Debatte: Homosexualität

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Puschel

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Puschel »

Marmelada » Mo 1. Jul 2013, 21:22 hat geschrieben:Mir stellt sich nach wie vor die Frage, weshalb man sich so krankhaft für anderer Leute Sexualität interessiert. :?


Nun vieleicht ist er Arzt und möchte helfen? :(
Puschel

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Puschel »

Alexander Reither » Di 2. Jul 2013, 07:17 hat geschrieben:
Tja, nur das Homosexualität KEINE Krankheit darstellt.

Wenn sich zwei Männer den Darm perfor..... obgleich genügend Frauen mit reizender Anmut und Grazie... in ihrem Umfeld vorhanden sind.... oder warum zwei Frauen sich die Vagina......le...... obgleich genügend gut aussehende, gutbestückte willige Herren anwesend sind.....ist für mich unverständlich.


So viel Unwissenheit muß ganz einfach Krank sein!
Zuletzt geändert von Puschel am Dienstag 2. Juli 2013, 14:33, insgesamt 1-mal geändert.
jabarin

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von jabarin »

Puschel » Di 2. Jul 2013, 12:56 hat geschrieben:

Wenn sich zwei Männer den Darm perfor..... obgleich genügend Frauen mit reizender Anmut und Grazie... in ihrem Umfeld vorhanden sind.... oder warum zwei Frauen sich die Vagina......le...... obgleich genügend gut aussehende, gutbestückte willige Herren anwesend sind.....ist für mich unverständlich.


So viel Unwissenheit muß ganz einfach Krank sein!
wessen unwissenheit?

deine?
georges cadoudal

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von georges cadoudal »

Kopernikus » Di 2. Jul 2013, 00:24 hat geschrieben: Da es vorher keine wissenschaftlich-medizinische Begründung gab, wonach Homosexualität als Krankheit anzusehen sei, kann man den Fehler auch einfach korrigieren und das ist passiert. Die Medizin früherer Jahrhunderte ist leider voller Fehler wie sehr viele Menschen am eigenen Leib erfahren mussten.
nix da! ich habe schon mehrmals und zugenüge an wissenschaftlich-medizinischen Begründungen gepostet (nicht zum Zweck, dir etwas beweisen zu wollen) ;) eine der besten wissenschaftlich-medizinischen Begründungen stellen die Aufnahmebedingungen in die US-Armee v. 1928 dar (damals habe ich versäumt, sie zu speichern, jetzt verschwanden sie "mysteriös" aus den einschlägigen Seiten, allerdingsbei gelegenheit finde ich sie)

aus meinen persönlichen Erfahrungen: zuletzt habe ich Blut 2010 gespendet und damals, wie auch früher, mußte ich nen Fragebogen/Erklärung unterschreiben, wo ua stand, daß ich "nie, nicht, niemals usw." und auch, daß u.a. Homos und Knastis ihr blut nicht spenden dürfen. Als ich um Erklärung bat, hieß es, Homos sind wg. AIDS ausgenommen und Knastis, weil sie eben en gros Homos sind :cool: soviel zum medizinisch-wissenschaftlichen ;)
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Kopernikus »

georges cadoudal » Di 2. Jul 2013, 15:32 hat geschrieben:
nix da! ich habe schon mehrmals und zugenüge an wissenschaftlich-medizinischen Begründungen gepostet (nicht zum Zweck, dir etwas beweisen zu wollen) ;) eine der besten wissenschaftlich-medizinischen Begründungen stellen die Aufnahmebedingungen in die US-Armee v. 1928 dar (damals habe ich versäumt, sie zu speichern, jetzt verschwanden sie "mysteriös" aus den einschlägigen Seiten, allerdingsbei gelegenheit finde ich sie)

aus meinen persönlichen Erfahrungen: zuletzt habe ich Blut 2010 gespendet und damals, wie auch früher, mußte ich nen Fragebogen/Erklärung unterschreiben, wo ua stand, daß ich "nie, nicht, niemals usw." und auch, daß u.a. Homos und Knastis ihr blut nicht spenden dürfen. Als ich um Erklärung bat, hieß es, Homos sind wg. AIDS ausgenommen und Knastis, weil sie eben en gros Homos sind :cool: soviel zum medizinisch-wissenschaftlichen ;)
Und wo ist jetzt die wissenschaftlich-medizinische Begründung nach der Homosexualität als Krankheit einzustufen sei? Nirgends. Richtig.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Moses »

gibt es diesen kranken Strang immer noch?
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von prime-pippo »

