Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

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relativ
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

DK2008 » Do 15. Okt 2015, 15:00 hat geschrieben: Nein. Eine Duldung ist nicht erforderlich. Auch Personen ohne Duldung ("vollziehbar ausreisepflichtig") sind leistungsberechtigt. Die Leistungsberechtigung endet erst mit tatsächlicher Ausreise, oder halt nie, wenn diese Ausreise nicht erfolgt.

Steht alles im Gesetz eindeutig so drin und wird auch so gehandhabt:
http://www.gesetze-im-internet.de/asylblg/__1.html
Abschluss eines Asylverfahrens wäre ja dann die Ausreise , oder nicht?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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relativ
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

ThorsHamar » Do 15. Okt 2015, 15:31 hat geschrieben:Hier mal ein Beispiel, wie irre eine unkontrollierte Einwanderung sein kann.
In Berlin wurde ein Imam verhaftet, weil er für den IS geworben hat, eben bei n-TV gelesen.
Und da steht dann, Zitat:
"Der Russe dagestanischer Herkunft sei dringend verdächtig, im Internet Mitglieder und Unterstützer für den IS geworben zu haben. Zudem soll er für islamistische Gruppierungen in Syrien Nachtsichtgeräte und Zielfernrohre beschafft haben."

Irgendwie absurd: Ein Russe dagestanischer Herkunft rekrutiert in Deutschland Religionen für den Islam.

Ein anderer Artikel dazu: http://www.n-tv.de/ticker/Berliner-Imam ... 46001.html

Auszug: Der Präsident des Vereins war im Januar unter anderem wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat in Syrien festgenommen worden."

Was soll das denn sein??
Was soll daran absurd sein. Was willst du eigentlich hören, daß mit Einwanderung keine Kriminalität ins Land kommt. Sorry ,aber die Sicherheit kann dir niemand bieten.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Mari
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Mari »

ThorsHamar » Do 15. Okt 2015, 16:31 hat geschrieben:Hier mal ein Beispiel, wie irre eine unkontrollierte Einwanderung sein kann.
In Berlin wurde ein Imam verhaftet, weil er für den IS geworben hat, eben bei n-TV gelesen.
Und da steht dann, Zitat:
"Der Russe dagestanischer Herkunft sei dringend verdächtig, im Internet Mitglieder und Unterstützer für den IS geworben zu haben. Zudem soll er für islamistische Gruppierungen in Syrien Nachtsichtgeräte und Zielfernrohre beschafft haben."

Irgendwie absurd: Ein Russe dagestanischer Herkunft rekrutiert in Deutschland Religionen für den Islam.

Ein anderer Artikel dazu: http://www.n-tv.de/ticker/Berliner-Imam ... 46001.html

Auszug: Der Präsident des Vereins war im Januar unter anderem wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat in Syrien festgenommen worden."

Was soll das denn sein??
Auch das ist interessant:

Chronik der Invasion Europas durch "Syrische" "Flüchtlinge"
http://www.liveleak.com/view?i=b61_1441528180
LG Mari
Man kann ein ganzes Volk eine Zeit lang belügen, Teile eines Volkes dauernd betrügen, aber nicht das ganze Volk dauernd belügen und betrügen. (Abraham Lincoln)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von pikant »

ThorsHamar » Do 15. Okt 2015, 15:31 hat geschrieben:
Irgendwie absurd: Ein Russe dagestanischer Herkunft rekrutiert in Deutschland Religionen für den Islam.
dass nicht nur Deutsche in Deutschland Straftaten verueben ist nicht absurd, sondern real.
es soll ja auch Deutsche geben, die im Ausland straffaellig werden.
deshalb koennen wir ja nicht die Reisefreiheit von Deutschen gesetzlich einschraenken.
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ThorsHamar
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von ThorsHamar »

relativ » vor 5 Minuten hat geschrieben: Was soll daran absurd sein. Was willst du eigentlich hören, daß mit Einwanderung keine Kriminalität ins Land kommt. Sorry ,aber die Sicherheit kann dir niemand bieten.
:p schade ....

In dem Artikel ist von Syrien die Rede.
Ein dagestanischer Russe macht in Deutschland den Imam, besorgt Menschen und Waffen für Syrien (!!) und der Chef seines islamischen Vereins wird in Syrien oder wegen Syrien (!!) ( das geht aus dem Zitat nicht hervor) verhaftet.
Ich finde das absurd, denn Syrien spielt ja bei der Flüchtlingsbewegung mach Deutschland schliesslich eine grosse Rolle ....
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Fadamo
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Fadamo »

Mari » Do 15. Okt 2015, 15:40 hat geschrieben:
Auch das ist interessant:

Chronik der Invasion Europas durch "Syrische" "Flüchtlinge"
http://www.liveleak.com/view?i=b61_1441528180

Die Flüchtlinge leiden unter europäischem Kulturschock, wie wir damals zum ersten Mal die BRD besuchten. :D
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von steve1974 »

relativ » Do 15. Okt 2015, 13:52 hat geschrieben: Weil wir in Deutschland immer noch den humaneren Weg bevorzugen. Sollte sich dieses Problem aber zu einem ernsten Problem mit Bürgerkriegspotenzial ausdehnen, können wir über Abschiebelager diskutieren....ähm wait, die sind doch quasi schon von CDU/CSU so vorgesehen und unser Innenminister hat extra für Seeehopfler schon ein Gesetzentwurf für diese "Gefängnisse" entworfen.
Ich befürchte nur, dies wird unseren " christlichen Abendlandverteidigern" auf dauer nicht besänftigen, schnell wird der nächste Gartenzwerg angriff auf unser GG geplant.
-

Als ob es in praxi eine Unterschied darstellen würde,
Leute, die so und so massenweise untergebracht werden,
in einem "normalen" Lager oder einem "Abschiebelager" festzuhalten.
Die Aufenthaltsbedingungen sind so oder so problematisch.
oder sollte man vielleicht doch gleich Einzelzimmer-Appartements mit einplanen ?
Und wo sich das befindet, sei es in D oder an der Grenze zu Tirol,
wird den Insassen auch egal sein,
Hauptsache WLAN , Smartphone Empfang ...
-
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von steve1974 »

DK2008 » Do 15. Okt 2015, 15:54 hat geschrieben: Also, erstmal ist der Ausländer zunächst zur (eigenständigen) Ausreise verpflichtet und nicht der Staat zur Abschiebung.

