Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Mit weniger Geld und mangelnder Aktivität für Strukturveränderungen seitens der Arbeitsagentur werden sich die Vermittlungszahlen nicht verbessern:
Exklusiv Anfrage der Grünen-Fraktion: Langzeitarbeitslose nicht zielgenau gefördert StZ 24. Februar 2020
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... duced=true
"Wie Müller-Gemmeke errechnet hat, stagniert die Förderung dieser Personengruppe seit 2009 auf niedrigem Niveau. Nur etwa jeder Sechste aller Arbeitslosen mit Hartz-IV-Bezug (gut 16 Prozent) nahm 2018 an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen teil...
So sei der ohnehin schon niedrige Anteil der Arbeitslosen, die an beruflicher Weiterbildung teilnahmen, zwischen 2009 und 2018 von 3,6 auf 2,7 Prozent gesunken. Und die Quote der sogenannten Arbeitsgelegenheiten – bekannter als Ein-Euro-Jobs – sei im gleichen Zeitraum von 10,6 auf 2,7 Prozent massiv zurückgegangen, obwohl sie Vorteile haben: Sie sind längerfristig angelegt und werden sozialpädagogisch betreut.
Dass die Ein-Euro-Jobs vorwiegend von Menschen genutzt werden, die weniger als ein Jahr arbeitslos seien, hält die Grünen-Expertin für besonders fragwürdig. Auch das Instrument der "Förderung von Arbeitsverhältnissen", bei dem Lohnkostenzuschüsse gezahlt und Arbeitslose an den Arbeitsmarkt herangeführt werden, habe einen durchgehend geringen Anteil von lediglich 0,3 Prozent...
Sehr wenige Betroffene schaffen es den Zahlen zufolge, dem Hartz-IV-Regime zu entrinnen. Etwa ein Prozent der arbeitslosen Leistungsbezieher nahm 2018 eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit auf, die ihnen zumindest für kurze Zeit eine Unabhängigkeit ermöglichte. Denn diese Arbeitsverhältnisse waren zumeist nicht von großer Dauer: Länger als sechs Monate bestanden sie selten – und in nur 0,4 Prozent der Fälle dauerten sie über zwei Jahre."
Exklusiv Anfrage der Grünen-Fraktion: Langzeitarbeitslose nicht zielgenau gefördert StZ 24. Februar 2020
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... duced=true
"Wie Müller-Gemmeke errechnet hat, stagniert die Förderung dieser Personengruppe seit 2009 auf niedrigem Niveau. Nur etwa jeder Sechste aller Arbeitslosen mit Hartz-IV-Bezug (gut 16 Prozent) nahm 2018 an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen teil...
So sei der ohnehin schon niedrige Anteil der Arbeitslosen, die an beruflicher Weiterbildung teilnahmen, zwischen 2009 und 2018 von 3,6 auf 2,7 Prozent gesunken. Und die Quote der sogenannten Arbeitsgelegenheiten – bekannter als Ein-Euro-Jobs – sei im gleichen Zeitraum von 10,6 auf 2,7 Prozent massiv zurückgegangen, obwohl sie Vorteile haben: Sie sind längerfristig angelegt und werden sozialpädagogisch betreut.
Dass die Ein-Euro-Jobs vorwiegend von Menschen genutzt werden, die weniger als ein Jahr arbeitslos seien, hält die Grünen-Expertin für besonders fragwürdig. Auch das Instrument der "Förderung von Arbeitsverhältnissen", bei dem Lohnkostenzuschüsse gezahlt und Arbeitslose an den Arbeitsmarkt herangeführt werden, habe einen durchgehend geringen Anteil von lediglich 0,3 Prozent...
Sehr wenige Betroffene schaffen es den Zahlen zufolge, dem Hartz-IV-Regime zu entrinnen. Etwa ein Prozent der arbeitslosen Leistungsbezieher nahm 2018 eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit auf, die ihnen zumindest für kurze Zeit eine Unabhängigkeit ermöglichte. Denn diese Arbeitsverhältnisse waren zumeist nicht von großer Dauer: Länger als sechs Monate bestanden sie selten – und in nur 0,4 Prozent der Fälle dauerten sie über zwei Jahre."
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Guten Morgen,
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Wenn das hier so fortgesetzt wird, folgen bald Sanktionen.
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Ja, diese Zahlen sind natürlich niederschmetternd. Vieles entspricht aber genau dem, was ich in meiner Zeit unter H4 ebenfalls erlebt und mir so gedacht habe. Aber das ist schon krass. Auch wenn man natürlich Daten aus einer einzelnen Quelle nicht zu sehr vertrauen sollte, gibt es genau das Bild wieder das ich mir seinerzeit machen konnte. Und im Grunde berichtet ja jeder das Gleiche - es ist jede Menge Sand im "Getriebe Arbeitsvermittlung".Wähler hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. August 2022, 06:38 Mit weniger Geld und mangelnder Aktivität für Strukturveränderungen seitens der Arbeitsagentur werden sich die Vermittlungszahlen nicht verbessern:
Exklusiv Anfrage der Grünen-Fraktion: Langzeitarbeitslose nicht zielgenau gefördert StZ 24. Februar 2020
Daran glauben, das alles funktioniert und gut ist, machen eigentlich nur noch die Mitarbeiter im Jobcenter selbst (müssen sie ja; ansonsten müßte man über Veränderungen nachdenken - aber die haben sich dort gut eingerichtet; also...) und die, die alle Menschen die nicht "funktionieren" eh am liebsten einfach abschreiben würden. Geld für echte, zielgerichtete Strukturen investieren, statt wie bisher nur für Fassade ist da das Letzte, was man will.

