Ein einziger Beweis!

Moderator: Moderatoren Forum 8

Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 23442
Registriert: Freitag 7. August 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Dark Angel »

Demolit » Fr 5. Jun 2015, 13:34 hat geschrieben: 1. Immer noch schief, weil das, was du Tasache nennst und die ein anderer dann nicht sehen will/kann , demjenigen, der deine Sicht auf Tatsache nicht teilt, auf eine Stufe stellt, die für sich anderen bei der Betrachtung des Sachverhaltes Glauben/Nichtglauben im allgemeinen Verständnis zu Tatsachen hin als minderbemittelt erscheinen lässt.
Wenn Du unfähig bist, zu erkennen WIE und zu welchem Zweck sich Glaubensvorstellungen/Religionen entwickelt haben, ist das DEIN Problem und NICHT meins. Dann bist Du diesbezüglich wirklich minderbemittelt - sorry.
Das hat mit Glauben oder Nichtglauben herzlich wenig zu tun, dafür aber um so mehr mit Religionswissenschaft.
Demolit » Fr 5. Jun 2015, 13:34 hat geschrieben:2. Habe ich dir die unterschiedlichen Konsequenzen im dynamischen gesellschaftlichen Prozess aus Glauben und Nichtglauben aufgezeigt. Das du duese nicht aufnehmen kannst, ist nicht nein Bier.
Du hast GAR NICHTS dargelegt, sondern um den heißen Brei drumrum geschwaffelt.
Also konkret welche unterschiedlichen/anderen Konsequenzen ergeben sich aus meinem Handeln, wenn ich beispielsweise einem Kind, welches im Eis eingebrochen ist und zu ertrinken droht, das Leben rette und dabei mein eigenes riskiere.
Also bitte Butter bei die Fische!
Welche unterschiedlichen Konsequenzen ergeben sich bei solchem handeln für einen Atheisten oder für einen Gläubigen?
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
Jekyll&Hyde
Beiträge: 1272
Registriert: Samstag 15. Februar 2014, 09:20
user title: Härter! Lauter! Besser!

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Jekyll&Hyde »

Tag Fünf ist um. Volle 120 Stunden hattet ihr Zeit, die Chroniken zu durchforsten. Liebe Christen, euer Glaube basiert auf einer unbewiesenen und kopierten Behauptungen und der vagen Annahme, es könnte einen Jesus gegeben haben.

Mal abgesehen von dem schwerwiegenden Indiz, dass ein großer Zauberer wie dieser Jesus mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in einer unabhängigen Quelle genannt wurde. Zeitzeugen wie die drei Weisen aus dem Morgenland oder andere Chronisten hätten ihn ganz sicher erwähnt. Und doch existiert nur eine Erwähnung bei Flavius Josephus. Und der ist erst 38 n.Chr. geboren worden. Und das kann man nicht als Beweis anerkennen, dass es ihn gab, vielmehr als Beweis dafür, dass er frei erfunden wurde.

Es gibt Beweise dafür, dass die Evangelien willkürlich verfälscht wurden. Bibelforscher verweisen zurecht auf unterschiedliche Darstellungen in den Evangelien hin. Sie sind bei der Zusammenfassung zur Bibel ohnehin willkürlich ausgewählt wurden. Vermutlich, weil sie sich ähnelten. Doch was beweist das schon? Möglich, dass sie zeitnah entstanden sind und dass beim Nachbarn abgeschrieben wurde. Nur vier von sehr vielen Evangelien flossen am Ende in die Bibel ein. Es soll ein Maria-Evangelium und sogar ein Judas-Evangelium geben. Und von dem ist ja überliefert, dass er sich selbst kurz nach seinem Verrat das Leben genommen haben soll.

Wenn es aber selbst von Judas ein Evangelium gibt, sagt das sehr viel über die Evangelien aus. Wir wissen, dass alle lange nach dem Ableben der Handelnden erstellt wurden. Warum es keine schriftliche Überlieferung von Jesus selbst gibt, ist auch völlig unverständlich. Jemand mit so einer wichtigen Botschaft, lässt diese doch festhalten. Nur darum ist er doch angeblich zu den Menschen gekommen?! Dass er das nicht beauftragte, zeigt wohl, dass seine Bedeutung extrem übertrieben dargestellt ist.

Wir wissen weiter, dass viele Inhalte der Bibel, wie z.B. die Genesis geklaut wurden. Gestaltet und benutzt, wurde sie nach ihrer Zusammenstellung um 325 in Nicäa, um eine Sekte mit einer einheitlichen Lehre zu formen. Wir können wegen dieser katastrophalen Dokumentation nicht mal ansatzweise feststellen, wessen Ideen und Ansichten in der Bibel festgehalten sind. Vermutlich war es eben das, was auch in anderen Sekten erfolg versprach. Ein idealisiertes Idol, hinter dessen überlegener moralischen Lehre man sich versammeln konnte. So ist es in jeder Sekte. Den Juden, Moslems, Christen und sogar bei Scientology. Daran kann man erkennen, dass es Bullshit ist.

Entscheidend ist die Benutzung solcher Mythen durch Priester, um sich an einer Gemeinde zu bereichern. Auch das ist in allen Sekten gleich. Und nur deshalb halten sich Sekten so erfolgreich. Nicht, weil der Religionsstifter so ein geiler Typ war, sondern, weil sich damit ein Auskommen finanzieren lässt. Die Lehre und einen Auftrag, diese zu verbreiten, schiebt auch jede Sekte vor. Damit legitimiert sie ihre Existenz und ihr Handeln.

Was also ist dran an den Idolen von Sekten? Und was ist dran an dem ersten Christen? Ohne jeden Beweis, dass er tatsächlich existierte?! Nichts. Nicht mal, wenn es den Beweis für seine Existenz gäbe. Das wird - wenn überhaupt - ein Anführer gewesen sein. Bisschen Charisma, bisschen Redekunst, so, wie bei jedem Sektenguru. Der eigentliche Punkt ist, was aus solchen Typen gemacht wird. Und so, wie es Mohammed, der Kinderschänder und Schlächter nicht verdient hat gefeiert zu werden, so wenig haben es Moses, Hubbart oder Jesus verdient. Es geht ja doch nur ums Geschäft.

Aber bitte, beweist, dass es nicht so ist. Dieser Jesus müsste ein Superheld gewesen sein. Schade, dass er es nicht einmal vermochte, das Monstrum RKK daran zu hindern, seinen Namen zu missbrauchen.
Zuletzt geändert von Jekyll&Hyde am Freitag 5. Juni 2015, 21:12, insgesamt 2-mal geändert.
If God needs your help, he's not God! [Dusty Smith]
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 12160
Registriert: Montag 19. Januar 2015, 19:48

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Bielefeld09 »

Jekyll&Hyde » Fr 5. Jun 2015, 21:06 hat geschrieben:Tag Fünf ist um. Volle 120 Stunden hattet ihr Zeit, die Chroniken zu durchforsten. Liebe Christen, euer Glaube basiert auf einer unbewiesenen und kopierten Behauptungen und der vagen Annahme, es könnte einen Jesus gegeben haben.

Mal abgesehen von dem schwerwiegenden Indiz, dass ein großer Zauberer wie dieser Jesus mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in einer unabhängigen Quelle genannt wurde. Zeitzeugen wie die drei Weisen aus dem Morgenland oder andere Chronisten hätten ihn ganz sicher erwähnt. Und doch existiert nur eine Erwähnung bei Flavius Josephus. Und der ist erst 38 n.Chr. geboren worden. Und das kann man nicht als Beweis anerkennen, dass es ihn gab, vielmehr als Beweis dafür, dass er frei erfunden wurde.

Es gibt Beweise dafür, dass die Evangelien willkürlich verfälscht wurden. Bibelforscher verweisen zurecht auf unterschiedliche Darstellungen in den Evangelien hin. Sie sind bei der Zusammenfassung zur Bibel ohnehin willkürlich ausgewählt wurden. Vermutlich, weil sie sich ähnelten. Doch was beweist das schon? Möglich, dass sie zeitnah entstanden sind und dass beim Nachbarn abgeschrieben wurde. Nur vier von sehr vielen Evangelien flossen am Ende in die Bibel ein. Es soll ein Maria-Evangelium und sogar ein Judas-Evangelium geben. Und von dem ist ja überliefert, dass er sich selbst kurz nach seinem Verrat das Leben genommen haben soll.

Wenn es aber selbst von Judas ein Evangelium gibt, sagt das sehr viel über die Evangelien aus. Wir wissen, dass alle lange nach dem Ableben der Handelnden erstellt wurden. Warum es keine schriftliche Überlieferung von Jesus selbst gibt, ist auch völlig unverständlich. Jemand mit so einer wichtigen Botschaft, lässt diese doch festhalten. Nur darum ist er doch angeblich zu den Menschen gekommen?! Dass er das nicht beauftragte, zeigt wohl, dass seine Bedeutung extrem übertrieben dargestellt ist.

Wir wissen weiter, dass viele Inhalte der Bibel, wie z.B. die Genesis geklaut wurden. Gestaltet und benutzt, wurde sie nach ihrer Zusammenstellung um 325 in Nicäa, um eine Sekte mit einer einheitlichen Lehre zu formen. Wir können wegen dieser katastrophalen Dokumentation nicht mal ansatzweise feststellen, wessen Ideen und Ansichten in der Bibel festgehalten sind. Vermutlich war es eben das, was auch in anderen Sekten erfolg versprach. Ein idealisiertes Idol, hinter dessen überlegener moralischen Lehre man sich versammeln konnte. So ist es in jeder Sekte. Den Juden, Moslems, Christen und sogar bei Scientology. Daran kann man erkennen, dass es Bullshit ist.

Entscheidend ist die Benutzung solcher Mythen durch Priester, um sich an einer Gemeinde zu bereichern. Auch das ist in allen Sekten gleich. Und nur deshalb halten sich Sekten so erfolgreich. Nicht, weil der Religionsstifter so ein geiler Typ war, sondern, weil sich damit ein Auskommen finanzieren lässt. Die Lehre und einen Auftrag, diese zu verbreiten, schiebt auch jede Sekte vor. Damit legitimiert sie ihre Existenz und ihr Handeln.

Was also ist dran an den Idolen von Sekten? Und was ist dran an dem ersten Christen? Ohne jeden Beweis, dass er tatsächlich existierte?! Nichts. Nicht mal, wenn es den Beweis für seine Existenz gäbe. Das wird - wenn überhaupt - ein Anführer gewesen sein. Bisschen Charisma, bisschen Redekunst, so, wie bei jedem Sektenguru. Der eigentliche Punkt ist, was aus solchen Typen gemacht wird. Und so, wie es Mohammed, der Kinderschänder und Schlächter nicht verdient hat gefeiert zu werden, so wenig haben es Moses, Hubbart oder Jesus verdient. Es geht ja doch nur ums Geschäft.