Zweitens erfordert die Abschiebung in den meisten Fällen eine gewisse Kooperation des Betroffenen, z.B. um die benötigten Papiere zu beantragen. Durch die Verweigerung dieser Kooperation kann ein Ausreisepflichtiger seine Abschiebung effektiv verhindern und der Staat muss ihn weiter versorgen. Und dafür kann der Betroffene dann sehr wohl etwas...
-
nur eines kann der Betreffende idR dann nicht :

Bezahlen .
-
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von steve1974 »

pikant » Do 15. Okt 2015, 15:20 hat geschrieben:
ich hatte gestern ein Flugblatt von Le Pen im Briefkasten.
die sagt es offen - Zuwanderung im Jahr auf 10 000 begrenzen mit Vorrang fuer christlicher Werte.
Schengen weg, wieder Grenzkontrollen und Vorrecht fuer Fransosen bei der Arbeitssuche und natuerlich Islam raus aus Frankreich!

so einfach kann man es sich machen :mad:
-
Le Pen und christliche Werte !
Ich hau mich wech... :D :D :D :D :p :p :p :p
-
CaptainJack

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von CaptainJack »

Mari » Do 15. Okt 2015, 16:40 hat geschrieben:
Auch das ist interessant:

Chronik der Invasion Europas durch "Syrische" "Flüchtlinge"
http://www.liveleak.com/view?i=b61_1441528180
Die machen aber einen ausgesprochen fitten Eindruck!
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schelm
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von schelm »

relativ » Do 15. Okt 2015, 12:43 hat geschrieben: Na das musst du dann schon in den Kriegsgebieten kommunizieren , oder in den Flüchtlingscamps Fernseher aufstellen, damit dies auch alle Fluchtwilligen mitbekommen. :x
Ich bezweifle nur, daß eine mögliche Haftstrafe, Menschen die so ein Entschluss fassen, davon abhält zu flüchten. Nein Herr schelm da muessen sie jetzt Butter bei de Fische geben. Was schwebt ihnen also Konkret an Abwehrmaßnahmen vor ?
Ist das Kulturchauvinismus ? Wer von der Willkommenskultur Wind bekommt, bekommt auch alle anderen nötigen Infos mit. Der Appanbieter für das Naviprogramm der Balkanroute braucht nur einen Hinweis anhängen. Abgesehen von unzähligen anderen Möglichkeiten.
CaptainJack

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von CaptainJack »

Svi Back » Mi 14. Okt 2015, 17:12 hat geschrieben:http://www.welt.de/print/die_welt/hambu ... nften.html

Das ist ja mal eine stolze Zahl in 9 Monaten.
Und in BaWü ca. 2.000!
Aber alles Einzelfälle! :D
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nichtkorrekt
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von nichtkorrekt »

Mal was anderes, wie ichs mitbekommen habe, hat der Bundestag die Asylgesetze verschärft, das rote Thüringen wird sich wohl enthalten, damit kann das Gesetz auch durch den Bundesrat, denkt ihr dadurch tritt eine Entlastung ein oder ist es eher reine Symbolpolitik?

http://www.mdr.de/nachrichten/bundesrat ... 417e7.html
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Marie-Luise »

nichtkorrekt » Do 15. Okt 2015, 20:05 hat geschrieben:Mal was anderes, wie ichs mitbekommen habe, hat der Bundestag die Asylgesetze verschärft, das rote Thüringen wird sich wohl enthalten, damit kann das Gesetz auch durch den Bundesrat, denkt ihr dadurch tritt eine Entlastung ein oder ist es eher reine Symbolpolitik?

http://www.mdr.de/nachrichten/bundesrat ... 417e7.html
>Abschiebung ohne Vorankündigung

Laut Gesetz dürfen Termine für Abschiebungen künftig nicht mehr vorher angekündigt werden. So soll vermieden werden, dass die betreffenden Personen vorher untertauchen, um der Abschiebung zu entgehen.<

http://www.tagesschau.de/inland/asylpaket-101.html

Dies ist eine positive Sache, die ich begrüße.

Alles Andere ist mir noch zu ungewiss.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von John Galt »

Leider gibt es auch durchaus einige Abschiebungen, da ist die Frage welche Rechtsmittel man gegen so einen Käse einlegen kann? Bei sofortiger Abschiebung keine mehr?
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Fadamo
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Fadamo »

nichtkorrekt » Do 15. Okt 2015, 19:05 hat geschrieben:Mal was anderes, wie ichs mitbekommen habe, hat der Bundestag die Asylgesetze verschärft, das rote Thüringen wird sich wohl enthalten, damit kann das Gesetz auch durch den Bundesrat, denkt ihr dadurch tritt eine Entlastung ein oder ist es eher reine Symbolpolitik?

http://www.mdr.de/nachrichten/bundesrat ... 417e7.html

Egal was Deutschland oder Europa festlegen, die Flüchtlinge werden sich nicht aufhalten lassen. Da gehe ich jede Wette ein.
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nichtkorrekt
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von nichtkorrekt »

Fadamo » Do 15. Okt 2015, 19:48 hat geschrieben:

Egal was Deutschland oder Europa festlegen, die Flüchtlinge werden sich nicht aufhalten lassen. Da gehe ich jede Wette ein.
Entweder wird man Mittel und Wege finden den Zustrom zu beenden oder Europa wird aufhören als Europa zu existieren. Da Deutschland recht mittig liegt muss am Ende ja nicht Deutschland das Problem lösen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Kibuka »

Marie-Luise » Do 15. Okt 2015, 19:15 hat geschrieben:
>Abschiebung ohne Vorankündigung

Laut Gesetz dürfen Termine für Abschiebungen künftig nicht mehr vorher angekündigt werden. So soll vermieden werden, dass die betreffenden Personen vorher untertauchen, um der Abschiebung zu entgehen.<

http://www.tagesschau.de/inland/asylpaket-101.html

Dies ist eine positive Sache, die ich begrüße.

