Das war meine Frage, wie sieht das Rückbaukonzept aus?
Bisher existiert keines.
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Das war meine Frage, wie sieht das Rückbaukonzept aus?
Ich frage mich, was diese Jammerfraktion von ihrem Gejammere hat. Elektrische Stromversorgung aus der Umwelt wird dadurch nicht voran gebracht.
Das ist hauptsächlich Metall mit einem Generator, was willst du da an Konzept?JJazzGold hat geschrieben:(30 Jul 2019, 00:02)
Das war meine Frage, wie sieht das Rückbaukonzept aus?
Bisher existiert keines.
Eine flotte Behauptung ohne technischen Hintergrund! Repowering heißt, daß aus genehmigungsrechtlichen Gründen schon vorhandene Anlagen abgerissen werden und neue, größere, höhere leistungsfähigere Windräder an ihre Stelle treten. Das haben die Leute ganz ohne Konzept hinbekommen! Das ist im Schwierigkeitsgrad mit Hochöfen zu vergleichen. Irgendwann stehen noch ein paar davon als technisches Museum, und der Rest hat anderen Bauten Platz machen müssen.JJazzGold hat geschrieben:(30 Jul 2019, 00:02)
Das war meine Frage, wie sieht das Rückbaukonzept aus?
Bisher existiert keines.
Ich will ein detailliertes Konzept, wie der Rückbau, von Sockel bis Spezialharzkleber, aussehen soll.Ein Terraner hat geschrieben:(30 Jul 2019, 00:08)
Das ist hauptsächlich Metall mit einem Generator, was willst du da an Konzept?
Wir sind hier nicht bei wünsch dir was.JJazzGold hat geschrieben:(30 Jul 2019, 00:15)
Ich will ein detailliertes Konzept, wie der Rückbau, von Sockel bis Spezialharzkleber, aussehen soll.
H2O hat geschrieben:(30 Jul 2019, 00:14)
Eine flotte Behauptung ohne technischen Hintergrund! Repowering heißt, daß aus genehmigungsrechtlichen Gründen schon vorhandene Anlagen abgerissen werden und neue, größere, höhere leistungsfähigere Windräder an ihre Stelle treten. Das haben die Leute ganz ohne Konzept hinbekommen! Das ist im Schwierigkeitsgrad mit Hochöfen zu vergleichen. Irgendwann stehen noch ein paar davon als technisches Museum, und der Rest hat anderen Bauten Platz machen müssen.
Wenn wir nicht bei “wünsch dir was“ sind, dann können die AKWs auch weiterlaufen.
Na, da gibt es schon dicke Betonblöcke. Aber so, wie die Schweizer einen großen Tunnel durch den Granit des Montblanc und andere sehr feste Gesteine getrieben haben, so wird auch dieses Gestein aus Menschenhand zerkleinert... wenn das notwendig ist. Oder man integriert diese künstlichen Felsen in neue Bauwerke alsEin Terraner hat geschrieben:(30 Jul 2019, 00:08)
Das ist hauptsächlich Metall mit einem Generator, was willst du da an Konzept?
Wenn Sie mich dafür bezahlen, daß ich die Bedenken vieler Leute gegen Bauwerke ausräume, die stumm und dumm in der Gegend stehen, dann mache ich das gern. Bei AKW will mir leider nichts einfallen. Bei Bauwerken schon. Sogar Asbestbauwerke wurden wieder zurück gebaut.JJazzGold hat geschrieben:(30 Jul 2019, 00:17)
Nur mit dem Hintergrund des Berichts des Heute Journals von 21:45.
Darum wird sich die nächste, oder die übernächste Generation schon irgendwie kümmern.H2O hat geschrieben:(30 Jul 2019, 00:29)
Wenn Sie mich dafür bezahlen, daß ich die Bedenken vieler Leute gegen Bauwerke ausräume, die stumm und dumm in der Gegend stehen, dann mache ich das gern. Bei AKW will mir leider nichts einfallen. Bei Bauwerken schon. Sogar Asbestbauwerke wurden wieder zurück gebaut.
