Re: Produktionswege ohne Preise
Verfasst: Dienstag 3. Juli 2018, 14:06
Schön, wenn das deine Wahrheit ist, dann ist das nun auch wahr. Ich will dich ja nun immer noch nicht in Schnappatmung versetzen.
Schön, wenn das deine Wahrheit ist, dann ist das nun auch wahr. Ich will dich ja nun immer noch nicht in Schnappatmung versetzen.
ich habe keine "Wahrheit"Occham hat geschrieben:(03 Jul 2018, 14:06)
Schön, wenn das deine Wahrheit ist, dann ist das nun auch wahr. Ich will dich ja nun immer noch nicht in Schnappatmung versetzen.
Für einen Kannibalen ist Menschenfleisch essen Fakt, auch wenn ich das moralischerweise als falsch bezeichnen würde, betrachtet es der Kannibale als richtig. Objektiv bewertet hat jeder andere Wertvorstellungen und wenn du dich mit meinen nicht ausseinander setzen willst, hat diese Diskussion keinen Sinn und ich beende sie hiermit.Realist2014 hat geschrieben:(03 Jul 2018, 14:24)
ich habe keine "Wahrheit"
ich schreibe von objektiven FAKTEN
Fakten sind weder "richtig"- noch "falsch"Occham hat geschrieben:(03 Jul 2018, 14:38)
Für einen Kannibalen ist Menschenfleisch essen Fakt, auch wenn ich das moralischerweise als falsch bezeichnen würde, betrachtet es der Kannibale als richtig. Objektiv bewertet hat jeder andere Wertvorstellungen und wenn du dich mit meinen nicht ausseinander setzen willst, hat diese Diskussion keinen Sinn und ich beende sie hiermit.
Solche Fakten das Ressourcen aufbrauchbar sind, interessieren dich ja nicht die Bohne, du ziehst die Fakten zur Bewertung ran, die deinen Entwicklungsstand wiederspiegeln, so mach ich das auch und JEDER andere Mensch auch. So, jetzt darfst du in Schnappatmung verfallen und die Deutungshoheit kannst du dir sonst wohin schiebenRealist2014 hat geschrieben:(03 Jul 2018, 16:11)
Fakten sind weder "richtig"- noch "falsch"
Fakten sind die UNBEWERTETE Grundlage von "Bewertungen"
Fakten haben NICHTS mit "Wertvorstellungen" zu tun...
Fakten haben NICHTS mit "Moral" zu tun.....
Occham hat geschrieben:(03 Jul 2018, 12:23)
Da täuscht du dich, es ist sogar allgemein erläuterbar warum du dich täuscht. Also nochmal das es bei allen ankommt: jeder Mensch besitzt den Trieb nach Selbstverwirkluchung, die wenigen Zombies die dem entgehen braucht man sich nur anzusehen, ausser man ist sich zu fein dafür... und möchte nichts mit psychischen Kranken zu tun haben... Jedenfalls da ich auch den Trieb nach Selbstverwirkluchung besitze, möchte auch ich die Gesellschaft nach meinen Fähigkeiten beschenken. Also, du hast nicht richtig hingesehen. Hinsetzen! Note 6!
Und da du ja für vieles offen bist, wundert es mich, dass du das nicht erkannt hast!
was soll daran neu sein?
Geh mal in die Psychiatrie, da siehst du die Zombies, die nicht wissen wie man sich selbst verwirklicht. Dass ist das was du förderst! Ohne Selbstverwirklichung keine Fähigkeiten die sich entwickeln. Die Wirtschaft muss sich nach dem Menschen richten! Da genug Menschen arbeiten tut sie das scheinbar größtenteils, Aber größtenteils ist mir nicht genug,Teeernte hat geschrieben:(03 Jul 2018, 17:59)
Selbstverwirklichung ....meinGOTT... mit 16 hätt ich gern Kondomtester gemacht... Meine Schulkameraden wollten fast ALLE Automechaniker werden ...und die Mädels Frisöse....
Meinst Du ......einer will GERNE Schite pumpen ? ....Klo Frau machen ?
Im Moment - Selbstverwirklichung der älteren Damen----einen Hund beim Kacken zuschauen ... Decken häkeln und Kaffeee Kränzchen geben...
