Der Bundestag hätte sehr wohl einen Beschluss zum Weiterbetrieb der Atomkraftwerke fassen können. So wie er den Ausstiegsplan von Rot-Grün ad acta legte und nach Fukushima die Unions-Entscheidung zum Wiedereinstieg. Und der Bundeskanzler und sein Wirtschaftsminister wären an diesen neuen Beschluss des Bundestages gebunden gewesen.
Die FDP
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Re: Die FDP
Seriös geht anders.
Re: Die FDP
Diese Heulerei wegen der Atomkraft nervt.
Es war doch völlig klar, dass die Grünen als Anti-Atomkraft-Partei der ersten Stunde nicht kurz vor dem Ziel zurückziehen würden.
Dann hätte die FDP eben sofort aus der Koalition ausscheiden und eine neue Koalition schmieden müssen.
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Re: Die FDP
Mit wem?
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Re: Die FDP
Ohne die Grünen jedenfalls.
Re: Die FDP
Dann war die AKW-Abschaltung also alternativlos. Kannste nix machen.
Re: Die FDP
Doch, genau darum geht es, denn das
"Erzählen Sie, was genau hätte die FDP gegen Scholz Nutzung seiner Richtlinienkompetenz unternehmen können, um die Kernkraftwerke länger laufen zu lassen?"
war meine Frage.
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Re: Die FDP
Witzig, als ob SPD und Grüne an einem Weiterbetrieb interessiert gewesen wären und den Bundestag um Genehmigung dazu gebeten hätten, nur weil die FDP aus der Ampel ausgetreten wäre.Troh.Klaus hat geschrieben: ↑Samstag 11. Januar 2025, 20:13 Der Bundestag hätte sehr wohl einen Beschluss zum Weiterbetrieb der Atomkraftwerke fassen können. So wie er den Ausstiegsplan von Rot-Grün ad acta legte und nach Fukushima die Unions-Entscheidung zum Wiedereinstieg. Und der Bundeskanzler und sein Wirtschaftsminister wären an diesen neuen Beschluss des Bundestages gebunden gewesen.
Nettes Märchen für Unbedarfte.
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Re: Die FDP
Sie war suboptimal und offensichtlich auf SPD und Grünen fake news beruhend.
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Re: Die FDP
Es hätte Ihrer Meinung nach bei einem damaligen frühen Austreten der FDP keine Neuwahlen gegeben und die FDP hätte aus der Opposition eine Mehrheit aus FDP, Union und AfD bilden sollen, um den SPD und Grünen Beschluss, die Kernkraftwerke abzuschalten, aufzuhalten?
Oder wie stellen Sie sich das vor?
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Re: Die FDP
Oder der Fraktionsvorsitzende meldet an seine Minister, daß es hier von Seiten der Fraktion keine Zustimmung gibt.JJazzGold hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 08:08 Es hätte Ihrer Meinung nach bei einem damaligen frühen Austreten der FDP keine Neuwahlen gegeben und die FDP hätte aus der Opposition eine Mehrheit aus FDP, Union und AfD bilden sollen, um den SPD und Grünen Beschluss, die Kernkraftwerke abzuschalten, aufzuhalten?
Oder wie stellen Sie sich das vor?
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Re: Die FDP
Lindner versucht jetzt, seine von ihm zugrunde gerichtete Partei mithilfe von AfD-Wählern zu retten:
https://www.tagesschau.de/newsticker/li ... von-Syrern
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Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
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Re: Die FDP
Faktisch gab es mit dem Ergebnis der Bundestagswahl 2021 eine rechnerische Mehrheit von Union, AFD und FDP, die sich gegen die Abschaltung der Kernkraftwerke geäußert haben. SPD, Linke und Grüne alleine oder mit dem SSW hatten dagegen keine Mehrheit.
Die FDP hätte also nur diese Mehrheit gegen die Abschaltung organisieren müssen.....hat sie aber nicht gemacht, noch nicht mal probiert.... - wäre ihr wahrscheinlich auch nicht gelungen. Aber wenn es ihr wirklich SO wichtig gewesen wäre - das wäre die Option gewesen.
