Grüne fordern Veggie-Day...

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Sir Porthos

Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sir Porthos »

Umetarek » Di 6. Aug 2013, 21:23 hat geschrieben: Weißt du wie geil es ist in einer Disko zu tanzen in der nicht geraucht wird :)

Ansonsten ist es mir auch egal, aber kräftige Lungenzüge vermeide ich dann doch lieber.
Das ist doch alles ok, Ume.

Aber warum tut man sich schwer damit, explizit Kneipen für Raucher zu erlauben ?

Hier in Hamburg nutzt man einen juristischen Winkelzug, indem man die Pinte als "Club" bezeichnet.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Armstrong »

Matthias Pochmann » Di 6. Aug 2013, 22:08 hat geschrieben:Warum wiegt das uneingeschränkte Recht auf täglichen Fleischverzehr in öffentlichen Kantinen eigentlich so viel mehr, als das Lebensrecht der Tiere, die durch den eintägigen Fleischverzicht weniger geschlachtet werden?
:cool:
Ein wöchentlicher Veggie-Day wird keinem Nutztier helfen.

Warum erhöht man nicht einfach die Standards in der Nutztierhaltung?
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von prime-pippo »

Umetarek » Di 6. Aug 2013, 20:41 hat geschrieben: Warum? Weil man die Menschen nötigen will, das ist verkehrt, man kann ja die vegetarischen Gerichte an einem Tag ein wenig subventionieren, meinetwegen auch auf Kosten des Fleisches, aber verbieten schafft nur böses Blut.
Ich fände einen vertrauenswürdigen Aufklärungstag, wie von Milady vorgeschlagen, auch sinnvoller.
Rezeptvorschläge, allgemeine Aufklärung, unabhängig von Wirtschaftsinteressen.
Ich kenne mich mit Ernährung sicher besser aus als 80% der Deutschen, dennoch traue ich mir Empfehlungen kaum zu.

Und das Gerede vom "mündigen Bürger" ist Quatsch, weil der Bürger kaum eine Ahnung hat. Wenn man ihn in Kenntnis setzen würde, und er bewusst sich selbst schädigt (gibt es ja auch genug, siehe Drogen), wäre es anders....
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Umetarek »

Sir Porthos » Di 6. Aug 2013, 22:26 hat geschrieben:
Das ist doch alles ok, Ume.

Aber warum tut man sich schwer damit, explizit Kneipen für Raucher zu erlauben ?

Hier in Hamburg nutzt man einen juristischen Winkelzug, indem man die Pinte als "Club" bezeichnet.
In unserer Stammdisko (war leider schon lange nicht mehr da) wurde ein Raumteiler ein gezogen, im Kneipenbereich darf man rauchen und im Tanzkneipenbereich nicht.

In Kneipen finde ich das auch nicht unbedingt angemessen.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von JJazzGold »

MikeRosoft » Di 6. Aug 2013, 22:09 hat geschrieben:
Sind ja nicht nur die Grünen, zur Erinnerung:

2010

Die Stadtratsfraktion der SPD (Nürnberg) stellt zur Behandlung im zuständigen Ausschuss folgenden Antrag:

1. In den städtischen Kantinen sollen donnerstags jeweils nur vegetarische Gerichte angeboten werden. Es wird kein spezielles Fleischgericht als Tagesgericht angeboten. Einmal monatlich soll am Donnerstag auch ein veganes Gericht angeboten werden.

2. Die Stadt ersucht die für die Mittagsverpflegung an Kindergärten, Horten und Schulen Verantwortlichen ebenfalls, am Donnerstag nur vegetarische Gerichte auszugeben.

3. Die Stadt wirkt darauf hin, dass auch in den Kantinen der Städtischen Werke, der Eigenbetriebe, des NürnbergStifts und der Stiftung Staatstheater ebenfalls der „vegetarische Donnerstag“ eingeführt werden soll…..


Am 29. April 2010 wurde im Maritim-Hotel (Magdeburg) die Initiative "Vegi-Tag", im Beisein von Politikern_innen unterschiedlicher Parteien, mit einer Pressekonferenz nochmals der Presse und dem Fernsehen vorgestellt und somit in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt.

Mittelweile spricht sich auch der bekannte Magdeburger Domprediger Giselher Quast für den Veggietag von der Kanzel aus.….