Alles Andere ist mir noch zu ungewiss.
Das sind alles Placebos. Entscheidend ist eine deutliche Beschleunigung der Asylverfahren, sowie eine geordnete Einquartierung der Asylanten. Diese dürfen während der Bearbeitungsdauer keinesfalls frei herumlaufen, wie das aktuell der Fall ist. Wer Asyl sucht muss mit dieser vorübergehenden Freiheitsbeschneidung übereinstimmen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Teeernte »

Kibuka » Do 15. Okt 2015, 21:28 hat geschrieben:
Das sind alles Placebos. Entscheidend ist eine deutliche Beschleunigung der Asylverfahren, sowie eine geordnete Einquartierung der Asylanten. Diese dürfen während der Bearbeitungsdauer keinesfalls frei herumlaufen, wie das aktuell der Fall ist. Wer Asyl sucht muss mit dieser vorübergehenden Freiheitsbeschneidung übereinstimmen.
Kostet beim Schlepper aktuell 300 Eu Personen aus solchen Lagern zu holen.. (Italien zB)

Dann bleiben die Leute eben illegal hier....

Den Korken bekommst Du nicht mehr auf die Flasche.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von steve1974 »

Fadamo » Do 15. Okt 2015, 20:48 hat geschrieben:

Egal was Deutschland oder Europa festlegen, die Flüchtlinge werden sich nicht aufhalten lassen. Da gehe ich jede Wette ein.
-
Zumindest wird die Menge in den nächsten Wochen etwas abnehmen .
Ich setzte auf ein Zusammenspiel folgender Elemente :
-Winter
-unangenehme Wohnbedingungen in Sammelunterkünften
-Platzmangel,
-Nachlassende Attraktivität durch Asylreform, u.a. Sachleistungen
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von steve1974 »

Kibuka » Do 15. Okt 2015, 21:28 hat geschrieben:
Das sind alles Placebos. Entscheidend ist eine deutliche Beschleunigung der Asylverfahren, sowie eine geordnete Einquartierung der Asylanten. Diese dürfen während der Bearbeitungsdauer keinesfalls frei herumlaufen, wie das aktuell der Fall ist. Wer Asyl sucht muss mit dieser vorübergehenden Freiheitsbeschneidung übereinstimmen.
-
wäre ja zu schön für Deutschland , um wahr zu sein,
aber kann das BVG - oder der EuGH -
die Sache nicht wieder kassieren ?
-
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von frems »

steve1974 » Do 15. Okt 2015, 22:39 hat geschrieben:
-
Zumindest wird die Menge in den nächsten Wochen etwas abnehmen .
Ich setzte auf ein Zusammenspiel folgender Elemente :
-Winter
-unangenehme Wohnbedingungen in Sammelunterkünften
-Platzmangel,
-Nachlassende Attraktivität durch Asylreform, u.a. Sachleistungen
Sachleistungen bringen wenig. Dänemark gibt noch immer am meisten "Taschengeld" und trotzdem reisen fast alle Asylbewerber, die es nach Dänemark geschafft haben, weiter nach Schweden. In Deutschland gibt's in der Regel nur wenige Euro pro Woche und der Rest sind schon Sachleistungen. Deshalb flieht niemand aus Raqqa oder Kobane nach Deutschland. Da haben sie nicht einmal ihre Fluchtkosten nach etlichen Jahren wieder raus, selbst wenn sie ihr gesamtes Taschengeld sparen oder in den Nahen Osten schicken.

Ein kalter Winter kann aber in der Tat sehr ungemütlich werden. In den letzten Jahren sind aber im Winter die Zahlen der Neuankömmlinge stark zurückgegangen, sodaß man zumindest in diesem Bereich etwas Entspannung hatte.
Zuletzt geändert von frems am Donnerstag 15. Oktober 2015, 23:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von CaptainJack »

frems » Do 15. Okt 2015, 22:44 hat geschrieben: Sachleistungen bringen wenig. Dänemark gibt noch immer am meisten "Taschengeld" und trotzdem reisen fast alle Asylbewerber, die es nach Dänemark geschafft haben, weiter nach Schweden. In Deutschland gibt's in der Regel nur wenige Euro pro Woche und der Rest sind schon Dienstleistungen. Deshalb flieht niemand aus Raqqa oder Kobane nach Deutschland. Da haben sie nicht einmal ihre Fluchtkosten nach etlichen Jahren wieder raus, selbst wenn sie ihr gesamtes Taschengeld sparen oder in den Nahen Osten schicken.

