Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine
Verfasst: Dienstag 29. März 2016, 13:58
Mal nur so als Frage in die Runde. Was würde dagegen sprechen die Sepas einen eigenen Staat bilden zu lassen ?
Ist das selbe wie mit der Föderalisierung, die wirtschaftsstarken Regionen östlich und südlich des Dnepr würden sich dann auch separieren und das was dann von der ehemaligen Ukraine übrig bleibt sind dann ausgerechnet jene Gebiete die mal zur Slowakei, Polen und Rumänien gehörten.Cobra9 hat geschrieben:(29 Mar 2016, 13:58)
Mal nur so als Frage in die Runde. Was würde dagegen sprechen die Sepas einen eigenen Staat bilden zu lassen ?
Und wie kommen die Buratinos in den Donbass? Einfach so? Die Ukraine hatte nie welche.robro43 hat geschrieben:(26 Mar 2016, 20:54)
Relevanter Tatbestand: russische Soldaten kämpfen an der Seite der Separatisten im Donbas.
...wurde von keiner Seite je bestritten, auch von mir nicht. Bestritten wurde und wird das es sich um aktive Armeeangehörige mit Marschbefehl und Auftrag handelt.
Das sollte es aber auch gewesen sein, Du solltest Dich lieber auf die Suche nach den sieben OSCE Zwergen machen anstatt Deine kostbare Zeit mit mir zu verschwenden, zumal ich einen etwas anderen Umgangston gewohnt bin.
es ging um die grausige kriegerische Vergangenheit in der Ukraine und um die jeweiligen Kämpfer...nicht um Waffen !Provokateur hat geschrieben:(29 Mar 2016, 16:48)
Und wie kommen die Buratinos in den Donbass? Einfach so? Die Ukraine hatte nie welche.
http://www.defence24.com/266323,osce-ru ... in-donbass
Provokateur hat geschrieben:(29 Mar 2016, 16:48)
Und wie kommen die Buratinos in den Donbass? Einfach so? Die Ukraine hatte nie welche.
http://www.defence24.com/266323,osce-ru ... in-donbass
Es wäre schön, wenn die Russlandsympathisanten einfach mal auf eine Frage antworten würden, anstatt patzig zu werden. Da das entsprechende TOS-1 Gerät in der Armee der Ukraine nie im Dienst war, stellt sich schon die Frage, wo es herkommt.robro43 hat geschrieben:(29 Mar 2016, 17:32)
es ging um die grausige kriegerische Vergangenheit in der Ukraine und um die jeweiligen Kämpfer...nicht um Waffen !
...aber selbstverständlich gehe ich persönlich davon aus das diese aus Russland stammen und auch von russischen Unternehmen geliefert wurden
was allerdings auf den Lieferscheinen stand in Bezug auf was oder wen, darüber werde ich nicht spekulieren.
Ich bin einfach zu wenig Kriegs-begeistert um die aktuelle Waffenruhe in der Ukraine auf dem steinigen Weg zum Frieden zu bedauern das überlasse ich anderen. Wer im zivilen Leben versagt träumt nur allzu oft von Lorbeer und Belobigung an welcher Front auch immer...es bleibt aber auch meistens dabei...auf Sofa oder Sessel vor dem TV.
Mein Interesse gilt eher den Menschen in der Ukraine und wie sie den angerichteten Scherbenhaufen bewältigen. Nein, lass stecken...die Schuldfrage werde ich an dieser Stelle nicht erneut diskutieren.
Bemerkenswert... Die Überschrift suggeriert es handle sich um DIE Buratinos, also viele...Provokateur hat geschrieben:(29 Mar 2016, 16:48)
Und wie kommen die Buratinos in den Donbass? Einfach so? Die Ukraine hatte nie welche.
http://www.defence24.com/266323,osce-ru ... in-donbass
Es ist ein altes sowjetisches System, die Dinger gab es überall in der Roten Armee und nur weil es die nie offiziell in der ukrainischen Armee gab heißt es nicht das es auf dem Boden der Ukraine in den Stützpunkten und Arsenalen nie welche gegeben hätte.Provokateur hat geschrieben:(30 Mar 2016, 04:53)
1) "Es könnte auch eine Attrappe sein!"