Am Samstag, den 25. September 2010, wurde der Veggietag mit einer Auftaktveranstaltung in Schweinfurt eingeführt.

...Die Agenda21-Gruppe "Veggietag" setzt das Projekt vor Ort um. Bislang beteiligen sich Großküchen wie ZF Sachs, SKF, FAG Schweinfurt, Krankenhäuser Leopoldina und St. Josef am Veggietag sowie einige Restaurants.

2011

„Ich halte viel von einem fleischlosen Tag in der Woche.“
Oberbürgermeisterin Anna Eder (CSU) ist Schirmherrin der Kampagne. Warum? „Klima-, Umwelt- und Tierschutz sind wichtige Themen, die auch im Interesse der Stadt Deggendorf sind“, so Eder.

http://donnerstag-veggietag.de/teilnehmer/staedte.html

Es hätte mich auch gewundert, wenn ein CSUler in Bayern mehr als einen zustimmenden Kommentar gegeben hätte.

Existiert ausser den Grünen noch eine Partei, die bundesweit den fleischlosen Donnerstag in Kantinen zum gesetzlichen Standard machen will?
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sri Aurobindo »

Armstrong » Di 6. Aug 2013, 22:27 hat geschrieben:
Ein wöchentlicher Veggie-Day wird keinem Nutztier helfen.

Warum erhöht man nicht einfach die Standards in der Nutztierhaltung?
Für höhere Standards bin ich auch.
(und die Grünen bestimmt auch)

Aber einen Tag kein Fleisch an den öffentlichen Kantinen in Deutschland würde zu einem geringeren jährlichen Fleischkonsum der Deutschen führen.
Es müssten also weniger Tiere getötet werden.
Armstrong

Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Armstrong »

Sir Porthos » Di 6. Aug 2013, 22:16 hat geschrieben: Ich bin selber Raucher. Aber ich habe nie in Restaurants geraucht, weil ich die Nichtraucher nicht beim Essen belästigen wollte.
Ehrlich gesagt, mich hat das noch nie gestört, auch nicht als ich Nichtraucher war. Dass sich jemand in einem Restaurant nach dem Essen bei einem Glas Wein noch eine Zigarette einsteckt, ist für mich etwas völlig normales. Ich sehe darin kein Problem.

Dasselbe in der Disco.

Aber man findet natürlich immer irgendwelche Leute, die gegen dieses und jenes etwas auszusetzen haben.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Umetarek »

Matthias Pochmann » Di 6. Aug 2013, 22:36 hat geschrieben: Für höhere Standards bin ich auch.
(und die Grünen bestimmt auch)

Aber einen Tag kein Fleisch an den öffentlichen Kantinen in Deutschland würde zu einem geringeren jährlichen Fleischkonsum der Deutschen führen.
Es müssten also weniger Tiere getötet werden.
Und ein erhöhter Fleischpreis aufgrund von erhöhten Standards nicht?

Das wäre doch viel besser!
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sri Aurobindo »

Umetarek » Di 6. Aug 2013, 22:37 hat geschrieben: Und ein erhöhter Fleischpreis aufgrund von erhöhten Standards nicht?

Das wäre doch viel besser!
Das passiert doch automatisch - nur kauft man dann vermehrt Fleisch aus anderen europäischen Ländern mit geringeren Standards.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von prime-pippo »

Umetarek » Di 6. Aug 2013, 21:37 hat geschrieben: Und ein erhöhter Fleischpreis aufgrund von erhöhten Standards nicht?

Das wäre doch viel besser!
Kannst du konkret benennen, wie eine Verbesserung der Standards aussehen könnte? Einen Aspekt zumindest?
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Katenberg »

Matthias Pochmann » Di 6. Aug 2013, 19:40 hat geschrieben: Das sind doch unreflektierte Kampfausdrücke (Ökofaschisten) - das steht Dir nicht!
:mad:

Die wenigsten erwachsenen Menschen sind erwachsen in dem Sinne, dass sie wissen, wie richtige Ernährung funktioniert.
Und wer nicht erwachsen ist, benötigt Unterstützung beim Erwachsen-werden!