Als spätberufene Archäologen... vielleicht, wenn uns nicht zuvor schon die Klimakatastrophe und das vergiftete Grundwasser ausgelöscht hat.JJazzGold hat geschrieben:(30 Jul 2019, 08:28)
Darum wird sich die nächste, oder die übernächste Generation schon irgendwie kümmern.
Warum sollten sie?JJazzGold hat geschrieben:(30 Jul 2019, 00:21)
Wenn wir nicht bei “wünsch dir was“ sind, dann können die AKWs auch weiterlaufen.
Eben, weshalb sollten wir uns heute schon Gedanken über eine Zukunft machen, die wir ohnehin nicht haben.H2O hat geschrieben:(30 Jul 2019, 09:06)
Als spätberufene Archäologen... vielleicht, wenn uns nicht zuvor schon die Klimakatastrophe und das vergiftete Grundwasser ausgelöscht hat.
Gestern war im DLF von einer Gesellschaft die Rede, die auswertet, wie verschwenderisch wir mit unseren Lebensgrundlagen umgehen. Deutschland hat im Mai schon mehr verbraucht, als im Gesamtjahr nachwachsen kann. Die gesamte Weltbevölkerung ist da etwas zurückhaltender. Die hatte gestern ihren Anteil nachwachsender Lebensgrundlagen verspielt.JJazzGold hat geschrieben:(30 Jul 2019, 09:16)
Eben, weshalb sollten wir uns heute schon Gedanken über eine Zukunft machen, die wir ohnehin nicht haben.
Da muss man aber auch genau schauen, wo die relevanten Problemfelder liegen. Für Deutschland am problematischsten möglicherweise der Tierfutter-Import aus Südamerika in Regionen wie Niedersachsen. Mindestens ebenso relevant: Der Frachttransport über die Meere mit Schweröl. Billiges Fleisch, billige Textitlien, billige Endverbraucherelektronik.H2O hat geschrieben:(30 Jul 2019, 10:34)
Gestern war im DLF von einer Gesellschaft die Rede, die auswertet, wie verschwenderisch wir mit unseren Lebensgrundlagen umgehen. Deutschland hat im Mai schon mehr verbraucht, als im Gesamtjahr nachwachsen kann. Die gesamte Weltbevölkerung ist da etwas zurückhaltender. Die hatte gestern ihren Anteil nachwachsender Lebensgrundlagen verspielt.
Das habe ich auch vernommen. Bis Juli arbeite ich nur für den Staat und ab Mai habe ich die mir zustehenden Ressourcen verbraucht, es liegt kein Konzept für den Ressourcen Recycling Abbau von Windrädern vor, die Krankenschwester sieht die CO2 Steuer Belastung auf sich zu kommen und in angeblich 18 Monaten fängt der Untergang der Menschheit an, etc pp.H2O hat geschrieben:(30 Jul 2019, 10:34)
Gestern war im DLF von einer Gesellschaft die Rede, die auswertet, wie verschwenderisch wir mit unseren Lebensgrundlagen umgehen. Deutschland hat im Mai schon mehr verbraucht, als im Gesamtjahr nachwachsen kann. Die gesamte Weltbevölkerung ist da etwas zurückhaltender. Die hatte gestern ihren Anteil nachwachsender Lebensgrundlagen verspielt.
Nichts, aber auch gar nichts, spricht gegen eine Bewertung und zügige Bekämpfung lebensfeindlicher Wirtschaftsweisen. Wozu halten wir uns mit Wissenschaftlern ausgestattete Staatsinstitute und politische Parteien, bei denen das Wohl der Gemeinschaft ganz oben in der Rangliste ihrer Besorgnisse stehen sollte? Dort haben letzten Endes die maßgeblichen Entscheidungen ihren Ausgangspunkt. Das Vernichten von Lebensgrundlagen kann doch wohl kein Staatsziel sein!schokoschendrezki hat geschrieben:(30 Jul 2019, 10:52)
Da muss man aber auch genau schauen, wo die relevanten Problemfelder liegen. Für Deutschland am problematischsten möglicherweise der Tierfutter-Import aus Südamerika in Regionen wie Niedersachsen. Mindestens ebenso relevant: Der Frachttransport über die Meere mit Schweröl. Billiges Fleisch, billige Textitlien, billige Endverbraucherelektronik.
