Ich hoffe, die Demos gegen Trump und gegen den Rechtsruck weltweit werden immer größer. Gewalt dabei lehne ich zwar auch ab, aber etwas tun sollten wir schon. Daher finde ich es gut, was gerade an Protest in Amerika läuft. Sobald hier bei uns Demos organisiert werden, etwa in der Hauptstadt, bin ich dabei
Uff schwere Antwort. Ich bin irgendwie gespalten. Hat einige Gründe. Erster Grund wäre das Ich mit der Tatsache das es das Wahlmänner System gibt schon immer so meine Probleme habe. Ich hab eine andere Vorstellung in dem Punkt. Eigentlich rein von den Stimmen her wäre Clinton gewählt worden. Ist aber schon lange ein Punkt wo Ich mich reibe beim Thema USA. Eigentlich denke Ich man muss Ergebnisse einer Wahl auch akzeptieren. Bei Trump kann Ich das nicht sowie der Wahlkampf gelaufen ist ohne weiteres. Ich akzeptiere die Wahl der US Bürger, aber hinterfrage das WIE, WARUM und ob sich die Amis im Klaren sind was es bedeuten kann.
Weil Ich kenn auch die Haltung vieler Amis.Wie an den Folgen unserer Wahl sind wir Schuld. Es war doch der Präsident wo Mist baute. Ein Jahr live miterlebt. Das langte dann auch vom großen Traumland ein negatives Bild zu kriegen. Trump hatte Erfolg weil Er den Außenseiter gibt wo mit dem System aufräumen will, dazu eine ordentlichen Schuß von Populismus. Clinton war zu blass, brav.
Das Trump ein Geschäftsmann ist usw. hat man irgendwie ausgeblendet. Von wegen nicht im System Ich habe nur Angst davor das die USA sich intern echte Probleme schaffen und das dauerhaft.
Die Linke versucht halt wieder mit Märchenerzählungen die Realität zu verzerren. Erinnert an die Erzählungen von Flüchtlingen und dem Fachkräftemangel.
Manchen ist halt nichts zu peinlich. Von wegen postfaktische Zeiten...
Realität ist aber das tausende US Bürger auf die Straße gehen und die Zahlen auch laut CNN steigen was die Teilnehmer angehen. Das hat weder was mit Linken, Grünen oder Chinesen zu tun. Die USA haben da ein Problem. Zum Rest als Crossover. Fachkräftemangel ist je nach Branche auch Realität.Aber das ist fürs 2er ein Thema
Es bleibt noch eine Menge Zeit in der überlegt werden kann was aus Obamacare wird, was aus der halbfertigen mexikanischen Mauer wird, inwiefern NAFTA verändert wird usw.
Das ist mir bekannt. Das musst Du unseren "Qualitätsjournalisten" sagen, die immer noch nicht kapiert haben, dass sie in der letzten Zeit nur Blödsinn geschrieben haben und jetzt den der Meinung sind, der Antichrist hätte die Weltherrschaft übernommen.
Siegel online: Schüsse bei Anti-Trump-Demonstration in Portland
Als wenn es bei den Hillbillys unter Obama oder vorher noch nie Schüsse gegeben hat. Die sollen sogar mal einen US-Präsidenten abgeknallt haben, habe ich irgendwo gelesen.
Du bist das perfekte Beispiel für unsere notorisch ahnungslosen Linken/Gutmenschen. Du polterst hier gegen Trump, bevor überhaupt klar ist, wie die Politik von Trump aussehen wird... Also hör auf mit deiner Schnappatmung hier und versuche etwas erwachsener zu diskutieren!
Ich bitte dich um etwas Mäßigung im Tonfall. Das gehört sich nicht für einen Moderator. Ich habe so etwas noch in keinem Forum erlebt, dass ein Moderator so deutlich die eigene politische Haltung durchblicken lässt. Bitte etwas mehr Neutralität!
Zum Stichwort "Gutmensch": Das Wort wurde 2015 zum Unwort des Jahres gekürt. Wikipedia äußert sich ähnlich wie die damalige Jury dazu:
Gutmensch ist eine Bezeichnung, die häufig als ironisch, sarkastisch, gehässig oder verachtend gemeinte Verunglimpfung von Einzelpersonen, Gruppen oder Milieus („Gutmenschentum“) genutzt wird. Diesen wird aus Sicht der Kritisierenden ein übertriebener, nach äußerer Anerkennung heischender Wunsch des „Gut-sein“-Wollens in Verbindung mit einem moralisierenden und missionierenden Verhalten und einer dogmatischen, absoluten, andere Ansichten nicht zulassenden Vorstellung des Guten unterstellt. In der politischen Rhetorik wird Gutmensch als Kampfbegriff verwendet.
