Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

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Jekyll&Hyde
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von Jekyll&Hyde »

PublicEye » Do 28. Feb 2013, 20:18 hat geschrieben:Die Antwort darauf muss aufgrund der völlig unterschiedlichen Vorstellungen ein klares Nein sein.

Trotzdem gibt es immer wieder Leute, die das behaupten.
...
Es ist irgendwie witzig, wie sich Religiöse in ihrer geistigen Verirrung auch noch selbst widersprechen. Denn nagelt man Christen mal auf Details in der Bibel fest, die sich offenbar widersprechen, weichen sie stets aus und ziehen die "Das darf man nicht wörtlich nehmen - Karte". Das mit dem Alter der Erde zum Beispiel oder woher die Frauen von Kain und Abel kamen. Oft sagen sie, dass man diese oder jene Aussage des Glaubensfundamentes nicht wörtlich nehmen darf. Vor allem in der Frage von Reichtum, scheinen insbesondere die Katholiken eine sehr dehnbare Vorstellung der Ansichten ihres Gottes zu haben. Denn obwohl in der Bibel hundertfach über Reiche gerichtet wird, hacken sie auf Schwulen herum, die nicht einmal ihr Oberguru zu verurteilen wagte. Es gibt wohl keine Katholiken, die angesichts des Hungers in der Welt, auf die Anschaffung eines Edelboliden aus Stuttgart oder Zuffenhausen verzichtet haben. Und obwohl die Amtskirche der RKK mittlerweile eingeräumt hat, zigtausende Unschuldige im Mittelalter gefoltert und ermordet zu haben und sie erst kürzlich mit der Hand in der Hose von Kindern erwischt wurde, halten sie sich nach wie vor, für die einzig moralische Autorität der Welt und sehen in sich, die Hüter des wahren Glaubens.

Auf die Frage, wie der Christengott nun sei, erhielte man vermutlich viele unterschiedliche Antworten. Die meisten Menschen nehmen an, dass er dem Menschen freundlich gesinnt ist und voller Vergebung und Liebe. So wird er aber erst seit der Reformation dargestellt. Bis dahin haben die Katholiken den Menschen mit der Drohung vom Fegefeuer, ewigen Höllenqualen und dem Bild von einem strafenden Gott, reichlich Bares aus der Tasche gezogen. Die Bibel gibt tatsächlich beide Seiten her. Denn da steht alles darin - und nochmal das genaue Gegenteil davon. Darum kann sich jeder aussuchen, wie er den Christenguru sehen will.

Heute zieht die Masche der Katholiken nicht mehr. Darum verbreitet man auch dort heute ein völlig anderes Bild vom Angebeteten. Doch nimmt man die Bibel wirklich wörtlich, muss der Typ psychopathische Züge haben. Der ist in jedem Fall ein richtiger Massenmörder. Das kann man allein der Anzahl an hingemetzelten Menschen entnehmen. Die Bibel zählt fast 90 Millionen auf. Und es waren fraglos auch unschuldige Kinder präsent, als der Katholikengott Sodom und Gomorra platt machte. Dieser Wahnsinnige kennt da keine Gnade. Echt irre der Typ! Aber natürlich sind solche Fakten irrelevant, obwohl sie nachvollziehbar sind und genau so in der Bibel stehen. Aber das darf man eben nicht wörtlich nehmen oder zumindest so sehen...

Eines stimmt aber auf sicher. Die anderen Glaubensrichtungen irren sich und sind obendrein böse. Deren Anhänger werden fraglos alle in der Hölle schmoren. Weil sie an einen anderen Gott glauben, der genausowenig existiert, wie der aller 3.974.6546.729.923 Glaubensrichtungen, die es bisher gab. Weil die Kirchen merken, dass dieses peinliche Detail, die Vielzahl unterschiedlicher Glaubensrichtungen selbst den dümmsten Anhänger ins Zweifeln bringen, schwenken sie langsam um. Man arbeitet an einem Konsenz und rückt näher zusammen. Denn der wahre Feind ist der ungläubige Atheist. Er hinterfragt alles und stellt durch seine Logik praktisch jede These der Hirnwäscher als plumpe Lüge oder Nachahmung bloß.

Findige Gläubige machen es sich dann leicht und stellen Fragen wie du, PublicEye, welcher Gott wohl der Richtige sei oder zumindest wie der eine, wahre Gott nun tatsächlich ist. Und wie immer, gibt es auf so eine Glaubensfrage keine beweisbare Antwort. Außer natürlich die der Logik von ungläubigen Atheisten: Ihr irrt euch alle und seid lediglich einem Massenwahn aufgesessen, weil ihr nicht nur leichtgläubig, sondern auch noch ignorant gegenüber der eigenen Wahrnehmung seid. Denn offenbar begegnen nur Leute Gott, wenn sie ihre Medikamente nicht eingenommen haben oder unter dem Einfluss von Rauschmitteln stehen. Überdies würde niemand diese Frage stellen, wenn er ihm tatsächlich auch nur einmal begegnet wäre. Und doch macht jeder Mensch sich irgendwann eine Vorstellung von Gott. Das liegt aber mehr daran, dass man uns mit dieser Frage konfrontiert und weniger daran, dass wir Gott begegnet sind. Es gäbe keine Diskussion über das Thema und keinen Streit unter Gläubigen, wenn es anders wäre. Die Realität sieht jedoch so aus, PublicEye: Die legen Bomben und knallen sich gegenseitig im Namen ihres Gottes ab.

Die Frage sollte also eher lauten: Warum glaube ich an einen Gott? Und warum sind es ausgerechnet Religiöse, die so bescheuert sind und mordend übereinander herfallen? Oder ist es vielleicht umgekehrt? Eben weil sie bescheuert sind, glauben sie an so einen Unsinn?
Zuletzt geändert von Jekyll&Hyde am Dienstag 3. Juni 2014, 14:14, insgesamt 3-mal geändert.
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relativ
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von relativ »

Ganz klar:

Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Taner

Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von Taner »

Antonius » Di 3. Jun 2014, 10:26 hat geschrieben:Ja, den Eindruck habe ich auch.
Der Prophet Mohammed hat nichts dargestellt, er hat an die Menschen gepredigt bzw. hat die Menschen gewarnt mit dem Wort Gottes.
Sei es gut oder böse, jeder wird für seine Taten belohnt bzw. bestraft werden auch wenn es nur Kleinigkeiten sind.
Allahu Teala und der Dreieinige Gott der Christen können nicht die selben sein, laut den Heiligen Buch der Mohammedaner ist der Schöpfer der Welten, weder ein Vater noch ein Sohn und schon gar nicht sein Heiliger Geist.
Der Gott verherrlicht werde all seine Namen der Israeliten und der Allah c.c. des Islams, die sind selbstverständlich die einen und die selben. Moses ging an die Israeliten mit, der Ich bin hat mich zu euch geschickt. Wie wir erkennen ist von einem Vater Gott schon damals nicht die Rede gewesen.
Diskursant

Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von Diskursant »

`+´

zum Gruße

Kein Mensch glaubt an den All-Einen-Gott, weil niemand weiß was das ist.
Vielmehr glaubt der Gläubige an das was er sich unter diesem Gott vorstellt,
bzw was ihm von Anderen und von Schriften darüber erzählt und/oder berichtet wird.

Wenn dieser "All-Eine-Gott" wirklich existiert,
dann bedeutet ER, wie in der Bibel beschrieben:
allmächtig, allwissend, unendlich, ewig, , ,
schlicht & ergreifend also das Universum als solches.
Aber davon wissen wir viel zuwenig, um Handlungsanweisungen
für unser Menschleinverhalten heraus zu destillieren. , .

Also erübrigt sich die Eingangsfrage.
Sie dient nur der Verwirrung
über die Gotteswirklichkeit . , .

D
Kandyd
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von Kandyd »

Jekyll&Hyde » Di 3. Jun 2014, 14:01 hat geschrieben: Es ist irgendwie witzig, wie sich Religiöse in ihrer geistigen Verirrung auch noch selbst widersprechen. Denn nagelt man Christen mal auf Details in der Bibel fest, die sich offenbar widersprechen, weichen sie stets aus und ziehen die "Das darf man nicht wörtlich nehmen - Karte". Das mit dem Alter der Erde zum Beispiel oder woher die Frauen von Kain und Abel kamen. Oft sagen sie, dass man diese oder jene Aussage des Glaubensfundamentes nicht wörtlich nehmen darf.

Die Frage sollte also eher lauten: Warum glaube ich an einen Gott? Und warum sind es ausgerechnet Religiöse, die so bescheuert sind und mordend übereinander herfallen? Oder ist es vielleicht umgekehrt? Eben weil sie bescheuert sind, glauben sie an so einen Unsinn?
Es gibt sicherlich viele Widersprüche in der Bibel aber deren Auswahl, die du als Beispiel aufführst, verwundert mich. Bist Du wirklich so naiv um ausgerechnet diese Details zu wählen ? Das sind doch keine "Glaubensfundamente" wie du schreibst. Da kann dir jeder höchstkritische Ateist sagen, dass man nicht alles wörtlich nehmen soll , was in der Bibel drin steht. Warum ? Weil die Bibel von Leuten geschrieben wurde, die unter dem geistigen Beistand des Heiligen Geistes über die Geschichte ihres Volkes berichten wollten. Und das vor allem unter einem Aspekt : des Bezuges zu seinem Glauben und Liebe Gottes . Dann ist doch auch dem schlichtesten Verstand klar, dass sie die Welt und Ereignisse mit ihren damaligen Vorstellungen erklärt haben. Die Bibel ist doch kein wissentschaftliches Buch und hat auch keinen Anspruch darauf (wie Koran zum Beispiel), dass sie das unverzerrtes Wort Gottes ist. Also, dass dort jedes Wort absolute Wahrheit ist.
Sich lustig über Frauen von Kain und Abel, das Alter der Erde und viele andere - offensichtlich zweifelhafte "Fakten" - ist recht einfach aber einer ernsthaften Diskussion nicht würdig. Ganz billig.

Und wieso behauptest du, dass "ausgerechnet Religiöse, mordend übereinander herfallen ? :?:
Kandyd
Taner

Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von Taner »

Auserwählte welche entsandt wurden waren haben sich nach dem was sie empfangen hatten dementsprechend zu verhalten, die Stifter der Gemeinden wurden also von der selben Gott, verherrlicht werde all seine Namen ernannt, entsandt mit prophezeiungen von vor hunderten von jahren.
Der Koran ist der Heilige Buch der all die Heiligen Bücher und Auserwählte, welche auf der Erde erschienen sind, bezeugt und bestätigt.
Ich denke, die Diener des Herrn bestehen nicht nur aus Geschöpfen aus Erde mit Fleisch und Blut.
Laut der Offenbarung im Bibel wird der 1000 Jährige Reich und Gerechtigkeit des Herrn auf Erden unter der Führung seiner Lamm und seiner Engel stattfinden.
Die Diener Gottes welche gesalbt worden sind sowohl an der Rechten als auch an der Linken können nicht zusammen die Gekreuzigten sein und schon gar nicht gleichzeitig die Ersten und die Letzten, das Licht, die Wahrheit und das Leben doch mit der Rabbi aller Rabbiner und König aller Könige der im Namen Gottes auf der Erde erwartet wird, scheinen sie die selben Schicksal zu teilen.
Der Glaube an die Erlösung mit der Erlaubnis Gottes durch seinen Lamm kann also nur vom Vorteil sein.
Ein Menschensohn aus Licht mit Haut und Knochen, der über 2 Milliarden Christen begeistert könnte natürlich auch von so einigen für einen Myhtos gehalten werden doch wer sich damit bißchen auskennt müsste wissen dass der Buch des Lebens worin die Namen der Lebenden stehen auch seins ist.
Jetzt stellt euch einen Gott vor der seine Diener sowohl im Himmel als auch auf Erde aussucht und losschickt damit seine Wille nicht geschehen soll.
Mit Stolz, Arroganz, Hochmut oder aber Discussion und Polemik tut man der Religion Gottes keinen Gefallen. Die Gemeinden von Antichrist oder die der Hure von Babylon haben sicher eher gefallen an all dieser Unterhaltung. Nicht zu vergessen der Drache mit seiner Ungeheuer.
Wie heißt es so schön, wir sind Narren um Christi Willen. Jesus Christus ist mit dem Heiligen Geist Gottes verstärkt worden. Es steht geschrieben, nicht mit Macht oder mit Kraft sondern allein mit meinem Heiligen Geist. An welcher Verheißung habt ihr also euren Zweifel ?
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von ThorsHamar »