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Re: Die FDP
Mit der AfD gemeinsame Sache zu machen war und ist keine Option für eine staatstragende Partei.Atue001 hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 13:30Die FDP hätte also nur diese Mehrheit gegen die Abschaltung organisieren müssen.....hat sie aber nicht gemacht, noch nicht mal probiert.... - wäre ihr wahrscheinlich auch nicht gelungen. Aber wenn es ihr wirklich SO wichtig gewesen wäre - das wäre die Option gewesen.

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Re: Die FDP
Und dann wäre was passiert?Alexyessin hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 10:15 Oder der Fraktionsvorsitzende meldet an seine Minister, daß es hier von Seiten der Fraktion keine Zustimmung gibt.
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Re: Die FDP
Absurd.Atue001 hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 13:30 Faktisch gab es mit dem Ergebnis der Bundestagswahl 2021 eine rechnerische Mehrheit von Union, AFD und FDP, die sich gegen die Abschaltung der Kernkraftwerke geäußert haben. SPD, Linke und Grüne alleine oder mit dem SSW hatten dagegen keine Mehrheit.
Die FDP hätte also nur diese Mehrheit gegen die Abschaltung organisieren müssen.....hat sie aber nicht gemacht, noch nicht mal probiert.... - wäre ihr wahrscheinlich auch nicht gelungen. Aber wenn es ihr wirklich SO wichtig gewesen wäre - das wäre die Option gewesen.
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Re: Die FDP
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Re: Die FDP
Weil Lefties liberal nicht einmal buchstabieren können, ganz zu schweigen davon, dass sie liberal leben könnten.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 14:15 Viele Lefties wollen nicht verstehen, dass die FDP keinerlei Gemeinsamkeiten und Anknüpfungspunkte mit der AgD hat.
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Re: Die FDP
Entweder radikaler Bruch, egal ob grün oder FDP oder wahrscheinlich ein Kompromiss.
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Re: Die FDP
Mal abgesehen davon, dass der Fraktionsvorsitzende FDP von SPD und Grünen außen vor gelassen wurde, gehe ich davon aus, dass eine die Ampel verlassende FDP nicht bewirkt hätte, dass die Kernkraftwerke weiter laufen. Der "Kompromiss", wenn man Scholz "basta" so nennen will, das waren die drei Monate Laufzeitverlängerung.Alexyessin hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 14:31 Entweder radikaler Bruch, egal ob grün oder FDP oder wahrscheinlich ein Kompromiss.
Die Kernkraftwerke wären auf alle Fälle abgeschaltet worden.
Mit irgendetwas musste Habeck sich brüsten können und sei es auf unser aller Kosten.
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Re: Die FDP
Es wäre aus meiner Sicht trotzdem besser gewesen als jetzt nach zu taroken.JJazzGold hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 14:37 Mal abgesehen davon, dass der Fraktionsvorsitzende FDP von SPD und Grünen außen vor gelassen wurde, gehe ich davon aus, dass eine die Ampel verlassende FDP nicht bewirkt hätte, dass die Kernkraftwerke weiter laufen. Der "Kompromiss", wenn man Scholz "basta" so nennen will, das waren die drei Monate Laufzeitverlängerung.
Die Kernkraftwerke wären auf alle Fälle abgeschaltet worden.
Mit irgendetwas musste Habeck sich brüsten können und sei es auf unser aller Kosten.
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Re: Die FDP
Meines Erachtens zu dem frühen Zeitpunkt noch nicht. Aber spätestens nach der schwierigen Erstellung des letzten Haushalts hätte klar sein müssen, dass die Ampel am nächsten Haushalt zerbricht. Was nach meiner Einschätzung alle drei Ampelparteien auch zu 50-75% erwartet haben. Und siehe da, so kam es.Alexyessin hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 14:41 Es wäre aus meiner Sicht trotzdem besser gewesen als jetzt nach zu taroken.