Mit unterschiedlicher Absicht und Häufigkeit wird der Begriff im gesamten politischen Spektrum verwendet; als ideologisch besetzter Kampfbegriff in der Auseinandersetzung mit (tatsächlichen und vermeintlichen) Vertretern einer „politischen Korrektheit“ aber vorwiegend im konservativen, rechtspopulistischen und rechtsextremen Bereich.
Und was deinen "Stil" anbelangt: Weder "poltere" ich noch hab ich irgendeine "Schnappatmung". Ich bin hier ganz ruhig und sachlich. Ich bevorzuge nur eine andere politische Denkrichtung als du. Bitte respektiere das! So, wie ich ja deine Denkweise auch respektiere. Dass man das hier überhaupt erwähnen muss. Unfassbar. Das ist für mich das kleine Einmaleins der Forums-Netiquette.
Und zur Politik von Trump, die ich deiner Meinung nach nicht kritisieren soll, weil ich ja noch gar nicht wisse, was er wirklich vorhabe: Da empfehle ich auch dir das kurze Video von Christoph Waltz. Das sehen unzählige Menschen nämlich haargenauso. Dazu würde mich deine Meinung eher interessieren als dazu, wen du hier als "Gutmenschen" und "Schnappatmer" einstufst:
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 11:49
von yogi61
Hallo Selina. Kibuka ist in diesem Unterforum kein Moderator, nur mal so als Hinweis und weil man es immer wieder verdeutlichen muss.
Hallo Selina. Kibuka ist in diesem Unterforum kein Moderator, nur mal so als Hinweis und weil man es immer wieder verdeutlichen muss.
Ok, danke für den Hinweis. Er gehört aber zum Team der Moderatoren des Gesamtforums. Meines Erachtens gehört sich so ein Stil generell einfach nicht. Der gehört sich nicht einmal als einfacher User. Macht man nicht.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 11:54
von Wähler
Cobra9 hat geschrieben:(12 Nov 2016, 11:42)
Uff schwere Antwort. Ich bin irgendwie gespalten. Hat einige Gründe. Erster Grund wäre das Ich mit der Tatsache das es das Wahlmänner System gibt schon immer so meine Probleme habe. Ich hab eine andere Vorstellung in dem Punkt. Eigentlich rein von den Stimmen her wäre Clinton gewählt worden. Ist aber schon lange ein Punkt wo Ich mich reibe beim Thema USA.
Trump hatte Erfolg weil Er den Außenseiter gibt wo mit dem System aufräumen will, dazu eine ordentlichen Schuß von Populismus. Clinton war zu blass, brav.
Durch das Wahlsystem kam aber richtig zum Ausdruck, dass die Bevölkerung im einstigen "Ruhrgebiet" der USA nicht mehr mit der Politik der Regierungen in Washington zufrieden war.
Der Wahlkampfstil von Trump war auch für mich nicht akzeptabel und ich finde richtig, dass die Bundeskanzlerin Kritik in ihrer Reaktion geäußert hat.
Was das Regierungsprogramm von Trump angeht, werden die Steuerverringerungen gemäß der Tea-Party-Doktrin eher wieder den Vermögenden und Einkommensstarken zu Gute kommen. Ein höheres Staatsdefizit macht nur Sinn, wenn es in Investitionen einen volkswirtschaftlichen Ertrag bringt. Reagan hat damals ja das Geld vor allem für Rüstung ausgegeben.
Ja!
Weil sich unter den "Demonstranten" keiner befindet, der zu den 99% gehört.
Alles gefaked und gelenkt, um nicht zu sagen gelinkt.
Hillarys Brut sollte sich lieber ins Kloster verziehen und Bill wird Hauskaplan.
Uff schwere Antwort. Ich bin irgendwie gespalten. Hat einige Gründe. Erster Grund wäre das Ich mit der Tatsache das es das Wahlmänner System gibt schon immer so meine Probleme habe. Ich hab eine andere Vorstellung in dem Punkt. Eigentlich rein von den Stimmen her wäre Clinton gewählt worden. Ist aber schon lange ein Punkt wo Ich mich reibe beim Thema USA. Eigentlich denke Ich man muss Ergebnisse einer Wahl auch akzeptieren. Bei Trump kann Ich das nicht sowie der Wahlkampf gelaufen ist ohne weiteres. Ich akzeptiere die Wahl der US Bürger, aber hinterfrage das WIE, WARUM und ob sich die Amis im Klaren sind was es bedeuten kann.
