Debatte: Homosexualität

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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von USA TOMORROW »

Matthias Pochmann » 27. Jun 2013, 21:16 hat geschrieben: Ich sehe das sehr ähnlich wie die Gegenargumente
... man sollte das behandeln, aber nicht kriminalisieren!
Was sollte man behandeln?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Blasphemist »

usaTomorrow » Do 27. Jun 2013, 21:18 hat geschrieben: Was sollte man behandeln?
Wenn zwei Brüder Sex haben?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von USA TOMORROW »

Blasphemist » 27. Jun 2013, 21:20 hat geschrieben: Wenn zwei Brüder Sex haben?
Ist das eine Antwort auf meine Frage oder eine Frage an Matthias Pochmann?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Angrboda »

ryu1850 » Do 27. Jun 2013, 20:40 hat geschrieben:
Hab ich nicht gewusst, aber jetzt wo ich das weiß ist dieses Gesetz der Größte Schwachsinn den ich je gelesen habe.
In einem Alter in dem beide voll Entscheidungsfähig sind ist es verboten, wenn aber ein *hohes* Risiko besteht das der/die Ältere den jüngeren Jugendlichen dahingehen beeinflusst ist es legal.
Es ist nicht legal. Es wird nur nicht bestraft. Der Sinn der Vorschrift ist wohl der, dass man "Doktorspiele" von Minderjährigen nicht unter Strafe stellen will, eben weil man Ihnen die Tragweite oder den Verstand noch nicht zutraut.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

usaTomorrow » Do 27. Jun 2013, 21:22 hat geschrieben: Ist das eine Antwort auf meine Frage oder eine Frage an Matthias Pochmann?
Das war eine Antwort.

ich bezog mich hierauf
http://www.bverfg.de/entscheidungen/rs2 ... 39207.html
Er stelle sich häufig als Symptom einer bereits gestörten Ordnung dar, was auch für den Inzest unter Geschwistern gelte, sofern es sich dabei nicht um ein Experimentierverhalten handele.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Blasphemist »

usaTomorrow » Do 27. Jun 2013, 21:22 hat geschrieben: Ist das eine Antwort auf meine Frage oder eine Frage an Matthias Pochmann?
Ich meinte, wenn die Ehe nicht mehr auf natürlichen Grundlagen sondern auf gesellschaftlichen Normen beruht dann ist es eine Ungleichbehandling wenn Inzest zwischen Bruder und Schwester strafbar ist aber zwichen Brüdern nicht.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von USA TOMORROW »

Beteigeuze » 27. Jun 2013, 21:23 hat geschrieben:
Es ist nicht legal. Es wird nur nicht bestraft. Der Sinn der Vorschrift ist wohl der, dass man "Doktorspiele" von Minderjährigen nicht unter Strafe stellen will, eben weil man Ihnen die Tragweite oder den Verstand noch nicht zutraut.
Ein 17jähriger darf Sex mit seiner 15jährigen Schwester haben...

Ein 52jähriger Vater darf Analverkehr mit seiner 20jährigen Tochter praktizieren...

Ein 18jähriger darf sich von seiner 40jährigen Mutter oral befriedigen lassen...

Ein 20jähriger darf aber keinen Sex mit seiner 23jährigen Schwester haben...

Bitte erkläre mir den Sinn dieser Gesetzgebung.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von USA TOMORROW »

Blasphemist » 27. Jun 2013, 21:26 hat geschrieben: Ich meinte, wenn die Ehe nicht mehr auf natürlichen Grundlagen sondern auf gesellschaftlichen Normen beruht dann ist es eine Ungleichbehandling wenn Inzest zwischen Bruder und Schwester strafbar ist aber zwichen Brüdern nicht.
Das stimmt wohl. Dennoch hat das BVerfG anders geurteilt.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Blasphemist »

usaTomorrow » Do 27. Jun 2013, 21:29 hat geschrieben: Das stimmt wohl. Dennoch hat das BVerfG anders geurteilt.
Die Gesellschaft ist halt noch strukturell konservativ und lustfeindlich. Damit müssen wir uns wohl abfinden.
Zuletzt geändert von Blasphemist am Donnerstag 27. Juni 2013, 21:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Angrboda »

usaTomorrow » Do 27. Jun 2013, 21:27 hat geschrieben: Ein 17jähriger darf Sex mit seiner 15jährigen Schwester haben...

Ein 52jähriger Vater darf Analverkehr mit seiner 20jährigen Tochter praktizieren...

Ein 18jähriger darf sich von seiner 40jährigen Mutter oral befriedigen lassen...

