Religion, Atheismus und die Moral

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Billie Holiday
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Billie Holiday »

Liegestuhl hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 09:45 Atheisten glauben ohne Beweise zu gesichertem Wissen zu kommen. Genau darauf zielt meine Kritik ab. Ich kritisiere nicht, dass sie nicht an Gott glauben.
Nein, das tun sie nicht alle.

Kritik an dem Nicht-Glaube steht dir auch nicht zu. Es kritisiert ja auch niemand, dass du an Gott glaubst.

Dass alle Atheisten behaupten, gesicherte Kenntnisse über eine Nicht-Existenz zu haben, ist deine Unterstellung.
Göttliche Wesen sind in ihrem Leben nicht vorhanden, nicht benötigt, nicht vorstellbar, unnütz.
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Liegestuhl
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Billie Holiday hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 09:50 Nein, das tun sie nicht alle.
Natürlich. Sie zweifeln nicht und glauben auch nicht an die Nichtexistenz Gottes, sondern sie behaupten Wissen über die Nichtexistenz Gottes zu haben. Wurde hier ja schon mehrfach bestätigt. Genau das unterscheidet sie vom Agnostiker, der nur glaubt, dass es keinen Gott gibt.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Dark Angel »

Liegestuhl hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 09:20 Mich stört lediglich, dass Atheisten nicht vermuten, sondern glauben alles zu wissen. Das ist schon sehr anmaßend.
Atheisten "glauben" NICHT, alles zu wissen! Hat nie jemand behauptet!
DU bist dejenige, der Atheisten das unterstellt!
Wie ich bereits schrieb, bedarf eine Vermutung eines Konzepts oder zumindest einer Vorstellung von etwas - in diesem Fall einer Vorstellung von Gott bzw eines Gottesbildes. Genau DAS hat ein Atheist NICHT - er hat KEIN Konzept von Gott, hat KEINE Vorstellung von Gott, KEIN Gottesbild. Erkann also gar nicht vermuten.
Wie soll denn eine Vermutung, OHNE jegliche Vorstellung von dem, was vermutet wird, denn funktionieren? Erklär mal!
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Dark Angel hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 09:52 Atheisten "glauben" NICHT, alles zu wissen! Hat nie jemand behauptet!
Doch du. Du hast geschrieben: Atheisten glauben nicht. Deine eigenen Worte. Ihr vermutet also nicht mehr, sondern ihr wisst.

Dass Atheisten nicht an Gott glauben ist mir klar und dass sie glauben, Wissen über die Nichtexistenz zu haben, ist mir auch klar. Aber, dass sie alles wissen, hat mich etwas überrascht.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Billie Holiday »

Liegestuhl hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 09:52 Natürlich. Sie zweifeln nicht und glauben auch nicht an die Nichtexistenz Gottes, sondern sie behaupten Wissen über die Nichtexistenz Gottes zu haben. Wurde hier ja schon mehrfach bestätigt. Genau das unterscheidet sie vom Agnostiker, der nur glaubt, dass es keinen Gott gibt.
Wo sollen sie dieses Nichtwissen erlangt haben?
Wo soll ein Gläubiger das Wissen erlangt haben?

Es gibt keine Beweise, weder für das eine noch für das andere.
Die einen glauben, die anderen nicht.

Der Atheist ist ohne Theismus. Er glaubt nicht an Götter.

Es gibt nur Schriften, die eine Wahrscheinlichkeit oder Unwahrscheinlichkeit untersuchen. Beide Seiten haben keine Beweise.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Dark Angel »

Liegestuhl hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 09:52 Natürlich. Sie zweifeln nicht und glauben auch nicht an die Nichtexistenz Gottes, ...
DAS ist - gelinde gesagt - eine bösartige Ungterstellung! :mad:
Nicht glauben auf der Grundlage eines nicht vorhandenen Konzepts, hat nichts, gaar nichts mit der Ablehnung der Existenz von etwas oder der Negation von etwas zu tun. Man kann nur die Nichtexistenz von etwas postulieren, von dem man auch ein Konzept, eine Vorstellung hat. Atheisten haben KEINE Vorstellung von Gott, haben KEIN Gottesbild, können also auch KEINE Nichtexistenz postulieren. Wann begreifst du das endlich?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Billie Holiday »

Liege hat sich etwas verrannt.