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Sage mir bitte einmal jemand wofür die heutige FDP steht
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Drei warme und wohldotierte Ministersessel, für die in Koalitionsverhandlungen jedes liberale Ideal ausverkauft wird, das Abnicken von Verbotsgesetzen?
Der smarte Herr Lindner ist im Prinzip politische Knetmasse.
Einen liberalen Martin Luther auf dem Reichstag zu Worms "Hier stehe ich und kann nicht anders!" suchen wir vergeblich
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Re: Sage mir bitte einmal jemand wofür die heutige FDP steht
Wenn man sich die Historie der letzten Jahrzehnte vergegenwärtigt, dann wohl für Sprüche wie "spätrömische Dekadenz", "Anschlussverwendung", "Es ist besser, nicht zu regieren" und "mehr Musk und Milei". Schade eigentlich.
Re: Sage mir bitte einmal jemand wofür die heutige FDP steht
Ich muss leider widersprrchen-
Das Motto von Herrn Lindner war "lIeber schlecht regieren als gar nicht" Er verschlief Bürgergeld, Heizungsgesetz un vieles andres in seinem Ministersessel und wurde zu guter letzt von Herrn Scholz entlassen, wie ein Lehrmeister einen unbegabten Lehrbub entlässt
Ich sage als enttäuschter FDP-Wähler . Dieses mal nicht
Erneuert euch in der ausserpatlamentarischen Opposition, kommt mit einer andren Führung wieder und da stehen gusseiserne liberale Pfosten im Grund, die in keiner Koalitionsverhandlung abdingbar sind
Re: Die FDP
Dieses "Argument" scheint zu deiner Methode zu gehören.
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Re: Sage mir bitte einmal jemand wofür die heutige FDP steht
Dem kann ich nur beipflichten.Segler hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 16:55 Ich muss leider widersprrchen-
Das Motto von Herrn Lindner war "lIeber schlecht regieren als gar nicht" Er verschlief Bürgergeld, Heizungsgesetz un vieles andres in seinem Ministersessel und wurde zu guter letzt von Herrn Scholz entlassen, wie ein Lehrmeister einen unbegabten Lehrbub entlässt
Ich sage als enttäuschter FDP-Wähler . Dieses mal nicht
Erneuert euch in der ausserpatlamentarischen Opposition, kommt mit einer andren Führung wieder und da stehen gusseiserne liberale Pfosten im Grund, die in keiner Koalitionsverhandlung abdingbar sind
Die FDP hat gerade drei Jahre lang den Steigbügelhalter für eine rot-grüne Regierung gespielt. Herrn Lindners erste Amtshandlung als Finanzminister war die Umgehung der Schuldenbremse durch eine verfassungwidrige Umwidmung von 40 Milliarden Euro Sonderkrediten aus der Pandemiezeit für grüne "Klimapolitik". In den folgenden drei Jahren hat die FDP sämtlichen grünen und roten Irrsinn mitgemacht, vom Bürgergeld über das Heizungsgetz bis zur Verramschung der deutschen Staatsbürgerschaft.
In der letzten Woche bezeichnete Herr Lindner sich beim Dreikönigstreffen als den "schlimmsten Albtraum der Linksgrünen". Als ich das hörte, bin ich vor Lachen fast vom Stuhl gefallen.
Re: Die FDP
Das mag so sein - die Frage war aber, was die FDP hätte machen können.Kritikaster hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 13:37 Mit der AfD gemeinsame Sache zu machen war und ist keine Option für eine staatstragende Partei.![]()
Sie hätte also ein Gesetz in den Bundestag einbringen können, und wenn es für dieses Gesetz eine Mehrheit gibt, dann ist das auch für die Bundesregierung bindend.
Die Idee, dass die FDP dabei mit der AFD kooperiert hätte, ist hingegen befremdlich - denn schließlich muss die FDP weder bei der Erstellung des Gesetzes mit der AFD kooperieren, noch bei der Abstimmung.
