Repressionen gegen Fahrradfahrer?

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Repressionen gegen Fahradfahrer?

ja
30
51%
nein
29
49%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 59
Haiopai
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Registriert: Samstag 2. November 2013, 16:54

Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Haiopai »

jack000 » Mo 16. Jan 2012, 22:18 hat geschrieben:Fahradfahrer sind die rücksichtslosesten Verkehrsteilnehmer. Keine andere Gruppe verstösst mehr gegen Regeln. Maßnahmen gegen Fahradfahrer sind aber eher eine absolute Ausnahme.

Daher sind Repressionen gegen Fahradfahrer längst überfällg. Dazu gehören:
- Helmpflicht
- Tachometerpflicht
- Kennzeichenpflicht
- Versicherungspflicht
- Fahradführerschein
- Alkohol- und Geschwindigkeitskontrollen
- Sicherheitsüberprüfung von Fahrädern (TÜV)

Sind Repressionen gegen Fahradfahrer sinnvoll?
Moin aus Dithmarschen , ist doch ein nettes Reizthema um ins Forum einzusteigen :D

Als erstes mal finde ich deinen Threadtitel nicht unbedingt passend zu den aufgelisteten Maßnahmen, einfach
weil ich da so einiges von ganz und gar nicht als Repression ansehen würde, sondern als Notwendigkeiten die
sich aus der geänderten Verkehrsordnung normal von selbst ergeben sollten .

Fangen wir einfach mal an

1) Helmpflicht , dazu ein eindeutiges ja ...aber !!

Zu Zeiten als Fahrradfahrer auf Fahrradwege beschränkt waren und die Straße nur dann benutzen durften,
wenn kein passender Fahrradweg vorhanden war, wäre es vielleicht noch diskutabel gewesen einen Helm
zu tragen oder nicht.
Heute müssen Fahrradfahrer nur noch die passenden Wege nutzen, wenn es ihnen das entsprechende
Verkehrszeichen vorschreibt.
Folge eine mögliche Aufprallgeschwindigkeit von
0-25 Km/h bei hauptsächlicher Fahrradweg Benutzung, hat sich im Umgang mit KFZs glatt verdoppelt,
wenn man nur mal annimmt, daß sich jeder an Tempo 50 innerorts hält, außerorts reden wir schon
von 0-100 Km/h .
Bei der Gemengelage noch über Helm ja oder nein debattieren zu wollen, hat was von Suizidgedanken.

Da hat der Gesetzgeber schlicht gepennt, sowas hätte man sofort mit der Regelung einführen müssen,
daß die Radfahrer eben nicht mehr in der Hauptsache auf die Radwege beschränkt werden,
anderherum muß man sich sonst automatisch fragen, warum eine Helmpflicht für Mofafahrer mit
bauertbedingter Höchstgeschwindigkeit von 25 Km/H aber keine für Radfahrer die teils erheblich
schneller unterwegs sind .

Wo aber in diesem Zusammenhang auch gepennt wurde ist, zeitgleich eine Standardisierung
der Fahrradhelme durchzuführen, die den Bedürfnissen von Radfahrern nicht nur bei der Sicherheit
sondern auch bei der Praxistauglichkeit Rechnung tragen.
Bringt nix , wenn die Rübe geschützt ist, man aber bei 25 Grad nach ner halben Stunde mit
Hitzschlag vom Rad fällt ,weil die Wärmeabfuhr nicht vernünftig gegeben ist .

2)Tachometerpflicht

Jein , auch wenn dies bei einigen Chaoten, die mit 30-40 Klamotten über kombinierte Rad/Fußwege
heizen gegeben erscheint, Leute die so drauf sind, werden in dem Moment dadurch nicht schlauer
und Otto Normalo hat da keinen Nutzen von bzw. braucht er ihn nicht, weil er kaum zu fix unterwegs ist .
Als Pflicht von daher eher nein .