Mir ist kein Mensch bekannt, der sich hinstellt und behauptet, gesichertes Wissen zu besitzen.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Billie Holiday hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:00 Wo sollen sie dieses Nichtwissen erlangt haben?
Falsch. Woher haben sie ihr Wissen, wenn es keinen Beweis für die Nichtexistenz Gottes gibt? Der fehlende Beweis für die Existenz von X ist kein Beweis für die Nichtexistenz von X.
Wo soll ein Gläubiger das Wissen erlangt haben?
In der Schule

Wissen über die Existenz Gottes hat er nicht. Daher nennt er sich selber auch gläubig.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 09:20 Mich stört lediglich, dass Atheisten nicht vermuten, sondern glauben alles zu wissen. Das ist schon sehr anmaßend.
Wer behauptet "alles" zu wissen? Bzw. wer glaubt im theologischen Sinne alles zu wissen?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Billie Holiday hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:02 Mir ist kein Mensch bekannt, der sich hinstellt und behauptet, gesichertes Wissen zu besitzen.
Unser Ehrenpräsident. Mehrfach in diesem Strang.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Dark Angel »

Liegestuhl hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 09:55 Doch du. Du hast geschrieben: Atheisten glauben nicht. Deine eigenen Worte. Ihr vermutet also nicht mehr, sondern ihr wisst.
Weißt du was - du hast dich selbst in die Enge manöviert und agierst jetzt entsprechend aggressiv.
Es geht immer noch um Atheismus - also OHNE Gott, OHNE eine Vorstellung von Gott zu sein und NUR in diesem Kontext ist der Beriff "glauben" zu verwenden. Im Zusammenhang mit "an" Gott glauben, kann NICHT von vermuten gesprochen werden, weil es für eine Vermutung zwingend eines Konzeptes bedarf. Man kann nunmal nichts vermuten, von dem man keine Vorstellung hat.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Billie Holiday »

Liegestuhl hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:04 Unser Ehrenpräsident. Mehrfach in diesem Strang.
Ein Atheist.

Und die ganzen anderen?

Schüler lernen nicht in der Schule, dass es einen Gott beweisbar und wahrhaftig gibt. Das macht kein seriöser Lehrer.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 09:21 Lies doch einfach meine Begründung durch! Steht doch alles drin.
Nein, das tut es nicht. Du ziehst ein Beispiel heran, wo du fehlerhaft zitiert wurdest und weigerst dich aber einfach diese kleine Genauigkeit in deine Diskussion einzubauen. Eben den Unterschied zwischen glauben und vermuten.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:04 Unser Ehrenpräsident. Mehrfach in diesem Strang.
Und solange ich keine Beweis FÜR etwas habe, habe ich die gesicherte Überzeugung, daß es keinen Gott ( göttliches Wesen, ähnliche Fantasiegebilde ) gibt.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Umetarek »

Liegestuhl hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 09:20 Doch das kann ich mir vorstellen und akzeptiere auch deren Nichtglauben.

Allerdings ist das nicht Teil meiner Kritik und meiner Beiträge gewesen.

Mich stört lediglich, dass Atheisten nicht vermuten, sondern glauben alles zu wissen. Das ist schon sehr anmaßend.
Ich habe nie behauptet, dass ich alles weiß, im Gegenteil es gibt sehr viel was ich nicht weiß, um genau zu sein viel mehr als ich weiß, hättest du das gefragt, hätte ich behilflich sein können...
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Bogdan »

Dark Angel hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:00 DAS ist - gelinde gesagt - eine bösartige Ungterstellung! :mad:
Nicht glauben auf der Grundlage eines nicht vorhandenen Konzepts, hat nichts, gaar nichts mit der Ablehnung der Existenz von etwas oder der Negation von etwas zu tun. Man kann nur die Nichtexistenz von etwas postulieren, von dem man auch ein Konzept, eine Vorstellung hat. Atheisten haben KEINE Vorstellung von Gott, haben KEIN Gottesbild, können also auch KEINE Nichtexistenz postulieren. Wann begreifst du das endlich?
Gar nicht.
Es geht doch aus meiner Sicht darum, dass Atheist xxx sind.
Eine persönlich-abwertende Bemerkung gegenüber einem anderen User
zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Billie Holiday »

Alexyessin hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:09 Und solange ich keine Beweis FÜR etwas habe, habe ich die gesicherte Überzeugung, daß es keinen Gott ( göttliches Wesen, ähnliche Fantasiegebilde ) gibt.
Wobei eine Überzeugung ja kein Wissen ist.