Die Idee des mündigen Bürgers wird in einer immer komplexeren Welt zunehmend zum Mythos. Wir brauchen viel mehr gesellschaftliche/staatliche Angebote.
Und mal was Neues ausprobieren - mal ins kalte Wasser geschubst werden - also mal kein Fleisch zur Auswahl haben, halte ich zumindest für eine Idee, über die es sich lohnt zu diskutieren!
Also halten wir fest:
Um die Bürger mündiger zu machen schlägst du vor, dass der Staat die Menschen entmündigt und ihnen vorschreibt was sie zu tun habe?

Da halte ich es lieber mit dem preußischen SATZ: Der Staat ist erster Diener des Volkes!!
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Umetarek »

prime-pippo » Di 6. Aug 2013, 22:41 hat geschrieben:
Kannst du konkret benennen, wie eine Verbesserung der Standards aussehen könnte? Einen Aspekt zumindest?
Massentierhaltung weiter vermindern, in Österreich werden Rinder beispielsweise nur mit Heu gefüttert, kein Genmais als Futtermittel. Keine vorbeugenden Antibiotika, da gibt es genug Möglichkeiten...
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sir Porthos »

Umetarek » Di 6. Aug 2013, 21:37 hat geschrieben: Und ein erhöhter Fleischpreis aufgrund von erhöhten Standards nicht?

Das wäre doch viel besser!
Eben !

Ich esse 2-3 mal Fleisch die Woche. Grundsätzlich Sonntags, denn ich bin so aufgewachsen.

Ich kaufe diese Nahrungsmittel nicht zu Billigpreisen in Supermärkten sondern beim Schlachter meines Vertrauens oder auf dem Land beim Bauern.

Und das merke ich auch bei der Zubereitung. Ein Steak schrumpft nicht zur Hälfte, weil es mit Wasser vollgepumpt ist.

Es ist teurer als Fleisch aus Massentierhaltung.

Dennoch gebe ich nicht mehr aus als jemand, der 7 Tage die Woche Fleisch konsumiert und es im Supermarkt kauft.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sri Aurobindo »

Katenberg » Di 6. Aug 2013, 22:42 hat geschrieben:
Also halten wir fest:
Um die Bürger mündiger zu machen schlägst du vor, dass der Staat die Menschen entmündigt und ihnen vorschreibt was sie zu tun habe?

Da halte ich es lieber mit dem preußischen SATZ: Der Staat ist erster Diener des Volkes!!
Es ist Dienst am Volk die Bürger zu Mündigkeit zu erziehen.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von frems »

Katenberg » Di 6. Aug 2013, 22:42 hat geschrieben:
Also halten wir fest:
Um die Bürger mündiger zu machen schlägst du vor, dass der Staat die Menschen entmündigt und ihnen vorschreibt was sie zu tun habe?

Da halte ich es lieber mit dem preußischen SATZ: Der Staat ist erster Diener des Volkes!!
Da nehmen sich die Grünen aber auch nicht viel mit der Gesellschaftspolitik der Konservativen.
Labskaus!

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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Umetarek »

Matthias Pochmann » Di 6. Aug 2013, 22:40 hat geschrieben: Das passiert doch automatisch - nur kauft man dann vermehrt Fleisch aus anderen europäischen Ländern mit geringeren Standards.
Aber man hätte ja auch diese Möglichkeit in Kantinen:
Umetarek » Di 6. Aug 2013, 21:41 hat geschrieben: Warum? Weil man die Menschen nötigen will, das ist verkehrt, man kann ja die vegetarischen Gerichte an einem Tag ein wenig subventionieren, meinetwegen auch auf Kosten des Fleisches, aber verbieten schafft nur böses Blut.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Katenberg »

wintermute » Di 6. Aug 2013, 20:11 hat geschrieben:Ungeachtet der Sinnhaftigkeit vegetarischer Ernährung halte ich es für eine Respektlosigkeit sondergleichen, das Privatleben der Bürger, ihre Esskultur, auf diese Weise - mit plumpen Verboten und Vorschriften [...]- unterdrücken und kontrollieren zu wollen. Da kommen wieder die alten tiefroten Wurzeln der Grünen zum Vorschein. Von sozialliberal oder pluralistisch könnte diese Partei in solchen Momenten kaum weiter entfernt sein. Ich kann es voll und ganz verstehen, wenn man ihnen dafür den Titel "Faschisten" verleiht.