Ein 20jähriger darf aber keinen Sex mit seiner 23jährigen Schwester haben...

Bitte erkläre mir den Sinn dieser Gesetzgebung.
Naja ich habe ja nicht gesagt, dass ich den Sinn dahinter verstehe oder gar rechtfertige. Beim Inzest-Verbot geht es wohl auch darum, dass potentielle Nachkommen von Geschwistern biologisch wohl schlecht aufgestellt sind oder sein sollen, man schützt also eher das potentielle nachkommende Leben als die Geschwister vor sich selbst... und sonst vertraut man wohl darauf, dass Erwachsene wissen, was sie da tun... es sollte eigentlich keines Gesetzes bedürfen, dass in gerader Linie Verwandte die Finger voneinander lassen.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von USA TOMORROW »

Beteigeuze » 27. Jun 2013, 21:32 hat geschrieben:Beim Inzest-Verbot geht es wohl auch darum, dass potentielle Nachkommen von Geschwistern biologisch wohl schlecht aufgestellt sind oder sein sollen
Es ist aber nicht das Kinder Kriegen verboten, sondern der Geschlechtsverkehr.

Zudem müssten dieser Argumentation zu Folge auch Behinderte oder Menschen mit erblicher Vorbelastung keinen Geschlechtsverkehr haben dürfen...
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

Beteigeuze » Do 27. Jun 2013, 21:32 hat geschrieben:
Naja ich habe ja nicht gesagt, dass ich den Sinn dahinter verstehe oder gar rechtfertige. Beim Inzest-Verbot geht es wohl auch darum, dass potentielle Nachkommen von Geschwistern biologisch wohl schlecht aufgestellt sind oder sein sollen, man schützt also eher das potentielle nachkommende Leben als die Geschwister vor sich selbst... und sonst vertraut man wohl darauf, dass Erwachsene wissen, was sie da tun... es sollte eigentlich keines Gesetzes bedürfen, dass in gerader Linie Verwandte die Finger voneinander lassen.
Es gibt auch einen biologische Schutz-Mechanismus
... Inzest ist biologisch nicht "gewollt"
... wo Inzest auftritt, dann meist in Folge einer krankhaften Entwicklung des Geistes

https://de.wikipedia.org/wiki/Inzest
Evolutionspsychologie[Bearbeiten]
Die Fähigkeit zur Identifikation von Verwandten wurde bei vielen Tierarten inklusive Säugetieren nachgewiesen.[17]

Westermarck (1891) suggerierte, dass die Ablehnung des Inzest eine evolvierte Funktion ist. Sexuelles Desinteresse würde sich unter zusammenlebenden Kindern entwickeln, und da diese meist verwandt sind, erfülle es die evolutionäre Funktion der Reduktion des Gesundheitsrisikos von Nachkommen. Diese sogenannte Westermarck-Hypothese wurde in einigen Studien getestet. Die aussagekräftigsten Ergebnisse kamen von Wolf (1995). Wolf untersuchte eine chinesische Tradition, in der junge Mädchen von den Eltern eines Jungen adoptiert werden, um diesem später als Braut zu dienen. Wolf sammelte Daten zu den daraus entstandenen Ehen, und stellte erhöhte Scheidungs- und niedrigere Fertilitätsraten bei diesen Paaren fest. Der Westermarck-Effekt war stärker, wenn die Kinder bereits in den ersten drei Lebensjahren zusammenlebten.[17]

Ein empirischer Test der Westermarck-Hypothese kann auch anhand der Ablehnung von Inzest bei Dritten durchgeführt werden. Lieberman et al. (2003) konnten anhand diesbezüglicher Befragungen die Hypothese stützen. Die Dauer des Zusammenlebens mit andersgeschlechtlichen Kindern erklärt sowohl den Verwandtschaftskoeffizient als auch die Stärke der moralischen Ablehnung von Inzest, selbst wenn man den Verwandtschaftsgrad konstant hält.[17]
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Angrboda »

usaTomorrow » Do 27. Jun 2013, 21:40 hat geschrieben: Es ist aber nicht das Kinder Kriegen verboten, sondern der Geschlechtsverkehr.

Zudem müssten dieser Argumentation zu Folge auch Behinderte oder Menschen mit erblicher Vorbelastung keinen Geschlechtsverkehr haben dürfen...
Nicht unbedingt. Eine erbliche Vorbelastung als solche begründet ja nicht, dass Nachkommen dieselbe "Belastung" erleben müssen.