Kandyd » Di 3. Jun 2014, 22:56 hat geschrieben:
Es gibt sicherlich viele Widersprüche in der Bibel aber deren Auswahl, die du als Beispiel aufführst, verwundert mich. Bist Du wirklich so naiv um ausgerechnet diese Details zu wählen ? Das sind doch keine "Glaubensfundamente" wie du schreibst. Da kann dir jeder höchstkritische Ateist sagen, dass man nicht alles wörtlich nehmen soll , was in der Bibel drin steht. Warum ? Weil die Bibel von Leuten geschrieben wurde, die unter dem geistigen Beistand des Heiligen Geistes über die Geschichte ihres Volkes berichten wollten.....
Damit hast Du ja schon genau die Bestätigung für Jekylls Bemerkung "Denn nagelt man Christen mal auf Details in der Bibel fest, die sich offenbar widersprechen, weichen sie stets aus und ziehen die "Das darf man nicht wörtlich nehmen - Karte". " geliefert.
Dir ist sicherlich bekannt, dass es Millionen von Menschen gibt, die in ihrem Glauben WISSEN, dass die Bibel das Wort Gottes ist und somit eben wörtlich zu nehmen!
Und als ganz profanes Geschichtsbuch gilt die Bibel in keiner christlichen Religion.
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Mi 4. Jun 2014, 22:49 hat geschrieben: Dir ist sicherlich bekannt, dass es Millionen von Menschen gibt, die in ihrem Glauben WISSEN, dass die Bibel das Wort Gottes ist und somit eben wörtlich zu nehmen!
Im Christentum gilt die Bibel nicht von Gott geschrieben. Es gilt das Bote (Jesus Christus) und Botschaft unzertrennbar miteinander verbunden sind.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von Gretel »

Taner » Mi 4. Jun 2014, 21:03 hat geschrieben:Auserwählte welche entsandt wurden waren haben sich nach dem was sie empfangen hatten dementsprechend zu verhalten, die Stifter der Gemeinden wurden also von der selben Gott, verherrlicht werde all seine Namen ernannt, entsandt mit prophezeiungen von vor hunderten von jahren.
Der Koran ist der Heilige Buch der all die Heiligen Bücher und Auserwählte, welche auf der Erde erschienen sind, bezeugt und bestätigt.
Ich denke, die Diener des Herrn bestehen nicht nur aus Geschöpfen aus Erde mit Fleisch und Blut.
Laut der Offenbarung im Bibel wird der 1000 Jährige Reich und Gerechtigkeit des Herrn auf Erden unter der Führung seiner Lamm und seiner Engel stattfinden.
Die Diener Gottes welche gesalbt worden sind sowohl an der Rechten als auch an der Linken können nicht zusammen die Gekreuzigten sein und schon gar nicht gleichzeitig die Ersten und die Letzten, das Licht, die Wahrheit und das Leben doch mit der Rabbi aller Rabbiner und König aller Könige der im Namen Gottes auf der Erde erwartet wird, scheinen sie die selben Schicksal zu teilen.
Der Glaube an die Erlösung mit der Erlaubnis Gottes durch seinen Lamm kann also nur vom Vorteil sein.
Ein Menschensohn aus Licht mit Haut und Knochen, der über 2 Milliarden Christen begeistert könnte natürlich auch von so einigen für einen Myhtos gehalten werden doch wer sich damit bißchen auskennt müsste wissen dass der Buch des Lebens worin die Namen der Lebenden stehen auch seins ist.
Jetzt stellt euch einen Gott vor der seine Diener sowohl im Himmel als auch auf Erde aussucht und losschickt damit seine Wille nicht geschehen soll.
Mit Stolz, Arroganz, Hochmut oder aber Discussion und Polemik tut man der Religion Gottes keinen Gefallen. Die Gemeinden von Antichrist oder die der Hure von Babylon haben sicher eher gefallen an all dieser Unterhaltung. Nicht zu vergessen der Drache mit seiner Ungeheuer.
Wie heißt es so schön, wir sind Narren um Christi Willen. Jesus Christus ist mit dem Heiligen Geist Gottes verstärkt worden. Es steht geschrieben, nicht mit Macht oder mit Kraft sondern allein mit meinem Heiligen Geist. An welcher Verheißung habt ihr also euren Zweifel ?
Es muss großartig sein, in so einem Hirn zu wohnen.

unglücklich sind so Leute jedenfalls nicht. - Glückwunsch!
Muck watt jü wüllt - de Lüüd snackt doch.
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von ThorsHamar »

Liegestuhl » Mi 4. Jun 2014, 23:29 hat geschrieben: Im Christentum gilt die Bibel nicht von Gott geschrieben. Es gilt das Bote (Jesus Christus) und Botschaft unzertrennbar miteinander verbunden sind.
Ja, und? Deshalb gibt es trotzdem Millionen von Menschen, die in ihrem Glauben WISSEN, dass die Bibel das Wort Gottes ist und somit eben wörtlich zu nehmen!
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von Android »

Diskursant » Di 3. Jun 2014, 20:17 hat geschrieben:`+´

zum Gruße

Kein Mensch glaubt an den All-Einen-Gott, weil niemand weiß was das ist.
Doch, doch. Alle Monotheisten verstehen Gott als Singularität, wenn er auch in verschiedenen Erscheinungsformen daherkommen kann (im Christentum). Demnach kann der Anhänger einer dieser Religionen auch nur davon ausgehen, dass andere Monotheisten den gleichen Gott anbeten, bloß dass sie eine leicht andere Vorstellung von ihm haben. Unter Imamen, Rabbinern und christlichen Priestern ist es schon lange Usus, den Glauben der jeweils anderen als gültig und seligmachend zu interpretieren. Aber Laien haben manchmal noch Schwierigkeiten damit und plädieren für einen Religionsseparatismus. Dahinter steckt jedoch selten ein spirituelles Motiv, sondern eher Boshaftigkeiten wie Rassismus, Neid, usw.
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von Liegestuhl »

ThorsHamar » Do 5. Jun 2014, 00:18 hat geschrieben: Ja, und? Deshalb gibt es trotzdem Millionen von Menschen, die in ihrem Glauben WISSEN, dass die Bibel das Wort Gottes ist und somit eben wörtlich zu nehmen!
Ach, du meinst Ned Flanders:

"Herr, ich habe alles getan, was in der Bibel steht.,Selbst die Sachen, die sich widersprochen haben".
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von PublicEye »

Jekyll&Hyde » Di 3. Jun 2014, 13:01 hat geschrieben:Es ist irgendwie witzig, wie sich Religiöse in ihrer geistigen Verirrung auch noch selbst widersprechen. Denn nagelt man Christen mal auf Details in der Bibel fest, die sich offenbar widersprechen, weichen sie stets aus und ziehen die "Das darf man nicht wörtlich nehmen - Karte". Das mit dem Alter der Erde zum Beispiel oder woher die Frauen von Kain und Abel kamen. Oft sagen sie, dass man diese oder jene Aussage des Glaubensfundamentes nicht wörtlich nehmen darf.
Eieiei...
Ich weiss nicht, ob ich Dir alles beantworten kann, aber nehmen wir mal die wichtigen Passagen aus Deinem Posting.

Dort, wo die Bibel wörtlich spricht, will sie auch wörtlich verstanden werden und dort, wo sie in Bildern und Gleichnissen spricht, will sie auch so verstanden werden.

Ich glaube nicht, dass die Bibel Widersprüche enthält und vieles, was man als Widerspruch hinstellte, hat sich schlussendlich dann als Unverständnis herausgestellt.
Jedenfalls schenke ich der Bibel uneingeschränktes Vertrauen und das, was als scheinbarer Widerspruch erkannt wird, ist einfach das, was ich nicht verstehe. Aber sobald man versteht, löst sich der Knopf.

Was ist denn das Problem mit dem "Alter der Erde" und mit der Herkunft der Frauen von Kain und Abel?

Und wichtig, Kandyd hat es bereits erwähnt, dies sind alles keine "Glaubensfundamente", denn vor allem in den Glaubensfundamenten gibt es keine Widersprüche und die sind klar, so klar, dass sie auch Kinder verstehen können.
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von PublicEye »

Jekyll&Hyde » Di 3. Jun 2014, 13:01 hat geschrieben:Vor allem in der Frage von Reichtum, scheinen insbesondere die Katholiken eine sehr dehnbare Vorstellung der Ansichten ihres Gottes zu haben. Denn obwohl in der Bibel hundertfach über Reiche gerichtet wird, hacken sie auf Schwulen herum, die nicht einmal ihr Oberguru zu verurteilen wagte. Es gibt wohl keine Katholiken, die angesichts des Hungers in der Welt, auf die Anschaffung eines Edelboliden aus Stuttgart oder Zuffenhausen verzichtet haben. Und obwohl die Amtskirche der RKK mittlerweile eingeräumt hat, zigtausende Unschuldige im Mittelalter gefoltert und ermordet zu haben und sie erst kürzlich mit der Hand in der Hose von Kindern erwischt wurde, halten sie sich nach wie vor, für die einzig moralische Autorität der Welt und sehen in sich, die Hüter des wahren Glaubens.
Es ist richtig, dass viel Leid durch Menschen verübt wurde, die sich selbst als Christen bezeichneten.

Du musst jedoch einsehen, dass die RKK keinen Anspruch auf "DAS Christentum" hat, auch wenn sie das behauptet.

Christ ist nicht jemand, der Katholik oder Protestant ist, sondern Christ ist derjenige, der sich bewusst bekehrt hat, der deshalb wiedergeboren ist, also sich bewusst für Christus entschieden hat und Christus nachfolgt und nicht jemand, der in einer kirchlichen Denomination sich befindet und dort quasi hineingeboren ist und nach kirchlichen Traditionen lebt.

Christus hat Seine Gemeinde, die aus Menschen rum um den Globus und zu allen Zeiten besteht, die Jesus lieben und eine persönliche Liebesbeziehung mit Gott haben und Ihm nachfolgen, so, wie es die Bibel und nichts anderes, es lehrt.
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von PublicEye »

Jekyll&Hyde » Di 3. Jun 2014, 13:01 hat geschrieben:Auf die Frage, wie der Christengott nun sei, erhielte man vermutlich viele unterschiedliche Antworten.
Ja, das ist so, aber das hat weniger was mit Gott zu tun, sondern mit den unterschiedlichen Sichtweisen der Menschen von Gott.
Eben wie z.B. die unterschiedlichen Sichtweisen von Gott in der Bibel und von Mohammed.







Jekyll&Hyde » Di 3. Jun 2014, 13:01 hat geschrieben:Die meisten Menschen nehmen an, dass er dem Menschen freundlich gesinnt ist und voller Vergebung und Liebe. So wird er aber erst seit der Reformation dargestellt. Bis dahin haben die Katholiken den Menschen mit der Drohung vom Fegefeuer, ewigen Höllenqualen und dem Bild von einem strafenden Gott, reichlich Bares aus der Tasche gezogen. Die Bibel gibt tatsächlich beide Seiten her. Denn da steht alles darin - und nochmal das genaue Gegenteil davon. Darum kann sich jeder aussuchen, wie er den Christenguru sehen will.
Die meissten Menschen haben mMn eine völlig falsche Vorstellung von Gott, auch innerhalb der Christenheit.

Ich persönlich halte z.B. nicht viel von dem Begriff "der liebe Gott", denn das stimmt nicht, dieser Gott der Bibel kann auch, wie Du richtig erkannt hast, ein strenger, zorniger Gott sein.
Deshalb bevorzuge ich für den biblischen Gott den Begriff "der Gott der Liebe", denn keine andere Gottesvorstellung kennt solch einen Gott, der die Menschen liebt.

