Re: Russland greift die Ukraine an
Verfasst: Samstag 27. August 2022, 21:34
https://www.n-tv.de/politik/Putin-gewae ... 51424.htmlAnfang Juli hatte Putin die bislang nur für die Ostukraine geltende Regelung per Dekret in Kraft gesetzt. Menschen in der gesamten Ukraine erhalten seitdem in einem vereinfachten Verfahren die russische Staatsbürgerschaft. Die Vergabe russischer Pässe ist auch brisant, weil Russlands Militärdoktrin Einsätze rechtfertigt, wenn es um den vermeintlichen Schutz eigener Staatsangehöriger geht.
An der Stelle der Ukraine würde ich alle Bürger, die dieses Angebot annehmen, auf der Stelle massiv zur Ausreise nach Russland auffordern.streicher hat geschrieben: ↑Samstag 27. August 2022, 21:45 Russland gewährt allen Ukrainern Aufenthaltsrecht und will die Ukrainer mit Pässen in Kombi mit Arbeitserlaubnis und Sozialhilfe locken.
https://www.n-tv.de/politik/Putin-gewae ... 51424.html
Russlands Militärdoktrin ist irrelevant und hinlänglich bekannt.streicher hat geschrieben: ↑Samstag 27. August 2022, 21:45 Russland gewährt allen Ukrainern Aufenthaltsrecht und will die Ukrainer mit Pässen in Kombi mit Arbeitserlaubnis und Sozialhilfe locken.
https://www.n-tv.de/politik/Putin-gewae ... 51424.html
Folgendes Szenario: die russischen Truppen fliegen aus der Ukraine. Diejenigen, die in den ehemals von den Russen besetzten Gebieten mit einem russischen Pass angetroffen werden, werden als unerwünschte ausländische Personen ausgewiesen.Quatschki hat geschrieben: ↑Samstag 27. August 2022, 23:28 Das ist das gleiche Konstrukt, auf das die Sudetendeutschen reingefallen sind
Wer den reichsdeutschen Paß akzeptierte, konnte nachher kein Tschechoslowake mehr sein, verlor Wohnung, Haus und Grund oder sogar das Leben.
Wer ihn 1939 nicht akzeptiert hat, verlor allerdings auch einiges.
Auch die, die nachweislich unter Zwang gehandelt haben?sünnerklaas hat geschrieben: ↑Samstag 27. August 2022, 23:46 Folgendes Szenario: die russischen Truppen fliegen aus der Ukraine. Diejenigen, die in den ehemals von den Russen besetzten Gebieten mit einem russischen Pass angetroffen werden, werden als unerwünschte ausländische Personen ausgewiesen.
...und die Kollaborateure kann die Ukraine völkerrechtlich korrekt als unerwünschte ausländische Personen, die sich unrechtmässig auf dem Boden der Ukraine befinden, des Landes verweisen.
Können heißt nicht unbedingt müssen. Ich glaube, du überschätzt die Leidensfähigkeit von Menschen, die unter physische und psychische Bedrohung gesetzt werden.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Samstag 27. August 2022, 23:51 Wenn die einen russischen Pass und somit die russische Staatsbürgerschaft haben, kann man das.
Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Samstag 27. August 2022, 21:34 Aber nur im Putinisten-Universum, ansonsten sind Angriffskriege inkl. Besatzung von Kernkraftwerken völkerrechtswidrig. Aber gut zu wissen, dass bei dir endgültig alle Masken gefallen sind.
Besser noch als Service gleich per Fallschirm über Russland abwerfen. Mit einem Rucksack mit Butterbrot und Einweghandy mit eingespeicherter Nummer der russischen Einwanderungsbehörde.Misterfritz hat geschrieben: ↑Samstag 27. August 2022, 21:58 An der Stelle der Ukraine würde ich alle Bürger, die dieses Angebot annehmen, auf der Stelle massiv zur Ausreise nach Russland auffordern.