Zudem ist der Geschlechtsverkehr zwischen Geschwistern wohl verboten, weil der Gesetzgeber kaum per Gesetz verlangen kann, dass abgetrieben wird. Also bleibt man bei der Vorstufe und verhindert so, eine potentiell strafbare Handlung zu verlangen.
Zuletzt geändert von Angrboda am Donnerstag 27. Juni 2013, 21:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Blasphemist »

Matthias Pochmann » Do 27. Jun 2013, 21:42 hat geschrieben: Es gibt auch einen biologische Schutz-Mechanismus
... Inzest ist biologisch nicht "gewollt"
... wo Inzest auftritt, dann meist in Folge einer krankhaften Entwicklung des Geistes

https://de.wikipedia.org/wiki/Inzest
Das war ein schwules Eigentor. Genau dasselbe sagen "Gesunde" über Schwule.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von USA TOMORROW »

Matthias Pochmann » 27. Jun 2013, 21:42 hat geschrieben: Es gibt auch einen biologische Schutz-Mechanismus
... Inzest ist biologisch nicht "gewollt"
... wo Inzest auftritt, dann meist in Folge einer krankhaften Entwicklung des Geistes
Du weißt aber schon, dass das Gleiche bis vor Kurzem noch von Homosexualität behauptet wurde, oder?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

Blasphemist » Do 27. Jun 2013, 21:49 hat geschrieben: Das war ein schwules Eigentor. Genau dasselbe sagen "Gesunde" über Schwule.
Wer im Glashaus sitzt....
Nur trifft das halt auf Homosexualität nicht zu!

Weil Homosexualität ganz sicher gesund ist!
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Blasphemist »

Matthias Pochmann » Do 27. Jun 2013, 21:51 hat geschrieben: Nur trifft das halt auf Homosexualität nicht zu!

Weil Homosexualität ganz sicher gesund ist!
Das ist deine Sicht der Dinge, normal ist es nicht.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sir Porthos »

Matthias Pochmann » Do 27. Jun 2013, 20:51 hat geschrieben: Nur trifft das halt auf Homosexualität nicht zu!

Weil Homosexualität ganz sicher gesund ist!
Rein statistisch gesehen bzgl. aller möglichen Infektionen ist es ungesünder als Heterosexualität, wenn man ungeschützt verkehrt.

Das ist Fakt.

Einzelheiten möchte ich mir hier ersparen.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von USA TOMORROW »

Matthias Pochmann » 27. Jun 2013, 21:51 hat geschrieben: Nur trifft das halt auf Homosexualität nicht zu!

Weil Homosexualität ganz sicher gesund ist!
Inwiefern unterscheidest du dich eigentlich von den Heterosexuellen, die vor 20 Jahren Homosexualität als krank und Heterosexualität als gesund bezeichnet haben?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

usaTomorrow » Do 27. Jun 2013, 21:50 hat geschrieben: Du weißt aber schon, dass das Gleiche bis vor Kurzem noch von Homosexualität behauptet wurde, oder?
nur hat sich herausgestellt, dass dies für Homosexualität nicht gilt.

Homosexualität ist nur ein Ausdruck der Vielfalt der Natur
Natur neigt dazu sehr sehr viele Wege zu beschreiten - und was sich irgendwie erhalten kann, ist auch natürlich
und Homosexualität erhält sich (wohl epigenetisch)

d.h. während Inzest eine Störung ist, bleibt Homosexualität eine völlig natürliche Facette in der Vielfalt natürlicher Ausprägungen in dieser Welt
... Die Welt wäre trist und traurig, wenn es diese verschwenderische Mannigfaltigkeit nicht gäbe - Homosexualität ist ein Ausdruck dieser Schöpferfülle

Anstatt die Welt nur aus der Perspektive heterosexueller Menschen zu erleben, entstanden in der Evolution noch weitere Betrachtungsweisen.
Diese zusätzliche Vielfalt der Welterfahrung bringt den Fortschritt voran.
... Vielfalt ist pro-Evolution, Homosexualität ist eine Möglichkeit in dieser Vielfalt
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von USA TOMORROW »