Kopernikus » Di 2. Jul 2013, 14:34 hat geschrieben: Und wo ist jetzt die wissenschaftlich-medizinische Begründung nach der Homosexualität als Krankheit einzustufen sei? Nirgends. Richtig.
Dazu müsste man doch erst einmal wissen, welche Kriterien erfüllt sein müssen, damit etwas offiziell als Krankheit angesehen wird.
Ich gebe zu, ich weiß es nicht.
Aber hier scheint es auch sonst keiner zu wissen....
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sir Porthos »

georges cadoudal » Mo 1. Jul 2013, 23:19 hat geschrieben:
Diese Konklusion ist schlichtweg falsch. ;)

1. es ist nich der Schöpfer sondern die Schöpferin
2. sie ist eine der glühenden Verfechter der H usw.
3. mE versucht sie nachzuweisen, daß jede Sexualität gesund ist (daher meine Frage) und jeder, der anders denkt, "nicht gesund" sei
4. warum DU überall hinterlistige Versuche witterst, die heilige H zu diffamieren, ist mir immer noch ein Rätsel (Freudscher Versprecher?) ;)
1. Hast Du sie persönlich inspiziert ?
2. Inwiefern ist er/sie/es eine glühende Verfechterin ?
3. Es gibt unumstritten Sexualpraktiken, die ein erhöhtes Risiko von ansteckenden Krankheiten verursachen. Das ist eindeutig medizinisch belegbar. Nur sind dieses Praktiken, die sowohl unter Homo- als auch Heterosexuellen durchgeführt werden können. Es ist daher schlichtweg falsch, zu behaupten, dass eine sexuelle Präferenz a priori ungesünder sei als eine andere.
4. Liebe ist mir heilig. Die sexuelle Präferenz überlasse ích jedem selber und urteile darüber nicht.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sir Porthos »

Moses » Di 2. Jul 2013, 14:37 hat geschrieben:gibt es diesen kranken Strang immer noch?
Ne, wir leiden alle unter einem neurotischen Déjà-Vu !

Verdammt, ich muss wieder zu meinem Therapeuten........
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Alexyessin »

Puschel » Di 2. Jul 2013, 13:56 hat geschrieben:

Wenn sich zwei Männer den Darm perfor..... obgleich genügend Frauen mit reizender Anmut und Grazie... in ihrem Umfeld vorhanden sind.... oder warum zwei Frauen sich die Vagina......le...... obgleich genügend gut aussehende, gutbestückte willige Herren anwesend sind.....ist für mich unverständlich.


So viel Unwissenheit muß ganz einfach Krank sein!
Nur weil Du etwas als Krankhaft für dich definierst, ist es noch lange keine Krankheit im biologischem Sinne.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von prime-pippo »

Alexander Reither » Di 2. Jul 2013, 14:46 hat geschrieben:
Nur weil Du etwas als Krankhaft für dich definierst, ist es noch lange keine Krankheit im biologischem Sinne.
Eine Krankheit im "biologischen Sinne"? :s
Nun hau mal einen raus, was ist das genau?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sir Porthos »

Puschel » Di 2. Jul 2013, 12:56 hat geschrieben:

Wenn sich zwei Männer den Darm perfor..... obgleich genügend Frauen mit reizender Anmut und Grazie... in ihrem Umfeld vorhanden sind.... oder warum zwei Frauen sich die Vagina......le...... obgleich genügend gut aussehende, gutbestückte willige Herren anwesend sind.....ist für mich unverständlich.


So viel Unwissenheit muß ganz einfach Krank sein!
Und Frau Puschel betrachtet sich als reizend, anmütig und graziös ?