Von daher wird sich auch nichts ändern. Wer einmal in H4 ist, braucht Beziehungen oder viel, viel Glück um da wieder rauszukommen (ich hatte gottseidank beides). Das Jobcenter ist bei diesem Unterfangen - bestenfalls - irrelevant, im schlimmsten Fall sogar hinderlich. Und auf dem Weg dahin werden in dessen ineffizienten Strukturen Jahr für Jahr Milliarden und Abermilliarden Steuergelder verbrannt - ohne das es wen kratzt. Angesichts dessen könnte sogar die typische FDP-Reflex-Lösung - "kürzen und einstampfen statt reformieren", tatsächlich besser sein als die Alternative. Denn alles ist besser, als es so zu lassen, wie es jetzt ist. Glaubt nur kaum jemand.
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Auch die Sachberarbeiter in den Jobcentern machen die Ihnen vorgeschrieben Aufgaben ....
Wobei ich mich frage, welche "Erwartungshaltung" du an die eigentlich hast?
Das sind "Betreuer" und keine "Joberfinder"....
.und die, die alle Menschen die nicht "funktionieren" eh am liebsten einfach abschreiben würden
Was meinst du mit "nicht funktionieren?
Keine Regeln einhalten ?
Was genau wären denn "zielgerichtete Strukturen" für die 600.000 Langzeitarbeitslose ohne Berufsausbildung, um denen ein Chance auf dem 1.Arbeitsmarkt zu schaffen um einen Teil der offenen Stellen zu besetzen?Geld für echte, zielgerichtete Strukturen investieren, statt wie bisher nur für Fassade ist da das Letzte, was man will.
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Das ist nicht richtig. Sie sind Überwacher und keine Betreuer.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. August 2022, 12:25 Auch die Sachberarbeiter in den Jobcentern machen die Ihnen vorgeschrieben Aufgaben ....
Wobei ich mich frage, welche "Erwartungshaltung" du an die eigentlich hast?
Das sind "Betreuer" und keine "Joberfinder"....
Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Sie sind weder das eine, noch das andere. Sie sind ganz offiziell "Integrationsfachkräfte". Und genau das erwarte ich von ihnen. Sollte man das nicht?Realist2014 hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. August 2022, 12:25 Wobei ich mich frage, welche "Erwartungshaltung" du an die eigentlich hast?
Das sind "Betreuer" und keine "Joberfinder"....
Wenn ein Verkäufer verkaufen soll, sollte dann eine Integrationsfachkraft nicht integrieren?
Schenk dir die billige Polemik doch bitte.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. August 2022, 12:25Was meinst du mit "nicht funktionieren?
Keine Regeln einhalten ?
Siehe weiter oben. Wurde ausführlich beschrieben. Und es betrifft nicht nur die LZA´s ohne Berufsaubildung.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. August 2022, 12:25Was genau wären denn "zielgerichtete Strukturen" für die 600.000 Langzeitarbeitslose ohne Berufsausbildung, um denen ein Chance auf dem 1.Arbeitsmarkt zu schaffen um einen Teil der offenen Stellen zu besetzen?
Aber wie gesagt - angesichts unserer momentanen, geopolitischen Gesamtsituation und der Tatsache, das Geld für so eine Mammutaufgabe - wie eine komplette Reformation der Arbeitsagentur - auch nicht auf Bäumen wächst, kann ich fast schon Verständnis für das Ansinnen aufbringen, dieses ganze ineffiziente Geldverbrennen im "System Fortbildungsindustrie" erst einmal einfach nur abzustellen. Darüber Gedanken machen, wie´s denn sinnvoll weitergehen soll kann man genausogut, wenn sich die Lage irgendwann wieder beruhigt hat. Nur nehme ich der FDP beim besten Willen nicht ab, das sie an letzterem je Interesse haben wird. Aber wir werden sehen...
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Logischerweise müssen sie auch "überwachen", ob die gesetzlichen Regeln usw. durch ihre Betreuten eingehalten werden.Devourer of Worlds hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. August 2022, 12:42 Das ist nicht richtig. Sie sind Überwacher und keine Betreuer.
Das machen die Sachbearbeiter beim Finanzamt auch.
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Intergrieren bedeutet nicht "Jobs erfinden, die es nicht gibt"
Das ist Hilfe zur Selbsthilfe und keine "Bemutterung"
Nein- wurde es nicht.Siehe weiter oben. Wurde ausführlich beschrieben. Und es betrifft nicht nur die LZA´s ohne Berufsaubildung.
Mein Frage geht ganz gezielt an die Thematik der 600.000 Langzeitarbeitslosen ohne Berufsausbildung.
Wie sollen die an Jobs kommen, wo eine Berufsausbildung von den Unternehmen gefordert wird?
Was sollen die Integrationsfachkräfte da konkret machen?
Wie sollte diese "Fortbildung" der Betreuten deiner Meinung nach alternativ strukturiert werden?Aber wie gesagt - angesichts unserer momentanen, geopolitischen Gesamtsituation und der Tatsache, das Geld für so eine Mammutaufgabe - wie eine komplette Reformation der Arbeitsagentur - auch nicht auf Bäumen wächst, kann ich fast schon Verständnis für das Ansinnen aufbringen, dieses ganze ineffiziente Geldverbrennen im "System Fortbildungsindustrie" erst einmal einfach nur abzustellen. ...
Die Jobcenter können das ja selber gar nicht machen.