Diese MODEERSCHEINUNG kann die Gesellschaft - als ARBEIT >>VERDIENST >>WERT-Schöpfung nicht fassen.
Keiner braucht 10.000 Filzlatschen aus selbstgekämmtem Hundehaar... ....oder Hartz4er Schweiß vom Klo sitzen !
Selbstverwirklichung...kannste machen - auf eigene Kosten....aber wie ich das sehe - versuchen nur ihre eigene "Hängemattenkarriere" schön zu reden.
der ist nicht sinnfrei. ein 20 stunden arbeitstag zum beispiel erachte ich als nicht dem menschen entsprechend. genauso kinderarbeit. vielleicht hab ich mich für dich nicht korrekt ausgedrückt, ich aber wollte etwas ausdrücken. aber bei dir ist es mir egal ob du mich eins zu eins verstanden hast. Von mir aus sind meine Sätze für dich wie Hyroglyphen.Realist2014 hat geschrieben:(04 Jul 2018, 09:11)
der Satz ist sinnfrei,
Denn "die Wirtschaft" besteht ja aus menschlichen Akteuren.
....Ein Selbständiger (DEINE Selbstverwirklichung) hat einen 25 h Arbeitstag.....mithelfende Kommune (Familienangehörige).... ALLE machen MIT ...auch die Oma mit 80 leckt die Briefe an und schleppt die Post...Occham hat geschrieben:(04 Jul 2018, 10:08)
der ist nicht sinnfrei. ein 20 stunden arbeitstag zum beispiel erachte ich als nicht dem menschen entsprechend. genauso kinderarbeit. vielleicht hab ich mich für dich nicht korrekt ausgedrückt, ich aber wollte etwas ausdrücken. aber bei dir ist es mir egal ob du mich eins zu eins verstanden hast. Von mir aus sind meine Sätze für dich wie Hyroglyphen.
Die ältere Generation ist mit allem Möglichen beschäftigt- doch selten kommt sie zu richtigen Urteilen über den Zweck der Digitalisierung oder den Zweck des Geldes.Raskolnikof hat geschrieben:(19 Sep 2018, 12:13)
Die Jugend macht sich doch kaum bis gar keine Gedanken über derartige Fragen. Hauptsache, die technische Entwicklung geht weiter. Das Fiebern nach der nächsten Smartphonegeneration oder der nächsten Generation der Playstation ist schon fast manisch. Diese Generation hat auch zum größten Teil keine Angst vor der Abschaffung des Bargeldes. Das ist eher die ältere, nachdenkliche und von Erfahrungen geprägte Generation.
Betrachter hat geschrieben:(19 Sep 2018, 12:40)
D Die wenigsten wissen, wozu Geld überhaupt da ist- sie halten es für ein schlichtes Tauschmittel. Ohne sich zu fragen, warum überhaupt ständig getauscht werden muss.
Kannst es ja mit völliger Autarkie als Gegenteil zum Austausch probieren. Die Erleuchtung und Einsicht in den Vorteil des Austauschs mit anderen Menschen wird dann hoffentlich bald folgen.Betrachter hat geschrieben:(19 Sep 2018, 12:40)
wozu Geld überhaupt da ist- sie halten es für ein schlichtes Tauschmittel. Ohne sich zu fragen, warum überhaupt ständig getauscht werden muss.
Ich empfehle dir, was Marx zum Tausch zu sagen hat- aber Vorsicht- das könnte deine bürgerliche Welt sprengen:BlueMonday hat geschrieben:(19 Sep 2018, 13:33)
Kannst es ja mit völliger Autarkie als Gegenteil zum Austausch probieren. Die Erleuchtung und Einsicht in den Vorteil des Austauschs mit anderen Menschen wird dann hoffentlich bald folgen.
Und wenn sich diese Einsicht etwas gesetzt hat, es dann mal mit Direkttausch ohne Tauschmittel probieren...
