Glaubst Du, dass die Schulen die Externen bezahlen? Ich selbst gebe jährlich eine Vorlesung an einer Uni und bekomme keinen Cent für diese Leistung. Das ist auch völlig normal. Wenn Unis da nix zahlen, die finanziell wesentlich besser gestellt sind, dann werden da auch Schulen nix zahlen.
Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Das ist halt meine Einschätzung. Du darfst ja gerne eine eigene Einschätzung abgeben - ist ein freies Land.Sören74 hat geschrieben:(28 Jul 2021, 14:03)
Wieso glaubst Du, dass das Verhältnis von Geholfenen und Verwirrten bis zu 1:1000 beträgt?
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Willst Du auch - KOSTENPFLICHTIG -Sören74 hat geschrieben:(28 Jul 2021, 14:01)
Deshalb frage ich nochmal, kannst Du mir erklären, warum Du prinzipiell dagegen bist?
.....Funkamateure zur Erklärung der Funkwelle....
Fleischer zur Erklärung der Fleischstücke im Kochunterricht... - >> Wie STIRBT eine KUH....LIVE !!
Die Gärtnerinnung für den Schulgarten...
und die (TEUTSCHE!!) Vermögensberatung für die Mathematik einreisen lassen ?
Meinst Du Finanzmathematik ist einfacher als SEX ?
Vielleicht auch Elektroautorennen für Schüler - damit sie sich an die neuen Autos gewöhnen...
....und der LEHRGANG - wie wasch ich meine UNTERHOSE RICHTIG - von ARIE....l . - Mit extra kontrollierendem alten Herrn - der die restfeuchte am "MANN" prüft..
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Nein, darum geht es in diesem Strang NICHTSören74 hat geschrieben:(28 Jul 2021, 14:05)
Moment! Schau mal auf die Überschrift. Es geht nicht darum, ob es notwendig ist, sondern ob es erlaubt sein sollte.

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Deine Einschätzung darfst Du ja auch abgeben und will ich Dir nicht verbieten. Mich würde interessieren, wie Du zu dieser Schätzung kommst.Skeptiker hat geschrieben:(28 Jul 2021, 14:12)
Das ist halt meine Einschätzung. Du darfst ja gerne eine eigene Einschätzung abgeben - ist ein freies Land.
Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Wenn es nicht notwendig ist und Tür und Tor für andere Interressengruppen und deren Begehrlichkeiten öffnet, dann sollte man es mE unterbinden.Sören74 hat geschrieben:(28 Jul 2021, 14:05)
Moment! Schau mal auf die Überschrift. Es geht nicht darum, ob es notwendig ist, sondern ob es erlaubt sein sollte.
Wir haben SchulPFLICHT. Das impliziert, dass es in der Obhut der Schule zu keinerlei politischer Indoktrination, insbesondere unwissenschaftlicher, kommen darf. Als Vater achte ich sehr darauf, dass das nicht von „guten“, aber oft hochgradig naiven, Menschen unterlaufen wird.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Nein ,Sören74 hat geschrieben:(28 Jul 2021, 14:05)
Moment! Schau mal auf die Überschrift. Es geht nicht darum, ob es notwendig ist, sondern ob es erlaubt sein sollte.
der "Verband der Pädophilen" sollte auch keine Fotogenehmigung durch den Kindergarten- Zaun erhalten...
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Nur weil etwas nicht notwendig ist, muss man es doch nicht unterbinden. Sowas widerspricht nicht nur meinem liberalen Verständnis.Skeptiker hat geschrieben:(28 Jul 2021, 14:17)
Wenn es nicht notwendig ist und Tür und Tor für andere Interressengruppen und deren Begehrlichkeiten öffnet, dann sollte man es mE unterbinden.
Da sind wir doch beide völlig d'accord, dass in der Schule keine politischer Indoktrination und Verbreitung von unwissenschaftlichen Inhalten stattfinden sollte. Ich sehe nur nicht, warum das automatisch bei einem NGO-Vertreter oder Aktivisten der Fall sein soll. Man wird das immer im Einzelfall bewerten müssen, wen man da ein einlädt und zu welchen Thema gesprochen wird. Einen Freifahrtschein für alle Leute zu allen Themen kann es in der Schule natürlich nicht geben.Skeptiker hat geschrieben: Wir haben SchulPFLICHT. Das impliziert, dass es in der Obhut der Schule zu keinerlei politischer Indoktrination, insbesondere unwissenschaftlicher, kommen darf. Als Vater achte ich sehr darauf, dass das nicht von „guten“, aber oft hochgradig naiven, Menschen unterlaufen wird.
Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Der wo existieren sollte?Teeernte hat geschrieben:(28 Jul 2021, 14:18)
der "Verband der Pädophilen" sollte auch keine Fotogenehmigung durch den Kindergarten- Zaun erhalten...
Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Mein Eindruck ist, dass es jenseits der Hetero- und Homosexuellen, nur einen sehr geringen Prozentsatz an Menschen gibt, die eine exotische sexuelle Befindlichkeit haben. Du darfst gerne anderer Meinung sein.Sören74 hat geschrieben:(28 Jul 2021, 14:16)
Deine Einschätzung darfst Du ja auch abgeben und will ich Dir nicht verbieten. Mich würde interessieren, wie Du zu dieser Schätzung kommst.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Ich lese hier immer wieder, dass private Vereine und NGOs sich generell aus dem Unterricht heraushalten sollten. Aber ob das so gut ist?