Gegenfrage: Zu welchem Zweck? Warum sollte man ein Waffensystem darstellen, von dem jeder, aber auch wirklich jeder weiß, dass nur Russland es hat und außerdem keines davon ohne russische Zustimmung über die Grenze kommen würde?
Das ist alles irrelevant. Hätte die Ukraine welche herumstehen gehabt, hätte sie die russische Strafexpedition mit diesen empfangen können. So handelt man im Falle einer Invasion (so hätte auch die Bundeswehr gehandelt).103 hat geschrieben:(30 Mar 2016, 11:23)
Es ist ein altes sowjetisches System, die Dinger gab es überall in der Roten Armee und nur weil es die nie offiziell in der ukrainischen Armee gab heißt es nicht das es auf dem Boden der Ukraine in den Stützpunkten und Arsenalen nie welche gegeben hätte.
Die Bundeswehr zum Beispiel hat auch offiziell keine T-72 unter Waffen gehabt, trotzdem standen dort hunderte Einsatzbereite herum die aber nie irgend welchen Gruppen zugeordnet waren, dasselbe mit fast allen anderen geerbten NVA Waffen.
Hätte die Ukraine nur das System gehabt, hätte Russland das genutzt, um denen die Benutzung vorzuwerfen, ganz abseits davon, ob das tatsächlich stattfand. Diese Geräte sind nämlich richtig fies.103 hat geschrieben:(30 Mar 2016, 11:39)
Das ist ja eine Logik!
Vielleicht hatte die Ukraine das system aber keine Munition?
Durchaus denkbar wenn die da mindestens 25 Jahre in einer Garage herumstehen, oder denkst du das die Bundeswehr ihre Munition 25 oder 30 Jahre lang direkt neben den Abschussanlagen einmottet?
In der Ukraine ist ja auch viel verschwunden und verschrottet worden, ghalt ja Jahrelang als wichtiger Handelsplatz für Waffenschieber weltweit, zudem sind dort gerade im Donbas sehr viele Rüstungsbetriebe für "schweres Gerät", der Donbas ist so etwas wie das Ruhrgebiet mal in der BRD war. Die haben altes Gerät (teurer Stahlschrott) im Millionen Tonnen Bereich aus dem gesamten Ostblock abgerüstet und eingeschmolzen und so riesige Gewinne gemacht.
Das ist ja alles bekannt und leicht zu googeln.
BATA hat geschrieben:(30 Mar 2016, 03:11)
Bemerkenswert... Die Überschrift suggeriert es handle sich um DIE Buratinos, also viele...
OSCE have recorded, that the TOS-1M Buratino rocket launchers are present within the Donbass area in Ukraine.
Ich habe die OSCE Berichte aus dieser Zeit durchgeblättert und nach TOS-1 gesucht. Es kann eigentlich nur dieser Bericht gemeint sein. Da steht:
On 26 September the SMM observed at least 36 tanks (type unknown) at the training area in “LPR”-controlled Kruhlyk (31km south-west of Luhansk). A day earlier the SMM spotted at the same training area one heavy multiple launch thermobaric rocket system (TOS-1 Buratino, 220mm).
Also die OSCE will in fast zwei Jahren ihrer Anwesenheit dort einmal genau ein Fahrzeug dieses Typs beobachtet haben. Objektive Beweise dafür habe ich keine gesehen, es wird einfach erwartet der Autorität der Mission zu glauben. Journalisten haben durch geschickte Wortwahl daraus gleich ganze Verbände von Buratinos gemacht.![]()
Wenn die s.g. Beobachter nicht etwa aus der Ferne eine Attrappe für ein TOS-1 System gehalten haben, und es tatsächlich aus Russland kommt, bedeutet das noch lange nicht, dass die russische Staatsführung es geliefert hat.
MOD
Beitrag wieder eingestellt nach Abänderung. Diese Änderung erfolgte, da hier Inhalte im Beitrag waren die nicht zum Thema passen und eher in andere Bereiche gehören. Wir haben es intern besprochen. Deshalb wird der Beitrag nach Abänderung wieder eingestellt.
Aber Inhalte die eher in den Bereich Asien, Innenpolitik gehören sind leider nicht immer hier passend. Bitte nicht soviel Crossover in einem Beitrag. Der Mix Ukraine, Asien und Deutschland ist etwas viel . Es gibt keine Sanktion ! An den User BATA auch Danke für die Geduld.