Das ist bei Erdgas nicht möglich.Trutznachtigall hat geschrieben: ↑Sonntag 28. August 2022, 01:10 Könnten die denn nicht einfach den Förderhahn zudrehen ?
Unter Berücksichtigung der Russen, die sich zur Ukraine bekannten und das gleiche Leid erfuhren! Deren Anspruch auf ein Leben in der Ukraine sollte über jeden Zweifel erhaben sein.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Samstag 27. August 2022, 23:46 Folgendes Szenario: die russischen Truppen fliegen aus der Ukraine. Diejenigen, die in den ehemals von den Russen besetzten Gebieten mit einem russischen Pass angetroffen werden, werden als unerwünschte ausländische Personen ausgewiesen.
Es gibt erschreckend viele Parallelen zwischen damals und heute. Aber die Umstände waren andere. So gab es zum Sudetenland eine gewisse Duldung seitens der späteren Alliierten. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass Putin recht ähnliche Hoffnungen mit Bezug auf die Krim hegt.Quatschki hat geschrieben: ↑Samstag 27. August 2022, 23:28 Das ist das gleiche Konstrukt, auf das die Sudetendeutschen reingefallen sind
Wer den reichsdeutschen Paß akzeptierte, konnte nachher kein Tschechoslowake mehr sein, verlor Wohnung, Haus und Grund oder sogar das Leben.
Wer ihn 1939 nicht akzeptiert hat, verlor allerdings auch einiges.
Für diese Feststellung braucht es keine Experten. Das ist allgemein bekannt. Es ist nur eine etwas plumpe Aussage. Es braucht nicht die Vervielfachung der Waffen, es braucht die Verfielfachung der Schlagkraft.
Wähler hat geschrieben: ↑Sonntag 28. August 2022, 07:33 Ohne eine Vervielfachung der Waffenlieferungen durch den Westen dürfte die ukrainische Gegenoffensive bei Cherson ins Stocken geraten. Eine mittelfristige Eroberung des gesamten Donbass durch Russland dürfte ebenso nicht realistisch sein.
Das ukrainische Dilemma ein halbes Jahr nach Kriegsbeginn Standard 24. August 2022
https://www.derstandard.de/story/200013 ... iegsbeginn
Grafik: Militärische Lage im Ukraine-Krieg
https://i.ds.at/VM6YhA/rs:fill:1600:0/p ... grafik.jpg
"Dafür, so schätzt der Bundesheer-Analyst Markus Reisner von der Theresianischen Militärakademie im Gespräch mit dem STANDARD, bräuchte es acht- bis zehnmal so viele Waffen wie bisher geliefert wurden: "Man gibt der Ukraine zu viel zum Sterben, aber zu wenig zum Leben." Die jüngsten, wenngleich spektakulären Erfolge, die Angriffe auf Russlands Brückenkopf bei Cherson etwa oder die Zerstörung des russischen Flugfelds Saky auf der Krim, könnten nicht darüber hinwegtäuschen, dass Kiews seit Wochen angekündigte Offensive bisher ausgeblieben ist...
Je nach Winterverlauf werde der Krieg in einem halben Jahr wohl etwas abgeschwächt sein, von Frieden könne aber keine Rede sein, prognostiziert Mangott. "Nach der Eroberung des Donbass wird die russische Armee eher ihre Defensivstellungen ausbauen, als dass sie neue Großoffensiven startet, etwa auf Odessa." Immerhin: Sein Ziel, die gesamte Ukraine zu erobern, habe Putin wohl aufgegeben, weil dies die Streitkräfte schlicht überfordere."
Über welchen Zeithorizont denkst Du nach?Bobo hat geschrieben: ↑Sonntag 28. August 2022, 08:51 Für diese Feststellung braucht es keine Experten. Das ist allgemein bekannt. Es ist nur eine etwas plumpe Aussage. Es braucht nicht die Vervielfachung der Waffen, es braucht die Verfielfachung der Schlagkraft.