Wenn die Bundeswehr die Schule besuchen will oder die Wirtschaft oder irgendwelche Bankenvereinigungen den Unterrichtsstoff beeinflussen wollen, erfolgt kein Aufschrei. Aber NGOs? Es gibt ja auch zum Beispiel Vereine, die aus den Verfolgten des Dritten Reiches bestehen. Und diese werden ja auch in den Unterricht eingeladen. Wenn es aber nach einigen Usern ginge, würden auch selbst diese nicht eingeladen werden dürfen. Denn erstens haben die keine pädagogische Lehrausbildung. Zweitens geht es denen ja bekanntlich nur um ihre Verdienstmöglichkeiten. Und drittens ist es auch im Geschichtsunterricht nur der reguläre Unterrichtsstoff, der zählt. Wenn also irgendwelche Opfer des Nationalsozialismus ihrer eigene Geschichte erzählen, könnte dies ja auch total unwissenschaftlich herüberkommen und die Schüler emotional oder vom Denken her in eine Richtung bringen, die nicht dem offiziellen Lehrplan entspricht.
Und zum Thema Sexualität und Sexualorgane: Selbst angehende Ärzte lernen oftmals nicht, dass beispielsweise die weibliche Klitoris eben nicht nur aus einem sichtbaren Punkt besteht, sondern in Wahrheit ganz anders aussieht. Ich möchte nicht wissen, was die Biologielehrer den Kindern da für veraltetes Wissen beibringen. In Fragen der Anatomie, aber auch beim Rest. Und wenn nur die Biologie erklärt wird, holen sich die Schüler ihre Verhaltensweisen von Pornoseiten ab und wie echter Sex angeblich zu funktionieren hat. Ich habe mal auf arte eine Dokumentation über Teenager in Frankreich gesehen, wie diese damit umgehen. Und es hat mich wirklich schockiert, was da an Verhaltensweisen gezeigt wurde. Bzw. eher darüber berichtet. Wer mit sechzehn noch Jungfrau war, galt als Außenseiter. Oralverkehr wird schon früh praktiziert, weil das von einem gefordert wird. Vermutlich haben sich die Schüler das alles in Pornos abgeguckt. Und ich selbst habe kein negatives Verhältnis zu Pornofilmen. Und letztendlich verstanden manche Schüler nicht den Unterschied zwischen freiwilligem Sex und Vergewaltigung. Aber was will man anderes erwarten? Wenn die Schule sich nur mit der Anatomie befasst, anstatt alle Aspekte zu behandeln, klären sich die Jugendlichen eben selbst auf. Mit den Eltern werden diese sich aber nicht bereden, denn diese sind "voll peinlich". Und Lehrer sind mit den modernen Medien total überfordert, während die Schüler problemlos wissen, wo die Pornoseiten sind. Und was Länder wie Polen und Ungarn machen, das ist das krasse Gegenteil: Sie wollen den Sexualkundeunterricht generell aus der Schule verbannen. Wenn es dann in dieser Tabuzone dann zu verstärkter Häufung von Vergewaltigungen kommt oder irgendwelche Pädophile oder katholische Priester zeigen wollen, wie "Liebe machen" geht, dann gibt es nur traumatisierte Opfer.
Ich habe jedenfalls auch schon eine Serie der dänischen Sexualwissenschaftlerin Anne-Marlene-Henning gesehen. Diese hat in Dänemark Sexualwissenschaften studiert, was es als Fach hierzulande gar nicht gibt. Sie hat aber in Deutschland die Bestseller "Make Love" und "Make More Love" geschrieben, in denen Jugendliche bzw. ältere Menschen aufgeklärt werden. In keinem Schulbuch der Bundesrepublik wird man dieses Wissen finden. In Polen und Ungarn vermutlich auch nicht, da die Leute ja nicht "sexualisiert" werden sollen. Sie werden mit ihren Problemen etc. alleine gelassen. Sexualität wird allgemein zur Tabuzone erklärt. Diese Frau Henning geht jedenfalls auch mit ihrem Wissen in die Schulen. Und in Workshops wird da den Jugendlichen geholfen. Sie müssen ihr Wissen nicht aus Pornos oder von ahnunglosen und überforderten Eltern oder Lehrern erbetteln. Ich finde so etwas jedenfalls gut. Und auch über Pädophilie sollte tabulos gesprochen werden können, damit die Schüler sich im Ernstfall Hilfe von außen holen können, wenn ein Pädophiler sie vergewaltigen will. Wer Sexualität zur Tabuzone erklärt und schweigt, hilft nur den Tätern.
Die Last der Sexualerziehung jetzt den Eltern aufzubürden, halte ich jedenfalls ebenfalls für falsch. Liberalere und gebildete Eltern können ihre Kinder vielleicht adäquat aufklären. Ungebildete Eltern dagegen oder christliche und islamische Fundamentalisten betrachten es dagegen als Steilvorlage für ihre eigene Ideologie bzw. Religion, wenn das "ungemütliche" Thema Sexualität im Unterricht totgeschwiegen wird. In was für einer Gesellschaft wollen wir leben? Ich jedenfalls nicht in einer solchen, in der unter dem Deckmantel des Schweigens Tabuzonen entstehen, in denen sich beispielsweise Pädophile ungestraft und ohne Kontrolle durch andere ausbreiten können.
Wenn die Bundeswehr die Schule besuchen will oder die Wirtschaft oder irgendwelche Bankenvereinigungen den Unterrichtsstoff beeinflussen wollen, erfolgt kein Aufschrei. Aber NGOs? Es gibt ja auch zum Beispiel Vereine, die aus den Verfolgten des Dritten Reiches bestehen. Und diese werden ja auch in den Unterricht eingeladen. Wenn es aber nach einigen Usern ginge, würden auch selbst diese nicht eingeladen werden dürfen. Denn erstens haben die keine pädagogische Lehrausbildung. Zweitens geht es denen ja bekanntlich nur um ihre Verdienstmöglichkeiten. Und drittens ist es auch im Geschichtsunterricht nur der reguläre Unterrichtsstoff, der zählt. Wenn also irgendwelche Opfer des Nationalsozialismus ihrer eigene Geschichte erzählen, könnte dies ja auch total unwissenschaftlich herüberkommen und die Schüler emotional oder vom Denken her in eine Richtung bringen, die nicht dem offiziellen Lehrplan entspricht.