Aber bitte, beweist, dass es nicht so ist. Dieser Jesus müsste ein Superheld gewesen sein. Schade, dass er es nicht einmal vermochte, das Monstrum RKK daran zu hindern, seinen Namen zu missbrauchen.
Ich find das toll.
Kein Beweis, nur Behauptungen und so lange Thema.
Sowas bewegt Menschen, mehr aber nicht.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
Jekyll&Hyde
Beiträge: 1272
Registriert: Samstag 15. Februar 2014, 09:20
user title: Härter! Lauter! Besser!

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Jekyll&Hyde »

Bielefeld09 » Fr 5. Jun 2015, 21:42 hat geschrieben: Ich find das toll.
Kein Beweis, nur Behauptungen und so lange Thema.
Sowas bewegt Menschen, mehr aber nicht.
Irre, oder?! Ist das Virus der Sekten. Das verfehlt seine Wirkung nie! ;)

Wenn sie mich mit ihrem Aberglauben nicht belästigen würden, würde ich jetzt wohl ein Glas Rotwein konsumieren. Stattdessen muss ich denen in den Arsch treten.

Ich fordere einen Beweis, wenn ich schweigend tolerieren soll, dass man mir u.A. den Aberglauben einer obskuren Sekte unter die öffentlich-rechtlichen Nachrichten eines Senders mischt, für dessen Aufwendungen ich Rundfunkgebühren zahle. Da will ich nicht, dass man Geld für die Missionsarbeit einer Sekte raushaut, dass für andere Zwecke gedacht ist. Seriöse Informationen zum Beispiel.

Überhaupt: Die bekommen auch noch Steuergeld und diskriminieren doch freie Menschen in ihrem Grundrecht auf sexuelle Selbstbestimmung. Verdammt nochmal, da habe ich einen Beweis verdient, dass ihr Glaube ein echtes Fundament hat. Weil jedes Mitglied dieser Sekte ausdrücklich erlaubt, selbst Atheisten mit ihrem Schwachsinn zu behelligen. Vor Kindern machen sie ja auch keinen Halt. Ich meine, ich habe eine Rechtfertigung verdient. Wir alle haben eine verdient!
Zuletzt geändert von Jekyll&Hyde am Freitag 5. Juni 2015, 23:02, insgesamt 2-mal geändert.
If God needs your help, he's not God! [Dusty Smith]
Demolit

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Demolit »

Dark Angel » Fr 5. Jun 2015, 19:50 hat geschrieben: Wenn Du unfähig bist, zu erkennen WIE und zu welchem Zweck sich Glaubensvorstellungen/Religionen entwickelt haben, ist das DEIN Problem und NICHT meins. Dann bist Du diesbezüglich wirklich minderbemittelt - sorry.
Das hat mit Glauben oder Nichtglauben herzlich wenig zu tun, dafür aber um so mehr mit Religionswissenschaft.


Du hast GAR NICHTS dargelegt, sondern um den heißen Brei drumrum geschwaffelt.
Also konkret welche unterschiedlichen/anderen Konsequenzen ergeben sich aus meinem Handeln, wenn ich beispielsweise einem Kind, welches im Eis eingebrochen ist und zu ertrinken droht, das Leben rette und dabei mein eigenes riskiere.
Also bitte Butter bei die Fische!
Welche unterschiedlichen Konsequenzen ergeben sich bei solchem handeln für einen Atheisten oder für einen Gläubigen?
Du musst dich nicht aufregen, du musst nur den Schritt weg von dem gehen, dass, das, was du als Erkenntnis auf einer gesicherten Ebene erlangt hast, auf eine Ebene überführst, wo deine Erkenntnis nicht die Wirkung entfaltet.

Und wenn das Kind im Eis einbringt, dann wird der Glaube oder Nichtglaube an etwas keine irgendeine Konsequenz auf die Handlungen , die vorzunehmen sind, haben .....im normal Fall.

Die Konsequenzen spielen sich auf einer anderen Ebenen ab.

Denke mal, wir lassen das, nur am Rande bemerkt , es übrigens total egal, ob du an etwas Übergeordnetes glaubst oder nicht glaubst, es kommt letztlich aufs selbe raus.

echt ;)
Zuletzt geändert von Demolit am Freitag 5. Juni 2015, 23:13, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 12160
Registriert: Montag 19. Januar 2015, 19:48

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Bielefeld09 »

Jekyll&Hyde » Fr 5. Jun 2015, 23:00 hat geschrieben: Irre, oder?! Ist das Virus der Sekten. Das verfehlt seine Wirkung nie! ;)

Wenn sie mich mit ihrem Aberglauben nicht belästigen würden, würde ich jetzt wohl ein Glas Rotwein konsumieren. Stattdessen muss ich denen in den Arsch treten.

Ich fordere einen Beweis, wenn ich schweigend tolerieren soll, dass man mir u.A. den Aberglauben einer obskuren Sekte unter die öffentlich-rechtlichen Nachrichten eines Senders mischt, für dessen Aufwendungen ich Rundfunkgebühren zahle. Da will ich nicht, dass man Geld für die Missionsarbeit einer Sekte raushaut, dass für andere Zwecke gedacht ist. Seriöse Informationen zum Beispiel.

Überhaupt: Die bekommen auch noch Steuergeld und diskriminieren doch freie Menschen in ihrem Grundrecht auf sexuelle Selbstbestimmung. Verdammt nochmal, da habe ich einen Beweis verdient, dass ihr Glaube ein echtes Fundament hat. Weil jedes Mitglied dieser Sekte ausdrücklich erlaubt, selbst Atheisten mit ihrem Schwachsinn zu behelligen. Vor Kindern machen sie ja auch keinen Halt. Ich meine, ich habe eine Rechtfertigung verdient. Wir alle haben eine verdient!
Sie haben nur Behauptungen, aber das schon seit zweitausend Jahren.
Sie wollen Macht. Statt sich humanistischer Werte anzunehmen, schreiben sie neue Bücher oder halten
an alten Anschauungen fest. Sie sind so, aber sie werden sich überleben.
Irland hat es gezeigt.
Kirche und Moral stehen für konservatismus, Menschen für Humanismus.
Lass ihnen Zeit, den Menschen, meine ich.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Chris83

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Chris83 »

Lieber Jekyll&Hyde,

wenn es dir ernsthaft um wissenschatlich-tragbare historische Argumente um die Existenz eines Menschen namens Jesus geht, im Sinne der Person, die den christlichen Glauben inspiriert hat, dann gibt es genügend Literatur. Z.B. folgendes Standardwerk, das in den meisten gut sortierten Bibliotheken stehen dürfte:
Schröter, Brucker [Hrsg]: Der historische Jesus. Tendenzen und Perspektiven der gegenwärtigen Forschung: Tendenzen Und Perspektiven Der Gegenwärtigen Forschung. (Gruyter 2002)
(steht u.a. in Berlin, Bremen, Erfurt, Göttingen, Hamburg, Hannover, Hildesheim, Jena, Oldenburg, Rostock)

Einige der von dir angebrachten Einwände sind zwar interessant, aber dein Ton hier im Forum erweckt sehr stark den Eindruck, dass du nicht an Informationen oder an einer Diskussion über das Christentum interessiert bist.
Ich würde daher gerne ein wenig das Anliegen analysieren, welches du hier stellst, und die Motivation hinterfragen.

Ich finde es gut, wenn Menschen ihre Religion (oder auch ihr Weltbild) überdenken, kritisch reflektieren. Doch ich zweifle stark, dass du dazu einen Beitrag leistest. Du lieferst kaum Gegenargumente, die einen Christen wirklich herausfordern. Stattdessen beschimpfst du Andersdenkende ("Religioten", "Hirngewaschene"), zeichnest eine offensichtlich falsche Karikatur der frühen Christenheit ("Die hatten Kohle für alles."/ Bereicherung durch Lehre -> eben nicht die frühen Anhänger, die sich das alles ausgedacht haben sollen; "Mit Jesus-Devotionalien sollte lange vor seiner Kreuzigung reger Handel getrieben worden sein" -> bei 2-3 Jahren Wirkungsgeschichte in der Provinz, ja klar...) und forderst eine Art des Beweises, die per Definitionem nicht erbracht werden kann.
Jekyll&Hyde » So 31. Mai 2015, 23:49 hat geschrieben:
Einen unwiderlegbaren Beweis für die physische Existenz des christlichen Idols. Mit der Hoffnung verbunden, dass viele Christen sich auf die Suche danach machen. Weil ich glaube, dass es sie von ihrer Hirnwäsche heilen kann.
Natürlich lässt Gott sich nicht beweisen. Vor allem nicht einwandfrei (dein Wort "unwiderlegbar" lasse ich hier noch weg, da prinzipiell jede Behauptung über Gott strenggenommen unwiderlegbar ist). Welche Kriterien brauchst du denn? Wann genau wäre deine Forderung nach einem einwandfreien Beleg für den historischen Jesus (und nicht nur nach Argumenten, die bloß innerhalb der historischen Wissenschaften gelten) erfüllt? Ist es nicht vielmehr so, dass du alles abschmettern kannst, was dir nicht passt? Du gehst doch nicht ernsthaft davon aus, dass dir hier jemand ein Selfie mit Jesus oder magische Fußnägel bringt, die Wasser in Wein verwandeln...

In den meisten Glaube-Atheismus-Debatten wird die Naturwissenschaft herangezogen. Ich unterstelle dir nicht, dass du Beweise willst, die valide im Sinne einer empirischen Naturwissenschaft sind; aber es ist das einzige, was einem noch als mögliche Alternative zu Geisteswissenschaften einfällt (und traditionell in bestimmten Ausprägungen des Atheismus als Gütekriterium präsentiert wird). Naturwissenschaft betrachtet die Natur. Sie kann Gott weder be- noch widerlegen. (Ähnlich kann die historische Wissenschaft auch keine Wunder oder eine Auferstehung belegen).
Es gibt christliche Fundamentalisten, die meinen, sie könnten Gott wissenschaftlich beweisen. Diese nennen sich Kreationisten und haben keine Ahnung von methodisch sauberem wissenschaftlichem Arbeiten. Und es gibt Atheisten, die meinen, sie könnten Gott widerlegen. Auch diese arbeiten methodisch genauso unsauber. Es gibt Atheisten, die meinen, die könnten von Christen fordern, Gott naturwissenschaftlich zu beweisen. Diese kann man als atheistische Fundamentalisten bezeichnen, da sie die Naturwissenschaftliche Methodik zur Dogmatik machen und als ideologisches Fundament zweckentfremden.
Jekyll&Hyde » Fr 5. Jun 2015, 23:00 hat geschrieben: Verdammt nochmal, da habe ich einen Beweis verdient, dass ihr Glaube ein echtes Fundament hat
Da du ja Christen zum Hinterfragen ihres Glaubens ermutigen willst; versuch doch mal dein Weltbild in dieser Hinsicht zu hinterfragen. Was genau ist das "Fundament" deines Nicht-Glaubens an Gott. Was genau wäre für dich ein Beleg? Reflektiere doch bitte mal für dich, ob dein "Nicht-Glaube" nicht vielleicht auch irgendwo einen derartigen fundamentalistischen Einschlag hat.
Jekyll&Hyde » Fr 5. Jun 2015, 23:00 hat geschrieben: Wenn sie mich mit ihrem Aberglauben nicht belästigen würden, würde ich jetzt wohl ein Glas Rotwein konsumieren. Stattdessen muss ich denen in den Arsch treten.
Warum fühlst du dich von Christen belästigt? Du hast dieses Thema ja begonnen. Warum siehst du es als deinen Auftrag an, hier Christen in "den Arsch zu treten"? Bist du dir sicher, dass da nichts anderes hinter steckt? Warum hast du ein Problem damit, dass Christen dich mit ihren Ansichten belästigen? Gleichzeitig bringst du ja auch viel Zeit auf, sie mit deinen Ansichten "zu belästigen".

