Bundeswehr und Rüstungsindustrie

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Eiskalt
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Eiskalt »

Cobra9 hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 11:11 Ach wenn das alles wäre. Wir setzen Einheiten ein die nur auf dem Papier was sind

https://www.welt.de/politik/deutschland ... icken.html
Diese Generation Politiker und Beamte sind nur noch ein Problem.
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Cobra9
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Wäre Koohlhase noch unter Uns könnte Ich ihm jetzt das sehr mit Genuss unter die Nase reiben


Zitat extern


Abzug aus Mali: Gerätetransport nur mit US-Hilfe (Nachtrag)
Veröffentlicht am 11.12.2023 von T.Wiegold

Beim Abzug der Bundeswehr aus Mali, der noch vor Weihnachten abgeschlossen werden soll, ist Deutschland offensichtlich auf Hilfe der USA angewiesen. Mit mindestens zwei Flügen transportierten C-17-Frachtmaschinen der US-Luftwaffe Gerät von Gao nach Deutschland.

https://augengeradeaus.net/2023/12/abzu ... -us-hilfe/


Ja geht ohne externe Hilfe :p

Und weiter mit schlechter Beschaffung

https://www.welt.de/politik/deutschland ... plant.html
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Cobra9
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Eiskalt hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 16:07 Diese Generation Politiker und Beamte sind nur noch ein Problem.
Nicht Alle, aber zuviele. Man kann nur beten es gibt nicht den Bedarf für die BW im Kampf.
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Eiskalt
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Eiskalt »

Cobra9 hat geschrieben: Dienstag 12. Dezember 2023, 17:06 Nicht Alle, aber zuviele. Man kann nur beten es gibt nicht den Bedarf für die BW im Kampf.
Dann schicken wir die Politiker und Beamte die dafür verantwortlich sind erstmal an die vorderste Front.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Eiskalt »

Das 2020 vom Verteidigungsministerium aufgesetzte Projekt zur Abwehr von Drohnen und Raketen im sogenannten Nah- und Nächstbereich könnte fünfmal teurer als geplant werden. Das berichtet das Nachrichtenmagazin „Spiegel“.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... plant.html

Unfähige Dilletanten die kannst du nur noch gebrauchen um im Görlitzer Park den Müll aufzusammeln.
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Cobra9
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Eiskalt hat geschrieben: Dienstag 12. Dezember 2023, 17:37 Dann schicken wir die Politiker und Beamte die dafür verantwortlich sind erstmal an die vorderste Front.
:p

Die meisten würden einen Herzinfarkt bekommen ;)
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Eiskalt
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Eiskalt »

Die neuen Fregatten der Bundeswehr offenbaren eine entscheidende Schwäche. Für aktuelle Krisen-Missionen wie etwa im Roten Meer fehlen ihnen die Abwehrraketen. Angriffe auf Handelsschiffe können sie nicht verhindern. Die Planer haben dieses Detail aufgrund falscher Annahmen eingespart.
https://www.welt.de/wirtschaft/plus2490 ... swehr.html

Unfähiger Sauhaufen.
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H2O
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von H2O »

Vielleicht wäre es sinnvoller, sich erst einmal ein oder zwei Jahrzehnte von Einsätzen "out of area" zu verabschieden... und sich auf die Bedrohung der NATO einzurichten... mit Wehrpflicht, damit die Bundeswehr über freiwillig länger Dienende die Menschen bekommt, die sie offenbar braucht.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von H2O »

Eiskalt hat geschrieben: Dienstag 12. Dezember 2023, 17:37 Dann schicken wir die Politiker und Beamte die dafür verantwortlich sind erstmal an die vorderste Front.
Hat es schon einmal gegeben; nannte sich Fronterprobung des Materials. Eine sehr viel engere Verzahnung von Beschaffung und Anwendung in der Bundeswehr wäre vielleicht ein Weg zu klügeren Entscheidungen.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von elmore »

H2O hat geschrieben: Mittwoch 13. Dezember 2023, 11:40 Vielleicht wäre es sinnvoller,
... mit Wehrpflicht, damit die Bundeswehr über freiwillig länger Dienende die Menschen bekommt, die sie offenbar braucht.
Was willst du denn mit mehr Personal, für das in den relevanten Waffengattungen das NOTWENDIGE und kampftaugliche Material fehlt, wie vorne beschrieben, sinnvolle Flugzeugtypen oder auch Panzertruppen mit entsprechenden Panzern und SPZs dazu.
Oder Fregatten der Marine, die tatsächlich auch Abwehrraketen und Zeug sowohl an Bord nehmen und abfeuern können. Was ja die Fregatten im roten Meer nicht können, um Huthigeschosse unschädlich zu machen.

Es wäre ja schon ein Fortschritt, wenn sogenannte Natodivisionen, die Scholz zusicherte, auch wirklich voll kampffähig aufgerüstet nicht nur auf dem Paier bestünden und diese Zusagenlüge an die NATO auf dem Papier vor sich hinmodert.

Bevor man an eine Aufstockung der vorhandenen Mannstärke denkt, gerne auch mit bestens ausgebildeten Soldatinnen, die nicht gerade schwanger sind, muß man auch entsprechende Bleibe schaffen: Ausbildungszentren und vor allem menschenwürdige Unterbringung in nicht verschimmelten Kasernen usw. - selbstverständlich in sog. klimaneutaler Bauweise. All das müsste erst einmal sinnvoll geplant und dann gebaut werden. Fragt sich halt nur, von wem und wer das alles bezahlen wird.

Zu neuen Waffensystemen, sinnvollen und kostengünstigen zumal, deren Beschaffungspreisen incl. Instandhaltung und Ersatzteilversorgung und ausreichendem Bestand an Munition wie Granaten, Raketen usw. wurde ja schon viel Erschütterndes hier im Strang fundiert beschrieben.

Bevor du also weiter vor dich - sicher unabsichtlich träumend - Schritt "fünf" vor Schritt "eins" einforderst, sollte eben zunächst die bestehende Mannstärke der BW tatsächlich verteidigungsfähig im Sinne wirkunsgvoller Abschreckung hochgerüstet werden. Entsprechend mit ernstzunehmender Fürsorge der BW für ihre Angestellten. Mit sauberer sozialer Für- und Nachsorge und Bezahlung ihres Schutzdienstes für unser Land unter Einsatz ihres Lebens.