3) Kennzeichenpflicht , Versicherungspflicht

Das fasse ich mal zusammen, weil man es gut in einem Abwasch erledigen kann und dazu eindeutiges ja,
auch schon lange überfällig .
Gleiche Begründung wie zu Punkt 1 , benutze ich überwiegend die Straße bin ich auf Rädern auch ein
Fahrzeug, welches man in einem Schadensfalle bitte sehr anhand des Kennzeichens auch finden können
sollte .
Fahrerflucht ist nämlich nicht nur ein Volkssport motorisierter Zeitgenossen, DAS können Radfahrer auch
sehr gut, sei es durch missachten von Ampelzeichen oder Vorfahrt Unfälle zu verursachen oder eben
mal kurz an einem Auto im Getümmel dran längsschrammen und sich dann schnell verziehen .

Ein nachhaltbares Kennzeichen würde da nach meiner Ansicht nicht nur der Gerechtigkeit genüge tun,
sondern die Allüren so einiger Zeitgenossen wirksam dämpfen, eine Preisgestaltung dieser Geschichte
im Bereich von Mofakennzeichen oder sogar leicht drunter, ist denke ich auch für finanzschwache
Menschen zu ertragen .

Fahrradführerschein :

Halte ich für überflüssig, die allermeisten Verkehrssünder wissen ganz genau was sie tun und sind durch
motorisierte Fortbewegungsmittel in der Hinsicht vorbelastet, der Rest zumindest schon ab der Grundschule
rudimentär ausgebildet .
Ist nach meiner Ansicht ausreichend, da sich ein Fahrradführerschein kaum vom Mofaführerschein unterscheiden
würde und auf dem Stand ist eh fast jeder .

Kontrollen und Tüv :
Auch das fasse ich mal zusammen, mehr Kontrollen und Angleichung von Strafen bei Alkoholgenuß auf
dem Rad würde ich begrüßen, wobei das mit den Kontrollen an der dünnen Personaldecke der Polizei
scheitern wird.
Regelmäßigen Tüv halte ich für unsinnig, da man dies in Punkto Verkehrssicherheit mit Polizeikontrollen
mit erledigen könnte, da brauch ich nicht unbedingt nen KFZ Ing. für , um bei Fahrrädern Bremsen und
Licht zu kontrollieren , zusammen mit dem Kennzeichen wäre so auch eine Praxis mit Vorführung bei
Mängeln bei den zuständigen Polizeistationen möglich.
Dafür müsste man aber wie gesagt das Personal bei der Polizei ganz gut aufstocken, was bei einer
Tüv Vorführung dort aber ebenso der Fall wäre , die Nummer würde also ganz gut Steuergelder kosten .

Nu aber , war ja ein ganz schöner Roman für den Anfang , bis denne :)
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Pachuchel
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Pachuchel »

jack000 » Mo 16. Jan 2012, 23:18 hat geschrieben:Fahradfahrer sind die rücksichtslosesten Verkehrsteilnehmer. Keine andere Gruppe verstösst mehr gegen Regeln. Maßnahmen gegen Fahradfahrer sind aber eher eine absolute Ausnahme.

Daher sind Repressionen gegen Fahradfahrer längst überfällg. Dazu gehören:
- Helmpflicht
- Tachometerpflicht
- Kennzeichenpflicht
- Versicherungspflicht
- Fahradführerschein
- Alkohol- und Geschwindigkeitskontrollen
- Sicherheitsüberprüfung von Fahrädern (TÜV)

Sind Repressionen gegen Fahradfahrer sinnvoll?
Also, wo ist in diesem Beitrag der Beweis, die Quellenangabe, das Fahrradfahrer die rücksichtslosesten Verkehrsteilnehmer sind ?
Dieser Beitrag basiert also auf einer rein, subjektiven, emotionalen Einschätzung.
Er erweckt aber den Eindruck , als würde er die Realität definieren.
Diese Form der Meinungsbildung ist asozial.
Das sie defätistisch ist, bedeutet , dazu dient, die Realität zu verzerren.

Zitat :
Im Jahr 2012 wurden 7.342 Verkehrsunfälle mit Radfahrerbeteiligung registriert. Bei den Fahrradunfällen wurden 4.533 Radfahrer leicht verletzt, 628 schwer und 15 tödlich.
Hauptursache sind immer rechts abbiegende Kraftfahrer, die die Vorfahrt der Radfahrer missachten.
Quelle: Bumi Verkehr

Berücksichtigt man, das Fahrradfahrer " schwächere Verkehrsteilnehmer " sind, wird schnell klar, wer hier die Sorgfallspflicht inne hat.