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Man könnte zum Beispiel das machen, was gegenwärtig in der Politik überlegt wird: Gruppen noch eine Chance geben, die es nach dem gegenwärtigen Stand der Dinge eigentlich schon "vergeigt" haben:Realist2014 hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. August 2022, 13:11 Intergrieren bedeutet nicht "Jobs erfinden, die es nicht gibt"
Das ist Hilfe zur Selbsthilfe und keine "Bemutterung"
Nein- wurde es nicht.
Mein Frage geht ganz gezielt an die Thematik der 600.000 Langzeitarbeitslosen ohne Berufsausbildung.
Wie sollen die an Jobs kommen, wo eine Berufsausbildung von den Unternehmen gefordert wird?
Was sollen die Integrationsfachkräfte da konkret machen?
Wie sollte diese "Fortbildung" der Betreuten deiner Meinung nach alternativ strukturiert werden?
https://www.heise.de/tp/features/Wirtsc ... 88667.html
(...) Neben einer höheren Einwanderung plädiert Dulger dafür, das inländische Potenzial zu heben. "Es sollten allen, die noch keinen Abschluss geschafft haben, noch mal eine zweite und dritte Chance gegeben werden", sagte er. (...)
Stimmt. Dafür muss erst mal die entsprechende Rechtsgrundlage in Form von Gesetzen her. Aber dann ginge es.Die Jobcenter können das ja selber gar nicht machen.
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Eine Quote von 2,7% berufliche Weiterbildung bei 600 000 Langzeitarbeitslosen ohne Berufsausbildung duch eine Kürzung der Mittel noch weiter zu senken, macht keinen Sinn. Wenn inzwischen selbst Arbeitskräfte für einfache Jobs Hände ringend gesucht werden, fehlt es ganz offensichtlich bei der Arbeitsagentur am Willen und an der nötigen Expertise. Hier ist dann politische Führung bei der neuen Chefin der Arbeitsagentur nötig.Realist2014 hat geschrieben: ↑Mittwoch 10. August 2022, 13:11 Mein Frage geht ganz gezielt an die Thematik der 600.000 Langzeitarbeitslosen ohne Berufsausbildung.
Wie sollen die an Jobs kommen, wo eine Berufsausbildung von den Unternehmen gefordert wird?
Was sollen die Integrationsfachkräfte da konkret machen?
Wie sollte diese "Fortbildung" der Betreuten deiner Meinung nach alternativ strukturiert werden?
Die Jobcenter können das ja selber gar nicht machen.
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Mal ganz provokante Frage:Wähler hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. August 2022, 06:46 Eine Quote von 2,7% berufliche Weiterbildung bei 600 000 Langzeitarbeitslosen ohne Berufsausbildung duch eine Kürzung der Mittel noch weiter zu senken, macht keinen Sinn.
Wenn inzwischen selbst Arbeitskräfte für einfache Jobs Hände ringend gesucht werden, fehlt es ganz offensichtlich bei der Arbeitsagentur am Willen und an der nötigen Expertise.
Hier ist dann politische Führung bei der neuen Chefin der Arbeitsagentur nötig.
Wozu brauchen diese 600.000 Langzeitarbeitslosen ohne Berufsausbildung die Jobcenter, um sich auf obige "einfache jobs" zu bewerben?
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Weil Langzeitarbeitslosigkeit etwas mit den Menschen macht, sie werden lethargisch, depressiv, fühlen sich wertlos. Diese Menschen brauchen Hilfe, sei doch einfach mal ein bisschen empathisch und versuche dich in andere reinzuversetzen, es ist nicht jeder ein Sozialschmarotzer.Realist2014 hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. August 2022, 08:45 Wozu brauchen diese 600.000 Langzeitarbeitslosen ohne Berufsausbildung die Jobcenter, um sich auf obige "einfache jobs" zu bewerben?
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Jupp. Außerdem sei gesagt es ist nicht nur Alg2 das Problem sondern das ganze System hat einen Schaden.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. August 2022, 08:54 Weil Langzeitarbeitslosigkeit etwas mit den Menschen macht, sie werden lethargisch, depressiv, fühlen sich wertlos. Diese Menschen brauchen Hilfe, sei doch einfach mal ein bisschen empathisch und versuche dich in andere reinzuversetzen, es ist nicht jeder ein Sozialschmarotzer.
Probleme kriegst du wenn verschiedene Institutionen, Programme zusammen kommen. Beispielsweise Rente, Jobcenter, Jugendamt und Agentur für Arbeit.
Beispiel Umschulung! Allein Erziehende...... Was da passiert.
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Mein lieber TomTom Bombadil hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. August 2022, 08:54 Weil Langzeitarbeitslosigkeit etwas mit den Menschen macht, sie werden lethargisch, depressiv, fühlen sich wertlos. Diese Menschen brauchen Hilfe, sei doch einfach mal ein bisschen empathisch und versuche dich in andere reinzuversetzen,
es ist nicht jeder ein Sozialschmarotzer.
es wäre nett, wenn du nichts in meine Texte rein interpretieren würdest, was ich nicht geschrieben habe- danke.
Ansonsten hast du ja ein schöne Daseinsberechtigung der Jobcenter beschrieben, welche einige andere Foristen diesen ja mehr oder weniger absprechen.
Somit würde ich dir hier natürlich auch nicht widersprechen
Zuletzt geändert von Realist2014 am Donnerstag 11. August 2022, 09:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Guten Tag,
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Wähler hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. August 2022, 06:46 Eine Quote von 2,7% berufliche Weiterbildung bei 600 000 Langzeitarbeitslosen ohne Berufsausbildung duch eine Kürzung der Mittel noch weiter zu senken, macht keinen Sinn. Wenn inzwischen selbst Arbeitskräfte für einfache Jobs Hände ringend gesucht werden, fehlt es ganz offensichtlich bei der Arbeitsagentur am Willen und an der nötigen Expertise. Hier ist dann politische Führung bei der neuen Chefin der Arbeitsagentur nötig.