Matthias Pochmann » 27. Jun 2013, 22:00 hat geschrieben:Homosexualität ist nur ein Ausdruck der Vielfalt der Natur
Natur neigt dazu sehr sehr viele Wege zu beschreiten - und was sich irgendwie erhalten kann, ist auch natürlich
und Homosexualität erhält sich (wohl epigenetisch)
Und Inzest erhält sich nicht? Ist Inzest kein Ausdruck der Vielfalt der Natur?
Matthias Pochmann » 27. Jun 2013, 22:00 hat geschrieben:d.h. während Inzest eine Störung ist, bleibt Homosexualität eine völlig natürliche Facette in der Vielfalt natürlicher Ausprägungen in dieser Welt
... Die Welt wäre trist und traurig, wenn es diese verschwenderische Mannigfaltigkeit nicht gäbe - Homosexualität ist ein Ausdruck dieser Schöpferfülle
Deine Toleranz reicht also nicht weiter als bis zur eigenen Türschwelle... Sei froh, dass die meisten Heterosexuellen nicht so intolerant sind, wie du...
Zuletzt geändert von USA TOMORROW am Donnerstag 27. Juni 2013, 22:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

Sir Porthos » Do 27. Jun 2013, 21:53 hat geschrieben:
Rein statistisch gesehen bzgl. aller möglichen Infektionen ist es ungesünder als Heterosexualität, wenn man ungeschützt verkehrt.

Das ist Fakt.

Einzelheiten möchte ich mir hier ersparen.
Also, wenn man in einer festen Partnerschaft lebt, gibt es keine wesentlichen Unterschiede!

Statistisch macht sich jedoch bemerkbar, dass homosexuelle Männer halt Männer sind und ohne Frauen sehr oft einen hedonistischen Lebensstil führen!
--> Dieser hedonistische Lebensstil führt zu größeren gesundheitlichen Gefahren

Aber das hat gewiss nichts mit der sexuellen Orientierung an sich zu tun!

(Und Frauen sind ja auch ein zusätzlicher Krankheitsherd - es gibt so Krankheiten, die kennen homosexuelle Männer nicht!)
Zuletzt geändert von Sri Aurobindo am Donnerstag 27. Juni 2013, 22:17, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Katenberg »

Matthias Pochmann » Do 27. Jun 2013, 21:00 hat geschrieben: nur hat sich herausgestellt, dass dies für Homosexualität nicht gilt.

Homosexualität ist nur ein Ausdruck der Vielfalt der Natur
Natur neigt dazu sehr sehr viele Wege zu beschreiten - und was sich irgendwie erhalten kann, ist auch natürlich
und Homosexualität erhält sich (wohl epigenetisch)

d.h. während Inzest eine Störung ist, bleibt Homosexualität eine völlig natürliche Facette in der Vielfalt natürlicher Ausprägungen in dieser Welt
... Die Welt wäre trist und traurig, wenn es diese verschwenderische Mannigfaltigkeit nicht gäbe - Homosexualität ist ein Ausdruck dieser Schöpferfülle

Anstatt die Welt nur aus der Perspektive heterosexueller Menschen zu erleben, entstanden in der Evolution noch weitere Betrachtungsweisen.
Diese zusätzliche Vielfalt der Welterfahrung bringt den Fortschritt voran.
... Vielfalt ist pro-Evolution, Homosexualität ist eine Möglichkeit in dieser Vielfalt
Wir hatten bezüglich Homosexualität hier mal eine recht interessante Diskussion:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... e#p1460635
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von ryu1850 »

Warum sollte es eine Psychische Störung sein wenn man sich in einen Geschwisterteil verliebt?

Diese ganze Sexualgesetzgebung könnte so einfach sein.

Jeder kann bei beidseitigem Einverständnis mit jedem Sex haben solange beide über 16 sind.

Die 14-16 Jährigen nur mit den bis 18 Jährigen und alle Probleme sind gelöst.

Wenn keine Notlage ausgenutzt wird kann doch jeder machen was er will und mit wem er will.

Oder hat da ernsthaft jemand ein Problem mit?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von USA TOMORROW »

ryu1850 » 27. Jun 2013, 22:15 hat geschrieben:Warum sollte es eine Psychische Störung sein wenn man sich in einen Geschwisterteil verliebt?

Diese ganze Sexualgesetzgebung könnte so einfach sein.

Jeder kann bei beidseitigem Einverständnis mit jedem Sex haben solange beide über 16 sind.

Die 14-16 Jährigen nur mit den bis 18 Jährigen und alle Probleme sind gelöst.

Wenn keine Notlage ausgenutzt wird kann doch jeder machen was er will und mit wem er will.

Oder hat da ernsthaft jemand ein Problem mit?
Nach derzeitiger Gesetzteslage darf eine 14jährige auch Sex mit einem 60jährigen haben...

