Gesammelte Klimawissenschaften

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Deus81
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Deus81 »

Dieter Winter hat geschrieben: Freitag 12. Mai 2023, 18:26 Was ist eigentlich davon zu halten?
...
Die Reputation des Profs steht ja wohl kaum zur Debatte.
Das wirkt erstmal wie ein komisch zusammengeschnittenes Video von einem Kanal, der Verschwörungstheorien verbreitet.
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Dieter Winter
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Dieter Winter »

Deus81 hat geschrieben: Freitag 12. Mai 2023, 19:52 Das wirkt erstmal wie ein komisch zusammengeschnittenes Video von einem Kanal, der Verschwörungstheorien verbreitet.
K. A. was das für ein Kanal ist. Wobei Quellenbashing die übliche Methode ist, unangenehme Thesen zu diskreditieren.

Aber die Aussagen bezüglich der Temperaturen und die Kurven sind als solche wohl weder gefaked, noch geschnitten.
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Frank_Stein
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Frank_Stein »

Dieter Winter hat geschrieben: Freitag 12. Mai 2023, 19:51 Z. B. den Referenzpunkt um 1850.

In dem Film "eine unbequeme Wahrheit" sagte Gore an einer Stelle, dass der Mensch wie ein Frosch im Wasser ist, das man langsam erwärmt. Er merkt nicht, dass er gekocht wird, bis es zu spät ist. Also will man mit ein wenig Übertreibung nachhelfen, um eine Art Schock auszulösen, um den Menschen zu Handeln zu zwingen. Nach dem Motto: Der Zweck heiligt die Mittel.
Im Grunde ist es ja richtig, fossile Energieträger einzusparen, ob nun mit oder ohne Klimawandel und eine Strategie zu entwickeln, in Zukunft unabhängiger von Rohstoffimporten zu werden, ist auch richtig. Nur wenn es darum geht CO2 unter hohen Kosten und Energieaufwand künstlich unter die Erde zu bringen, da bin ich dagegen. Das hat keine Priorität.
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Dieter Winter
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Dieter Winter »

Frank_Stein hat geschrieben: Freitag 12. Mai 2023, 20:10 Im Grunde ist es ja richtig, fossile Energieträger einzusparen, ob nun mit oder ohne Klimawandel und eine Strategie zu entwickeln, in Zukunft unabhängiger von Rohstoffimporten zu werden, ist auch richtig.
Absolut d'accord. Nur halt so, dass man damit nicht unsere wirtschaftlichen Grundlagen zerstört. Also nicht mit aller Gewalt von heute auf morgen.
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Tom Bombadil
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Tom Bombadil »

Dieter Winter hat geschrieben: Freitag 12. Mai 2023, 18:26 Was ist eigentlich davon zu halten?
Am Ende reden zwei Mitglieder des IPCC davon, dass es nicht am menschlichen CO2 liegt!? Das Problem am Video ist aber, dass keine Quellen genannt werden und es doch recht kreativ geschnitten ist.
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Schnitter
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Schnitter »

Das ist ein Putinesen/Leerdenker Kanal.

Damit dürfte sich die Frage beantworten.
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Dieter Winter
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Dieter Winter »

Tom Bombadil hat geschrieben: Freitag 12. Mai 2023, 21:16 Am Ende reden zwei Mitglieder des IPCC davon, dass es nicht am menschlichen CO2 liegt!?
Das ist eher irrelevant, wenn es darum geht, die aktuelle Erwärmung im Verhältnis zu den Temperaturen der letzten 10.000 Jahre zu betrachten.
Tom Bombadil hat geschrieben: Freitag 12. Mai 2023, 21:16 Das Problem am Video ist aber, dass keine Quellen genannt werden und es doch recht kreativ geschnitten ist.
Welche Quellen meinst Du?
Er erklärt anhand des Bohrkerns, dass die Temperaturen während der letzten 8.000 Jahre höher lagen als aktuell. Und dass die Referenztemperatur auf den kältesten Zeitpunkt der letzten 10.000 Jahre abstellt.
Bezweifelst Du seine Kompetenz?
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Freitag 12. Mai 2023, 21:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Seidenraupe
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Seidenraupe »

Dieter Winter hat geschrieben: Freitag 12. Mai 2023, 21:53
Welche Quellen meinst Du?
Er erklärt anhand des Bohrkerns, dass die Temperaturen während der letzten 8.000 Jahre höher lagen als aktuell. Und dass die Referenztemperatur auf den kältesten Zeitpunkt der letzten 10.000 Jahre abstellt.
Bezweifelst Du seine Kompetenz?
Ist das ernst gemeint oder ein verspäteter Aprilscherz?
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Tom Bombadil
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Tom Bombadil »

Dieter Winter hat geschrieben: Freitag 12. Mai 2023, 21:53Das ist eher irrelevant.
Warum? Das IPCC behauptet doch das Gegenteil!?
Welche Quellen meinst Du?
Die der Videos, die da zusammengeschnitten wurden, der Kontext fehlt völlig.
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Dieter Winter
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Dieter Winter »