So ein Vorschlag kann von irgendeinem Nachrangigen kommen, dem sieht man solche Schrullen nach, der kann damit auch Wähler binden. Die Parteiführung hat zu moderieren, solche radikalen Positionen stehen ihr als Hauptrepräsentant der Partei nicht zu. Meine persönliche Meinung.
Volle Zustimmung! :thumbup:
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sir Porthos »

Matthias Pochmann » Di 6. Aug 2013, 21:44 hat geschrieben: Es ist Dienst am Volk die Bürger zu Mündigkeit zu erziehen.

Dazu ist dummerweise kein grüner Depp befähigt.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Katenberg »

Matthias Pochmann » Di 6. Aug 2013, 21:44 hat geschrieben: Es ist Dienst am Volk die Bürger zu Mündigkeit zu erziehen.
Nein, das ist es nicht, weil das nicht im Interesse des Staates liegt und erst Recht nicht im Sinne der Politik und der Grünen!
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Milady de Winter »

Ich sag's mal so: käme so ein "Gesetz" eines fleischlosen Tags in Kantinen, wäre es wie mit dem Rauchverbot. Etliche Kettenquarzer würden es viel heißer kochen, als es letztendlich gegessen würde. Der harte schmollende Kern, der jeden Tag Fleisch braucht, um zu überleben, der würde an dem Tag einfach auswärts essen. Das wären m.E. auf lange Sicht allerdings die wenigsten. Und der zunächst nörgelnde Rest würde tendenziell einfach eines der Gerichte wählen. Ganz einfach. Aber dazu wird es sowieso nicht kommen, also wieder viel Aufregung um nix. :)
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Katenberg »

frems » Di 6. Aug 2013, 21:45 hat geschrieben: Da nehmen sich die Grünen aber auch nicht viel mit der Gesellschaftspolitik der Konservativen.
Also es gibt schon Unterschiede zwischen finanzieller Förderung und Verboten...
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Katenberg »

Matthias Pochmann » Di 6. Aug 2013, 19:54 hat geschrieben:Wie der Deutsche um sein Recht auf täglich totes Vieh kämpft!

Neulandrepublik - militante Fleischfresser - mal sehen, was als nächsten kommt.

Bye Bye Zukunft Deutschland!
Du kapierst nicht, worum es geht, oder?
Es geht darum, dass die Politik nicht zu bestimmen hat, was die Menschen essen. Das ist NS-Politik.
Um die Importe von Fleisch und Fett zu reduzieren und den deutschen Kampfkörper vorzubereiten hat man zB diesen Eintopftag eingeführt und diese Politik wollen die Grünen wieder bringen...
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sir Porthos »

Katenberg » Di 6. Aug 2013, 21:47 hat geschrieben:
Nein, das ist es nicht, weil das nicht im Interesse des Staates liegt und erst Recht nicht im Sinne der Politik und der Grünen!
Lieber Kollege Katenberg,

ich hasse es, meine Brille auszupacken, die ich sonst nie aus Eitelkeit trage, um das klein Gedruckte Deines Beitrages zu lesen.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Katenberg »

Sir Porthos » Di 6. Aug 2013, 21:49 hat geschrieben:
Lieber Kollege Katenberg,

ich hasse es, meine Brille auszupacken, die ich sonst nie aus Eitelkeit trage, um das klein Gedruckte Deines Beitrages zu lesen.
Ich kopiere in solchen Fällen immer das kleingedruckte in Paint oder Word :x
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von JJazzGold »

Sir Porthos » Di 6. Aug 2013, 22:24 hat geschrieben:
Sind ja nicht nur die Fleischgerichte. Es war auch klasse, einfach mal im Sommer in der Mittagspause ne halbe Maß Weißbier zu trinken, ohne ein Disziplinarverfahren zu befürchten. Und auch die bayrischen Süßspeisen waren einfach nur super. Rohrnudel z.B. oder Germknödel mit Kirschen.

Kein Schickimicki sondern gute deutsche Hausmannskost.