Immer wieder gibst du an, dass du Christen mit deinen Posts helfen willst. Aber wenn das wirklich der Fall wäre, warum beleidigst du dann permanent religiöse Menschen? Warum fühlst du dich genötigt, Menschen in den Arsch zu treten, weil sie im Gegensatz zu dir an Gott glauben? Und außerdem: Viele fromme Christen scheinen sich in dieser Diskussion ja nicht umherzutreiben, oder?

Du forderst einerseits, dass Christen bereit sein sollen, ihren Glauben zu hinterfragen. Das ist eine gute Forderung. Aber gleichzeitig lebst du hier einen Atheismus aus, der auf Selbstschutz aus ist. Du schaffst keinen Dialog auf Augenhöhe, sondern gehst auf Distanz. Für mich scheint es zumindest so, dass es dir nicht darum geht, Christen herauszufordern, sondern dein eigenes Bild weiter zu festigen.

Es gibt viele intelligente Atheisten und auch viele intelligente Christen, die in gegenseitigem Respekt miteinander koexistieren können (und das ist in beiden Gruppen definitiv die Mehrheit; die anderen treten aber aggressiver auf). Doch für friedlichen Koexistenz muss man einander ernst nehmen, sich nicht beleidigen, sich ernsthaft mit den Überzeugungen der anderen auseinandersetzen (und nicht auf einem die Werte des Humanismus und des Intellektes beleidigenden Dawkins- oder Giordano-Bruno-Stiftungs-Niveau).

Bitte reflektiere auch deinen Atheismus: Dein Atheismus scheint als zentrales Fundament die Abgrenzung zu (Anders)Gläubigen zu haben, sogar die Abneigung gegen diese. Das legt die Art und Weise sehr nahe, wie du ihn artikulierst. Das ist ein Charakteristikum, dass es es fast deckungsgleich bei religiös sehr eng aufgewachsenen Menschen gibt. Es gibt auch sektiererische christliche Gemeinden, in denen der Glaube derartig ausgeprägt ist (Abgrenzung zum Weltlichen; Angst vor Islam, Verschwörungstheorien, usw.).
Das eigene Weltbild und Lebenskonzept ist eingebettet in einen Gut-Böse-Dualismus. Das bedeutet:

1. Oppositionsrolle: Fundamentalisten grenzen sich von den "anderen" ab. Die Existenz anderer Meinungen wird als Provokation oder Bedrohung erfahren. Das eigene Weltbild wird auch durch das bestimmt, was man nicht ist. Ein Beispiel unter fundamentalistischen Christen ist die Starke Abneigung von Homosexualität. Die Oppositionsrolle ist auch beim Atheismus immer dort eine Gefahr, wo der Nicht-Glaube auf einmal bestimmend wird. Viele (eben nicht fundamentalistische) Atheisten definieren sich ja nicht in erster Linie durch ihren Nicht-Glauben, sondern sind z.B. primär Marxisten oder Humanisten. (Du selbst schreibst ja, dass dich durch Christen belästigt fühlst. Auch scheint der Atheismus für dein Leben eine große Rolle zu spielen, was für Atheisten aber normalerweise untypsich ist)
2. Kein Dialog: Das eigene Weltbild wird auch dadurch bestätigt, dass man im (vermeintlichen) Dreck der anderen wälzt. Die "anderen" werden auf ihre negativen Aspekte reduziert (wenn nicht sogar verzerrt dargestellt). Es geht eher darum, sie zu verurteilen, als sich tatsächlich mit ihnen auseinanderzusetzen. (So verfährst auch du hier mit der Religion; allein das Wort "Religiot" impliziert diesen ideologischen Verschluss vor dem Anderen. Solbald jemand glaubt, wird er zum Idioten degradiert - Da brauch man gar nicht mehr reden, da das "Ich hab Recht und du Unrecht" gleich axiomatisch festgesetzt wird. Vielleicht kannst du gläubigen Menschen aufgrund deiner Perspektive momentan auch gar nicht anders wahrnehmen.)
3. Sicherheit: Es besteht ein Bedürfnis nach absoluter Sicherheit, welches durch verkürzte "Wahrheitsquellen" befriedigt wird. Ein Biblizismus (wortwörtliche Auslegung der Bibel bzw. das Übernehmen der Auslegung eines Oberhauptes) ist die häufigste Form, wie Fundamentalismus im Christentum ausgeprägt ist. Aber auch ein dogmatische Szientismus oder jede andere Ideologie kann diese Lücke füllen.

Während die ersten beiden Punkte bei dir sehr ausgeprägt scheinen, ist es schwer zu sagen, inwieweit der dritte Punkt auf dich zutrifft. Das musst du selbst hinterfragen. Du forderst aber von den Christen einen derartigen Beweis, der dieses dritte Kriterium erfüllen soll. Dies ist übrigens auch eine Antwort, warum du ihn vielleicht nicht bekommst: Ein solcher Beweis existiert nur innerhalb eines geschlossenen, fundamentalistischen Weltbildes.

Du schreibst, dass du einmal Christ warst. Das müssen wir hier nicht ausdiskutieren. Aber stell dir doch bitte selbst mal die Frage: Was für ein Gläubiger warst du damals? Kann es sein, dass dein Bild vom Christentum (auch die Forderung eines derartigen Beweises) daher rührt, dass dein Bild vom Christentum durch einen christlichen Fundamentalismus geprägt ist? Kann es sein, dass du vielleicht in deiner Abkehr vom Christentum einen christlichen Fundamentalismus gegen einen atheistischen Fundamentalismus getauscht hast?
Ansonsten gibt es auch sehr selektiv-vorgehende pseudowissenschaftliche atheistische Literatur, die versucht, Religion auf ihre fundamentalistischen Ausprägungen zu reduzieren. Vielleicht bist du da ja auch einer "Hirnwäsche" zum Opfer gefallen?

Ich hoffe, dass dich diese Antwort irgendwie weiterbringt. Da du sehr viel Energie darauf aufbringst, Christen "heilen" zu wollen; vielleicht freut es dich ja, dass auch jemand für dich einen Beitrag verfasst hat, der zumindest heilsam sein soll. Ich will dich nicht vom Atheimus "heilen", da ich diesen nicht als Krankheit ansehe. Wohl aber würde es mich freuen, wenn zumindest deine fundamentalistischen Tendenzen Risse bekommen. Denn Fundamentalismus ist Hirnwäsche. Und Hirnwäsche kann man auch selbst betreiben...
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 12160
Registriert: Montag 19. Januar 2015, 19:48

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Bielefeld09 »

Chris83 » Sa 6. Jun 2015, 01:35 hat geschrieben:Lieber Jekyll&Hyde,

wenn es dir ernsthaft um wissenschatlich-tragbare historische Argumente um die Existenz eines Menschen namens Jesus geht, im Sinne der Person, die den christlichen Glauben inspiriert hat, dann gibt es genügend Literatur. Z.B. folgendes Standardwerk, das in den meisten gut sortierten Bibliotheken stehen dürfte:
Schröter, Brucker [Hrsg]: Der historische Jesus. Tendenzen und Perspektiven der gegenwärtigen Forschung: Tendenzen Und Perspektiven Der Gegenwärtigen Forschung. (Gruyter 2002)
(steht u.a. in Berlin, Bremen, Erfurt, Göttingen, Hamburg, Hannover, Hildesheim, Jena, Oldenburg, Rostock)

Einige der von dir angebrachten Einwände sind zwar interessant, aber dein Ton hier im Forum erweckt sehr stark den Eindruck, dass du nicht an Informationen oder an einer Diskussion über das Christentum interessiert bist.
Ich würde daher gerne ein wenig das Anliegen analysieren, welches du hier stellst, und die Motivation hinterfragen.

Ich finde es gut, wenn Menschen ihre Religion (oder auch ihr Weltbild) überdenken, kritisch reflektieren. Doch ich zweifle stark, dass du dazu einen Beitrag leistest. Du lieferst kaum Gegenargumente, die einen Christen wirklich herausfordern. Stattdessen beschimpfst du Andersdenkende ("Religioten", "Hirngewaschene"), zeichnest eine offensichtlich falsche Karikatur der frühen Christenheit ("Die hatten Kohle für alles."/ Bereicherung durch Lehre -> eben nicht die frühen Anhänger, die sich das alles ausgedacht haben sollen; "Mit Jesus-Devotionalien sollte lange vor seiner Kreuzigung reger Handel getrieben worden sein" -> bei 2-3 Jahren Wirkungsgeschichte in der Provinz, ja klar...) und forderst eine Art des Beweises, die per Definitionem nicht erbracht werden kann.



Natürlich lässt Gott sich nicht beweisen. Vor allem nicht einwandfrei (dein Wort "unwiderlegbar" lasse ich hier noch weg, da prinzipiell jede Behauptung über Gott strenggenommen unwiderlegbar ist). Welche Kriterien brauchst du denn? Wann genau wäre deine Forderung nach einem einwandfreien Beleg für den historischen Jesus (und nicht nur nach Argumenten, die bloß innerhalb der historischen Wissenschaften gelten) erfüllt? Ist es nicht vielmehr so, dass du alles abschmettern kannst, was dir nicht passt? Du gehst doch nicht ernsthaft davon aus, dass dir hier jemand ein Selfie mit Jesus oder magische Fußnägel bringt, die Wasser in Wein verwandeln...