Sind auch Leo 1 und 2 oder ähnlich leistungsfähige Panzer beteiligt, kann sich jeder ausrechnen, wieviel Zeit den Russen bleibt, die jeweiligen sicherlich getarnten Systeme zu identifizieren.
Schlagkraft und gute Koordination entscheiden, nicht Mengen!
Da werden sich die Ukrainer aber schön ins eigene Knie schiessen, erst die riesen Verluste an arbeitsfähigen Männern an der Front und den Rest vertreiben. War schon bei den Tschechen ein Desaster, stattdessen haben die Sudetendeutschen ihr Wissen und Können beim Wirtschaftswunder eingebracht.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Samstag 27. August 2022, 23:46 Folgendes Szenario: die russischen Truppen fliegen aus der Ukraine. Diejenigen, die in den ehemals von den Russen besetzten Gebieten mit einem russischen Pass angetroffen werden, werden als unerwünschte ausländische Personen ausgewiesen.
Aha, welches Wissen sollte denn dort verloren gehen?Ebiker hat geschrieben: ↑Sonntag 28. August 2022, 09:17 Da werden sich die Ukrainer aber schön ins eigene Knie schiessen, erst die riesen Verluste an arbeitsfähigen Männern an der Front und den Rest vertreiben. War schon bei den Tschechen ein Desaster, stattdessen haben die Sudetendeutschen ihr Wissen und Können beim Wirtschaftswunder eingebracht.
Es muss alles so negativ wie möglich für die Ukraine ausgelegt werden, dabei ist das Thema völlig egal.Misterfritz hat geschrieben: ↑Sonntag 28. August 2022, 09:41 Aha, welches Wissen sollte denn dort verloren gehen?
Ich habe die Sudetendeutschen nicht erwähnt, aber das Beispiel ist gut. Die Vertreibung war ein gewaltiger Aderlass für Tschechien. Und sollte die Ukraine die Krim und den Donbass zurückerobern wird kein Russe da bleiben wollen. Riesige Gebiete währen ptaktisch entvölkertTom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 28. August 2022, 09:44 Es muss alles so negativ wie möglich für die Ukraine ausgelegt werden, dabei ist das Thema völlig egal.
Jeder Russe mit einem Funken Restanstand sollte froh und dankbar sein, wenn die die Krim und der Donbass durch die Ukraine zurückerobert wird und er dort bleiben darf.
Ebiker hat geschrieben: ↑Sonntag 28. August 2022, 09:50
Ich habe die Sudetendeutschen nicht erwähnt, aber das Beispiel ist gut. Die Vertreibung war ein gewaltiger Aderlass für Tschechien. Und sollte die Ukraine die Krim und den Donbass zurückerobern wird kein Russe da bleiben wollen. Riesige Gebiete währen ptaktisch entvölkert
Ich frage mich, was Du hier eigentlich warum und mit welcher Motivation postest.Ebiker hat geschrieben: ↑Sonntag 28. August 2022, 09:17
Da werden sich die Ukrainer aber schön ins eigene Knie schiessen, erst die riesen Verluste an arbeitsfähigen Männern an der Front und den Rest vertreiben. War schon bei den Tschechen ein Desaster, stattdessen haben die Sudetendeutschen ihr Wissen und Können beim Wirtschaftswunder eingebracht.
Ich frage mich das schon lange nicht mehr. Das ist imho ein professioneller oder von mir aus verblendeter Troll, der nur hier ist, um alle zu ärgern und zu spalten.
Wie siehts aus? Such dir doch eine schöne Wohnung in Moskau und da auch gleich ein Forum, wo du mit Freunden über dein böses Ex-Heimatland lästern kannst. Win-win: Du bist glücklich und wir dich los.Ebiker hat geschrieben: ↑Sonntag 28. August 2022, 10:19 Sie haben es aber vorgezogen lieber zu Russland zu gehören. Und ich glaube nicht das sie nach einer evtl. Rückeroberung noch gut dort leben werden können. Ob bei einer völkerrechtswidrigen Vertreibung dort ansässiger Russen die internationale Gemeinschaft einschreiten wird ? Mit ansässig meine ich vor der Angliederung an Russland dort wohnend.