Anstelle von Gefühlsausbrüchen könnte uns aber auch einmal eine Runde Verstand weiter helfen! Ich gehe davon aus, daß beide Beobachtungen, also die Sache mit dem ökologischen Fußabdruck und unvernünftige Belastung der Mitbürger durch Steuern und Abgaben in einem inneren Zusammenhang stehen. Vermutlich ist es notwendig, nach einer langen Regierungszeit einer Partei oder einer Parteienfamilie, das aufgelaufene Wertegerüst mit immer möglichen Entartungen von Regelwerken gründlich zu erneuern. Mit dem Erstarken der DIE GRÜNEN wachsen die Aussichten auf eine solche Erneuerung.JJazzGold hat geschrieben:(30 Jul 2019, 11:23)
Das habe ich auch vernommen. Bis Juli arbeite ich nur für den Staat und ab Mai habe ich die mir zustehenden Ressourcen verbraucht, es liegt kein Konzept für den Ressourcen Recycling Abbau von Windrädern vor, die Krankenschwester sieht die CO2 Steuer Belastung auf sich zu kommen und in angeblich 18 Monaten fängt der Untergang der Menschheit an, etc pp.
Morgen kann die nächste Generation den Begriff Optimismus nicht einmal mehr buchstabieren.
Genau dort gehört es hin, denn auch diese hinterlassen Sie und ich den nächsten Generationen en masse als Altlasten ohne Rückbaukonzept.H2O hat geschrieben:(30 Jul 2019, 14:38)
Anstelle von Gefühlsausbrüchen könnte uns aber auch einmal eine Runde Verstand weiter helfen! Ich gehe davon aus, daß beide Beobachtungen, also die Sache mit dem ökologischen Fußabdruck und unvernünftige Belastung der Mitbürger durch Steuern und Abgaben in einem inneren Zusammenhang stehen. Vermutlich ist es notwendig, nach einer langen Regierungszeit einer Partei oder einer Parteienfamilie, das aufgelaufene Wertegerüst mit immer möglichen Entartungen von Regelwerken gründlich zu erneuern. Mit dem Erstarken der DIE GRÜNEN wachsen die Aussichten auf eine solche Erneuerung.
Wenn nicht mehr beklagt werden soll, was unabweisbar sehr dumm im Lande abläuft, dann können wir unser Gemeinwesen ganz aufgeben. Optimismus ist immer angebracht, wenn eine Veränderung mit Verkrustungen Schluß macht. Dazu gehört auch der Abschied vom geliebten Gestern... und das Gejammere, daß noch nicht für sämtliche Fährnisse des Lebens vorgeschriebenen Lösungswege in unsere Verfassung zu finden sind. Das Abwracken verbrauchter Windräder und Solarfelder gehört nun wirklich nicht ganz oben auf die Tagesordnung.
Das Vernichten von Lebensgrundlagen? Wie ist das jetzt gemeint?H2O hat geschrieben:(30 Jul 2019, 14:23)
Nichts, aber auch gar nichts, spricht gegen eine Bewertung und zügige Bekämpfung lebensfeindlicher Wirtschaftsweisen. Wozu halten wir uns mit Wissenschaftlern ausgestattete Staatsinstitute und politische Parteien, bei denen das Wohl der Gemeinschaft ganz oben in der Rangliste ihrer Besorgnisse stehen sollte? Dort haben letzten Endes die maßgeblichen Entscheidungen ihren Ausgangspunkt. Das Vernichten von Lebensgrundlagen kann doch wohl kein Staatsziel sein!
Liebe JJazzGold, hier verrennen Sie sich in nicht nachvollziehbarer Weise. Erst einmal müssen wir unsere Energiewende überhaupt gewuppt haben. Bis dahin ist Mangel an Windrädern und Solarfeldern, an Energiespeichern und Energietrassen. Kein Mangel ist an Gejammer darüber, daß uns die gebratenen Tauben nicht in den Mund fliegen wollen.JJazzGold hat geschrieben:(30 Jul 2019, 14:42)
Genau dort gehört es hin, denn auch diese hinterlassen Sie und ich den nächsten Generationen en masse als Altlasten ohne Rückbaukonzept.