Das macht mich ja neugierig :)
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Alexyessin »

prime-pippo » Di 2. Jul 2013, 15:39 hat geschrieben:
Dazu müsste man doch erst einmal wissen, welche Kriterien erfüllt sein müssen, damit etwas offiziell als Krankheit angesehen wird.
Ich gebe zu, ich weiß es nicht.
Aber hier scheint es auch sonst keiner zu wissen....
Negativ, dazu müssten diejenigen, die es behaupten - unter anderen lässt auch du das immer durchscheinen, belegen, was warum das dann in welchen Falle eine Krankheit wäre.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Alexyessin »

prime-pippo » Di 2. Jul 2013, 15:47 hat geschrieben:
Eine Krankheit im "biologischen Sinne"? :s
Nun hau mal einen raus, was ist das genau?
This is your Problem ( siehe Beitrag von grad eben )
Zuletzt geändert von Alexyessin am Dienstag 2. Juli 2013, 15:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Kopernikus »

prime-pippo » Di 2. Jul 2013, 15:39 hat geschrieben:
Dazu müsste man doch erst einmal wissen, welche Kriterien erfüllt sein müssen, damit etwas offiziell als Krankheit angesehen wird.
Ich gebe zu, ich weiß es nicht.
Aber hier scheint es auch sonst keiner zu wissen....
Nur kann ich im Gegensatz zu anderen damit leben, dass es so ist. Mich treibt halt einfach nicht das persönliche Bedürfnis an, etwas zur Krankheit erklären zu wollen.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sir Porthos »

Alexander Reither » Di 2. Jul 2013, 14:49 hat geschrieben:
Negativ, dazu müssten diejenigen, die es behaupten - unter anderen lässt auch du das immer durchscheinen, belegen, was warum das dann in welchen Falle eine Krankheit wäre.
Ich mag Frauen, die nicht zu dünn sind. Mit den sogenannten Modellmaßen bei der holden Weiblichkeit kannst Du mich jagen !

Ich finde das piekt bei "sportlichen" Aktivitäten immer.

Auch zu große Brüste empfinde ich nicht unbedingt als attraktiv.

Die meisten Männer sehen das anders.

Bin ich jetzt auch krank ?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von georges cadoudal »

Kopernikus » Di 2. Jul 2013, 15:34 hat geschrieben: Und wo ist jetzt die wissenschaftlich-medizinische Begründung nach der Homosexualität als Krankheit einzustufen sei? Nirgends. Richtig.
lies die erste Zeile meines Postings :x

meine Gretchenfrage:
Was hättest du gsagt, falls irgendeine Lobby zB Krebs aus dieser Liste ohne jegliche Begründung gestrichen hätte?

blieb - wie erwartet - auch von dir unbeantwortet
Sir Porthos

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sir Porthos »

georges cadoudal » Di 2. Jul 2013, 14:54 hat geschrieben:
lies die erste Zeile meines Postings :x

meine Gretchenfrage:
Was hättest du gsagt, falls irgendeine Lobby zB Krebs aus dieser Liste ohne jegliche Begründung gestrichen hätte?

blieb - wie erwartet - auch von dir unbeantwortet
Krebs kann tödlich sein und führt unbehandelt zu großem Leiden.
georges cadoudal

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von georges cadoudal »

prime-pippo » Di 2. Jul 2013, 15:39 hat geschrieben:
Dazu müsste man doch erst einmal wissen, welche Kriterien erfüllt sein müssen, damit etwas offiziell als Krankheit angesehen wird.
...
Aber hier scheint es auch sonst keiner zu wissen....
es scheint nur Dir so
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von prime-pippo »

Alexander Reither » Di 2. Jul 2013, 14:49 hat geschrieben:
Negativ, dazu müssten diejenigen, die es behaupten - unter anderen lässt auch du das immer durchscheinen, belegen, was warum das dann in welchen Falle eine Krankheit wäre.
Genau, ich behaupte nicht, dass Homosexualität nach den Kriterien der WHO eine Krankheit sein müsste. Schlichtweg deshalb, weil ich die Kriterien der WHO nicht kenne.
Da diese Kriterien aber auch nicht besonders einfach zu finden sind, könnte man spekulieren, es gäbe gar keine klar definierte Kriterien.