Hä ?Ebiker hat geschrieben: ↑Sonntag 28. August 2022, 10:23 Was denn, das muss doch auch diskutiert werden.
Was geschieht mit den Russen die als ukrainische Staatsbürger dort lebten und dann faktisch von Russland übernommen wurden ?
Vertreibung wäre die schlechteste Lösung für die Ukraine.
Aber ich bezweifle das sie eine große Aussöhnung hinkriegen.
Wenn man mir die Waffe an den Kopf hielte, dann würde ich auch “ja“ ankreuzen. Es ist bis heute nicht nachweisbar, dass die Krimbewohner ohne Zwang zum Anschluß an Russland bereit waren. In Pattex-Diktaturen heißt es bekanntlich, “Trau keiner Wahl, die du nicht selbst hast fälschen lassen.“Ebiker hat geschrieben: ↑Sonntag 28. August 2022, 10:19 Sie haben es aber vorgezogen lieber zu Russland zu gehören. Und ich glaube nicht das sie nach einer evtl. Rückeroberung noch gut dort leben werden können. Ob bei einer völkerrechtswidrigen Vertreibung dort ansässiger Russen die internationale Gemeinschaft einschreiten wird ? Mit ansässig meine ich vor der Angliederung an Russland dort wohnend.
Darauf hoffe und setze ich.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Freitag 26. August 2022, 22:47 ...Da gilt schnell die alte militärische Regel: keine Munition mehr+Kein Mampf=Schlacht verloren.
Ich sehe da auf lange Sicht keine Chance auf Aussöhnung. Wenn es gelingt, die Russen aus der Ukraine und von der Krim zu vertreiben, werden die Russen es immer wieder probieren, sich "Das Imperium" zurückzuholen. Koste es, was es wolle. Bis zum neuen Versuch wird man sich in Russland dann ausgibig in der Opferrolle suhlen und im Schmollwinkel hocken. Das Brudervolk, die Opfernation Serbien macht das schon seit Jahrhunderten. Man träumt wehmütig und tränenvoll vom Großserbischen Reich, das 1389, also vor 633(!) Jahren auf dem Amselfeld unterging. Auch das wird man dann in Russland machen.NicMan hat geschrieben: ↑Sonntag 28. August 2022, 10:48
Der russische Söldner Igor Mangushev tritt auf einer Bühne mit dem Schädel eines ukrainischen Soldaten, der in der Nähe von Azovstal getötet wurde, auf. Alle Ukrainer müssten getötet werden, fordert er.
Viel Erfolg bei der "Versöhnung" nach dem Krieg.
Meines Wissens wurden auf der Krim seit 2014 "freigemachte" Häuser und Grundstücke mit putintreuen Russen besiedelt. Damit wollte Putin vollendete Tatsachen schaffen. Wem Putin nicht passt, konnte gehen. Aber pronto.JJazzGold hat geschrieben: ↑Sonntag 28. August 2022, 10:35
Haben Sie in den vergangenen acht Jahren regelmäßig einen Blick auf die Krim geworfen?
Dort lebt “man“ seit der Annexion durch die Russen weder gut, noch gerne und kann sein Leben in fortschreitendem land- und wirtschaftlichem Zusammenbruch, Hausenteignungen, Wassermangel, Unterdrückung, Bespitzelung “genießen“.
Ob der Schädel echt ist spielt doch gar keine Rolle. Die Botschaft ist Massenmord an den Ukrainern und eindeutig.Ebiker hat geschrieben: ↑Sonntag 28. August 2022, 10:55 Das solche Verbrecher, und zwar auf beiden Seiten, entsprechend bestraft werden gehört mit zu einer Aussöhnung und ist sicher schmerzhaft für beide Seiten. Wobei das Video überhaupt nix aussagt, der Der Totenschädel kann auch aus dem Biokabinett der örtlichen Schule stammen.