Aber ein 30jähriger nicht mit seiner 33jährigen Schwester...
Zuletzt geändert von USA TOMORROW am Donnerstag 27. Juni 2013, 22:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

usaTomorrow » Do 27. Jun 2013, 22:06 hat geschrieben: Und Inzest erhält sich nicht? Ist Inzest kein Ausdruck der Vielfalt der Natur?
Inzest besitzt keinen eigenen Reproduktionsmechanismus
... Inzest tritt bloß vereinzelt auf Grund ungewöhnlicher äußerer Umstände auf

Homosexualität hingegen besitzt sehr wohl einen eigenen Reproduktionsmechanismus
... Homosexualität ist deshalb eine Spielart im Raum der evolutionären Möglichkeiten
... Sie tritt nicht nur beim Menschen, sondern auch im Tierreich auf
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von ryu1850 »

usaTomorrow » Do 27. Jun 2013, 21:16 hat geschrieben: Nach derzeitiger Gesetzteslage darf eine 14jährige auch Sex mit einem 60jährigen haben...
Ja mit Einverständnis der Eltern, aber die können auch gerichtlich dagegen vorgehen.
Bei bis 21 Jährigen gibts da keine Probleme mit dem Gericht.

Ab 16 darf man halt mit wem man will ohne das man Angst vor dem Rechtsstaat haben muss.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von USA TOMORROW »

Matthias Pochmann » 27. Jun 2013, 22:16 hat geschrieben:Homosexualität hingegen besitzt sehr wohl einen eigenen Reproduktionsmechanismus
... Homosexualität ist deshalb eine Spielart im Raum der evolutionären Möglichkeiten
... Sie tritt nicht nur beim Menschen, sondern auch im Tierreich auf
Inzest tritt auch im Tierreich auf... Und zwar nicht zu knapp:
Erst vor knapp zwei Wochen berichteten Forscher der Universität Bonn in der Fachzeitschrift "Current Biology", dass sich männliche Buntbarsche in 17 von 23 Fällen mit ihrer Schwester paaren. "Es ist das erste Mal, dass eine solche Präferenz für einen eng verwandten Partner nachgewiesen wurde", sagte der Evolutionsbiologe Timo Thünken.
http://www.welt.de/wissenschaft/article ... teile.html

Auch bei Menschen ist Inzest, wenn man die Geschichte betrachtet, nichts Neues oder Ungewöhnliches...
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Katenberg »

ryu1850 » Do 27. Jun 2013, 21:15 hat geschrieben:Warum sollte es eine Psychische Störung sein wenn man sich in einen Geschwisterteil verliebt?

Diese ganze Sexualgesetzgebung könnte so einfach sein.

Jeder kann bei beidseitigem Einverständnis mit jedem Sex haben solange beide über 16 sind.

Die 14-16 Jährigen nur mit den bis 18 Jährigen und alle Probleme sind gelöst.

Wenn keine Notlage ausgenutzt wird kann doch jeder machen was er will und mit wem er will.

Oder hat da ernsthaft jemand ein Problem mit?
Das klingt jetzt komisch, ich weiß es, aber Sex mit direkten Verwandten haben zu wollen, kann doch einfach nicht gesund sein. Es kommt vor, aber ich meine, dann muss der Familienzusammenhalt ja ganz komisch kaputt sein.

Ist vielleicht intolerant, aber ich könnte mir noch nicht mal VORSTELLEN mit einem Verwandten etwas sexuelles zu machen.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von USA TOMORROW »

ryu1850 » 27. Jun 2013, 22:20 hat geschrieben:
Ja mit Einverständnis der Eltern
Nein. Auch ohne Einverständnis der Eltern.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

Blasphemist » Do 27. Jun 2013, 21:52 hat geschrieben: Das ist deine Sicht der Dinge, normal ist es nicht.
Mag sein, dass Du das nicht für normal hältst
... für mich ist das aber was ganz normales!

Wer nach Individualität strebt, verabscheut Normalität!
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von USA TOMORROW »

Katenberg » 27. Jun 2013, 22:21 hat geschrieben:
Das klingt jetzt komisch, ich weiß es, aber Sex mit direkten Verwandten haben zu wollen, kann doch einfach nicht gesund sein. Es kommt vor, aber ich meine, dann muss der Familienzusammenhalt ja ganz komisch kaputt sein.

Ist vielleicht intolerant, aber ich könnte mir noch nicht mal VORSTELLEN mit einem Verwandten etwas sexuelles zu machen.
Und ich könnte mir nicht vorstellen mit einem Mann etwas sexuelles zu machen... Soll das nun die Grundlage für Toleranz sein?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sir Porthos »

Matthias Pochmann » Do 27. Jun 2013, 21:10 hat geschrieben: Also, wenn man in einer festen Partnerschaft lebt gibt es keine wesentlichen Unterschiede!