Ein kalter Winter kann aber in der Tat sehr ungemütlich werden. In den letzten Jahren sind aber im Winter die Zahlen der Neuankömmlinge stark zurückgegangen, sodaß man zumindest in diesem Bereich etwas Entspannung hatte.
Und auf diese temporäre Erscheinung baut die Regierung, um die Bürger zu beruhigen! Nur, um ab Frühjahr den Supergau erleben zu müssen!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von frems »

CaptainJack » Do 15. Okt 2015, 23:19 hat geschrieben: Und auf diese temporäre Erscheinung baut die Regierung, um die Bürger zu beruhigen! Nur, um ab Frühjahr den Supergau erleben zu müssen!
Sieht man dann im Frühjahr. Weltuntergangspropheten gibt's ja seit Beginn der Menschheit.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Teeernte »

frems » Do 15. Okt 2015, 22:44 hat geschrieben: Sachleistungen bringen wenig.
....die sind ja nur für den erhalt der CDU Wählerschaft gedacht !! - und da bringt es viel.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Kibuka »

steve1974 » Do 15. Okt 2015, 21:42 hat geschrieben: -
wäre ja zu schön für Deutschland , um wahr zu sein,
aber kann das BVG - oder der EuGH -
die Sache nicht wieder kassieren ?
-
Das müssen Juristen klären. Gesetze werden und wurden seit Beginn der Menschheitsgeschichte gemacht und abgeändert. Immer müssen sich Gesetze den Realitäten beugen. Ich kann kein Gesetz verfassen, in dem ich der Sonne verbiete zu scheinen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Fadamo »

steve1974 » Do 15. Okt 2015, 21:39 hat geschrieben:
-
Zumindest wird die Menge in den nächsten Wochen etwas abnehmen .
Ich setzte auf ein Zusammenspiel folgender Elemente :
-Winter
-unangenehme Wohnbedingungen in Sammelunterkünften
-Platzmangel,
-Nachlassende Attraktivität durch Asylreform, u.a. Sachleistungen
Wenn die Flüchtlinge vor den Toren Europas stehen, gehen sie nicht wieder den langen Weg zurück.
Lieber stürmen sie Europa oder sterben vor Europas Toren.


Dieser Film ist zur Realität geworden. :(

Achtet Mal auf diese Zeit 1:02:15
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Keoma »

Einer ist schon tot:

http://orf.at/#/stories/2304418/

Eines stimmt jedenfalls, Grenzen werden diese Völkerwanderung nicht aufhalten.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Fadamo »

Keoma » Fr 16. Okt 2015, 07:01 hat geschrieben:Einer ist schon tot:

http://orf.at/#/stories/2304418/

Eines stimmt jedenfalls, Grenzen werden diese Völkerwanderung nicht aufhalten.
Die Toten auf dem Meer sollte man nicht vergessen.
Es ist nicht nur der Eine, den Europa auf dem Gewissen hat.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Emphyrio »

Keoma » Fr 16. Okt 2015, 07:01 hat geschrieben:Einer ist schon tot:

http://orf.at/#/stories/2304418/

Eines stimmt jedenfalls, Grenzen werden diese Völkerwanderung nicht aufhalten.
Unsinn!

Die Südgrenze der EU ist immer noch das Mittelmeer. Wer dort in irgendwelchen Schaluppen aufgegriffen wird, könnte nach Nordafrika zurückgebracht werden. Wer es auf eine griechische Insel geschafft hat, könnte in die Türkei zurückgebracht werden. Wer es nach Lampedusa geschafft hat, kann auch nach Nordafrika zurückgebracht werden. Ceuta und Melillas Zäune halten, und wenn nicht, könnte man sie erhöhen. Die Landstrecken der Grenzen zwischen Griechenland und der Türkei bzw. Bulgarien und der Türkei sind relativ kurz (insgesamt ca. 300 km) und könnten massiv gesichert werden. Schon wäre Europa "dicht". Es müsste halt nur der politische Wille vorhanden sein. Machbar wäre es, und der Aufwand dafür hielte sich sehr in Grenzen. Es ist sogar billiger, Menschen von griechischen Inseln, die wenige Kilometer von der Türkei entfernt liegen, in die Türkei zurückzubringen, als aufs Festland. Es wäre - von den reinen Streckenkosten her gesehen - billiger, Flüchtlinge irgendwo vor Libyen oder von Lampedusa nach Nordafrika zurückzubringen als nach Italien. Einen Zaun in Ceuta & Melilla zu erhöhen wird auch nicht so teuer sein. Bleibt die EU-Grenze zur Türkei. Auch die müsste man nicht komplett sichern... man müsste einfach nur jeden, der hinter dieser Grenze aufgegriffen wird, in den sicheren Staat Türkei abschieben. Ganz schnell würde sich das alles herumsprechen, und die Invasion würde abebben. Wenn Europa ertrinkende Mittelmeerflüchtlinge auf dem Gewissen hat, dann deshalb, weil die aufgegriffenen Bootsflüchtlinge nicht rigoros zurücktransportiert werden, sondern im Gegenteil nach Italien weitertransportiert werden, es also "geschafft" haben, und das anderen Flüchtlingen mitteilen, die an den Küsten Nordafrikas oder noch in der Heimat sind, und das als Signal verstehen, daß sie es ebenso machen sollen...

Das ständige Nachgeplapper, Europa könne da nichts machen zur Sicherung seiner Außengrenze geht mir auf die Nerven. Warum sagen die Nationalmasochisten, die das ständig nachplappern, nicht einfach mal, daß es zwar möglich wäre, daß sie es aber nicht WOLLEN, daß es gemacht wird. Das wäre ehrlicher...
Zuletzt geändert von Emphyrio am Freitag 16. Oktober 2015, 08:40, insgesamt 1-mal geändert.
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epona
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von epona »

Kibuka » Do 15. Okt 2015, 21:28 hat geschrieben:
Das sind alles Placebos. Entscheidend ist eine deutliche Beschleunigung der Asylverfahren, sowie eine geordnete Einquartierung der Asylanten. Diese dürfen während der Bearbeitungsdauer keinesfalls frei herumlaufen, wie das aktuell der Fall ist. Wer Asyl sucht muss mit dieser vorübergehenden Freiheitsbeschneidung übereinstimmen.
Es handelt sich um Asylbewerber, nicht um verurteilte Schwerstverbrecher.
Deine Forderung ist absurd.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von epona »