Wenn "staatstragende" Parteien (also die in der Fundamentalopposition auch in der Regierung) grundsätzlich jedes Gesetz nicht mehr verabschieden würden, welches auch eine Zustimmung durch die AFD bekommt, hätte die AFD ein sehr einfaches Instrument, jegliche Gesetzesvorhaben zu blockieren - einfach immer Zustimmung ankündigen.....
Das Abstimmverhalten der AFD wurde schon mal analysiert, und es ist klar, dass auch die AFD vielen Abstimmungen sowohl der Regierungsseite allgemein als auch der FDP im speziellen zugestimmt hat - das hat sonst die FDP eigentlich auch nie interessiert.
https://www.rosalux.de/fileadmin/rls_up ... 2.Aufl.pdf
Ohne Frage wäre die FDP auch alleine in der Lage gewesen, ein gezieltes einzelnes Gesetz zu entwerfen, welches die Bundesregierung verpflichtet, die restlichen AKWs länger am Netz zu halten, statt sie final abzuschalten - mit dem Justizministerium im Rücken sollte das auch der FDP gelingen.
Für mich keine Frage, dass danach die Ampel Geschichte gewesen wäre - da die Ereignisse aber relativ früh in der Wahlperiode stattgefunden haben, hätte es entweder Neuwahlen gegeben, die eine Mehrheit der Wähler gegen die Abschaltung ziemlich wahrscheinlich hervorgebracht hätte - oder aber es wäre zu einer großen Koalition unter Führung der SPD gekommen - allerdings mit einer starken CDU, die ihrerseits dann wohl auch die Abschaltung der AKWs verhindert hätte.
So gesehen ist klar, dass die FDP sehr wohl die Mittel hatte, um eine Nicht-Abschaltung der AKWs sicher zu stellen - und das war die Frage.
Sinnvoll wäre das nicht gewesen - das hat wohl auch die FDP so gesehen, und deshalb diesen Weg nicht gewählt.
Re: Sage mir bitte einmal jemand wofür die heutige FDP steht
Eigenartig.Segler hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 14:59 Sage mir bitte einmal jemand wofür die heutige FDP steht
Drei warme und wohldotierte Ministersessel, für die in Koalitionsverhandlungen jedes liberale Ideal ausverkauft wird, das Abnicken von Verbotsgesetzen?
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Sie fragen, wofür die FDP steht und beantworten sich Ihre Frage sogleich selbst.
Für wen und was stehen Sie?
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Re: Sage mir bitte einmal jemand wofür die heutige FDP steht
Für das Einhalten der Schuldenbremse, den Aufbau einer kapitalgedeckten Rente, bezahlbaren Klimaschutz, bezahlbare Energie und eine ideologiefreie Klimaschutzpolitik, Bürokratieabbau, Senkung der Körperschaftssteuer, Reform des Bildungsföderalismus, etc., etc., etc
Lässt sich bei der FDP und bei den genannten Punkten auch im Koalitionsvertrag nachlesen.
Wenn man will.

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Re: Die FDP
Dann wählt halt CDU. Oder die Humanisten, die sind liberal.
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Re: Sage mir bitte einmal jemand wofür die heutige FDP steht
Erstens waren das 60 Mrd. Euro und zweitens ist das noch während der Schwarz-Roten Regierungszeit vom damaligen Finanzminister Olaf Scholz veranlasst worden. Christian Lindner hat das Elend bloß geerbt und sogar vorgeschlagen, den Koalitionsvertrag neu zu verhandeln, als das Bundesverfassungsgericht entsprechend geurteilt hat. Das haben SPD und Grüne abgelehnt, wie die ehemalige Vorsitzende der Grünen, Ricarda Lang, vor einigen Wochen erzählt hat.Schaumburg hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 18:26 Herrn Lindners erste Amtshandlung als Finanzminister war die Umgehung der Schuldenbremse durch eine verfassungwidrige Umwidmung von 40 Milliarden Euro Sonderkrediten aus der Pandemiezeit für grüne "Klimapolitik".
https://www.welt.de/vermischtes/article ... -Lang.html
Re: Die FDP
Union will ich nicht wählen.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 19:53 Dann wählt halt CDU. Oder die Humanisten, die sind liberal.