Google spuckt derart schwammige Definitionen aus:
Krankheit ist definiert als Störung des körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens

Beinhaltet eine Störung des Wohlbefindens ein subjektiv empfundenes Leiden? Wenn ja, warum ist ein glücklicher Zoophiler krank?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Alexyessin »

georges cadoudal » Di 2. Jul 2013, 15:54 hat geschrieben:
lies die erste Zeile meines Postings :x

meine Gretchenfrage:
Was hättest du gsagt, falls irgendeine Lobby zB Krebs aus dieser Liste ohne jegliche Begründung gestrichen hätte?

blieb - wie erwartet - auch von dir unbeantwortet
Krebs tötet. Unterschied erkannt.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Alexyessin »

prime-pippo » Di 2. Jul 2013, 16:00 hat geschrieben:
Genau, ich behaupte nicht, dass Homosexualität nach den Kriterien der WHO eine Krankheit sein müsste. Schlichtweg deshalb, weil ich die Kriterien der WHO nicht kenne.
Da diese Kriterien aber auch nicht besonders einfach zu finden sind, könnte man spekulieren, es gäbe gar keine klar definierte Kriterien.

Google spuckt derart schwammige Definitionen aus:
Krankheit ist definiert als Störung des körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens

Beinhaltet eine Störung des Wohlbefindens ein subjektiv empfundenes Leiden? Wenn ja, warum ist ein glücklicher Zoophiler krank?
:rolleyes: Und täglich ist der 2. Feber.
DU bist doch der Meinung hier was "definieren" zu müssen also mach es auch.

Übrigens, die Geschichte mit der Zoophilie hat was mit der gegenseitigen Willenserklärung zu tun. Denk mal drüber nach. Vielleicht, einmal bei dem Thema.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von georges cadoudal »

Sir Porthos » Di 2. Jul 2013, 15:41 hat geschrieben:
1. Hast Du sie persönlich inspiziert ?
2. Inwiefern ist er/sie/es eine glühende Verfechterin ?
3. Es gibt unumstritten Sexualpraktiken, die ein erhöhtes Risiko von ansteckenden Krankheiten verursachen. Das ist eindeutig medizinisch belegbar. Nur sind dieses Praktiken, die sowohl unter Homo- als auch Heterosexuellen durchgeführt werden können. Es ist daher schlichtweg falsch, zu behaupten, dass eine sexuelle Präferenz a priori ungesünder sei als eine andere.
4. Liebe ist mir heilig. Die sexuelle Präferenz überlasse ích jedem selber und urteile darüber nicht.
1. um Gottes Willen - so wichtig ist sie für mich gat nicht - das habe ich ihren Schreiben entnommen
2. lies mal ihre Postings durch
3. also mE ist SM un peu gefährlicher und riskanter in Hinsichtder Krankheiten als zB Onanieren, oder? (nicht gegen diebeiden) :D
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Katenberg »

Alexander Reither » Di 2. Jul 2013, 15:00 hat geschrieben:
Krebs tötet. Unterschied erkannt.
Auch Homosexualität ist eine Krankheit, die immer mit dem Tod endet :x

Homosexualität ist natürlich und mit den Perversionen an sich, die als Krankheit gelten ;), nicht vergleichbar!
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and poured him from his boots
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von georges cadoudal »

Sir Porthos » Di 2. Jul 2013, 15:55 hat geschrieben:
Krebs kann tödlich sein und führt unbehandelt zu großem Leiden.
psychische Krankheiten auch, also gut, anstellen von Krebs kommt zB Idiotie. Ändert das was am Wesen der Frage?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Katenberg »

georges cadoudal » Di 2. Jul 2013, 15:02 hat geschrieben:
1. um Gottes Willen - so wichtig ist sie für mich gat nicht - das habe ich ihren Schreiben entnommen
2. lies mal ihre Postings durch
3. also mE ist SM un peu gefährlicher und riskanter in Hinsichtder Krankheiten als zB Onanieren, oder? (nicht gegen diebeiden) :D
SadoMaso hat aber nix mit schwul, bi oder hetero zu tun ;)
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Alexyessin »

georges cadoudal » Di 2. Jul 2013, 16:06 hat geschrieben:
psychische Krankheiten auch, also gut, anstellen von Krebs kommt zB Idiotie. Ändert das was am Wesen der Frage?
Homosexualität nicht. Das Wesen deiner Frage ist eh unsinnig.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von prime-pippo »