Bekommen eigentlich die Angehörigen der BW auch 3000 EUR Corona-Bonus bezahlt wie die Damen und Herren des öffentlichen Dienstes?

Bevor du also die BW personell und rüstungstechnisch aufstocken willst, sollten erst schon mal vorstehend beschriebene Defizite beseitigt werden.
Dann kannst du gerne eine 500.000 Mann-Armee als Bunseswehr zum Schutz Europas und der NATO :D aus deinem Zauberhut holen und bitte nicht nur das weisse Kaninchen, sondern auch die nötigen Geldkoffer, aus denen du das alles bezahlen kannst und auch wirst. ;) - Dauerhaft und nicht nur als temporäre Zeitenwende-Luftnummer.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von H2O »

Weihnachten ist nahe, und der Wunschzettel wird länger. Ich sehe da doch die Wirkung einer Schuldenbremse im Sondervermögen. Aber ich bleibe schon noch dabei:
Eine sehr viel engere Verzahnung von Beschaffung und Anwendung in der Bundeswehr wäre vielleicht ein Weg zu klügeren Entscheidungen.
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Cobra9
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

H2O hat geschrieben: Mittwoch 13. Dezember 2023, 11:40 Vielleicht wäre es sinnvoller, sich erst einmal ein oder zwei Jahrzehnte von Einsätzen "out of area" zu verabschieden... und sich auf die Bedrohung der NATO einzurichten... mit Wehrpflicht, damit die Bundeswehr über freiwillig länger Dienende die Menschen bekommt, die sie offenbar braucht.
Wehrpflicht willst Du legal wie möglich machen ? Im Prinzip seh ich die Wehrpflicht oder eine Dienstpflicht auch als einen Weg der möglich wäre.

Oder man schafft ein modernes Militär das Leute zieht, baut eine Reserve auf die den Namen verdient usw usw.
Hat es schon einmal gegeben; nannte sich Fronterprobung des Materials. Eine sehr viel engere Verzahnung von Beschaffung und Anwendung in der Bundeswehr wäre vielleicht ein Weg zu klügeren Entscheidungen.
Pft...in Deutschland never ever. Wir haben xmal vorgeschlagen setzt Task Forces ein mit Verantwortung und Befugnissen, besetzt mit Fachleuten aus den benötigen Ressorts. Das war schon 2005 gedacht.

Zorn hatte vor dem Weggang die Idee mal probieren lassen. Funktionierte in fünf Projekten bestens. Aber kommt nicht. Wäre ja auch scheisse wenn die Task Force der Luftwaffe dem Kanzleramt und Bundestag schreibt ihr habt die dümmste Grütze im Hirn. Siehe Nachfolger Tiger :|
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Tom Bombadil
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Tom Bombadil »

elmore hat geschrieben: Mittwoch 13. Dezember 2023, 12:05 Was willst du denn mit mehr Personal, für das in den relevanten Waffengattungen das NOTWENDIGE und kampftaugliche Material fehlt...
Zum Beispiel das Material, was da ist, auf Vordermann bringen, inkl. Immobilien.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von elmore »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mittwoch 13. Dezember 2023, 16:06 Zum Beispiel das Material, was da ist, auf Vordermann bringen, inkl. Immobilien.
Solcherlei Träume sind zwar erlaubt,bleiben aber, was sie sind. ;)
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Tom Bombadil
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Tom Bombadil »

Ja, leider.
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Dieter Winter
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Dieter Winter »

Cobra9 hat geschrieben: Mittwoch 13. Dezember 2023, 13:38 Wehrpflicht willst Du legal wie möglich machen ?
Hätten wir denn überhaupt genug Kasernen?
Viele sind inzwischen zu Wohnvierteln und/oder Gewerbegebieten umgebaut worden.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Dieter Winter hat geschrieben: Mittwoch 13. Dezember 2023, 19:36 Hätten wir denn überhaupt genug Kasernen?
Viele sind inzwischen zu Wohnvierteln und/oder Gewerbegebieten umgebaut worden.
Nein nicht mal im Ansatz. Um überhaupt die vorhandenen Liegenschaften auf Stand zu bringen bräuchte man 21. Millarden mehr.
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Tom Bombadil
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Tom Bombadil »

Hä? Die Wehrpflicht ist im GG verankert, sie ist lediglich ausgesetzt, da muss man nichts "legal möglich machen".
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Cobra9
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mittwoch 13. Dezember 2023, 19:52 Hä? Die Wehrpflicht ist im GG verankert, sie ist lediglich ausgesetzt, da muss man nichts "legal möglich machen".
Das ist falsch. Die Wehrpflicht wurde ausgesetzt weil zuviele Niederlagen vor Gericht kamen, zu teuer insgesamt und andere Baustellen. Hintergrund war vor allem die Annahme, dass man das damals vorrangige Einsatzspektrum internationaler Stabilisierungsoperationen mit einer Berufsarmee besser und sogar kostengünstiger bewältigen könne.Rechtlich allein schon die Wehrgerechtigkeit war nicht mehr gegegben und die Wehrpflicht ist mit Ersatzdienst zu koppeln.

Ich kann ja mal den blöden Stoff runsterspulen. Die gängige Einberufungspraxis muss sich an den Gleichbehandlungsgrundsätzen des Art. 3 GG orientieren. Dabei ist zu beachten aber, dass der nur für Männer in Art. 12a Abs. 1 GG verankerten Wehrpflicht grundsätzlich der gleiche Verfassungsrang zukommt wie Art. 3 GG. Dazu Grundsatz der Lastengleichheit, Gerechtigkeit usw. Tom bitte nicht falsch verstehen. Aber das ist etwas das Wir zum Erbrechen hatten und war auch immer wieder Lehrgang vor alten Zeiten. Für Mich war das mit dem Geld ein Scheinargument schon damals. Das man die Wehrpflicht kassierte war deswegen weil die Gerichte Sie zerpflückt hätten und weil Wir doch im liberalen, Lila Wunderland ab sofort leben.

