. Dann können wir's hier beenden.adal hat geschrieben:Hohles Geschwätz.
Zuletzt geändert von Welfenprinz am Sonntag 15. November 2009, 18:00, insgesamt 1-mal geändert.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
Was du hier "referierst", ist die schiere Ahnungslosigkeit und die weitverbreitete Mystifikation der Krankheit Depression, die maßgeblich dazu beiträgt, dass sich Betroffene nicht adäquat behandeln lassen.Welfenprinz hat geschrieben:Also, wenn Du das
als
bezeichnest ,hast du keine Ahnung von der materie und spielst dich hier nur auf. Dann können wir's hier beenden.
- Thomas I
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Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
Welfenprinz hat geschrieben: Deisler ist zu jung auf hohem Leistungs- und Einsatzniveau gewesen(wie übrigens Enke, Simak und Ricken auch), ob diese Verletzungsserie jetzt darauf zurückzuführen ist, oder eher in psychosomatischen zusammenhängen zu sehen ist, werden wir hier nicht klären können.
Psychosomatische Bänderrisse oder -dehnungen oder Meniskusschäden halte ich dann aber doch für ziemlich abwegig...
Nun ja, das entspricht dann eher psychologischen Theorie zur Depressionsensteheung. Ich für meinen Fall halte da die medizinischen Theorie und damit die Annahme, dass die Konfliktunfähigkeit Folge der Depression und nicht die Depression Folge der Konfliktunfähigkeit ist, für glaubhafter.Welfenprinz hat geschrieben: ...
Die Konfliktunfähigkeit als einer der wesentlichen Bausteine und Grundlage für Depression.
Deisler, Enke, Simak brauchten sich mit 17, 18 oder 19 jahren nie gegen Widerstände oder Rivalen durchsetzen sondern waren sofort im Profibereich anerkannt. und konnten mit Widerständen und Rückschlägen nicht umgehen als die ihnen das erste mal begegneten.
Depressionen aufgrund genetrischer Disposition und/oder neurobiologischer Faktoren erscheint mir zumindest plausibler, bei Leistungssportlern (gerade mit den Verletzungsserien a la Deisler) kann eine Depression auch Folge hoher und/oder langzeitiger Medikamenteinnahme oder gar von Medikamentenmißbrauch sein.
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Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
Sehr wahrscheinlich kommen die Verletzungen von einer zu frühen , zu hohen körperlichen Beanspruchung eines 17 oder 18 jährigen auf zu hohem Leistungsniveau, ja.Thomas I hat geschrieben:[
Psychosomatische Bänderrisse oder -dehnungen oder Meniskusschäden halte ich dann aber doch für ziemlich abwegig...
Die häufung deutet -auch - auf eine psychosomatische korrelation hin.
z.B. wer Angst hat, verkrampft leichter und zieht sich leichter muskelverletzungen zu.
In diesem Fall ist es nicht Theorie sondern von der praxis abgeleitet. Die genannten Sportler brauchten sich alle nicht "durchbeissen", sprich haben das nicht gelernt mit Wideerständen umzugehen.Nun ja, das entspricht dann eher psychologischen Theorie zur Depressionsensteheung.
Das Gegenbeispiel wäre oliver kahn, der in seiner zeit beim KSC den damaligen Stammtorwart Famula mit....... nun sagen wir nicht nur sportlichfairen Taten und methoden verdrängt hat.
ja, es gibt viele der Theorien um Depression . und ich habe auch geschrieben ".. einer der wesentlichen Bausteine".Ich für meinen Fall halte da die medizinischen Theorie und damit die Annahme, dass die Konfliktunfähigkeit Folge der Depression und nicht die Depression Folge der Konfliktunfähigkeit ist, für glaubhafter.
Depressionen aufgrund genetrischer Disposition und/oder neurobiologischer Faktoren erscheint mir zumindest plausibler, bei Leistungssportlern (gerade mit den Verletzungsserien a la Deisler) kann eine Depression auch Folge hoher und/oder langzeitiger Medikamenteinnahme oder gar von Medikamentenmißbrauch sein.
Man ist sich ja noch nicht mal darüber einig, ob Depression Krankheit oder Symptom ist.