Alexander Reither » Di 2. Jul 2013, 15:01 hat geschrieben: :rolleyes: Und täglich ist der 2. Feber.
DU bist doch der Meinung hier was "definieren" zu müssen also mach es auch.
Es muss eine Definition geben, ansonsten könnte man gar nicht begründen, was krank und was nicht krank ist.
Übrigens, die Geschichte mit der Zoophilie hat was mit der gegenseitigen Willenserklärung zu tun. Denk mal drüber nach. Vielleicht, einmal bei dem Thema.
Und was hat das mit Gesundheit und Krankheit zu tun?
Wir hatten das alles.....
wenn ich keine Willenserklärung meines Pferdes habe, es reiten zu dürfen, bin ich dann krank? Ich habe auch keine Willenserklärung eines Hundes, ihn an der Leine durch die Gegend zerren zu dürfen.
Und erst recht habe ich keine Willenserklärung des Schweins, es zur Schlachtbank führen zu dürfen.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sir Porthos »

georges cadoudal » Di 2. Jul 2013, 15:06 hat geschrieben:
psychische Krankheiten auch, also gut, anstellen von Krebs kommt zB Idiotie. Ändert das was am Wesen der Frage?
Ja, die Frage ist unlogisch, denn sie geht von der falschen Pämisse aus, dass Homosexualität ein Krankheit sei.

Ex falso quodlibet !
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Alexyessin »

Katenberg » Di 2. Jul 2013, 16:05 hat geschrieben:
Auch Homosexualität ist eine Krankheit, die immer mit dem Tod endet :x
Das ganze Leben ist ein Sterben und endet mit dem Tod.

( Da musst schon früher aufstehen um einen bayrischen Katholen hinterm Ofen herzuholen )
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sir Porthos »

Katenberg » Di 2. Jul 2013, 15:06 hat geschrieben:
SadoMaso hat aber nix mit schwul, bi oder hetero zu tun ;)
Da spricht der Kenner ! :D
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von georges cadoudal »

Katenberg » Di 2. Jul 2013, 16:06 hat geschrieben:
SadoMaso hat aber nix mit schwul, bi oder hetero zu tun ;)
und wie! ;)

diesen Vergleich hab ich allerdings nur in bezug auf Risiko derInfektionskrankheiten und Korpergefährdung gezogen
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von prime-pippo »

Sir Porthos » Di 2. Jul 2013, 15:09 hat geschrieben:
Ja, die Frage ist unlogisch, denn sie geht von der falschen Pämisse aus, dass Homosexualität ein Krankheit sei.

Ex falso quodlibet !
Kein Zustand ist unabhängig von der Definition von Krankheit eine Krankheit.

Die Aussage, etwas sei krank, kann immer nur im Rahmen der zugrunde liegenden Definition falsch sein. Und diese Definition hat hier bislang niemand genannt.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Alexyessin »

prime-pippo » Di 2. Jul 2013, 16:12 hat geschrieben:
Kein Zustand ist unabhängig von der Definition von Krankheit eine Krankheit.

Die Aussage, etwas sei krank, kann immer nur im Rahmen der zugrunde liegenden Definition falsch sein. Und diese Definition hat hier bislang niemand genannt.
Du bist auf dem Holzweg. Wie schon seit ein paar Seiten immer mal wieder. Nicht derjenige, der ausschliessen möchte, muss eine Definition bringen, sondern derjenige, der die Behauptung aufstellt.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Fadamo »

Armstrong » Mo 1. Jul 2013, 19:55 hat geschrieben: Ich schon. Und nun?
Sie wollen sich nicht von der homosexualität befreien lassen,sondern von den vorurteilen der gesellschaft. Das ist ein großer unterschied. Wenn deine bekannten ein tolerantes umfeld haben, ändert sich ihr therapiewunsch.
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sir Porthos »

prime-pippo » Di 2. Jul 2013, 15:12 hat geschrieben:
Kein Zustand ist unabhängig von der Definition von Krankheit eine Krankheit.