Lieber H2O, ich verrenne mich nicht, ich denke mehrdimensional und lasse keinen Aspekt aus den Augen.H2O hat geschrieben:(30 Jul 2019, 15:05)
Liebe JJazzGold, hier verrennen Sie sich in nicht nachvollziehbarer Weise. Erst einmal müssen wir unsere Energiewende überhaupt gewuppt haben. Bis dahin ist Mangel an Windrädern und Solarfeldern, an Energiespeichern und Energietrassen. Kein Mangel ist an Gejammer darüber, daß uns die gebratenen Tauben nicht in den Mund fliegen wollen.
Riesige Straßenzüge werden seit Jahrzehnten runderneuert, Brücken über Täler und Flüsse, ganze Stadtteile, die im Überschwang sozialer Politik den kleinen Leuten verordnet worden waren. Alles das täglich zu besichtigen... und sie verkrallen sich in noch gar nicht vorhandene Windräder oder Solarsysteme? Was bringt Sie nur in diese ausweglose Lage?
Unser Land hat einen Plan, den es nach Kräften bis 2038 (keine Braunkohlenkraftwerke mehr) und bis 2050 (keine Kohlekraftwerke mehr) erfüllen will. Ein Grund, diese Zielvorgaben sehr optimistisch zu sehen.... denn welches andere Land hat sich dazu aufraffen können? Bei der Gelegenheit werden höchstwahrscheinlich die alten Kohlemeiler abgewrackt, und neue Industriebauten treten an ihre Stelle... vielleicht Windräder und und Solarfelder. Die werden von Zeit zu Zeit nach Bedarf runderneuert und tun dann ihre Arbeit, meinetwegen über Jahrhunderte, so lange der Wind weht oder die Sonne scheint!
Meinetwegen können in diesen Jahrhunderten die Freunde der Kernenergie oder der Kernfusion erzählen, daß wir in 50 Jahren endlich ungefährliche Atommeiler haben werden, oder daß die Kernfusion uns in 50 Jahren mehr Energie verschafft als wir jemals brauchen werden. Ich würde sogar diese Arbeiten fördern... könnte ja tatsächlich eines Tages so sein. Meine Zukunft würde ich nicht davon abhängig machen!
Warum? Alles was für eine Ressourcenverbrauchseinschränkung nötig ist, läuft auf einen Gewinn an Lebensqualität hinaus. Nicht auf einen Verzicht. Beginnen wir mit dem Boykott der Fußball-WM im Land mit den mit weitem Abstand höchsten pro-Kopf-CO2-Emissionen: Katar. Die Fußball-WM findet nicht statt. Alle Nachrichtensendungen und politischen und kulturellen und populärwissenschafttlchen TV-Sendungen finden wie gewohnt statt. Super! Kreuzfahrtschiffe und Großraumpassagierjets werden verboten oder unbezahlbar gemacht. Super! Ich stelle mir jeden Tag des angeblichen Verzichts als einen Tag beginnenden Glücks vor.JJazzGold hat geschrieben:(30 Jul 2019, 11:23)
Das habe ich auch vernommen. Bis Juli arbeite ich nur für den Staat und ab Mai habe ich die mir zustehenden Ressourcen verbraucht, es liegt kein Konzept für den Ressourcen Recycling Abbau von Windrädern vor, die Krankenschwester sieht die CO2 Steuer Belastung auf sich zu kommen und in angeblich 18 Monaten fängt der Untergang der Menschheit an, etc pp.
Morgen kann die nächste Generation den Begriff Optimismus nicht einmal mehr buchstabieren.