Weil Ich kenn auch die Haltung vieler Amis.Wie an den Folgen unserer Wahl sind wir Schuld. Es war doch der Präsident wo Mist baute. Ein Jahr live miterlebt. Das langte dann auch vom großen Traumland ein negatives Bild zu kriegen. Trump hatte Erfolg weil Er den Außenseiter gibt wo mit dem System aufräumen will, dazu eine ordentlichen Schuß von Populismus. Clinton war zu blass, brav.
Das Trump ein Geschäftsmann ist usw. hat man irgendwie ausgeblendet. Von wegen nicht im System Ich habe nur Angst davor das die USA sich intern echte Probleme schaffen und das dauerhaft.
Ja, verstehe, kann ich akzeptieren deine Sichtweise. Ich finde halt nur die Entwicklung gefährlich, dass man zugunsten von drei, vier recht guten Programmpunkten der Rechtspopulisten dann den ganzen rassistischen, fremden-, schwulen- und frauenfeindlichen braunen Rattenschwanz an diesen Figuren einfach so in Kauf nimmt und akzeptiert. Motto: "Es wird schon nicht so schlimm werden". Das macht mir einfach große Sorgen.
Ja, verstehe, kann ich akzeptieren deine Sichtweise. Ich finde halt nur die Entwicklung gefährlich, dass man zugunsten von drei, vier recht guten Programmpunkten der Rechtspopulisten dann den ganzen rassistischen, fremden-, schwulen- und frauenfeindlichen braunen Rattenschwanz an diesen Figuren einfach so in Kauf nimmt und akzeptiert. Motto: "Es wird schon nicht so schlimm werden". Das macht mir einfach große Sorgen.
Viele abghängte Menschen in den USA hatten nur die Wahl mit Frau Clinton weiterhin in Agonie zu verharren und mir ihr in militärischen Abenteuer zu stolpern,oder etwas neues ohne Garantie auf Erfolg zu versuchen. Ich finde die Entscheidung der Leute da nachvollziebar.
Uff schwere Antwort. Ich bin irgendwie gespalten. Hat einige Gründe. Erster Grund wäre das Ich mit der Tatsache das es das Wahlmänner System gibt schon immer so meine Probleme habe. Ich hab eine andere Vorstellung in dem Punkt. Eigentlich rein von den Stimmen her wäre Clinton gewählt worden.
Dann kannst du gleich anfangen in Deutschland und Europa aufzuräumen. Der Bundesrat oder das Europaparlament repräsentieren auch nicht 1 zu 1 die demokratische Mehrheit!
Weder "poltere" ich noch hab ich irgendeine "Schnappatmung". Ich bin hier ganz ruhig und sachlich.
Du bist weder ruhig noch sachlich. Du versuchst hier Stimmung zu machen und berichtest äußerst einseitig und subjektiv. Eben das, was dir in den Kram/Ideologie passt!
PS: Anstatt dich hier mit dem Begriff "Gutmensch" zu befassen, wäre es angebracht dich mit der diskutierten Obamacare auseinander zu setzen. Um die ging es doch. Oder hast du das schon wieder vergessen?
Ok, danke für den Hinweis. Er gehört aber zum Team der Moderatoren des Gesamtforums. Meines Erachtens gehört sich so ein Stil generell einfach nicht. Der gehört sich nicht einmal als einfacher User. Macht man nicht.
Natürlich passt dir mein Stil nicht. Immerhin kritisiere ich direkt dich und dein abstruses Auftreten.
Aber damit wirst du leben müssen. Oder fällt das bei dir, wie bei Erdogan unter "Majestätsbeleidigung" und gehört strafrechtlich verfolgt?
Du bist weder ruhig noch sachlich. Du versuchst hier Stimmung zu machen und berichtest äußerst einseitig und subjektiv. Eben das, was dir in den Kram/Ideologie passt!
Ich versuche nicht, hier Stimmung zu machen. So ein Quatsch. Dafür bin ich viel zu altersweise und gelassen, als dass ich so ein Forum nun so ernst nehmen würde. "Stimmung machen" - das müsste man dann auch wollen. Wär mir zu anstrengend Mich wundert nur, wie weit diese AfD-Spitzbuben die deutschen Gefilde schon unterwandert haben. Und deine von dir so argwöhnisch beäugten "linken Gutmenschen" sind hier doch eine ganz kleine Minderheit. Musst dir also keine Sorgen machen
Mich wundert nur, wie weit diese AfD-Spitzbuben die deutschen Gefilde schon unterwandert haben.
Ich bin immer wieder amüsiert, wie "sachlich" hier diskutiert wird.
AfD-Spitzbuben? Was genau sind denn AfD-Spitzbuben? Und worauf sind sie spitz? Hast du ein Problem mit der AfD? Hast du ein Problem mit der Demokratie?