Eine Verzerrung des § 1 StVO führt aber immer öfters dazu, das schwächere Verkehrsteilnehmer zu Freiwild werden.
Und solche asozialen Threads überhaupt erst ermöglicht.
Oder ist hier Jemand der Meinung, das in der StVO das Recht des " Stärkeren " gilt ?
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von prime-pippo »

frems » Do 31. Okt 2013, 19:49 hat geschrieben: Spricht auch nicht so viel dagegen, da das Fahrrad deutlich flexibler ist und nicht an die Autostraße gebunden -- auch wenn es natürlich wünschenswert wäre, wenn mehr Fahrräder auf der Straße fahren.
Ich fahre sehr selten mit dem Rad auf der Straße. Ich würde mir das auch von niemandem vorschreiben lassen.
Wenn kein Radweg da ist, fahre ich auf dem Bürgersteig, ich bin nicht lebensmüde.

In Berlin und Studenten-Städten habe ich im Winter immer Schiss, einen Radfahrer zu erwischen.
Die fahren oft ohne Licht und ohne jegliches Gefahrenbewusstsein.
Zuletzt geändert von prime-pippo am Samstag 2. November 2013, 18:44, insgesamt 1-mal geändert.
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
Lord Adair Turner
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Pachuchel
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Pachuchel »

EDIT [MOD] SPAM

Es ist zu empfehlen sich an das Strangthema, bzw. die Forumsregeln zu halten!
Zuletzt geändert von jack000 am Samstag 2. November 2013, 18:59, insgesamt 2-mal geändert.
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frems
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von frems »

prime-pippo » Sa 2. Nov 2013, 18:44 hat geschrieben:
Ich fahre sehr selten mit dem Rad auf der Straße. Ich würde mir das auch von niemandem vorschreiben lassen.
Wenn kein Radweg da ist, fahre ich auf dem Bürgersteig, ich bin nicht lebensmüde.

In Berlin und Studenten-Städten habe ich im Winter immer Schiss, einen Radfahrer zu erwischen.
Die fahren oft ohne Licht und ohne jegliches Gefahrenbewusstsein.
Mag sein, daß einem der Bürgersteig lieber ist, als eine "Nähe" zu den Autos. Aber die Straße ist, vor allem mit Schutzstreifen, der sicherere Weg für Radfahrer, da sie so besser von den Autofahrern gesehen werden.

Pachuchel: Außer Dir nörgelt niemand. Alle anderen wollen diskutieren und Meinungen austauschen. Wenn Du keine hast, dann meide den Strang. Alle weiteren Jammereien werde ich weiterhin beiseitigen, damit interessierte User noch ungestört diskutieren können.
Labskaus!

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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Pachuchel »

frems » Sa 2. Nov 2013, 19:49 hat geschrieben: Mag sein, daß einem der Bürgersteig lieber ist, als eine "Nähe" zu den Autos. Aber die Straße ist, vor allem mit Schutzstreifen, der sicherere Weg für Radfahrer, da sie so besser von den Autofahrern gesehen werden.

Pachuchel: Außer Dir nörgelt niemand. Alle anderen wollen diskutieren und Meinungen austauschen. Wenn Du keine hast, dann meide den Strang. Alle weiteren Jammereien werde ich weiterhin beiseitigen, damit interessierte User noch ungestört diskutieren können.
EDIT [MOD] - SPAM
Fahrradfahrer sind im Sinne der StVO , schwächere Verkehrsteilnehmer und somit besonders geschützt.
Nur Verkehrsteilnehmer, die völlig frei von " sozialer Intelligenz " unterwegs sind, sehen das anders.
Bist Du auch Jemand, der die Meinung vertritt, das die StVO , das Recht des Stärkeren definiert ?
So wie der Threadfather ?
Zuletzt geändert von jack000 am Samstag 2. November 2013, 19:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von frems »