Das Fegefeuer ist z.B. eine katholische Lehre, die sich in der Bibel nicht findet und deshalb muss man sie als Irrlehre bezeichnen und Luther hatte da deutliche Worte gefunden.

Der Gott der Bibel liebt den Sünder, aber verurteilt aufs Schärfste die Sünde.
Und zwar jede Sünde und Er macht keinen Unterschied wie die Menschen zwischen kleinen und grossen Sünden.
Auf alle Sünden kennt Gott nur ein Urteil, den Tod.
Dies, weil jegliche Sünde, auch für uns sogenannte "klitzekleine Sünden" unweigerlich von dem heiligen Gott trennen und diese Trennung des Geschöpfes vom Schöpfer bedeutet automatisch den Tod.

Aber - und das ist das was diesen Gott zum Gott der Liebe macht -, dieser Gott liebt den Sünder so sehr, dass Er nicht möchte, dass er in die ewige Trennung von Gott muss.
Deshalb hat Jesus aus Liebe Sein Leben stellvertretend für den Urteilsspruch auf Sünde am Kreuz gegeben, damit all die Menschen, die mit Gott Frieden haben möchten, Vergebung von ihren Verfehlungen Gott gegenüber, erlangen können.

Diese Tat hat Gott sogar im voraus gegeben, also zu einem Zeitpunkt, als der Mensch noch lustig in Sünde lebte und nichts von Gott wissen wollte.

Gott kennt mich, meine Sünde, die mich von Ihm trennt und liebt mich TROTZDEM und war bereit, Sein Leben für mich zu geben, damit ich nicht in diesen ewigen Tod gehen muss.

In Johannes 15,13 bringt Jesus es auf den Punkt:

"Größere Liebe hat niemand als die, daß er sein Leben läßt für seine Freunde."

Und das hat Gott am Kreuz bewiesen.
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von PublicEye »

Jekyll&Hyde » Di 3. Jun 2014, 13:01 hat geschrieben:Heute zieht die Masche der Katholiken nicht mehr. Darum verbreitet man auch dort heute ein völlig anderes Bild vom Angebeteten. Doch nimmt man die Bibel wirklich wörtlich, muss der Typ psychopathische Züge haben. Der ist in jedem Fall ein richtiger Massenmörder. Das kann man allein der Anzahl an hingemetzelten Menschen entnehmen. Die Bibel zählt fast 90 Millionen auf. Und es waren fraglos auch unschuldige Kinder präsent, als der Katholikengott Sodom und Gomorra platt machte. Dieser Wahnsinnige kennt da keine Gnade. Echt irre der Typ! Aber natürlich sind solche Fakten irrelevant, obwohl sie nachvollziehbar sind und genau so in der Bibel stehen. Aber das darf man eben nicht wörtlich nehmen oder zumindest so sehen...
Du kannst sicher sein, dass Gott keinen Unschuldigen richtet, denn dann wäre Gott nicht mehr gerecht und nicht mehr heilig.
Lies mal die Geschichte von Sodom und Gomorra nach in 1. Mose 19.

Die Bibel sagt auch, dass es schrecklich ist, als Sünder in die Hände Gottes zu fallen, siehe Hebräer 10,31.
Da darf man nicht mit Spielen mit der Heiligkeit und Gerechtigkeit Gottes.

Das Volk Israel, welches Gott als Seinen Augapfel bezeichnet und es liebt, hat die Härte Gottes am eigenen Leib zu spüren bekommen, dies jedoch nicht aus der Boshaftigkeit Gottes heraus, sondern aus der Boshaftigkeit der Menschen heraus.

Und man kann nicht von der harten Verurteilung Gottes gegenüber der Sünde sprechen, ohne nicht auch die tiefe Liebe Gottes zu dem Sünder zu erwähnen, den Gott aus dieser Trennung mit Gott holen möchte.
Dies jedoch nicht über den Willen des Menschen hinweg, denn im Himmel bei Gott wird es einst nur Freiwillige haben.

Ebenso in der Hölle btw., auch dort wird es nur Freiwillige geben, die Gott abgelehnt hatten.

Und so bekommt jeder das, was er wollte, das ist doch fair, oder etwa nicht?
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von PublicEye »

Jekyll&Hyde » Di 3. Jun 2014, 13:01 hat geschrieben:Eines stimmt aber auf sicher. Die anderen Glaubensrichtungen irren sich und sind obendrein böse. Deren Anhänger werden fraglos alle in der Hölle schmoren. Weil sie an einen anderen Gott glauben, der genausowenig existiert, wie der aller 3.974.6546.729.923 Glaubensrichtungen, die es bisher gab. Weil die Kirchen merken, dass dieses peinliche Detail, die Vielzahl unterschiedlicher Glaubensrichtungen selbst den dümmsten Anhänger ins Zweifeln bringen, schwenken sie langsam um. Man arbeitet an einem Konsenz und rückt näher zusammen. Denn der wahre Feind ist der ungläubige Atheist. Er hinterfragt alles und stellt durch seine Logik praktisch jede These der Hirnwäscher als plumpe Lüge oder Nachahmung bloß.
Das ist doch Blödsinn!

Jeder, der Schuld vor Gott hat, wird einst von Gott persönlich verurteilt werden und muss die Ewigkeit in der Gottesferne verbringen, denn Gott und Sünde passen einfach nicht zusammen.

Aber - und das wird gerne immer wieder unter den Tisch gekehrt - niemand muss in dieser sündhaftigen Trennung mit Gott leben, denn Jesus hat am Kreuz allen Menschen ein Angebot zur Bereinigung des gestörten Verhältnisses gemacht.

Gott lädt alle Menschen ein, mit Ihm Frieden zu machen und wünscht sich eine echte Liebesbeziehung mit jedem Menschen, denn dazu wurde der Mensch von Gott geschaffen.
Gott möchte nicht, dass auch nur einer von Seinen Geschöpfen verloren geht, siehe 2. Petrus 3,9 und 1. Timotheus 2,4.

Gott hatte die Hölle nicht für die Menschen gemacht, sondern für den Teufel und die abgefallenen Engel, siehe Matthäus 25,41.

All die verschiedenen Gottesvorstellungen, die von der Selbstoffenbarung Gottes in der Bibel abweichen, dienen nur dem einzigen Zweck, nämlich die Menschen in der Gottesferne zu halten.


Das was Du mit "Umschwenken der Kirche" meinst, ist die ökumenische Bewegung.
Das klingt zunächst mal gut, aber es handelt sich auch hier um eine fürchterliche Verfälschung von Gottes Vorstellungen.
Denn die Ökumene funktioniert nur dann, wenn alles wegradiert wird, was unterschiedlich ist, vor allem geht es um die Gottessohnschaft von Jesus, um die Jungfrauengeburt, um den Erlösertod am Kreuz und um die Auferstehung, denn genau diese zentralen Elemente des Evangeliums der Bibel entzweien die Menschen, da die einen dies eben nicht so haben wollen.

Darum wird dem Frieden zuliebe bei der Ökumene auf alles verzichtet, was das Evangelium von Jesus ausmacht und schwups, plötzlich können sich Atheisten, Buddhisten, Moslems und solche ökumenische Christen in einem Scheinfrieden wähnen, denn sie glauben ja praktisch das selbe, weil sie genau das Trennende über Bord geworfen haben.

Jesus und Sein Evangelium ist das, was Menschen in 2 Gruppen einteilt und dies ist nun mal eine Trennung.
Deshalb ist die Ökumene, so gut sie auch auf den ersten Blick erscheinen mag, eine fürchterliche Sache.
Fürchterlich!

Der wahre Feind ist nicht der Atheist, der mit seiner "Logik" die Offenbarung der Bibel als Lüge hinzustellen versucht, sondern der Feind Gottes, nämlich Satan.
Und dem ist es einzig und allein daran gelegen, soviele Menschen wie möglich von Gott fernzuhalten und sie mit sich in die ewige Trennung von Gott, also in die Hölle, zu reissen.
Ob das auf dem Weg des Atheismus, oder des Islam, oder eines verfälschten Christentums geschieht, ist dem Teufel völlig egal.
Hauptsache es gelingt ihm, die Menschen von Gott, von Jesus, vom Kreuz, vom Evangelium, fernzuhalten.
Dies ist der Grund, warum es so viele verschiedene Religionen und Gottesvorstellungen gibt.
Der Feind Gottes bietet jedem das an, was ihm persönlich am schmackhaftesten ist und alle haben eins gemeinsam, sie ALLE lehnen Jesus als Gotte Sohn, geboren von einer Jungfrau, gestorben am Kreuz und auferstanden aus dem Grab, hinaufgefahren in den Himmel, von wo Jesus wiederkommen und richten wird, ab.

An Jesus scheiden sich die Geister.

Darum gibt es eigentlich nur 2 Gruppen. Die eine Gruppe von Menschen lehnen Gott und das, was Gott getan hat ab, egal mit welcher Begründung, egal mit welcher Alternative, sie lehnen auf jeden Fall Jesus und das Kreuz ab und auf der anderen Seite sind die Menschen, die auf dieses Liebesangebot von Jesus eingegangen sind und dieser Botschaft vom Kreuz glauben und diesem Jesus nachfolgen.
Weiss nicht, ob Du das verstehen kannst?
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von PublicEye »

Jekyll&Hyde » Di 3. Jun 2014, 13:01 hat geschrieben:Findige Gläubige machen es sich dann leicht und stellen Fragen wie du, PublicEye, welcher Gott wohl der Richtige sei oder zumindest wie der eine, wahre Gott nun tatsächlich ist. Und wie immer, gibt es auf so eine Glaubensfrage keine beweisbare Antwort.
Es handelt sich ja auch um Glauben und nicht um einen Beweis...

Denn gäbe es einen unumstösslichen Beweis, dann gibt es keine Entscheidungsmöglichkeit aus Liebe zu Gott mehr.

Es braucht auch keinen Beweis, denn es gibt die Glaubwürdigkeit und die Erfahrung mit dem Gott der Bibel.
Erfahrungen, die genauso funktionieren, wie die Bibel sagt, wenn man sich an die Aussagen der Bibel hält und auf diesen Gott eingeht.







Jekyll&Hyde » Di 3. Jun 2014, 13:01 hat geschrieben:Außer natürlich die der Logik von ungläubigen Atheisten: Ihr irrt euch alle und seid lediglich einem Massenwahn aufgesessen, weil ihr nicht nur leichtgläubig, sondern auch noch ignorant gegenüber der eigenen Wahrnehmung seid.
Diese Feststellung stimmt bei allem anderen, ausser dem Gott der Bibel und dem Evangelium von Christus, wie es die Bibel lehrt (also nicht, wie es Menschen behaupten).







Jekyll&Hyde » Di 3. Jun 2014, 13:01 hat geschrieben:Denn offenbar begegnen nur Leute Gott, wenn sie ihre Medikamente nicht eingenommen haben oder unter dem Einfluss von Rauschmitteln stehen.
Durch Rauschmittel wird man nicht Gott begegnen, sondern einer falschen Gottesvorstellung, also bis zu einem gewissen Punkt hast Du hier Recht.






Jekyll&Hyde » Di 3. Jun 2014, 13:01 hat geschrieben:Überdies würde niemand diese Frage stellen, wenn er ihm tatsächlich auch nur einmal begegnet wäre.
Siehst Du!
Mir ist Gott begegnet, zwar nicht so wie man einem Menschen begegnet, ich habe Erfahrungen mit diesem Gott gesammelt, so dass ich inzwischen weiss, dass es diesen Gott der Bibel wirklich gibt.
Glauben ist durch Erfahrung zu Wissen geworden, genauso, wie es in der Welt, z.B. in der Technik, auch so funktioniert.

Und nur die, die Gott nicht begegnen, weil sie Ihm nicht begenen wollen, da sie Ihn ablehnen, machen auch keine Erfahrung mit Gott, denn der Gott der Bibel drängt sich nicht auf, Er lädt ein.







