http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... uille.html"50 Zentimeter Landgewinn für 24 verlorene Panzer und 250 Soldaten", soll ein Offizier der syrischen Armee beklagt haben.
Nach 4 Wochen kommt die russische Offensive ins Stocken. Nur wenige Dörfer sind erobert, der Widerstand der Rebellen hält an und es sind vor allem Lenkwaffen aus US-Produktion, die Assads Panzer treffsicher zerstören. Moskau steht kurz davor, sich bis auf die Knochen zu blamieren.
Auch die Bombardierung der zumeist ohnehin schon zerstörten Städte scheint recht ineffektiv zu sein. Die Ruinen sind oft leer oder es halten sich dort Zivilisten auf. Die bislang aufgewendeten 100 Millionen Euro verpuffen buchstäblich in der Luft.
Das Putin-Regime lässt nun Spezialeinheiten aus der Ukraine nach Syrien verlegen, die es richten sollen. Spöttisch formuliert - nicht existente Einheiten in der Ukraine sollen nun in Syrien nicht existieren.
An der Heimatfront läuft es dafür besser - die Hochglanz-Propaganda erwirkte einen Stimmungsumschwung und die Zustimmungswerte zum Krieg in Syrien steigen.
Die FSA (Freie Syrische Armee) will nun gar zum Gegenangriff übergehen. Die Spielregeln hätten sich geändert, wird ein Kommandeur zitiert.
"Anstatt uns nur zu verteidigen, sind wir zum Angriff übergegangen."