Mit drei Tröpfchen kryogenisch eingedampfter Sauce auf einem schlanken Scheibchen Rehfilet kommt man in Bayern als Koch nicht weit. ;)

Rohr- oder Dampfnudeln, oder auch ein Schmarrn oder Auflauf ist quasi der grüne Veggie-day auf bayerisch und ohne Grüne.
Viele dieser Gerichte sind aus dem fleischlosen Freitag entstanden und ich stimme Ihnen zu, sie sind alle köstlich. Bei Dampfnudeln mit am Krusterl und frisch produzierter Vanillesauce mittags erwacht frühestens abends das Bedürfnis nach einem Wurstsalat oder einem herzhaften Obazdn. Haben Sie in Bayern Breznsemmeln mit frischen Pfifferlingen in Sahnesauce probiert? Kann ich nur empfehlen. Langsam bekomme ich Appetit.

Gutes Essen ist Lebensqualität.
Zuletzt geändert von JJazzGold am Dienstag 6. August 2013, 22:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Umetarek »

Katenberg » Di 6. Aug 2013, 22:49 hat geschrieben:
Ich kopiere in solchen Fällen immer das kleingedruckte in Paint oder Word :x
Geht auch einfacher, ich zitiere den Beitrag, dann kann man es ganz normal lesen, antworte dann aber nicht zwangsläufig...
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von JJazzGold »

Matthias Pochmann » Di 6. Aug 2013, 22:36 hat geschrieben: Für höhere Standards bin ich auch.
(und die Grünen bestimmt auch)

Aber einen Tag kein Fleisch an den öffentlichen Kantinen in Deutschland würde zu einem geringeren jährlichen Fleischkonsum der Deutschen führen.
Es müssten also weniger Tiere getötet werden.

Das ist doch Unsinn, spätestens abends würden viele den Fleischkonsum nachholen.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sri Aurobindo »

Umetarek » Di 6. Aug 2013, 22:45 hat geschrieben: Aber man hätte ja auch diese Möglichkeit in Kantinen:
In Kantinen wäre das wirklich sinnvoll.
So würde man bestimmt insgesamt weniger Fleischgerichte verkaufen.

Das wäre wohl ein Kompromiss, der sich herauskristallisieren würde.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von prime-pippo »

Umetarek » Di 6. Aug 2013, 21:52 hat geschrieben: Geht auch einfacher, ich zitiere den Beitrag, dann kann man es ganz normal lesen, antworte dann aber nicht zwangsläufig...
Es geht auch noch einfacher..... :p
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sir Porthos »

JJazzGold » Di 6. Aug 2013, 21:50 hat geschrieben:
Mit drei Tröpfchen kryogenisch eingedampfter Sauce auf einem schlanken Scheibchen Rehfilet kommt man in Bayern als Koch nicht weit. ;)

Rohr- oder Dampfnudeln, oder auch ein Schmarrn oder Auflauf ist quasi der grüne Veggie-day auf bayerisch und ohne Grüne.
Viele dieser Gerichte sind aus dem fleischlosen Freitag entstanden und ich stimme Ihnen zu, sie sind alle köstlich. Bei Dampfnudeln mit am Krusterl und frisch produzierter Vanillesauce mittags erwacht frühestens abends das Bedürfnis nach einem Wurstsalat oder einem herzhaften Obazdn. Haben Sie in Bayern Breznsemmeln mit frischen Pfifferlingen in Sahnesauce probiert? Kann ich nur empfehlen. Langsam bekomme ich Appetit.

Gutes Essen ist Lebensqualität.
Jetzt bekomme ich auch wieder Hunger. Klar kenne ich das Gericht mit den Pfifferlingen.

In einem bayrischen Wirtshaus wird man immer satt zu moderaten Preisen und es schmeckt einfach nur super.

Mag daran liegen, dass es dort nicht so viele "Grüne" gibt....gerade in den ländlichen Regionen.

Gruß aus Hamburg !
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sri Aurobindo »

JJazzGold » Di 6. Aug 2013, 22:52 hat geschrieben:

Das ist doch Unsinn, spätestens abends würden viele den Fleischkonsum nachholen.
:?:
Fleischkonsum nachholen?
Ist das jetzt wirklich ernst gemeint?
"Fleischsucht in Deutschland füllt das Sommerloch"
:D
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Umetarek »

prime-pippo » Di 6. Aug 2013, 22:54 hat geschrieben:
Es geht auch noch einfacher..... :p
Ich weiß jetzt nicht genau, was du meinst, aber wenn ich richtig liege kommt es dann doch auf die Schriftgröße an, oder?
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Katenberg »

Matthias Pochmann » Di 6. Aug 2013, 21:53 hat geschrieben: In Kantinen wäre das wirklich sinnvoll.
So würde man bestimmt insgesamt weniger Fleischgerichte verkaufen.