Sind Sie der Meinung, dass Sie mit dieser Ansicht Bestandteil einer Mehrheit sind, oder Bestandteil einer Minderheit? Sie werden eine Mehrheit benötigen, um lustvoll den von Ihnen präferierten Verzicht allen Menschen zu oktroyieren. Ansonsten bleibt Ihnen nur übrig weiterhin auf privater Ebene auf diejenigen Dinge zu verzichten, die Sie als verzichtbar einordnen.schokoschendrezki hat geschrieben:(30 Jul 2019, 15:30)
Warum? Alles was für eine Ressourcenverbrauchseinschränkung nötig ist, läuft auf einen Gewinn an Lebensqualität hinaus. Nicht auf einen Verzicht. Beginnen wir mit dem Boykott der Fußball-WM im Land mit den mit weitem Abstand höchsten pro-Kopf-CO2-Emissionen: Katar. Die Fußball-WM findet nicht statt. Alle Nachrichtensendungen und politischen und kulturellen und populärwissenschafttlchen TV-Sendungen finden wie gewohnt statt. Super! Kreuzfahrtschiffe und Großraumpassagierjets werden verboten oder unbezahlbar gemacht. Super! Ich stelle mir jeden Tag des angeblichen Verzichts als einen Tag beginnenden Glücks vor.
Im Augenblick wird aufgebaut, umgebaut, vergrößert und vermehrt. Rückbau, wozu denn das nun? Wie schöpfen wir denn sonst erneuerbare Energien ab? Mit der Atomkraft braucht mir niemand zu kommen: Unverantwortlich! Das Recyclingkonzept, so es denn notwendig werden sollte, ist ein ganz gewöhnliches Konzept zur Beseitigung ansonsten harmloser Bauwerke. Wenn das durch weitgehende Gleichheit der Bauwerke möglich ist, dann denke ich sogar noch an eine Art Rationalisierung von Abriß und Neubau. Gedanklich habe ich jedenfalls kein Problem damit. Nur werde ich Ihnen nicht haarklein beschreiben, wie an sich bekannte Abriß- und Zerlegeverfahren funktionieren. So etwas läßt sich beim Abwracken von Ozeanriesen und Brückenbauwerken der größeren Art besichtigen. Das muß als Hinweis auf Ihre Fehleinschätzung genügen.JJazzGold hat geschrieben:(30 Jul 2019, 15:19)
Lieber H2O, ich verrenne mich nicht, ich denke mehrdimensional und lasse keinen Aspekt aus den Augen.
Mir ist bekannt, dass Windradanlagen eine Lebensdauer von 10-15 Jahren haben, weshalb permanent neue seit 1990 gebaut werden. 29 Jahre ohne Rückbau- und Recyclingkonzept, mit stetig wachsender Menge an Altlasten. Kommt Ihnen das in einer Zeit, in der auf den Mai diese Jahres als letzten Erdressourcentag verwiesen wird, nicht auch kurios vor?
Wozu Rückbau? Wenn seit 1990 Windkraftanlagen gebaut werden und die Teile eine maximale Lebensdauer von 15 Jahren haben und zudem die Förderung wegfällt, dann haben wir 2020 einige tausend Windräder nutzlos in der Gegend stehend. Sollen wir warten, bis die von selbst zusammenfallen? Mag sein, dass sich für Sie ein Abbau und evtl mögliches Recycling als zügig zu gestaltendes, kostengünstiges Projekt darstellt. Wenn dem so wäre, weshalb wird es dann nicht flächendeckend längst gemacht?H2O hat geschrieben:(30 Jul 2019, 18:02)
Im Augenblick wird aufgebaut, umgebaut, vergrößert und vermehrt. Rückbau, wozu denn das nun? Wie schöpfen wir denn sonst erneuerbare Energien ab? Mit der Atomkraft braucht mir niemand zu kommen: Unverantwortlich! Das Recyclingkonzept, so es denn notwendig werden sollte, ist ein ganz gewöhnliches Konzept zur Beseitigung ansonsten harmloser Bauwerke. Wenn das durch weitgehende Gleichheit der Bauwerke möglich ist, dann denke ich sogar noch an eine Art Rationalisierung von Abriß und Neubau. Gedanklich habe ich jedenfalls kein Problem damit. Nur werde ich Ihnen nicht haarklein beschreiben, wie an sich bekannte Abriß- und Zerlegeverfahren funktionieren. So etwas läßt sich beim Abwracken von Ozeanriesen und Brückenbauwerken der größeren Art besichtigen. Das muß als Hinweis auf Ihre Fehleinschätzung genügen.