Jekyll&Hyde » Di 3. Jun 2014, 13:01 hat geschrieben:Und doch macht jeder Mensch sich irgendwann eine Vorstellung von Gott. Das liegt aber mehr daran, dass man uns mit dieser Frage konfrontiert und weniger daran, dass wir Gott begegnet sind.
Siehst Du, niemand kommt an Gott vorbei und niemand wird einst eine Ausrede haben, er habe nichts von Gott gewusst, denn jeder Mensch hat eine Ahnung von Gott, aber die Menschen gehen unterschiedlich damit um, d.h., sie suchen sich eine Antwort, sei es die atheistische, die islamische, die buddhistische, die humanistische, die verfälschte christliche, was auch immer, der Teufel bietet halt verschiedene Möglichkeiten an, da ihm das egal ist, was die Menschen glauben.
Hauptsache sie glauben nicht dem und an den Gott der Bibel.
Und wenn man Gott ablehnt, ist es ja auch logisch, dass man Ihm dann nicht begegnet, denn der Gott der Bibel respektiert die Ablehnung des Menschen auf Sein Liebesangebot, denn Liebe kann nicht zwingen.

So steht es, entweder man wählt die Gottesferne, oder die Gottesnähe und jeder bekommt das, was er freiwillig gewählt hat, aber jeder hatte die Möglichkeit zu dieser Wahl, da gibt es keine Ausreden einst.








Jekyll&Hyde » Di 3. Jun 2014, 13:01 hat geschrieben:Die Realität sieht jedoch so aus, PublicEye: Die legen Bomben und knallen sich gegenseitig im Namen ihres Gottes ab.

Die Frage sollte also eher lauten: Warum glaube ich an einen Gott? Und warum sind es ausgerechnet Religiöse, die so bescheuert sind und mordend übereinander herfallen? Oder ist es vielleicht umgekehrt? Eben weil sie bescheuert sind, glauben sie an so einen Unsinn?
Tja, es wurde in der Tat viel Böses und Schlimmes im Namen Gottes getan, aber, ist das ein Problem Gottes, oder das der Menschen?

Der Gott der Bibel ruft keine Menschen dazu auf, in Seinem Namen solche schlimmen Sachen zu tun.
Und die Gottesvorstellungen, die solche Schlimmes tun und Menschen dazu affordern, sind unterschiedlich zu dem Gott der Bibel, so wie ich es im Eingangsbeitrag sagte.

Allah ist eine völlig andere Gottesvorstellung als die Selbstoffenbarung des Gottes der Bibel.
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

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ThorsHamar » Mi 4. Jun 2014, 23:18 hat geschrieben: Ja, und? Deshalb gibt es trotzdem Millionen von Menschen, die in ihrem Glauben WISSEN, dass die Bibel das Wort Gottes ist und somit eben wörtlich zu nehmen!
Dort, wo die Bibel wörtlich spricht, möchte sie auch wörtlich wahrgenommen werden.
Dort, wo sie in Bildern und Gleichnissen spricht, möchte sie ebenfalls als in Gleichnissen und Bildern wahrgenommen werden.

Und dort, wo man etwas nicht versteht, kann man doch sagen, dass man es nicht versteht, ohne gleich "Widerspruch", oder "falsch" schreien zu müssen.

Das ist doch ganz einfach.
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von PublicEye »

Android » Do 5. Jun 2014, 06:08 hat geschrieben: Doch, doch. Alle Monotheisten verstehen Gott als Singularität, wenn er auch in verschiedenen Erscheinungsformen daherkommen kann (im Christentum). Demnach kann der Anhänger einer dieser Religionen auch nur davon ausgehen, dass andere Monotheisten den gleichen Gott anbeten, bloß dass sie eine leicht andere Vorstellung von ihm haben. Unter Imamen, Rabbinern und christlichen Priestern ist es schon lange Usus, den Glauben der jeweils anderen als gültig und seligmachend zu interpretieren. Aber Laien haben manchmal noch Schwierigkeiten damit und plädieren für einen Religionsseparatismus. Dahinter steckt jedoch selten ein spirituelles Motiv, sondern eher Boshaftigkeiten wie Rassismus, Neid, usw.
Es gibt wie gesagt nur die 2 Gruppen, lieber pittbull.

Entweder man ist auf der Seite der biblischen Lehre, also mit Jesus, dem Kreuz, der Auferstehung, oder man ist in der anderen, grösseren Gruppe, die solches ablehnt, denn trennend ist allein dies um Jesus.
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von Jekyll&Hyde »

PublicEye » Fr 6. Jun 2014, 01:18 hat geschrieben:Vollzitat
Praktisch der gesamte Beitrag ist ein reines Geschwafel und basiert auf deiner Einbildung. Du möchtest annehmen, dass es ein übermenschliches Wesen gibt. Und den malst du dir in deiner Vorstellung aus. Und wenn nach einem Kirchenbau irgendwo die letzte Glocke ins Geläut gehievt wird, dankst du deiner Einbildung für das Gelingen des Werks. Fackelt aber wie gestern eine ganze Kirche ab und brennt bis auf die Grundmauern nieder, so hat deine Einbildung nichts damit zu tun gehabt. Du bist also jemand, der alles Positive zum Beweis für die Existenz deiner Einbildung hernimmt aber in Negativem keinen Gegenbeweis erkennen will. Das ist Selbsttäuschung. Und Täuschungen bist du als Christ gewohnt. Die ganze Bibel ist voll davon. Noch heute zeigen sie die Knochen von Heiligen vor und Tücher, die Betrug sind. Aber solange sie dich in deiner Wahnvorstellung bestärken, bist du bereit, an deren Echtheit zu glauben.

Frage: Wenn Adam und Eva die ersten Menschen waren und Kain und Abel deren Kinder, woher kamen denn dann deren Frauen, um weitere Menschen zu produzieren? Ich fordere die schlüssige Beantwortung dieser Frage. Gibt es vielleicht noch einen weiteren Schöpfer, der Frauen herstellt? Und falls nicht, wie sind die entstanden?

Frage: Und nimmt man die Genesis für die Bestimmung des Alters der Erde her, so ist sie maximal 10.000 Jahre alt. Es ist aber wissenschaftlich längst erwiesen und anerkannt, dass dem nicht so ist. Die Genesis von Mose ist also nichts als purer Unsinn. Es ist die törichte Vorstellung eines ungebildeten Dummkopfs, von der Schöpfung der Welt durch ein Überwesen. Was sonst?
PublicEye » Fr 6. Jun 2014, 01:18 hat geschrieben:Der wahre Feind ist nicht der Atheist, der mit seiner "Logik" die Offenbarung der Bibel als Lüge hinzustellen versucht...
Welche Offenbarung? Das Problem mit euch Christen ist doch, dass jeder von euch irgendeinen Hirnquark auskippt, wenn man euch darauf festnageln will. Absolut nichts in der Bibel offenbart etwas Göttliches. Wo ein Gott oder sein Auftreten erwähnt wird, haben die Chronisten getäuscht oder gelogen. Gleiches gilt für die angeblichen Wunder deines Idols von Nazareth. Alle Lügen und Täuschungsversuche erklären sich aus der Intention, Anhänger für die eigene Sekte zu rekrutieren. Dafür hat man maßlos übertrieben. Denn was heute gilt, galt auch damals. Die Menschen sind einfach leichtgläubig und bereit, jedem Propheten hinterher zu laufen, wenn sie sich damit besser und/oder zumindest unterhalten fühlen. Menschen werden gern unterhalten und benutzen ihre Fantasie. Darum hören sie gern Geschichten und lenken sich damit vom Alltag ab. Menschen sind auch dafür bekannt, sich alles schön zu reden. Vermutlich ist es deshalb leicht, sie zu verführen. Sie lesen wie du ein Buch und es verändert ihr Leben. Die Bibel ist so ein Buch voller Themen, die für Menschen von Bedeutung sind. Ethische Fragem werden dort angesprochen, das Menschsein verarbeitet. Vielleicht glauben die Menschen deshalb an etwas Göttlichem in der Bibel, weil sie sich dort wiederfinden. Aber eine besondere Offenbarung ist das nicht. Es wird in jedem Kurs für Schriftsteller gelehrt, wie man den Leser bannen kann.

Überdies ist das Konzept der Bibel nicht neu. Das Meiste hat man sich ohnehin bei anderen Glaubensrichtungen abgeschaut und kopiert oder vereinnahmt, sobald man die Macht dazu hatte.

Und die Grausamkeit der Christen, streitest du nicht einmal ab. Aber natürlich gilt das heute nicht mehr, obwohl das Gegenteil längst bewiesen wurde. Missbrauch und Misshandlungen sind Alltag in kirchlichen Einrichtungen. Und man braucht nur zu den Fundamentalisten des Islam schauen, um zu sehen, was passiert, wenn man eurem Wahn nicht mit Verstand, Argumentation und Kontrolle entgegen tritt. Dann drehen Religiöse wie du, die sich auch noch für normal halten, völlig durch. Ihr seht Botschaften in Büchern, wo keine sind und glaubt an Dinge, die nicht existieren. Oder ihr prügelt eure Kinder, weil es euch die Bibel befiehlt. Was also offenbart sich mir, wenn ich eure Bibel lese und eurem Treiben zusehe? Allein die Krankheit eures Geistes!

Das beste Mittel gegen sowas ist Bildung und ein kritischer Geist. Du aber willst eine Botschaft lesen und du willst einem Gott begegnen. Und genau das ist das Problem an Aberglaube. Wenn du nun selbst erkannt hast, dass der Gott der Moslems nicht auch dein Gott sein kann, solltest du auch erkannt haben, dass sie nicht weniger an ihren Gott glauben, wie du an deinen. Was also sagst du über einen Moslem? Und was würde ein Moslem wohl über dich sagen? Ihr würdet dasselbe sagen wie ich. Dass ihr an etwas glaubt, dass nicht existiert. Eurer Glaube ist Aberglaube. Das gilt für Christen, Moslems und jede Sekte, die sich jemals sammelte und sammeln wird. Ihr glaubt an eine Einbildung!
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von ThorsHamar »

PublicEye » Fr 6. Jun 2014, 02:24 hat geschrieben: Dort, wo die Bibel wörtlich spricht, möchte sie auch wörtlich wahrgenommen werden.
Dort, wo sie in Bildern und Gleichnissen spricht, möchte sie ebenfalls als in Gleichnissen und Bildern wahrgenommen werden.

Und dort, wo man etwas nicht versteht, kann man doch sagen, dass man es nicht versteht, ohne gleich "Widerspruch", oder "falsch" schreien zu müssen.

Das ist doch ganz einfach.
Ja, ist es ja auch.
Es gibt aber auch Menschen, welche die offensichtlichen Widersprüche sehen, also "verstehen" und das auch so sagen, ohne zu schreien.
Das Geschrei ist dann doch eher auf der Seite, welche sich die von ihnen nicht verstandenen Stellen in der Bibel von "Fachleuten" erklären lassen mussten und nun feststellen, dass es noch andere Meinungen gibt.
Das geht schon damit los, dass es Zufall ist, an welchen "Fachmann" von welcher Fraktion man bei der Erklärung der Bibel gerät .... :cool:
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von ThorsHamar »

Jekyll&Hyde » Fr 6. Jun 2014, 03:14 hat geschrieben: Praktisch der gesamte Beitrag ist ein reines Geschwafel und basiert auf deiner Einbildung. Du möchtest annehmen, dass es ein übermenschliches Wesen gibt. Und den malst du dir in deiner Vorstellung aus. Und wenn nach einem Kirchenbau irgendwo die letzte Glocke ins Geläut gehievt wird, dankst du deiner Einbildung für das Gelingen des Werks. Fackelt aber wie gestern eine ganze Kirche ab und brennt bis auf die Grundmauern nieder, so hat deine Einbildung nichts damit zu tun gehabt. Du bist also jemand, der alles Positive zum Beweis für die Existenz deiner Einbildung hernimmt aber in Negativem keinen Gegenbeweis erkennen will. Das ist Selbsttäuschung. Und Täuschungen bist du als Christ gewohnt. Die ganze Bibel ist voll davon. Noch heute zeigen sie die Knochen von Heiligen vor und Tücher, die Betrug sind. Aber solange sie dich in deiner Wahnvorstellung bestärken, bist du bereit, an deren Echtheit zu glauben.