Anstatt dich hier mit dem Begriff "Gutmensch" zu befassen, wäre es angebracht dich mit der diskutierten Obamacare auseinander zu setzen. Um die ging es doch. Oder hast du das schon wieder vergessen?
Wieso? Ich finde es sehr angebracht, den "Gutmenschen"-Begriff etwas näher zu erläutern. Denn du magst doch sicher nicht auf Dauer ein Wort verwenden, das offiziell auf dem Index steht. Und nur das hab ich oben aufgezeigt
Zu Obamacare: Ja, hab ich längst gesehen, das Trump in Teilen davon abrückt, die gesamte Gesundheitsreform wieder rückgängig zu machen. Deswegen wird er mir noch lange nicht sympathischer. Ich stimme allerdings yogi61 zu, wenn er sagt, dass man das Wahlergebnis der Amerikaner einfach akzeptieren sollte. Na klar, mache ich ja auch. Mich stört wie gesagt "nur", wie der Rechtsruck dadurch auch in Europa weiter verstärkt wird. Das "Vorbild" Amerika wirkt auch hier bereits. Da sehe ich einfach eine große Gefahr. Und nicht nur ich. Nichts anderes sage ich die ganze Zeit.
Ich bin immer wieder amüsiert, wie "sachlich" hier diskutiert wird.
AfD-Spitzbuben? Was genau sind denn AfD-Spitzbuben? Und worauf sind sie spitz? Hast du ein Problem mit der AfD? Hast du ein Problem mit der Demokratie?
Mit der Demokratie nicht, nur mit Teilen der AfD hab ich ein Problem, weil ich diese Teile nicht für demokratisch halte.
Natürlich passt dir mein Stil nicht. Immerhin kritisiere ich direkt dich und dein abstruses Auftreten.
Aber damit wirst du leben müssen. Oder fällt das bei dir, wie bei Erdogan unter "Majestätsbeleidigung" und gehört strafrechtlich verfolgt?
Du schießt mit Kanonen auf Spatzen. Und: Was ist an meinem Auftreten "abstrus"?
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 12:46
von King Kong 2006
Irgendwie hört die Randale nicht auf.
Proteste
Schüsse bei Anti-Trump-Demonstration in Portland
Auch in der dritten Nacht nach der Präsidentschaftswahl protestierten in vielen US-Städten Bürger gegen Donald Trump. In Portland fielen Schüsse, ein Demonstrant wurde getroffen. Die Polizei fahndet nach dem Schützen.
Auch, wenn er wie Putin und Erdogan annimmt, daß die Protester bezahlte Profis sind, sollte er jetzt an demokratisches, dunkelhäutiges Baby küssen. Oder so etwas in der Art.
Hoffen auf die Wahlleute
Aber können vergleichsweise kleine Demonstrationen einen US-Präsidenten Trump verhindern? Den meisten Demonstranten dürfte klar sei, dass dies kaum gelingen kann.
Doch es gibt es tatsächlich eine kleine, wenn auch höchst unrealistische Chance: Genügend Wahlleute müssten sich vom Mehrheitsvotum ihres Staats lossagen und statt für den Immobilienmogul doch noch für Clinton stimmen.
Darauf setzen Anhänger der Demokratin, die eigens eine Onlinepetition dafür aufgesetzt haben - mehr als zwei Millionen Menschen haben diese schon unterzeichnet. "Sie hat die Mehrheit der Stimmen gewonnen", heißt es darin. Das Wahlleute-System sei zutiefst undemokratisch.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 12:55
von Itu
Selina hat geschrieben:(12 Nov 2016, 12:38)Das "Vorbild" Amerika wirkt auch hier bereits. Da sehe ich einfach eine große Gefahr. Und nicht nur ich. Nichts anderes sage ich die ganze Zeit.
Trump verkündete seinen Antritt zur Wahl im Juni letzten Jahres
Eine sinnvolle Aussage. Ich würde mich nicht an linken Wohlstandskinder aufhängen, denn ich persönlich halte Elmar Brok,Gabriel und Steinmeier nicht für solche. Gerade von diesen Leuten kommt aber im Moment die grösste undifferenzierte Kritik am neuen US Präsidenten.
Sanders bietet Trump ja die Zusammenarbeit nur dann an, wenn Trump eine sozial gerechte Politik für den kleinen Mann machen will. Denn der zweite Teil dieser Sanders-Aussage lautet ja: "Falls Trump hingegen eine rassistische, sexistische, fremdenfeindliche und umweltschädliche Politik verfolgt, werde ich mich energisch widersetzen." (siehe dein Link, stand auch gestern und vorgestern schon in mehreren Zeitungen)
Eine sinnvolle Aussage. Ich würde mich nicht an linken Wohlstandskinder aufhängen, denn ich persönlich halte Elmar Brok,Gabriel und Steinmeier nicht für solche. Gerade von diesen Leuten kommt aber im Moment die grösste undifferenzierte Kritik am neuen US Präsidenten.