Die Wehrgerechtigkeit war nicht mehr gegeben und die Politik ging den einfachen Weg. Um es klar zu machen- Ich bin pro Dienstpflicht mit einer Wehrpflicht teilweise.
Rechtlich umzusetzen ist das alles. Aber das würde mindestens 40 Millarden extra Kosten plus lang dauern.
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Tom Bombadil
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Tom Bombadil »

Cobra9 hat geschrieben: Mittwoch 13. Dezember 2023, 20:14Das ist falsch. Die Wehrpflicht wurde ausgesetzt weil zuviele Niederlagen vor Gericht kamen, zu teuer insgesamt und andere Baustellen.
Trotzdem ist sie nur ausgesetzt und es bedarf nicht viel, sie wieder in Kraft zu setzen. Die Ungerechtigkeit kam ja dadurch zustande, dass die Leute willkürlich gezogen wurden, dem kann man abhelfen, indem halt wieder alle eingezogen werden.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mittwoch 13. Dezember 2023, 21:05 Trotzdem ist sie nur ausgesetzt und es bedarf nicht viel, sie wieder in Kraft zu setzen. Die Ungerechtigkeit kam ja dadurch zustande, dass die Leute willkürlich gezogen wurden, dem kann man abhelfen, indem halt wieder alle eingezogen werden.
Ohhhhhh wenn das so einfach wäre. Wie gesagt ist es sicher möglich das rechtlich sicher zu machen. Aber das dauert Jahre plus die Einführung wieder und über die Grundlagen nicht gesprochen.Ich bezweifle auch eine Regierung hat die Eier in der Hose das zu machen ohne Krieg.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Tom Bombadil »

Cobra9 hat geschrieben: Mittwoch 13. Dezember 2023, 21:14Aber das dauert Jahre...
Ja, weil Deutschland.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mittwoch 13. Dezember 2023, 21:16 Ja, weil Deutschland.
Na ja komm sei mal in dem Punkt fair man müsste die Systeme aufbauen, Kapazitäten schaffen ect.

Wir haben gar nicht mehr die Ausbilder beim Heer und ich zieh außer im Krieg keine Uniform mehr an. Zuviel ist zuviel.

Ich denke zudem, dass Modell der Wehrpflicht aus den vergangenen Jahrzehnten würde unserer heutigen Zeit nicht mehr gerecht. Dieses war primär darauf ausgerichtet, eine hohe Anzahl von Soldaten für die LV/BV plus eine Manpower Reserve verfügbar zu halten.Ich wäre für eine 12 Monate Dienstpflicht plus Boni wer mehr Verantwortung übernimmt.

Aktuell sollte es aber darum gehen, unsere Gesellschaft resilenter gegen die Herausforderungen der Zukunft zu gestalten die man sieht. Oder bin Ich nur das ùnd die Brnache. Dazu zählt neben der äußeren Sicherheit auch die innere usw.

Beispiel:


– innere Sicherheit
– Gesundheitswesen
– Katastrophenschutz
– kritische Infrastruktur (Energie, Daten, Wasser, etc.)
– Versorgung

Ich bin gegen die Wehrpflicht als Lückenfüller. Es kann nicht darum gehen, die jungen Menschen für ein Jahr zwangszuverpflichten, um die personellen Lücken zu füllenund Wache zu stehen. Der Grundbetrieb Verteidigung muss auch ohne die auskommen.

Es sollte wirklich vielmehr darum gehen, eine personelle Reserve für echte Notfälle zu schaffen langfristig und schnell Kräfte bei KAT Schutz Fällen. Was für die Streitkräfte die Reservisten sind, wäre auch für andere Bereiche denkbar. Warum auch nicht ?

Ich finde eine 12 Monate Dienstpflicht sinnvoll. Alle jungen Leute für ein paar Monate in bestimmten Bereichen auszubilden wo Sie wählen dürfen. Gleich ob(Militär, THW, Feuerwehr, Gesundheitsdienst und was es nicht alles gibt. Warum nicht auch bei der Polizei.


Du schaffst eine Reserve und hast Personal bei Bedarf. Aber natürlich muss Üben sein.1-4 mal im Jahr. So hält man die persönlichen Einschnitte klein und hätte trotzdem Reserven zur Verfügung. Wichtig ist die permanente Weiterbildung und Übung. Denn keinem nützt es nicht up to Date zu sein-.

ABER das kostet Geld. Viel Geld auch und ist politisch heiss
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Ach ja schön wenn die Landratte keine Ahnung hatte und nun ....huch wieder mal was die Quittung ist. Drohnen :

https://www.welt.de/wirtschaft/plus2490 ... swehr.html

Wäre es nicht so traurig- die F125-Serie ist einfach nur noch ...ohne Worte-

Genial wenn die Politik die Fachleute überstimmt. Oder zum Psst verdonnert. Was mit dem Tiger Nachfolger kommt....ich kann es mir denken was am Ende rauskommt-
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Tom Bombadil »

Wir haben das ja schonmal diskutiert und du hast da sicher mehr Expertise, aber in Deutschland heißt es immer nur noch "Geht nicht". Na, dann geht halt nix mehr, sei's drum.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mittwoch 13. Dezember 2023, 21:29 Wir haben das ja schonmal diskutiert und du hast da sicher mehr Expertise, aber in Deutschland heißt es immer nur noch "Geht nicht". Na, dann geht es halt nicht, sei's drum.
Leider hast Du Recht wie Ich auch. Und irgendwie hab ich auch den Blick nicht mehr positiv auf das was bei Sicherheit, Verteidigung usw. passiert.
Aber wie gesagt. Wir können drüber reden, Kritik üben und manchmal kann Vorschläge einbringen. Wenn Ich dann auch beruflich sehe was passiert mit fachlich guten Ideen und wie gehandelt wird, trotz Rat für teueres Geld, aus pol. Gründen...mir fehlen die richtigen Worte das zu schreiben irgendwie vertretbar.

Leute die gute Inhalte haben, werden kastriert. Natürlich nur wörtlich. Oder man sucht nur das Schlechte. Wie bei Zorn. Dessen ideen hatten aber was an Potential.
Auch toll Wir kriegen einen Tag für Veteranen, aber den Versorgung und Betreeuung bleibt ein Witz. Doll ihr kriegt einen Tag. Wahnsinn. Wie mit dem Scheiss aka Veteranenabzeichen der Bundeswehr. Das bringt Mir zwei ehemalige Kameraden auch nicht zurück die sich das Hirn rausgeblasen haben und nicht die Hilfe bekamen, wo gesetzlich verankert war. Mit Symbolen und Worten ändert sich null.