Wobei die Menschheit nun seit Tausenden von Jahren diese Einsichten bereits gewonnen hat.
dort steht folgendes:Betrachter hat geschrieben:(19 Sep 2018, 13:35)
Ich empfehle dir, was Marx zum Tausch zu sagen hat- aber Vorsicht- das könnte deine bürgerliche Welt sprengen:
http://www.marx-forum.de/marx-lexikon/l ... ausch.html
Was soll das sein, der "wahre" Wert einer Ware? Und wie unterscheidet sich dieser vom "ideellen" Wert?Raskolnikof hat geschrieben:(19 Sep 2018, 15:51)
zudem kommt es gerade beim Tauschhandel auch auf den ideellen Wert der Ware an. Da spielt der wahre Wert nicht selten eine untergeordnete Rolle.
Sicher!Raskolnikof hat geschrieben:(19 Sep 2018, 15:51)
Das sehe ich anders. Wein und Getreide sind zwei vollkommen unterschiedliche Dinge die man beim Tauschhandel nicht gegenseitig aufwiegen kann. Jeder Tauschpartner wird in seiner Ware einen bestimmten Wert sehen, den er entsprechend mit der Ware seiner Begierde eintauschen möchte. Und so wäre doch durchaus denkbar, dass der Bauer 50 Kilogramm Getreide gegen 10 Liter ~10 kg Wein eintauscht und beide glücklich darüber sind ein gutes Geschäft gemacht zu haben.
Bauern sind oftmals keine Geschäftsleute. Aber möglich ist eben alles.Gruwe hat geschrieben:(19 Sep 2018, 16:06)
Sicher!
Nur warum sollte der Bauer nicht sein Getreide mit Marktwert 5000€ am Markt gegen 5000€ eintauschen und davon dann für 4000€ die Milch kaufen und dazu noch 1000€ übrig haben? (Werte aus dem Beispiel oben genommen)
Gute Frage.Gruwe hat geschrieben:(19 Sep 2018, 16:02)
Was soll das sein, der "wahre" Wert einer Ware? Und wie unterscheidet sich dieser vom "ideellen" Wert?
Wahrer Wert: allgemeiner Handelspreis am markt zu einer bestimmten Zeit.Gruwe hat geschrieben:(19 Sep 2018, 16:02)
Was soll das sein, der "wahre" Wert einer Ware? Und wie unterscheidet sich dieser vom "ideellen" Wert?
das ist SO nicht korrekt.Raskolnikof hat geschrieben:(19 Sep 2018, 16:37)
Wahrer Wert: allgemeiner Handelspreis am markt zu einer bestimmten Zeit.
Ideeller Wert: Preis den mir persönlich eine bestimmte Ware wert ist. Gutes Beispiel hierfür sind Immobilien und Grundstücke. Da wird häufig das doppelte und dreifache des Schätzpreises oder Verkehrswertes gezahlt.
Der Marktwert kann nicht immer erzielt werden, z.B. bei Überproduktion bzw. nicht erwarteter geringer Nachfrage. Es geschieht im Handel täglich, dass Waren unter Einkaufs- oder sogar unter Produktionspreis verramscht werden müssen. Die Mischkalkulation macht derartige Verluste dann aber wieder wett.Gruwe hat geschrieben:(19 Sep 2018, 16:06)
Sicher!
Nur warum sollte der Bauer nicht sein Getreide mit Marktwert 5000€ am Markt gegen 5000€ eintauschen und davon dann für 4000€ die Milch kaufen und dazu noch 1000€ übrig haben? (Werte aus dem Beispiel oben genommen)
Der heutige moderne Jungbauer hat studiert (Agrarwissenschaften) und ist sehr wohl Geschäftsmann.Occham hat geschrieben:(19 Sep 2018, 16:12)
Bauern sind oftmals keine Geschäftsleute. Aber möglich ist eben alles.
Im Handel wird auch häufig geboten und verhandelt. Aber jetzt kleinkrämern wir...Realist2014 hat geschrieben:(19 Sep 2018, 16:40)
das ist SO nicht korrekt.
Ich habe noch NIE gehört, dass eine Käufer zum Verkäufer geht und sagt:
"Du willst zwar nur 1 Mio für das Grundstück, aber weil es für mich eine besondere Bedeutung hat, gebe ich die 2 Mio...."
Etwas anderes ist die Sachlage natürlich bei einer Versteigerung
Nur auch DANN ist der "Marktpreis" zu diesem Zeitpunkt der Kaufpreis = "wahrer Wert".
Raskolnikof hat geschrieben:(19 Sep 2018, 16:50)
Im Handel wird auch häufig geboten und verhandelt. Aber jetzt kleinkrämern wir...