Ich glaub nicht, dass die von dir genannten Personen jemals Sanders-Fans waren.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 13:25
von lobozen
EInige interessante Analysen der Trump-Wahl ohne "Das-Volk-ist-eben-zu-bloed"-Attituede sind in der aktuellen Weltwoche zu finden. Auch das Editorial von Roger Koeppel ist lesenswert, war er doch so ziemlich der einzige europaeische Medienlandschaftler, der den Sieg von The Donald prognostiziert hat.
Trump verkündete seinen Antritt zur Wahl im Juni letzten Jahres
Da gab es die AFD schon 2 Jahre
Das hatte ich nicht gemeint, sondern eher den Umfang und die Art der Reaktionen aus dem europäischen Rechtspopulisten-Lager auf den Wahlsieg Trumps. Die Zeitungen sind voll davon.
Ich glaub nicht, dass die von dir genannten Personen jemals Sanders-Fans waren.
Eben, aber man sollte nicht den Fehler machen so zu tun, als ob die Kritik an Trump irgendwie ausschliesslich von links kommt. Sie kommt vor allen Dingen aus dem politischen Establishment derer, die sich hier in der Konsenssuppe schwimmend bequem eingerichtet und mit Posten versorgt haben und sie kommt von Medienvertretern und sogenannten Journalisten,deren Weltbild von der Personalie Trump erheblich durchgeschüttelt wird. Genau diese Leute haben natürlich auf Hillary Clinton gesetzt und wären ihr gerne auch wieder bedingungslos in jedes militärische Abenteur gefolgt.
Das hatte ich nicht gemeint, sondern eher den Umfang und die Art der Reaktionen aus dem europäischen Rechtspopulisten-Lager auf den Wahlsieg Trumps. Die Zeitungen sind voll davon.
Trump mag populistisch sein
Die Presse in Deutschland über Trump ist aber genauso populistisch
Es wird sehr populistisch der Sieg eines Populisten kritisiert
Die Presse in Deutschland über Trump ist aber genauso populistisch
Es wird sehr populistisch der Sieg eines Populisten kritisiert
Da gebe ich Dir Recht. Die Presse, die Medien insgesamt haben sich verzockt und eine völlig falsche Einschätzung über Trumps Chancen gegeben.Sich über den wahrscheinlichen Ausgang der US-Präsidentenwahl in ARD,ZDF, FAZ oder Spiegel vorher zu informieren, war in etwa so sinnvoll, wie ein Münze in die Luft zu schmeissen. Für die meisten Journalisten kann man sich das Geld sparen.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 14:42
von Charles
Kibuka hat geschrieben:(11 Nov 2016, 23:17)
Eine "vollständige Rücknahme von Obamacare" kannst du dir anscheinend bereits abschminken!
Ich habe es schon gelesen. Das wäre natürlich bitter, wenn Trump diese wunderbare Chance einer vollständigen Rücknahme von Obamacare verstreichen lassen würde. Ted Cruz hat schon immer davor gewarnt, dass Trump kein wirklicher Konservativer ist und als Präsident gemeinsame Sache mit dem Demokraten machen würde. Ich hoffe zwar irgendwie, dass Trump diese Vorahnung von Cruz nicht bestätigt, aber die ersten Zeichen nach der Wahl sind schon ein Dämpfer.
Re: Präsidentschaftswahl USA 2016
Verfasst: Samstag 12. November 2016, 15:01
von Itu
Trump ist der hemdsärmelige Chef mit dicker Zigarre und fetten Benz der einen aber dennoch fair bezahlt und auch bereit ist einen eine Chance zu geben
Der aber auch erwartet das man Überstunden macht ,mal bis Samstagabend und an Feiertagen schafft
Wenn du einige Suchmaschinen kennst, findest du heraus, daß die Bernie-Bewegung besser gewesen wäre, als Killery und Tronald.