Pistoruis ist sicher nicht der schlimmste VM.- aber er ist nur das was die Ampel Affen erlauben. Und wer da Vertrauen hat...... :| Ich lade gern menschen mal ein in Runden zu den Veteranen usw.- da kann man sich alles anhören von Leuten mit Erfahrungen und die teilweise noch aktiv im Dienst sind. Ausnahme für fast alle Politiker sind die Türen zu. Für PR halten Wir nicht mehr her.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Tom Bombadil »

Tut mir leid, dass du dich so fühlst. Ist aber auch wirklich undankbar, ihr haltet die Knochen hin und dann werdet ihr vergessen.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mittwoch 13. Dezember 2023, 21:42 Tut mir leid, dass du dich so fühlst. Ist aber auch wirklich undankbar, ihr haltet die Knochen hin und dann werdet ihr vergessen.
Danke erstmal Tom. Mir gehts relativ gut und besser wie vielen Veteranen, Angehörigen oder aktiven Soldaten. Es geht aber keinem um Mitleid möchte Ich klarstellen. Wir haben unseren Job gemacht, freiwillig sowie diverse Gründe. Bei KatSchutz hab gerne geholfen. Alles was man will ist ein fairer, vernüftiger Umgang sowie Miteinander mit dem ehemaligen bzw. teils aktiven Dienstherrn. Die zustehenden Leistungen basierend auf gesetzlichen Grundlagen, schriftlichen Zusagen. Ohne das man Betteln muss oder einen Kampf führen muss. Wo der Eindruck oft aufkommt macht man mit Absicht, das spart Geld. Längst nicht jeder geht den Rechtsweg, manche sind Allein zu schwach.

Je weniger die Leistunge und Co in Anspruch nehmen, desto besser fürs Geld. Der Eindruck hat sich geprägt. Wenn dann die verschiedenen Vereine, Orgas. nicht gern gesehen werden, weil man sich organsiert wehrt verfestigt sich der Eindruck. Wenn dann noch zuviel Geschwätz kommt ect. ist dann eben viel kaputt gemacht worden. Aber das ist die eine Seite. Die andere ist eben die Politik in Deutschland hat für Verteidigung und Sicherheit kein Gespür, keine Ahnung und mehr.


Was kommt so um die Ecke wieder raus.

Der Ersatz der an die Ukraine abgegebenen Waffensysteme der Bundeswehr soll aus dem Sondervermögen bezahlt werden, nicht aus dem EP60, berichtet der 'Spiegel'.

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 29fd33be07

Damit verringert sich die verfügbare Summe weiter. Dito muss man den Rechtsweg überlegen. Das Sondervermögen ist ausdrücklich zweckgebunden. Art 87a (1a) GG besagt: "Zur Stärkung der Bündnis- und Verteidigungsfähigkeit kann der Bund ein Sondervermögen für die Bundeswehr mit eigener Kreditermächtigung in Höhe von einmalig bis zu 100 Milliarden Euro errichten."

Die Zuweisung von Mitteln aus dem EP60 geschah jedoch nicht ohne Grund, denn teleologisch ist Art 87a (1a) GG unzweideutig: Das Geld soll zur Stärkung der Bundeswehr verwendet werden. Nicht zur Refinanzierung von Kosten, die zur Stärkung der Streitkräfte der Ukraine entstanden sind – einer außenpolitischen Maßnahme. Wenn die Opposition und andere Seiten dagegen klagt, erwartet die Ampel die nächste Klatsche in Karlsruhe. Und man kann sicher es gibt Klagen. Auch einige sagen wir pro Bundeswehr Verbände klagen. In einem bin ich aktiv.

Aber es zeigt sich eben. Trauen kannst Du der Ampel weniger als den anderen Regierungen vorher. Viel Reden, aber das war es.
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Cobra9
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Gegen alle Fachleute, Mili. Rat usw. beschafft die Regierung jetzt H145M.

https://www.augsburger-allgemeine.de/po ... 09546.html

Schon jetzt ist klar der Kostenrahmen kann nicht eingehalten werden, viele Rollen des Kampfhubschraber gehen damit nicht.

CAS , Aufklärung in die Tiefe/ Flankensicherung kann man damit nicht machen. Spike auch als PA nicht erkennbar bis jetzt. STARKE LEISTUNG des Affenhaus :| :rolleyes:

Man beschafft also Helikopter für eine Aufgabe, die sie nicht erfüllen können. Ich habe ja schon echt viel erlebt. Aber wenn man glaubt dümmer geht nimmer muss man erkennen- mit der AMPEL geht DÜMMER IMMER und wenns schief geht.....Chef....Ampel nix war :D

Trotz aller Warnungen vor diesem Projekt und allen Unkenrufen zum Trotz, wird nun wieder etwas beschafft, was nichts richtig erfüllen kann.
Anscheinend lernt man bei den Entscheidern nicht dazu. Man hätte sich einen Apache oder die Viper gewünscht, aber nein, wozu auch.
Weiter gehts mit der Flickschusterei und Geldverschwendung. Das Affenhaus zeigt was noch außer zvuel Geschwätz kann. Falsche Entscheidungen treffen.


Mit dieser Regierung ist eine Stärkung der Streitkräfte schlicht nicht in Sicht oder gar nicht gewollt frag Ich mich mittlerweile. Aber man kann es auch mal positiv sehen.

Immerhin erfüllt das System zwei von drei Kriterien- „leicht“ und „Hubschrauber“ passt :p Olaf kann sagen ja wir tun was. Ob was Sinn macht ist wohl mittlerweile da egal.
Ja bin wieder restlos begeistert von der Ampel. Damit sinkt die operative Wertigkeit des SV auch mit der Ukraine Hilfe daruas und die Ampel Affenhaus Regeierung höhlt das Kanzlerwort der #Zeitenwende in seiner Zuverlässigkeit für die Streitkräfte weiter aus.

Die aktuelle Bundesregierung versucht mit den nächsten buchhalterischen Trick, irgendwie Schuldenbremse und Ihre ganzen Vorhaben unter einen Hut zu bringen. Verspricht weiter das Blaue am Himmel und in Wahrheit gibts Schimmel. Was hat man Mir hier geschrieben und extern immer wieder gesagt es kommt schon noch positiv.