Kibuka » Fr 16. Okt 2015, 00:23 hat geschrieben:
Ich kann kein Gesetz verfassen, in dem ich der Sonne verbiete zu scheinen.
Kann es sein, dass du dich ein ganz klein wenig überschätzt?
Komm mal wieder runter :mad:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von nichtkorrekt »

Fadamo » Fr 16. Okt 2015, 07:09 hat geschrieben:
Die Toten auf dem Meer sollte man nicht vergessen.
Es ist nicht nur der Eine, den Europa auf dem Gewissen hat.
Wenn du jemandem die Schuld geben willst, dann den Willkommens-Schreier, niemand zwingt diese Leute mit dem Boot übers Mittelmeer zu schippern, linke Politik tötet diese Menschen. Würde man klipp und klar sagen, ihr könnt nicht nach Europa kommen und das auch konsequent durchsetzen, würden die Leute auch irgendwann ein Einsehen haben. So macht es Australien. Was wäre die Alternative, jeden Einreisewilligen mit dem Kreuzfahrtschiff holen? Das wären hunderte Millionen, wir hätten dann bald die selben Zustände wie in den Ländern aus denen die Menschen fliehen.

Was den Toten an der Grenze angeht, vielleicht haben Merkel und andere eine Entwicklung gestartet, die irgendwann nur noch mit irgendeiner Form von Gewalt gestoppt werden kann, das ist dann auch deren Verantwortung. Man sollte auch immer die Konsequenzen seiner Handlungen bedenken, was denkst du wie viele Millionen Muslime Deutschland integrieren kann? Denkst du Länder wie Ungarn, Polen, Kroatien, Tschechien lassen sich letztlich einfach so überrennen?
Zuletzt geändert von nichtkorrekt am Freitag 16. Oktober 2015, 08:43, insgesamt 1-mal geändert.
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relativ
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

nichtkorrekt » Do 15. Okt 2015, 19:05 hat geschrieben:Mal was anderes, wie ichs mitbekommen habe, hat der Bundestag die Asylgesetze verschärft, das rote Thüringen wird sich wohl enthalten, damit kann das Gesetz auch durch den Bundesrat, denkt ihr dadurch tritt eine Entlastung ein oder ist es eher reine Symbolpolitik?

http://www.mdr.de/nachrichten/bundesrat ... 417e7.html
Reine Symbolpolitik, wie damals schon bei Kohl, damit das rechte Lager besänftigt wird. Ob es dies diesmal tut, wage ich zu bezweifeln.
Statt sich ausschließlich auf die Problemlösungen zu stürzen, versucht fast jeder hier Politsch Rechts zu überholen.
Seehofer gibt dabei das erbärmlichste Bild ab, denn er produziert nur rechte Sprechblasen, sagt aber nicht wie diese Umzusetzen seien.
Zuletzt geändert von relativ am Freitag 16. Oktober 2015, 08:52, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

nichtkorrekt » Do 15. Okt 2015, 20:18 hat geschrieben:
Entweder wird man Mittel und Wege finden den Zustrom zu beenden oder Europa wird aufhören als Europa zu existieren. Da Deutschland recht mittig liegt muss am Ende ja nicht Deutschland das Problem lösen.
Eine Ende Europas zu orakeln, erscheint mir ein wenig verfrüht. Was meinst du mit am Ende?
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relativ
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

Emphyrio » Fr 16. Okt 2015, 07:32 hat geschrieben:
Unsinn!

Die Südgrenze der EU ist immer noch das Mittelmeer. Wer dort in irgendwelchen Schaluppen aufgegriffen wird, könnte nach Nordafrika zurückgebracht werden. Wer es auf eine griechische Insel geschafft hat, könnte in die Türkei zurückgebracht werden. Wer es nach Lampedusa geschafft hat, kann auch nach Nordafrika zurückgebracht werden. Ceuta und Melillas Zäune halten, und wenn nicht, könnte man sie erhöhen. Die Landstrecken der Grenzen zwischen Griechenland und der Türkei bzw. Bulgarien und der Türkei sind relativ kurz (insgesamt ca. 300 km) und könnten massiv gesichert werden. Schon wäre Europa "dicht". Es müsste halt nur der politische Wille vorhanden sein. Machbar wäre es, und der Aufwand dafür hielte sich sehr in Grenzen. Es ist sogar billiger, Menschen von griechischen Inseln, die wenige Kilometer von der Türkei entfernt liegen, in die Türkei zurückzubringen, als aufs Festland. Es wäre - von den reinen Streckenkosten her gesehen - billiger, Flüchtlinge irgendwo vor Libyen oder von Lampedusa nach Nordafrika zurückzubringen als nach Italien. Einen Zaun in Ceuta & Melilla zu erhöhen wird auch nicht so teuer sein. Bleibt die EU-Grenze zur Türkei. Auch die müsste man nicht komplett sichern... man müsste einfach nur jeden, der hinter dieser Grenze aufgegriffen wird, in den sicheren Staat Türkei abschieben. Ganz schnell würde sich das alles herumsprechen, und die Invasion würde abebben. Wenn Europa ertrinkende Mittelmeerflüchtlinge auf dem Gewissen hat, dann deshalb, weil die aufgegriffenen Bootsflüchtlinge nicht rigoros zurücktransportiert werden, sondern im Gegenteil nach Italien weitertransportiert werden, es also "geschafft" haben, und das anderen Flüchtlingen mitteilen, die an den Küsten Nordafrikas oder noch in der Heimat sind, und das als Signal verstehen, daß sie es ebenso machen sollen...