Pachuchel » Sa 2. Nov 2013, 19:01 hat geschrieben: EDIT [MOD] - SPAM
Fahrradfahrer sind im Sinne der StVO , schwächere Verkehrsteilnehmer und somit besonders geschützt.
Nur Verkehrsteilnehmer, die völlig frei von " sozialer Intelligenz " unterwegs sind, sehen das anders.
Bist Du auch Jemand, der die Meinung vertritt, das die StVO , das Recht des Stärkeren definiert ?
So wie der Threadfather ?
Die Meinung vertritt hier niemand. Auch die geforderten Maßnahmen führen nicht zu einer Gleichsetzung der Verkehrsmittel. Vielleicht solltest Du nicht nur die Überschrift lesen, wenn Du nun schon im Nachhinein versuchst, noch irgendwie einen Bezug zwischen Deinen Spam-Orgien und dem Thema zu finden.
Labskaus!

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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von jack000 »

Haiopai » Sa 2. Nov 2013, 18:38 hat geschrieben:
Moin aus Dithmarschen ,
Guten Abend aus Stuttgart,
Als erstes mal finde ich deinen Threadtitel nicht unbedingt passend zu den aufgelisteten Maßnahmen, einfach
weil ich da so einiges von ganz und gar nicht als Repression ansehen würde, sondern als Notwendigkeiten die
sich aus der geänderten Verkehrsordnung normal von selbst ergeben sollten .
In der Tat ist der Strangtitel nicht passend bezüglich der eigentlichen Thematik ...
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Pachuchel »

[...]
Zuletzt geändert von frems am Samstag 2. November 2013, 19:49, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Spam / themenfremd
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Pachuchel »

@ Pachuchel

[MOD] Das ist die letzte Warnung. Noch ein einziger Beitrag, der gegen die Forumsregeln verstößt wird eine Sanktionsentscheidung zur Folge haben
Zuletzt geändert von jack000 am Samstag 2. November 2013, 20:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von jack000 »

@ Topic

interessant finde ich das Ergebnis der Umfrage. Es steht ca. 50/50 obwohl tatsächlich das Wort "Repressionen" in der Umfrage vorkommt. Dabei geht es ja nicht um Repressionen im eigentlichen Sinne, sondern um Regelungen...
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Haiopai »

Na ja, man muß sich ja nun auch nicht an jeder Wortwahl gleich erhängen, im nachfolgenden
Text sind die angedachten Maßnahmen ja genannt, ein bisschen klappern beim Threadtitel
darf doch wohl erlaubt sein.

Das sich da in Zukunft vor allem im Hinblick auch auf die immer mehr werdenden E-Bikes was
tun muß, sollte eigentlich klar sein, nicht zur Bevormundung, sondern innerhalb der Fürsorgepflicht
des Staates in Punkto Verkehrssicherheit.

Mich befremdet das ziemlich, daß man da wohl im Rahmen ökologischen Wertes, Fahrräder
mit Hilfsmotor schon heute unterschiedlich behandelt, die Art des Antriebes spielt ja nun
bei der Einschätzung der Gefahrenlage keine Rolle, die Fahrleistungen sind es die relevant
sind und da ergibt sich bei einem E-Bike mit 25 Km/h und einem Mofa mit 25 Km/h nunmal
die gleiche Sachlage .
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von jack000 »

Haiopai » Sa 2. Nov 2013, 21:05 hat geschrieben: Mich befremdet das ziemlich, daß man da wohl im Rahmen ökologischen Wertes, Fahrräder
mit Hilfsmotor schon heute unterschiedlich behandelt, die Art des Antriebes spielt ja nun
bei der Einschätzung der Gefahrenlage keine Rolle, die Fahrleistungen sind es die relevant
sind und da ergibt sich bei einem E-Bike mit 25 Km/h und einem Mofa mit 25 Km/h nunmal
die gleiche Sachlage .
Der Unterschied ist der, dass man beim E-Bike selbst strampeln und bei einem Mofa nur den Gashebel bewegen muss.