Und zum Thema Sexualität und Sexualorgane: Selbst angehende Ärzte lernen oftmals nicht, dass beispielsweise die weibliche Klitoris eben nicht nur aus einem sichtbaren Punkt besteht, sondern in Wahrheit ganz anders aussieht. Ich möchte nicht wissen, was die Biologielehrer den Kindern da für veraltetes Wissen beibringen. In Fragen der Anatomie, aber auch beim Rest. Und wenn nur die Biologie erklärt wird, holen sich die Schüler ihre Verhaltensweisen von Pornoseiten ab und wie echter Sex angeblich zu funktionieren hat. Ich habe mal auf arte eine Dokumentation über Teenager in Frankreich gesehen, wie diese damit umgehen. Und es hat mich wirklich schockiert, was da an Verhaltensweisen gezeigt wurde. Bzw. eher darüber berichtet. Wer mit sechzehn noch Jungfrau war, galt als Außenseiter. Oralverkehr wird schon früh praktiziert, weil das von einem gefordert wird. Vermutlich haben sich die Schüler das alles in Pornos abgeguckt. Und ich selbst habe kein negatives Verhältnis zu Pornofilmen. Und letztendlich verstanden manche Schüler nicht den Unterschied zwischen freiwilligem Sex und Vergewaltigung. Aber was will man anderes erwarten? Wenn die Schule sich nur mit der Anatomie befasst, anstatt alle Aspekte zu behandeln, klären sich die Jugendlichen eben selbst auf. Mit den Eltern werden diese sich aber nicht bereden, denn diese sind "voll peinlich". Und Lehrer sind mit den modernen Medien total überfordert, während die Schüler problemlos wissen, wo die Pornoseiten sind. Und was Länder wie Polen und Ungarn machen, das ist das krasse Gegenteil: Sie wollen den Sexualkundeunterricht generell aus der Schule verbannen. Wenn es dann in dieser Tabuzone dann zu verstärkter Häufung von Vergewaltigungen kommt oder irgendwelche Pädophile oder katholische Priester zeigen wollen, wie "Liebe machen" geht, dann gibt es nur traumatisierte Opfer.
Ich habe jedenfalls auch schon eine Serie der dänischen Sexualwissenschaftlerin Anne-Marlene-Henning gesehen. Diese hat in Dänemark Sexualwissenschaften studiert, was es als Fach hierzulande gar nicht gibt. Sie hat aber in Deutschland die Bestseller "Make Love" und "Make More Love" geschrieben, in denen Jugendliche bzw. ältere Menschen aufgeklärt werden. In keinem Schulbuch der Bundesrepublik wird man dieses Wissen finden. In Polen und Ungarn vermutlich auch nicht, da die Leute ja nicht "sexualisiert" werden sollen. Sie werden mit ihren Problemen etc. alleine gelassen. Sexualität wird allgemein zur Tabuzone erklärt. Diese Frau Henning geht jedenfalls auch mit ihrem Wissen in die Schulen. Und in Workshops wird da den Jugendlichen geholfen. Sie müssen ihr Wissen nicht aus Pornos oder von ahnunglosen und überforderten Eltern oder Lehrern erbetteln. Ich finde so etwas jedenfalls gut. Und auch über Pädophilie sollte tabulos gesprochen werden können, damit die Schüler sich im Ernstfall Hilfe von außen holen können, wenn ein Pädophiler sie vergewaltigen will. Wer Sexualität zur Tabuzone erklärt und schweigt, hilft nur den Tätern.
Die Last der Sexualerziehung jetzt den Eltern aufzubürden, halte ich jedenfalls ebenfalls für falsch. Liberalere und gebildete Eltern können ihre Kinder vielleicht adäquat aufklären. Ungebildete Eltern dagegen oder christliche und islamische Fundamentalisten betrachten es dagegen als Steilvorlage für ihre eigene Ideologie bzw. Religion, wenn das "ungemütliche" Thema Sexualität im Unterricht totgeschwiegen wird. In was für einer Gesellschaft wollen wir leben? Ich jedenfalls nicht in einer solchen, in der unter dem Deckmantel des Schweigens Tabuzonen entstehen, in denen sich beispielsweise Pädophile ungestraft und ohne Kontrolle durch andere ausbreiten können.
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"Wer nur einen Hammer als Werkzeug hat, dem wird bald jedes Problem zum Nagel."
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Das Einsickern von Aktivisten in den Schulunterricht als „Liberalismus“ miszuverstehen, ist eben genau die Naivität der „guten Menschen“ die mich erschaudern lässt.Sören74 hat geschrieben:(28 Jul 2021, 14:24)
Nur weil etwas nicht notwendig ist, muss man es doch nicht unterbinden. Sowas widerspricht nicht nur meinem liberalen Verständnis.
Nö, wer wertet denn dann? Dürfen in Sachsen dann völkische den Geschichtsunterricht bereichern und in Berlin der Arbeitskreis Pädophiler?Da sind wir doch beide völlig d'accord, dass in der Schule keine politischer Indoktrination und Verbreitung von unwissenschaftlichen Inhalten stattfinden sollte. Ich sehe nur nicht, warum das automatisch bei einem NGO-Vertreter oder Aktivisten der Fall sein soll. Man wird das immer im Einzelfall bewerten müssen, wen man da ein einlädt und zu welchen Thema gesprochen wird. Einen Freifahrtschein für alle Leute zu allen Themen kann es in der Schule natürlich nicht geben.