Es ist staatliche Aufgabe der Arbeitsagentur, die Vermittlungsquoten von Langzeitarbeitslosen zu verbessern, nicht die des Langzeitarbeitslosen. Die FDP wollte ja einmal die staatliche Arbeitsagentur zu Gunsten von privaten Vermittlern abschaffen.Realist2014 hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. August 2022, 08:45 Wozu brauchen diese 600.000 Langzeitarbeitslosen ohne Berufsausbildung die Jobcenter, um sich auf obige "einfache jobs" zu bewerben?
Es ist aber nun einmal eine sozialstaatliche Pflicht, sich um Hilfe bedürftige Langzeitarbeitslose zu kümmen.
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Kurzes Update zu den Zahlen:Wähler hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. August 2022, 14:50 Es ist staatliche Aufgabe der Arbeitsagentur, die Vermittlungsquoten von Langzeitarbeitslosen zu verbessern, nicht die des Langzeitarbeitslosen. Die FDP wollte ja einmal die staatliche Arbeitsagentur zu Gunsten von privaten Vermittlern abschaffen.
Es ist aber nun einmal eine sozialstaatliche Pflicht, sich um Hilfe bedürftige Langzeitarbeitslose zu kümmen.
"Die Zahl der freien Stellen auf dem deutschen Arbeitsmarkt liegt auf einem Rekordhoch.
Eine Erhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) ergab für das zweite Quartal des Jahres 1,93 Millionen offene Stellen.
Das seien elf Prozent mehr als im ersten Quartal, teilte das Institut in Nürnberg mit. Zieht man den Vergleichszeitraum des Vorjahres heran, so stieg die Zahl der offenen Stellen sogar um 66 Prozent.
So viele freie Stellen wie im Zeitraum April bis Juni 2022 gab es nach IAB-Angaben noch nie seit Beginn der Erhebung für das gesamte Bundesgebiet 1992."
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Zahl-der ... 19549.html
Wir sind also nun bei fast 2 Millionen offenen Stellen in D.
Was genau machen denn deiner Meinung nach nun die Jobcenter/Integrationsbeauftragen hinsichtlich der 600.000 Langzeitarbeitslosen ohne Berufsausbildung "falsch"?
Oder anders rum gefragt- was genau sollten die "anders" machen?
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Frage das bitte die Frau Nahles. Ich bin doch kein Arbeitsvermittler. Jedenfalls ist die jetzige Vermittlungsquote von Langzeitarbeitslosen ein politisches Armutszeugnis.Realist2014 hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. August 2022, 14:56 Was genau machen denn deiner Meinung nach nun die Jobcenter/Integrationsbeauftragen hinsichtlich der 600.000 Langzeitarbeitslosen ohne Berufsausbildung "falsch"?
Oder anders rum gefragt- was genau sollten die "anders" machen?
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Heute beim lokalen Burger-King an der Tür:Realist2014 hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. August 2022, 14:56 Kurzes Update zu den Zahlen:
"Die Zahl der freien Stellen auf dem deutschen Arbeitsmarkt liegt auf einem Rekordhoch.
Eine Erhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) ergab für das zweite Quartal des Jahres 1,93 Millionen offene Stellen.
https://imgur.com/CqabtEw
=> Da werden also Öffnungszeiten wegen Mitarbeitermangel verkürzt. Aber ich frage mich, ob all die anderen Gäste heute Mittag dort auch Home-Office, Urlaub oder flexible Arbeitszeiten haben.
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Es könnte natürlich auch sein, dass der Laden und seine Arbeitsbedingungen einfach besch...eiden sind.
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Die Biologie läßt sich nicht austricksen und du hälst auch nicht mit einem normal konditionierten 30-jährigen mit. Und Hilfsmittel? Die passen nicht unbedingt in jedweder Situation. In der Pflege gibt es zum Beispiel Lifter, aber deine Muskelkraft ist schon dann wieder gefragt, wenn du jmd. im Bett andauernd positionieren musst. Da geht's schon los.Realist2014 hat geschrieben: ↑Dienstag 9. August 2022, 19:42 Alle diese Tätigkeiten werden doch mittlerweile sehr stark durch Hilfsmittel unterstützt ( also "tragen", "halten" usw.)
Ich bin selber über 60- wieso mangelt es denen an "Kraft"?
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Ich schlage jeden "normal konditionierten 30 jährigen" beim Thema Kraft.Micro Magnetics hat geschrieben: ↑Donnerstag 24. November 2022, 17:58 Die Biologie läßt sich nicht austricksen und du hälst auch nicht mit einem normal konditionierten 30-jährigen mit. Und Hilfsmittel? .
Sehe ich ja im Fitness Studio...
Bin aber da sicher nicht der "normale" über 60jährige... ( das ist mir auch klar)
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
...was für einen Ü50er, der wegen eine kaputten Rückens nur noch leichte Arbeiten, dazu abwechselnd im Stehen, im Gehen und im Sitzen verrichten kann, schon ein Problem ist. Den bekommt man da schon mal nicht rein vermittelt - so sehr er auch charakterlich dafür geeignet ist und so groß auch sein Interesse daran ist.Micro Magnetics hat geschrieben: ↑Donnerstag 24. November 2022, 17:58 Die Biologie läßt sich nicht austricksen und du hälst auch nicht mit einem normal konditionierten 30-jährigen mit. Und Hilfsmittel? Die passen nicht unbedingt in jedweder Situation. In der Pflege gibt es zum Beispiel Lifter, aber deine Muskelkraft ist schon dann wieder gefragt, wenn du jmd. im Bett andauernd positionieren musst. Da geht's schon los.