Die Höchstgeschwindigkeit spielt dabei keine Rolle, da selbst mit handelsüblichen Fahrrädern bereits Geschwindigkeiten von 50km/h ohne Probleme erreicht werden.
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Haiopai »

Sorry, aber da muß ich dich ein wenig korrigieren , da gibt es ne ganze Menge unterschiedliche
Ausführungen von denen einige sehr kräftige E-Motoren haben, bei denen man auch ohne
strampeln eine legale Mofa ganz locker stehen lässt.

Richtig hab ich mich allein auf die Höchstgeschwindigkeit bezogen ein wenig
missverständlich ausgedrückt, mir ging es dabei um die gesamte Fahrdynamik
einschl. Beschleunigung , bei der Fahrräder mit E Motoren Hilfe sogar teilweise
erheblich dynamischer als Mofas mit Verbrennungsmotoren agieren .
Wir haben es also schlicht mit Fahrzeugen im Sinne der Straßenverkehrsordnung zu
tun , die aber rechtlich den Status normaler Fahrräder und den von Fußgängern
genießen, was bei Unfällen mit anderen Fahrzeugen von der Schuldfrage her einen
ziemlichen Unterschied machen kann .

Stichwort Betriebsgefahr .
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Kibuka
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Kibuka »

Pachuchel » Sa 2. Nov 2013, 18:40 hat geschrieben:
Also, wo ist in diesem Beitrag der Beweis, die Quellenangabe, das Fahrradfahrer die rücksichtslosesten Verkehrsteilnehmer sind ?
Dieser Beitrag basiert also auf einer rein, subjektiven, emotionalen Einschätzung.
Er erweckt aber den Eindruck , als würde er die Realität definieren.
Diese Form der Meinungsbildung ist asozial.
Das sie defätistisch ist, bedeutet , dazu dient, die Realität zu verzerren.
Keine Ahnung, ob Radfahrer "die rücksichtslosesten Verkehrsteilnehmer" sind. Aber Heilige scheinen sie jedenfalls auch nicht zu sein.
Verkehrsärgernis: rücksichtslose Radfahrer

Nirgendwo in NRW verunglücken Jahr für Jahr so viele Radfahrer wie in Münster. 244 Verletzte pro 100 000 Einwohner gab es im vergangenen Jahr, beinahe drei mal so viele wie im NRW-Schnitt (92 Verletzte). Schuld daran ist nicht nur die ungewöhnlich hohe Fahrraddichte in der Studentenstadt – 38 Prozent der Verkehrsteilnehmer sind dort per Rad unterwegs, mehr als mit dem Auto (36 Prozent). Schuld an den vielen Unfällen, so Udo Weiss, ist vor allem die "mangelnde Normenakzeptanz" der Verkehrsteilnehmer. So sei es für 60 Prozent der Radfahrer völlig üblich, Radwege oder Einbahnstraßen in falscher Richtung entlangzufahren. Jeder dritte Besitzer eines Fahrrads nutze es mit dem Vorsatz, die für Autofahrer gültigen Promillegrenzen zu umgehen. Und 13 000 Mal würden allein in Münster rote Ampeln von Radfahrern überfahren. Täglich.

http://www.rp-online.de/panorama/deutsc ... -1.2016285
„Rücksichtslose Radfahrer nicht wegzudiskutieren“

http://www.kreiszeitung.de/lokales/diep ... 50440.html
Jeder zweite Radfahrer gefährdet sich und andere

Der Konflikt zwischen Auto und Rad ist nicht neu. Die Verkehrsteilnehmer schimpfen über die vermeintliche Rücksichtslosigkeit und Regelunkenntnis – der anderen. Besonders im Stadtverkehr wächst die Aggressivität. Nun gießt eine bundesweite Stichprobe des ADAC neues Öl ins Feuer.

http://www.welt.de/motor/article5229567 ... ndere.html
Zuletzt geändert von Kibuka am Montag 4. November 2013, 23:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Pachuchel »

Dieser Beitrag basiert auf Zahlen einer Fahrradstadt wie Münster.
Sie dokumentiert keines Falls die Unfallstatistik des KBA Flensburg.
Das ist wieder ein dümmlicher Versuch, Erkenntnisse einer Stadt, auf das gesamte Bundesgebiet zu transferieren.
Und das ist falsch.
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Kibuka »

Pachuchel hat geschrieben:
Dieser Beitrag basiert auf Zahlen einer Fahrradstadt wie Münster.
Sie dokumentiert keines Falls die Unfallstatistik des KBA Flensburg.
Das ist wieder ein dümmlicher Versuch, Erkenntnisse einer Stadt, auf das gesamte Bundesgebiet zu transferieren.
Und das ist falsch.
1. Die Stichprobe des ADAC erfolgte bundesweit und nicht in einer einzigen Stadt.