Ich habe nie gehört, dass irgendjemand behauptete, er wisse gesichert, dass es Gott nicht gibt.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Billie Holiday »

Bogdan hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:11 Gar nicht.
Es geht doch aus meiner Sicht darum, dass Atheist xxx sind.
Warum sind Atheisten scheiße?
Was haben Sie dir getan?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Umetarek hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:11 Ich habe nie behauptet, dass ich alles weiß, ....
Es hat auch niemand behauptet, dass du Atheist bist.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Billie Holiday »

Liegestuhl hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:13 Es hat auch niemand behauptet, dass du Atheist bist.
Sie sieht sich selbst als eine. Ohne Götter, ohne Glaube. Ohne Theismus.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Billie Holiday hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:13 Warum sind Atheisten scheiße?
Was haben Sie dir getan?
Ich mag ihre Selbstüberschätzung und Anmaßung nicht.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Billie Holiday hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:14 Sie sieht sich selbst als eine. Ohne Götter, ohne Glaube. Ohne Theismus.
Ja, aber wenn sie nicht weiß, dass es keinen Gott gibt, ist sie Agnostiker.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Billie Holiday hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:12 Wobei eine Überzeugung ja kein Wissen ist.

Ich habe nie gehört, dass irgendjemand behauptete, er wisse gesichert, dass es Gott nicht gibt.
Gesichertes Wissen über eine Nichtexistenz ist ein logischer Ausschluß. Aber Dark Angel kann das besser erklären.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:14 Ich mag ihre Selbstüberschätzung und Anmaßung nicht.
Welche Selbstüberschätzung und Anmaßung denn explizit? Kannst du dies bitte endlich mal anständig und strukturiert ausführen.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:15 Ja, aber wenn sie nicht weiß, dass es keinen Gott gibt, ist sie Agnostiker.
Falsch.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Billie Holiday hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:12 Wobei eine Überzeugung ja kein Wissen ist.
Punkt für dich.

:)
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Bogdan hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:11 Gar nicht.
Es geht doch aus meiner Sicht darum, dass Atheist xxx sind.
Weshalb sind denn Atheisten in deinen Augen Scheiße?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Alexyessin hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:17 Welche Selbstüberschätzung und Anmaßung denn explizit? Kannst du dies bitte endlich mal anständig und strukturiert ausführen.
Habe ich bereits.

Und ich weiß auch, dass du es gelesen hast.

Lies es einfach noch einmal!
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Billie Holiday »

Liegestuhl hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:14 Ich mag ihre Selbstüberschätzung und Anmaßung nicht.
Was genau ist anmaßend am Nicht-Glaube?

Ich würde mal behaupten, viele Gläubige betrachten sich als moralischer als Anders- oder Nichtgläubige. Das ist auch sehr anmaßend. Etwas zu glauben macht einen nicht zu einem besseren Menschen.
Atheisten können ganz ohne Angst und Ehrfurcht vor höheren Wesen gute Menschen sein, ganz ohne Anleitung.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Alexyessin hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:16 Gesichertes Wissen über eine Nichtexistenz ist ein logischer Ausschluß.
Endlich hast du es. Du wirst keinen Beweis für eine Nichtexistenz Gottes bekommen.

Trotzdem behauptest du, dass du weißt, dass es keinen Gott gibt.

Woher kommt diese Erkenntnis?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Billie Holiday »

Atheismus heißt ohne Theismus.
Theismus ist der Gottesglaube.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:18 Habe ich bereits.

Und ich weiß auch, dass du es gelesen hast.

Lies es einfach noch einmal!
Nein, hast du nicht. Du hast es nur noch mal bestätigt ohne es zu erklären. "Da lies ein Buch" war deine Antwort. Also, erkläre doch mal mit eigenen Worten deine Vorwürfe explizit.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Billie Holiday hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:19 Was genau ist anmaßend am Nicht-Glaube?
Überhaupt nichts.

Ich respektiere Atheisten und akzeptiere ihren Nichtglauben.

Bitte lege mir keine Aussagen in den Mund.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Billie Holiday »

Liegestuhl hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:22 Überhaupt nichts.

Ich respektiere Atheisten und akzeptiere ihren Nichtglauben.

Bitte lege mir keine Aussagen in den Mund.
Du sagst, Atheisten wären anmaßend und selbstüberschätzend.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:20 Endlich hast du es. Du wirst keinen Beweis für eine Nichtexistenz Gottes bekommen.

Trotzdem behauptest du, dass du weißt, dass es keinen Gott gibt.

Woher kommt diese Erkenntnis?
Durch meine Überzeugung. Hatten wir schon.
Atheismus (von altgriechisch ἄθεος átheos „ohne Gott“) bezeichnet die Abwesenheit oder Ablehnung des Glaubens an einen Gott oder Götter. Im Gegensatz dazu bezeichnen Deismus und Theismus (θεός/ϑεός theós „Gott“) den Glauben an Götter, wobei Monotheismus für den Glauben an einen Gott und Polytheismus für den Glauben an mehrere Götter steht. Zum Atheismus im weiteren Sinne zählen einige auch den Agnostizismus (agnostischer Atheismus), nach dem eine Existenz von Gott oder Göttern ungeklärt oder nicht klärbar ist. Im engeren Sinne bezeichnet der Atheismus die Überzeugung, dass es Gottheiten nicht gibt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Atheismus

Brauchst du auch noch die Definition von Überzeugung? Oder versuchst du weiterhin Atheismus als "Glaube" zu diskreditieren?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Alexyessin hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:23 Durch meine Überzeugung.
Durch Überzeugung entsteht kein gesichertes Wissen.