Alles klar, sorry, war wohl ein Missverständnis meinerseits. Hatte nur im Moment ein Problem mit der "99", habs aber gegoogelt und siehe da Na klar, wäre eine Bernie-Sanders-Bewegung, die bis zum Schluss agiert hätte, besser gewesen als die beiden. Aber hätte hätte Fahrradkette Was aber vom Wahlkampf an Positivem bleibt, ist, dass die Linke (in Form einer sozialdemokratischen Linken) in Amerika in den letzten Jahrzehnten noch nie so einen Erfolg bei solchen Massen für sich verbuchen konnte wie jetzt. Oder besser gesagt: Überhaupt noch nie zuvor. Auch das prägt sich ein im "Weltgedächtnis", nicht nur der Rechtsruck
Alles klar, sorry, hatte nur im Moment ein Problem mit der "99", habs aber gegoogelt und siehe da Na klar, wäre eine Bernie-Sanders-Bewegung, die bis zum Schluss agiert hätte, besser gewesen als die beiden. Aber hätte hätte Fahrradkette Was aber vom Wahlkampf an Positivem bleibt, ist, dass die Linke (in Form einer sozialdemokratischen Linken) in Amerika in den letzten Jahrzehnten noch nie so einen Erfolg bei solchen Massen für sich verbuchen konnte wie jetzt. Oder besser gesagt: Überhaupt noch nie zuvor. Auch das prägt sich ein im "Weltgedächtnis", nicht nur der Rechtsruck
Ich würde dir gerne zustimmen, falls du das in etwa so meinen solltest:
Zitat:
"Debatte um Rechtsruck
Wir sind's, die Mehrheit
Ob CSU oder SPD, die etablierten Parteien nehmen die Argumente einer lauten, rechten Minderheit auf. Der Großteil der Bevölkerung jedoch steht für Offenheit und demokratische Werte. Er sollte seine Stimme erheben."
Ich würde dir gerne zustimmen, falls du das in etwa so meinen solltest:
Zitat:
"Debatte um Rechtsruck
Wir sind's, die Mehrheit
Ob CSU oder SPD, die etablierten Parteien nehmen die Argumente einer lauten, rechten Minderheit auf. Der Großteil der Bevölkerung jedoch steht für Offenheit und demokratische Werte. Er sollte seine Stimme erheben."
Es gibt offensichtlich einen Ruck der Enttäuschten. Das hat nichts mit rechts und links zu tun. Wenn man sich die Verteilung der Vermögen ansieht und das Maß an sozialen Ungerechtigkeiten ist das logisch und zeigt nur das Versagen der Politik. Man muss sich nur wundern, dass es nicht schon lange richtig kracht. In Deutschland liegt das sicher ein wenig an der Büttelmentalität und Obrikeitshörigkeit, das ist in anderen Ländern nicht ganz so.
Trump ist der hemdsärmelige Chef mit dicker Zigarre und fetten Benz der einen aber dennoch fair bezahlt und auch bereit ist einen eine Chance zu geben
Der aber auch erwartet das man Überstunden macht ,mal bis Samstagabend und an Feiertagen schafft
Erzähl das den tausenden ehem. Angestellten in Atlanta die Trump vor die Tür gesetzt hat und den hunderten Handwerksfirmen die bis heute auf ihr Geld warten.
Es gibt offensichtlich einen Ruck der Enttäuschten. Das hat nichts mit rechts und links zu tun. Wenn man sich die Verteilung der Vermögen ansieht und das Maß an sozialen Ungerechtigkeiten ist das logisch und zeigt nur das Versagen der Politik. Man muss sich nur wundern, dass es nicht schon lange richtig kracht. In Deutschland liegt das sicher ein wenig an der Büttelmentalität und Obrikeitshörigkeit, das ist in anderen Ländern nicht ganz so.
Bis auf einen Punkt meine vollste Zustimmung. Die beschriebenen Verhältnisse haben per se wirklich erstmal nichts mit rechts und links zu tun. Da hast du recht. Geht es aber dann um die genaue Analyse der Ursachen für diese Verwerfungen und um die Möglichkeiten, etwas zu ändern, da kommt dann schon rechts und links ins Spiel. Je nachdem, wer wie wann und warum etwas zur Lösung vorschlägt. Auch wenn es etwa um menschenfeindliche Äußerungen gegen Migranten, Frauen und Homosexuelle geht in diesem Zusammenhang, dann findet man diese Tendenzen nach wie vor eher in einem rechtsorientierten Umfeld. Obwohl es auch paar linke Fremdenfeinde gibt, die sind aber in der Minderheit.
Es gibt offensichtlich einen Ruck der Enttäuschten. Das hat nichts mit rechts und links zu tun. Wenn man sich die Verteilung der Vermögen ansieht und das Maß an sozialen Ungerechtigkeiten ist das logisch und zeigt nur das Versagen der Politik. Man muss sich nur wundern, dass es nicht schon lange richtig kracht. In Deutschland liegt das sicher ein wenig an der Büttelmentalität und Obrikeitshörigkeit, das ist in anderen Ländern nicht ganz so.