Ich gebe Dir Recht,sünnerklaas hat geschrieben: ↑Sonntag 28. August 2022, 11:30 Ich sehe da auf lange Sicht keine Chance auf Aussöhnung. Wenn es gelingt, die Russen aus der Ukraine und von der Krim zu vertreiben, werden die Russen es immer wieder probieren, sich "Das Imperium" zurückzuholen. Koste es, was es wolle. Bis zum neuen Versuch ...
Na, putintrolliger "Logik" folgend wohl dadurch, dass es das "Selbstbestimmungsrecht" (wohlgemerkt: Nach Moskauer Kriegstreiber- und -verbrecher-Lesart) bei der Krimannexion und der Einverleibung des Donbass nicht anerkannt, sondern dessen "Umsetzung" bestraft hat, was in der Folge den Kremlfaschisten zum Überfall auf die Restukraine quasi zwang.
Putin Regime basiert auf Mord, Vergewaltigung in psychischer und physischer Form, sowie Deportation in Folge von "Säuberungen" und "borgscher Assimilation". Das war u.a. an der Krim in den letzten 8 Jahren erkennbar, wenn man den internationalen Nachrichten Beachtung schenkte. So wäre es auch der Restukraine gegangen, hätte sich die Putinclique nicht in der Kampf- und Verteidigungsbereitschaft sowohl der Ukrainer, als auch dem sog Westen geirrt.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Sonntag 28. August 2022, 11:36 Meines Wissens wurden auf der Krim seit 2014 "freigemachte" Häuser und Grundstücke mit putintreuen Russen besiedelt. Damit wollte Putin vollendete Tatsachen schaffen. Wem Putin nicht passt, konnte gehen. Aber pronto.
Klassische Russifizierung, wie sie im Zarenreich und in der Sowjetunion gang und gäbe war. Vor allem unter Josef Stalin. Der war zwar Georgier, betrieb aber eine chauvinistische pro-russische Nationalitätenpolitik.
Der Krieg hat zu einer starken inneren Solidarisierung in der Ukraine geführt. Ich glaube nicht, dass die Ukraine nach Kriegsende ein Interesse daran hat, innere Spannungen zu erzeugen oder gar zu schüren. Es wird sich niemand darum scheren, ob ein Ukrainer im Donbass in seiner Not einen russischen Pass angenommen hat, um wenigstens eine Chance auf Überleben zu haben. Würde die Ukraine sowas "sanktionieren", würde sie damit das russische Propagandagefasel vom Schutz der Russen in der Ukraine übernehmen. Über allem steht nur eins: Der Krieg muss gewonnen werden. Danach wird es jahrelange Verhandlungen unter anderem darüber geben, die verschleppten ukrainische Staatsbürger und die zwangsadoptierten ukrainischen Kinder zurückzuholen. Welche Staatsbürgerschaft die Leute nach russischer Definition haben, wird dann niemanden mehr interessieren.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Samstag 27. August 2022, 23:51 Wenn die einen russischen Pass und somit die russische Staatsbürgerschaft haben, kann man das.
Die mag es geben. Trotzdem ist da sehr große Skepsis und Misstrauen angebracht. Denn das Problem Putin ist im wesentlichen ein Problem der russischen Gesellschaft.harry52 hat geschrieben: ↑Sonntag 28. August 2022, 12:17
Zweitens:
Wir müssen dafür sorgen, dass es die Russen nicht wieder probieren werden. Russland muss notfalls über Jahrzehnte sanktioniert werden. So wenig Handel wie möglich, keine Computert Chips,.... keine WMs, EMs, Olympia, ... kein ESC, ...
was du völlig ignorierst ist die Tatsache das der größte Teil der Welt Russland nicht sanktioniertharry52 hat geschrieben: ↑Sonntag 28. August 2022, 12:17 Ich gebe Dir Recht,
bis zu einer Aussöhnung wird noch viel Wasser den Rhein runterfließen. Die Ukraine hat jetzt schon so riesige Schäden und so viele Tote und Verletzte, dass das schwierig wird.