In den meisten Glaube-Atheismus-Debatten wird die Naturwissenschaft herangezogen. Ich unterstelle dir nicht, dass du Beweise willst, die valide im Sinne einer empirischen Naturwissenschaft sind; aber es ist das einzige, was einem noch als mögliche Alternative zu Geisteswissenschaften einfällt (und traditionell in bestimmten Ausprägungen des Atheismus als Gütekriterium präsentiert wird). Naturwissenschaft betrachtet die Natur. Sie kann Gott weder be- noch widerlegen. (Ähnlich kann die historische Wissenschaft auch keine Wunder oder eine Auferstehung belegen).
Es gibt christliche Fundamentalisten, die meinen, sie könnten Gott wissenschaftlich beweisen. Diese nennen sich Kreationisten und haben keine Ahnung von methodisch sauberem wissenschaftlichem Arbeiten. Und es gibt Atheisten, die meinen, sie könnten Gott widerlegen. Auch diese arbeiten methodisch genauso unsauber. Es gibt Atheisten, die meinen, die könnten von Christen fordern, Gott naturwissenschaftlich zu beweisen. Diese kann man als atheistische Fundamentalisten bezeichnen, da sie die Naturwissenschaftliche Methodik zur Dogmatik machen und als ideologisches Fundament zweckentfremden.



Da du ja Christen zum Hinterfragen ihres Glaubens ermutigen willst; versuch doch mal dein Weltbild in dieser Hinsicht zu hinterfragen. Was genau ist das "Fundament" deines Nicht-Glaubens an Gott. Was genau wäre für dich ein Beleg? Reflektiere doch bitte mal für dich, ob dein "Nicht-Glaube" nicht vielleicht auch irgendwo einen derartigen fundamentalistischen Einschlag hat.



Warum fühlst du dich von Christen belästigt? Du hast dieses Thema ja begonnen. Warum siehst du es als deinen Auftrag an, hier Christen in "den Arsch zu treten"? Bist du dir sicher, dass da nichts anderes hinter steckt? Warum hast du ein Problem damit, dass Christen dich mit ihren Ansichten belästigen? Gleichzeitig bringst du ja auch viel Zeit auf, sie mit deinen Ansichten "zu belästigen".

Immer wieder gibst du an, dass du Christen mit deinen Posts helfen willst. Aber wenn das wirklich der Fall wäre, warum beleidigst du dann permanent religiöse Menschen? Warum fühlst du dich genötigt, Menschen in den Arsch zu treten, weil sie im Gegensatz zu dir an Gott glauben? Und außerdem: Viele fromme Christen scheinen sich in dieser Diskussion ja nicht umherzutreiben, oder?

Du forderst einerseits, dass Christen bereit sein sollen, ihren Glauben zu hinterfragen. Das ist eine gute Forderung. Aber gleichzeitig lebst du hier einen Atheismus aus, der auf Selbstschutz aus ist. Du schaffst keinen Dialog auf Augenhöhe, sondern gehst auf Distanz. Für mich scheint es zumindest so, dass es dir nicht darum geht, Christen herauszufordern, sondern dein eigenes Bild weiter zu festigen.

Es gibt viele intelligente Atheisten und auch viele intelligente Christen, die in gegenseitigem Respekt miteinander koexistieren können (und das ist in beiden Gruppen definitiv die Mehrheit; die anderen treten aber aggressiver auf). Doch für friedlichen Koexistenz muss man einander ernst nehmen, sich nicht beleidigen, sich ernsthaft mit den Überzeugungen der anderen auseinandersetzen (und nicht auf einem die Werte des Humanismus und des Intellektes beleidigenden Dawkins- oder Giordano-Bruno-Stiftungs-Niveau).

Bitte reflektiere auch deinen Atheismus: Dein Atheismus scheint als zentrales Fundament die Abgrenzung zu (Anders)Gläubigen zu haben, sogar die Abneigung gegen diese. Das legt die Art und Weise sehr nahe, wie du ihn artikulierst. Das ist ein Charakteristikum, dass es es fast deckungsgleich bei religiös sehr eng aufgewachsenen Menschen gibt. Es gibt auch sektiererische christliche Gemeinden, in denen der Glaube derartig ausgeprägt ist (Abgrenzung zum Weltlichen; Angst vor Islam, Verschwörungstheorien, usw.).
Das eigene Weltbild und Lebenskonzept ist eingebettet in einen Gut-Böse-Dualismus. Das bedeutet:

1. Oppositionsrolle: Fundamentalisten grenzen sich von den "anderen" ab. Die Existenz anderer Meinungen wird als Provokation oder Bedrohung erfahren. Das eigene Weltbild wird auch durch das bestimmt, was man nicht ist. Ein Beispiel unter fundamentalistischen Christen ist die Starke Abneigung von Homosexualität. Die Oppositionsrolle ist auch beim Atheismus immer dort eine Gefahr, wo der Nicht-Glaube auf einmal bestimmend wird. Viele (eben nicht fundamentalistische) Atheisten definieren sich ja nicht in erster Linie durch ihren Nicht-Glauben, sondern sind z.B. primär Marxisten oder Humanisten. (Du selbst schreibst ja, dass dich durch Christen belästigt fühlst. Auch scheint der Atheismus für dein Leben eine große Rolle zu spielen, was für Atheisten aber normalerweise untypsich ist)
2. Kein Dialog: Das eigene Weltbild wird auch dadurch bestätigt, dass man im (vermeintlichen) Dreck der anderen wälzt. Die "anderen" werden auf ihre negativen Aspekte reduziert (wenn nicht sogar verzerrt dargestellt). Es geht eher darum, sie zu verurteilen, als sich tatsächlich mit ihnen auseinanderzusetzen. (So verfährst auch du hier mit der Religion; allein das Wort "Religiot" impliziert diesen ideologischen Verschluss vor dem Anderen. Solbald jemand glaubt, wird er zum Idioten degradiert - Da brauch man gar nicht mehr reden, da das "Ich hab Recht und du Unrecht" gleich axiomatisch festgesetzt wird. Vielleicht kannst du gläubigen Menschen aufgrund deiner Perspektive momentan auch gar nicht anders wahrnehmen.)
3. Sicherheit: Es besteht ein Bedürfnis nach absoluter Sicherheit, welches durch verkürzte "Wahrheitsquellen" befriedigt wird. Ein Biblizismus (wortwörtliche Auslegung der Bibel bzw. das Übernehmen der Auslegung eines Oberhauptes) ist die häufigste Form, wie Fundamentalismus im Christentum ausgeprägt ist. Aber auch ein dogmatische Szientismus oder jede andere Ideologie kann diese Lücke füllen.

Während die ersten beiden Punkte bei dir sehr ausgeprägt scheinen, ist es schwer zu sagen, inwieweit der dritte Punkt auf dich zutrifft. Das musst du selbst hinterfragen. Du forderst aber von den Christen einen derartigen Beweis, der dieses dritte Kriterium erfüllen soll. Dies ist übrigens auch eine Antwort, warum du ihn vielleicht nicht bekommst: Ein solcher Beweis existiert nur innerhalb eines geschlossenen, fundamentalistischen Weltbildes.

Du schreibst, dass du einmal Christ warst. Das müssen wir hier nicht ausdiskutieren. Aber stell dir doch bitte selbst mal die Frage: Was für ein Gläubiger warst du damals? Kann es sein, dass dein Bild vom Christentum (auch die Forderung eines derartigen Beweises) daher rührt, dass dein Bild vom Christentum durch einen christlichen Fundamentalismus geprägt ist? Kann es sein, dass du vielleicht in deiner Abkehr vom Christentum einen christlichen Fundamentalismus gegen einen atheistischen Fundamentalismus getauscht hast?
Ansonsten gibt es auch sehr selektiv-vorgehende pseudowissenschaftliche atheistische Literatur, die versucht, Religion auf ihre fundamentalistischen Ausprägungen zu reduzieren. Vielleicht bist du da ja auch einer "Hirnwäsche" zum Opfer gefallen?

Ich hoffe, dass dich diese Antwort irgendwie weiterbringt. Da du sehr viel Energie darauf aufbringst, Christen "heilen" zu wollen; vielleicht freut es dich ja, dass auch jemand für dich einen Beitrag verfasst hat, der zumindest heilsam sein soll. Ich will dich nicht vom Atheimus "heilen", da ich diesen nicht als Krankheit ansehe. Wohl aber würde es mich freuen, wenn zumindest deine fundamentalistischen Tendenzen Risse bekommen. Denn Fundamentalismus ist Hirnwäsche. Und Hirnwäsche kann man auch selbst betreiben...
So ist das eben, eine Menge an Behauptungen und kein Beweis.
Aber mit Nullwissen, Massen verführen, das könnt ihr.
Zeig mir den Berg der durch Glaube versetzt wurde, null
aber ich zeige dir Berge die dürch Sklaverei aufgetürmt wurden.
Es reicht, wirklich! :mad2:
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
Marty McFly
Beiträge: 242
Registriert: Samstag 30. Mai 2015, 04:32
user title: NO MA'AM
Wohnort: Germany

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Marty McFly »

Bielefeld09 » Sa 6. Jun 2015, 01:51 hat geschrieben: So ist das eben, eine Menge an Behauptungen und kein Beweis.
Sagt jemand aus "Bielefeld". Als ob Bielefeld existiert...
"It were not best that we should all think alike; it is difference of opinion that makes horse races."
Mark Twain
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 12160
Registriert: Montag 19. Januar 2015, 19:48

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Bielefeld09 »

Marty McFly » Sa 6. Jun 2015, 02:57 hat geschrieben:
Sagt jemand aus "Bielefeld". Als ob Bielefeld existiert...
Na dein Beitrag ehrt dich, aber ich glaub auch nicht dran!
Und du Begnadeter, noch was zum Thema, der einzige Beweis?
Wieder mal nicht.
Aber Bielefeld lässt sich beweisen.
Aber das bedeutet aber nicht, das ich an Bielefeld glaube.
Aber bitte, weitermachen.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
Jekyll&Hyde
Beiträge: 1272
Registriert: Samstag 15. Februar 2014, 09:20
user title: Härter! Lauter! Besser!

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Jekyll&Hyde »

Chris83 » Sa 6. Jun 2015, 00:35 hat geschrieben:Lieber Jekyll&Hyde,...
Deine "Besorgnis" kannst du gern für dich behalten. Ich habe meine Gründe, gegen die Heuchler vorzugehen. Du findest sie im Thread.