Nein, das gehört nicht in die untere Ebene. Wenn überhaupt, muss das über Ministerien und geprüfte Organisationen laufen. Vielleicht nicht dort, wo es um reine fachliche Expertise geht. Aber davon ist man bei Sexualaufklärung seit den Genderstudies weit entfernt.
Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Du sprachst davon, dass nur einen von vielen eine solche Veranstaltung helfen würde und alle anderen verwirrt zurückbleiben. Ich finde, wenn man Aufklärung im wahrsten Sinne des Wortes vernünftig betreibt und das Thema altersgerecht rüberbringt, dann kann das vielen helfen. In der DDR beispielsweise war Homosexualität ab einer bestimmten Zeit nicht mehr verboten, aber es war im Grunde ein Tabu-Thema. Es war auch im Biologie-Unterricht kein Thema. Ich hätte es durchaus gut gefunden, wenn ich als 13-jähriger im Schulunterricht etwas darüber erfahren hätte, beispielsweise parallel zur AIDS-Aufklärung (die es Ende der 80er Jahre gab) und nicht auf den Schulhof mit unsinnigen Vorurteilen konfrontiert wurde. Als Nichtbetroffener interessiert mich doch das menschliche Wesen in all seinen Auswirkungen.Skeptiker hat geschrieben:(28 Jul 2021, 14:33)
Mein Eindruck ist, dass es jenseits der Hetero- und Homosexuellen, nur einen sehr geringen Prozentsatz an Menschen gibt, die eine exotische sexuelle Befindlichkeit haben. Du darfst gerne anderer Meinung sein.
Pro Familia ist ja beispielsweise eine NGO und gehen u.a. in Schulen, um auch über sexuelle Orientierungen aufzuklären. Aber demnach würdest Du das auch unterbinden wollen.

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Frau Esther Bejarano war auch eine Aktivisten und ging in die Schulen. Das sehe ich nicht als Widerspruch zum Liberalismus sondern als Bestandteil desselben.Skeptiker hat geschrieben:(28 Jul 2021, 14:41)
Das Einsickern von Aktivisten in den Schulunterricht als „Liberalismus“ miszuverstehen, ist eben genau die Naivität der „guten Menschen“ die mich erschaudern lässt.
Das ist in ähnlicher Weise zu klären, wie man auch klärt, welche inhaltlichen Lehrstoffe man grundsätzlich vermitteln darf. So wie ein Lehrer kein völkisches Gedankengut in den Geschichtsunterricht bringen darf, so wird er wohl auch keine Vertreter in die Schule einladen, die selbes tun.Skeptiker hat geschrieben:Nö, wer wertet denn dann? Dürfen in Sachsen dann völkische den Geschichtsunterricht bereichern und in Berlin der Arbeitskreis Pädophiler?
Ich glaube ehe ein Ministerium eine geprüfte Liste an erlaubten Organisationen herausbringt, dürften Jahrzehnte vergehen und eher wird man die Schulen sämtlich mit Luftfiltern ausstatten.Skeptiker hat geschrieben:
Nein, das gehört nicht in die untere Ebene. Wenn überhaupt, muss das über Ministerien und geprüfte Organisationen laufen. Vielleicht nicht dort, wo es um reine fachliche Expertise geht. Aber davon ist man bei Sexualaufklärung seit den Genderstudies weit entfernt.

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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Bring doch EIN EINZIGES Gründungsblatt eines "Un- Nützigen" Privaten Vereins oder NGO.Progressiver hat geschrieben:(28 Jul 2021, 14:33)
Ich lese hier immer wieder, dass private Vereine und NGOs sich generell aus dem Unterricht heraushalten sollten. Aber ob das so gut ist?.
ALLE wollen mehr als "Wissen" vermitteln. Verkaufen, Missionieren...Mitleid erschleichen...Geld sammeln...oder sich selbst "Produzieren".
Ehrlich kommt noch "TRÖRÖÖÖ" oder ein Puppentheater daher...>> Unterhaltung gegen GELD.
....und ich kann aus eigenem ERLEBEN sagen >>
- die UNTERSCHIDLICHE Konstruktion einer Möse aus 3 cm (SICHT) - inklusive Geschmacksprobe (direkt) ist NUR durch eigene langjährige eigene "Forschung" ergründbar. (....ich empfehle dazu Pfefferminz...



Das MUSS nicht im Kindergarten oder in der Grundschule begründet werden.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Da Orbans Gesetz nachweislich auf Lügen aufbaut, und es weder in Ungarn noch in DE irgendwelche Bestrebungen gibt, LGBTQ-Aktivisten auf Schulen oder gar Kitas loszulassen,Piotrek92 hat geschrieben:(24 Jul 2021, 13:15)
Betreffend Ungarn und seine neuen diskriminierenden Gesetze: "Aktivisten der LGBTQ-Bewegung hätten zudem keinen Zutritt zu Schulen und Kindergärten." - Quelle: https://www.dw.com/de/eu-parlament-veru ... a-58209246
(..)
würde es mich mal interessieren, warum du diesen Thread eröffnet hast.