Mir sind zwei Dinge wichtig:
Erstens:
Es gibt Dokus über Russen, die gegen Putin und den Krieg sind. Mag sein, dass das nur jeder fünfte Russe ist, aber es gibt sie und es sind millionen. Die bitte nicht in einen Topf mit den anderen werfen.
Zweitens:
Wir müssen dafür sorgen, dass es die Russen nicht wieder probieren werden. Russland muss notfalls über Jahrzehnte sanktioniert werden. So wenig Handel wie möglich, keine Computert Chips,.... keine WMs, EMs, Olympia, ... kein ESC, ...
Auch wenn das alles bis jetzt nur wenig Wirkung zeigt,
aber auf Dauer wird das schon was bringen. Ich bin aber insgesamt auch ein bißchen ratlos, wie man Russland dazu bringt, die Grenzen in Europa anzuerkennen und nie wieder versuchen, sie mit Gewalt zu verändern.
Anfängerfehler. Die hätten den Grillanzünder auf ein Vorderrad legen sollen. Na, egal, der Wagen ist Schrott, und Ersatz bekommt der Herr nicht. Jetzt muss er Lada fahren...
Darüber wird man frühestens in zehn bis fünfzehn Jahren nach Kriegsende reden und verhandeln können. Und das werden dann für beide Seiten kein leichter Gang und keine leichten Verhandlungen sein. Nimmt man die innerdeutschen Kriege rund um die Reformation als Grundlage, kann das sogar Jahrhunderte dauern, bis man überhaupt wieder miteinander spricht. Von 1563 bis 1963 gestalteten sich Gespräche zwischen Vertretern katholisch geprägter Regionen und denen protestantischer stets als außerordentlich schwierig. Oft waren sie nur mit zwischengeschalteten neutralen Unterhandlern zielführend - wenn man sie nicht vertagt, also z.B. im ewig tagenden Reichstag in Regensburg auf die Lange Bank schob. Die von Bismarck eingeleitete teilweise Trennung von Staat und Religion (Stichwort u.a. Zivilehe) hat zwar einiges deutlich erleichtert, aber eben nicht alles. Dazu brauchte es das 2. Vatikanische Konzil.Kohlhaas hat geschrieben: ↑Sonntag 28. August 2022, 12:31 Über allem steht nur eins: Der Krieg muss gewonnen werden. Danach wird es jahrelange Verhandlungen unter anderem darüber geben, die verschleppten ukrainische Staatsbürger und die zwangsadoptierten ukrainischen Kinder zurückzuholen. Welche Staatsbürgerschaft die Leute nach russischer Definition haben, wird dann niemanden mehr interessieren.
China und Indien gehen nur einen anderen Weg. Beide Länder plündern Putin-Russland regelrecht aus. Putin hat keinen Einfluss darauf, wie hoch die Abnahmepreise für Öl&Gas sind. Die Preise werden ihm von Peking und Neu Dehli diktiert. Und eine Wahl hat er nicht.
Das hübsche kleine Kerlchen hat das Zeug dazu, Wappentier der Ukraine zu werden. Richtig süß!Europa2050 hat geschrieben: ↑Sonntag 28. August 2022, 07:53 An das ukrainische MoD kommt wirklich in Sachen Humor keiner ran - weltweit![]()
Die ehemals zweitstärkste Armee der Welt zerlegt von einem Kuscheltier. Wie g… ist das denn?
Es sei denn, es wären "ukrainische Nazis". Das wäre dann ok, nicht wahr. Wie es ja für Dich auch ganz offenkundig völlig ok ist, dass Putins Russland einen völkerrechtswidrigen Eroberungskrieg in der Ukraine führt. Jedenfalls habe ich bisher von Dir noch keine Verurteilung der russischen Seite gesehen, aber immer wieder Hinweise auf "völkerrechtswidrige Aktionen" der ukrainischen Verteidiger.