MOD
On 26 September the SMM observed at least 36 tanks (type unknown) at the training area in “LPR”-controlled Kruhlyk (31km south-west of Luhansk). A day earlier the SMM spotted at the same training area one heavy multiple launch thermobaric rocket system (TOS-1 Buratino, 220mm).
http://www.osce.org/ukraine-smm/186276
Alexander Hug, deputy chief monitor of the OSCE monitoring mission to Ukraine, told Reuters by phone monitors had spotted the Buratino at a rebel training area in the village of Kruhlyk.
"We saw the weapon on that training ground," Hug said. "Both sides agreed a year ago to withdraw heavy weaponry from the line of contact. Having them near the line of contact is of course a concern as this weapon should be in storage and not be used."
Hug said the weapons system was "indiscriminate and very destructive." The Popular Mechanics website called TOS-1 "hell on earth" for anyone it targeted.
http://uk.reuters.com/article/uk-ukrain ... UP20151002
Kurz auf Enlisch die Inhaltsangabe zum Nachvollziehen für fremdsprachige Quelle.
Yesterday insurgents first time attacked suburbs of Vesele village using MSRL TOS-1 “Buratino” which is manufactured only in Russian Federation. Also terrorists used mortars, artillery, “Grad” and other heavy weapon.
http://lugansk-news.com/osce-identified ... r-lugansk/
http://mediarnbo.org/2015/01/14/zvedeni ... 4-sichnya/
Ja zeig mal die Bilder. Und auch das die bei dem Dorf im Einsatz war.Cobra9 hat geschrieben:(30 Mar 2016, 12:09)Es gibt außerdem Berichte, Bilder zur TOS. Beim Dorf Veseloe war die TOS im Einsatz. Im Februar 2015 wurde eine TOS laut ukr. Streikräften vernichtet.
103 erzählt sowieso Mist. Die TOS war niemals verbreitet sondern immer schon ein Exot. Dann hatten die Sepas nie die Panzerfriedhöfe im Donbass unter Kontrolle, da die ukr. Streitkräfte diese Werke gesichert haben. Charkow usw. waren immer ohne Fremdbeherschung durch die Sepas. Aber bestimmt sind die Sepas mit nem Brot vorbeigekommen und haben Panzer gekriegtProvokateur hat geschrieben:(30 Mar 2016, 11:53)
Hätte die Ukraine nur das System gehabt, hätte Russland das genutzt, um denen die Benutzung vorzuwerfen, ganz abseits davon, ob das tatsächlich stattfand. Diese Geräte sind nämlich richtig fies.
Es hat aber nie einen solchen Versuch gegeben. Aus propagandistischer Sicht unverständlich. Also können wir getrost davon ausgehen, dass Russland wusste, dass die Ukraine nirgendwo ein solches System herumstehen hatte.
Some sources have indicated that as few as 24 TOS-1 'Fighting Vehicle' systems were manufactured with a small number of these having been deployed to Chechnya in 1999/2000 where they are claimed to have been very useful in urban fighting.
http://www.army-guide.com/eng/product1246.html
Die Russen haben ja nach eigenen Angaben keinerlei Waffen in der Ukraine. Wäre Dir bekannt wo man in Russland als Zivilst Kriegswaffen mit voller Funktion kaufen kann ? So ein T90 wäre was. Alles scheinbar kein Problem für SepasProvokateur hat geschrieben:(30 Mar 2016, 12:35)
Die Russen werden wohl kaum damit prahlen, dieses System eingesetzt zu haben.
Da würde sich dann wiederum die Frage stellen, woher die Seps die Munition hatten. Eine TOS-Rakete kann man ja nicht am Automaten ziehen.103 hat geschrieben:(30 Mar 2016, 11:39)
Das ist ja eine Logik!
Vielleicht hatte die Ukraine das system aber keine Munition?
Durchaus denkbar wenn die da mindestens 25 Jahre in einer Garage herumstehen, oder denkst du das die Bundeswehr ihre Munition 25 oder 30 Jahre lang direkt neben den Abschussanlagen einmottet?