Zum besseren Verständnis, was sich hinter dem ungarischen Gesetz verbirgt, das vd Leyen zurecht eine Schande nennt, hier ein erläuternder Artikel vom (garantiert nicht linkslastigen) NTV:
Lautet die Frage in diesem Thread also, ob wir ein entsprechendes Gesetz auch in Deutschland wollen? Oder hat der TE einfach mal ein wenig Werbung für Orban veranstalten wollen?Mit dem neuen Homosexuellen-Gesetz geht Ungarn noch einen Schritt weiter - und stellt damit sogar ein russisches Gesetz gegen homosexuelle "Propaganda" in den Schatten. Russlands Beschluss von 2013 sieht vor, dass homosexuellen Inhalten, etwa in Filmen, eine Altersbeschränkung ab 18 Jahren auferlegt wird. In Ungarn sind nun auch Bücher, Broschüren, Aufklärungskampagnen und Werbung, die eine andere Familie als Mutter-Vater-Kind zeigen, verboten. Das bedeutet: Aufklärungskampagnen in der Schule sind untersagt. Ebenso auch Werbung, in der Homo- oder Transsexualität dargestellt wird oder entsprechend interpretiert werden kann. Betroffen sind auch Streaming-Dienste und Verlage, die entsprechende Inhalte anbieten.
(..)
Das neue Anti-LGBTQ-Gesetz heizt die Stimmung gegen sexuelle Minderheiten in dem konservativen mitteleuropäischen Land nun weiter an - nicht zuletzt durch Stigmatisierung. Denn im Gesetzespaket wird Homosexualität mit Pädophilie gleichgesetzt. Das verdeutlicht allein schon der Titel: "Gesetz über schärfere Maßnahmen gegen pädophile Straftäter und zur Erweiterung bestimmter Gesetze zum Schutz von Kindern". An mehreren Stellen werden immer wieder die Begriffe Homosexualität und Geschlechtsumwandlung mit Pornografie und Pädophilie in Verbindung gebracht.
Welche Folgen das haben kann, beschreibt die letzte unabhängige Tageszeitung "Nepszava": "Selbstmord ist unter homosexuellen Jugendlichen eine der Haupttodesursachen. Wir verlieren jährlich mehrere hundert gesunde ungarische Menschen wegen der gesellschaftlichen Intoleranz, die die Regierung aus opportunistischen Gründen sogar weiter anheizt." Zudem mehren sich Berichte über homophobe Angriffe. Auch vor der Verabschiedung des Gesetzes kam es immer wieder zu Übergriffen. Was momentan allerdings auffällt, ist laut der Zeitung eine Häufung von körperlichen Attacken oder Beleidigungen.
https://www.n-tv.de/politik/Ungarn-mach ... 70604.html
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Jetzt sind LGBTQ kundige schon vergleichbar mit Neonazis UND Pädophilen.Skeptiker hat geschrieben:(28 Jul 2021, 14:41)
Dürfen in Sachsen dann völkische den Geschichtsunterricht bereichern und in Berlin der Arbeitskreis Pädophiler?
Was kommt als nächstes ? Gruppenvergewaltiger ?
Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Die Frage ist nicht ernst gemeint oder ?Vongole hat geschrieben:(28 Jul 2021, 15:16)
Da Orbans Gesetz nachweislich auf Lügen aufbaut, und es weder in Ungarn noch in DE irgendwelche Bestrebungen gibt, LGBTQ-Aktivisten auf Schulen oder gar Kitas loszulassen,
würde es mich mal interessieren, warum du diesen Thread eröffnet hast.

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Leider werden diese Lügen hier fleißig weitergemunkelt:Vongole hat geschrieben:(28 Jul 2021, 15:16)
Da Orbans Gesetz nachweislich auf Lügen aufbaut, und es weder in Ungarn noch in DE irgendwelche Bestrebungen gibt, LGBTQ-Aktivisten auf Schulen oder gar Kitas loszulassen,
würde es mich mal interessieren, warum du diesen Thread eröffnet hast.
Skeptiker hat geschrieben:(28 Jul 2021, 14:41)
Das Einsickern von Aktivisten in den Schulunterricht ...
Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Doch, auch wenn ich nicht mit einer Antwort rechne. Immerhin bestand bisher die ganze Diskussionsteilnahme am eigenen Thread ja nur aus einer Erweiterung der Eröffnung um einen weiteren lobpreisenden Artikel.
Am Yisrael Chai
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
HexenSchnitter hat geschrieben:(28 Jul 2021, 15:36)
Was kommt als nächstes ? Gruppenvergewaltiger ?

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Gemeint war von Skeptiker die generellen Lehramtsaufträge in Schulen durch außenstehende Organisationen.Schnitter hat geschrieben:(28 Jul 2021, 15:36)
Jetzt sind LGBTQ kundige schon vergleichbar mit Neonazis UND Pädophilen.
Was kommt als nächstes ? Gruppenvergewaltiger ?
Das habe ich ja auch schon mehrfach geschrieben.
Und das hat nichts mit Transsexuellen etc. zu tun.
Es ist einfach die folgerichtige Konsequenz,
wenn man Lehrtätigkeiten auslagert,
dass man damit alles Mögliche andere mit einlädt.
Wobei ich mich hier erneut frage,
ob du das wirklich nicht verstehst,
oder ob du nur so tust, als dass das nicht verständlich wäre.
Wir sind hier in einem Dikussionsforum.
Dies beinhaltet auch, mal über die Positionen von anderen nachzudenken,
und - so man kann - sachlich zu antworten.
Für Satire gibt's übrigens die Weinstube.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Und deswegen werden als Vergleich Neonazis und Pädophile angeführt die in Schulen antanzen.Papaloooo hat geschrieben:(28 Jul 2021, 15:47)
Gemeint war von Skeptiker die generellen Lehramtsaufträge in Schulen durch außenstehende Organisationen.
Verarschen kann ich mich selber

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Es hat Spaß gemacht (Rollenspiele aus der heutigen Betrachtung), genau so wie alles andere, was man in der Kita, oder in seiner Freizeit,Billie Holiday hat geschrieben:(27 Jul 2021, 17:33)
Nein, warum denn.Gibt es hier irgendjemanden, der Jungs Autos aufzwingen will?