Statistisch macht sich jedoch bemerkbar, dass homosexuelle Männer halt Männer sind und ohne Frauen sehr oft einen hedonistischen Lebensstil führen!
--> Dieser hedonistische Lebensstil führt zu größeren gesundheitlichen Gefahren

Aber das hat gewiss nichts mit der sexuellen Orientierung an sich zu tun!

(Und Frauen sind ja auch ein zusätzlicher Krankheitsherd - es gibt so Krankheiten, die kennen homosexuelle Männer nicht!)

Ok, ich gehe mal ins Detail.

Der Arsch ist nunmal nicht zum Ficken geschaffen, sondern zum Ausscheiden von Abfällen und Giften und zudem mit Bakterien besiedelt, die in den Darm gehören aber garantiert in keine Harnröhre.

Alleine hier ist eine erhöhte Infektionsgefahr gegeben verglichen mit Vaginalverkehr.

Zudem besteht bei Analverkehr verglichen mit dem Vaginalverkehr eine vielfach höhere Gefahr von Verletzungen mit Blutungen. Das ist u.a. der Grund, warum Erkrankungen, die durch Blut übertragen werden, insbesondere bei homosexuellen Männern mit höherer Wahrscheinlichkeit auftreten als bei heterosexuellen Menschen. Hierzu gehören z.B. Hepatitis C und HIV.

Es hat seinen Grund dass in Deutschland die Masse der HIV Infizierten sich unter homosexuellen Männern befindet.

Ergo ist Deine Aussage, dass Homosexualität mindestens so gesund sei wie Heterosexualität, damit widerlegt.

Homosexualität ist auch nicht "normal". Denn was ist eine Norm ? Das Verhalten von 6% der Bevölkerung mitnichten.

Ich sage das nicht, weil ich homosexuelle Menschen verurteile oder sie verachte. Sie haben eine Neigung, die nicht der "Norm" entspricht, aber deswegen alles andere als "widernatürlich" ist. Homosexualität unter Menschen gibt es, solange es Menschen gibt. Und es gibt sie auch in der Tierwelt.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

usaTomorrow » Do 27. Jun 2013, 22:20 hat geschrieben:
Inzest tritt auch im Tierreich auf... Und zwar nicht zu knapp:
das ändert nichts daran, dass es beim Menschen keinen eigenen Reproduktionsmechanismus für Inzest gibt

für Homosexualität aber sehr wohl
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Katenberg »

usaTomorrow » Do 27. Jun 2013, 21:24 hat geschrieben: Und ich könnte mir nicht vorstellen mit einem Mann etwas sexuelles zu machen... Soll das nun die Grundlage für Toleranz sein?
Aber mit deinen Gewschwistern, oder wie?

Ich will dir da nichts unterstellen, usaTomorrow, wirklich nicht, aber warum bist du auf das Inzestthema so fixiert?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von ryu1850 »

Matthias Pochmann » Do 27. Jun 2013, 21:16 hat geschrieben: Inzest besitzt keinen eigenen Reproduktionsmechanismus
... Inzest tritt bloß vereinzelt auf Grund ungewöhnlicher äußerer Umstände auf

Homosexualität hingegen besitzt sehr wohl einen eigenen Reproduktionsmechanismus
... Homosexualität ist deshalb eine Spielart im Raum der evolutionären Möglichkeiten
... Sie tritt nicht nur beim Menschen, sondern auch im Tierreich auf
Was hat Homosexualität denn mit Evolution zu tun?

Bei Inzestuösen Partnerschaften haben die Genkombinationen vllt schlechte Chancen gesunde Nachkommen zu ergeben.
Bei Homosexuellen Partnerschaften gibts aber keine Nachkommen.

Die Natürliche Selektion ist in dem Moment ausgeschaltet indem Menschen mit Behinderung sich Fortpflanzen können.
In der Natur überleben nur die stärksten, bei Menschen, die sich aber auch um die Schwächsten ihrer Art kümmern ist das einfach kein Kriterium mehr.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von USA TOMORROW »

Matthias Pochmann » 27. Jun 2013, 22:25 hat geschrieben: das ändert nichts daran, dass es beim Menschen keinen eigenen Reproduktionsmechanismus für Inzest gibt

für Homosexualität aber sehr wohl
Also das derzeit wohl bekannteste Inzestpaar Deutschlands hat insgesamt vier Kinder hervor gebracht... :?