Seidenraupe hat geschrieben: Freitag 12. Mai 2023, 21:55 Ist das ernst gemeint oder ein verspäteter Aprilscherz?
Klingt nicht so, als würde er einen Gag reißen.
Zwischen 2:20 und 2:40.
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Dieter Winter
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Dieter Winter »

Tom Bombadil hat geschrieben: Freitag 12. Mai 2023, 21:56 Warum? Das IPCC behauptet doch das Gegenteil!?
Weil die Ursache hier eben erst mal egal ist, wenn man davon ausgeht, dass sich das Klima lediglich in einem Bereich ändert, der auch in relativ junger Vergangenheit nicht außergewöhnlich war.
Tom Bombadil hat geschrieben: Freitag 12. Mai 2023, 21:56 Die der Videos, die da zusammengeschnitten wurden, der Kontext fehlt völlig.
Welcher Kontext, bitte?
Er erklärt anhand des Bohrkerns die Temperaturen der letzten 8.000 oder 10.000 Jahre.
Und die lagen, lt. Erklärung und Kurve, vor 4.000 Jahren offenbar um 2,5 °C über den aktuellen. Zudem wird als Referenztemperatur zur aktuellen Klimaerwärmung der kälteste Zeitraum der letzten 10.000 Jahre her genommen.
Bevor ich das hier eingestellt habe, suchte ich im Internet, ob das irgendwo widerlegt worden wäre, bzw. ob der Prof als "Klimaleugner" auftaucht. Gefunden habe ich nichts.
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Freitag 12. Mai 2023, 22:20, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Corella »

Deus81 hat geschrieben: Freitag 12. Mai 2023, 12:54 Ich beschäftige mich Hauptsächlich mit Hornmilben und Protisten. In dem Bereich kann ich gerne versuchen, dir behilflich zu sein.
Pflanzen und Bodenchemie ist nicht so meins.
Donnerwetter, das ist ja gleichermaßen bedeutsam wie selten - toll! Um Darmstadt hebt grad ein Projekt an: https://www.echo-online.de/lokales/darm ... kt-2387679

Okay, gleich die erste Frage: ist "schon" irgendwas bekannt, inwiefern das Insektensterben ein Arthropodensterben ist?

H2O zuliebe sei erwähnt, dass vermutet wird, Hornmilben haben in den letzten Jahren in besonderer Weise unter Trockenheit gelitten. So geraten wir nicht OT :-)
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H2O
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von H2O »

Frank_Stein hat geschrieben: Freitag 12. Mai 2023, 19:14 Vielleicht würde es tatsächlich helfen, die Häuser wieder mit Holz zu beheizen, wie damals, und der Schwefel in den Abgasen und der Smog hätten eine kühlende Wirkung, wie damals zu DDR-Zeiten.
(...)
Wir wissen viel, aber vieles eben noch nicht.
Heh, Herr Kollege, dann bin ich mit meinem Holzofen ja der Fortschrittlichsten einer! :D Na ja, das nehme ich mir selbst nicht so richtig ab.

Ihr Schlußsatz geht ganz in Ordnung... ansonsten wir unsere Forschungseinrichtungen ja schließen könnten.
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Tom Bombadil
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Tom Bombadil »

Dieter Winter hat geschrieben: Freitag 12. Mai 2023, 22:07Weil die Ursache hier eben erst mal egal ist, wenn man davon ausgeht, dass sich das Klima lediglich in einem Bereich ändert, der auch in relativ junger Vergangenheit nicht außergewöhnlich war.
Ich schreibe aber nicht über irgendeine Ursache sondern von den Aussagen der IPCC-Mitglieder, die diametral von der offiziellen Linie abweicht. Deswegen braucht man Kontext, um diese kurzen Sätze einordnen zu können.
Welcher Kontext, bitte?
Hatte ich oben genannt und auch zu dem Bohrkern-Video fehlt die Quelle. Wie alt ist das Video, ist es aktuell und Stand der Dinge oder schon älter und wissenschaftlich überholt? Tut mir leid, ich bin bei solchen Videos skeptisch, Loose Change war auch sehr überzeugend gemacht und doch nur Humbug.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Frank_Stein »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 09:53

Hatte ich oben genannt und auch zu dem Bohrkern-Video fehlt die Quelle. Wie alt ist das Video, ist es aktuell und Stand der Dinge oder schon älter und wissenschaftlich überholt? Tut mir leid, ich bin bei solchen Videos skeptisch, Loose Change war auch sehr überzeugend gemacht und doch nur Humbug.
ich bin kein Klimaexperte, aber die Methode, dass beim Absenken eines Thermometers die Temperaturen der Vergangenheit nachgemessen werden können, halte ich für sehr unwahrscheinlich.