In der Ukraine ist ja auch viel verschwunden und verschrottet worden, ghalt ja Jahrelang als wichtiger Handelsplatz für Waffenschieber weltweit, zudem sind dort gerade im Donbas sehr viele Rüstungsbetriebe für "schweres Gerät", der Donbas ist so etwas wie das Ruhrgebiet mal in der BRD war. Die haben altes Gerät (teurer Stahlschrott) im Millionen Tonnen Bereich aus dem gesamten Ostblock abgerüstet und eingeschmolzen und so riesige Gewinne gemacht.
Das ist ja alles bekannt und leicht zu googeln.
Donnerwetter.... eine sinnvolle, in die Zukunft weisende Frage...Aber irgendwann wird jeder wohl einmal in der Gegenwart ankommen und sich nützlichere Gedanken um die Zukunft machen.Cobra9 hat geschrieben:(29 Mar 2016, 13:58)
Mal nur so als Frage in die Runde. Was würde dagegen sprechen die Sepas einen eigenen Staat bilden zu lassen ?
Cobra9 hat geschrieben:(29 Mar 2016, 13:58)
Mal nur so als Frage in die Runde. Was würde dagegen sprechen die Sepas einen eigenen Staat bilden zu lassen ?
Haben die denn ein solches System jemals benutzt? DIe OSZE hat keine Kenntnis davon und das ukrainische Militär behauptet das ohne Belege.SirToby hat geschrieben:(30 Mar 2016, 13:36)
Da würde sich dann wiederum die Frage stellen, woher die Seps die Munition hatten. Eine TOS-Rakete kann man ja nicht am Automaten ziehen.
Sie müssen doch zugeben, dass es wesentlich wahrscheinlicher ist, dass diese Systeme von russischen Truppen in die Ukraine verlegt wurden.
Russland hatte die Ausrüstung, die Gelegenheit und das Motiv im Osten der Ukraine aktiv zu sein. Im Übrigen bestreitet ja auch Putin nicht, dass es russische Truppen in der Ukraine gab.
passt zu meinem nachstehendem Beitrag:Cobra9 hat geschrieben:(30 Mar 2016, 20:51)
Laut ORF hat die Bild interessante Infos zur Rolle Russlands in der Ukraine
http://www.oe24.at/welt/Das-sind-Putins ... /229857233
Ein kleiner Lichtblick
http://www.fr-online.de/ukraine/ukraine ... 22012.html
Die Ukraine investiert nicht wenig in den Osten
http://wirtschaftsblatt.at/home/4956036 ... en-Donbass
Diese PMC sind in Syrien tätig gewesen und in der Ukraine.Wagner is believed to have a membership of around 1,000 mercenaries, but officially the group does not exist since Russian law forbids private military companies. But Wagner is registered in Argentina and has a training camp in the Russian village of Molkino – the same village that hosts a training site of the 10th special forces brigade of the GRU military intelligence.
The Russian defence ministry has announced the deaths of six servicemen in Syria. But former members of Wagner interviewed by Fontanka claim there were several dozen fatalities in the unit last year alone.
A high-ranking member of Russia's intelligence services then distributed posthumous military honours, signed by Mr Putin.
Photographs of the awards, all signed by Mr Putin, are included in the report. The decorated men were confirmed as fighters in Wagner by other members of the unit. Others were killed in eastern Ukraine in 2014 and 2015.
Several Wagner fighters took part in the battle for control of the Ukrainian town of Debaltseve in January and February 2015. This also involved hundreds of regular Russian troops and involved one of the heaviest artillery bombardments in recent history, dealing a decisive blow to Ukraine’s army.
Mr Putin has publicly spoken of how private military companies can be used by the Kremlin to conduct deniable operations. As prime minister in 2012, he called for such companies to be legalised, describing them as a “tool for the implementation of national interests without direct participation of the state”.
http://www.telegraph.co.uk/news/worldne ... raine.html
https://www.reddit.com/r/syriancivilwar ... and_their/
http://www.themoscowtimes.com/news/arti ... 11056.html
http://feraljundi.com/6558/syria-nine-r ... er-killed/
http://feraljundi.com/6518/russia-so-wh ... the-world/
Laut einem Artikel bei Meduza ist nun klar wie Savchenko nach Russland kamDarkLightbringer hat geschrieben:(31 Mar 2016, 01:05)
Das Putin-Regime lässt anscheinend durchblicken, die Kampfpilotin Oberleutnant Nadija Savchenko tatsächlich austauschen zu wollen - und zwar mit dem "Händler des Todes" und einem Drogenboss. Beide sind in den USA in Haft.