Die Humanisten wollen ein bedingungsloses Grundeinkommen, fordern eine Mindeststeuer... die Energiewende, wobei sie immerhin Kernenergie als Teil der Lösung sehen. Bei der Kalten Progression wollen sie etwas machen... einige Punkte lesen sich interessant. Hatte ich bislang noch nicht auf dem Radar.
https://www.pdh.eu/positionen-a-z/
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Re: Die FDP
Dann musst du mit linker Politik leben lernen.
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Re: Sage mir bitte einmal jemand wofür die heutige FDP steht
Ich dachte, ich liste besser ein paar gute FDP Vorhaben, damit du daran erinnert wirst, weshalb du die FDP im Bundestag behalten willst.
Denn " "spätrömische Dekadenz", "Anschlussverwendung", "Es ist besser, nicht zu regieren" und "mehr Musk und Milei"", können nach meiner Einschätzung nicht der Grund sein.

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Re: Sage mir bitte einmal jemand wofür die heutige FDP steht
Für 10% Spitzensteuersatz
Für das Verbieten des Verbietenwollens
Für Deregulierung
Für eine Regierung die sich eine Legislaturperiode nur damit beschäftigt, existierende Verbotsgesetze früherer Regierungen aufzuheben
Für massive Senkung der Staatsausgaben und eine echte Schuldenbremse
Einen schlanken Staat der sich auf seine Kernkompetenzen innere und äußere Sicherheit, Bildung und eine unabhängige Justiz beschränkt
Mir fiele noch manches andere ein. Ist bei der heutigen FDP aber nicht mehr erhältlich
Wenn Sie meine politische Position kennenlernen wollen, lesen Sie etwa John Stuart Mill "On Liberty" oder Friedrich August von Hayek "The Road to Serfdom"
Re: Sage mir bitte einmal jemand wofür die heutige FDP steht
Wenn Sie von “nicht erhältlich“ schreiben, dann ist Ihnen entweder das FDP Programm nicht bekannt, oder die erforderliche Kompromissfähigkeit bei Koalitionsverhandlungen, oder beides.Segler hat geschrieben: ↑Montag 13. Januar 2025, 08:33 Für 10% Spitzensteuersatz
Für das Verbieten des Verbietenwollens
Für Deregulierung
Für eine Regierung die sich eine Legislaturperiode nur damit beschäftigt, existierende Verbotsgesetze früherer Regierungen aufzuheben
Für massive Senkung der Staatsausgaben und eine echte Schuldenbremse
Einen schlanken Staat der sich auf seine Kernkompetenzen innere und äußere Sicherheit, Bildung und eine unabhängige Justiz beschränkt
Mir fiele noch manches andere ein. Ist bei der heutigen FDP aber nicht mehr erhältlich
Wenn Sie meine politische Position kennenlernen wollen, lesen Sie etwa John Stuart Mill "On Liberty" oder Friedrich August von Hayek "The Road to Serfdom"
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Re: Sage mir bitte einmal jemand wofür die heutige FDP steht
Noch einmal zum Mitbuchstabieren.
Papier ist geduldig und in ein Wahlprogramm kann ich alles reinschreiben und hoffen, dass der dumme Michel es glaubt. Wenn ich dann in Kolatitionsverhandlungen jeden dieser Grundsätze gegen Ministersessel eintausche und eine Politik mittrage, die meinem Wahlprogramm diametral Hohn spricht, dann reibt sich der Michel die Augen und fragt "Wofür habe ich die gewählt?"
Wo ist der liberale Martin Luther auf dem Reichstag zu Worms "Hier stehe ich und kann nicht anders!"
Hätte Herr Lindner auch nur für einen roten Cent liberale Courage besessen, hätte ER die Ampel bereits vor zwei Jahren gekündigt. Statt dessen liess er sich von Herrn Scholz davonjagen wie ein Lehrmeister einen unbegabten Lehrbuben davonjagt.