Ist das heute noch eine anerkannte Methode? Ich kann mir das einfach nicht vorstellen. Ich dachte immer, dass man die Gaszusammensetzung in den Eiskernen untersucht, aber dass mit dem Thermometer war mir neu.
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Dieter Winter
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Dieter Winter »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 09:53 Ich schreibe aber nicht über irgendeine Ursache sondern von den Aussagen der IPCC-Mitglieder, die diametral von der offiziellen Linie abweicht. Deswegen braucht man Kontext, um diese kurzen Sätze einordnen zu können.
Die Aussagen der Leute am Ende des Videos haben nichts mit dem zu tun, was Steffensen zum Bohrkern sagt.
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Tom Bombadil
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Tom Bombadil »

Dieter Winter hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 10:22 Die Aussagen der Leute am Ende des Videos haben nichts mit dem zu tun, was Steffensen zum Bohrkern sagt.
Weiß ich, diese Aussagen sind aber Teil des von dir verlinkten Videos. Woher und aus welchem Jahr stammt denn dieses Video mit den Bohrkernen?
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Dieter Winter »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 10:30 Weiß ich, diese Aussagen sind aber Teil des von dir verlinkten Videos. Woher und aus welchem Jahr stammt denn dieses Video mit den Bohrkernen?
Steffensen sagt zur aktuellen Erwärmung bzw. deren Ursache kein Wort. Deshalb interessiert es mich nicht, was da am Ende noch kommt.

Müsste schön ein paar Jahre älter sein, der Prof hat inzwischen graue Haare. Wer das gefilmt hat, weiß ich nicht. Aber ich finde keinen inhaltlichen Widerspruch im Netz. Normalerweise würden doch div. Faktenchecker u. ä. solche Aussagen zerpflücken.

Mein Misstrauen gilt eher den immer dramatischer daher kommenden Dystopien.
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Samstag 13. Mai 2023, 10:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Dieter Winter »

Frank_Stein hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 10:03 ich bin kein Klimaexperte, aber die Methode, dass beim Absenken eines Thermometers die Temperaturen der Vergangenheit nachgemessen werden können, halte ich für sehr unwahrscheinlich.
Naja, es ist halt das Fachgebiet des Profs. Ich gehe mal davon aus, dass er weiß, was er tut. Offen gestanden ist mir auch nicht ganz klar, wie so ein mRna Impfstoff funktioniert (also einen "Bauplan" der Viren bzw. Krebszellen entwirft um dann Antikörper zu bilden), trotzdem habe ich mich da voll auf die Spezialisten verlassen und mich vier mal damit impfen lassen.
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Tom Bombadil
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Tom Bombadil »

Dieter Winter hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 10:41Deshalb interessiert es mich nicht, was da am Ende noch kommt.
Dann hast du das falsche Video ausgesucht.
Normalerweise würden doch div. Faktenchecker u. ä. solche Aussagen zerpflücken.
Die interessieren sich nicht für alte Videos.

Ich möchte das Video (von mir aus auch nur die Bohrkerngeschichte) einordnen können. Wann ist das Video entstanden, gibt es neue Forschung zu dem Thema, wie reagieren andere Klimaforscher darauf, etc.pp. Man kann ja wohl schwerlich sagen: "Hey Leute, hier gibt es ein paar Minuten langes Video über das Klima in Grönland, damit ist bewiesen, dass der Klimawandel nur Schwindel ist."
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Frank_Stein »

Aber noch mal kurz:
CO2 ist neben anderen Treibhausgasen sicherlich ein Gas, das das Klima beeinflussen kann.
Was waren die Treiber der vergangenen Warm und Kaltzeit. Das sind ja sehr langfristige Zyklen, die von kurzfristigen Zyklen überlagert werden. Wenn da ein Hoch auf ein anderes Hoch trifft, dann hat man höhere Temperaturen.

Die Faktoren:
Sonnenaktivität.
Zufallsereignisse, wie Meteoriteneinschlag oder Vulkanausbrüche, ... von den Temperaturen getrennt spielt die Frage einer Dürre auch eine besondere Bedeutung, denn Wärme und Feuchtigkeit sind im Gegensatz zur Trockenheit eher zu handhaben.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Frank_Stein »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 10:49 "Hey Leute, hier gibt es ein paar Minuten langes Video über das Klima in Grönland, damit ist bewiesen, dass der Klimawandel nur Schwindel ist."
Das ist richtig. Da der Hauptteil der Erwärmung erst in den letzten 25 Jahren offensichtlich wurde und diese Erwärmung sich nicht überall gleichmäßig verhält, dürften Videos, die vor 1990 entstanden sind, richtig liegen, wenn sie sagen, dass es früher in Grönland schon mal wärmer war. Wäre interessant zu hören, was die selben Forscher heute denken. Forschung bedeutet ja immer auch, dass man alte Ergebnisse und Theorien mit neuen Ergebnissen validiert, verifiziert und mitunter verwirft.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Dieter Winter »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 10:49 Man kann ja wohl schwerlich sagen: "Hey Leute, hier gibt es ein paar Minuten langes Video über das Klima in Grönland, damit ist bewiesen, dass der Klimawandel nur Schwindel ist."
Der Klimawandel wird von Steffensen mit keiner Silbe in Abrede gestellt, ebensowenig wie dir anthropogene Ursache.
Er teilt, anhand der Bohrkernauswertung, lediglich mit, dass sich die aktuelle Erwärmung auf eine Temperatur bezieht, die in den letzten 10.000 Jahren den absolut niedrigsten Wert ausweist. Und dass es vor 4.000 Jahren, zumindest in Grönland, bedeutend wärmer war als derzeit.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Dieter Winter »