Das ständige Nachgeplapper, Europa könne da nichts machen zur Sicherung seiner Außengrenze geht mir auf die Nerven. Warum sagen die Nationalmasochisten, die das ständig nachplappern, nicht einfach mal, daß es zwar möglich wäre, daß sie es aber nicht WOLLEN, daß es gemacht wird. Das wäre ehrlicher...
Frag dich lieber warum sie dies nicht wollen, denn dafür gibt es gute Gründe.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von nichtkorrekt »

relativ » Fr 16. Okt 2015, 07:46 hat geschrieben: Eine Ende Europas zu orakeln, erscheint mir ein wenig verfrüht. Was meinst du mit am Ende?
Sagen wir in den nächsten 5 Jahren kämen 5 Millionen Flüchtlinge, dazu mit Familiennachzug nochmal 5 Millionen (ich denke der Faktor 2 ist hier untertrieben), das wären 10 Mio. Flüchtlinge. Von 80 Mio. Deutschen haben 16. Mio einen Migrationshintergrund. Mit diesen Zahlen hätten dann von 90 Mio. in Deutschland 26 Mio. einen Migrationshintergrund (natürlich nicht alles Muslime, sind ja auch Rußlanddeutsche, Italiener, Kroaten etc. darunter), das ist fast ein Drittel. Wenn man jetzt unterstellt, dass zumindest die erste Generation an Migranten sich sehr viel mehr fortpflanzt als Deutsche und angestammte Migranten, könnten die ethnischen Deutschen schon in einer Generation in der Minderheit sein, die jüngeren unter uns könnten das noch erleben. Ich denke spätestens wenn Muslime ein Viertel oder ein Drittel der Gesellschaft ausmachen ist eine kritische Maße erreicht. Muslime werden dann massiv Einfluß auf Politik und Gesellschaft ausüben und das sicherlich nicht in linkem Interesse. Es gibt einen Roman von einem französischen Intellektuellen, der genau dieses Szenario für Frankreich beschreibt.

http://www.amazon.de/Unterwerfung-Roman ... 3832197958
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Emphyrio »

relativ » Fr 16. Okt 2015, 07:50 hat geschrieben: Frag dich lieber warum sie dies nicht wollen, denn dafür gibt es gute Gründe.
Ich persönlich sehe nur einen Grund... die Gutmenschen und Tugendhelden schreien in allen Ländern Europas am lautesten. Ein Gutmensch und Tugendheld in eigener Sache zu sein ist hingegen verpönt. Die Politiker machen mit bzw. richten sich nach dem lautesten Geschrei.

Die Australier hätten dann wohl nur schlechte Gründe für ihre Art und Weise, mit dem Problem fertigzuwerden?
Zuletzt geändert von Emphyrio am Freitag 16. Oktober 2015, 09:06, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

nichtkorrekt » Fr 16. Okt 2015, 08:01 hat geschrieben:
Sagen wir in den nächsten 5 Jahren kämen 5 Millionen Flüchtlinge, dazu mit Familiennachzug nochmal 5 Millionen (ich denke der Faktor 2 ist hier untertrieben), das wären 10 Mio. Flüchtlinge. Von 80 Mio. Deutschen haben 16. Mio einen Migrationshintergrund. Mit diesen Zahlen hätten dann von 90 Mio. in Deutschland 26 Mio. einen Migrationshintergrund (natürlich nicht alles Muslime, sind ja auch Rußlanddeutsche, Italiener, Kroaten etc. darunter), das ist fast ein Drittel. Wenn man jetzt unterstellt, dass zumindest die erste Generation an Migranten sich sehr viel mehr fortpflanzt als Deutsche und angestammte Migranten, könnten die ethnischen Deutschen schon in einer Generation in der Minderheit sein, die jüngeren unter uns könnten das noch erleben. Ich denke spätestens wenn Muslime ein Viertel oder ein Drittel der Gesellschaft ausmachen ist eine kritische Maße erreicht. Muslime werden dann massiv Einfluß auf Politik und Gesellschaft ausüben und das sicherlich nicht in linkem Interesse. Es gibt einen Roman von einem französischen Intellektuellen, der genau dieses Szenario für Frankreich beschreibt.

http://www.amazon.de/Unterwerfung-Roman ... 3832197958
Das macht dir Angst?
Ich kann es nur immer wiederholen. Seitdem Sarrazin uns erklärt hat, daß die Deutschen in 100 Jahren eine Minderheit im eigenen Land sind, bin ich total relaxt.
Mein Sohn, also die nächste Generation, die die es evt. noch betreffen würde, hat kein Problem mit seinen Migrantenmitschülern.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Kibuka »

relativ » Fr 16. Okt 2015, 07:44 hat geschrieben: Reine Symbolpolitik, wie damals schon bei Kohl, damit das rechte Lager besänftigt wird. Ob es dies diesmal tut, wage ich zu bezweifeln.
Statt sich ausschließlich auf die Problemlösungen zu stürzen, versucht fast jeder hier Politsch Rechts zu überholen.
Seehofer gibt dabei das erbärmlichste Bild ab, denn er produziert nur rechte Sprechblasen, sagt aber nicht wie diese Umzusetzen seien.
Hahahaha. Der letzte Satz ist super. Seehofer ist wohl derzeit einer der wenigen Politiker die überhaupt Vorschläge machen, von Transitzonen, über Grenzsicherung bis zu Änderungen im Asylrecht. Dagegen produziert die Kanzlerin zusammen mit den Grünen tatsächlich nur Sprechblasen.

Oder siehst du in dem Spruch "Wir schaffen das" irgendwelche Umsetzungsvorschläge.