Weil in Deutschland Windenergie totgeredet wird, sieht man doch schön hier im Thread. Ein Propagandaopfer nach dem anderen.JJazzGold hat geschrieben:(30 Jul 2019, 18:44)
Wozu Rückbau? Wenn seit 1990 Windkraftanlagen gebaut werden und die Teile eine maximale Lebensdauer von 15 Jahren haben und zudem die Förderung wegfällt, dann haben wir 2020 einige tausend Windräder nutzlos in der Gegend stehend. Sollen wir warten, bis die von selbst zusammenfallen? Mag sein, dass sich für Sie ein Abbau und evtl mögliches Recycling als zügig zu gestaltendes, kostengünstiges Projekt darstellt. Wenn dem so wäre, weshalb wird es dann nicht flächendeckend längst gemacht?
Ein Terraner hat geschrieben:(30 Jul 2019, 18:51)
Weil in Deutschland Windenergie totgeredet wird, sieht man doch schön hier im Thread. Ein Propagandaopfer nach dem anderen.
Und Bayern hat es geschafft die gesetzlich möglichen Bebauungsflächen auf 0 zu reduzieren.
Sie sprechen also ein politisches Problem an, kein technisches! Na, da sind wir Gefangene unserer Politik, das ist doch klar. Wenn Politik und Erneuerbare Energien aber ernst genommen werden wollen, dann ist Ihr Leib- und Magenthema gar keins.JJazzGold hat geschrieben:(30 Jul 2019, 18:44)
Wozu Rückbau? Wenn seit 1990 Windkraftanlagen gebaut werden und die Teile eine maximale Lebensdauer von 15 Jahren haben und zudem die Förderung wegfällt, dann haben wir 2020 einige tausend Windräder nutzlos in der Gegend stehend. Sollen wir warten, bis die von selbst zusammenfallen? Mag sein, dass sich für Sie ein Abbau und evtl mögliches Recycling als zügig zu gestaltendes, kostengünstiges Projekt darstellt. Wenn dem so wäre, weshalb wird es dann nicht flächendeckend längst gemacht?
Und jetzt willst du mir erklären das es in Bayern sowieso keinen Wind gibt, vor allem nicht in den Bergen.JJazzGold hat geschrieben:(30 Jul 2019, 19:04)
Was ich für ausgesprochen klug halte, da für das bayerische Meer für Offshore Anlagen ineffizient sind und wir zudem Berg- und keine Küstenlandschaft haben.
Nun müssen Sie aber eine Lösung vorschlagen, wie das hochindustrialisierte Bayern ohne Stromtrassen und ohne Windräder seinen Strombedarf decken will. Als Nordlicht unterstütze ich ohnehin, energiefressende Industrien an die Nordsee und Ostsee zu verlegen, dorthin eben, wo genug davon bereit gestellt wird. Bayern wird dann wieder die Rolle eines schönen Reiseziels mit Biergärten und Fingerhakeln zufallen.JJazzGold hat geschrieben:(30 Jul 2019, 19:04)
Was ich für ausgesprochen klug halte, da für das bayerische Meer für Offshore Anlagen ineffizient sind und wir zudem Berg- und keine Küstenlandschaft haben.
Solarspark sind in Bayern sinnvoller, als Windräder.H2O hat geschrieben:(30 Jul 2019, 20:05)
Nun müssen Sie aber eine Lösung vorschlagen, wie das hochindustrialisierte Bayern ohne Stromtrassen und ohne Windräder seinen Strombedarf decken will. Als Nordlicht unterstütze ich ohnehin, energiefressende Industrien an die Nordsee und Ostsee zu verlegen, dorthin eben, wo genug davon bereit gestellt wird. Bayern wird dann wieder die Rolle eines schönen Reiseziels mit Biergärten und Fingerhakeln zufallen.
Das schließe ich aus Ihren Beiträgen.
Dann mal zu damit; wer sollte etwas dagegen haben? Nur frage ich mich, was Sie im Winter, bei Regenwetter und Dunkelheit damit reißen möchten. Als Ergänzung immer, aber als die eine Lösung nicht tragfähig. Bin gerade auf dem Weg und studiere die Möglichkeiten einer höchstmöglichen Eigenversorgung aus Photovoltaik. Von den Kosten her die nach oben unbegrenzte "Richterskala".