Re: Sage mir bitte einmal jemand wofür die heutige FDP steht
Nachtrag:
Was erwarte ich von einer Partei?
1. Ein Katalog nicht verhandelbarer Grundwerte, die in keinem Koalitionsvertrag abdingbar sind. Diese sind im Wahlprogram klar zu benennen
2. Ein Katalog von politischen Zielen, über die man in Koalitionsverhandlungen reden kann
3. Die Courage eine Koalitionsregierung stante pede zu verlassen, sobald sie sehen, dass Punkt 1 nicht mehr durchsetzbar ist
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Re: Sage mir bitte einmal jemand wofür die heutige FDP steht
Und ich dachte doch tatsächlich, die FDP hätte ganz gezielt auf den "D-Day" hingearbeitet und ihn letztlich herbeigeführt!

Kannste mal segeln, wie verwirrend die Legendenbildung um das Platzen der Ampel für unbedarfte Außenstehende mittlerweile sein kann.

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Re: Sage mir bitte einmal jemand wofür die heutige FDP steht
Vielen Dank.JJazzGold hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 22:17 Ich dachte, ich liste besser ein paar gute FDP Vorhaben, damit du daran erinnert wirst, weshalb du die FDP im Bundestag behalten willst.
Denn " "spätrömische Dekadenz", "Anschlussverwendung", "Es ist besser, nicht zu regieren" und "mehr Musk und Milei"", können nach meiner Einschätzung nicht der Grund sein.
![]()

Ich meine, den Grund bereits beschrieben zu haben: Wenn die FDP mit 4,x% aus dem BT flöge, bedeutete das möglicherweise ein paar Sitze mehr für AfD und Konsorten.
Zuletzt geändert von PeterK am Montag 13. Januar 2025, 09:41, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Sage mir bitte einmal jemand wofür die heutige FDP steht
Haben Sie den Ampel Koalitionsvertrag gelesen?Segler hat geschrieben: ↑Montag 13. Januar 2025, 08:52 Noch einmal zum Mitbuchstabieren.
Papier ist geduldig und in ein Wahlprogramm kann ich alles reinschreiben und hoffen, dass der dumme Michel es glaubt. Wenn ich dann in Kolatitionsverhandlungen jeden dieser Grundsätze gegen Ministersessel eintausche und eine Politik mittrage, die meinem Wahlprogramm diametral Hohn spricht, dann reibt sich der Michel die Augen und fragt "Wofür habe ich die gewählt?"
Wo ist der liberale Martin Luther auf dem Reichstag zu Worms "Hier stehe ich und kann nicht anders!"
Hätte Herr Lindner auch nur für einen roten Cent liberale Courage besessen, hätte ER die Ampel bereits vor zwei Jahren gekündigt. Statt dessen liess er sich von Herrn Scholz davonjagen wie ein Lehrmeister einen unbegabten Lehrbuben davonjagt.
Falls ja, welche Punkte hätte die FDP als kleinster Koalitionspartner zusätzlich verhandeln müssen?
Selbstverständlich realistisch betrachtet und unter Beachtung, dass der Koalitionsvertrag vor Februar 2022 verhandelt wurde.
Zuletzt geändert von JJazzGold am Montag 13. Januar 2025, 09:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sage mir bitte einmal jemand wofür die heutige FDP steht
Vielleicht nehmen Sie sich die Zeit und teilen uns politisch Interessierten mit, wenn Sie diese Ihrer Meinung nach vor dem 23.02.2025 gefunden haben.Segler hat geschrieben: ↑Montag 13. Januar 2025, 09:03 Nachtrag:
Was erwarte ich von einer Partei?