http://www.focus.de/politik/videos/nadj ... 94532.html
Wenn das stimmt hat Russland komplett illegal gehandelt.he says he is the one who personally captured Nadiya Savchenko, the Ukrainian soldier convicted earlier this month of murder and sentenced to 22 years in prison by a Russian court. In an interview with Meduza's special correspondent Ilya Azar, “Ilim” confirmed the main argument Savchenko's lawyers say proves her innocence: she was captured before noon on June 17, 2014—before the shelling of Metalist, a village outside Luhansk, which killed two Russian journalists from the media outlet VGTRK. These deaths (as well as charges of crossing into Russia illegally) were precisely why a Russian court in Rostov put Savchenko on trial. Ilim also says he's sure that Savchenko headed a sniper unit and acted as a spotter for Ukrainian artillery fire at Metalist.
https://meduza.io/en/feature/2016/03/30 ... d-her-over
robro43 hat geschrieben:(30 Mar 2016, 14:28)
Donnerwetter.... eine sinnvolle, in die Zukunft weisende Frage...Aber irgendwann wird jeder wohl einmal in der Gegenwart ankommen und sich nützlichere Gedanken um die Zukunft machen.
Es spricht eine Menge gegen einen „eigenen Staat“ der Separatisten, vor allem aber niemand will ihn wirklich.
Minsk2 ist wichtig, kann aber auch nur kkappen wenn die RADA mitmacht. Sollte die RADA hier die Regierung zwingen andere Schritte zu gehen müsste diese das auch tun. Die Sepa Gebiete aber offiziell aufzugeben hat Vor und Nachteile. Vorteil wäre ganz klar das man seine Grenze sichern kann, massive Kosten spart und die größten Unruhestifter auf einen Schlag los wird. Inklusive der Sorge man holt sich eine 5 Kolonne ins Haus.Dann das Minsk 2 – Abkommen und der Erhalt einer stabilisierten und souveränen
Ukraine. Eine Abspaltung des Donbas würde einem Eiterherd mit gewaltigem Unruhepotenzial gleichkommen die ethnische Aufteilung der angrenzenden Bevölkerung wird man nicht außer acht lassen können.
Seh Ich anders. Russland wird nicht mehr Einfluss bekommen und das wird die RADA sicherstellen. Es ist erkennbar das man lieber die Sepas rauswirft. Die Regierung kann ohne RADA nichts machen und das ist in Brüssel auch bekannt. Notfalls wird es neue Verträge geben. Ich denke die Sepa Gebiete erleiden das Schicksal wie die Ex-Gebiete von Geoergien. Isoliert, alleine und von Russland abhängig.Was kommen wird zeichnet sich bereits heute ab, die Umbauten sind in vollem Gange: entweder eine Verfassungsänderung im Sinne Minsk 2 oder aber eine komplett neue Verfassung in Richtung eines Bundesstaates BRU, es gibt nur diesen einen gangbaren Weg mit oder ohne die jetzige Kiewer „Regierung“, die Würfel sind schon lange zwischen den USA, EU, IWF und Russland gefallen, jedes vorgebliche Geplänkel gilt nur noch der „Gesichtswahrung“.
Och es wird durchaus noch berichtetNicht umsonst ist es im „Blätterwald“ um die Ukraine so still geworden, auch wenn die lieben „Kleinen“ Balten auf ihren Nato-Kasper immer noch nicht verzichten wollen und Lettland jetzt Sputnik.news verboten hat.
Das Regime kann ja illegal handeln - insbesondere, wenn dies mit keinerlei Sanktionen verbunden wird.Cobra9 hat geschrieben:(31 Mar 2016, 10:09)
Laut einem Artikel bei Meduza ist nun klar wie Savchenko nach Russland kam
Wenn das stimmt hat Russland komplett illegal gehandelt.
deine eigene worte »Bereits 2012 hatte Moskau das Urteil gegen Bout als "voreingenommen" kritisiert« ==> er ist unschudig findet moskau. na ja, sagt moskau. was es findet...DarkLightbringer hat geschrieben:(31 Mar 2016, 12:22)
Warum will Moskau ausgerechnet diesen und noch einen anderen Schwerkriminellen? Womöglich hängt dies mit Wünschen der Mafia zusammen.