Frank_Stein hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 10:59 Forschung bedeutet ja immer auch, dass man alte Ergebnisse und Theorien mit neuen Ergebnissen validiert, verifiziert und mitunter verwirft.
Eben darum frug ich ja, was davon zu halten ist. Ältere Erkenntnisse sind ja nicht zwingend auch falsch. M. W. ist Einsteins ART/SRT immer noch gültig. Und irgend so ein oller Grieche hat festgestellt, dass die Erde eine Kugel ist. Auch diese These ist bislang unwiderlegt.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Frank_Stein »

Dieter Winter hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 11:17 Eben darum frug ich ja, was davon zu halten ist. Ältere Erkenntnisse sind ja nicht zwingend auch falsch. M. W. ist Einsteins ART/SRT immer noch gültig. Und irgend so ein oller Grieche hat festgestellt, dass die Erde eine Kugel ist. Auch diese These ist bislang unwiderlegt.
Die Temperaturen auf der Welt werden ja auch erst seit knapp 150 Jahren gemessen.
Alles, was vorher war, sind Rekonstruktionen, Schätzungen, die teilweise auf Messungen von Jahresringen an Bäumen, historischen Aufzeichnungen von Chronisten, Eiskernen, Sedimentschichten, Pollenuntersuchungen, ... resultieren.
Gemeinsam ist diesen Messmethoden, dass die Bandbreite (Konfidenzintervall) sehr sehr breit ist (um die 1°K). Zur Vereinfachung wird dann die Mittlere Temperatur aus minimaler und maximaler Schätzung genommen, aber die ist eben nur eine sehr ungenaue Schätzung und wird nicht zwingend besser, wenn man aus 10 Rekonstruktionen dann einen Mittelwert bildet.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Tom Bombadil »

Dieter Winter hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 11:17Eben darum frug ich ja, was davon zu halten ist.
Die Antworten gefallen dir aber nicht. Was hältst du denn davon, welche Schlüsse ziehst du daraus?
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Dieter Winter »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 11:28 Was hältst du denn davon, welche Schlüsse ziehst du daraus?
Dass die Folgen der Erwärmung möglicherweise weit weniger dramatisch sind, als suggeriert wird.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Dieter Winter »

Frank_Stein hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 11:27 Die Temperaturen auf der Welt werden ja auch erst seit knapp 150 Jahren gemessen.
Eben. Und damals war es wohl ungewöhnlich kalt, so Steffensen recht hat. Damit relativiert sich die aktuelle Erwärmung.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Tom Bombadil »

Dieter Winter hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 11:32 Dass die Folgen der Erwärmung möglicherweise weit weniger dramatisch sind, als suggeriert wird.
qed :D "Hey Leute, hier gibt es ein paar Minuten langes Video über das Klima in Grönland, damit ist bewiesen, dass der Klimawandel nur Schwindel ist."
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Dieter Winter »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 11:37 qed :D "Hey Leute, hier gibt es ein paar Minuten langes Video über das Klima in Grönland, damit ist bewiesen, dass der Klimawandel nur Schwindel ist."
Bullshit. Sagt er doch nicht. Nur, dass die aktuell höheren Temperaturen, absolut betrachtet, nicht ungewöhnlich sind.

Was ich allerdings bemerkenswert finde, ist, dass Du es offenbar vorziehst auf die persönliche Ebene zu wechseln (was Du bei Kritikaster ja so sehr beklagst). anstatt zu den Thesen des Profs Stellung zu nehmen. Aber gut, musst Du wissen.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Tom Bombadil »

Dieter Winter hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 11:39Sagt er doch nicht.
Hatte ich auch nicht behauptet.
Was ich allerdings bemerkenswert finde, ist, dass Du es offenbar vorziehst auf die persönliche Ebene zu wechseln...
Wo bin ich auf der persönlichen Ebene, wo wirst du angegriffen? Dass es dir hier um den Klimawandel geht, wirst du wohl nicht bestreiten wollen.

Du stellst ein Video ein und willst Meinungen dazu haben, diese Meinungen passen dir aber nicht, dann soll es nur um den Teil mit dem Bohrkern gehen und wenn man dich dann fragt, was du davon hältst, kommt verklausuliert doch das dabei raus, was ich schon angedeutet habe. Du schreibst, dass als Referenzpunkt 1850 genommen wurde, was dann auch tiefe Temperaturen im Grönlandeis bedeutet. Dann schreibst du von "unangenehmen Thesen". Welche sollen das sein, wenn nicht solche, die sich auf den Klimawandel beziehen?