Hör auf hier Lügen zu verbreiten und Politiker, mit denen du nicht sympathisierst fälschlicherweise zu diskreditieren!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

Emphyrio » Fr 16. Okt 2015, 08:02 hat geschrieben:
Ich persönlich sehe nur einen Grund... die Gutmenschen und Tugendhelden schreien in allen Ländern Europas am lautesten. Ein Gutmensch und Tugendheld in eigener Sache zu sein ist hingegen verpönt. Die Politiker machen mit bzw. richten sich nach dem lautesten Geschrei.
Wer schreit am Lautesten. :D
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von lobozen »

Knapp 300000 dringend benoetigte Fachkraefte sind seit Anfang September in Bayern angekommen.
Es geht voran. :)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von nichtkorrekt »

relativ » Fr 16. Okt 2015, 08:05 hat geschrieben: Das macht dir Angst?
Ich kann es nur immer wiederholen. Seitdem Sarrazin uns erklärt hat, daß die Deutschen in 100 Jahren eine Minderheit im eigenen Land sind, bin ich total relaxt.
Mein Sohn, also die nächste Generation, die die es evt. noch betreffen würde, hat kein Problem mit seinen Migrantenmitschülern.
Was heißt Angst, mir gefällt es nicht. Ich habe den Vorteil (wie mans nimmt), dass ich dunkle Haare hab und nicht gerade der Protoarier bin, ich hab auch viel mit Migranten zu tun gehabt und mich soweit gut mit denen verstanden, das kannst du mir jetzt glauben oder nicht, die haben mir auch einiges erzählt, was zu meinen zweifelhaften Bild über diese Leute beigetragen hat. Ich hab erst gestern nen Döner gegessen und meinen letzten Gebrauchtwagen beim Türken gekauft. Ist also nicht so, dass ich vor Ausländern schreiend davon laufen würde. Ich als Konservativer habe mit den Entwicklungen die die Islamisierung mit sich bringen wird, sicher weniger Probleme als mancher Linker, ist das das bunte Deutschland das ihr wollt?
Zuletzt geändert von nichtkorrekt am Freitag 16. Oktober 2015, 09:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

Kibuka » Fr 16. Okt 2015, 08:08 hat geschrieben:
Hahahaha. Der letzte Satz ist super. Seehofer ist wohl derzeit einer der wenigen Politiker die überhaupt Vorschläge machen, von Transitzonen, über Grenzsicherung bis zu Änderungen im Asylrecht. Dagegen produziert die Kanzlerin zusammen mit den Grünen tatsächlich nur Sprechblasen.

Oder siehst du in dem Spruch "Wir schaffen das" irgendwelche Umsetzungsvorschläge.

Hör auf hier Lügen zu verbreiten und Politiker, mit denen du nicht sympathisierst fälschlicherweise zu diskreditieren!
Sorry aber er spricht immer nur von Begrenzung. Wie er konkret die Begrenzung bewerkstelligen will sagt er nicht. Du glaubst doch selber nicht, das Transitzonen den aktuellen Flüchtlingsstrom eindämmen. Ich glaub dies glaubt selbst der Seehofer nicht, dem geht es nur um mögliche Wählerstimmen die er an die AFD verliert.
Was hat denn jetzt ein nichtsagender Spruch mit dem anderen zu tun?
Immerhin wurden nach dem Spruch: "Wir schaffen dass" Geldmittel bereitgestellt und ein konkreter Maßnahmenkatalog erstellt. Die Diskussion wie Integration gelingen kann ist auch ziemlich konkret, anders als eben Seehofers Begrenzungs Sprechblasen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Cloudfox »

Asylsuchende, Sinti, Roma, Muslime erfahren eine ganz besondere Ablehnung. Mittlerweile wird ein so genannter "marktförmiger Extremismus" sichtbar: Man lehnt Einwanderer nicht generell ab, vielmehr unterscheidet man hierbei zwischen "nützlichen und weniger nützlichen Migranten". Das ist die Grundlage zur Argumentation "Wettbewerb und Fortschritt" wesentlich höher zu bewerten als etwa Solidarität und Gleichwertigkeit -siehe auch Soziologe Bude "Gesellschaft der Angst"-. ... Gerade die Mittelschicht habe Angst, ihren erreichten Sozialstatus zu verlieren und ist deshalb mehr als empfänglich für die Parolen dieses "Extremismus".

So führt die Stimmung aus diffusen Ängste, aus jenem "marktförmigem Extremismus" auch zum Zulauf von Pegida und AfD, zum Beispiel. Verbal (zumindest) reihen sich diese Orgas mit in das weit nach außen rechtsgeneigte Heer ein, siehe die Themen... Flüchtlingsheime, Grenzkriminalität....und befeueren sie nach einem alt-bewährten Muster mit "Untergangsszenarien" ...man kennt sie längst auch von NPD,
Pegida und anderen, zahlreichen rechtsradikalen (Splitter-)Gruppen ....und die sind schwer im Kommen,
allerdings nicht weil sie auf der Seite wären recht zu haben, sondern weil sie als kluge "Rattenfänger"
diese Stimmungen aufnehmen und genügend verunsicherten Menschen "begreiflich" machen.

Eine Herstellung sozialer Sicherheit, eine umfassende gesellschaftliche Teilhabe, einklares Eintreten für die Werte der sozialen Demokratie unserer Politiker und jenen, die diesen Rattenfängern nicht auf dem Leim gehen ist jedoch dringend nötig, um wieder mehr Menschen für ein demokratische Tun/handeln und Denken zu gewinnen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von lobozen »

nichtkorrekt » Fr 16. Okt 2015, 09:14 hat geschrieben:
Ich hab erst gestern nen Döner gegessen und meinen letzten Gebrauchtwagen beim Türken gekauft.
Dann bist du gaenzlich unverdaechtig. Wer beim Tuerken ein Auto kauft, der kann kein Auslaenderfeind sein :)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von pikant »