Na ja führt ein bischen arg weit gleich die Interessen des Staates Russland mit Wünschen der Mafia zu verbinden. Gut es gibt von WIKI Leaks usw. einige Infos jaDarkLightbringer hat geschrieben:(31 Mar 2016, 12:22)
Das Regime kann ja illegal handeln - insbesondere, wenn dies mit keinerlei Sanktionen verbunden wird.
Die Frage ist, ob ein Austausch zustande kommen kann. Es heißt, die Überstellung des russischen Waffenschiebers Viktor Bout sei für die USA unannehmbar. Der "Händler des Todes", der u. a. den libanesischen Diktator Charles Taylor und die Taliban beliefert hatte, ist zu 25 Jahren Haft verurteilt worden.
Bereits 2012 hatte Moskau das Urteil gegen Bout als "voreingenommen" kritisiert.
Warum will Moskau ausgerechnet diesen und noch einen anderen Schwerkriminellen? Womöglich hängt dies mit Wünschen der Mafia zusammen.
Bout wäre nur Tauschobjekt. Ich denke das wird eh nixNomen Nescio hat geschrieben:(31 Mar 2016, 16:08)
deine eigene worte »Bereits 2012 hatte Moskau das Urteil gegen Bout als "voreingenommen" kritisiert« ==> er ist unschudig findet moskau. na ja, sagt moskau. was es findet...
Ich kann mir aber auch nicht erklären, was Russland mit Bout und dem anderen eigentlich will. Das macht für mich gar keinen Sinn.Cobra9 hat geschrieben:(31 Mar 2016, 16:24)
Na ja führt ein bischen arg weit gleich die Interessen des Staates Russland mit Wünschen der Mafia zu verbinden. Gut es gibt von WIKI Leaks usw. einige Infos ja
http://www.sueddeutsche.de/politik/wiki ... -1.1031110
http://www.huffingtonpost.de/2015/11/07 ... 98864.html
Gerüchte der Art sind ja im Umlauf, aber der Nachweis fehlt und wird kaum zu erbringen sein. Allerdings ist der Fall Bout ganz legal gelaufen im Vergleich zur ukr. Pilotin. Bout wurde in Thailand verhaftet, dann an die USA ausgeliefert. Alles rechtlich einwandfrei gelaufen, auch durch Gerichte in Thailand. Sogar die UN hat den Mann namentlich in Beschlüssen erwähnt
http://www.n-tv.de/politik/Moskau-warnt ... 69791.html
https://en.wikipedia.org/wiki/Viktor_Bout
Und Russland maulte wirklich. Aber ist nur hier so am Rande und es gibt ja nur die Gerüchte das Bout als Austauschmaterial für Nadija Sawtschenko dienen soll. Kann Ich mir nicht vorstellen das die USA da mitmachen. Bout ist zu wertvoll für die USA. Nadija Sawtschenko müsste Russland direkt freilassen eigentlich. Da der ganze Verlauf illegal war.
Mir ist nicht mal bekannt ob Russland wirklich ein Interesse für den Austausch hätteSirToby hat geschrieben:(31 Mar 2016, 16:33)
Ich kann mir aber auch nicht erklären, was Russland mit Bout und dem anderen eigentlich will. Das macht für mich gar keinen Sinn.
Die Menschen in der Region sind Ukrainer und wollen und sollen es auch bleiben, sie mißtrauten zu Recht den Kiewer Putschisten und deren Vorhaben daraufhin wurden sie von denen per „Anti Terroroperation“ angegriffen. Natürlich gibt es auch unter den Menschen im Donbas „Falken“ die weiterhin vom Krieg und einem „Neurussland“ träumen ebenso wie es sie auf Seiten der Faschisten gibt die von Entrussifizierungen träumen. Nach ihrem Erwachen sollten sich beide wieder in ihren Käfigen befinden, gerupft und geschmückt mit Fußkettchen.Cobra9 hat geschrieben:(31 Mar 2016, 10:19)
Ach Nein ? Die Sepas wollen durchaus einen eigenen Staat inkl. eigenem Militär, Gesetzen und nur formal zur Ukraine gehören. Aber die Finanzierung sowie Versorgung darf am besten die Ukraine erledigen. Russland hätte dann gleich einen Hebel noch in der RADA. Dazu dürfte Kiew den Wiederaufbau zahlen.