Weiter schreibst du: "Zudem wird als Referenztemperatur zur aktuellen Klimaerwärmung der kälteste Zeitraum der letzten 10.000 Jahre her genommen." Das geht aus dem Video aber nicht hervor, weil es sich bei den gezeigten Temperaturen um Temperaturen des grönländischen Eises an dieser Stelle handelt. Der Wissenschaftler misst dort imho nicht die Durchschnittstemperatur der Atmosphäre des Planeten.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Dieter Winter »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 12:22 Hatte ich auch nicht behauptet.
Dann ist der Punkt erst mal geklärt
Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 12:22 Wo bin ich auf der persönlichen Ebene, wo wirst du angegriffen?
Wen meinst Du denn mit: "Hey Leute, hier gibt es ein paar Minuten langes Video über das Klima in Grönland, damit ist bewiesen, dass der Klimawandel nur Schwindel ist."
Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 12:22 Dass es dir hier um den Klimawandel geht, wirst du wohl nicht bestreiten wollen.
Doch, das bestreite ich. Es geht mir nicht um den Klimawandel, sondern um den Hype der um die angebliche Bedrohung durch diesen gemacht wird.
Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 12:22 Du stellst ein Video ein und willst Meinungen dazu haben, diese Meinungen passen dir aber nicht,
Nur die Meinungen, die sich nicht auf Steffensens Erkenntnisse/Thesen beziehen. Es ist eine Unsitte in diesem Forum, dass nicht zu den Aussagen Stellung genommen wird, sondern - ganz nach Schopenhauers eristischer Dialektik - die Quelle, der user oder sonst was angegangen wird.
Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 12:22 dann soll es nur um den Teil mit dem Bohrkern gehen
Mea culpa. Ich ging davon aus, dass dies klar wäre. Hätte ich wohl ausdrücklich erwähnen sollen, wobei ich auf die Reputation des Profs anspielte und davon ausging, dass eben ausschließlich dieser Teil gemeint ist.
Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 12:22 und wenn man dich dann fragt, was du davon hältst, kommt verklausuliert doch das dabei raus, was ich schon angedeutet habe.
Ok, dann schreib ich noch mal gaaanz langsam:
1. Es gibt einen Klimawandel
2. Es sieht sehr danach aus, als wäre er - zumindest in erblichem Umfang - anthropogen verursacht.
3. Und da erlaube ich mir eine von Thunbergs Panikvorgabe abweichende Sicht: Der Klimawandel hat bei Weitem nicht die katastrophalen Folgen, wie suggeriert wird.
Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 12:22 Du schreibst, dass als Referenzpunkt 1850 genommen wurde,
Ist dem nicht so? Auf Temperaturen welchen Zeitraumes beziehen sich die 1,5 °C Erwärmung?
Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 12:22 was dann auch tiefe Temperaturen im Grönlandeis bedeutet. Dann schreibst du von "unangenehmen Thesen". Welche sollen das sein, wenn nicht solche, die sich auf den Klimawandel beziehen?
Na, der ganze Alarmismus und die Endzeit Prophezeiungen der Ökosektierer verlieren halt die Grundlage
Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 12:22 Weiter schreibst du: "Zudem wird als Referenztemperatur zur aktuellen Klimaerwärmung der kälteste Zeitraum der letzten 10.000 Jahre her genommen." Das geht aus dem Video aber nicht hervor, weil es sich bei den gezeigten Temperaturen um Temperaturen des grönländischen Eises an dieser Stelle handelt. Der Wissenschaftler misst dort imho nicht die Durchschnittstemperatur der Atmosphäre des Planeten.
Das ist der erste vernünftige Satz von Dir zum Thema. Inwieweit sind die Ergebnisse - die hier bislang nicht falsifiziert wurden- zumindest für die nördliche Hemisphäre anwendbar? Der Bohrkern betrifft die Stelle in Grönland. Temperaturaufzeichnungen aus dieser Zeit existieren m. W. nur für Europa und Nordamerika. Und dort war es im fraglichen Zeitraum auch recht zapfig. Was die Vermutung zulässt, dass der Bohrkern Schlüsse auf das Klima der Nordhalbkugel zulassen könnte.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Tom Bombadil »