Raskolnikof hat geschrieben:(19 Sep 2018, 16:42)
Der Marktwert kann nicht immer erzielt werden, z.B. bei Überproduktion bzw. nicht erwarteter geringer Nachfrage. Es geschieht im Handel täglich, dass Waren unter Einkaufs- oder sogar unter Produktionspreis verramscht werden müssen. Die Mischkalkulation macht derartige Verluste dann aber wieder wett.
Warum sollte in einer vernünftigen Planwirtschft etwas getauscht werden? Wenn du mit Freunden verreist, und es ist genug von allem da- sagst du dann "hier hast du mein Salz- dafür will ich dein Brot"? Jeder nimmt sich, was er braucht. Weil für Bedürfnisse produziert wurde und nicht für Geldwachstum. Wer freilich nur in kapitalistischen Dimensionen denkt, kommt gar nicht auf so etwas einfaches Praktikables. Schon Heine sagte "es ist genug für alle da". Und das in einer Zeit, in der von heutigen Produktionsmöglichkeiten nicht zu träumen war.Raskolnikof hat geschrieben:(19 Sep 2018, 15:51)
Das sehe ich anders. Wein und Getreide sind zwei vollkommen unterschiedliche Dinge die man beim Tauschhandel nicht gegenseitig aufwiegen kann. Jeder Tauschpartner wird in seiner Ware einen bestimmten Wert sehen, den er entsprechend mit der Ware seiner Begierde eintauschen möchte. Und so wäre doch durchaus denkbar, dass der Bauer 50 Kilogramm Getreide gegen 10 Liter ~10 kg Wein eintauscht und beide glücklich darüber sind ein gutes Geschäft gemacht zu haben.
zudem kommt es gerade beim Tauschhandel auch auf den ideellen Wert der Ware an. Da spielt der wahre Wert nicht selten eine untergeordnete Rolle.
Betrachter hat geschrieben:(19 Sep 2018, 18:47)
Warum sollte in einer vernünftigen Planwirtschft etwas getauscht werden? Wenn du mit Freunden verreist, und es ist genug von allem da- s r.
Betrachter hat geschrieben:(19 Sep 2018, 18:47)
. Weil für Bedürfnisse produziert wurde und nicht für Geldwachstum. Wer freilich nur in kapitalistischen Dimensionen denkt, .
Das ist wohl eine Definitionsfrage. Es sei denn man glaubt, Putzfrauen und Hofkehrer hätten keine Bedürfnisse am Besitz eines Porsches. Es geht also nicht um Bedürfnisse, es geht um Geld. Also nicht was will ich haben sondern was kann ich mir leisten.Realist2014 hat geschrieben:(19 Sep 2018, 19:38)
In der Marktwirtschaft wird NICHT für "Geldwachstum" produziert ...
sondern für die Bedürfnisse der jeweiligen, potentiellen KUNDEN ...
logischerweise werden da keine Porsches für Putzfrauen oder Hofkehrer produziert...
Dampflok94 hat geschrieben:(19 Sep 2018, 20:01)
Das ist wohl eine Definitionsfrage. Es sei denn man glaubt, Putzfrauen und Hofkehrer hätten keine Bedürfnisse am Besitz eines Porsches. Es geht also nicht um Bedürfnisse, es geht um Geld. Also nicht was will ich haben sondern was kann ich mir leisten.
Wer braucht schon in der Stadt ein teures Auto. Die armen Reichen, lassen sich von dir auch noch reinlegenRealist2014 hat geschrieben:(19 Sep 2018, 20:12)
Der Begriff "potentielle Kunden" ist bei Fahrzeugen der Premiumklasse wohl kaum in Richtung "Putzfrauen und Hofkehrer" zu interpretieren.
Logischerweise setzt die Erfüllung der Bedürfnisse eine "Tauschkompatibilität" voraus. Schon seit tausenden von Jahren .