2. Wie repräsentativ die Zahlen in Münster für das gesamte Bundesgebiet sind, ist nicht abschließend zu klären. Du hast jedenfalls keine gegenteiligen Belege. Darüberhinaus ist mir eine Übertragung herzlich egal, denn Fahrradstadt hin oder her, die Fälle in Münster belegen, dass du mit deinem Dünnschiss meilenweit neben der Realität liegst. Und das genügt mir schon! :)
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Pachuchel »

Dabei ist die Problematik eigentlich definiert.
Fahrradfahrer werden durch Kraftfahrzeuge verletzt und getötet.
Kraftfahrzeugführer werden aber nicht durch Fahrradfahrer verletzt oder getötet.
Somit definiert die StVO genau das Verhalten zwischen Verkehrsteilnehmern.
Für alle sozialen Atombomben, die ein KFZ führen, noch mal beschrieben.
" Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht." § 1 StVo

Wo ist denn da bitte der Interpretationsspielraum ?
Jetzt darf sich jeder melden, der das nicht versteht. ;)
Sind hier Leute unterwegs, die den § 1 der StVo nicht verstehen ?
Versteht hier Jemand nicht, was ständige Vorsicht bedeutet.
Und das, wenn er das nicht umsetzen kann, er nicht geeignet ist, ein Kfz zu führen , § 2 StVg

Dann möge er sich jetzt melden.
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Kibuka »

Pachuchel » Di 5. Nov 2013, 00:22 hat geschrieben:Dabei ist die Problematik eigentlich definiert.
Fahrradfahrer werden durch Kraftfahrzeuge verletzt und getötet.
Kraftfahrzeugführer werden aber nicht durch Fahrradfahrer verletzt oder getötet.
Somit definiert die StVO genau das Verhalten zwischen Verkehrsteilnehmern.
Für alle sozialen Atombomben, die ein KFZ führen, noch mal beschrieben.
" Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht." § 1 StVo

Wo ist denn da bitte der Interpretationsspielraum ?
Jetzt darf sich jeder melden, der das nicht versteht. ;)
Sind hier Leute unterwegs, die den § 1 der StVo nicht verstehen ?
Versteht hier Jemand nicht, was ständige Vorsicht bedeutet.
Und das, wenn er das nicht umsetzen kann, er nicht geeignet ist, ein Kfz zu führen , § 2 StVg

Dann möge er sich jetzt melden.
Was soll denn das werden, wenn es fertig ist? Das Radfahrer gegenüber Kraftfahrzeugen die schwächeren Verkehrsteilnehmer sind, ist wohl unbestritten.

Oder glaubst du, dass der Großteil der PKW- oder LKW-Fahrer absichtlich Radfahrer totfahren will?

Und deine Wortwahl ("soziale Atombomben") lässt in mir die Vermutung aufkommen, dass es dir ein wenig an Objektivität mangelt.
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Pachuchel »

Kibuka » Di 5. Nov 2013, 01:07 hat geschrieben:
1. Die Stichprobe des ADAC erfolgte bundesweit und nicht in einer einzigen Stadt.

2. Wie repräsentativ die Zahlen in Münster für das gesamte Bundesgebiet sind, ist nicht abschließend zu klären. Du hast jedenfalls keine gegenteiligen Belege. Darüberhinaus ist mir eine Übertragung herzlich egal, denn Fahrradstadt hin oder her, die Fälle in Münster belegen, dass du mit deinem Dünnschiss meilenweit neben der Realität liegst. Und das genügt mir schon! :)
Der ADAC vertritt die Kraftfahrzeugführer in Deutschland.
Ziemlich irrational, diese Quelle zu benennen.
Aber Du kannst natürlich belegen, das Fahrradfahrer Kfz Führer verletzen und töten. :D
Das Fahrradfahrer die meisten Unfälle verursachen.
Natürlich kannst Du das mit Quellen belegen.
Und das verkehrsschwache Teilnehmer auf Kfz Führer Rücksicht nehmen müssen. :D
Du kannst hier den § 1 StVo neu definieren. :D
Bitte. Ich mag Leute, die auf Regeln scheißen, um eigene Bedürfnisse durchzusetzen.
Der Schwache muss auf den Stärkeren achten. :D
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Kibuka »