In der ukr. Politik spricht man mittlerweile nicht mehr ganz so ablehend davon die Sepas zu isolieren und zwar langfristig. Wie diese Sepas dann ihren Staat nennen kann der Ukraine egal sein. Die einzige relevante Frage ist ob die Ukrainer wirklich mitspielen würden von der Bevölkerung her.
Minsk2 ist wichtig, kann aber auch nur kkappen wenn die RADA mitmacht. Sollte die RADA hier die Regierung zwingen andere Schritte zu gehen müsste diese das auch tun. Die Sepa Gebiete aber offiziell aufzugeben hat Vor und Nachteile. Vorteil wäre ganz klar das man seine Grenze sichern kann, massive Kosten spart und die größten Unruhestifter auf einen Schlag los wird. Inklusive der Sorge man holt sich eine 5 Kolonne ins Haus.
Nachteil wäre das muss man Innenpolitisch den Soldaten und der Bevölkerung erklären können.
Seh Ich anders. Russland wird nicht mehr Einfluss bekommen und das wird die RADA sicherstellen. Es ist erkennbar das man lieber die Sepas rauswirft. Die Regierung kann ohne RADA nichts machen und das ist in Brüssel auch bekannt. Notfalls wird es neue Verträge geben. Ich denke die Sepa Gebiete erleiden das Schicksal wie die Ex-Gebiete von Geoergien. Isoliert, alleine und von Russland abhängig.
Och es wird durchaus noch berichtet
da wird durch nu.nl inkorrekt gekürzt. und sputnik prüft nicht was rutte wirklich gesagt hat, obwohl nu.nl sogar einen link gibt nach dem text des interviews. was sagte rutte denn?robro43 hat geschrieben:(31 Mar 2016, 17:08)
dazu passend:
Die Ukraine darf niemals der EU beitreten, wie der niederländische Premier Mark Rutte erklärte.
„Wir sind der Meinung, dass die Ukraine gute Beziehungen sowohl mit Europa als auch mit Russland aufrechterhalten muss. Dies wird unmöglich, wenn die Ukraine Mitglied der EU werden sollte“, sagte der niederländische Regierungschef gegenüber dem Portal NU.nl. Dabei betonte er, dass „die Geschichte Russlands ihren Ursprung in Kiew hat“.
http://de.sputniknews.com/politik/20160 ... ungen.html
gesunder Realismus auf niederländisch !
ich finde, daß ukraine auf längere zeit auch mit rußland eine stabile beziehung entwickeln muß. gegenständer des vertrages sagen, daß dies ein erster schritt ist zur mitgliedschaft der EU. darüber geht den vertrag aber nicht."Ik vind dat op de langere termijn Oekraïne een relatie moet ontwikkelen die ook met Rusland stabiel is. Tegenstanders van het verdrag zeggen dat het een stap is naar toetreding tot de Europese Unie. Daar gaat het verdrag niet over."
"Nederland is daar zelfs tegen, omdat wij vinden dat Oekraïne zowel een goede relatie moet hebben met Europa als met Rusland. Dat kan niet als ze in de Europese Unie zouden zitten."
man kann nicht verneinen das rußland mit recht ukraine fragt um auch mit rußland ein gutes band zu haben.Je kunt niet ontkennen dat Rusland terecht vraagt aan Oekraïne om ook met Rusland een goeie relatie te hebben.
Weil er sich für gute Beziehungen sowohl mit Europa als auch mit Russland ausgesprochen hat sollte er zurücktreten oder was ? Er steht mit dieser Meinung in Europa ganz sicher nicht alleine, es gibt noch mehr vernunftbegabte und verantwortungsvolle Regierungschefs in der EU und dann noch andere außerhalb der EU, wo sie auch bleiben sollten:Nomen Nescio hat geschrieben:(31 Mar 2016, 17:49)
da wird durch nu.nl inkorrekt gekürzt. und sputnik prüft nicht was rutte wirklich gesagt hat, obwohl nu.nl sogar einen link gibt nach dem text des interviews. was sagte rutte denn?
ich finde, daß ukraine auf längere zeit auch mit rußland eine stabile beziehung entwickeln muß. gegenständer des vertrages sagen, daß dies ein erster schritt ist zur mitgliedschaft der EU. darüber geht den vertrag aber nicht.