Das wäre wohl ein Kompromiss, der sich herauskristallisieren würde.
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Was würdest du von einem Fleischtag halten, an dem auch alle Vegetarier und Veganer Fleischgerichte essen müssen?
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Milady de Winter »

Umetarek » Di 6. Aug 2013, 22:56 hat geschrieben: Ich weiß jetzt nicht genau, was du meinst, aber wenn ich richtig liege kommt es dann doch auf die Schriftgröße an, oder?
Ich klicke einfach auf Zoom...
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sir Porthos »

Milady de Winter » Di 6. Aug 2013, 21:57 hat geschrieben: Ich klicke einfach auf Zoom...

Hmm...und ich Idiot suche frustriert nach meiner Brille.....
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Milady de Winter »

Katenberg » Di 6. Aug 2013, 22:56 hat geschrieben:
Was würdest du von einem Fleischtag halten, an dem auch alle Vegetarier und Veganer Fleischgerichte essen müssen?
Es MUSS doch keiner!
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sri Aurobindo »

Katenberg » Di 6. Aug 2013, 22:56 hat geschrieben:
Was würdest du von einem Fleischtag halten, an dem auch alle Vegetarier und Veganer Fleischgerichte essen müssen?
Aber wenn, dann mit großem Opferritual, bei dem in Kantinen die Schweine und Kühe vor den Augen der Öffentlichkeit abgemurkst werden.
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Umetarek
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Umetarek »

Milady de Winter » Di 6. Aug 2013, 22:57 hat geschrieben: Ich klicke einfach auf Zoom...
Das hilft aber nur bei geringfügiger Verkleinerung, ansonsten muß man mehrfach auf Zoom klicken, oder?
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von JJazzGold »

[quote="Matthias Pochmann » Di 6. Aug 2013, 22:55"]
:?:
Fleischkonsum nachholen?
Ist das jetzt wirklich ernst gemeint?

Selbstverständlich. Was meinen Sie denn, was abends bei einem mittags gezwungen vegetarisch Ernährten auf dem Teller, Grill oder Brot landet?
Zuletzt geändert von JJazzGold am Dienstag 6. August 2013, 23:02, insgesamt 1-mal geändert.
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https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sri Aurobindo »

Umetarek » Di 6. Aug 2013, 23:01 hat geschrieben: Das hilft aber nur bei geringfügiger Verkleinerung, ansonsten muß man mehrfach auf Zoom klicken, oder?
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Katenberg »

Matthias Pochmann » Di 6. Aug 2013, 22:01 hat geschrieben: Aber wenn, dann mit großem Opferritual, bei dem in Kantinen die Schweine und Kühe vor den Augen der Öffentlichkeit abgemurkst werden.
Natürlich halal mit Schächten ;)
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von frems »

Und wer wissen möchte, wie Deutschland im Falle einer schwarz-grünen Bundesregierung aussieht, muß nur einen Blick auf Australien werfen:

Rauchen, Trinken, Feiern und Fastfood essen – wenn es nach Australiens Regierung geht, ist mit alledem bald Schluss. Jörg Schmilewski über die Erziehung von Staats wegen
http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/20 ... ettansicht
Katenberg hat geschrieben:
Also es gibt schon Unterschiede zwischen finanzieller Förderung und Verboten...
Jein. Wenn bestimmten Lebensmodellen Dinge vorenthalten werden, kann durchaus von einem Verbot gesprochen werden, wenn sie anderen willkürlich zugänglich sind. Verschiedene Methoden mit identischen Zielen ändert an der Tatsache nun auch wenig. Der Punkt ist ja, daß die Politik sich dort verantwortlich sieht und den Bürgern einredet, was richtig ist und was falsch -- natürlich immer mit der Begründung des Wohls des Volkes. Daher paßt Dein preußisches Zitat da eher wenig.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Milady de Winter »

Umetarek » Di 6. Aug 2013, 23:01 hat geschrieben: Das hilft aber nur bei geringfügiger Verkleinerung, ansonsten muß man mehrfach auf Zoom klicken, oder?
Ich mach bei ganz klein immer 400%. Sind zwei Klicks. :)
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von JJazzGold »

Matthias Pochmann » Di 6. Aug 2013, 23:01 hat geschrieben: Aber wenn, dann mit großem Opferritual, bei dem in Kantinen die Schweine und Kühe vor den Augen der Öffentlichkeit abgemurkst werden.