Du solltest lieber anfangen, mal ein kritisches Auge auf die Machenschaften der sexbefreiten Opas zu werfen. Diese Sekte hat sich hier so breit gemacht, dass man ihr nur schwer beikommen kann. Selbst bei der Beerdigung des Missbrauchsskandals half die Regierung. Schnell bildete man Runde Tische, um das Thema aus den Nachrichten zu bekommen. Aus der haltlosen Aufklärung und Transparenz wurde nichts. Momentan stehen die Kirchenfinanzen im Fokus. Und wieder verspricht man Transparenz. Und wieder klemmen sich die Betschwestern, mit der Wahrheit rauszurücken. Warum wohl? Weil deren Kerngeschäft eben nicht die Seelsorge ist! Und wenn wir das rausbekommen, sind die fetten Jahre für die Geldscheffler vorbei. ;)
Zuletzt geändert von Jekyll&Hyde am Samstag 6. Juni 2015, 12:27, insgesamt 1-mal geändert.
If God needs your help, he's not God! [Dusty Smith]
Demolit

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Demolit »

Bielefeld09 » Sa 6. Jun 2015, 00:51 hat geschrieben: So ist das eben, eine Menge an Behauptungen und kein Beweis.
Aber mit Nullwissen, Massen verführen, das könnt ihr.
Zeig mir den Berg der durch Glaube versetzt wurde, null
aber ich zeige dir Berge die dürch Sklaverei aufgetürmt wurden.
Es reicht, wirklich! :mad2:
Eigentlich hat der Mitposter sehr gut erklärt warum es keines Beweises bedarf. Denn Einstellungen bedürfen keines Beweises, sondern nur der Prüffestigkeit im gelebten Leben. Aber das verstehst du nicht.

Sowenig du verstehst, dass deine Berwelt keinerlei Aussage über oder zum Glauben bereithält , nur eine sehr enge Betrachtung der Geschehnisse, die auch aus religiösem Wahn mitverursacht wurden, deren wesentliche Grundlage eher im Politischen anzusiedeln sind.

Aber das ist auch egal, weil die Begründungen , die die Diskutanten des Pro oder Contra Gottgläubigkeit sich hier nicht gut aufgestellt zeigen. Das Gequatsche eines Doppelnämigen zeigt das deutlich.

echt :D
Benutzeravatar
Antonius
Beiträge: 4740
Registriert: Montag 9. Juni 2008, 23:57
user title: SURSUM CORDA
Wohnort: BRD

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Antonius »

Chris83 » Sa 6. Jun 2015, 01:35 hat geschrieben:Lieber Jekyll&Hyde,

wenn es dir ernsthaft um wissenschatlich-tragbare historische Argumente um die Existenz eines Menschen namens Jesus geht, im Sinne der Person, die den christlichen Glauben inspiriert hat, dann gibt es genügend Literatur. Z.B. folgendes Standardwerk, das in den meisten gut sortierten Bibliotheken stehen dürfte:
Schröter, Brucker [Hrsg]: Der historische Jesus. Tendenzen und Perspektiven der gegenwärtigen Forschung: Tendenzen Und Perspektiven Der Gegenwärtigen Forschung. (Gruyter 2002)
(steht u.a. in Berlin, Bremen, Erfurt, Göttingen, Hamburg, Hannover, Hildesheim, Jena, Oldenburg, Rostock)

Einige der von dir angebrachten Einwände sind zwar interessant, aber dein Ton hier im Forum erweckt sehr stark den Eindruck, dass du nicht an Informationen oder an einer Diskussion über das Christentum interessiert bist.
Ich würde daher gerne ein wenig das Anliegen analysieren, welches du hier stellst, und die Motivation hinterfragen.

(....)

Ich hoffe, dass dich diese Antwort irgendwie weiterbringt. Da du sehr viel Energie darauf aufbringst, Christen "heilen" zu wollen; vielleicht freut es dich ja, dass auch jemand für dich einen Beitrag verfasst hat, der zumindest heilsam sein soll. Ich will dich nicht vom Atheimus "heilen", da ich diesen nicht als Krankheit ansehe. Wohl aber würde es mich freuen, wenn zumindest deine fundamentalistischen Tendenzen Risse bekommen. Denn Fundamentalismus ist Hirnwäsche. Und Hirnwäsche kann man auch selbst betreiben...
Herzlichen Dank, lieber Chris83, für Deine Ausführungen.
Herzlich willkommen hier im Forum !

Ob Deine Argumente den Foristen "Jekyll&Hyde" beeindrucken werden, nun, wir müssen es abwarten....
Es wäre natürlich wünschenswert, wenn er von seiner paranoiden Sicht auf die Dinge etwas Abstand bekommen würde.
SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
Immanuel Kant (1724-1804)
Benutzeravatar
Jekyll&Hyde
Beiträge: 1272
Registriert: Samstag 15. Februar 2014, 09:20
user title: Härter! Lauter! Besser!

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Jekyll&Hyde »

Antonius » Sa 6. Jun 2015, 12:55 hat geschrieben:Herzlichen Dank, lieber Chris83, für Deine Ausführungen.
Herzlich willkommen hier im Forum !

Ob Deine Argumente den Foristen "Jekyll&Hyde" beeindrucken werden, nun, wir müssen es abwarten....
Es wäre natürlich wünschenswert, wenn er von seiner paranoiden Sicht auf die Dinge etwas Abstand bekommen würde.
Spinner. Anstatt dich an die Meinung anderer zu klammern, wird es langsam Zeit für dich, erwachsen zu werden. Setze dich mit meinen Argumenten auseinander. Wie kannst du nur behaupten, deinem Idol zu folgen und gleichzeitig in einer christlichen Sekte sein? Bestreitest du meine Vorwürfe etwa?

Die verarschen dich, Kollege! Die verarschen alle! Die tun immer nett, freundlich und fromm. Gleichzeitig arbeiten sie daran uns abzuziehen. Das passt zu deren Geschichte. Die haben seit Gründung nichts anderes getan. Gefälscht, gelogen, gemordet, gefoltert, unterdrückt und diskriminiert. Und nebenbei misshandeln sie Kinder, missbrauchen sie, vertuschen das Ganze und stopfen sich noch die Taschen voll. Das dürfte doch wohl jetzt klar sein. Es ist eine Sekte wie jede andere. Die verarschen die Leute, weil es ihr Auskommen sichert. Das Problem ist, dass unsere Regierung blind ist. Die werden nämlich von denen gepudert und eingelullt. Man kennt sich und schätzt einander. Es ist eine Seilschaft. Da können nur die Mitglieder was tun. Raus da! Entziehe denen dein Vertrauen. Verdient haben sie es nicht.

Du willst dir doch nur nicht eingestehen, dass sie dich verarscht haben. Sehr bequeme Haltung. Lass' dich nur weiter verarschen... :p
Zuletzt geändert von Jekyll&Hyde am Samstag 6. Juni 2015, 14:18, insgesamt 2-mal geändert.
If God needs your help, he's not God! [Dusty Smith]
JFK
Beiträge: 10685
Registriert: Dienstag 13. Januar 2015, 16:19
Wohnort: München

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von JFK »

Jekyll&Hyde » Sa 6. Jun 2015, 14:13 hat geschrieben: Spinner. Anstatt dich an die Meinung anderer zu klammern, wird es langsam Zeit für dich, erwachsen zu werden. Setze dich mit meinen Argumenten auseinander. Wie kannst du nur behaupten, deinem Idol zu folgen und gleichzeitig in einer christlichen Sekte sein? Bestreitest du meine Vorwürfe etwa?

Die verarschen dich, Kollege! Die verarschen alle! Die tun immer nett, freundlich und fromm. Gleichzeitig arbeiten sie daran uns abzuziehen. Das passt zu deren Geschichte. Die haben seit Gründung nichts anderes getan. Gefälscht, gelogen, gemordet, gefoltert, unterdrückt und diskriminiert. Und nebenbei misshandeln sie Kinder, missbrauchen sie, vertuschen das Ganze und stopfen sich noch die Taschen voll. Das dürfte doch wohl jetzt klar sein. Es ist eine Sekte wie jede andere. Die verarschen die Leute, weil es ihr Auskommen sichert. Das Problem ist, dass unsere Regierung blind ist. Die werden nämlich von denen gepudert und eingelullt. Man kennt sich und schätzt einander. Es ist eine Seilschaft. Da können nur die Mitglieder was tun. Raus da! Entziehe denen dein Vertrauen. Verdient haben sie es nicht.

Du willst dir doch nur nicht eingestehen, dass sie dich verarscht haben. Sehr bequeme Haltung. Lass' dich nur weiter verarschen... :p
Antonius muss Mann kennen, um ihn zu belächeln, besonders toll finde ich ja seine einwende gegen den Islam, obwohl seine Pfaffen in Afrika Erwachsene Menschen bevormunden, Tausende Exorzisten Ausbilden, Frauen immernoch wie Menschen 2. Klasse behandeln, übler Heuchler und Ultrakonservativ, eine Spezies die vom aussterben bedroht ist.(Ja GOTT sei dank)
Demolit

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Demolit »

JFK » Sa 6. Jun 2015, 14:01 hat geschrieben:
Antonius muss Mann kennen, um ihn zu belächeln, besonders toll finde ich ja seine einwende gegen den Islam, obwohl seine Pfaffen in Afrika Erwachsene Menschen bevormunden, Tausende Exorzisten Ausbilden, Frauen immernoch wie Menschen 2. Klasse behandeln, übler Heuchler und Ultrakonservativ, eine Spezies die vom aussterben bedroht ist.(Ja GOTT sei dank)
Lach.......da sitzt aber was tief, so an Minderwertigkeitskomplex heraus, die aus eine Sozialisation in einem soziokulturelle Umfeld stattfand, die der hiesigen Möglichkeit sich zu sozialisieren nicht das Wasserreichen konnte....deine Wortwahl zeigt das und deine Provos auch in dem anderen Strang, die dich als immer noch nicht Angekommenen ausweisen sind ein guter Merker dafür.

Ist schon blöd, wenn da eine Denkschule immer den Nachläufer spielen muss und heute 2015 auf Stand 1618 steht bzgl ihrer Auseinandersetzungen im inneren Zustands ihrer Gedankengebäude.

echt ;)
Benutzeravatar
Jekyll&Hyde
Beiträge: 1272
Registriert: Samstag 15. Februar 2014, 09:20
user title: Härter! Lauter! Besser!

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Jekyll&Hyde »

So, Tag sechs ist vollendet. Viel Zeit bleibt nicht mehr, liebe Christen.

Ohne jeden Beweis, müsste man sich fragen, ob allein ihre verfälschte Bibel euch verführte, an eine leere Behauptung zu glauben. Sucht! Sucht weiter! Und wenn ihr nichts findet, fragt euch, warum das so ist. Hört endlich auf euch und eure Zweifel!
If God needs your help, he's not God! [Dusty Smith]
JFK
Beiträge: 10685
Registriert: Dienstag 13. Januar 2015, 16:19
Wohnort: München

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von JFK »

Demolit » Sa 6. Jun 2015, 18:29 hat geschrieben:
Lach.......da sitzt aber was tief, so an Minderwertigkeitskomplex heraus, die aus eine Sozialisation in einem soziokulturelle Umfeld stattfand, die der hiesigen Möglichkeit sich zu sozialisieren nicht das Wasserreichen konnte....deine Wortwahl zeigt das und deine Provos auch in dem anderen Strang, die dich als immer noch nicht Angekommenen ausweisen sind ein guter Merker dafür.