Du hattest freie Wahl, das zählt.
so machen konnte, so weit ich mich erinnern kann.
Natürlich konnte es vorkommen, das man dafür gehänselt wurde, aber das ist schon damals an mir abgeperlt.
Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Es hat Spaß gemacht (Rollenspiele aus der heutigen Betrachtung), genau so wie alles andere, was man in der Kita, oder in seiner Freizeit,Billie Holiday hat geschrieben:(27 Jul 2021, 17:33)
Nein, warum denn.Gibt es hier irgendjemanden, der Jungs Autos aufzwingen will?
Du hattest freie Wahl, das zählt.
so machen konnte, so weit ich mich erinnern kann.
Natürlich konnte es vorkommen, das man dafür gehänselt wurde, aber das ist schon damals an mir abgeperlt.
Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Hier eine Info für diejenigen, die immer wieder darauf hinweisen, dass man doch garkeine Organisationen von außen einlädt.
[youtube][/youtube]
[youtube][/youtube]
Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Also nochmals:Schnitter hat geschrieben:(28 Jul 2021, 15:58)
Und deswegen werden als Vergleich Neonazis und Pädophile angeführt die in Schulen antanzen.
Verarschen kann ich mich selber
Niemand wird antanzen als die NGO-Neonazis oder dergleichen.
Eine NGO kann unter jeglichem anderen Vorwand gegründet werden
häufig bilden sich dabei auch Vernetzungen, welche schwer durchschaubar sind.
Neonazi-Netzwerke wurden sogar bei der speziellen Sicherheitskreisen von verbeamteten Personen erst in letzter Zeit aufgedeckt.
Wenn etwas was sogar in Polizeikreisen auftritt in sonstigen NGOs ausgeschlossen werden kann,
dann möchte ich mal wissen, woher du diese Gewissheit nehmen willst.
Wer ein Ziel hat und dieses auch gerne recht langfristig verfolgt,
dem ist manches Mittel recht, dies auch zu tun.
Und da wird dann eher subtil gearbeitet.
Und wenn du die Lehrkräfte in ihrer Kompetenz anzweifelst,
dann gebe ich dir dahingehend recht,
dass sowas zumindest sehr lange unerkannt bleiben könnte.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
"alles Mögliche" eben nicht. Aber bei einigen scheint die Vorstellung zu herrschen, oh Gott, was passiert denn, wenn da ein Nicht-Lehrer vor den Schülern steht? Darf das überhaupt sein? Bekommen da nicht Kinder den Schock ihres Lebens?Papaloooo hat geschrieben:(28 Jul 2021, 15:47)
Es ist einfach die folgerichtige Konsequenz,
wenn man Lehrtätigkeiten auslagert,
dass man damit alles Mögliche andere mit einlädt.

Und eben auch seine Position mit Argumenten zu unterstützen.Papaloooo hat geschrieben:Wir sind hier in einem Dikussionsforum.
Dies beinhaltet auch, mal über die Positionen von anderen nachzudenken,
und - so man kann - sachlich zu antworten.

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Wie stehe Sie dazu wenn ein Mann dessen gefühltes Geschlecht Frau ist, nach der Veranstaltung erstmal auf die Mädchentoilette geht, in der Schule oder Kita. Natürlich könnt er auf die Dienst Toielette gehen, doch kann er nicht, da belegt. Ist das jetzt ok? Und wie Beweise ich dieses gefühlte Geschlecht? Das ist auch ein Thema im Sport und dort wird mit aller Kraft versucht nach und nach das aufzuhebeln. Aber natürlich sind hier keine Interessen und Ideologische Ansätze zu erkennen. Keiner in diesem Thread traut sich an dieses Thema von den Befürwortern. Entweder man glaubt ausnahmslos alles von den Genderstudies oder man ist Nazi, irgendwas *Phobes, minderbemittelt oder am besten alles gleich.
Und wenn Sie die Frage mit ja beantworten, denken Sie das Szenario mal zu Ende.
Meyn Geduld hat Ursach
Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Ähm, wer denn zum Beispiel?Skeptiker hat geschrieben:(28 Jul 2021, 16:06)
Hier eine Info für diejenigen, die immer wieder darauf hinweisen, dass man doch garkeine Organisationen von außen einlädt.
Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Da melde ich gar keine Zweifel an. Aber soll das jetzt als Begrünung dafür dienen, dass man generell keine NGOs in Schulen einladen soll?Papaloooo hat geschrieben:(28 Jul 2021, 16:09)
Wer ein Ziel hat und dieses auch gerne recht langfristig verfolgt,
dem ist manches Mittel recht, dies auch zu tun.
Und da wird dann eher subtil gearbeitet.
Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
O-Ton Commerçon: "..entsprechend den Lehrplänen der Sexualkunderichtlinie"Skeptiker hat geschrieben:(28 Jul 2021, 16:06)
Hier eine Info für diejenigen, die immer wieder darauf hinweisen, dass man doch garkeine Organisationen von außen einlädt.
(..)