Es ist halt alles nicht so einfach, wie es aussieht.
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Das Gros der Kundschaft wird eh ab 12 Uhr erst kommen.jack000 hat geschrieben: ↑Freitag 12. August 2022, 21:14 Heute beim lokalen Burger-King an der Tür:
https://imgur.com/CqabtEw
=> Da werden also Öffnungszeiten wegen Mitarbeitermangel verkürzt. Aber ich frage mich, ob all die anderen Gäste heute Mittag dort auch Home-Office, Urlaub oder flexible Arbeitszeiten haben.
Die Beobachtungen machen ja auch die Einzelhändler: es lohnt sich nicht spätabends und nachts geöffnet zu haben. Die Umsätze nach 20 Uhr/21 Uhr reichen nicht aus.
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Es kann jede Menge banale Gründe dafür geben. Einer davon: schlechte Urlaubsplanung bzw. zuvielen Mitarbeitern gleichzeitig oder sich überschneidend Urlaub gegeben. Das ist in meinem Betrieb schon vorgekommen. Da wurde es dann selbstverschuldet eng.jack000 hat geschrieben: ↑Freitag 12. August 2022, 21:14 Heute beim lokalen Burger-King an der Tür:
https://imgur.com/CqabtEw
=> Da werden also Öffnungszeiten wegen Mitarbeitermangel verkürzt. Aber ich frage mich, ob all die anderen Gäste heute Mittag dort auch Home-Office, Urlaub oder flexible Arbeitszeiten haben.
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Der kaputte Rücken hat aber nichts mit "zu wenig Kraft" zu tun.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Donnerstag 24. November 2022, 18:50 ...was für einen Ü50er, der wegen eine kaputten Rückens nur noch leichte Arbeiten, dazu abwechselnd im Stehen, im Gehen und im Sitzen verrichten kann, schon ein Problem ist.
Der kommt durch falsche Belastung und fehlender Kompensationsmuskulatur.
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Das kann unterschiedlichste Gründe haben, die der Betreffende auf Grund seines Körperbaus nicht zu verantworten hat.Realist2014 hat geschrieben: ↑Freitag 25. November 2022, 10:26 Der kaputte Rücken hat aber nichts mit "zu wenig Kraft" zu tun.
Der kommt durch falsche Belastung und fehlender Kompensationsmuskulatur.
Worauf ich hinaus wollte: es ist alles nicht so einfach, wie man denkt.
Oder nehmen wir z.B. mal das Thema Gepäckverladung auf Flughäfen. Auch dort kann man, wie die Beispiele in Schipohl und aktuell auf dem BER nicht jeden einsetzen. Aus Sicherheitsgründen:
https://www.fr.de/politik/letzte-genera ... cmp=defrss
Weil man sich z.B. dann Leute in Sicherheitsbereiche holt, die dort nicht hingehören.
Die Rufe aus der UNION im letzten Sommer, man solle doch Arbeitslose auf den Flughäfen in die Gepäckverladung schicken, das könne doch jeder, sind inzwischen verstummt.
Nein, da kann nicht jeder arbeiten, in Sicherheitsbereichen auf Flughäfen braucht man vertrauenswürdige Menschen. Und nicht welche, die möglicherweise für andere dann Tore aufmachen, damit die dann aufs Flugfeld oder andere Hochsicherheitsbereiche gelangen.
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
...zeitgleich hoher Krankenstand - und schon war's das, schon geht nichts mehr.Micro Magnetics hat geschrieben: ↑Donnerstag 24. November 2022, 18:57 Es kann jede Menge banale Gründe dafür geben. Einer davon: schlechte Urlaubsplanung bzw. zuvielen Mitarbeitern gleichzeitig oder sich überschneidend Urlaub gegeben. Das ist in meinem Betrieb schon vorgekommen. Da wurde es dann selbstverschuldet eng.
In der Gastronomie sind infektiöse Mitarbeiter am Arbeitsplatz fatal.
Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Das ist die Realität:Realist2014 hat geschrieben: ↑Freitag 25. November 2022, 10:26 Der kaputte Rücken hat aber nichts mit "zu wenig Kraft" zu tun.
Der kommt durch falsche Belastung und fehlender Kompensationsmuskulatur.
Rückenprobleme kennen über 60 Prozent der deutschen Bevölkerung. Einen Bandscheibenvorfall erleiden jährlich rund 180 000 Menschen, von denen rund 70 000 bis 80 000 deswegen operiert werden.
Quelle:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/zahl ... 13834.html
Die Folge ist dann oft: nicht schwer tragen, schwer heben, keine Arbeit in Zwangshaltung. Damit fallen für die Betroffenen viele Jobs mit relativ kurzer Einarbeitung aus, wie eben im Supermarkt oder z.B. als Bote. Und natürlich ist der Bau oder die Straßenreinigung genau wie jegliche Gartenarbeit nur bedingt möglich und nur da wo es - wie eben im beruflichen Bereich - um Zeit und Geld geht.
Kommt dann noch dazu, dass der Betroffene nicht gerade die hellste Kerze auf der Torte ist, dann fällt auch ein großer Teil sonstiger Beschäftigungen weg.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Ja- genau deswegen hatte ich ja geschrieben, was vorbeugend zu tun wäre...Ammianus hat geschrieben: ↑Freitag 25. November 2022, 12:11 Das ist die Realität:
Rückenprobleme kennen über 60 Prozent der deutschen Bevölkerung. Einen Bandscheibenvorfall erleiden jährlich rund 180 000 Menschen, von denen rund 70 000 bis 80 000 deswegen operiert werden.