Die Aussage, etwas sei krank, kann immer nur im Rahmen der zugrunde liegenden Definition falsch sein. Und diese Definition hat hier bislang niemand genannt.
Dann wäre es vielleicht sinnvoll, ersteinmal einen Konsens bzgl. der Definition "Krankheit" zu finden.

Fräulein Bukowski möge das als langjährige Google-Queen bitte mal recherchieren !
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von georges cadoudal »

Sir Porthos » Di 2. Jul 2013, 16:09 hat geschrieben:
Ja, die Frage ist unlogisch, denn sie geht von der falschen Pämisse aus, dass Homosexualität ein Krankheit sei.

Ex falso quodlibet !

ich bitte Dich! Schon wieder kommst Du mit der H, ich schöpfe Verdacht ;)

meine Gretchenfrage lautet:
Was hättest du gesagt, hätte irgendeine Lobby zB Krebs/Idiotie/Paranoia aus der Liste der Krankheiten ohne jegliche Begründung gestrichen ?

bisher sehe cih keinen Zusammenhang mit der H, Du etwa?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von prime-pippo »

Alexander Reither » Di 2. Jul 2013, 15:14 hat geschrieben:
Du bist auf dem Holzweg. Wie schon seit ein paar Seiten immer mal wieder. Nicht derjenige, der ausschliessen möchte, muss eine Definition bringen, sondern derjenige, der die Behauptung aufstellt.
Ich kann die Frage, was nach offizieller Auslegung eine Krankheit ist, nicht beantworten.
Die schwammigen Definitionen, die es online gibt, lassen für mich zumindest nicht erkennen, warum z.B. Zoophilie als Krankheit gilt, Homosexualität aber nicht.

Eine funktionelle Störung der Lebensvorgänge ist imho beides, beides führt konsequent ausgelebt nicht zur Reproduktion.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sir Porthos »

georges cadoudal » Di 2. Jul 2013, 15:18 hat geschrieben:

ich bitte Dich! Schon wieder kommst Du mit der H, ich schöpfe Verdacht ;)

meine Gretchenfrage lautet:
Was hättest du gesagt, hätte irgendeine Lobby zB Krebs/Idiotie/Paranoia aus der Liste der Krankheiten ohne jegliche Begründung gestrichen ?

bisher sehe cih keinen Zusammenhang mit der H, Du etwa?
Ich hätte ihnen sämtliche medizinische Kompetenz abgesprochen und sie zurück auf die Uni geschickt.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sir Porthos »

prime-pippo » Di 2. Jul 2013, 15:19 hat geschrieben:
Ich kann die Frage, was nach offizieller Auslegung eine Krankheit ist, nicht beantworten.
Die schwammigen Definitionen, die es online gibt, lassen für mich zumindest nicht erkennen, warum z.B. Zoophilie als Krankheit gilt, Homosexualität aber nicht.

Eine funktionelle Störung der Lebensvorgänge ist imho beides, beides führt konsequent ausgelebt nicht zur Reproduktion.
Wenn man Empfängnisverhütung betreibt, führt dieses konsequent ausgelebt auch nicht zur Reproduktion.

Es gibt offenbar nur noch Kranke auf der Welt.....
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von prime-pippo »

Sir Porthos » Di 2. Jul 2013, 15:16 hat geschrieben:
Dann wäre es vielleicht sinnvoll, ersteinmal einen Konsens bzgl. der Definition "Krankheit" zu finden.
Exakt, das ist die Grundvoraussetzung. Es scheint keine eindeutige Definition zu geben.
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von prime-pippo »

Sir Porthos » Di 2. Jul 2013, 15:21 hat geschrieben:
Wenn man Empfängnisverhütung betreibt, führt dieses konsequent ausgelebt auch nicht zur Reproduktion.