Das Saarland betreibt an Schulen auch Kampagnen gegen sexuelle Gewalt mithilfe externer Institutionen:
Auch Indoktrination, oder gar Werbung?Angefangen von den schon bestehenden Sexualkunderichtlinien, über spezielle Lehrerfortbildungen, Ansprachen von Lehrerkollegen und Eltern über zusätzliche Präventionsmaßnahmen bis hin zu Verhaltenskodex und Notfallplan soll nun an möglichst jeder Schule im Saarland das Problem besser angegangen werden. Verstärkt werden soll dabei auch die Zusammenarbeit mit Jugendämtern, Schulsozialarbeitern und Schulpsychologen sowie den Beratungs- und Fachstellen wie Nele, Phoenix, Pro Familia und SOS-Kinderschutz und in Extremfällen auch der Polizei.
https://www.saarbruecker-zeitung.de/saa ... d-35887199
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Ich sage dazu, was zu vielen Themen passt; ich sehe es pragmatisch.Zweifeler hat geschrieben:(28 Jul 2021, 16:22)
Wie stehe Sie dazu wenn ein Mann dessen gefühltes Geschlecht Frau ist, nach der Veranstaltung erstmal auf die Mädchentoilette geht, in der Schule oder Kita. Natürlich könnt er auf die Dienst Toielette gehen, doch kann er nicht, da belegt. Ist das jetzt ok? Und wie Beweise ich dieses gefühlte Geschlecht? Das ist auch ein Thema im Sport und dort wird mit aller Kraft versucht nach und nach das aufzuhebeln.

Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Ist dann die Frauenquote hinfällig?Sören74 hat geschrieben:(28 Jul 2021, 16:30)
Ich sage dazu, was zu vielen Themen passt; ich sehe es pragmatisch.Wenn ein Schüler oder ein Erwachsener sein Geschlecht wechseln will, weil er oder sie einfach so empfindet, dann kann man nach gemeinsamen Wegen suchen, wie man das mit Toiletten oder dem Sportunterricht angehen will. In den meisten Fällen funktioniert das ja auch, es werden meist nur die Fälle bekannt, wo man keinen gemeinsamen Kompromiss findet.
Meyn Geduld hat Ursach
Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Commercon war Bildungsminister im Saarland. Er befürwortet in einem Interview des Schwulen und Lesbenverbandes eine Frage, indem er es befürwortet Gruppen in den Unterricht einzuladen.
Es mag aus dem Video nicht exakt hervorgehen welche Gruppen das genau sind, der Kontext legt allerdings nahe, dass es um unser Thema hier geht.
Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Achso, ich dachte User aus dem Forum.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Also das genannte Beispiel eher nicht. Kann ich nachvollziehen.Sören74 hat geschrieben:(28 Jul 2021, 16:42)
Boah, Deine Pauschalisierung finde ich einfach nur ätzend.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Jeder Schwule läuft mit Minikleid und Dildo auf dem Kopf durch die Gegend wenn er nicht gerade seinen pädophilen Neigungen nachgeht.Sören74 hat geschrieben:(28 Jul 2021, 16:42)
Boah, Deine Pauschalisierung finde ich einfach nur ätzend.
Wusstest du das nicht ?
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Von Schwulen sprach ich gar nicht. Bin mir nicht sicher, ob die Schwulen alle damit einverstanden sind, wenn du sie mit anderen Gruppen in einen Topf wirfst. Nicht jeder mag eingemeindet werden.Schnitter hat geschrieben:(28 Jul 2021, 16:47)
Jeder Schwule läuft mit Minikleid und Dildo auf dem Kopf durch die Gegend wenn er nicht gerade seinen pädophilen Neigungen nachgeht.
Wusstest du das nicht ?
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
....die Selbstverteidigung ist Zwingend - Das Mädchen mit 13 muss wissen - wie man die Finger in gegnerische Augäpfel piekt...oder die Holzschlappen dem Angreifer direkt in die Nase haut. Ein Schleuderkurs mit dem FamilienPKW auf vereister Fläche - Die hohe Wende ...ok.Billie Holiday hat geschrieben:(28 Jul 2021, 16:36)
Wir hatten Externe in der Schule, z.B. ein Polizist wg. Verkehrserziehung, verschiedene Handwerksmeister und andere Berufsgruppen sowie Banker für Berufsberatung. Interessant war ein Mann von einem Sicherheitsdienst, der den Schülern und Eltern etwas über Sicherheit und Selbstvereidigung erzählt hat, dass also z.B. die Kinder mißtrauisch bei Fremden sein sollten.
Natürlich gibt es Themen, wo ein Fachmann bessere Kompetenzen hat als ein Lehrer.
Das muß nicht zwingend erweitert werden auf transsexuelle Diven, die mit Bass-Stimme und Adamsapfel im Minikleid in Kitas vor 3jährigen über ihre Befindlichkeiten reden. Oder siehst du da einen Mehrwert für die Kita?
LGBTQ Aufklärung seh ich danach... - "Fakultativ" bei Interesse...
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Oder Nadelarbeit...Teeernte hat geschrieben:(28 Jul 2021, 17:04)
...
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Die Schüler waren jünger als 13. Der Typ hat was interessantes getan, er sagte, er hätte Prospektmaterial im Auto vergessen und ob ein paar Kinder ihm beim Tragen helfen würden. Die Kinder begeistert aufgesprungen, um ihm zu helfen.Teeernte hat geschrieben:(28 Jul 2021, 17:04)
....die Selbstverteidigung ist Zwingend - Das Mädchen mit 13 muss wissen - wie man die Finger in gegnerische Augäpfel piekt...oder die Holzschlappen dem Angreifer direkt in die Nase haut. Ein Schleuderkurs mit dem FamilienPKW auf vereister Fläche - Die hohe Wende ...ok.
LGBTQ Aufklärung seh ich danach... - "Fakultativ" bei Interesse...