Geld ist lediglich eine normierte Tauschwährung.
wie meinen?Die armen Reichen, lassen sich von dir auch noch reinlegen
Das ist ja schon alleine deswegen nicht richtig - wie ja mittlerweile von Realist erläutert - weil es nicht "DEN" Marktwert gibt.Raskolnikof hat geschrieben:(19 Sep 2018, 16:42)
Der Marktwert kann nicht immer erzielt werden, z.B. bei Überproduktion bzw. nicht erwarteter geringer Nachfrage. Es geschieht im Handel täglich, dass Waren unter Einkaufs- oder sogar unter Produktionspreis verramscht werden müssen. Die Mischkalkulation macht derartige Verluste dann aber wieder wett.
Die Power in einem teurem Auto kann in einer Stadt überhaupt gar nicht zur Geltung kommen. Ein schöner Smart reicht und man hat immer einen Parkplatz...Realist2014 hat geschrieben:(19 Sep 2018, 20:38)
Wenn ich mir so anschaue, was in München so alles an teuren Autos auf den Straßen bewegt wird- wohl ziemlich VIELE
wie meinen?
Ich würde da eher das zweite - wenn überhaupt - als wahren Wert bezeichnen. Denn letzten Endes wird der Wert eines Gutes ja eben immer durch eine subjektive Bewertung des Gutes determiniert. Wo Niemand bewertet, gibt es auch keinen Wert! Daraus folgt entsprechend, dass ein Gut zur gleichen Zeit am gleichen Ort von mehreren Bewertern bewertet durchaus verschiedene "wahre" Werte besitzen kann...wobei dann die Frage ist, ob dann überhaupt ein wahrer Wert exisitiert.Raskolnikof hat geschrieben:(19 Sep 2018, 16:37)
Wahrer Wert: allgemeiner Handelspreis am markt zu einer bestimmten Zeit.
Ideeller Wert: Preis den mir persönlich eine bestimmte Ware wert ist. Gutes Beispiel hierfür sind Immobilien und Grundstücke. Da wird häufig das doppelte und dreifache des Schätzpreises oder Verkehrswertes gezahlt.
Auch in einer Planwirtschaft regnet das Manna nicht vom Himmel und sämtliche Güter fallen auch nicht aus einem schwarzen Loch so mir nichts, dir nichts in die Supermarktregale!Betrachter hat geschrieben:(19 Sep 2018, 18:47)
Warum sollte in einer vernünftigen Planwirtschft etwas getauscht werden? Wenn du mit Freunden verreist, und es ist genug von allem da- sagst du dann "hier hast du mein Salz- dafür will ich dein Brot"? Jeder nimmt sich, was er braucht. Weil für Bedürfnisse produziert wurde und nicht für Geldwachstum. Wer freilich nur in kapitalistischen Dimensionen denkt, kommt gar nicht auf so etwas einfaches Praktikables. Schon Heine sagte "es ist genug für alle da". Und das in einer Zeit, in der von heutigen Produktionsmöglichkeiten nicht zu träumen war.
das sehen tausende von Münchnern andersOccham hat geschrieben:(19 Sep 2018, 21:08)
Die Power in einem teurem Auto kann in einer Stadt überhaupt gar nicht zur Geltung kommen.
stimmt, deswegen haben wir so eine Gehhilfe für die Stadt...Ein schöner Smart reicht und man hat immer einen Parkplatz...
Oh, es wäre sinnvoll das sich die Leute im Gärtchen mal mit der Produktion von Lebensmitteln beschäftigen würden, schon alleine um diese mal wieder wert zu schätzen. Was in D-Land an Lebensmitteln vernichtet wird ist haarsträubend, wenn jemand seinen Salat mit der Hacke vor gierigen Schnecken beschützte hat dieser viel mehr Wertschätzung.franktoast hat geschrieben:(07 Jun 2018, 12:52)
Liest du auch, was ich schreibe. Das war Zahlen zur Illustration. Ausgedacht.
Äh nein. Das hat diverse Gründe.
Ok, ich versuch es mal so: Wäre es denn sinnvoller, wenn jeder seine Lebensmittel im eigenen Garten (der dann entsprechend größer wäre) herstellt? Und auch andere Güter. Die Transportkosten wären ja bei 0. Vielleicht macht man alles sogar noch ohne Stromerzeugung und per Hand, um die Umwelt minimal zu belasten.
Da wirst du mir zustimmen, dass das wenig Sinn macht.
Zu viel Arbeitsteilung macht auch keinen Sinn.