Trump ist Inbegriff eines Chefs der ein Arschloch ist
Der aber einen fair und absolut korrekt entlohnt
Der einen mal als Arschloch bezeichnet
Der Azubis Gender übergreifend als Saustift bezeichnet ,den Saustift aber auch einen Job gibt
Trumps sind nicht die schlechtesten Arbeitgeber,absolut nicht
Aber ob diese Typen fähig sind eine Weltmacht zu führen
Bis auf einen Punkt meine vollste Zustimmung. Die beschriebenen Verhältnisse haben per se wirklich erstmal nichts mit rechts und links zu tun. Da hast du recht. Geht es aber dann um die genaue Analyse der Ursachen für diese Verwerfungen und um die Möglichkeiten, etwas zu ändern, da kommt dann schon rechts und links ins Spiel. Je nachdem, wer wie wann und warum etwas zur Lösung vorschlägt. Auch wenn es etwa um menschenfeindliche Äußerungen gegen Migranten, Frauen und Homosexuelle geht in diesem Zusammenhang, dann findet man diese Tendenzen nach wie vor eher in einem rechtsorientierten Umfeld. Obwohl es auch paar linke Fremdenfeinde gibt, die sind aber in der Minderheit.
Das ist sehr schwer auseinanderzuhalten. Wenn hier in Deutschland Menschen auf einmal AFD wählen, dann sind das nicht per se Ausländerfeinde. Trump wurde sicherlich auch nicht nur von Mexiko-Hassern gewählt. Das wäre alles zu einfach. Es ist vielmehr so, dass nach Jahren verlogener PoliticalCorrectness-Rhetorik und einer permanenten Verdummung durch die Parteien-Konsensbrühe viele Leute den Eindruck haben, dass sie dabei auf der Strecke bleiben und viele bleiben es ja auch. Schlechte Journalisten, die nur noch Einheitsbrei liefern und den Politikern im Sommerinterview handzahm gegenübersitzen, besorgen da den Rest.
Ich persönlich kann nichts schlimm daran finden, dass nach Jahrzehnten völliger Entpolitisierung Menschen plötzlich damit anfangen ein wenig nachzudenken. Das war zwar so nicht gewollt,aber dann hat man eben Pech gehabt.
Erzähl das den tausenden ehem. Angestellten in Atlanta die Trump vor die Tür gesetzt hat und den hunderten Handwerksfirmen die bis heute auf ihr Geld warten.
Trump ist Inbegriff eines Chefs der ein Arschloch ist
Der aber einen fair und absolut korrekt entlohnt
Der einen mal als Arschloch bezeichnet
Der Azubis Gender übergreifend als Saustift bezeichnet ,den Saustift aber auch einen Job gibt
Trumps sind nicht die schlechtesten Arbeitgeber,absolut nicht
Aber ob diese Typen fähig sind eine Weltmacht zu führen
Auf jeden Fall ein interessantes Experiment
Wir haben ja erlebt, wie George W. Bush eine Weltmacht geführt hat, mat all den Kriegen und dem Leid. Von daher bin ich nur verwundert, dass es schon vor Amtsantritt solche Ressentiments gegen ihn gibt. Die Zahl der Opfer und der sozialen Spaltung wie unter Bush, muss er erst einmal hinbekommen und dann dürfen wir auch schimpfen.
Und andere Firmen nicht bezahlen ein Kavaliersdelikt? Warum beschwert man sich dann über korrupte Politiker?
Achso....das sind Politiker, das ist natürlich was anderes....
Wir haben ja erlebt, wie George W. Bush eine Weltmacht geführt hat, mat all den Kriegen und dem Leid. Von daher bin ich nur verwundert, dass es schon vor Amtsantritt solche Ressentiments gegen ihn gibt. Die Zahl der Opfer und der sozialen Spaltung wie unter Bush, muss er erst einmal hinbekommen und dann dürfen wir auch schimpfen.
Das gute an Trump ist, dass man nicht gleich als Anti-Amerikaner beschimpft wird, wenn man Trump kritisiert. Im Falle von Bush war das ja schon ziemlich schlimm. Wobei hier einige Kritik in Bezug auf Trump in der Tat anti-amerikanisch ist.
Und andere Firmen nicht bezahlen ein Kavaliersdelikt? Warum beschwert man sich dann über korrupte Politiker?
Achso....das sind Politiker, das ist natürlich was anderes....
Gibt in der Wirtschaft Gründe warum kein Geld fließt
Und bezweifle das Trump persönlich verfügt hat da nicht zu Zahlen
Es gibt offensichtlich einen Ruck der Enttäuschten. Das hat nichts mit rechts und links zu tun. Wenn man sich die Verteilung der Vermögen ansieht und das Maß an sozialen Ungerechtigkeiten ist das logisch und zeigt nur das Versagen der Politik. Man muss sich nur wundern, dass es nicht schon lange richtig kracht. In Deutschland liegt das sicher ein wenig an der Büttelmentalität und Obrikeitshörigkeit, das ist in anderen Ländern nicht ganz so.