1. Ein Katalog nicht verhandelbarer Grundwerte, die in keinem Koalitionsvertrag abdingbar sind. Diese sind im Wahlprogram klar zu benennen
2. Ein Katalog von politischen Zielen, über die man in Koalitionsverhandlungen reden kann
3. Die Courage eine Koalitionsregierung stante pede zu verlassen, sobald sie sehen, dass Punkt 1 nicht mehr durchsetzbar ist

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Re: Sage mir bitte einmal jemand wofür die heutige FDP steht
Ich meine mich erinnern zu können, dass wir in der heutigen Präferenz ehemaliger FDP Wähler konträrer Meinung waren. Während du vormalige FDP Wähler zu jetzigen AfD Wählern rechnest, bin ich der Überzeugung, dass diese eher dazu tendieren werden CDU/CSU zu wählen. Wie du es weiter oben stehend mir empfohlen hast.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
Alexander Freiherr von Humboldt
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- Ilikekebap
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- Registriert: Samstag 12. Oktober 2024, 17:22
Re: Die FDP
https://www.cicero.de/innenpolitik/fdp- ... -migration
Linda Teuteberg im Interview:
"Die Debatte um Messer und Böller als Tatmittel und entsprechende Verbote bleibt Kosmetik an Symptomen. Der ganze Rechtsstaat ist eine Verbrechensverbotszone, und Körperverletzung und Tötung sind mit und ohne Messer oder Böller längst strafbar.
[...]
Auch mehr Kompetenzen für unsere Sicherheitsbehörden können an manchen Stellen sinnvoll sein, aber das gilt nicht pauschal und ersetzt übrigens auch nicht, seine Verantwortung wahrzunehmen. Unzuständigkeitserklärungen beteiligter Behörden und Verbotsforderungen, die regelmäßig die Freiheit unbescholtener Bürger einschränken, sind ein trauriges Ritual nach Anschlägen.
[...]
Zu einer seriösen Debatte über Migration gehört, die legitimen Interessen des Aufnahmelandes, die eigene innere Sicherheit und Liberalität zu bewahren, endlich anzuerkennen und Integrationsbereitschaft nicht für selbstverständlich zu halten. Kontrollverlust ist nicht fortschrittlich.
[...]
In der Ampel hatten wir es allerdings mit Koalitionspartnern zu tun, insbesondere den Grünen, die in Sonntagsreden und Interviews von Ordnung bei der Migration sprechen, aber von Montag bis Samstag alles ablehnen oder mit sachfremden politischen Preisen versehen, was tatsächlich dazu beitragen könnte."
Die FDP könnte mehr Teutebergs gebrauchen.
Linda Teuteberg im Interview:
"Die Debatte um Messer und Böller als Tatmittel und entsprechende Verbote bleibt Kosmetik an Symptomen. Der ganze Rechtsstaat ist eine Verbrechensverbotszone, und Körperverletzung und Tötung sind mit und ohne Messer oder Böller längst strafbar.
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Auch mehr Kompetenzen für unsere Sicherheitsbehörden können an manchen Stellen sinnvoll sein, aber das gilt nicht pauschal und ersetzt übrigens auch nicht, seine Verantwortung wahrzunehmen. Unzuständigkeitserklärungen beteiligter Behörden und Verbotsforderungen, die regelmäßig die Freiheit unbescholtener Bürger einschränken, sind ein trauriges Ritual nach Anschlägen.
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Zu einer seriösen Debatte über Migration gehört, die legitimen Interessen des Aufnahmelandes, die eigene innere Sicherheit und Liberalität zu bewahren, endlich anzuerkennen und Integrationsbereitschaft nicht für selbstverständlich zu halten. Kontrollverlust ist nicht fortschrittlich.
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In der Ampel hatten wir es allerdings mit Koalitionspartnern zu tun, insbesondere den Grünen, die in Sonntagsreden und Interviews von Ordnung bei der Migration sprechen, aber von Montag bis Samstag alles ablehnen oder mit sachfremden politischen Preisen versehen, was tatsächlich dazu beitragen könnte."
Die FDP könnte mehr Teutebergs gebrauchen.
"Die Angst ist eine Zuchtrute aus Deutschland."
"Der Idealismus wächst mit der Entfernung von dem Problem."
"Der Idealismus wächst mit der Entfernung von dem Problem."