Es gibt offenbar nur noch Kranke auf der Welt.....
Empfängnisverhütung hat aber nichts mit deiner sexuellen Orientierung/ deinem präferierten Sexualpartner zu tun.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von georges cadoudal »

Sir Porthos » Di 2. Jul 2013, 16:20 hat geschrieben:
Ich hätte ihnen sämtliche medizinische Kompetenz abgesprochen und sie zurück auf die Uni geschickt.
die Lobbyisten haben en gros gar keinen Abschluss somit wäre es ihnen wurscht.

Die Frage lautet: Bleibt nach einer solchen Streichung, wie oben, also ohne jegliche Begründung, Krebs/Idiotie/Paranoia Krankheit oder nicht mehr?
Sir Porthos

Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sir Porthos »

prime-pippo » Di 2. Jul 2013, 15:24 hat geschrieben:
Empfängnisverhütung hat aber nichts mit deiner sexuellen Orientierung/ deinem präferierten Sexualpartner zu tun.
Nein.

Aber offenbar betrachtest Du die nicht stattfindende Reproduktion beim sexuellen Akt als notwendige Bedingung für eine gesundheitliche Störung.

Oder habe ich da etwas falsch verstanden ?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sir Porthos »

georges cadoudal » Di 2. Jul 2013, 15:29 hat geschrieben:
die Lobbyisten haben en gros gar keinen Abschluss somit wäre es ihnen wurscht.

Die Frage lautet: Bleibt nach einer solchen Streichung, wie oben, also ohne jegliche Begründung, Krebs/Idiotie/Paranoia Krankheit oder nicht mehr?
Krebs in jedem Fall.

Bei den anderen Dingen bin ich überfragt.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von prime-pippo »

Sir Porthos » Di 2. Jul 2013, 15:30 hat geschrieben:
Nein.

Aber offenbar betrachtest Du die nicht stattfindende Reproduktion beim sexuellen Akt als notwendige Bedingung für eine gesundheitliche Störung.

Oder habe ich da etwas falsch verstanden ?
Nein, es gibt die Diagnose "Störung der Sexualpräferenz". So ist z.B. Zoophilie eine "Störung der Sexualpräferenz".

Krankheit ist definiert als "eine Störung der Regelhaftigkeit der Lebensvorgänge".
Als Mensch auf nichtmenschliche Tiere zu stehen, widerspricht also anscheinend der "Regelhaftigkeit der Lebensvorgänge".

Wenn ich mir nun anschaue, was die Gemeinsamkeit von Sexualität ist, dann sehe ich, dass sie überall im Tier- und Pflanzenreich zur sexuellen Reproduktion führen kann, davon ab existieren praktisch alle möglichen Formen. Gemeinsam ist ihnen aber der Aspekt der Reproduktion.

Eine "Störung der Regelhaftigkeit der Lebensvorgänge" erscheint mir bzgl. der Sexualität daher nur dann plausibel, wenn mein präferierter Sexualpartner sich mit mir auch theoretisch nicht fortpflanzen kann.

Was die WHO unter einer "normalen" Sexualpräferenz versteht, ist mir hingegen schleierhaft.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sir Porthos »

prime-pippo » Di 2. Jul 2013, 15:44 hat geschrieben:
Nein, es gibt die Diagnose "Störung der Sexualpräferenz". So ist z.B. Zoophilie eine "Störung der Sexualpräferenz".

Krankheit ist definiert als "eine Störung der Regelhaftigkeit der Lebensvorgänge".
Als Mensch auf nichtmenschliche Tiere zu stehen, widerspricht also anscheinend der "Regelhaftigkeit der Lebensvorgänge".

Wenn ich mir nun anschaue, was die Gemeinsamkeit von Sexualität ist, dann sehe ich, dass sie überall im Tier- und Pflanzenreich zur sexuellen Reproduktion führen kann, davon ab existieren praktisch alle möglichen Formen. Gemeinsam ist ihnen aber der Aspekt der Reproduktion.

Eine "Störung der Regelhaftigkeit der Lebensvorgänge" erscheint mir bzgl. der Sexualität daher nur dann plausibel, wenn mein präferierter Sexualpartner sich mit mir auch theoretisch nicht fortpflanzen kann.