Ist schon blöd, wenn da eine Denkschule immer den Nachläufer spielen muss und heute 2015 auf Stand 1618 steht bzgl ihrer Auseinandersetzungen im inneren Zustands ihrer Gedankengebäude.

echt ;)
Mach dir mal keine Sorgen um mich, ich bin nichtmal hier geboren, aber hab mich wohl besser integriert als dir lieb ist.
Mich stört einfach die Überheblichkeit der Fundamentalisten, egal welche "Sekte" wie unser aufgeweckter User das zu sagen pflegt, jeder beansprucht sich die absolute Wahrheit, aber schlussendlich sind alles Spinner die sonnst im Leben zu nichts bringen.

Andere wiederum Werten sich an ihrer Leitkultur auf ;)

Diese Gesellschaft Spalter Kotzen mich einfach an.

Vertrau mich einfach, da wo ich herkomme gibt es 2 Ethnien mit 2-3 verschiedenen Religionen die sich alle von Haus aus meiden, du bist ein Bruder im Geiste mit denen.
Benutzeravatar
PublicEye
Beiträge: 4019
Registriert: Dienstag 13. März 2012, 23:57

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von PublicEye »

Jekyll&Hyde » Sa 6. Jun 2015, 14:13 hat geschrieben: Spinner. Anstatt dich an die Meinung anderer zu klammern, wird es langsam Zeit für dich, erwachsen zu werden. Setze dich mit meinen Argumenten auseinander. Wie kannst du nur behaupten, deinem Idol zu folgen und gleichzeitig in einer christlichen Sekte sein? Bestreitest du meine Vorwürfe etwa?
Reines ad personam.
Dein Hass auf Gott entlädt sich auf Gläubige, was aufzeigt, dass sehr emotionell und nicht reflektiert gehandelt wird.







Jekyll&Hyde » Sa 6. Jun 2015, 14:13 hat geschrieben:Die verarschen dich, Kollege! Die verarschen alle! Die tun immer nett, freundlich und fromm. Gleichzeitig arbeiten sie daran uns abzuziehen. Das passt zu deren Geschichte. Die haben seit Gründung nichts anderes getan. Gefälscht, gelogen, gemordet, gefoltert, unterdrückt und diskriminiert. Und nebenbei misshandeln sie Kinder, missbrauchen sie, vertuschen das Ganze und stopfen sich noch die Taschen voll. Das dürfte doch wohl jetzt klar sein. Es ist eine Sekte wie jede andere. Die verarschen die Leute, weil es ihr Auskommen sichert. Das Problem ist, dass unsere Regierung blind ist. Die werden nämlich von denen gepudert und eingelullt. Man kennt sich und schätzt einander. Es ist eine Seilschaft. Da können nur die Mitglieder was tun. Raus da! Entziehe denen dein Vertrauen. Verdient haben sie es nicht.

Du willst dir doch nur nicht eingestehen, dass sie dich verarscht haben. Sehr bequeme Haltung. Lass' dich nur weiter verarschen... :p
Verfehlungen von Menschen sind für dich Grund und Anlass, Gott in einer unüberlegten und emotionalen Art und Weise abzulehnen.

Das ist genauso unreflektiert und unreif, wie wenn man um Krankenhäuser einen grossen Bogen macht, weil dort viele Menschen sterben.
Oder wie wenn man Mathematik ablehnt, blos weil man Schüler beobachtet hat, die falsch rechnen und Fehler machen.
Benutzeravatar
PublicEye
Beiträge: 4019
Registriert: Dienstag 13. März 2012, 23:57

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von PublicEye »

JFK » Sa 6. Jun 2015, 15:01 hat geschrieben:
Antonius muss Mann kennen, um ihn zu belächeln, besonders toll finde ich ja seine einwende gegen den Islam, obwohl seine Pfaffen in Afrika Erwachsene Menschen bevormunden, Tausende Exorzisten Ausbilden, Frauen immernoch wie Menschen 2. Klasse behandeln, übler Heuchler und Ultrakonservativ, eine Spezies die vom aussterben bedroht ist.(Ja GOTT sei dank)
Ein Bruder im Geiste der Verwirrten, der ebenfalls unreflektiert statt den Ball, den Mann spielt.

Was kann Antonius für Verfehlungen von anderen Menschen?

Wie findest du das, wenn man dir die Verfehlungen, wie Morde, Vergewaltigungen, Selbstmordattentate, Terroraktivitäten, etc. deiner islamistischen "Glaubensbrüder" unterstellt?
Merkste was?
Benutzeravatar
PublicEye
Beiträge: 4019
Registriert: Dienstag 13. März 2012, 23:57

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von PublicEye »

Jekyll&Hyde » Sa 6. Jun 2015, 20:03 hat geschrieben:So, Tag sechs ist vollendet. Viel Zeit bleibt nicht mehr, liebe Christen.

Ohne jeden Beweis, müsste man sich fragen, ob allein ihre verfälschte Bibel euch verführte, an eine leere Behauptung zu glauben. Sucht! Sucht weiter! Und wenn ihr nichts findet, fragt euch, warum das so ist. Hört endlich auf euch und eure Zweifel!
Für jemanden, der weder reflektieren, noch differenzieren und auch nicht sachlich und emotionslos nachdenken kann, gibt es keinerlei Beweise.

Die Zukunft wird es zeigen, wer mit abgesägten Hosen dastehen wird.
Hab Geduld und wart noch ein paar Tage, die Gewissheit kommt gewiss.
Benutzeravatar
Jekyll&Hyde
Beiträge: 1272
Registriert: Samstag 15. Februar 2014, 09:20
user title: Härter! Lauter! Besser!

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Jekyll&Hyde »

PublicEye » Sa 6. Jun 2015, 23:25 hat geschrieben: Für jemanden, der weder reflektieren, noch differenzieren und auch nicht sachlich und emotionslos nachdenken kann, gibt es keinerlei Beweise.
Sehr komisch. Dir hat man doch die Gehirnwindungen verknotet. Wegen deiner Sturheit:

http://picload.org/image/ilgdgwr/gntm.gif

Ich habe heute leider kein Foto für dich! :D

Mal so als Frage an jemanden, der an etwas ziemlich absurdes glaubt: Hast du keine Zweifel? Und bist du in einer Sekte? Wenn ja, wieso?
If God needs your help, he's not God! [Dusty Smith]
JFK
Beiträge: 10685
Registriert: Dienstag 13. Januar 2015, 16:19
Wohnort: München

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von JFK »

PublicEye » So 7. Jun 2015, 00:18 hat geschrieben: Ein Bruder im Geiste der Verwirrten, der ebenfalls unreflektiert statt den Ball, den Mann spielt.

Was kann Antonius für Verfehlungen von anderen Menschen?

Wie findest du das, wenn man dir die Verfehlungen, wie Morde, Vergewaltigungen, Selbstmordattentate, Terroraktivitäten, etc. deiner islamistischen "Glaubensbrüder" unterstellt?
Merkste was?
Ach, kaum ist der Pegida Experte Indianrunner Off, kommt unser Fundi um die Ecke.... Naja was Solls.

Was meinste? Ob ich was merke? Ich merke das du wie immer nicht mitkommst, Versuchs nochmal.
Benutzeravatar
PublicEye
Beiträge: 4019
Registriert: Dienstag 13. März 2012, 23:57

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von PublicEye »

Jekyll&Hyde » So 7. Jun 2015, 00:35 hat geschrieben:Mal so als Frage an jemanden, der an etwas ziemlich absurdes glaubt: Hast du keine Zweifel? Und bist du in einer Sekte? Wenn ja, wieso?
2x nein.

Hab auch eine Frage, glaubst du, dass Ceasar gelebt hat?
Benutzeravatar
Jekyll&Hyde
Beiträge: 1272
Registriert: Samstag 15. Februar 2014, 09:20
user title: Härter! Lauter! Besser!

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Jekyll&Hyde »

PublicEye » Sa 6. Jun 2015, 23:43 hat geschrieben: 2x nein.

Hab auch eine Frage, glaubst du, dass Ceasar gelebt hat?
Wenn du Caesar meinst?! Ja, ich denke schon, dass es ihn gab. Aber ich bin nicht 100%ig sicher. Mit der Frage habe ich mich nie ernsthaft befasst.

Nur zum Verständnis: Du bist kein Mitglied in etwas, dass du vermutlich als christliche Kirche bezeichnest?
If God needs your help, he's not God! [Dusty Smith]
Benutzeravatar
PublicEye
Beiträge: 4019
Registriert: Dienstag 13. März 2012, 23:57

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von PublicEye »

Jekyll&Hyde » So 7. Jun 2015, 00:53 hat geschrieben: Wenn du Caesar meinst?! Ja, ich denke schon, dass es ihn gab. Aber ich bin nicht 100%ig sicher. Mit der Frage habe ich mich nie ernsthaft befasst.
Interessant.
Hast du dich denn ernsthaft mit Jesus befasst, dass du offenbar nicht nur denkst, dass es Jesus nicht gab, sondern es offenbar sogar weisst und dir darin 100% sicher bist?
Benutzeravatar
PublicEye
Beiträge: 4019
Registriert: Dienstag 13. März 2012, 23:57

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von PublicEye »

Jekyll&Hyde » So 7. Jun 2015, 00:53 hat geschrieben:Nur zum Verständnis: Du bist kein Mitglied in etwas, dass du vermutlich als christliche Kirche bezeichnest?
Zum Stichwort Verständnis, meine Antwort wirst du leider nicht verstehen können.
Benutzeravatar
Jekyll&Hyde
Beiträge: 1272
Registriert: Samstag 15. Februar 2014, 09:20
user title: Härter! Lauter! Besser!

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Jekyll&Hyde »

PublicEye » So 7. Jun 2015, 00:06 hat geschrieben: Interessant.
Hast du dich denn ernsthaft mit Jesus befasst, dass du offenbar nicht nur denkst, dass es Jesus nicht gab, sondern es offenbar sogar weisst und dir darin 100% sicher bist?
Nein, das habe ich so nicht behauptet. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es zu der Zeit tausende Jesusse gab. Ich bin mir 100%ig sicher, dass es den Jesus, wie er in der Bibel beschrieben wird, nicht gegeben hat. Wenn es einen Jesus gegeben hat, auf den sich der Mythos aus der Bibel bezieht, war er nicht erwähnenswert. Seine Botschaft war nicht neu. Es war Massenware. Und ich denke, darum gibt es auch keine Aufzeichnungen über ihn.
PublicEye » So 7. Jun 2015, 00:08 hat geschrieben: Zum Stichwort Verständnis, meine Antwort wirst du leider nicht verstehen können.
Jetzt bist du schon so anmaßend, dich als Prophet zu betätigen. ;)

Es passt irgendwie zu dir, dass du dich durch Wortklauberei um Antworten drückst. So etwas tun nur unredliche Menschen. :cool:

Ich denke, du bist in einer Sekte. Und ich denke du weißt das.
Zuletzt geändert von Jekyll&Hyde am Sonntag 7. Juni 2015, 01:32, insgesamt 2-mal geändert.
If God needs your help, he's not God! [Dusty Smith]
Benutzeravatar
Jekyll&Hyde
Beiträge: 1272
Registriert: Samstag 15. Februar 2014, 09:20
user title: Härter! Lauter! Besser!

