Letztlich entsteht in der aktuellen Situation in der ein Agressor einen Nachbarn überfallen hat und bislang nicht unwesentlich (territoriale) Beute gemacht hat, ein, auf die Schnelle nicht lösbarer Zielkonflikt:Lungeo hat geschrieben: ↑Heute, 15:16 Welches Ziel wäre das denn genau?
Würde mich interessieren.....
Weil derzeit verfolge ich nur ein Ziel - und das sind Friedensverhandlungen.
Aber es ist bekannt, dass hier einige User halt sehr sensibel reagieren, wenn man die
Ukraine nicht bejubelt und das tue ich halt nicht. Habe es nicht so mit korrupten, undemokratischen Staaten.
Auch wenn Ukraine hier eindeutig das Opfer ist.
„Frieden“ vs. „Recht“
Und damit stellst Du Dich halt mit einseitigen und unreflektierten Betonen von „Frieden“ auf die Seite des Unrechts. So wie denen, die sich kompromisslos auf die Seite des Rechts stellen, wie zum Beispiel ich, sich damit konfrontieren lassen, für Unfrieden zu sein.
Ob dann der „Friedenswunsch“ tatsächlich ein solcher ist, oder aufgrund seiner einseitigen Anwendung auf einer Seite ein verkappter „Russlandsiegeswunsch“ ist und ob ein Appeasement putins wirklich zu Frieden führt, kommt dann noch oben drauf, dem Verdacht setzt Du Dich natürlich zusätzlich aus. Damit musst Du halt leben, genauso, wie ich mit „kriegsg..l“ Leben muss. Entscheiden tun es eh die Ukrainer und Russen (gut, letztere werden nicht gefragt, und wer für Frieden ist, landet hinter Gitter).
Dass aber auf lange Frist nur „The rule of law“ ein auskömmliches Miteinander der Menschen sichert, ist halt allen denen zu abstrakt, die „The rule of Man“ bevorzugen, ob nun russki mir, MAGA oder was bei uns in Europa so an rechtem führerorientiertem Gedankengut so rumeiert. Hat jetzt mit deinen Ausführungen weniger zu tun, kann aber nicht oft genug betont werden.