Unabgehangenes Rindfleisch - inakzeptabel.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Armstrong »

prime-pippo » Di 6. Aug 2013, 22:41 hat geschrieben:Kannst du konkret benennen, wie eine Verbesserung der Standards aussehen könnte? Einen Aspekt zumindest?
Grosse, tierfreundliche Stallungen, viel Platz für das einzelne Tier, Haltung in Kleingruppen, grosse Grünflächen, die den Tieren jederzeit freien Auslauf ermöglichen (z.b. für Kühe die Möglichkeit ganztägig auf einer grossen, grünen Wiese zu stehen, für Schweine die Möglichkeit sich jederzeit zu suhlen, zu laufen etc.), nur naturbelassene, gute Ernährung der Tiere, Verbot diverser Mastmethoden, Verbot von Tiertransporten, Verbot von Medikamenteneinsatz wie Antibiotika, verpflichtende Schlachtmethoden, die dem Tier einen stress-, angst- und schmerzfreien Tod garantieren....
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Umetarek »

Matthias Pochmann » Di 6. Aug 2013, 23:02 hat geschrieben: Strg+Mausrad
:)
Man lernt immer wieder dazu :thumbup:
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von prime-pippo »

Armstrong » Di 6. Aug 2013, 22:04 hat geschrieben:
Grosse, tierfreundliche Stallungen, viel Platz für das einzelne Tier, Haltung in Kleingruppen, grosse Grünflächen, die den Tieren jederzeit freien Auslauf ermöglichen (z.b. für Kühe die Möglichkeit ganztägig auf einer grossen, grünen Wiese zu stehen, für Schweine die Möglichkeit sich jederzeit zu suhlen, zu laufen etc.), nur naturbelassene, gute Ernährung der Tiere, Verbot diverser Mastmethoden, Verbot von Tiertransporten, Verbot von Medikamenteneinsatz wie Antibiotika, verpflichtende Schlachtmethoden, die dem Tier einen stress-, angst- und schmerzfreien Tod garantieren....
Lässt sich imho hauptsächlich für Weidetiere umsetzen.

Bei Monogastriern bekommt man hier diverse Probleme, Geflügel in großer Zahl hat bei Außenhaltung mit Krankheiten, Revierkämpfen etc. zu tun.
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
Lord Adair Turner
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Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sri Aurobindo »

JJazzGold » Di 6. Aug 2013, 23:04 hat geschrieben:

Unabgehangenes Rindfleisch - inakzeptabel.
Dürfte man denn z.B. an Schulen öffentliche Speisetierhinrichtungen vornehmen?
Sir Porthos

Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Sir Porthos »

Matthias Pochmann » Di 6. Aug 2013, 22:28 hat geschrieben:
Dürfte man denn z.B. an Schulen öffentliche Speisetierhinrichtungen vornehmen?
Warum nicht ?

Ich bin auf einem Dorf aufgewachsen und habe sehr früh gelernt, was es heißt, Tiere auch schlachten zu müssen.

Wenn man das in frühen Jahren erlebt und nicht die Augen verschließt, lernt man auch, was es heißt, Respekt vor Tieren zu haben.
Armstrong

Re: Grüne fordern Veggie-Day...

Beitrag von Armstrong »

prime-pippo » Di 6. Aug 2013, 23:14 hat geschrieben: Bei Monogastriern bekommt man hier diverse Probleme, Geflügel in großer Zahl hat bei Außenhaltung mit Krankheiten, Revierkämpfen etc. zu tun.
Ich meine ja nicht 1000 Hühner auf engstem Raum in einem Aussengehege, sondern Kleingruppen von 20 - 30 Hühnern in einem grossen Aussenbereich mit angeschlossenem, grossen Stall. Mit mehr als genug Platz für alle und artgerechten Entfaltungsmöglichkeiten.

Auf dem Hof, wo ich gelegentlich mal Eier kaufe, laufen die Hühner überall frei herum. Da kommen dir die Hennen mit ihren Küken im Schlepptau entgegen. ;)
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