Trump wird genausowenig, wie Clinton an der Verteilung von Vermögen im Westen etwas ändern. Zum einen ist er genau wie Hillary Clinton eine reiche Person, ein Kapitalist, ohne Bezug zu den Sorgen und Ängsten des "einfachen" Bürgers, zum anderen hat er nicht die Macht daran etwas zu ändern. Im Senat und Kongress sitzen wohlhabende Politiker, die nichts ändern wollen oder werden.
Dennoch hat Trump mehr Erfolg gehabt, weil er den Globalisierungskritikern Futter gegeben hat. Seine Devise "America first" ist ein Angriff auf diejenigen, die seit Jahren weltweit von der Globalisierung auf Kosten der Mittelschicht profitieren.
Der normale US-Bürger ist nämlich im Gegensatz zu unseren pseudointellektuellen Möchtegern-Eliten nicht dumm. Er mag zwar nicht die Chance gehabt haben, ein College oder eine Universität von innen gesehen zu haben, aber er sieht durchaus, dass sein Arbeitsplatz nach China verlagert wird und er zu Hause mit Einwanderern im Niedriglohnsektor konkurrieren muss.
Moore hat insofern teilweise Recht, als er sagte Trump wäre ein menschlicher Molotow-Cocktail, eine aus Wut über die Missstände im Land geworfene Handgranate auf das Establishment.
Das ist sehr schwer auseinanderzuhalten. Wenn hier in Deutschland Menschen auf einmal AFD wählen, dann sind das nicht per se Ausländerfeinde. Trump wurde sicherlich auch nicht nur von Mexiko-Hassern gewählt. Das wäre alles zu einfach. Es ist vielmehr so, dass nach Jahren verlogener PoliticalCorrectness-Rhetorik und einer permanenten Verdummung durch die Parteien-Konsensbrühe viele Leute den Eindruck haben, dass sie dabei auf der Strecke bleiben und viele bleiben es ja auch. Schlechte Journalisten, die nur noch Einheitsbrei liefern und den Politikern im Sommerinterview handzahm gegenübersitzen, besorgen da den Rest.
Ich persönlich kann nichts schlimm daran finden, dass nach Jahrzehnten völliger Entpolitisierung Menschen plötzlich damit anfangen ein wenig nachzudenken. Das war zwar so nicht gewollt,aber dann hat man eben Pech gehabt.
Alles richtig. Nur noch mal zur Erklärung: Meine Generation ist einfach noch näher dran an der Nachkriegszeit und an dem, was die Eltern über das Dritte Reich erzählten. Und ich würde da einfach ganz genau, aufmerksam und hellhörig sein in der Analyse der heutigen Situation. Aufmerksam deshalb, weil man mit der Verwischung der Unterschiede zwischen den politischen Gruppen auch die Gefahren mit verwischt, die an so einem Menschen wie Trump mit dranhängen. Genauso wurde nämlich auch kurz vor der Machtergreifung der Nazis geredet und sogar noch eine Weile danach. "Es geht nicht um rechts und links, nicht um Nazis oder Kommunisten und Sozis. Die Menschen brauchen einfach Arbeit. Und Hitler beschafft ihnen die Arbeit. Endlich hört die Stagnation auf und allen wird es wieder besser gehen." So und so ähnlich wurde da geredet. Das böse Erwachen kam spätestens dann, als immer mehr Juden aus den Wohnvierteln verschwanden oder Andersdenkende auf der Straße zusammengeschlagen und zusammengetreten wurden. Als man von "Reinheit der arischen Rasse" schwadronierte und von "Weltherrschaft", von "Volk ohne Raum" und der "deutschen Herrenrasse" und dergleichen mehr. Den grausamen Rest kennt man (bin mir nur nicht sicher, ob da in den Elternhäusern überall genügend drüber geredet wurde und wird). Die allermeisten Menschen hatten sich deshalb nach Krieg und Nazizeit vorgenommen: So etwas darf nie wieder in Deutschland, Europa und der Welt heranwachsen. Nie wieder. Und deshalb, nur deshalb, sind viele Leute meiner Generation heute sehr besorgt.
Der normale US-Bürger ist nämlich im Gegensatz zu unseren pseudointellektuellen Möchtegern-Eliten nicht dumm. Er mag zwar nicht die Chance gehabt haben, ein College oder eine Universität von innen gesehen zu haben, aber er sieht durchaus, dass sein Arbeitsplatz nach China verlagert wird und er zu Hause mit Einwanderern im Niedriglohnsektor konkurrieren .
Hochschulabschlüsse sind in den Staaten wesentlich häufiger als in Deutschland