Was die WHO unter einer "normalen" Sexualpräferenz versteht, ist mir hingegen schleierhaft.
Ok. Dann betrachtest Du also die Möglichkeit zur Fortpflanzung als notwendige Bedingung für ein "gesundes" Sexualverhalten ?

PS: Pass auf, ich versuche, Dich gerade aussagenlogisch aufs Glatteis zu führen ;)
Zuletzt geändert von Sir Porthos am Dienstag 2. Juli 2013, 16:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von ryu1850 »

prime-pippo » Di 2. Jul 2013, 15:44 hat geschrieben:
Nein, es gibt die Diagnose "Störung der Sexualpräferenz". So ist z.B. Zoophilie eine "Störung der Sexualpräferenz".

Krankheit ist definiert als "eine Störung der Regelhaftigkeit der Lebensvorgänge".
Als Mensch auf nichtmenschliche Tiere zu stehen, widerspricht also anscheinend der "Regelhaftigkeit der Lebensvorgänge".

Wenn ich mir nun anschaue, was die Gemeinsamkeit von Sexualität ist, dann sehe ich, dass sie überall im Tier- und Pflanzenreich zur sexuellen Reproduktion führen kann, davon ab existieren praktisch alle möglichen Formen. Gemeinsam ist ihnen aber der Aspekt der Reproduktion.

Eine "Störung der Regelhaftigkeit der Lebensvorgänge" erscheint mir bzgl. der Sexualität daher nur dann plausibel, wenn mein präferierter Sexualpartner sich mit mir auch theoretisch nicht fortpflanzen kann.

Was die WHO unter einer "normalen" Sexualpräferenz versteht, ist mir hingegen schleierhaft.

Tiere und Pflanzen haben halt kein Abstraktionsvermögen, für Menschen ist Sex eher Spaß und Sport als eine Tätigkeit die zur Fortpflanzung Notwendig ist.

Wenn du einfach den Vaginalen Verkehr zwischen Mann und Frau nur Sex nennst und alles andere als *Sport mit den Geschlechtsteilen* bezeichnest ist das Problem doch gelöst.
Man hat kein Interesse an der Fortpflanzung aber betreibt gleichzeitig Sport, aus welchen Gründen auch immer und in welcher Art auch immer.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von prime-pippo »

Sir Porthos » Di 2. Jul 2013, 15:54 hat geschrieben: Ok. Dann betrachtest Du also die Möglichkeit zur Fortpflanzung als notwendige Bedingung für ein "gesundes" Sexualverhalten ?

PS: Pass auf, ich versuche, Dich gerade aussagenlogisch aufs Glatteis zu führen ;)
Du sprichst nun vom "Sexualverhalten", nicht von der "sexuellen Präferenz".
Hier geht es aber um (vermeintliche) "Störungen der Sexualpräferenz".

Und ja, mir erscheint es plausibel, dass eine gesunde Sexualpräferenz notwendigerweise auch solche Sexualpartner mit einschließt, mit denen Reproduktion dem Anschein nach möglich wäre.
Zuletzt geändert von prime-pippo am Dienstag 2. Juli 2013, 18:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von prime-pippo »

ryu1850 » Di 2. Jul 2013, 16:15 hat geschrieben: Tiere und Pflanzen haben halt kein Abstraktionsvermögen
das dürfte richtig sein.
für Menschen ist Sex eher Spaß und Sport als eine Tätigkeit die zur Fortpflanzung notwendig ist
Naja, üblicherweise sind Kinder schon das Ergebnis von Sex.
Wenn du einfach den Vaginalen Verkehr zwischen Mann und Frau nur Sex nennst und alles andere als *Sport mit den Geschlechtsteilen* bezeichnest ist das Problem doch gelöst.
Man hat kein Interesse an der Fortpflanzung aber betreibt gleichzeitig Sport, aus welchen Gründen auch immer und in welcher Art auch immer.
Dies ist aber ja auch nicht offizielle Auslegung.
Zoophilie wird z.B. als "Störung der Sexualpräferenz" bezeichnet.
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