Solaranlagen sollen bitte nur auf bestehenden Dächern erreichtet werden, wobei sich Investoren bei Gebäudeeigentümern um Dachnutzungsrechte bewerben und bei Zuschlag gegen Pacht auf Zeit das Dach entsprechend nutzen.
Der bayerische Nachbar Tschechien hat bereits jetzt erhebliche Überkapazitäten und erst vor wenigen Wochen beschlossen die Atomkraft weiter auszubauen. Da wird man sicher einiges nach Bayern exportieren, besonders ab 2022 wenn die letzten Atomkraftwerke in Bayern abgeschaltet werden.H2O hat geschrieben:(30 Jul 2019, 20:42)
Dann mal zu damit; wer sollte etwas dagegen haben? Nur frage ich mich, was Sie im Winter, bei Regenwetter und Dunkelheit damit reißen möchten.
Ich möchte nicht, dass die anderen um uns herum (wegen Makel, Gretel und Beschiss) an uns verdienen, nur nicht wir an uns! Also: Atomausstiegsstopp jetzt!Orbiter1 hat geschrieben:(30 Jul 2019, 21:09)
Der bayerische Nachbar Tschechien hat bereits jetzt erhebliche Überkapazitäten und erst vor wenigen Wochen beschlossen die Atomkraft weiter auszubauen. Da wird man sicher einiges nach Bayern exportieren, besonders ab 2022 wenn die letzten Atomkraftwerke in Bayern abgeschaltet werden.
Warum?Fliege hat geschrieben:(30 Jul 2019, 21:14)
Ich möchte nicht, dass die anderen um uns herum (wegen Makel, Gretel und Beschiss) an uns verdienen, nur nicht wir an uns! Also: Atomausstiegsstopp jetzt!
Die Welt kann ganz furchtbar ungerecht sein. Ich glaube nicht, daß Deutschland/Bayern systematisch Atomstrom beziehen werden, nachdem unsere Atommeiler stillgelegt wurden. Die zugehörige Begründung möchte ich wohl lesen!Orbiter1 hat geschrieben:(30 Jul 2019, 21:09)
Der bayerische Nachbar Tschechien hat bereits jetzt erhebliche Überkapazitäten und erst vor wenigen Wochen beschlossen die Atomkraft weiter auszubauen. Da wird man sicher einiges nach Bayern exportieren, besonders ab 2022 wenn die letzten Atomkraftwerke in Bayern abgeschaltet werden.
Nehmen wir den tschechischen Atomstrom, wenn er uns vor dem Black-out rettet? Ja.H2O hat geschrieben:(30 Jul 2019, 21:35)
Die Welt kann ganz furchtbar ungerecht sein. Ich glaube nicht, daß Deutschland/Bayern systematisch Atomstrom beziehen werden, nachdem unsere Atommeiler stillgelegt wurden. Die zugehörige Begründung möchte ich wohl lesen!
Es gibt keinen Blackout!Fliege hat geschrieben:(30 Jul 2019, 21:42)
Nehmen wir den tschechischen Atomstrom, wenn er uns vor dem Black-out rettet? Ja.
Also: Ja!
Ich muss sagen, ich freue mich, dass uns die Tschechen vor unserem Merkel-Habeck-Blackout bewahren wollen. Also bitte ich unsere Freunde: Weiter so, ihr schafft das!Bielefeld09 hat geschrieben:(30 Jul 2019, 21:45)
Es gibt keinen Blackout!
Welche Katastrophen wollen Sie hier aufbauen?
Der tschechische Atomstrom rettet uns nicht, weil wir ihn nicht benötigen werden. Das ist das erklärte Ziel; darauf arbeitet unser Land hin. Alles andere wäre wild verlogen und falsches Spiel. Das traue ich keiner unserer demokratischen Parteien zu; auch nicht so viel Dummheit.Fliege hat geschrieben:(30 Jul 2019, 21:42)
Nehmen wir den tschechischen Atomstrom, wenn er uns vor dem Black-out rettet? Ja.
Also: Ja!