Wie Homosexuelle sich reproduzieren, würde mich jetzt aber doch interessieren... :?
Zuletzt geändert von USA TOMORROW am Donnerstag 27. Juni 2013, 22:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

Sir Porthos » Do 27. Jun 2013, 22:24 hat geschrieben:

Ok, ich gehe mal ins Detail.
Ohne jetzt näher darauf einzugehen - ich lebe seit 13 Jahren in einer festen Partnerschaft - da war bisher nix mit Infektion oder ähnlichem

Dafür lese ich öfter über Pilzinfektionen verursacht durch Vaginalsex.

Also erzähl mir hier keine Märchen!
;)
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sir Porthos »

usaTomorrow » Do 27. Jun 2013, 21:28 hat geschrieben: Also das derzeit wohl bekannteste Inzestpaar Deutschlands hat insgesamt vier Kinder hervor gebracht... :?

Herrschaftszeiten, es geht in diesem Strang um Homosexualität und nicht um Inzest !

Was sollen diese ständigen Ablenkungsmanöver ?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

usaTomorrow » Do 27. Jun 2013, 22:28 hat geschrieben: Also das derzeit wohl bekannteste Inzestpaar Deutschlands hat insgesamt vier Kinder hervor gebracht... :?
und die vier Kinder haben wieder Inzest betrieben - oder was willst Du mir jetzt erklären?

Inzest vererbt sich nicht
Homosexualität aber schon

Inzest tritt durch äußere Umstände hervor
Homosexualität ist etwas tief im Wesen verankertes
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von USA TOMORROW »

Sir Porthos » 27. Jun 2013, 22:29 hat geschrieben:

Herrschaftszeiten, es geht in diesem Strang um Homosexualität und nicht um Inzest !

Was sollen diese ständigen Ablenkungsmanöver ?
Lies den Beitrag auf den ich geantwortet habe... :x

Zudem wird man doch wohl noch Menschen die für sich selbst Toleranz einfordern und diese auch bekommen, darauf hinweisen dürfen, dass sie selbst extrem intolerant gegenüber Anderen sind...
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von ryu1850 »

Matthias Pochmann » Do 27. Jun 2013, 21:30 hat geschrieben: und die vier Kinder haben wieder Inzest betrieben - oder was willst Du mir jetzt erklären?

Inzest vererbt sich nicht
Homosexualität aber schon

Inzest tritt durch äußere Umstände hervor
Homosexualität ist etwas tief im Wesen verankertes
Gibt es da Studien zu oder ist das nur deine Meinung?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von USA TOMORROW »

Matthias Pochmann » 27. Jun 2013, 22:30 hat geschrieben:und die vier Kinder haben wieder Inzest betrieben - oder was willst Du mir jetzt erklären?
Dafür sind diese Kinder wohl noch zu jung. Du sprachst aber von Reproduktion. Die ist bei Homosexuellen unmöglich. Bei Inzest nicht.
Matthias Pochmann » 27. Jun 2013, 22:30 hat geschrieben:Inzest vererbt sich nicht
Homosexualität aber schon
Wie soll sich Homosexualität vererben?
Matthias Pochmann » 27. Jun 2013, 22:30 hat geschrieben:Inzest tritt durch äußere Umstände hervor
Homosexualität ist etwas tief im Wesen verankertes
Inzest existiert ebenso wie Homosexualität schon immer und auch im Tierreich. Wie kommst du auf die Idee, dass Inzest sich elementar von Homosexualität unterscheidet?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sir Porthos »

Matthias Pochmann » Do 27. Jun 2013, 21:29 hat geschrieben: Ohne jetzt näher darauf einzugehen - ich lebe seit 13 Jahren in einer festen Partnerschaft - da war bisher nix mit Infektion oder ähnlichem

Dafür lese ich öfter über Pilzinfektionen verursacht durch Vaginalsex.

Also erzähl mir hier keine Märchen!
;)
Und ich höre öfter von bakteriellen Harnröhreninfektionen die aus dem Verdauungstrakt des penetrierten stammen. Sind das auch Märchen ?

Und bzgl. des Restes meines Beitrages schweigst Du.

Warum ?

Es ist nämlich noch etwas statistisch erwiesen:

Die Promiskuität unter homosexuellen Männern - also Fluktuation der Sexualpartner - ist bei homosexuellen Männern um ein vielfaches höher als bei heterosexuellen Paaren. Es ist schön, wenn Ihr Euch treu seid bis ans selige Ende. Aber bei den meisten anderen ist die Realität eine andere.