relativ » Fr 16. Okt 2015, 08:15 hat geschrieben: Sorry aber er spricht immer nur von Begrenzung. Wie er konkret die Begrenzung bewerkstelligen will sagt er nicht. Du glaubst doch selber nicht, das Transitzonen den aktuellen Flüchtlingsstrom eindämmen. Ich glaub dies glaubt selbst der Seehofer nicht, dem geht es nur um mögliche Wählerstimmen die er an die AFD verliert.
Was hat denn jetzt ein nichtsagender Spruch mit dem anderen zu tun?
Immerhin wurden nach dem Spruch: "Wir schaffen dass" Geldmittel bereitgestellt und ein konkreter Maßnahmenkatalog erstellt. Die Diskussion wie Integration gelingen kann ist auch ziemlich konkret, anders als eben Seehofers Begrenzungs Sprechblasen.
einen Vorschlag hat er gemacht - die Fluechtlingen einfach wieder nach Oesterreich zuruek zu schicken - das ist dann keine Begrenzung, sondern eine Verlagerung - daraufhin hat ihn der Innenminister belehrt, dass Grenzsicherung eine Aufgabe des Bundes ist und schon war dieser Vorschlag vom Tisch
das ist Seehofer pur!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Emphyrio »

relativ » Fr 16. Okt 2015, 08:05 hat geschrieben: Das macht dir Angst?
Ich kann es nur immer wiederholen. Seitdem Sarrazin uns erklärt hat, daß die Deutschen in 100 Jahren eine Minderheit im eigenen Land sind, bin ich total relaxt.
Mein Sohn, also die nächste Generation, die die es evt. noch betreffen würde, hat kein Problem mit seinen Migrantenmitschülern.
Diese Migrantenmitschüler sind zweite oder gar noch spätere Generation. Jetzt kriegen wir gerade einen Schwung "erste Generation", was enorme Probleme verursachen wird. Warum aber nehmen (bisher) die Probleme mit folgenden Generationen ab (bei Muslimen übrigens viel langsamer, und gerade die kommen jetzt in großer Zahl)? Weil Deutsche noch in der Mehrheit sind, der Bildung von Parallelgesellschaften Grenzen gesetzt werden, ein Anpassungsdruck an Normen und Werte der deutschen Mehrheit herrscht. Wenn Du wissen willst, wie sich die Verhältnisse entwickeln, wenn die Einwanderer die Mehrheit bilden, kannst Du deinen Sohn ja mal in eine Schule in Neukölln schicken, oder in anderen Ausländervierteln deutscher Großstädte. Ob Du dann noch vermelden könntest, daß Dein Sohn keine Probleme mit seinen Migrantenmitschülern hat? Ich habe da jedenfalls anderes gehört. Es wird irgendwann - bei abnehmendem Anteil Deutscher in der Bevölkerung - einen Zeitpunkt geben, zu dem die Verhältnisse umkippen werden, d.h. die Abnahme der Integrationsprobleme mit späteren Generationen zum erliegen kommt oder sich gar umkehren wird. Wer wirklich glaubt, Anpassungen an deutsche Normen und Werte würden auch dann noch stattfinden, wenn Deutsche in diesem Land in der Minderheit sind, scheint mir reichlich naiv.
Zuletzt geändert von Emphyrio am Freitag 16. Oktober 2015, 09:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von nichtkorrekt »

Emphyrio » Fr 16. Okt 2015, 08:20 hat geschrieben:
Diese Migrantenmitschüler sind zweite oder gar noch spätere Generation. Jetzt kriegen wir gerade einen Schwung "erste Generation", was enorme Probleme verursachen wird. Warum aber nehmen (bisher) die Probleme mit folgenden Generationen ab? Weil Deutsche noch in der Mehrheit sind, der Bildung von Parallelgesellschaften Grenzen gesetzt werden, ein Anpassungsdruck an Normen und Werte der deutschen Mehrheit herrscht. Wenn Du wissen willst, wie sich die Verhältnisse entwickeln, wenn die Einwanderer die Mehrheit bilden, kannst Du deinen Sohn ja mal in eine Schule in Neukölln schicken, oder in anderen Ausländervierteln deutscher Großstädte. Ob Du dann noch vermelden könntest, daß Dein Sohn keine Probleme mit seinen Migrantenmitschülern hat? Ich habe da jedenfalls anderes gehört. Es wird irgendwann - bei abnehmendem Anteil Deutscher in der Bevölkerung - einen Zeitpunkt geben, zu dem die Verhältnisse umkippen werden, d.h. die Abnahme der Integrationsprobleme mit späteren Generationen zum erliegen kommt oder sich gar umkehren wird. Wer wirklich glaubt, Anpassungen an deutsche Normen und Werte würden auch dann noch stattfinden, wenn Deutsche in diesem Land in der Minderheit sind, scheint mir reichlich naiv.
Die späteren Generationen sind oft schlechter integriert als die früheren, zumindest was Türken angeht. Mehrere User hatten sich dahingehend schon geäußert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von epona »

nichtkorrekt » Fr 16. Okt 2015, 09:14 hat geschrieben:
Was heißt Angst, mir gefällt es nicht. Ich habe den Vorteil (wie mans nimmt), dass ich dunkle Haare hab und nicht gerade der Protoarier bin, ich hab auch viel mit Migranten zu tun gehabt und mich soweit gut mit denen verstanden, das kannst du mir jetzt glauben oder nicht, die haben mir auch einiges erzählt, was zu meinen zweifelhaften Bild über diese Leute beigetragen hat. Ich hab erst gestern nen Döner gegessen und meinen letzten Gebrauchtwagen beim Türken gekauft. Ist also nicht so, dass ich vor Ausländern schreiend davon laufen würde. Ich als Konservativer habe mit den Entwicklungen die die Islamisierung mit sich bringen wird, sicher weniger Probleme als mancher Linker, ist das das bunte Deutschland das ihr wollt?
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