An der Tür drehte er sich um, sah uns Mütter an und sagte „sie kennen mich doch gar nicht. Warum lassen Sie es zu, dass ihr Kind mit einem Fremden geht?“
Uns ist die Kinnlade runtergeklappt.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Mit 13 ???? Ist der Freund auch schon 16...18 Da wird kein Faden gefädelt.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Verbreitet eine der genannten Organisationen unwissenschaftliche Informationen? Dann kannst du dir die Antwort selber geben.Vongole hat geschrieben:(28 Jul 2021, 16:29)
O-Ton Commerçon: "..entsprechend den Lehrplänen der Sexualkunderichtlinie"
Das Saarland betreibt an Schulen auch Kampagnen gegen sexuelle Gewalt mithilfe externer Institutionen:
Auch Indoktrination, oder gar Werbung?
Mein Misstrauen bezieht sich insbesondere auf Organisationen mit ideologischem Hintergrund, nicht auf amtliche oder schulische Organisationen, oder solche, die EXPLIZIT und anerkannt dem Opferschutz dienen. Selbstredend erwarte ich von solchen Organisationen keine Verbreitung ideologischer Aussagen.
Wenn wir aber nicht wollen, dass irgendwo braun angehauchte Lehrer ihre völkischen Kameraden in den Geschichtsunterricht bitten, dann sollten wir bei Genderthemen eben auch nicht so tun, als könne man alles einfach mal so dem Lehrer überlassen.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Nebenbei...Ländersache..
https://www.deutschlandfunkkultur.de/au ... 76.de.html„Die Lernenden erwerben Wissen über den menschlichen Körper und seine Funktionen, zur Sexualität und Fortpflanzung.“
So steht es zum Beispiel im Rahmenlehrplan von Berlin. Und so ähnlich wird das Vermitteln des Grundwissens über den menschlichen Körper und die Fortpflanzung tatsächlich in allen Bundesländern für die Grundschule formuliert.
Unterschiede gibt es hingegen beim Thema sexuelle Vielfalt. In Bayern zum Beispiel kommt das Thema Geschlechtsidentität erst in der achten Klasse dran.
In Hamburg sollen Geschlechterrollen und verschiedene Lebensformen dagegen schon in der Grundschule aufgegriffen werden.
Im Hamburgischen Schulgesetz ist festgehalten, dass Sorgeberechtige vor Beginn der Sexualerziehung zu informieren sind.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Kein Lehrer arbeitet im rechtsfreien Raum, sondern hat sich an Vorgaben zu halten. Nicht mal die Einladung von Fachleuten zum Unterricht kann er ohne Genehmigung der Schulleitung durchführen.Skeptiker hat geschrieben:(28 Jul 2021, 17:44)
(..)
Wenn wir aber nicht wollen, dass irgendwo braun angehauchte Lehrer ihre völkischen Kameraden in den Geschichtsunterricht bitten, dann sollten wir bei Genderthemen eben auch nicht so tun, als könne man alles einfach mal so dem Lehrer überlassen.
Also tu doch nicht so, als säßen in den Schulämtern bzw. in den Leitgremien lauter LBGTQ-affine Aktivisten, die nichts anderes wollen, als Kinder zu indoktrinieren.
Ich persönlich kenne aus jahrelanger Erfahrung als Elternsprecherin nur zwei Gruppen, die regelmäßig gegen Sexualkunde inkl. der Aufklärung über sexuelle Orientierungen Sturm laufen:
Anhänger völkisch und/oder stark religiös (christlich + muslimisch) geprägter Eltern.
Der überwiegende Teil der Elternschaft hat damit keinerlei Probleme.
Am Yisrael Chai
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Vongole hat geschrieben:(28 Jul 2021, 18:25)
Der überwiegende Teil der Elternschaft hat damit keinerlei Probleme.

Im Vergleich zum Jahr 2005, wo noch 60 bis 70 Prozent der Mädchen und Jungen zuhause zur Verhütung beraten wurden, sind es laut der jüngsten Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung heute nur noch 51 bis 63 Prozent.
Bei Familien mit Migrationshintergrund liegt dieser Schnitt noch deutlich darunter: zwischen 36 bis 41 Prozent.
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Gibt es dazu keine pragmatischen Lösungen? @sören74
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Re: Sollte es erlaubt sein, dass private NGOs & Aktivisten in Schulen & KITAs LGBTQ-Aufklärung betreiben?
Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du es unterlassen würdest mir zu unterstellen, ich würde bei Lehrern Aktivisten sehen. Ich trete hier die ganze Zeit für die schulische Vermittlung der Inhalte ein. Es ist also absurd mir Misstrauen gegenüber der Lehrerschaft unterzuschieben.Vongole hat geschrieben:(28 Jul 2021, 18:25)
Kein Lehrer arbeitet im rechtsfreien Raum, sondern hat sich an Vorgaben zu halten. Nicht mal die Einladung von Fachleuten zum Unterricht kann er ohne Genehmigung der Schulleitung durchführen.
Also tu doch nicht so, als säßen in den Schulämtern bzw. in den Leitgremien lauter LBGTQ-affine Aktivisten, die nichts anderes wollen, als Kinder zu indoktrinieren.
Ich persönlich kenne aus jahrelanger Erfahrung als Elternsprecherin nur zwei Gruppen, die regelmäßig gegen Sexualkunde inkl. der Aufklärung über sexuelle Orientierungen Sturm laufen:
Anhänger völkisch und/oder stark religiös (christlich + muslimisch) geprägter Eltern.
Der überwiegende Teil der Elternschaft hat damit keinerlei Probleme.
Weiterhin bin ich keineswegs gegen einen auf wissenschaftlichem Fundament befindlichen Sexualkundeunterricht. Das hat jeder der diesen Strang liest mehrfach, fast mantrahaft, von mir gelesen. Aber klar, dass man bei Kritik an LGBQTZGE Organisationen gerne mal subtil mit völkischen oder religiösen Gruppen assoziiert wird. Einfach ein Beispiel mehr für deinen Fräulein Rottenmeier Diskussionsstil.