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Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
Doch, da ist man sich allerdings einig.Welfenprinz hat geschrieben: Man ist sich ja noch nicht mal darüber einig, ob Depression Krankheit oder Symptom ist.
Die Depression wird ganz klar als Krankheit klassifiziert.
Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
Welfenprinz hat geschrieben:Man ist sich ja noch nicht mal darüber einig, ob Depression Krankheit oder Symptom ist.

Zuletzt geändert von adal am Sonntag 15. November 2009, 19:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
in der Therapie und im umgang mit dem patienten sicher.Thomas I hat geschrieben:Doch, da ist man sich allerdings einig.
Die Depression wird ganz klar als Krankheit klassifiziert.
Auf wissenschaftlicher Ebene nicht.
z.B. ein indiz:
bestimmte Antidepressiva hatten erhöhte Suizidraten zur Folge. Das deutet darauf hin, dass ide Antriebsschwäche (=Depression) eine ultima ratio der psyche war um den Suizid zu verhindern, in dem der komplette mensch "lahm"gelegt wird(die lhöchste Stufe der Konfliktvermeidung sozusagen). in dem moment in dem die psychopharmaka diesen mechanismus überbrückt haben und Antrieb und handeln wieder ermöglichten, wurde der ursprüngliche Plan, der Selbstmord, wieder in Angriff genommen.
Ausserdem gibt es verschiedene Arten der Depression. Bei einer vorrangig genetischen Disposition steht sicherlich die Betrachtung als Krankheit im vordergrund. Bei einer Erschöpfungsdepresion eher , dass die Depression eine Schutzfunktion vor der (Selbst)zerstörung hat, also eher Symptom ist.
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Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
Diese "ätiologische" Klassifizierung ist Humbug. Die symptomatische Klassifizierung ist hingegen therapierelevant. Die Erfahrungen mit den vorhandenen Medikamenten und standardisierten Therapiekonzepten zeigen eine hohe Erfolgsquote.Welfenprinz hat geschrieben:
in der Therapie und im umgang mit dem patienten sicher.
Auf wissenschaftlicher Ebene nicht.
z.B. ein indiz:
bestimmte Antidepressiva hatten erhöhte Suizidraten zur Folge. Das deutet darauf hin, dass ide Antriebsschwäche (=Depression) eine ultima ratio der psyche war um den Suizid zu verhindern, in dem der komplette mensch "lahm"gelegt wird(die lhöchste Stufe der Konfliktvermeidung sozusagen). in dem moment in dem die psychopharmaka diesen mechanismus überbrückt haben und Antrieb und handeln wieder ermöglichten, wurde der ursprüngliche Plan, der Selbstmord, wieder in Angriff genommen.
Ausserdem gibt es verschiedene Arten der Depression. Bei einer vorrangig genetischen Disposition steht sicherlich die Betrachtung als Krankheit im vordergrund. Bei einer Erschöpfungsdepresion eher , dass die Depression eine Schutzfunktion vor der (Selbst)zerstörung hat, also eher Symptom ist.
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Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
Nein, dass deutet darauf hin, dass das Medikament erfolgreich gegen die Antriebschwäche wirkte und der wiedererwachte Antrieb auf die noch unverminderte oder wenig geminderte Hoffnungslosigkeit trifft.Welfenprinz hat geschrieben: in der Therapie und im umgang mit dem patienten sicher.
Auf wissenschaftlicher Ebene nicht.
z.B. ein Indiz:
bestimmte Antidepressiva hatten erhöhte Suizidraten zur Folge. Das deutet darauf hin, dass diee Antriebsschwäche (=Depression) eine ultima ratio der psyche war um den Suizid zu verhindern, in dem der komplette mensch "lahm"gelegt wird(die lhöchste Stufe der Konfliktvermeidung sozusagen). in dem moment in dem die psychopharmaka diesen mechanismus überbrückt haben und Antrieb und handeln wieder ermöglichten, wurde der ursprüngliche Plan, der Selbstmord, wieder in Angriff genommen.
Das Antidepressiva mit unterschiedlicher Geschwindigkeit auf die verschiedenen Symptome wirken ist ein bekanntes Thema.
Im übrigen realisieren sich solche Risiken in der Realität extrem selten.