Quelle:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/zahl ... 13834.html
Tja, das ist dann die Folge....Die Folge ist dann oft: nicht schwer tragen, schwer heben, keine Arbeit in Zwangshaltung. Damit fallen für die Betroffenen viele Jobs mit relativ kurzer Einarbeitung aus, wie eben im Supermarkt oder z.B. als Bote. Und natürlich ist der Bau oder die Straßenreinigung genau wie jegliche Gartenarbeit nur bedingt möglich und nur da wo es - wie eben im beruflichen Bereich - um Zeit und Geld geht.
Kommt dann noch dazu, dass der Betroffene nicht gerade die hellste Kerze auf der Torte ist, dann fällt auch ein großer Teil sonstiger Beschäftigungen weg.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
"Vorbeugend" ist immer leicht gesagt ohne den Einzelfall zu berücksichten. Immerhin 180 000 pro Jahr ...Realist2014 hat geschrieben: ↑Freitag 25. November 2022, 12:23 Ja- genau deswegen hatte ich ja geschrieben, was vorbeugend zu tun wäre...
Tja, das ist dann die Folge....
"die Folge" ist dann einfach die Realität, die sich nicht mehr wegreden lässt. Völlig egal dabei ob da ein Selbstverschulden vorliegt oder nicht.
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Vorbeugen bedeutet bei den "belastenden Berufen" entsprechende Untertützung durch den AG ( Training..) und Inanspruchnahme durch den AN.
Das ist wohl so."die Folge" ist dann einfach die Realität, die sich nicht mehr wegreden lässt. Völlig egal dabei ob da ein Selbstverschulden vorliegt oder nicht.
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Und damit reduzieren sich dann oft die Vermittlungsmöglichkeiten gegen Null. Obwohl der Betreffende vom Papier her arbeitsfähig ist und dem Arbeitsmarkt, wenn auch mit Einschränkungen zur Verfügung steht. Und fertig ist die Langzeitarbeitslosigkeit.Ammianus hat geschrieben: ↑Freitag 25. November 2022, 12:11
Die Folge ist dann oft: nicht schwer tragen, schwer heben, keine Arbeit in Zwangshaltung. Damit fallen für die Betroffenen viele Jobs mit relativ kurzer Einarbeitung aus, wie eben im Supermarkt oder z.B. als Bote. Und natürlich ist der Bau oder die Straßenreinigung genau wie jegliche Gartenarbeit nur bedingt möglich und nur da wo es - wie eben im beruflichen Bereich - um Zeit und Geld geht.
Kommt dann noch dazu, dass der Betroffene nicht gerade die hellste Kerze auf der Torte ist, dann fällt auch ein großer Teil sonstiger Beschäftigungen weg.
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Ich kenne eine Reihe von Leuten, die trotz Vorbeugung am Ende trotzdem Banscheibenvorfälle bekommen haben.Ammianus hat geschrieben: ↑Freitag 25. November 2022, 12:29 "Vorbeugend" ist immer leicht gesagt ohne den Einzelfall zu berücksichten. Immerhin 180 000 pro Jahr ...
"die Folge" ist dann einfach die Realität, die sich nicht mehr wegreden lässt. Völlig egal dabei ob da ein Selbstverschulden vorliegt oder nicht.
Es wird halt viel geschwätzt und geredet. Einfache Lösungen gibt es da nicht. Ich erinnere nur an das Gerede vom Söder im letzten Sommer wg. Gepäckverladung beim Flughafen. Das könne jeder machen. Nein, kann es nicht. Wie die aktuellen Fälle in Schipohl und am BER zeigen. Wenn man sich da die falschen Leute in Hochsicherheitsbereiche holt, ist die Ka*ke ganz schnell so richtig am Dampfen. Und dann heisst es wieder einmal: das hätte man alles nicht bedacht, wusste nicht, was für Konsequenzen das Denken und Handeln zur Folge gehabt hätte.
Das Thema ist ja inzwischen einkassiert...
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Dann war die Vorbeugung nicht effektiv.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Freitag 25. November 2022, 13:18 Ich kenne eine Reihe von Leuten, die trotz Vorbeugung am Ende trotzdem Banscheibenvorfälle bekommen haben.
Es wird halt viel geschwätzt und geredet.
Dazu gehören auch die richtigen Bewegungsabläufe bezüglich der Belastungsbewegungen.
Und nein, ich schreibe nicht vom "Hörensagen" ...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Wir haben doch viele kräftige junge Männer in Deutschland (Neubürger), die zu mehr als 50% von Hartz4 leben.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Donnerstag 24. November 2022, 18:50 ...was für einen Ü50er, der wegen eine kaputten Rückens nur noch leichte Arbeiten, dazu abwechselnd im Stehen, im Gehen und im Sitzen verrichten kann, schon ein Problem ist. Den bekommt man da schon mal nicht rein vermittelt - so sehr er auch charakterlich dafür geeignet ist und so groß auch sein Interesse daran ist.
Es ist halt alles nicht so einfach, wie es aussieht.
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Guten Tag.
Ich leute hier das Ende der Bandscheibendiskussion ein.
Schluss…Jetzt.
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Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Wie viele davon sind arbeitslos?
Wir hatten hier ja bereits herausgestellt, dass ALGII-Bezug in weitesten Teilen ungleich arbeitslos ist, sondern das Gros aufstockt oder zumindest gesundheitlich eingeschränkt ist.