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Jekyll&Hyde »

Das ist das Ende der inoffiziellen Erkenntnis-Woche der Christen. Wie erwartet, erbrachte die Suche keinen Beweis für die Existenz des ersten Christen.

Beweise für die Existenz Gottes = NULL
Beweise für die Existenz des Jesus = NULL
Beweise für den Heiligen Geist = NULL
Beweise für die Kreuzigung = NULL
Beweise für die Auferstehung = NULL
Beweise für den Auftrag zur Kirchenbildung = NULL
Beweise für die Legitimation der RKK = NULL
Beweise für die Authentizität der Bibel = NULL

So sieht die erschreckende Bilanz aus. Die klauen ihre Genesis zusammen, streichen wahllos Evangelien, korrigieren sich widersprechende Stellen, ergänzen für die Bildung einer Religion nötige Stellen und ermorden dann jeden, der diesem Fälscherwerk die Autorität abspricht. Auf dieser Basis stellen sie sich seit 2000 Jahren auf die Kanzel und beteuern, dass sie das glauben. Und Leute wie PublicEye&Co halten das für die reine Wahrheit.
Zuletzt geändert von Jekyll&Hyde am Sonntag 7. Juni 2015, 21:12, insgesamt 1-mal geändert.
If God needs your help, he's not God! [Dusty Smith]
Benutzeravatar
Sri Aurobindo
Beiträge: 9079
Registriert: Donnerstag 14. März 2013, 21:02
user title: ॐ नमः शिवाय
Wohnort: Leipzig
Kontaktdaten:

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Sri Aurobindo »

@Jekyll&Hyde
Ist das eigentlich irgendein Trauma, das Du hier aufarbeitest?

Du beschäftigt Dich sehr viel mehr mit Religion als die meisten religiösen Menschen.
Benutzeravatar
Jekyll&Hyde
Beiträge: 1272
Registriert: Samstag 15. Februar 2014, 09:20
user title: Härter! Lauter! Besser!

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Jekyll&Hyde »

Sri Aurobindo » So 7. Jun 2015, 21:42 hat geschrieben:Du beschäftigt Dich sehr viel mehr mit Religion als die meisten religiösen Menschen.
Andernfalls wäre ich wohl kein Atheist geworden. Aber viel Zeit ist dazu nicht nötig. Man muss ja nur leicht an der Oberfläche kratzen, um die schwarzen Löcher im Glaubensfundament von Sekten zu sehen.
If God needs your help, he's not God! [Dusty Smith]
Demolit

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Demolit »

Jekyll&Hyde » So 7. Jun 2015, 20:10 hat geschrieben:Das ist das Ende der inoffiziellen Erkenntnis-Woche der Christen. Wie erwartet, erbrachte die Suche keinen Beweis für die Existenz des ersten Christen.

Beweise für die Existenz Gottes = NULL
Beweise für die Existenz des Jesus = NULL
Beweise für den Heiligen Geist = NULL
Beweise für die Kreuzigung = NULL
Beweise für die Auferstehung = NULL
Beweise für den Auftrag zur Kirchenbildung = NULL
Beweise für die Legitimation der RKK = NULL
Beweise für die Authentizität der Bibel = NULL

So sieht die erschreckende Bilanz aus. Die klauen ihre Genesis zusammen, streichen wahllos Evangelien, korrigieren sich widersprechende Stellen, ergänzen für die Bildung einer Religion nötige Stellen und ermorden dann jeden, der diesem Fälscherwerk die Autorität abspricht. Auf dieser Basis stellen sie sich seit 2000 Jahren auf die Kanzel und beteuern, dass sie das glauben. Und Leute wie PublicEye&Co halten das für die reine Wahrheit.
lach....schöne Suada.

Nur nochmal darüber nachdenken, dass der Ausgangspunkt deines Marsches eines Verquerten kein topoi sonder ein Oijoijoi ist.

Nochmal den Beitrag von Chris lesen und du weißt warum.

echt ;)
Benutzeravatar
schelm
Beiträge: 19764
Registriert: Samstag 22. August 2009, 00:29
user title: Je suis Köterrasse
Wohnort: Thüringen

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von schelm »

Jekyll&Hyde » Fr 5. Jun 2015, 16:15 hat geschrieben: Hahahahahahahahaha! Sehr cooles Eigentor! :cool:

Du hast nicht mal begriffen, dass derjenige in der Beweispflicht ist, der die Behauptung ausfstellt. Die Sekten und ihre Anhänger behaupten, dass es Götter gibt. Sie sind in der Beweispflicht.

Genau diese Gelegenheit biete ich ihnen hier. Sie müssen nicht mal beweisen, dass es den Schöpfergott gibt. Sie sollten aber mindestens beweisen können, dass ihre Behauptung stimmt, dass sein angeblicher Sohn, der Wasserläufer,Wunderheiler, das rhetorische Genie, die moralische Instanz auf die sie sich beziehen existiert hat. Ich will nur einen einzigen Zeitzeugen, der seine Existenz und die ihm nachgesagte Lehre glaubhaft bezeugt.

Und das passt so einem "Angnostiker/Atheisten" wie dir nicht. Weil jeder Beweis auch ein Beweis für deine Blödheit ist. :D

Ich erkenne es als Beweis an, dass es keinen Beweis der Religioten gibt. Weder für ihren Gott, noch für ihren Jesus, noch für ihren Heiligen Geist.

Und wo wir schon bei Behauptungen und Beweisen sind: Du hast behauptet, Atheismus sei ein Glaube. Beweise es!
Deine Behauptung lautet also, Atheismus sei kein Glaube, sondern seine Weltanschauung unwiderlegbare Tatsache. Sag mir, was ist die Natur der Natur ?
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 12160
Registriert: Montag 19. Januar 2015, 19:48

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Bielefeld09 »

schelm » Mo 8. Jun 2015, 21:09 hat geschrieben: Deine Behauptung lautet also, Atheismus sei kein Glaube, sondern seine Weltanschauung unwiderlegbare Tatsache. Sag mir, was ist die Natur der Natur ?
Sorry, wenn ich mich einmische, aber Antwort ist Zufall.
Nicht mehr und nicht weniger.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
schelm
Beiträge: 19764
Registriert: Samstag 22. August 2009, 00:29
user title: Je suis Köterrasse
Wohnort: Thüringen

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von schelm »

Bielefeld09 » Mo 8. Jun 2015, 20:23 hat geschrieben: Sorry, wenn ich mich einmische, aber Antwort ist Zufall.
Nicht mehr und nicht weniger.
Der "Zufall" wäre Bestandteil der Natur, beschreibt aber nicht deren eigne " Natur ". Aussagen hingegen wie, ihre Bestandteile kamen spontan aus dem Nichts oder wären schon immer vorhanden, sind letztlich Glaubensgrundsätze.
Zuletzt geändert von schelm am Montag 8. Juni 2015, 21:32, insgesamt 1-mal geändert.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 12160
Registriert: Montag 19. Januar 2015, 19:48

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Bielefeld09 »

schelm » Mo 8. Jun 2015, 21:32 hat geschrieben: Der "Zufall" wäre Bestandteil der Natur, beschreibt aber nicht deren eigne " Natur ". Aussagen hingegen wie, ihre Bestandteile kamen spontan aus dem Nichts oder wären schon immer vorhanden, sind letztlich Glaubensgrundsätze.
Ach was, auch das Universum unterliegt dem Zufall.
Und ist es nicht schön, das wir dieses Phänomem annähernd beschreiben können?
Nicht mehr und nicht weniger!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
Jekyll&Hyde
Beiträge: 1272
Registriert: Samstag 15. Februar 2014, 09:20
user title: Härter! Lauter! Besser!

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Jekyll&Hyde »

schelm » Mo 8. Jun 2015, 20:09 hat geschrieben:Deine Behauptung lautet also, Atheismus sei kein Glaube, sondern seine Weltanschauung unwiderlegbare Tatsache. Sag mir, was ist die Natur der Natur ?
SEINE Behauptung ist, dass Atheismus ein Glaube sei. Er ist in der Beweispflicht. Ich habe nie behauptet, dass Atheismus eine "Weltanschauung unwiderlegbare Tatsache" sei. Diese Behauptung hast du mir unterstellt.

Ich bin Atheist, weil ich nicht an Götter glaube. Simple as that. Und das ist kein Glaube, sondern eine unwiderlegbare Tatsache. Denn es ist so.
If God needs your help, he's not God! [Dusty Smith]
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 12160
Registriert: Montag 19. Januar 2015, 19:48

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Bielefeld09 »

Jekyll&Hyde » Mo 8. Jun 2015, 22:34 hat geschrieben: SEINE Behauptung ist, dass Atheismus ein Glaube sei. Er ist in der Beweispflicht. Ich habe nie behauptet, dass Atheismus eine "Weltanschauung unwiderlegbare Tatsache" sei. Diese Behauptung hast du mir unterstellt.

Ich bin Atheist, weil ich nicht an Götter glaube. Simple as that. Und das ist kein Glaube, sondern eine unwiderlegbare Tatsache. Denn es ist so.
Warum aber bist du so wütend?
Es gibt eben keinen Beweis.
Aber worum geht es hier?
Kirche sagt: Ich glaube, und du sagst: Ich glaube nicht.
Beende das doch einfach, indem du sagst:
Ich weiß, das ich vieles weiß, aber nicht alles.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
PublicEye
Beiträge: 4019
Registriert: Dienstag 13. März 2012, 23:57

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von PublicEye »

"Viele Menschen zweifeln an der Auferstehung Jesu Christi obwohl es historisch sehr gut belegt ist. Der Gelehrte für Römische Geschichte, Professor Thomas Arnold, Autor des 3-bändigen Standardwerkes “Geschichte Roms”, und Inhaber des Lehrstuhls für moderne Geschichte an der Oxford-Universität, sehr gut vertraut im Umgang mit Beweisen zur Bestimmung historischer Tatsachen, sagte:

Ich bin seit Jahren daran gewöhnt die Geschichte anderer Zeiten zu studieren bzw. die Beweise derer zu untersuchen und abzuwägen, welche darüber schrieben, und mir ist keine einzige Tatsache der Geschichte der Menschheit bekannt, die besser und vollständiger bewiesen wäre, jedenfalls nach dem Verständnis einer fairen Untersuchung, als das große Zeichen, welches Gott uns gegeben hat, nämlich dass Christus gestorben ist und wieder auferstanden von den Toten.”"


