Tony hat geschrieben: ↑Freitag 21. Juli 2023, 13:59
Was ist denn eigentlich das genaue Problem beim Gendern? Es wird doch niemand gezwungen zu Gendern und ein Gesetz dazu wird es bestimmt auch nie geben. Ich werde nicht Gendern, die einzige Situation die mir einfällt in der ich Gendern würde ist wenn es mein Arbeitgeber von mir verlangt, dann zucke ich mit den Schultern und werde absofort auf Arbeit Gendern, es gehört nunmal zur Arbeit etwas zu tun was man sonst nicht tun würde, dafür werde ich ja bezahlt.
Gegendert wurde doch schon immer, ob nun "Meine Damen und Herren" oder "Liebe Kunden und Kundinnen". Warum all diese Aufregung für eine
Kurzschreibweise?
Weil sie bescheuert aussieht und klingt, die Sprache verunstaltet und das ganze Thema rein auf Emotionen und Ideologie basiert, aber nicht auf biologischen, wissenschaftlichen Fakten.
Weil das generische Maskulinum nichts mit dem biologischen Geschlecht zu tun hat und die Aussage, mit ihm würden Frauen ausgegrenzt, eine unbewiesene und dämliche Behauptung ist.
Weil eine schrille Minderheit das verlangt und Medien und Politik leider darauf aus sind, Minderheiten alles recht zu machen.
Weil nie geprüft wurde, ob jemand, der tagtäglich sein gefühltes Geschlecht wechselt, nicht bloß an einer psychischen Störung leidet. Statt dessen wird seit einiger Zeit ernst genommen, dass es vermutlich 52 oder mehr Geschlechter gibt, gerade, weil es so in den Zeitgeist passt. Nobelpreisträger, die was anderes sagen, werden in die rechte Ecke gedrängt, weil biologische Fakten ja böse sind.
"Meine Damen und Herren" oder "liebe Kollegen und Kolleginnen" war schon Standard, als es diese neue Form von "man muß ausnahmslos alle ansprechen, weil sich sonst jemand diskriminiert fühlt", gar nicht gab.
Heute ist es zu zeitaufwändig, beide anzusprechen, deshalb werden zuerst die Männer genannt und alles andere nach einem Sternchen/Unterstrich/Doppelpünktchen hinzugefügt.
Frauen gibt es eh nicht mehr, sie reihen sich ein in die FLINTA und sind zu Menschen mit oder ohne Gebärmutter mutiert. Wer negiert, dass Männer auch Babys gebären können, ist voll diskriminierend.
Mein oberster Boss ist bei der CDU, die Gefahr besteht nicht, dass wir diesen Schwachsinn mitmachen müssen. Ich wäre hochnotpeinlich berührt.