Dieter Winter hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 15:00Doch, das bestreite ich. Es geht mir nicht um den Klimawandel, sondern um den Hype der um die angebliche Bedrohung durch diesen gemacht wird.
Das ist unlogisch, denn ohne Klimawandel gäbe es auch keinen Hype, siehe auch dein Zitat von der "aktuellen Klimaerwärmung".
Es ist eine Unsitte in diesem Forum, dass nicht zu den Aussagen Stellung genommen wird, sondern - ganz nach Schopenhauers eristischer Dialektik - die Quelle, der user oder sonst was angegangen wird.
Nichts dergleichen habe ich getan. Vllt. hättest du auch zuerst Quellenkritik üben sollen, der Kanal, den du da verlinkt hast, ist schon reichlich dubios.
Ich ging davon aus, dass dies klar wäre.
Nein, war es nicht, ich habe mir das gesamte Video angesehen und da kamen dann auch die Leute vom IPCC zu Wort.
1. Es gibt einen Klimawandel
2. Es sieht sehr danach aus, als wäre er - zumindest in erblichem Umfang - anthropogen verursacht.
Also trifft doch genau das zu, was ich geschrieben habe, dieses Video bzw. der Teil mit dem Bohrkern soll beweisen, dass es deiner Meinung nach keinen vom Menschen verursachten Klimawandel gibt. Worteber regst du dich eigentlich so auf?
Der Klimawandel hat bei Weitem nicht die katastrophalen Folgen, wie suggeriert wird.
An ein Aussterben der Menschheit glaube ich auch nicht, aber dass es katastrophalen Folgen geben kann, ist doch schon jetzt der Fall, siehe die Dürre in Teilen Spaniens und Frankreichs, siehe die Waldbrände in Kanada.
Ist dem nicht so?
Ich hatte das nicht kritisiert.
Na, der ganze Alarmismus und die Endzeit Prophezeiungen der Ökosektierer verlieren halt die Grundlage
Deren Kram zieht bei mir sowieso nicht, trotzdem meine ich schon, dass das vom Menschen massenhaft ausgestoßene CO2 Folgen für das Klima hat.
Das ist der erste vernünftige Satz von Dir zum Thema.
Soviel zum Thema "persönliche Ebene" :D
Inwieweit sind die Ergebnisse - die hier bislang nicht falsifiziert wurden- zumindest für die nördliche Hemisphäre anwendbar?
Sag du es uns, du versuchst doch gerade, die Theorie vom menschengemachten Klimawandel zu widerlegen. MMn. sind die gemessenen Eistemperaturen nicht mit der durchschnittlichen Temperatur der Atmosphäre korreliert.
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Dieter Winter
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Dieter Winter »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 15:49 Das ist unlogisch, denn ohne Klimawandel gäbe es auch keinen Hype, siehe auch dein Zitat von der "aktuellen Klimaerwärmung".
Der Hype ist wesentlich neuer, als der Klimawandel. Richtig los ging es mit der "Berichterstattung" über eine schwedische Jugendliche mit Asperger Syndrom, die mit einem Schulstreik ihre Depressionen behandeln wollte.
Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 15:49 Nichts dergleichen habe ich getan. Vllt. hättest du auch zuerst Quellenkritik üben sollen, der Kanal, den du da verlinkt hast, ist schon reichlich dubios.
Ich habe die Reputation des Profs gecheckt. Mir kam nichts Negatives unter. Meinetwegen könnte auch die TAZ drüber berichten/ein Video hochladen.
Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 15:49 Nein, war es nicht, ich habe mir das gesamte Video angesehen und da kamen dann auch die Leute vom IPCC zu Wort.
Wie gesagt, mea culpa.
Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 15:49 Also trifft doch genau das zu, was ich geschrieben habe, dieses Video bzw. der Teil mit dem Bohrkern soll beweisen, dass es deiner Meinung nach keinen vom Menschen verursachten Klimawandel gibt.
Nö, das trifft nicht zu. Welchen Teil von: "2. Es sieht sehr danach aus, als wäre er - zumindest in erblichem Umfang - anthropogen verursacht." verstehst Du nicht, bzw. gibst Du vor nicht zu verstehen.
Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 15:49 An ein Aussterben der Menschheit glaube ich auch nicht, aber dass es katastrophalen Folgen geben kann, ist doch schon jetzt der Fall, siehe die Dürre in Teilen Spaniens und Frankreichs, siehe die Waldbrände in Kanada.
Halte ich für nicht sonderlich alarmierend. Katastrophen ereignen sich immer wieder.
Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 15:49 Soviel zum Thema "persönliche Ebene" :D
Betrachte es als Lob :D
Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 15:49 Sag du es uns, du versuchst doch gerade, die Theorie vom menschengemachten Klimawandel zu widerlegen.
Mit keiner Silbe. Ich stelle ihn nur ins Verhältnis zum Klima der letzten paar Tausend Jahre. Oder verweise halt auf den Prof, der die Temperaturen in Grönland mit dem Bohrkern - bislang unwiderlegt - benennt.
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Tom Bombadil
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Tom Bombadil »

Der Prof misst Temperaturen im Eis. In der Jetztzeit, nicht von vor 3.000 oder 200 Jahren ...

Ich habe mich aber tatsächlich bei deinen Punkten 1. und 2. verlesen und behaupte jetzt das Gegenteil von dem, was ich vorher geschrieben habe :D
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Deus81
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Deus81 »

Dieter Winter hat geschrieben: Freitag 12. Mai 2023, 19:58 K. A. was das für ein Kanal ist. Wobei Quellenbashing die übliche Methode ist, unangenehme Thesen zu diskreditieren.

Aber die Aussagen bezüglich der Temperaturen und die Kurven sind als solche wohl weder gefaked, noch geschnitten.
Du hast allgemein und ohne weiteren Kontext gefragt. Was soll man denn da sonst machen, außer sich die Quellen anschauen? Du postest ein Video von einem Schwurblerkanal ohne zu sagen, was du eigentlich möchtest. Das Video wirkt völlig unprofessionell zusammengeschnitten. Was sollen wir also davon halten?
Dieter Winter hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 15:00 ...
Ok, dann schreib ich noch mal gaaanz langsam:
1. Es gibt einen Klimawandel
2. Es sieht sehr danach aus, als wäre er - zumindest in erblichem Umfang - anthropogen verursacht.
3. Und da erlaube ich mir eine von Thunbergs Panikvorgabe abweichende Sicht: Der Klimawandel hat bei Weitem nicht die katastrophalen Folgen, wie suggeriert wird.
...
Da stimme ich dir gerne zu. Die Panikmache der Klimaaktivisten halte ich oft für übertrieben. Ein "weiter so, wie bisher" ist aber auch nicht sinnvoll. Man sollte schon was machen, und zwar eher früher als später. Die lieben Kipppunkte gibt es nun mal und wir sollten uns alle bemühen, sie nicht zu erreichen.
Corella hat geschrieben: Freitag 12. Mai 2023, 22:08 ...
Okay, gleich die erste Frage: ist "schon" irgendwas bekannt, inwiefern das Insektensterben ein Arthropodensterben ist?