Quelle: http://www.professorenforum.de/volumes/ ... ellerg.htm
(leider nicht mehr unter dieser Quellenangabe aufzufinden)
Alternativer Quellenverweis:
http://febg-mosbach.de/was-bedeutet-ostern/
http://www.allmystery.de/themen/rs96805-147 (posting von Dennis75 vom 20.06.2013 um 10:25)
Benutzeravatar
schelm
Beiträge: 19764
Registriert: Samstag 22. August 2009, 00:29
user title: Je suis Köterrasse
Wohnort: Thüringen

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von schelm »

Jekyll&Hyde » Mo 8. Jun 2015, 21:34 hat geschrieben: SEINE Behauptung ist, dass Atheismus ein Glaube sei. Er ist in der Beweispflicht. Ich habe nie behauptet, dass Atheismus eine "Weltanschauung unwiderlegbare Tatsache" sei. Diese Behauptung hast du mir unterstellt.

Ich bin Atheist, weil ich nicht an Götter glaube. Simple as that. Und das ist kein Glaube, sondern eine unwiderlegbare Tatsache. Denn es ist so.
Wenn das seine Behauptung war die du bestreitest, dann lautet der Umkehrschluss Atheismus ist kein Glaube. Kein Glaube ist Wissen. Also weiß " der Atheismus " um die Natur der Natur, er weiß, wieso alles schon immer da war oder spontan aus dem " Nichts " entstand. Und wieso nun, sag mal, " ihr " wisst es doch, ihr glaubt das doch nicht nur, oder ?
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 12160
Registriert: Montag 19. Januar 2015, 19:48

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Bielefeld09 »

PublicEye » Mo 8. Jun 2015, 23:18 hat geschrieben:"Viele Menschen zweifeln an der Auferstehung Jesu Christi obwohl es historisch sehr gut belegt ist. Der Gelehrte für Römische Geschichte, Professor Thomas Arnold, Autor des 3-bändigen Standardwerkes “Geschichte Roms”, und Inhaber des Lehrstuhls für moderne Geschichte an der Oxford-Universität, sehr gut vertraut im Umgang mit Beweisen zur Bestimmung historischer Tatsachen, sagte:

Ich bin seit Jahren daran gewöhnt die Geschichte anderer Zeiten zu studieren bzw. die Beweise derer zu untersuchen und abzuwägen, welche darüber schrieben, und mir ist keine einzige Tatsache der Geschichte der Menschheit bekannt, die besser und vollständiger bewiesen wäre, jedenfalls nach dem Verständnis einer fairen Untersuchung, als das große Zeichen, welches Gott uns gegeben hat, nämlich dass Christus gestorben ist und wieder auferstanden von den Toten.”"


Quelle: http://www.professorenforum.de/volumes/ ... ellerg.htm
(leider nicht mehr unter dieser Quellenangabe aufzufinden)
Alternativer Quellenverweis:
http://febg-mosbach.de/was-bedeutet-ostern/
http://www.allmystery.de/themen/rs96805-147 (posting von Dennis75 vom 20.06.2013 um 10:25)
Keiner ist wiederauferstanden von den Toten!
Was erzählst du hier?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
Jekyll&Hyde
Beiträge: 1272
Registriert: Samstag 15. Februar 2014, 09:20
user title: Härter! Lauter! Besser!

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Jekyll&Hyde »

schelm » Mo 8. Jun 2015, 22:23 hat geschrieben: Wenn das seine Behauptung war die du bestreitest...
Es ist seine Behauptung. Und damit ist er in der Beweispflicht.
schelm » Mo 8. Jun 2015, 22:23 hat geschrieben:...ihr glaubt das doch nicht nur, oder ?
Nee. Ich weiß, dass ich nicht an Götter glaube. :cool:
Zuletzt geändert von Jekyll&Hyde am Dienstag 9. Juni 2015, 01:22, insgesamt 1-mal geändert.
If God needs your help, he's not God! [Dusty Smith]
Benutzeravatar
Jekyll&Hyde
Beiträge: 1272
Registriert: Samstag 15. Februar 2014, 09:20
user title: Härter! Lauter! Besser!

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Jekyll&Hyde »

PublicEye » Mo 8. Jun 2015, 22:18 hat geschrieben:"Der Gelehrte für Römische Geschichte, Professor Thomas Arnold...
...ist lange tot. Der Mann hat wie du bis zuletzt jede wissenschaftliche Herangehensweise an das Thema ignoriert.
PublicEye » Mo 8. Jun 2015, 22:18 hat geschrieben:"Der...Inhaber des Lehrstuhls für moderne Geschichte an der Oxford-Universität...
...hat keinen Lehrstuhl mehr inne. Er war übrigens Theologe.
Zuletzt geändert von Jekyll&Hyde am Dienstag 9. Juni 2015, 01:38, insgesamt 1-mal geändert.
If God needs your help, he's not God! [Dusty Smith]
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 12160
Registriert: Montag 19. Januar 2015, 19:48

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Bielefeld09 »

Jekyll&Hyde » Di 9. Jun 2015, 01:38 hat geschrieben: ...ist lange tot. Der Mann hat wie du bis zuletzt jede wissenschaftliche Herangehensweise an das Thema ignoriert.


...hat keinen Lehrstuhl mehr inne. Er war übrigens Theologe.
Na gut, wieder keinen Beweis,
und jetzt?
Jetzt aber!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
Jekyll&Hyde
Beiträge: 1272
Registriert: Samstag 15. Februar 2014, 09:20
user title: Härter! Lauter! Besser!

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Jekyll&Hyde »

Bielefeld09 » Di 9. Jun 2015, 00:46 hat geschrieben: Na gut, wieder keinen Beweis,
und jetzt?
Jetzt aber!
Er sucht wenigstens nach Beweisen. Das ist ein gutes Zeichen. Ich bin voller Hoffnung, dass seine Seele noch zu Satan findet. :D
If God needs your help, he's not God! [Dusty Smith]
Benutzeravatar
Kleon 2.0
Beiträge: 227
Registriert: Mittwoch 20. Mai 2015, 15:31
user title: Revolutionärer Reformist

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Kleon 2.0 »

schelm » Mo 8. Jun 2015, 21:09 hat geschrieben:Deine Behauptung lautet also, Atheismus sei kein Glaube, sondern seine Weltanschauung unwiderlegbare Tatsache. Sag mir, was ist die Natur der Natur ?
Atheismus ist nicht mal eine Weltanschauung. Was sagt es denn darüber aus, wie ein Atheist die Welt sieht? Richtig, gar nichts. Atheismus sagt etwas darüber aus, wie man überirdische (dh nicht- oder "über-" weltliche Dinge) nicht sieht.

Für eine Weltanschauung bedarf es etwas mehr, bspw der Naturwissenschaften für die Erklärung der natürlichen Vorgänge auf dieser Welt. Die entsprechenden Theorien sind theoretisch widerlegbar, aber solange das nicht gelingt...
Denn wir allein halten denjenigen, der an den Angelegenheiten des Staates gar keinen Teil nimmt, nicht für einen stillen, sondern für einen unbrauchbaren Bürger.
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 12160
Registriert: Montag 19. Januar 2015, 19:48

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Bielefeld09 »

Kleon 2.0 » Di 9. Jun 2015, 01:52 hat geschrieben:Atheismus ist nicht mal eine Weltanschauung. Was sagt es denn darüber aus, wie ein Atheist die Welt sieht? Richtig, gar nichts. Atheismus sagt etwas darüber aus, wie man überirdische (dh nicht- oder "über-" weltliche Dinge) nicht sieht.

Für eine Weltanschauung bedarf es etwas mehr, bspw der Naturwissenschaften für die Erklärung der natürlichen Vorgänge auf dieser Welt. Die entsprechenden Theorien sind theoretisch widerlegbar, aber solange das nicht gelingt...
Und Kleon, wo sprichst du hier?
Wo wirkt denn dein Gott?
Im nichts?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
Marty McFly
Beiträge: 242
Registriert: Samstag 30. Mai 2015, 04:32
user title: NO MA'AM
Wohnort: Germany

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Marty McFly »

Kleon 2.0 » Di 9. Jun 2015, 01:52 hat geschrieben:Atheismus sagt etwas darüber aus, wie man überirdische (dh nicht- oder "über-" weltliche Dinge) nicht sieht.
Nö, es sagt aus, dass man nicht daran glaubt, dass es Gott oder Götter gibt.

Wäre deine Definition korrekt, dann könnten Atheisten auch nicht an so manche Hypothese der theoretischen Physik glauben. Denn von "weltlich" kann da nicht wirklich die Rede sein. Stringtheorie, Quantenmechanik, das Universum ein Hologramm... profan sind diese Dinge nicht.
"It were not best that we should all think alike; it is difference of opinion that makes horse races."
Mark Twain
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 12160
Registriert: Montag 19. Januar 2015, 19:48

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Bielefeld09 »

Marty McFly » Di 9. Jun 2015, 02:14 hat geschrieben:
Nö, es sagt aus, dass man nicht daran glaubt, dass es Gott oder Götter gibt.

Wäre deine Definition korrekt, dann könnten Atheisten auch nicht an so manche Hypothese der theoretischen Physik glauben. Denn von "weltlich" kann da nicht wirklich die Rede sein. Stringtheorie, Quantenmechanik, das Universum ein Hologramm... profan sind diese Dinge nicht.
Nein? Hast du von mir schon mal gehört, die Dinge sind einfach?
Sie waren nie einfach, aber sie sind nicht nicht beachtenswert.
Aber was geben dir diese Dinge als Mensch?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
Marty McFly
Beiträge: 242
Registriert: Samstag 30. Mai 2015, 04:32
user title: NO MA'AM
Wohnort: Germany

Re: Ein einziger Beweis!

Beitrag von Marty McFly »

Bielefeld09 » Di 9. Jun 2015, 02:36 hat geschrieben: Nein? Hast du von mir schon mal gehört, die Dinge sind einfach?
Mit dir hatte ich doch gar nicht geredet.
Bielefeld09 » Di 9. Jun 2015, 02:36 hat geschrieben: Sie waren nie einfach, aber sie sind nicht nicht beachtenswert.
Habe ich auch nie behauptet.
Bielefeld09 » Di 9. Jun 2015, 02:36 hat geschrieben: Aber was geben dir diese Dinge als Mensch?
Keine Ahnung was du willst. Aber wenn es laut der theoretischen Physik eine unendliche Zahl an Universen gibt, dann hat es Jesus auch gegeben - wenn nicht hier, dann woanders.
"It were not best that we should all think alike; it is difference of opinion that makes horse races."
Mark Twain
Antworten