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Das ist korrektsünnerklaas hat geschrieben: ↑Freitag 25. November 2022, 17:22 Wie viele davon sind arbeitslos?
Wir hatten hier ja bereits herausgestellt, dass ALGII-Bezug in weitesten Teilen ungleich arbeitslos ist,
Das ist nicht der Fall.sondern das Gros aufstockt o
Die Anzahl ALG II Bezieher unter den 2,3 Mio Arbeitslosen ist höher als die Zahl der Aufstocker
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Meine Replik bezog sich darauf:Realist2014 hat geschrieben: ↑Freitag 25. November 2022, 17:42 Das ist korrekt
Das ist nicht der Fall.
Die Anzahl ALG II Bezieher unter den 2,3 Mio Arbeitslosen ist höher als die Zahl der Aufstocker
Da wurde allgemein pauschal in den Raum geworfen, die bezögen doch zu 50% Hartz IV. Die Frage, wie viele davon Aufstocker und somit gar nicht arbeitslos sind, wurde bisher nicht beantwortet. Denn der Begriff "Arbeitslosengeld II" ist, wie allgemein bekannt, komplett irreführend.
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Gemäß den Tabellen dort sind es ca 45%: ( Arbeitslose von den "Personen im Kontext von Fluchtmigration ")sünnerklaas hat geschrieben: ↑Freitag 25. November 2022, 18:52
Da wurde allgemein pauschal in den Raum geworfen, die bezögen doch zu 50% Hartz IV. Die Frage, wie viele davon Aufstocker und somit gar nicht arbeitslos sind, wurde bisher nicht beantwortet. Denn der Begriff "Arbeitslosengeld II" ist, wie allgemein bekannt, komplett irreführend.
https://statistik.arbeitsagentur.de/Sit ... chtkontext
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Wenn das Thema Hartz 4 angeschnitten wird muss ich immer an die vielen offenen aber nicht zu besetzenden offenen Stellen denken.
Gerade sah ich im ZDF die Nord-Reportage. Da wurde u.a. von einem Fischer auf Sylt berichtet der z.Z. mit der Muschelfischerei beschäftigt ist, außerhalb der Muschelsaioson aber als normaler Fischer unterwegs ist und das seit über 30 Jahren. Sein größtes Problem: Er bekommt keine deutschen Arbeiter für den Job auf dem Schiff. "Für diese Arbeit bekomme ich keinen Deutschen". Also beschäftigt er hauptsächlich Polen und Littauer. Die verdienen 3000 - 4000 Euro brutto bei freier Unterkunft. Flüge von zuhause und nachhause bekommen sie ebenfalls bezahlt.
Mir ist klar, dass die Arbeit auf einem Fischkutter vielleicht nicht besonders attraktiv ist. Trotzdem komme ich da ins grübeln.
Gerade sah ich im ZDF die Nord-Reportage. Da wurde u.a. von einem Fischer auf Sylt berichtet der z.Z. mit der Muschelfischerei beschäftigt ist, außerhalb der Muschelsaioson aber als normaler Fischer unterwegs ist und das seit über 30 Jahren. Sein größtes Problem: Er bekommt keine deutschen Arbeiter für den Job auf dem Schiff. "Für diese Arbeit bekomme ich keinen Deutschen". Also beschäftigt er hauptsächlich Polen und Littauer. Die verdienen 3000 - 4000 Euro brutto bei freier Unterkunft. Flüge von zuhause und nachhause bekommen sie ebenfalls bezahlt.
Mir ist klar, dass die Arbeit auf einem Fischkutter vielleicht nicht besonders attraktiv ist. Trotzdem komme ich da ins grübeln.
Zuletzt geändert von Raskolnikof am Sonntag 15. Januar 2023, 19:52, insgesamt 1-mal geändert.
Stell dir vor die Liebe deines Lebens geht an dir vorbei und du schaust auf dein Handy.
Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Eigene Erfahrung:
ich suchte mal ein Steuerfachangestelles. Dumm und naiv wie ich war, dachte ich, ich schau mal auf der Liste der Arbeitsagentur nach, wer da ohne Job ist. Da war eine lange Liste. Ich stellte also meine Anzeige ein.
ich wurde dann, nein, nicht mit Bewerbern überschüttet. Nein, ich wurde etwas wacher, weil gar nichts geschah. Dann fragte ich bei der AA nach, ob ich was falsch gemacht hätte. Man versprach mir, Leute anzusprechen. Dann meldete sich schließlich jemand. Diese jene sagte mir direkt, dass sie sich nur wegen der Aufforderung gemeldet hätte. Sie müsse ja über den Rhein, da hätte sie keine Lust zu (Entfernung so 30 km). Und auch ansonsten betonte sie, was alles nicht passen würde. Ich verzichtete dann dankend. Es war klar, sie wollte nicht.
Später hatte ich mal mit einem Betrieb zu tun, dessen FiBu zu kontrollieren war. Der Unternehmer ließ sich die FiBu schwarz von einer Steuerfachangestellten machen, die als arbeitslos gelistet war.