H2O zuliebe sei erwähnt, dass vermutet wird, Hornmilben haben in den letzten Jahren in besonderer Weise unter Trockenheit gelitten. So geraten wir nicht OT :-)
Das Bodensystem ist generell ziemlich gut gepuffert und stabil. Bis da was größeres passiert, dauert es.
Durch die sehr trockenen Jahre 18/19 ist in die Population von Hornmilben und auch Springschwänzen (die schaut man sich oft gleich mit an, leben auch in unglaublichen Mengen im Boden) in Waldböden in ganz Deutschland deutlich zurückgegangen, hat sich aber Großteils wieder erholt oder ist gut dabei.
Das lässt sich nicht gut mit dem Insektensterben vergleichen, da beim überirdischen System z.B. Agrarwirtschaft einen stärkeren Einfluss hat. Neonikotinoide sind für Bienen und andere Bestäuber ein echtes Problem.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Tom Bombadil »

Deus81 hat geschrieben: Sonntag 14. Mai 2023, 21:28Die lieben Kipppunkte gibt es nun mal und wir sollten uns alle bemühen, sie nicht zu erreichen.
Gibt es sie? Herr Marotzke vom MPI-M ist - zumindest ob ihrer Gefahr - anderer Meinung: https://politik-forum.eu/viewtopic.php? ... 5#p5332905
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Deus81
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Deus81 »

Die Kipppunkte werden von ihm nicht bestritten. Er sieht sie einige nur nicht in naher Zukunft erreicht. Wobei er beim westantarktischem Eisschild auch wieder was anderes sagt. Es bleibt auf jedem Fall komplex.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Tom Bombadil »

Wer weiß schon, was in 1.000 Jahren ist.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Schnitter »

Dieter Winter hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 16:47 ....eine schwedische Jugendliche mit Asperger Syndrom, ....
Das Hervorheben Greta Thunbergs Autismus darf bei der ganzen Klimaschwurbelei natürlich nicht fehlen.

Brav gemacht
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Corella »

Deus81 hat geschrieben: Sonntag 14. Mai 2023, 21:28 Das Bodensystem ist generell ziemlich gut gepuffert und stabil. Bis da was größeres passiert, dauert es.
Danke!
Hornmilben sind doch auch bedeutende Destruenten der Bodenstreu. Wie sieht's bei der Gilde aus?
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Deus81 »

Über alle Zersetzter hinweg lässt sich nicht gut verallgemeinern. Dafür sind die einzelnen Organismen einfach zu unterschiedlich.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Corella »

Deus81 hat geschrieben: Dienstag 16. Mai 2023, 09:59 Über alle Zersetzter hinweg lässt sich nicht gut verallgemeinern. Dafür sind die einzelnen Organismen einfach zu unterschiedlich.
Im allgemeinen Naturschutz und zum Insektensterben noch lang nicht im besonderen ;-) waren wir ja spätestens mit den Krefeldern (solche Begriffe sind im Thread eingeführt) alle nochmal auf pessimalem Niveau mit Lebensraumverlust als Hauptursache negativ überrascht. Im Verdacht Neonics, hast Du glaube ich, auch schon erwähnt. Da hätt es mich mal interessiert, ob es ähnliche Befundlagen bei weiteren Arthropoden gibt.
Ich verstehe freilich, dass bei Hornmilben der Laubstreu die erlebte Dürre wohl alles überlagern dürfte, Befunde schwer abzuheben. Collembolen wohl ähnlich?
Alles gut, ich bemüh mich nur weiter mit "weiß man nicht" aktuell zu bleiben. Vielleicht kannst Du ja doch was dazu sagen.
Und für MitleserInnen: Thema ist kein Kleinkram. Man sieht bereits Weiden, wo Viehdung kumuliert, weil Zersetzer schlapp machen.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von H2O »

Corella hat geschrieben: Dienstag 16. Mai 2023, 16:40 (...)
Und für MitleserInnen: Thema ist kein Kleinkram. Man sieht bereits Weiden, wo Viehdung kumuliert, weil Zersetzer schlapp machen.
Sicher viel zu oberflächlich habe ich verstanden, daß in Australien Viehdung unzersetzt die Weiden unbrauchbar machte. Mit (mir nicht ganz gut erinnerlichen) Importen von ägyptischen Mistkäfern ist man dort offenbar erfolgreich gewesen. Frage: Müssen wir wegen zunehmender Trockenheit vielleicht ähnliche Wege gehen? Wiewohl bei mir im Pommern am Oderdelta zwar auch seit Wochen eine ungewöhnliche Trockenheit herrscht, aber mir die Welt doch noch in Ordnung zu sein scheint. Hier kreucht's und fleucht's und brummt's, daß es eine Lust ist! Marder, Hasen, Rehe, Wildschweine (seufz!), Füchse, Fasane (ausgewildert)... alles in Bewegung!
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Deus81 »