NL ist sogar dagegen, weil wir finden daß ukraine mit sowohl europa als rußland eine gute beziehung haben muß. das kann nicht wenn sie mitglied der EU sind.
wenn das kombiniert wird mit einem späteren satz von rutte man kann nicht verneinen das rußland mit recht ukraine fragt um auch mit rußland ein gutes band zu haben.
dann ist deutlich, daß das nein klausuliert ist. wenn es unmöglich ist daß ukraine ein gutes band mit R unterhält und zugleich mitglied der EU ist, ja dann...
ich denke daß rutte trotzdem für seine worte schon im parlament zur verantwortung gerufen wird.
1. rutte darf solche aussagen nicht machen ohne vorher mit dem parlament etwas abgesprochen zu haben. denn wenn er es meinte wie sputnik sagte, ist das eine kurswechsel. sowas - usus bei uns - kann und darf nur nach genehmiging des parlamentes. ein notfall liegt hier ja nicht vor.robro43 hat geschrieben:(31 Mar 2016, 19:45)
Weil er sich für gute Beziehungen sowohl mit Europa als auch mit Russland ausgesprochen hat sollte er zurücktreten oder was ? Er steht mit dieser Meinung in Europa ganz sicher nicht alleine, es gibt noch mehr vernunftbegabte und verantwortungsvolle Regierungschefs in der EU und dann noch andere außerhalb der EU, wo sie auch bleiben sollten:
Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko liegt auf Platz sechs unter seinen reichsten Landsleuten, wie die Zeitschrift „Forbes Ukraina“ am Donnerstag schreibt.
Sein Vermögen ist innerhalb eines Jahres um 100 Millionen auf 858 Millionen US-Dollar gewachsen, womit Poroschenko vom achten auf den sechsten Platz auf der Top-100-Liste der reichsten Ukrainer von Forbes gestiegen ist.
http://de.sputniknews.com/panorama/2016 ... orbes.html
Es gibt eine ganze Menge an Hinweisen, wonach eben der russische Staat durch die Mafia übernommen worden ist. Der Gedanke mag zunächst ungewohnt sein, gleichzeitig passt dann aber auch vieles zusammen.Cobra9 hat geschrieben:(31 Mar 2016, 16:24)
Na ja führt ein bischen arg weit gleich die Interessen des Staates Russland mit Wünschen der Mafia zu verbinden. Gut es gibt von WIKI Leaks usw. einige Infos ja
http://www.sueddeutsche.de/politik/wiki ... -1.1031110
http://www.huffingtonpost.de/2015/11/07 ... 98864.html
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/d ... ageIndex_3Der russische Staat ist nicht korrumpiert und nicht mit der organisierten Kriminalität verwoben. Er ist die organisierte Kriminalität, und das verbrecherische Regime ist keine Metapher, sondern die nüchterne Bezeichnung der Sachlage.
Wenn man Oberleutnant Savchenko freibekommen möchte, wird man etwas anbieten müssen. Und die gefangenen russischen Soldaten in der Ukraine sind es nunmal nicht, für die sich das Regime interessiert.Gerüchte der Art sind ja im Umlauf, aber der Nachweis fehlt und wird kaum zu erbringen sein. Allerdings ist der Fall Bout ganz legal gelaufen im Vergleich zur ukr. Pilotin. Bout wurde in Thailand verhaftet, dann an die USA ausgeliefert. Alles rechtlich einwandfrei gelaufen, auch durch Gerichte in Thailand. Sogar die UN hat den Mann namentlich in Beschlüssen erwähnt
Die selben Gerüchte sagen ja auch, die USA halte das Angebot für "unannehmbar".Und Russland maulte wirklich. Aber ist nur hier so am Rande und es gibt ja nur die Gerüchte das Bout als Austauschmaterial für Nadija Sawtschenko dienen soll. Kann Ich mir nicht vorstellen das die USA da mitmachen. Bout ist zu wertvoll für die USA. Nadija Sawtschenko müsste Russland direkt freilassen eigentlich. Da der ganze Verlauf illegal war.