Und dann verstand ich die Liste beim AA. Die Leute dort hatten sich bequem eingerichtet. Etwas Stütze vom Amt und ansonsten Schwarzarbeit. Ich denke, dass das bei qualifizierten Arbeitslosen (Handwerkern etc.) weit verbreitet sein dürfte in bestimmten Kreisen.
ich suchte mal ein Steuerfachangestelles. Dumm und naiv wie ich war, dachte ich, ich schau mal auf der Liste der Arbeitsagentur nach, wer da ohne Job ist. Da war eine lange Liste. Ich stellte also meine Anzeige ein.
ich wurde dann, nein, nicht mit Bewerbern überschüttet. Nein, ich wurde etwas wacher, weil gar nichts geschah. Dann fragte ich bei der AA nach, ob ich was falsch gemacht hätte. Man versprach mir, Leute anzusprechen. Dann meldete sich schließlich jemand. Diese jene sagte mir direkt, dass sie sich nur wegen der Aufforderung gemeldet hätte. Sie müsse ja über den Rhein, da hätte sie keine Lust zu (Entfernung so 30 km). Und auch ansonsten betonte sie, was alles nicht passen würde. Ich verzichtete dann dankend. Es war klar, sie wollte nicht.
Später hatte ich mal mit einem Betrieb zu tun, dessen FiBu zu kontrollieren war. Der Unternehmer ließ sich die FiBu schwarz von einer Steuerfachangestellten machen, die als arbeitslos gelistet war.
Und dann verstand ich die Liste beim AA. Die Leute dort hatten sich bequem eingerichtet. Etwas Stütze vom Amt und ansonsten Schwarzarbeit. Ich denke, dass das bei qualifizierten Arbeitslosen (Handwerkern etc.) weit verbreitet sein dürfte in bestimmten Kreisen.
Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Sehr schön sieht man hier, wie schnell aus einer anektodischen Evidenz eine empirische Evidenz wird.Boudicca hat geschrieben: ↑Sonntag 15. Januar 2023, 19:31 Später hatte ich mal mit einem Betrieb zu tun, dessen FiBu zu kontrollieren war. Der Unternehmer ließ sich die FiBu schwarz von einer Steuerfachangestellten machen, die als arbeitslos gelistet war.
Und dann verstand ich die Liste beim AA. Die Leute dort hatten sich bequem eingerichtet. Etwas Stütze vom Amt und ansonsten Schwarzarbeit. Ich denke, dass das bei qualifizierten Arbeitslosen (Handwerkern etc.) weit verbreitet sein dürfte in bestimmten Kreisen.

Zuletzt geändert von aleph am Montag 16. Januar 2023, 08:30, insgesamt 1-mal geändert.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Blablabla ..
träum einfach weiter und glaube an das Gute im Arbeitslosen.
Steuerfachangestellte sind extrem gesucht. Wer da keinen Job hat will nicht oder kann nicht.
Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Hat denn der Arbeitslose nix Gutes, oder warum kann man das nur glauben? Arbeitslosigkeit kann jeden treffen.
Neue Porsche für unter 50.000€ sind extrem gesucht und extrem schwer zu finden. Vielleicht bekommt man leichter Fachkräfte, wenn man mehr bezahlt. Du bist nicht die Erste, der ich als Linker die Funktionsweise der freien Marktwirtschaft erläutere. Wie viele arbeitslose Steuerfachangestellte gibt es denn?
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Das ist nur eine hohle Phrase. Echt, es lohnt sich nicht darauf einzugehen. Sankt Arbeitnehmer, Deutschland ist halt eine Arbeitnehmerrepublik. Mal sehen, wie lange das noch gut geht ... .aleph hat geschrieben: ↑Montag 16. Januar 2023, 08:29 Hat denn der Arbeitslose nix Gutes, oder warum kann man das nur glauben? Arbeitslosigkeit kann jeden treffen.
Neue Porsche für unter 50.000€ sind extrem gesucht und extrem schwer zu finden. Vielleicht bekommt man leichter Fachkräfte, wenn man mehr bezahlt. Du bist nicht die Erste, der ich als Linker die Funktionsweise der freien Marktwirtschaft erläutere. Wie viele arbeitslose Steuerfachangestellte gibt es denn?
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Aus dem Bericht der Userin ging nicht hervor, ob es zur Gehaltsverhandlung kam, oder ob von vorn herein das Interesse schon gering war.aleph hat geschrieben: ↑Montag 16. Januar 2023, 08:29 Hat denn der Arbeitslose nix Gutes, oder warum kann man das nur glauben? Arbeitslosigkeit kann jeden treffen.
Neue Porsche für unter 50.000€ sind extrem gesucht und extrem schwer zu finden. Vielleicht bekommt man leichter Fachkräfte, wenn man mehr bezahlt. Du bist nicht die Erste, der ich als Linker die Funktionsweise der freien Marktwirtschaft erläutere. Wie viele arbeitslose Steuerfachangestellte gibt es denn?
Dass man Fachkräfte nicht mit geringem Gehalt abspeisen kann, ist den AG bekannt.
Mit Stütze und Schwarzarbeit kann man gut zurechtkommen, wenn man es geschickt anstellt und einen Kundenstamm aufgebaut hat.
Ich hab auch schon meine Steuer schwarz machen lassen von einer Steuerfachfrau, hab bar ohne Rechnung bezahlt wie all ihre anderen Kunden. Für sie ein sehr schönes Zubrot.
Meine Friseurin darfst du jedenfalls auch nicht fragen, die ist nach Feierabend komplett ausgebucht.
Aber träum weiter vom bösen AG, der Fachkräfte zum ML buckeln lassen will.
Zuletzt geändert von Billie Holiday am Montag 16. Januar 2023, 08:47, insgesamt 1-mal geändert.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
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Re: Hartz4-Empfänger vs. offene Stellen
Ohne repräsentativen Beweis einfach pausdchal etwas zu unterstellen, entspricht nicht rechtsstaatlichem Denken, sondern der Denke in Bananenrepubliken - wer etwas behauptet, muss es hier schon beweisen. Dass Blablabla stammt also in Wirklichkeit vor dir. Gefühlte Wirklichkeiten sind keine.
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