Ich hätte auch gerne Unrecht gehabt. Diese Entwicklung war leider aber absehbar. Vielleicht wir das von mir überbewertet, aber Verlässlichkeit, Redlichkeit, Ehrlichkeit ,Treue und Planungssicherheit für die Sicherheit des eigenen Landes bei einem Bundeskanzler stelle ich mir anders vor. Aber gleichzeitig glauben für das Affenhaus macht macht man nochmal was. Bin Ich froh den Helm schon abgegben zu haben.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Eiskalt »

Seit die Wehrpflicht ausgesetzt wurde, geht der Bundeswehr der Nachwuchs aus. Mehr als 20 000 Dienstposten waren laut Wehrbericht bis zuletzt nicht besetzt. Deswegen prüfte Verteidigungsminister Boris Pistorius (63, SPD) ein neues Modell, das in Schweden eingesetzt wird.
https://m.bild.de/politik/inland/politi ... obile.html

Schön und gut. Aber vielleicht hilft es auch indem die Bundeswehr attraktiver wird.
Indem man sieht: Man kümmert sich, die Ausrüstung kommt etc.

Wenn man aber jeden Monat Neue Meldungen vernimmt was alles nicht klappt und schief geht oder wissentlich vernachlässigt wird:
Wer soll da schon Bock haben zur Armee zu gehen?
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Eiskalt »

Cobra9 hat geschrieben: Freitag 15. Dezember 2023, 11:50 Gegen alle Fachleute, Mili. Rat usw. beschafft die Regierung jetzt H145M.


Ich hätte auch gerne Unrecht gehabt. Diese Entwicklung war leider aber absehbar. Vielleicht wir das von mir überbewertet, aber Verlässlichkeit, Redlichkeit, Ehrlichkeit ,Treue und Planungssicherheit für die Sicherheit des eigenen Landes bei einem Bundeskanzler stelle ich mir anders vor. Aber gleichzeitig glauben für das Affenhaus macht macht man nochmal was. Bin Ich froh den Helm schon abgegben zu haben.
Ich finde es nicht gut wie du über Affen sprichst.
Die hätten einen besseren Job gemacht. :x

Putin? Ukraine? Zeitenwende?
War da was?

Ach nee wir haben wichtigere Themen:
Weltrettung Klima, alle mit Sozialleistungen überschütten.
Wird schon nichts passieren……
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Spargeltarzan »

Der H145M von Airbus ist auch als schneller Transporthubschrauber für Spezialkräfte gedacht und nicht als Kampfhubschrauber.

auch die US Army verwendet ihn (als UH Lakota Version mit 480 Stück).

Sehe da ehrlich gesagt kein Problem.

Da ist der NH90 ein wesentlich größeres Ärgernis, an dem man leider immer noch festhält.
Spargeltarzan
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Spargeltarzan »

Wen es interessiert, ich kopiers hier mal rein;

Landfahrzeuge/-systeme:

bis zu 2054 Einsatzsysteme Luftlandeplattform Caracal (Zulauf ab 2025)[119]
367 Geländefahrzeuge Hägglunds BvS10 (Zulauf ab 2025)[120][121]
80 Mittlere geschützte Sanitäts-Kraftfahrzeuge Mowag Eagle 6x6[122]
50 weitere Schützenpanzer Puma, als Teil eines Rahmenvertrags über bis zu 229 Puma (Auslieferung Ende 2025 bis Anfang 2027)[123]
50 geschützte Führungs- und Funktionsfahrzeuge des Typs ATF Dingo 2 A4.1 (Zulauf 2026)[124]
44 Pionierpanzer 3 „Kodiak“
31 Brückenlegepanzer Leguan[125]
22 Panzerhaubitzen 2000[126][127]
18 Kampfpanzer Leopard 2A8 (Zulauf ab 2025)[127]
6 Feuereinheiten Luftverteidigungssystem IRIS-T SLM (Zulauf ab 2024)[128]
strategisches Raketenabwehrsystem Arrow 3 (Zulauf ab 2025)[128][129]
Luftfahrzeuge und Raumflugkörper:

62 Mehrzweckhubschrauber Airbus Helicopters H145M (Zulauf 2024–2028)[130]
60 Transporthubschrauber Boeing CH-47F „Chinook“ Block II Standard Range mit Luftbetankungsfähigkeit[131]
53 Transportflugzeuge Airbus A400M (im Zulauf)
38 Mehrzweckkampfflugzeuge Eurofighter Tranche 4 als Ersatz für die älteren Maschinen aus Tranche 1 (Zulauf ab 2025)[132]
35 Mehrzweckkampfflugzeuge Lockheed Martin F-35A; hauptsächlich für die Rolle Nukleare Teilhabe[133]
31 Mehrrollenfähige Fregattenhubschrauber (MRFH) NH90 „Sea Tiger“ als Nachfolger für die 22 Sea Lynx MK 88A, Zulauf ab 2025[134][135]
21 unbemannte Luftfahrzeuge (7 Systeme) European MALE RPAS[136][137]; vorübergehend werden bis 2025 3 bis 5 Heron TP geleast[138]
8 Seefernaufklärer Boeing P-8A „Poseidon“ (Zulauf ab Ende 2024)[139]
3 Aufklärungsflugzeuge Pegasus; Nachfolge für eingestelltes EuroHawk-Programm
3 Aufklärungssatelliten SARah; Nachfolge für SAR-Lupe-Satelliten; im Zulauf
3 Tankflugzeuge KC-130J[140]
Wasserfahrzeuge:

5 Korvetten vom Typ K130 als Ergänzung der 5 schon in Dienst stehenden Korvetten
4 Fregatten der Klasse F126
3 Flottendienstboote der Klasse 424
2 U-Boote der Klasse 212 CD als Weiterentwicklung der Klasse 212 A; gemeinsames Beschaffungs- und Ausbildungsprojekt mit Norwegen
2 Betriebsstofftransporter Klasse 707
1 weiterer Bergungsschlepper (zusätzlich zur Rügen)[141]
Rüstungsprojekte und geplante Beschaffungen
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Für die im Folgenden genannten Rüstungsprojekte gibt es entweder bereits konkrete Planungen oder zumindest Bedarfsanmeldungen, sie sind jedoch noch nicht vom Haushaltsausschuss des Bundestages bzw. vom Verteidigungsministerium genehmigt; zum Teil handelt es sich auch erst um Projektstudien. Der Großteil der hier aufgeführten Systeme soll – sofern tatsächlich beschafft – bis weit in die zweite Hälfte des 21. Jahrhunderts im Einsatz sein:

40 bis 60 weitere Mehrzweckkampfflugzeuge Eurofighter als Ersatz für den Tornado[142]
mehr als 100 Radschützenpanzer GTK Boxer[143]
Option auf 2 weitere Fregatten 126[144]
6 neue Luftverteidigungsfregatten des Typs F127[145]
15 Mehrzweckkampfboote für das Seebataillon[146]
FCAS (Future Combat Air System); gemeinsames Rüstungsvorhaben mit Frankreich
MGCS (Main Ground Combat System); gemeinsames Rüstungsvorhaben mit Frankreich
Optionen auf 18 weitere Panzerhaubitzen 2000[147]
Optionen auf bis zu 123 weitere Kampfpanzer Leopard 2[148]
Luftbeweglicher Waffenträger; Nachfolger des Waffenträger Wiesel 1
Option auf 1 bis 6 zusätzliche U-Boote der Klasse 212 CD[149]
168 Radhaubitzen RCH 155 für die neuen Mittleren Kräfte[150]
Optionen auf weitere 133 geschützte Führungs- und Funktionsfahrzeuge des Typs ATF Dingo 2 A4.1[151]
Option auf weitere 20 Hubschrauber vom Typ H145M[130]
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jack000
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von jack000 »

Spargeltarzan hat geschrieben: Samstag 16. Dezember 2023, 17:39 Wen es interessiert, ich kopiers hier mal rein;
(Fullquote)
Die ganzen Sachen ... Als Privatmann würde ich so viel Geld dafür nicht ausgeben ...
Zuletzt geändert von Vongole am Samstag 16. Dezember 2023, 18:15, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Bitte Zitatregeln beachten!
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Spargeltarzan »

jack000 hat geschrieben: Samstag 16. Dezember 2023, 17:40 Die ganzen Sachen ... Als Privatmann würde ich so viel Geld dafür nicht ausgeben ...

Entweder ne ausgerüstete einsatzfähige Armee oder gar keine.

Die Ausrüstungspolitik namens „halb schwanger“ unter Merkel war eine größere Geldverschwendung.

Und man muss dazu sagen mit diesen Mitteln ist die Bundeswehr maximal verteidigungsfähig.
Zuletzt geändert von Spargeltarzan am Samstag 16. Dezember 2023, 17:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Cobra9
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Spargeltarzan hat geschrieben: Samstag 16. Dezember 2023, 17:45 Entweder ne ausgerüstete einsatzfähige Armee oder gar keine.

Die Ausrüstungspolitik namens „halb schwanger“ unter Merkel war eine größere Geldverschwendung.

Und man muss dazu sagen mit diesen Mitteln ist die Bundeswehr maximal verteidigungsfähig.
Falsch. Erstens ist das die Weiterführung von Merkels Politik inklusive zuwenig wird beschafft. Ich würde mir den real Bedarf inklusive Planung anschauen und was benötigt würde.

Zweitens das als maxima ausreichend für den Verteidigungsfall zu sehen ist komplett falsch.
Zuletzt geändert von Cobra9 am Samstag 16. Dezember 2023, 18:03, insgesamt 1-mal geändert.
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jack000
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von jack000 »

Spargeltarzan hat geschrieben: Samstag 16. Dezember 2023, 17:45 Entweder ne ausgerüstete einsatzfähige Armee oder gar keine.

Die Ausrüstungspolitik namens „halb schwanger“ unter Merkel war eine größere Geldverschwendung.
Ja, das mag ja alles richtig sein, aber als Privatmann gibt man solche Summen nicht her für Dinge nichts anderes können als schießen. Ich sehe da auch ganz schwarz für die 100.000.000.000€ Die für Rüstung investiert werden sollen. Was soll denn so ein Blödsinn? Selbst S21 (Das teuerste Infrastrukturprojekt
in Deutschland überhaupt) kostet gerade mal (nach aktueller Kostenrechnung) 11.000.000.000 €.
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Cobra9
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

jack000 hat geschrieben: Samstag 16. Dezember 2023, 18:01 Ja, das mag ja alles richtig sein, aber als Privatmann gibt man solche Summen nicht her für Dinge nichts anderes können als schießen. Ich sehe da auch ganz schwarz für die 100.000.000.000€ Die für Rüstung investiert werden sollen. Was soll denn so ein Blödsinn? Selbst S21 (Das teuerste Infrastrukturprojekt
in Deutschland überhaupt) kostet gerade mal (nach aktueller Kostenrechnung) 11.000.000.000 €.
Falsch. Du willst keine Armee. Schön. Wenn du es krachen würde darfst Du in den Einsatz. Gehst du ?

Bei Großlagen Kat Fall - wer geht helfen? Jack wohl nicht. Heue ist wohl Zivil Tag spielt mit
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Spargeltarzan »

Der reale Bedarf wäre wie der Reservistenverband gesagt hat, 350.000 Soldaten mit entsprechender Ausrüstung +100.000 regelmäßig übende Reservisten.

Ist aber vollkommen unrealistisch, sowohl finanziell, als auch personell.

Wenn die Armee auf ihre angepeilten 203.000 bis 2030 kommt und diese halbwegs ausgerüstet sind, können wir schon froh sein.

Russland, China & co. Würden wir realistisch gesehen alleine eh nie widerstehen können, gerade deswegen ist die Bündnisbildung so wichtig
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jack000
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von jack000 »

Cobra9 hat geschrieben: Samstag 16. Dezember 2023, 18:05 Falsch. Du willst keine Armee. Schön. Wenn du es krachen würde darfst Du in den Einsatz. Gehst du ?
Falsch: Ich bin für den Einsatz der Bundeswehr im Inneren! Da wir ansonsten nicht in der Lage sind die Kriminalität zu bekämpfen!
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Spargeltarzan »

jack000 hat geschrieben: Samstag 16. Dezember 2023, 18:26 Falsch: Ich bin für den Einsatz der Bundeswehr im Inneren! Da wir ansonsten nicht in der Lage sind die Kriminalität zu bekämpfen!

Bekanntlich kann die Bundeswehr nur im Falle eines extremen Notstandes im Inneren aktiv werden, der an viele Bedingungen geknüpft ist.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Vongole »

jack000 hat geschrieben: Samstag 16. Dezember 2023, 18:26 Falsch: Ich bin für den Einsatz der Bundeswehr im Inneren! Da wir ansonsten nicht in der Lage sind die Kriminalität zu bekämpfen!
Soweit kommt's noch! Es gibt sehr gute Gründe, warum das bei uns verboten ist und hoffentlich auch bleibt!
https://www.bundeswehr.de/de/aktuelles/ ... ern-254332
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Spargeltarzan »

Vongole hat geschrieben: Samstag 16. Dezember 2023, 18:47 Soweit kommt's noch! Es gibt sehr gute Gründe, warum das bei uns verboten ist und hoffentlich auch bleibt!
Hier ist es ganz gut geschildert wann die Bw im Inneren tätig sein darf:

https://www.tagesschau.de/ausland/faq-b ... t%20werden.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Spargeltarzan hat geschrieben: Samstag 16. Dezember 2023, 18:52 Hier ist es ganz gut geschildert wann die Bw im Inneren tätig sein darf:

https://www.tagesschau.de/ausland/faq-b ... t%20werden.