Frage: Wenn Adam und Eva die ersten Menschen waren und Kain und Abel deren Kinder, woher kamen denn dann deren Frauen, um weitere Menschen zu produzieren? Ich fordere die schlüssige Beantwortung dieser Frage. Gibt es vielleicht noch einen weiteren Schöpfer, der Frauen herstellt? Und falls nicht, wie sind die entstanden?

Frage: Und nimmt man die Genesis für die Bestimmung des Alters der Erde her, so ist sie maximal 10.000 Jahre alt. Es ist aber wissenschaftlich längst erwiesen und anerkannt, dass dem nicht so ist. Die Genesis von Mose ist also nichts als purer Unsinn. Es ist die törichte Vorstellung eines ungebildeten Dummkopfs, von der Schöpfung der Welt durch ein Überwesen. Was sonst?
Welche Offenbarung? Das Problem mit euch Christen ist doch, dass jeder von euch irgendeinen Hirnquark auskippt, wenn man euch darauf festnageln will. Absolut nichts in der Bibel offenbart etwas Göttliches. Wo ein Gott oder sein Auftreten erwähnt wird, haben die Chronisten getäuscht oder gelogen. Gleiches gilt für die angeblichen Wunder deines Idols von Nazareth. Alle Lügen und Täuschungsversuche erklären sich aus der Intention, Anhänger für die eigene Sekte zu rekrutieren. Dafür hat man maßlos übertrieben. Denn was heute gilt, galt auch damals. Die Menschen sind einfach leichtgläubig und bereit, jedem Propheten hinterher zu laufen, wenn sie sich damit besser und/oder zumindest unterhalten fühlen. Menschen werden gern unterhalten und benutzen ihre Fantasie. Darum hören sie gern Geschichten und lenken sich damit vom Alltag ab. Menschen sind auch dafür bekannt, sich alles schön zu reden. Vermutlich ist es deshalb leicht, sie zu verführen. Sie lesen wie du ein Buch und es verändert ihr Leben. Die Bibel ist so ein Buch voller Themen, die für Menschen von Bedeutung sind. Ethische Fragem werden dort angesprochen, das Menschsein verarbeitet. Vielleicht glauben die Menschen deshalb an etwas Göttlichem in der Bibel, weil sie sich dort wiederfinden. Aber eine besondere Offenbarung ist das nicht. Es wird in jedem Kurs für Schriftsteller gelehrt, wie man den Leser bannen kann.

Überdies ist das Konzept der Bibel nicht neu. Das Meiste hat man sich ohnehin bei anderen Glaubensrichtungen abgeschaut und kopiert oder vereinnahmt, sobald man die Macht dazu hatte.

Und die Grausamkeit der Christen, streitest du nicht einmal ab. Aber natürlich gilt das heute nicht mehr, obwohl das Gegenteil längst bewiesen wurde. Missbrauch und Misshandlungen sind Alltag in kirchlichen Einrichtungen. Und man braucht nur zu den Fundamentalisten des Islam schauen, um zu sehen, was passiert, wenn man eurem Wahn nicht mit Verstand, Argumentation und Kontrolle entgegen tritt. Dann drehen Religiöse wie du, die sich auch noch für normal halten, völlig durch. Ihr seht Botschaften in Büchern, wo keine sind und glaubt an Dinge, die nicht existieren. Oder ihr prügelt eure Kinder, weil es euch die Bibel befiehlt. Was also offenbart sich mir, wenn ich eure Bibel lese und eurem Treiben zusehe? Allein die Krankheit eures Geistes!

Das beste Mittel gegen sowas ist Bildung und ein kritischer Geist. Du aber willst eine Botschaft lesen und du willst einem Gott begegnen. Und genau das ist das Problem an Aberglaube. Wenn du nun selbst erkannt hast, dass der Gott der Moslems nicht auch dein Gott sein kann, solltest du auch erkannt haben, dass sie nicht weniger an ihren Gott glauben, wie du an deinen. Was also sagst du über einen Moslem? Und was würde ein Moslem wohl über dich sagen? Ihr würdet dasselbe sagen wie ich. Dass ihr an etwas glaubt, dass nicht existiert. Eurer Glaube ist Aberglaube. Das gilt für Christen, Moslems und jede Sekte, die sich jemals sammelte und sammeln wird. Ihr glaubt an eine Einbildung!
Bestens erkannt und formuliert! Respekt Jekyll, Respekt Hyde .....
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von Gutmensch »

ThorsHamar » Fr 6. Jun 2014, 11:55 hat geschrieben: Ich denke, die arme Eva musste erstmal lange für alle herhalten....

Nach christlicher "Lehre" gibt es nur einen Schöpfer.


Gottes Wege sind unergründlich.
Ich schätze das ist eine treffende und realistische Einschätzung über die Autoren der Bibel.

Es ist trotzdem ein großes Wunder, das Anerkennung verdient wie solche absurden Märchen 2000 Jahre Bestand haben können und weiterhin Milliarden Menschen fesseln.

Das ist richtig. Gut zusammen kopiert und schon hat man eine geschlossene Ideologie.

Genauso ist es.
Korrekt.
Zuletzt geändert von Gutmensch am Freitag 6. Juni 2014, 13:47, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von Liegestuhl »

Jekyll&Hyde » Fr 6. Jun 2014, 03:14 hat geschrieben: Frage: Wenn Adam und Eva die ersten Menschen waren und Kain und Abel deren Kinder, woher kamen denn dann deren Frauen, um weitere Menschen zu produzieren? Ich fordere die schlüssige Beantwortung dieser Frage.
Abel wurde erschlagen und Kain vertrieben. Ihr Sohn Set und ihre Tochter Asura sorgten für weitere Nachkommen.
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von ThorsHamar »

Gutmensch » Fr 6. Jun 2014, 13:47 hat geschrieben:
Es ist trotzdem ein großes Wunder, das Anerkennung verdient wie solche absurden Märchen 2000 Jahre Bestand haben können und weiterhin Milliarden Menschen fesseln.
Ach komm ....
Diese Märchen waren aufs Engste mit weltlicher Macht verbunden und wurden den Dödeln im Machtbereich der Kaiser, Könige und Pfaffen alternativlos eingebläut ...
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von Liegestuhl »

Liegestuhl » Fr 6. Jun 2014, 13:53 hat geschrieben: Abel wurde erschlagen und Kain vertrieben. Ihr Sohn Set und ihre Tochter Asura sorgten für weitere Nachkommen.
Um aber weiteren Nachfragen zuvorzukommen: Das Alte Testament sehe ich allenfalls als kulturelles Erbe.
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von ThorsHamar »

Liegestuhl » Fr 6. Jun 2014, 14:25 hat geschrieben: Um aber weiteren Nachfragen zuvorzukommen: Das Alte Testament sehe ich allenfalls als kulturelles Erbe.
.... und ich dachte schon, Du postest Deinen Stammbaum .... :cool:
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von Jekyll&Hyde »

Gutmensch » Fr 6. Jun 2014, 12:47 hat geschrieben:Vollzitat
Erstmal Danke für deine anerkennenden Worte.
Gutmensch » Fr 6. Jun 2014, 12:47 hat geschrieben:Es ist trotzdem ein großes Wunder, das Anerkennung verdient wie solche absurden Märchen 2000 Jahre Bestand haben können und weiterhin Milliarden Menschen fesseln.
Es ist ein Phänomen, so eine Art Massenwahn. Irgendwer hat wahrscheinlich mal eine Halluzination gehabt und versicherte dann glaubhaft eine Erscheinung. Das kann schon auch ohne Einnahme von Drogen geschehen, allein durch natürlich vorkommende Erdgase. Das Orakel von Delphi war ja über einer Äthylen-Quelle erbaut worden, mit der sich die Seherin in Trance brachte. Man stelle sich vor, wie so eine Erfahrung auf jemanden wirkt, der nie von solchen Dingen gehört hatte. Das muss eine überwältigende Erfahrung sein. Wenn die Person in seinem Umfeld hohes Ansehen genießt und man ihr vertraut, kann es schon eine Hysterie auslösen. Man denke an die UFO-Sichtungen. Ein gutes Beispiel sind auch Konzerte von Justin Bieber. Da drehen sie völlig durch, ohne jede Alkoholgabe - allein weil sich die Stimmung hochschaukelt. Sowas entwickelt immer eine Eigendynamik. Am Ende glauben dann alle, dass der Bieber einfach so geil performed hat, dass alle so durchgedreht sind. Doch dem ist natürlich nicht so. Genausowenig existieren UFOS, die unseren Nachthimmel durchschwirren. Oder göttliche Wesen, die Städte zerstören können oder Wunderheilungen vollbringen.

Die meisten Glaubensrichtungen sind dann ausgestorben, wenn die Anhängerschar in Not war und die göttliche Hilfe ausblieb. Dann erst fing der Mob an zu zweifeln. Manche Priester forderten ja sogar Menschenopfer, welche die Anhänger aus Glaube an die Notwendigkeit erbrachten. Und wenn die Not dann überwunden wurde, schob man es auf das Wirken der Priester und die Macht des Angebetenen. Dabei endet jede Dürre oder Notlage irgendwann von selbst. Und wenn nicht, starb mit der Zivilisation auch der Glaube an den Unsinn.

Wenn man das auf die Christen überträgt, werden die nie aufwachen. Es ist wie Selbsthypnose. Die wollen in ihren Endorphinen baden. Erst wenn sie merken, dass ihr Gott nicht existiert oder sie annehmen, dass er sie verlassen hat, können sie von der Extase lassen. Doch wann sollte das sein? Man hat ihre Tücher und Reliquien als Fälschung entlarvt. Der Heilige Stephan brachte es auf 13 Arme. Ebensoviele Vorhäute des Nazarehners sind im Umlauf. Absurd, noch an die Echtheit und eine Wirkung zu glauben. Eine Wirkung allein hat das ausgeschüttete Endorphin, welches der Körper in Extase produziert. Wer das als Wirkung eines heiligen Geistes versteht, hat wohl mehr als eine Wissenslücke im Denkapparat.

Letztendlich kann man alles erklären. Der Mensch und die Natur allein geben das her. Dazu das fehlende Wissen, eine besondere Erfahrung. Wir Menschen entwickeln uns ja im Laufe des Lebens auch weiter. Wir sind von Natur aus zu tiefen Emotionen befähigt, ohne die wir kaum Beziehungen oder Sex haben könnten. Und doch will ein Religiöser nichts von seinem Irrtum wissen. Das ist vermutlich auch ein Teil unserer Anlagen. Wir sind Meister des Verdrängens und der Selbsttäuschung. Von daher ist es zu begreifen, dass Leute wie PublicEye vom Wahn befallen bleiben. Sie wollen sich auch nicht befreien. Der Christ freut sich auf sein Idol im Himmel, der Muslim auf die 72 heißen Mäuse. So wird es immer sein, bis die Evolution uns zur Emanzipation zwingt.

Solange das nicht nötig ist, wählen sie auch Frau Merkel. Aber nicht wegen ihrer Politik und Führungsstärke. Ihre Politik ist Scheiße und Führungsstärke hat sie nicht. Trotzdem liebt man sie für das, was man in ihr sehen will. Obwohl auch da nicht mehr ist, als ein paar hohle Phrasen und ein nettes Lächeln. So mögen es die Christen halt.
Zuletzt geändert von Jekyll&Hyde am Freitag 6. Juni 2014, 16:57, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von Jekyll&Hyde »

Liegestuhl » Fr 6. Jun 2014, 12:53 hat geschrieben:Abel wurde erschlagen und Kain vertrieben. Ihr Sohn Set und ihre Tochter Asura sorgten für weitere Nachkommen.
Du hast meine Frage nicht verstanden. Woher kam die Frau von Kain, woher die Frau von Abel? Kain und Abel haben ja nicht selbst miteinander verkehrt und Blagen in die Welt geschissen, njet?
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von paradoxx »

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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von Taner »

Gretel » Mi 4. Jun 2014, 23:37 hat geschrieben: Es muss großartig sein, in so einem Hirn zu wohnen.

unglücklich sind so Leute jedenfalls nicht. - Glückwunsch!