Erhöhte Suizidraten infolge von Antidepressiva waren bisher NICHT nachweisbar.
Grundlage für diese Behauptungenwaren verschiedene Untersuchungen aus dem Jahr 2003, die zeigten, dass Minderjährige, die verschiedene Antidepressiva einnahmen, häufiger über einen Freitod nachdachten. Daraufhin verordneten alarmierte Ärzte depressiven jungen Patienten die Mittel deutlich seltener. Die Konsequenzen waren tödlich. Sowohl in den USA als auch in den Niederlanden schnellten die Selbsttötungsraten unter den Minderjährigen nach oben: um 14 Prozent in den Staaten, sogar um 49 traurige Prozent in den Niederlanden.
Fazit: Am Nachdenken ist damals keiner gestorben, an der Reduzierung der Anwendung allerdings eine ganze Menge...
Das Burnout-Syndrom gilt aus gutem Grund nicht als Depression - kann aber langfristig antürlich eine solche auslösen (insbes. eine Depression als Ausdruck von Fehlanpassung an chronischen Stress - die hat dann aber neurobiologische Faktoren).Welfenprinz hat geschrieben: Ausserdem gibt es verschiedene Arten der Depression. Bei einer vorrangig genetischen Disposition steht sicherlich die Betrachtung als Krankheit im vordergrund. Bei einer Erschöpfungsdepresion eher , dass die Depression eine Schutzfunktion vor der (Selbst)zerstörung hat, also eher Symptom ist.
Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
Richtig. Die angeblich erhöhte Suizidgefahr Bei Einahme von SSRI ist einer dieser "antipsychiatrischen" Internet-Hoaxes.Thomas I hat geschrieben:Erhöhte Suizidraten infolge von Antidepressiva waren bisher NICHT nachweisbar.
- Thomas I
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Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
Die gibt es schon - wenn man SSRI unerlaubt oder falsch anwendet/verordnet.adal hat geschrieben: Richtig. Die angeblich erhöhte Suizidgefahr Bei Einahme von SSRI ist einer dieser "antipsychiatrischen" Internet-Hoaxes.
Nur wenn ich Schlafmittel falsch anwende, haben die auch eine sehr hohe Suizidgefahr...
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Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
sag ich doch.Thomas I hat geschrieben:und der wiedererwachte Antrieb auf die noch unverminderte oder wenig geminderte Hoffnungslosigkeit trifft.
hoffnungslosigkeit- entcheidungsschwäche- Konfliktvermeidungsstrategie
Es ist in keinster Weise bekannt, warum Antidepressiva bei dem einen patienten wirken und bei dem anderen nicht. Und deswegen die meisten Betroffenen einen Ritt durch dass komplette programm der pharmaindustrie machen, so lange bis sie endlich hoffentlich etwas wirksames gefunden haben. try and error.Das Antidepressiva mit unterschiedlicher Geschwindigkeit auf die verschiedenen Symptome wirken ist ein bekanntes Thema.
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Vom zusammenhang zwischen Antidepressivumeinnahme und Suizidrate hab ich im Frühjahr 2001 gehört. und nicht aus der Bildzeitung.Erhöhte Suizidraten infolge von Antidepressiva waren bisher NICHT nachweisbar.
Grundlage für diese Behauptungenwaren verschiedene Untersuchungen aus dem Jahr 2003,
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ich meinte auch keinen burnout.Das Burnout-Syndrom gilt aus gutem Grund nicht als Depression - kann aber langfristig antürlich eine solche auslösen (insbes. eine Depression als Ausdruck von Fehlanpassung an chronischen Stress - die hat dann aber neurobiologische Faktoren).
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Re: Fussball, Machokultur und Homosexualität
Nicht mal dann (außer sie sind aus sehr speziellen Gründen kontraindiziert), denn SSRI haben eben keine direkten psychogenen Effekte wie z.B. die Amphetaminderivate. Nimmt ein Gesunder SSRI wird er allenfalls müde. Der "Prozac-Zombie" ist auch so ein Internet-Mythos.Thomas I hat geschrieben:
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Zuletzt geändert von adal am Sonntag 15. November 2009, 20:07, insgesamt 1-mal geändert.