Auch wenn wir uns vom Klima entfernen, kurz was aus "Fachidiotensicht": Die ganzen großen (Wirbel-)Tiere erscheinen uns relevant, sind für das grundsätzliche Funktionieren der Systeme gar nicht so wichtig. Solange der Stoffkreislauf nicht gestört wird, läuft (sehr einfach gesagt) es im Wald und auf der Wiese. Und damit das so bleibt, müssen Zersetzter ihr Werk verrichten. Das sind meist sehr kleine (1 mm und kleiner: Milben, Collembolen, Nematoden, uvm. aber auch Pilze und Bakterien) aber verdammt zahleiche Organismen (Hornmilben können gerne mal 200.000 Individuen pro Quadratmeter in temperierten Wäldern erreichen), die totes organisches Material zersetzen und die Nährstoffe freisetzen. Die Nährstoffe werden dann typischer Weise von Pflanzen und Algen wieder aufgenommen und verstoffwechselt. Und damit geht es wieder von vorne los.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Seidenraupe »

Corella hat geschrieben: Dienstag 16. Mai 2023, 16:40 Man sieht bereits Weiden, wo Viehdung kumuliert, weil Zersetzer schlapp machen.
Wo sieht man diese Weiden? bitte link
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Schopenhauer
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Corella »

H2O hat geschrieben: Mittwoch 17. Mai 2023, 08:14 Sicher viel zu oberflächlich habe ich verstanden, daß in Australien Viehdung unzersetzt die Weiden unbrauchbar machte. Mit (mir nicht ganz gut erinnerlichen) Importen von ägyptischen Mistkäfern ist man dort offenbar erfolgreich gewesen. Frage: Müssen wir wegen zunehmender Trockenheit vielleicht ähnliche Wege gehen?
Streu und Dung sind schwer verdaulich, die Verwerter brauchen Anpassung. Was im australischen Beispiel zu lesen war, ist mir nicht mehr parat. Wahrscheinlich fehlten angepasste im Fall der eingeführten Rinder.
Dafür haben wir auch Beispiele. Die Laubstreu von Hybridpappeln oder Rot-Eichen kann auch den Boden deutlich höher bedecken.
Viehdung bei uns ist für diverse Insektenarten attraktiv, Fliegenmaden spielen schätzungsweise eine Hauptrolle und die sind vom Insektensterben betroffen.
Kann im Einzelfall aber auch einfach sein, dass das Weidevieh eine frische Wurmkur hinter sich hat und die Rückstände der Medikamente den Dung giftig machen.

Bzgl. Trockenheit und Hornmilben dürfte zunächst Artenschwund zu befürchten sein, wenn wir den Beginn von Trends erlebt haben, wofür leider viel spricht. Prozesse, die wir in der Vergangenheit kontinuierlich und regelhaft erlebt haben, geraten durcheinander, an sowas würde ich zunächst denken.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Kölner1302 »

Dieter Winter hat geschrieben: Samstag 13. Mai 2023, 11:34 Eben. Und damals war es wohl ungewöhnlich kalt, so Steffensen recht hat. Damit relativiert sich die aktuelle Erwärmung.
Du meinst also es gibt gar keinen Klimawandel?
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von Frank_Stein »

Kölner1302 hat geschrieben: Montag 22. Mai 2023, 16:54 Du meinst also es gibt gar keinen Klimawandel?
Es gibt immer Klimazyklen, große und kleine.
Der kleinste Zyklus beträgt 24 Stunden und wird von der Erdrotation verursacht, dann der größere, der beträgt 365 1/4 Tage und wird vom Neigungswinkel der Erde zur Sonne und die Umlaufbahn verursacht, dann noch den Sonnenfleckzyklus der um die 11 Jahre beträgt, dann richtig lange, die Jahrhunderte (hundertjähriger Kalender) und Jahrtausende betragen.

Was hat diese Zyklen denn verursacht, bevor es den Menschen bzw. menschliche Aktivitäten gab? Es gibt also noch andere klimabeeinträchtigende Faktoren, als nur CO2.

https://de.wikipedia.org/wiki/Milankovi%C4%87-Zyklen
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
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Re: Gesammelte Klimawissenschaften

Beitrag von H2O »

Frank_Stein hat geschrieben: Montag 22. Mai 2023, 18:36 Es gibt immer Klimazyklen, große und kleine.
(...)
... Es gibt also noch andere klimabeeinträchtigende Faktoren, als nur CO2.

https://de.wikipedia.org/wiki/Milankovi%C4%87-Zyklen
Ich meine, daß wir in einem Wissenschaftsforum vermeiden sollten, so zu tun, als ob unsere versammelte Wissenschaft diese Zusammenhänge verdrängt haben könnte. Mich hat in der Tat seinerzeit ziemlich überrascht, daß ausgerechnet der Überschuß der CO2-Freisetzung durch Verbrennung fossiler Energieträger unsere derzeitige Erderwärmung wesentlich verursacht. Aber ok, ausgewiesene Fachleute werden diese Zusammenhänge schon mit geringer Fehlerbandbreite durchleuchtet haben.
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