Es ist der Vernunft welche begreift dass jeder Gemeinde alle Bücherreligionen nur den einen und selben also Einzigartigen Gott als ihren Erlöser anerkennen und annehmen, die Bibel berichtet uns in der letzten Teil dem Offenbarung von Johannes dass der Lamm Gottes ebenso dazu berechtigt ist und als Erlöser geltend gemacht werden kann. Die Gemeinden der Bibel scheinen doppelt abgesichert worden zu sein. Die Seinen sind zudem mit dem Namen seiner Schöpfer und seiner selbst an ihren Stirnen gesegnet.

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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von paradoxx »

Taner » Fr 6. Jun 2014, 16:39 hat geschrieben:
Es ist der Vernunft welche begreift dass jeder Gemeinde alle Bücherreligionen nur den einen und selben also Einzigartigen Gott als ihren Erlöser anerkennen und annehmen, die Bibel berichtet uns in der letzten Teil dem Offenbarung von Johannes dass der Lamm Gottes ebenso dazu berechtigt ist und als Erlöser geltend gemacht werden kann. Die Gemeinden der Bibel scheinen doppelt abgesichert worden zu sein. Die Seinen sind zudem mit dem Namen seiner Schöpfer und seiner selbst an ihren Stirnen gesegnet.

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Wer sich für den Monotheismus entschieden hat, hat auch nur den Gott, wie er ihn versteht. Insofern gibt es Millionen von Gottesvorstellungen, das widerlegt keineswegs Junus Emre (s. unten)
Zuletzt geändert von paradoxx am Freitag 6. Juni 2014, 17:42, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von Liegestuhl »

Jekyll&Hyde » Fr 6. Jun 2014, 16:42 hat geschrieben:Du hast meine Frage nicht verstanden. Woher kam die Frau von Kain, woher die Frau von Abel? Kain und Abel haben ja nicht selbst miteinander verkehrt und Blagen in die Welt geschissen, njet?
Abel wurde erschlagen und Kain hatte Kinder mit seiner Schwester Awan.
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Freitag 6. Juni 2014, 19:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl » Fr 6. Jun 2014, 18:58 hat geschrieben: Abel wurde erschlagen und Kain hatte Kinder mit seiner Schwester Awan.
Echt? Ich dacht die hies anders und war auch nicht seine Schwester. Hab aber grad meine Bibel niht da
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von Liegestuhl »

Alexyessin » Fr 6. Jun 2014, 19:07 hat geschrieben: Echt? Ich dacht die hies anders und war auch nicht seine Schwester. Hab aber grad meine Bibel niht da
Weißt du, wie die Ammoniter und Moabiter entstanden sind?

http://de.wikipedia.org/wiki/Ammoniter

Die Forschung geht davon aus, dass diese Geschichte ins AT hineingeschrieben wurde, um die Ammoniter zu diskreditieren.
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von PublicEye »

Jekyll&Hyde » Fr 6. Jun 2014, 02:14 hat geschrieben:Praktisch der gesamte Beitrag ist ein reines Geschwafel und basiert auf deiner Einbildung. Du möchtest annehmen, dass es ein übermenschliches Wesen gibt. Und den malst du dir in deiner Vorstellung aus.
Nein, denn wenn man so vorgeht, dann kommt nix Gescheites dabei heraus, dafür gibt es genügend abschreckende Beispiele...

Ich halte mich an die Selbstoffenbarung Gottes in der Bibel und das, was ich über Gott sagte, habe ich aus der Bibel entnommen und hoffe, dass ich es auch jeweils richtig verstanden habe.
Wenn ich etwas nicht verstehe, habe ich keine Mühe das auch zuzugeben.
Eigentlich auch ganz einfach, oder nicht?






Jekyll&Hyde » Fr 6. Jun 2014, 02:14 hat geschrieben:Und wenn nach einem Kirchenbau irgendwo die letzte Glocke ins Geläut gehievt wird, dankst du deiner Einbildung für das Gelingen des Werks. Fackelt aber wie gestern eine ganze Kirche ab und brennt bis auf die Grundmauern nieder, so hat deine Einbildung nichts damit zu tun gehabt. Du bist also jemand, der alles Positive zum Beweis für die Existenz deiner Einbildung hernimmt aber in Negativem keinen Gegenbeweis erkennen will. Das ist Selbsttäuschung. Und Täuschungen bist du als Christ gewohnt. Die ganze Bibel ist voll davon. Noch heute zeigen sie die Knochen von Heiligen vor und Tücher, die Betrug sind. Aber solange sie dich in deiner Wahnvorstellung bestärken, bist du bereit, an deren Echtheit zu glauben.
Du redest hier eher von den Traditionen und Praktiken innerhalb der RKK.
Wie ich Dir bereits sagte, die RKK kann für sich nicht den Anspruch auf "Christlichkeit" stellen, denn sie muss sich an der biblischen Lehre messen und Du kannst nicht alle in den selben Topf schmeissen, hier in den katholischen Topf, denn es gibt auch noch ausserhalb der RKK Christen, aber auch die müssen sich mMn an der biblischen Lehre messen.
Da ich kein Katholik bin, müsstest Du das mit einem Katholiken diskutieren, Krabat wäre da ein Ansprechpartner.
Mit mir kannst Du Dich über die biblische Lehre unterhalten, denn ich halte mich daran und nicht an eine Kirche, Denomination, oder kirchliche Tradition und auch nicht an irgendeinen Menschen, z.B. Luther, Calvin, wen auch immer.
Für mich ist die Bibel massgebend und alles, was mit ihr übereinstimmt, dem stimme ich zu und alles, was der Bibel widerspricht, lehne ich als unbiblisch ab.
Eigentlich auch nicht so schwer, oder?






Jekyll&Hyde » Fr 6. Jun 2014, 02:14 hat geschrieben: Frage: Wenn Adam und Eva die ersten Menschen waren und Kain und Abel deren Kinder, woher kamen denn dann deren Frauen, um weitere Menschen zu produzieren? Ich fordere die schlüssige Beantwortung dieser Frage. Gibt es vielleicht noch einen weiteren Schöpfer, der Frauen herstellt? Und falls nicht, wie sind die entstanden?
Das ist einfach zu beantworten.
Die Frauen kamen ebenfalls von Adam und Eva und waren deren Kinder, die jedoch nicht explizit erwähnt wurden.

Nehmen wir zum Veranschaulichen mal z.B. einen Polizeibericht sagen wir mal zu einem Unfallgeschehen.
Das steht z.B. in dem Bericht "Hr. M. fuhr die Hans Heinemann Strasse in Richtung Süden und bog bei der Ampel blabla nach links ab."
Heisst das nun, dass man aus diesem Bericht schliessen muss, dass zu dieser Zeit ausser dem Herrn M. kein anderer Verkehrsteilnehmer auf dieser Strasse gefahren ist?

Genauso heisst es nicht, dass wenn die Bibel von der Zeugung von Kain und Abel berichtete, dass Adam und Eva nicht noch andere Kinder gezeugt hatten, denn der Fokus des Berichtes war auf die Geschichte von Kain und Abel gerichtet.
Ausserdem heisst es in 1. Mose 3,20 "Und Adam nannte seine Frau Eva; denn sie wurde die Mutter aller, die da leben.".

Die Bibel ist in sich selbst schlüssig und wildes Rumgekritisiere hält ihr nicht stand. ;)

Eigentlich doch auch ganz einfach und eine schlüssige Beantwortung, oder nicht?




Jekyll&Hyde » Fr 6. Jun 2014, 02:14 hat geschrieben:Frage: Und nimmt man die Genesis für die Bestimmung des Alters der Erde her, so ist sie maximal 10.000 Jahre alt. Es ist aber wissenschaftlich längst erwiesen und anerkannt, dass dem nicht so ist. Die Genesis von Mose ist also nichts als purer Unsinn. Es ist die törichte Vorstellung eines ungebildeten Dummkopfs, von der Schöpfung der Welt durch ein Überwesen. Was sonst?
Auch hier, nichts als falsche Schlüsse von Menschen, die keine Ahnung von der Bibel haben.
Du solltest Dich lieber in der Bibel informieren und dann Deine eigene Meinung bilden und nicht irgendwelchen Bibelkritikern, die von Gott nichts wissen wollen, ihren, sorry, unqualifizierten Mist nachplappern, denn da blamierst Du Dich nur mit ihnen...

Hier in dieser falschen Argumentation sind 2 Fehler drin.

Erstens:
Die Bibel gibt keine Angabe über das Alter der Erde.
Man kann nicht einfach die Aufzählung der Patriarchen und deren angegebenen Lebensalter einfach zusammenzählen und dann meinen, man käme auf das Alter der Erde!
Denn die Bibel gibt einerseits nicht an, dass diese Aufzählung der Patriarchen lückenlos ist und zweitens weiss man, dass die Bibel Sprünge macht, da sie eine heilsgeschichtliche Darstellung verfolgt.
So wird z.B. Jesus auch als "Sohn Davids" bezeichnet, was jedoch nicht ein leiblicher Sohn, gezeugt von David bedeutet, sondern einfach ein Nachkomme von David und niemand, der ganz bei Trost ist, würde hier einen Widerspruch proklamieren...
Diesem Trugschluss geht auf Bischof Usher zurück, der einfach die Lebensalter zusammenzählte und meinte, so auf das Alter der Erde zurückschliessen zu können.

Zweitens:
Dem aufmerksamen Leser der die Bibel auffschlägt und ganz am Anfang anfangt zu lesen, wird gleich im zweiten Vers der Bibel folgendes auffallen:

"Die Erde aber war wüst und leer und es lag Finsternis auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über den Wassern." 1. Mose 1,2

Und erst dann, ab dem Vers 3, fing Gott an die uns heute bekannte Welt, rsp. das, was nach dem Sündenfall quasi noch davon übriggeblieben ist, zu schaffen.
Das ist eigentlich auch schon die Erklärung zu dieser Frage, rsp. zu dieser Behauptung.

Es gibt dazu tiefe Diskussionen von ernstzunehmenden Theologen und Gelehrten verschiedener Fachrichtungen, die sich über die Bedeutung der im Urtext in den ersten beiden Versen der Bibel zur Schöpfung sehr viele Gedanken gemacht haben.
Das würde hier zu weit führen, aber bei Bedarf kann man das gerne auf den Tisch legen, ich hatte mich vor einigen Jahren mal damit etwas intensiver auseinandergesetzt und kann das noch ausgraben.
Aber das ist in dieser Tiefe ganz sicher nicht jedermanns Sache... ;)

Auf jeden Fall geht es in die Richtung, dass aus den beiden ersten Sätzen in 1. Mose 1 geschlossen werden kann, dass eine bereits vorhandene Schöpfung VOR der Schöpfung der uns bekannten Welt gegeben haben muss, die dann irgendwie "wüst und leer und finster" wurde.
Auch dazu gibt es Theorien und Erklärungen.

Somit kann die Urerde, die "wüst und leer ward/wurde" (auch zu diesem "war/ward/wurde" in den Urtexten verwendeten Begriff gibt es unzählige Untersuchungen von Gelehrten) schon vorher bestanden sein, was somit ein anderes Alter als die uns bekannte Schöpfung ergibt.


Schau, wenn Du auf Bibelkritiker hörst, wirst Du nur unqualifiziertes Zeug hören, denn deren Ablehnung der Bibel begründet sich nicht auf Tatsachen und Fakten, sondern auf deren ablehnende Haltung Gott gegenüber.