Wäre schön wenn Du erstmal offene Themen beantworten würdest und krude Behauptungen inkl. keiner klaren Haltung per se.

Einmal kommte als Aussage:

Und man muss dazu sagen mit diesen Mitteln ist die Bundeswehr maximal verteidigungsfähig.

UInd dann hier die Kehrtwende mit dem Beitrag von 19:19 gestern. Kannst Du Mir jetzt sagen was deine Meinung ist :?:

War eine davon Sarkasmus ?

Zum Thema Einsatz im Inneren ist alles gesetzlich geregelt und was Jack gerne hätte wird nicht passieren. Wäre auch im übrigen gar nicht mit dem aktuellen Personal möglich. Dem Heer usw. fehlen massive Kräfte. Um überhaupt mal die aktuellen Aufgaben angehen zu können bräuchte das Heer mindestens 3 volle Divisionen. Eigentlich rein real technisch 5. aber das ist so realistisch wie der Weltfrieden.

Aber schon 3 Divisionen bennötigen Ausrüstung, Personal. Aufstellung gibts in verschiedenen Formen. Aber die hier ist so grob und grasiert auch vvb-


- 3 vollständige Einsatzbrigaden mit drei Manöverbataillonen, einem Artilleriebataillon, Logistik- (inkl. Sanitäts),
Unterstützungseinheiten und eine Führung.
- Divisionstruppen, da würde ich jetzt auch (Raketenwerfer-) Artillerie, Flugabwehr, Eloka- und Drohnen, Pioniere und ebenfalls Logistk.
Dazu benötigt man traditionelle Aufklärer auf Brigade und oder Divisionsstufe. Damit kommt man für drei Dividionen zu folgendem Mengengerüst:
- Panzer-, Panzergrenadiere, Jäger- und Gebirgsjäger = 3 x 3 x 3 = 27 Bataillone
- Rohrartillerie = 9 Bataillone
- Flugabwehr = je mindestens eine Batterie pro Brigade und Division = 3 Bataillone
- Pioniere = je mindestens eine Kompanie pro Brigade + ein Bataillon pro Division = 3 Bataillone + 9 Kompanien = 6 Bataillone
- Versorgung- Instandsetzung und Sanität: mindestens je eine Kompanie pro Brigade und pro Division = (in Batillonen) 12 Bataillone
- Aufklärer = ungefähr eine Kompanie pro Brigade und oder allenfalls ein Bataillon pro Brigade = 3 - 6 Bataillone
- technische Aufklärung/ Eloka/Drohnen (Eloka, allenfalls Radar, Drohnen) = 1 Kompanie pro Brigade, 1 Kompanie Eloka und 1 Kompanie Drohnen pro Division = 6 - 9 Batterien
- Fernmeldetruppen = ungefähr eine Kompanie pro Brigade (+ 1-2 Kompanie pro Division)
- Stäbe: 9 Brigadestäbe, 3 Divisionsstäbe


Das macht man dann unterm Strich:

= 27 Kampfbataillone
= 9 Panzerhaubitzen und 3 Mehrfachraketenwerferbataillone
= 3 Flugabwehrbataillone
= 6 Panzerpionierbataillone oder 3 Pionierbataillone + 9 selbständige PzPi Kompanien
= 3 - 6 Aufklärungsbataillone
= 9 Kompanien technische Aufklärung + 3 Drohnenkompanien und 3 EKF- Kompanien
= 12 - 15 Fernmeldekompanien = 3 - 6 Bataillone
= 9 Brigadestäbe + 3 Divisionsstäbe

Dann benötigt man, um diese 3 Divisionen zu unterstützen eigentlich


- möglicherweise, aber nicht zwingend: Korpsartillerie
- zusätzliche Flugabwehr (kann allenfalls auch von der Luftwaffe kommen)
- zusätzliche Aufklärungs-, Eloka- und Drohnenfähigkeiten = 1 Bat Fernspäher, 1 - 2 Bat Eloka, 1 Bat Drohnen
- Heeresflieger: ideal wären 3 Regimenter (je 1 pro Division)
- Spezial-Pionierfähigkeiten, u.a Schwimmbrücken (minestens 1 Bataillon), ABC- Abwehr (1 Bataillon)
- zusätzliche Logistik und Sanitätsverbände = zirka 4 Logistikbataillone und ein bis zwei Sanitätsbataillone
- Telekommunikationsfähigkeiten, um Verbindungen und Führungsfähikeiten sicherzustellen: zirke 3 Fm Bat
- 1 Feldjägerbataillon
- Stab eines Korps


Insgesamt benötigt die Bundeswehr damit im Heer:
- 27 x Kampfbataillone
- 9 x Panzerhaubitzen und 3 Raketenartilleriebataillone
- 4 - 6 x Flugabwehrbataillone
- Heeresflieger
- 6 x Panzerpionierbataillone (oder 3 + 9 Brigade- Panzerpionierkompanen), 1 Pionierbrückenbataillon, 1 Baupionierbataillon
- 1 x ABC-Abwehr-Bataillon
- 16 x Versorgungsbataillone (9 Stufe Brigade, 3 Stufe Division, 4 Stufe Heer)
- 5 x Sanitätsbataillone
- 5 - 7 x Aufklärungsbataillone (oder 9 Aufkl Kp + 3 - 4 Bataillone)
- zirka 6 - 9 x Bataillone Drohnen und Eloka = zirka 9 Technische Aufklärungskompanien + 6 Bataillone)
- 6 - 9 x Fernmeldebataillone
- 1 x Feldjägerbataillon
- 9 x Brigadestäbe
- 3 x Divisionsstäbe (der Aufbau wäre eine eigene Diskussion wert)
- 1 x Korpsstab

Total: = zirka 100 bis 110 Bataillone oder zirka 80 000 Mann


Wir haben unter 63.000 Mann aktiv im Heer. Rein real bräuchte man dann auch um PERSE aufzubauen mal Puffer. Man bräuchte als ca. 140.000 Männer und Frauen.
Das kriegen Wir weder vom Geld her jemals seitens Bundesregierung und bei der Ausrüstung wenn Du echt eine komplette Ausrüstung willst ca 150. Millarden mindestens.

https://www.bundeswehr.de/de/ueber-die- ... bundeswehr

Das ist aber nur für das AKTIVE HEER. Reserve ist Fehlanzeige. Wenn man eine gute Reserve will kannst Du nochmal 100 Millarden minimum rechnen. Ich fange auch gar nicht groß mit der Luftwaffe an und der Marine. Aber mal nur mal ein Satz zur Luftwaffe. Wir haben keine ausreichend große Luftwaffe und überall fehlt es.