Also glaubst du nur, Wissen zu haben.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Billie Holiday hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:23 Du sagst, Atheisten wären anmaßend und selbstüberschätzend.
Richtig. Weil sie glauben, Wissen ohne Beweise zu erlangen. Das ist mein Kritikpunkt. Nicht ihr Nichtglauben.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Umetarek »

Liegestuhl hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:13 Es hat auch niemand behauptet, dass du Atheist bist.
Doch, ich. Ich vermute nicht, dass es keinen Gott gibt, sondern ich bin überzeugt, dass es keinen Gott gibt, oder Götter, oder Göttinnnen, oder Geister, oder oder oder...
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:27 Richtig. Weil sie glauben, Wissen ohne Beweise zu erlangen. Das ist mein Kritikpunkt. Nicht ihr Nichtglauben.
Nicht glauben. Immer noch nicht. Du wirst es irgendwann verstehen.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Umetarek hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:29 Doch, ich. Ich vermute nicht, dass es keinen Gott gibt, sondern ich bin überzeugt, dass es keinen Gott gibt, oder Götter, oder Göttinnnen, oder Geister, oder oder oder...
Das nennt man Agnostiker.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Alexyessin hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:29 Nicht glauben.
Aha.....Du wolltest doch ein Beispiel für Selbstüberschätzung. Du hast gerade selber eins gegeben.#
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:25 Durch Überzeugung entsteht kein gesichertes Wissen.

Also glaubst du nur, Wissen zu haben.
Nein, ich glaube nicht. Immer noch nicht. Du kannst dieses Wort gerne noch zehnmal verwenden und ich werde dir hier immer widersprechen.
Anmassend und Selbstüberschätzt, wie kommst du darauf? Mit was genau wäre ich denn Anmassend, vor allem WEM gegenüber?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:29 Das nennt man Agnostiker.
Falsch. Hatte ich dir oben gerade verlinkt.
Im engeren Sinne bezeichnet der Atheismus die Überzeugung, dass es Gottheiten nicht gibt.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:30 Aha.....Du wolltest doch ein Beispiel für Selbstüberschätzung. Du hast gerade selber eins gegeben.#
In welchem Teil wäre das genau Selbstüberschätzung? Bitte deine Anschuldigungen schlüßig konkretisieren. Nur ein "weil du der Meinung bist das ich es bin" reicht nicht.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Alexyessin hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:32 In welchem Teil wäre das genau Selbstüberschätzung?
Im gesamten Beitrag.
Bitte deine Anschuldigungen schlüßig konkretisieren. Nur ein "weil du der Meinung bist das ich es bin" reicht nicht.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Alexyessin hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:30 Nein, ich glaube nicht.
Was für eine Anmaßung und Selbstüberschätzung. Du glaubst also alles zu wissen!
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Billie Holiday »

Liegestuhl hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:35 Was für eine Anmaßung und Selbstüberschätzung. Du glaubst also alles zu wissen!
Nicht glauben heißt zu wissen?
Und glauben?
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Liegestuhl »

Billie Holiday hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:37 Nicht glauben heißt zu wissen?
Und glauben?
Ja. Es geht um den Erkenntnisgewinn.

Wenn du keinen Beweis für eine These hast, kannst du kein Wissen darüber erlangen. Dann glaubst du nur bzw. du glaubst, zu wissen.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Billie Holiday »

Liegestuhl hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:40 Ja. Es geht um den Erkenntnisgewinn.

Wenn du keinen Beweis für eine These hast, kannst du kein Wissen darüber erlangen. Dann glaubst du nur bzw. du glaubst, zu wissen.
Es gibt keine gesicherten Erkenntnisse.
Der eine glaubt, der andere glaubt nicht. Fakten haben beide nicht.

Ich kenne Gläubige, die sagen, für sie persönlich sei Gott existent.
Andere sagen, für sie nicht.

Ich verstehe das Brimborium nicht, das du daraus machst.
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Re: Religion, Atheismus und die Moral

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl hat geschrieben: Donnerstag 15. Mai 2025, 10:34 Im gesamten Beitrag.


Spring über dein eigenes Stöckchen!
Also kannst du es nicht konkretisieren. Danke für deine inhaltliche Kapitulation.
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