Ich habe für mich herausgefunden, dass ich der Bibel absolutes Vertrauen schenken kann, denn sie ist absolut glaubwürdig.
Und wie bereits gesagt, wenn ich etwas nicht verstehe, dann liegt es an mir, an meinem beschrängten Wissen, an meiner Unzulänglichkeit, aber niemals an der Bibel, denn die ist in sich schlüssig und deshalb glaubwürdig.
Nicht die Bibel redet Unsinn, wie Du hier sagst, sondern unqualifizierte Menschen reden Unsinn über die Bibel.
Das ist jedenfalls meine Haltung dazu.
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

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Jekyll&Hyde » Fr 6. Jun 2014, 02:14 hat geschrieben:Und die Grausamkeit der Christen, streitest du nicht einmal ab. Aber natürlich gilt das heute nicht mehr, obwohl das Gegenteil längst bewiesen wurde. Missbrauch und Misshandlungen sind Alltag in kirchlichen Einrichtungen.
Wieso sollte ich das abstreiten, da es nun mal eine traurige Tatsache ist.
Ich bin ja nicht blind und auch nicht "blöd", wie Du vermutest..., aber ich schütte nicht wie Du, das Kind mit dem Bad aus.

Du solltest jedoch mal nachschauen, ob es sich bei solchem Verhalten um ein Handeln gemäss der biblischen Lehre handelt, oder nicht.
Denn wenn es sich nicht um ein Handeln gemäss der biblischen Lehre handelt, dann kann man solches nicht christliches Verhalten nennen und damit kann man auch nicht die biblisch-christliche Lehre und den Gott der Bibel dafür anprangern.

Du schüttest hier das Kind mit dem Bad aus.
Das ist genau das selbe, wie wenn Du in eine Schulklasse gehst und den Schülern im Mathematikunterricht zusiehst, wie sie einen Fehler nach dem anderen machen und deswegen dann die Mathematik als fehlerbehafteten Dumfug verwirfst.
Denk bitte mal darüber nach.

Es gibt leider Menschen, die sich Christen nennen, die sich jedoch nicht christlich und nicht gemäss der biblischen Lehre verhalten.
Das kannst Du jedoch nicht der Bibel oder dem Gott der Bibel in die Schuhe schieben.







Jekyll&Hyde » Fr 6. Jun 2014, 02:14 hat geschrieben:Was also offenbart sich mir, wenn ich eure Bibel lese und eurem Treiben zusehe? Allein die Krankheit eures Geistes!
Du liest die Bibel ja garnicht, Du plapperst irgendwelchen "schlauen" gottlosen Kritikern, die gegen Gott einen ziemlichen Hass, eine grosse Ablehnung verspüren, ungeprüft ihren Schwachsinn einfach nach...








Jekyll&Hyde » Fr 6. Jun 2014, 02:14 hat geschrieben:Das beste Mittel gegen sowas ist Bildung und ein kritischer Geist.
Eben, da sind wir genau bei diesem unqualifizierten "Geist der Kritiker"...






Jekyll&Hyde » Fr 6. Jun 2014, 02:14 hat geschrieben:Wenn du nun selbst erkannt hast, dass der Gott der Moslems nicht auch dein Gott sein kann, solltest du auch erkannt haben, dass sie nicht weniger an ihren Gott glauben, wie du an deinen.
Binsenweisheit.
Es geht ja nicht darum, dass Moslems an Allah glauben und ich an den Gott der Bibel, sondern es geht hier darum, dass nicht nur von Mohammedanern behauptet wird, Allah sei mit dem Gott der Bibel identisch, denn das stimmt einfach nicht.
Es geht also nicht um den Glauben, sondern um die unterschiedlichen und widersprüchlichen Gottesvorstellungen. Das ist das Thema dieses Stranges, da darfst Du nichts einfach durcheinanderschmeissen, sonst kommt nur Püriertes dabei heraus.
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

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ThorsHamar » Fr 6. Jun 2014, 10:55 hat geschrieben:Bestens erkannt und formuliert! Respekt Jekyll, Respekt Hyde .....
Na, ThorsHamar, ob Du Dir das nicht nochmals überlegen willst, zu was Du Beifall klatschen willst??
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von PublicEye »

Liegestuhl » Fr 6. Jun 2014, 13:25 hat geschrieben: Um aber weiteren Nachfragen zuvorzukommen: Das Alte Testament sehe ich allenfalls als kulturelles Erbe.
Nö, ich nicht.
Ohne das Alte Testament kann man das Neue Testament nicht verstehen.
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Beitrag von Jekyll »

PublicEye » Fr 6. Jun 2014, 22:12 hat geschrieben: Nö, ich nicht.
Ohne das Alte Testament kann man das Neue Testament nicht verstehen.
Ich glaube nicht, dass man Moses und Jesus moralisch unter einem Hut bringen kann.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von PublicEye »

Jekyll » Fr 6. Jun 2014, 22:17 hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass man Moses und Jesus moralisch unter einem Hut bringen kann.
Das muss man ja auch nicht...

Es ging mir darum, dass ohne das AT man das NT nicht verstehen kann, beide gehören zusammen.
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von Jekyll&Hyde »

PublicEye » Fr 6. Jun 2014, 22:05 hat geschrieben:Vollzitat
Wirklich ein netter Versuch, meiner Frage nach der Offenbarung auszuweichen. Da dein himmlischer Kollege praktisch täglich bei den Ziegenfressern auflief, sollte die Offenbarung so lauten: Der Bursche läuft nur deshalb nicht mehr bei denen auf, weil es ihn nie gab. Siehste, so einfach kann die Wahrheit sein!

Deine angebliche Offenbarung ist das, was du in der Bibel zu erkennen glaubst. Mir offenbaren sich beim Lesen nur Lügen, Fehldarstellungen, die schriftlich fixierte Moralvorstellung einer Hirtenkultur und ein paar Geschichten, welche die Gottgläubigen gut aussehen lassen. Die Verfasser hatten die Intention, Typen wie dir die Hirnwindungen zu verquirlen, um sie für die eigene Sache zu gewinnen. Die haben dir einen vom Bären erzählt, so wie es die Priester jeder Sekte machen, seit ihnen das Macht und Privilegien innerhalb einer Gesellschaft verschaffte. Sie hätten dir auch vom Goldenen Kalb erzählen können. Dann würdest du heute ein Huftier anbeten. Es liegt nicht an der Lehre oder Offenbarung, sondern an deiner Bereitschaft, sich mit vollkommen hirnlosem Quatsch ernsthaft zu beschäftigen und unwissenden Scharlatanen zu vertrauen.

Wenn das passiert, kommt genau das heraus, was dabei immer heraus gekommen ist. Typen wie ich, rotzen euch die Wahrheit vor die Füße. Und Typen wie du, fühlen sich deshalb ungeliebt oder herab gesetzt. Manche reagieren mit Gelassenheit, manche legen Bomben. Was aber passiert, wenn man ihnen nicht widerspricht, lesen wir in den Geschichtsbüchern über das Mittelalter. Ihr verbreitet exzessiv euren Unsinn unter den Menschen. Und plötzlich sieht jeder Alkoholiker auf Entzug keine Rosa gepunktete Elefanten mehr, sondern den Teufel bei der Unzucht mit der Jungfrau Maria. Allein der Umgang mit ihnen macht den Unterschied. Leute wie ich behandeln den Alkoholiker wegen seiner Entzugserscheinungen. Leute wie du, holen ihn auf die Zeugenbank. Und die Eiferer sammeln Holz für Leute wie mich, die sich das Hirn mit dem Unsinn einfach nicht waschen lassen. Gleiches kannst du bei den Moslems noch heute finden. Und das ist die eigentliche Offenbarung, für die du nicht einmal die Bibel oder den Koran studieren musst. Da reicht die Wahrnehmung und eine kühle Distanz zu Sekten völlig aus.

Vielleicht gab es einen Schöpfungsakt, vielleicht bedurfte es keinem. Aber bei einer Sache können wir sicher sein. Wenn die Wissenschaft irgendwann ein Teilchen präsentiert, dass deren These über die Existenz schlüssig beweist, werden die Priester aller Religionen auf das Teilchen zeigen und in ihm ihren Gott identifizieren. Sie werden vorgeben, mit ihm kommunizieren zu können und von ihm beauftragt zu sein, es sich auf Kosten der Gesellschaft gutgehen zu lassen. Nebenbei mimen sie den Mittler für die Kommunikation von wertlosem Staub wie dir mit der angebeteten Heiligkeit. Und das wird so bleiben, bis die Evolution alle Menschen zu einem Intellekt zwingt, wie er schon heute bei humanistischen Atheisten vorzufinden ist.
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von Alexyessin »

Liegestuhl » Fr 6. Jun 2014, 19:12 hat geschrieben: Weißt du, wie die Ammoniter und Moabiter entstanden sind?

http://de.wikipedia.org/wiki/Ammoniter

Die Forschung geht davon aus, dass diese Geschichte ins AT hineingeschrieben wurde, um die Ammoniter zu diskreditieren.
Mythos, immer ein bewehrtes Mittel der Schriftreligionen um seine "Gegner" zu diskreditieren. Aber ging Kain nicht in das Land "?" Möchte mal wissen, wo dieses Land herkam, so einfach so.
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von PublicEye »

Du hattest nach einer "schlüssigen Beantwortung" Deiner Frage nach der Herkunft der Frauen von Kain und Abel und nach dem Alter der Erde, gefragt.
Da Du darauf jetzt nicht mehr geantwortet hast, nehme ich an, es wurde schlüssig beantwortet?

Jekyll&Hyde » Sa 7. Jun 2014, 03:59 hat geschrieben:Wirklich ein netter Versuch, meiner Frage nach der Offenbarung auszuweichen. Da dein himmlischer Kollege praktisch täglich bei den Ziegenfressern auflief, sollte die Offenbarung so lauten: Der Bursche läuft nur deshalb nicht mehr bei denen auf, weil es ihn nie gab. Siehste, so einfach kann die Wahrheit sein!
Jaja, Deine ureigene Wahrheit, wo wie Du sie sehen willst... ;)

Die Frage nach Gott ist eigentlich auch sehr einfach zu beantworten, denn der Gott der Bibel hat eine Möglichkeit der Überprüfung nach Seiner Wahrheit gegeben, die ohne ein Milligramm Glauben auskommt.

Gott hat Seinen Willen und Seine Absicht mit dem Volk Israel in der Bibel offenbart.
Dort sind viele Vorhersagen zu dem Volk und zu seiner geschichtlichen Entwicklung von verschiedenen Propheten zu verschiedenen Zeiten, aber zu dem selben Volk und seiner Geschichte niedergeschrieben worden.
An der Geschichte des Volkes Israel kann man sehen, dass erstens die Geschichte des Volkes so verlaufen ist, wie vorhergesagt und zweitens, dass es diesen Gott gibt, der das Geschickt dieses Volkes lenkt, egal, wie die Nationen und Völker auch toben und sich gegen dieses Volk richten.

Allein schon die Tatsache, dass sich zu allen Zeiten Menschen aller Kulturen und Himmelsrichtungen gegen die Juden richteten und sie vernichten wollten und es doch nicht schafften, ist ein klarer Hinweis darauf, dass es diesen Gott gibt und dieser Gott Sein Volk auch bewahrt und durchträgt.

Würde es das Volk Israel, die Juden, nicht mehr geben, dann gebe es deren Gott auch nicht.
Aber solange die Juden trotz aller Widerstände bestehen, ist dies ein kräftiger Hinweis darauf, dass auch ihr Gott lebt und dafür brauchst Du noch nicht mal Glauben.

Nun liegt es an Dir, die Offenbarungen der Bibel auf Wahrheitsgehalt und Glaubwürdigkeit zu überprüfen.











Jekyll&Hyde » Sa 7. Jun 2014, 03:59 hat geschrieben:Deine angebliche Offenbarung ist das, was du in der Bibel zu erkennen glaubst. Mir offenbaren sich beim Lesen nur Lügen, Fehldarstellungen, die schriftlich fixierte Moralvorstellung einer Hirtenkultur und ein paar Geschichten, welche die Gottgläubigen gut aussehen lassen.
Da liegt an Deiner selektiven Wahrnehmung und Deiner sehr starken Rebellion gegen diesen Gott der Bibel.