Wo ziehst du die Grenze und warum? Machst du das primär an nationalen Grenzen fest?
Wieso sollte das ein dämlicher Vergleich sein? Beide Güter werden gehandelt und wahrscheinlich werden auch 90% der Bauern regelmäßig ihr Erzeugnis auf irgendeinem Weg am Markt gegen Wein eintauschen.Winzer hat geschrieben:(20 Sep 2018, 04:46)
Getreide und Wein ist n dämlicher Vergleich, Wein ist ein Veredelungsprodukt und nicht lebensnotwendig, also Luxus, unnötig.
Ja, oder er stellt sich hin und kocht aufwändig was. Das ist ja die Regel. Man lässt sich ja eher selten gegen Entgelt bekochen.Winzer hat geschrieben:(20 Sep 2018, 04:28)
Oh, es wäre sinnvoll das sich die Leute im Gärtchen mal mit der Produktion von Lebensmitteln beschäftigen würden, schon alleine um diese mal wieder wert zu schätzen. Was in D-Land an Lebensmitteln vernichtet wird ist haarsträubend, wenn jemand seinen Salat mit der Hacke vor gierigen Schnecken beschützte hat dieser viel mehr Wertschätzung.
Das geht mit einigen Gütern, ja. Aber Transport, Erlebnisse, Konzerte und Vieles andere nicht. Die Qualität wird auch eine sein, wie wenn du dir ein Foto ausdruckst oder im Laden ausdrucken lässt. Ich bevorzuge klar Letzteres. Private Fotodrucker gibt es seit 20 Jahren, aber die Qualität... Außerdem besteht immer noch ein Markt für den Input, den es ebenso in unterschiedlicher Qualität geben muss und auf unterschiedliche Arten hergestellt werden kann.Papaloooo hat geschrieben:(20 Sep 2018, 06:32)
Vielleicht ist in einer gar nicht mehr allzu fernen Zukunft das kommunistische Utopia auf technische Weise erreicht:
In fast allen Haushalten steht ein Molekulardrucker und übers Netz lassen sich alle möglichen Druckvorlange herunterladen,
und jeder kann die Baupläne verbessern und z.B. seltene Metalle wegen Verknappung mit andern Materialien ersetzen.
Oh ja, könnte ich mir Heroin ausdrucken, würde ich schon ein paar Pullen pro Tag spritzen. Klar. Aber da ich es mir nicht drucken kann (geht ja zB. nur anonym über Netz von gerateten Anbietern kaufen), muss ich das wohl lassen.Dass das Ganze dann enorme Gefahren in sich birgt ist unbestritten.
Man denke an Drogen aller Art, die man sich mal zum Zeitvertreib ausdrucken lässt, etc.
In einer Planwirtschaft wird für Bedürfnisse produziert. In einer Marktwirtschaft werden Bedürfnisse benutzt, um Gewinn zu erwirtschaften.Gruwe hat geschrieben:(19 Sep 2018, 21:13)
Auch in einer Planwirtschaft regnet das Manna nicht vom Himmel und sämtliche Güter fallen auch nicht aus einem schwarzen Loch so mir nichts, dir nichts in die Supermarktregale!
Logischerweise wird auch in kapitalistischen bzw. marktwirtschaftlichen Systemen nach den Bedürfnissen produziert...denn letzten Endes kann ich nur dadurch Einkommen (oder wie du sagen würdest: Geld) erwirtschaften, in dem ich Bedürfnisse befriedige!
Das mag ja alles sein. Es geht aber eben nicht um die Befriedigung der Bedürfnisse. Das wird aber gerne behauptet. Das kann die Marktwirtschaft genauso wenig leisten wie jede andere Wirtschaftsform. Bisher kommt die Marktwirtschaft hier aber am weitesten. Deswegen ist das momentan zu recht das führende System.Realist2014 hat geschrieben:(19 Sep 2018, 20:12)
Der Begriff "potentielle Kunden" ist bei Fahrzeugen der Premiumklasse wohl kaum in Richtung "Putzfrauen und Hofkehrer" zu interpretieren.
Logischerweise setzt die Erfüllung der Bedürfnisse eine "Tauschkompatibilität" voraus. Schon seit tausenden von Jahren .
Geld ist lediglich eine normierte Tauschwährung.