Wir brächten rein technisch:

360 EF für Luftüberlegenheit ect
112 F35
72 Gripen oder F18 für Ekola, SEAD usw


Rein technisch bräuchte man noch mindestens 36 Maschinen für Pat. und Ubootabwehr. Eigene Awacs , Transport Einheiten usw usw.,


Die Bundeswehr wird bis 2030 weder auf die genannten Ziele im Personal noch bei der Ausrüstung kommen. Und ohne Wehrpflicht ist das Ganze so attraktiv mittlerweile das mannicht die große Begeisterung erwarten kann. Einsätze im Inneren sind auch Gott sei Dank klar geregelt.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

jack000 hat geschrieben: Samstag 16. Dezember 2023, 18:26 Falsch: Ich bin für den Einsatz der Bundeswehr im Inneren! Da wir ansonsten nicht in der Lage sind die Kriminalität zu bekämpfen!
Was hat das mit meiner Frage zu tun :?: Gar nichts. Einsatz im Inneren kannst Du auch in der Art wie gedacht vergessen. Erstens rechtlich nicht möglich, zweitens mit welchem Personal ? Bliebe fast nur die Reserve. Drittens glaubst Du im Ernst ich würde für Dich als Reservist die Polizei spielen im Inland, selbst wenn möglich. Von wegen meinen Kopf nochmal hinhalten bei den Grundlagen. Soldaten sind keine Polizisten und meine Gesundheit riskieren ohne genug Absicherung bestimmt nicht mehr.

Auf der anderen Seite. Die Polizei unterstüzen :? Sorry das könnten eventuell noch Feldjäger in Teilen. Aber die meisten Aufgaben der Pol sind nicht Sache und Inahlt der BW Truppe. Ich weiss auch nicht wie Du es Dir genau vorstellst den Einsatz im Inneren. Bei Notstand wegen Terror kann die Pol bereits jetzt Hilfe anfordern.

Aber willst Du Pats. oder das man Knöllen schreibt ?

Letzter Punkt entweder Wir wollen Streitkräfte, dann sind die richtig aufzustellen und komplett mit Ausrüstung zu versorgen. Was Geld kostet, Verantwortung usw. bedeutet. Oder man will keine Streitkräfte, dann aber nicht wundern bei Folgen.
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Ja alle Jahre wieder:


Zitat extern

Der Reservistenverband fordert eine Verdreifachung des Personals und regelmäßige Übungen. Das ist richtig, denn Deutschland sollte seine Lehren aus dem Ukraine-Krieg ziehen, meint Hauptstadtkorrespondent Tobias Heimbach.




https://www.stuttgarter-nachrichten.de/ ... b9550.html

https://www.tagesschau.de/inland/verdre ... r-100.html
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Spargeltarzan hat geschrieben: Samstag 16. Dezember 2023, 17:27 Der H145M von Airbus ist auch als schneller Transporthubschrauber für Spezialkräfte gedacht und nicht als Kampfhubschrauber.

auch die US Army verwendet ihn (als UH Lakota Version mit 480 Stück).

Sehe da ehrlich gesagt kein Problem.

Da ist der NH90 ein wesentlich größeres Ärgernis, an dem man leider immer noch festhält.
FALSCH. Ersatz für die Tiger. Lesen ?
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Spargeltarzan »

Cobra9 hat geschrieben: Donnerstag 21. Dezember 2023, 20:08 FALSCH. Ersatz für die Tiger. Lesen ?

Stellt sich eh die Frage, welchen Sinn Kampfhubschrauber heutzutage noch haben, da sie mittlerweile jeder Infanterist sie vom Himmel holen kann.

sehe sie eh nur noch als Transportmittel von A nach B als sinnvoll
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Cobra9 »

Spargeltarzan hat geschrieben: Freitag 22. Dezember 2023, 11:12 Stellt sich eh die Frage, welchen Sinn Kampfhubschrauber heutzutage noch haben, da sie mittlerweile jeder Infanterist sie vom Himmel holen kann.

sehe sie eh nur noch als Transportmittel von A nach B als sinnvoll
Mit Verlaub- Du warst beim Militär mal ?

Ich will Dich nicht belehren und wenn das deine Meinung ist okay. Aber eine Kampfheli ist bei weitem nicht von jedem Soldat mit einer Manpad vom Himmel zu holen. Das ist Quatsch. Das probiere mal selbst bei einem Tiger. SOOOOOO einfach ist das nicht.

Jeder Kampfheli ist sinnvolll für die gedachten Einsätze. CAS bpsw und die Ukraine sowie Einsätze der Truppe belegen das. Es ist Irsinn was gemacht wird. Kannst Du so sehen. Aber dann hast Du nicht verstanden und erkannt was so eine Maschiene leistet
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Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie

Beitrag von Spargeltarzan »

Ich sehe du hast viel Ahnung von der Materie.

Dennoch habe ich das so verstanden, das die H145M als eine Art Zwischenlösung gedacht sind, bis ein neues „europäisches“ Produkt auf dem Markt ist.

Der Vorteil beim H145M ist das er wenigstens zuverlässig fliegt, auch wenn er stand jetzt nur ein besser bewaffneter Polizeihubschrauber ist.

Aber das Disaster mit den Tigern, die immer so eine Einsatzbereitschaftsquote von Max. 40-50% haben, sollte man nicht vergessen.

Noch schlimmer mit den NH90 an denen man immer noch festhält, wohl um die Airbus zu päppeln,

Generell sollte man Airbus die Sparte Hubschrauber für die Bundeswehr komplett streichen, wirklich nur halbfertiges, nicht fertig entwickeltes oder im Fall NH90 sogar totalen Murks abgeliefert.
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