Warum ist der prozentuale Anteil der an HIV und Hepatitis C infizierten Menschen unter homosexuellen Männern um ein vielfaches höher als beim Rest der Bevölkerung ?

Bestimmt nicht, weil Homosexualität gesünder ist.

Das sind die Fakten und dieser Realität sollte man sich stellen.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sir Porthos »

usaTomorrow » Do 27. Jun 2013, 21:32 hat geschrieben: Lies den Beitrag auf den ich geantwortet habe... :x

Zudem wird man doch wohl noch Menschen die für sich selbst Toleranz einfordern und diese auch bekommen, darauf hinweisen dürfen, dass sie selbst extrem intolerant gegenüber Anderen sind...
Letzteres kann man auch tun, in dem man sachlich und auf den Punkt gebracht ihre Argumente widerlegt und nicht ständig Nebelkerzen zündet !
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sri Aurobindo »

usaTomorrow » Do 27. Jun 2013, 22:28 hat geschrieben: Wie Homosexuelle sich reproduzieren, würde mich jetzt aber doch interessieren... :?
Nicht Homosexuelle reproduzieren sich, sondern Homosexualität!
(den Unterschied verstehst Du?)

http://www.zeit.de/2013/11/Homosexualitaet/seite-2
Es handelt sich dabei um epigenetische Steuerbefehle (sogenannte Epi-Marks). Diese biochemischen Markierungen auf der DNA können nicht benötigte Gene in einer Zelle gleichsam in den Tiefschlaf versetzen. Doch die Epi-Marks können zuweilen auf den Nachwuchs vererbt werden, anstatt im Vererbungsprozess gelöscht zu werden, schreiben die Forscher im Quarterly Review of Biology. Wenn der vererbte Code Gene betreffe, die an der Realisierung der Sexualität im Gehirn mitwirken, könne es zur »Diskordanz zwischen biologischem Geschlecht und sexueller Orientierung« kommen. Auf diese Weise würden Mütter ihr sexuelles Interesse an Männern auf epigenetischem Wege an ihre Kinder weitergeben. Ebenso wie die Mütter würden dann die Söhne Männer begehren. Vererbten andererseits Väter ihre sexuelle Orientierung, hätte dies Auswirkungen auf die Töchter: Sie fühlten sich, wie der Papa, zu Frauen hingezogen. Die Ursache für die Häufung in Familien, so prophezeit die Theorie, ist eine Genvariante, die oft eine unvollständige Löschung der Epi-Marks bewirkt.
Es handelt sich um einen natürlichen Mechanismus, durch den eine größere Pluralität der Geschlechterbeziehung entsteht
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von USA TOMORROW »

Sir Porthos » 27. Jun 2013, 22:37 hat geschrieben:
Letzteres kann man auch tun, in dem man sachlich und auf den Punkt gebracht ihre Argumente widerlegt und nicht ständig Nebelkerzen zündet !
Du meinst es sei eine Nebelkerze, wenn man darauf hinweist, dass die angebliche Toleranz nur vorgeschoben ist?
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von USA TOMORROW »

Matthias Pochmann » 27. Jun 2013, 22:38 hat geschrieben: Nicht Homosexuelle reproduzieren sich, sondern Homosexualität!
(den Unterschied verstehst Du?)

http://www.zeit.de/2013/11/Homosexualitaet/seite-2
Demnach ist Homosexualität also ein Gendefekt...
"It is incorrect to say that biological data cannot be decisive. It is scientifically correct to say that an individual human life begins at conception."

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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von Sir Porthos »

usaTomorrow » Do 27. Jun 2013, 21:39 hat geschrieben: Du meinst es sei eine Nebelkerze, wenn man darauf hinweist, dass die angebliche Toleranz nur vorgeschoben ist?
Geh auf die Argumente direkt ein !

Argumentative Nebelkerzen zündet man, wenn einem nichts anderes einfällt.

Aber hier sachlich Kontra zu geben, ist doch trivial.
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Re: Debatte: Homosexualität

Beitrag von USA TOMORROW »

Sir Porthos » 27. Jun 2013, 22:41 hat geschrieben:
Geh auf die Argumente direkt ein !

Argumentative Nebelkerzen zündet man, wenn einem nichts anderes einfällt.

Aber hier sachlich Kontra zu geben, ist doch trivial.
Ich habe kein Problem mit Homosexualität.

Ein Problem habe ich aber damit, dass Homosexuelle im Namen der Toleranz Rechte für sich einfordern, die sie anderen vehement verwehren wollen...
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