Jekyll&Hyde » Sa 7. Jun 2014, 03:59 hat geschrieben:Wenn das passiert, kommt genau das heraus, was dabei immer heraus gekommen ist. Typen wie ich, rotzen euch die Wahrheit vor die Füße. Und Typen wie du, fühlen sich deshalb ungeliebt oder herab gesetzt.
Nein, denn Deine rebellischen Emotionen richten sich ja nicht wirklich gegen mich, sondern Dein Herz rebelliert stark gegen diesen Gott der Bibel.
Btw., was hat Dir dieser Gott den angetan, dass Du so stark "rotzen" musst?

Ich meine, dieser Gott schenkte Dir das Leben, Du warst wie alle Menschen auch, von diesem Gott geplant und gewollt und auch Dir hat Gott einen freien Willen gegeben und lädt Dich zu einer ernsten, tiefen, persönlichen und ewigen Liebesbeziehung mit Ihm ein.

Es muss einen Grund geben, wenn ein Mensch solches einfach ablehnt.
Wenn es Irrtümer deinerseits im Denken sind, dann solltest Du Deine Haltung diesem Gott gegenüber überprüfen.








Jekyll&Hyde » Sa 7. Jun 2014, 03:59 hat geschrieben:Vielleicht gab es einen Schöpfungsakt, vielleicht bedurfte es keinem. Aber bei einer Sache können wir sicher sein. Wenn die Wissenschaft irgendwann ein Teilchen präsentiert, dass deren These über die Existenz schlüssig beweist, werden die Priester aller Religionen auf das Teilchen zeigen und in ihm ihren Gott identifizieren. Sie werden vorgeben, mit ihm kommunizieren zu können und von ihm beauftragt zu sein, es sich auf Kosten der Gesellschaft gutgehen zu lassen.
Die Bibel sagt "an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen" und wenn es diese fauligen und giftigen Früchte gibt, die Du in der Tat richtig erkannt hast, denn die gibt es leider, dann musst Du nur noch richtig einteilen, nämlich in gute Früchte und schlechte Früchte, in guten Samen und schlechten Samen, in Göttlichkeit und Nicht-Göttlichkeit.
Aber Du machst einen Fehler, wenn Du das Kind mit dem Bad ausschüttest.





Jekyll&Hyde » Sa 7. Jun 2014, 03:59 hat geschrieben:Und das wird so bleiben, bis die Evolution alle Menschen zu einem Intellekt zwingt, wie er schon heute bei humanistischen Atheisten vorzufinden ist.
Der Atheismus hat leider keinen Bestand.
Etwa 2 Sekunden nach dem Tod gibt es keinen Atheisten und auch keinen Atheismus mehr...
Darum gibt der Atheismus auch nix her, ausser man will nix... ;)
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von ThorsHamar »

PublicEye » Fr 6. Jun 2014, 23:07 hat geschrieben: Na, ThorsHamar, ob Du Dir das nicht nochmals überlegen willst, zu was Du Beifall klatschen willst??
Ich habe mir tatsächlich schon vor der Zustimmung zu dem Posting überlegt, warum ich gleich zustimmen werde ... ;)
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von Subutai »

PublicEye » Do 28. Feb 2013, 21:09 hat geschrieben: Grundlage für eine Betrachtung sollte die Lehre selbst sein, also aus Koran und Bibel und dann erst sekundär die gemeine Vorstellung, jedoch nicht irgendwelche individuelle wilde oder kuschelige Interpretationen und Vorstellungen.







Deshalb kam dabei auch dieser völlig tranzendente, unnahbare, willkürliche und unpersönliche Allah heraus, der völlig andes ist, als der Gott der Bibel, der sich den Menschen naht, Gemeinschaft mit den Menschen möchte und sucht, der eine persönliche Liebesbeziehung zu jedem Menschen sucht und nicht willkürlich ist.
Die christliche Gottesvorstellung ist wohl von jemandem entwickelt worden, der als Kind nicht genügend Liebe von seinen Eltern bekommen hat.... Ich kenne auch so ein paar anhängliche Typen, ich kann die nicht ab. Wenn ich Gott wäre und mir würden auch so ein paar liebestolle Christen täglich auf den Sack gehen, dann würde ich ein paar Blitze auf die Losjagen. :cool:
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von Jekyll »

PublicEye » Fr 6. Jun 2014, 22:21 hat geschrieben: Das muss man ja auch nicht...

Es ging mir darum, dass ohne das AT man das NT nicht verstehen kann, beide gehören zusammen.
Klar, aber so wie du ein paar Beiträge zuvor die Bibel in höchsten Tönen gelobt hast ("absolut glaubwürdig", "in sich schlüssig", "Nicht die Bibel redet Unsinn..." usw.), wirst du nicht drum herumkommen, genau das zu tun. Nämlich so einen brutalen Typen wie Moses mit so einem netten Typen wie Jesus moralisch und ideologisch in Einklang zu bringen. Andernfalls wirst du dich von der Vorstellung verabschieden müssen, die Bibel sei in sich kompakt, schlüssig, glaubwürdig, vollkommen usw.
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Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von Jekyll&Hyde »

PublicEye » Sa 7. Jun 2014, 11:09 hat geschrieben:Du hattest nach einer "schlüssigen Beantwortung" Deiner Frage nach der Herkunft der Frauen von Kain und Abel und nach dem Alter der Erde, gefragt.
Da Du darauf jetzt nicht mehr geantwortet hast, nehme ich an, es wurde schlüssig beantwortet?
Ganz und gar nicht. Der Quatsch mit Adam und Eva ist deshalb so dämlich, weil die Idioten damals einfach keine schlüssige Erklärung hatten. Da haben sie sich den Unsinn zusammen fantasiert. So machten und machen es ja alle Religionsführer. Sie erfinden was und Typen wie du, glauben es ihnen. Wozu da noch eine glaubhafte Geschichte konstruieren?! Das ist völlig unnötig, wie du und die Millionen anderer Knochenbestauner beweisen.
PublicEye » Sa 7. Jun 2014, 11:09 hat geschrieben:Gott hat Seinen Willen und Seine Absicht mit dem Volk Israel in der Bibel offenbart.
Dort sind viele Vorhersagen zu dem Volk und zu seiner geschichtlichen Entwicklung von verschiedenen Propheten zu verschiedenen Zeiten, aber zu dem selben Volk und seiner Geschichte niedergeschrieben worden.
An der Geschichte des Volkes Israel kann man sehen, dass...
...es zu viele Propheten gibt. Jeder darf mal raten. Und wer dann richtig liegt, kommt als Beweis dafür in die Chronik, dass sich der Judengott ihm offenbart hat. Und die anderen 10.000.000 Propheten, die falsch mit ihrer Vorhersage lagen, werden mit keinem Wort erwähnt. Und so entsteht dann der Eindruck, den die Chronisten erreichen wollen.

Wenn du willst, dass jemand deine Behauptungen ernst nimmt, dann solltest du Ross und Reiter inkl. Quellenangaben nennen. Dann kann jeder das auf seinen Wahrheitsgehalt prüfen. Oder hast du dir das vielleicht ausgedacht und gelogen?
PublicEye » Sa 7. Jun 2014, 11:09 hat geschrieben:Ich meine, dieser Gott schenkte Dir das Leben...
Unsinn. Selbst du glaubst ja nicht an diesen Quatsch. Du meinst...

Die Wissenschaft hat es hergeleitet. Der Mensch gehört zu den Primaten und hat dieselben genetischen Wurzeln wie Affen. Geht man nur weit genug zurück, haben alles Leben und alle Arten auf der Erde dieselbe Quelle. Leben entsteht ganz natürlich und von allein. Es bedarf nur Energie, Materie, Bewegung und einem Umfeld, dass stabile Moleküle zulässt. Das kann man im Reagenzglas ausprobieren.

Mein Leben ist die Folge eines auf Versuch und Irrtum beruhenden Reproduktionsprozesses, für das meine Vorfahren einen hohen Preis zahlen mussten. Aber der Reiz der Hormone, ist stärker als Vernunft und Wille. Wäre es nicht so, gäbe es kein Leben.
PublicEye » Sa 7. Jun 2014, 11:09 hat geschrieben:Aber Du machst einen Fehler, wenn Du das Kind mit dem Bad ausschüttest.
Im Gegenteil. Religioten wie du machen den Fehler, immer wieder auf Hirnwäscher und ihren Hirnquark hereinzufallen. Weil du ihre Absicht nicht erkennen willst. Sie wollen in der Gesellschaft einen Status über dir und dein Vertrauen, um Macht auszuüben und sich Privilegien zu ergaunern. Sieh dir die Gefallenen doch an. Ein Teil missbraucht Kinder und der andere Teil vertuscht diese Taten. Sie sind verkommen. Falls jemals sowas wie Glaube in ihnen war, ist er längst fort. Sie brauchen schon einen Franziskus, der ihnen vormacht, wie man bescheiden auftritt. Ich sage bewußt auftritt, weil das eine Show ist. Der ist so Fake, wie alles an dieser Kirche. Und auf die, geht auch dein Glaube zurück.

Du wirst das vermutlich abstreiten, doch so ist es. Es waren dieselben Typen von Menschen, welche Dokumente fälschten, logen und betrogen, wie sie noch heute die Scharade geben. Jeder will gern der Heiligste sein. Sie sind allesamt im Eifer verdorben. Nach außen vertreten, werden sie jeweils von den Glaubwürdigen und Ehrenhaften der Sekte. Es sind sympatische Diplomaten und vorzügliche Rhetoriker. So haben sie großen Einfluss und Macht für ihre Sekte erworben. Aber da ist kein echter Glaube, keine Überzeugung. Sie treibt allein ihre Abhängigkeit vom täglich Brot. Und das ist bei allen Sekten gleich. Hirnwäsche, Fälschung und Manipulation ist ihr Geschäft. Eigenen Zweifeln stellen sie sich nicht. Sie betrügen sich selbst und andere. Sie wollen Hirten sein und liegen doch im Staub auf der Suche nach Halt.

Du wirst in keiner Religion irgendwelche Antworten oder gar etwas Göttliches finden. Dieses Versprechen bleiben sie schuldig. Sie wenden sich an die, die bemüht sind. Weil die noch Hoffnung haben und offenbar so dumm sind, es zu versuchen. Doch das Menschsein und das Leben sind es nicht wert. Wenn du das nicht erkannt hast, erkennst du auch deren Lügen nicht.
PublicEye » Sa 7. Jun 2014, 11:09 hat geschrieben:Der Atheismus hat leider keinen Bestand.
Der Atheismus ist die natürliche Daseinsform. Wir werden alle so geboren.
Zuletzt geändert von Jekyll&Hyde am Sonntag 8. Juni 2014, 05:18, insgesamt 3-mal geändert.
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Taner

Re: Sind Allah und der Gott der Bibel der selbe Gott?

Beitrag von Taner »

paradoxx » Fr 6. Jun 2014, 17:41 hat geschrieben:Wer sich für den Monotheismus entschieden hat, hat auch nur den Gott, wie er ihn versteht. Insofern gibt es Millionen von Gottesvorstellungen, das widerlegt keineswegs Junus Emre (s. unten)

Eins der Sprüche von Junus Emre die auch sehr bekannt ist, er sammelt draußen in den Wäldern holz damit sie sich aufwärmen können in ihrer Hütte und lässt die krummen Hölzer liegen weil er behauptet das nicht einmal schiefe, schräge Hölzer seiner Kloster würdig wären. Also wenn das nicht mit Hochmut und Arroganz zu verglichen werden kann.
Wenn es im Koran nicht stünde, dass der Herr unser Schöpfer all die Geschöpfe vernichten würde um sie zu erneuern falls sie nie sündigen würden, da der Gott, verherrlicht werde all seine Namen gefallen daran hat seine Gnade und Barmherzigkeit zu offenbaren würde ich den so hochgejubelten Yunus Emre auch für einen Seligen halten aber wenn einer dem Herrn der Universums tatsächlich dient darf nicht eingebildet sein bzw. andere verachten oder verhöhnen.
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