Der Strom aus Tschechien stinkt nicht und er dürfte erheblich günstiger sein als der Strom der über die Nord-/Südtrasse kommt. Zumindest in Bayern macht nahezu jeder betroffene Landkreis und jede betroffene Kommune gegen die Nord-/Südtrasse mobil, und es gibt zahlreiche Bürgerinitiativen. Die ersten geplanten Trassenverläufe wurden bereits gekippt, ob sich die Alternativen durchsetzen lassen muss man abwarten. Die Leute kaufen zwar gerne den Ökostrom, aber die Leitung die dafür erforderlich ist, wird massivst abgelehnt.H2O hat geschrieben:(30 Jul 2019, 21:35)
Die Welt kann ganz furchtbar ungerecht sein. Ich glaube nicht, daß Deutschland/Bayern systematisch Atomstrom beziehen werden, nachdem unsere Atommeiler stillgelegt wurden. Die zugehörige Begründung möchte ich wohl lesen!
Was macht man bei Windstille mit einem Windrad?H2O hat geschrieben:(30 Jul 2019, 20:42)
Dann mal zu damit; wer sollte etwas dagegen haben? Nur frage ich mich, was Sie im Winter, bei Regenwetter und Dunkelheit damit reißen möchten. Als Ergänzung immer, aber als die eine Lösung nicht tragfähig. Bin gerade auf dem Weg und studiere die Möglichkeiten einer höchstmöglichen Eigenversorgung aus Photovoltaik. Von den Kosten her die nach oben unbegrenzte "Richterskala".
Dann wird man den Menschen dort vermitteln müssen, daß unser Land sich wiederholt und endgültig entschieden hat, unabhängig von Atomstrom leben zu wollen. Die speziell bayerische Lösung kann ja wohl nicht sein, gesamtstaatliche Entscheidungen mutwillig zu unterlaufen.Orbiter1 hat geschrieben:(30 Jul 2019, 22:09)
Der Strom aus Tschechien stinkt nicht und er dürfte erheblich günstiger sein als der Strom der über die Nord-/Südtrasse kommt. Zumindest in Bayern macht nahezu jeder betroffene Landkreis und jede betroffene Kommune gegen die Nord-/Südtrasse mobil, und es gibt zahlreiche Bürgerinitiativen. Die ersten geplanten Trassenverläufe wurden bereits gekippt, ob sich die Alternativen durchsetzen lassen muss man abwarten. Die Leute kaufen zwar gerne den Ökostrom, aber die Leitung die dafür erforderlich ist, wird massivst abgelehnt.
Genau aus diesem Grunde hatte ich Ihre Neigung zu Photovoltaik-Parks auch hinterfragt. Eine Frage der Wahrscheinlichkeitsrechnung wann wo wie viel Sonne scheint, wie viel Wind weht, wie viel Biogas verfügbar ist, welche Energiespeicher gefüllt sind. Nie alle Eier in einen Korb legen!JJazzGold hat geschrieben:(30 Jul 2019, 22:13)
Was macht man bei Windstille mit einem Windrad?
Letztendlich wird es bis zur nächsten bahnbrechenden Erfindung immer bei Kombinationen bleiben.
Nach der Philosophie des EU-Binnenmarktes müßte sogar der einzelne Verbraucher Stromlieferverträge mit dem günstigeren Nachbarland abschließen können.H2O hat geschrieben:(30 Jul 2019, 22:17)
Dann wird man den Menschen dort vermitteln müssen, daß unser Land sich wiederholt und endgültig entschieden hat, unabhängig von Atomstrom leben zu wollen. Die speziell bayerische Lösung kann ja wohl nicht sein, gesamtstaatliche Entscheidungen mutwillig zu unterlaufen.
Wenn hierzulande die extrem umweltschädlichen Kohlekraftwerke noch fast 20 Jahre laufen dürfen sollte es auch zulässig sein in diesem Zeitraum Atomstrom aus dem Ausland zu beziehen. In Tschechien wird der Ausbau der Atomenergie auch für die Reduzierung des Kohlestroms genutzt.H2O hat geschrieben:(30 Jul 2019, 22:17)
Dann wird man den Menschen dort vermitteln müssen, daß unser Land sich wiederholt und endgültig entschieden hat, unabhängig von Atomstrom leben zu wollen. Die speziell bayerische Lösung kann ja wohl nicht sein, gesamtstaatliche Entscheidungen mutwillig zu unterlaufen.