Pachuchel hat geschrieben:Aber Du kannst natürlich belegen, das Fahrradfahrer Kfz Führer verletzen und töten.
Wovon faselst du da eigentlich?
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Pachuchel »

Na ja.
Eines ist jetzt klar,
Frems hat aufgegeben und Dich an die Front geschickt.
Leider hast Du auch versagt.
Es ist also einfacher mich zu löschen.
Könnt ihr euer Gesicht bewahren.
Meinen Segen habt ihr.
Mir ist dieses Forum nicht wichtig. ;)
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Kibuka »

Pachuchel hat geschrieben:Na ja.
Eines ist jetzt klar,
Frems hat aufgegeben und Dich an die Front geschickt.
Leider hast Du auch versagt.
Es ist also einfacher mich zu löschen.
Könnt ihr euer Gesicht bewahren.
Meinen Segen habt ihr.
Mir ist dieses Forum nicht wichtig.
Ich glaube, bei dir handelt es sich um einen Fall für die ICD-10 F10-F19 Skala. Kleiner Tipp, setze die Drogen schleunigst ab.
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von schelm »

Kibuka » Mo 4. Nov 2013, 23:55 hat geschrieben:
Keine Ahnung, ob Radfahrer "die rücksichtslosesten Verkehrsteilnehmer" sind. Aber Heilige scheinen sie jedenfalls auch nicht zu sein.
Die Links sind für die Tonne. Bis vor etwas über einem Jahr hab ich ähnlich gedacht - bevor ich anfing selber täglich Rad zu fahren. Im Kreisblatt ( einer deiner Links ) ist das Hauptproblem der Radler im fließenden Verkehr, kurz vorher wird sich über rasende Radler mokiert. Rasende Radler - im fließenden Verkehr ? Mit 55 km/h, oder wie jetzt ? Der Traum jedes Autofahrers, Radfahrer, die den Verkehr nicht behindern. :D

Mein Fazit : Hier wird nur bis Mittag gedacht, sich an Symptomen abgearbeitet. In der Realität hingegen sind weder Infrastruktur noch StVO ausreichend auf Radfahrer abgestimmt, die Folgen davon erscheinen manch Zeitgenossen dann als rücksichtslose Radler.

Typischer Aufreger : Rote Ampeln. Und ja ... auch ich fahr über rote Ampeln mit dem Rad, in 2 Fällen, warum auch nicht ? Fall 1 : Fußgängerampel Rot, freie Sicht, kein Auto weit und breit. Warum soll ich warten ? 10 m weiter, gleiche Situation, muß ich ohne Ampel auch eigenverantwortlich die Straße überqueren. Fall 2 : Ich hab Rot, bin auf dem Radweg, der nicht von anderen Verkehrsteilnehmern gekreuzt werden kann, da keine Abbiegemöglichkeit. Wozu warten, will ich selber nur geradeaus ?

Ansonsten : Wirklich rücksichtslos sind für mich Radfahrer ohne Beleuchtung in der Dunkelheit.

Freundliche Grüße, schelm
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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jorikke
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von jorikke »

schelm » Di 5. Nov 2013, 08:30 hat geschrieben: Die Links sind für die Tonne. Bis vor etwas über einem Jahr hab ich ähnlich gedacht - bevor ich anfing selber täglich Rad zu fahren. Im Kreisblatt ( einer deiner Links ) ist das Hauptproblem der Radler im fließenden Verkehr, kurz vorher wird sich über rasende Radler mokiert. Rasende Radler - im fließenden Verkehr ? Mit 55 km/h, oder wie jetzt ? Der Traum jedes Autofahrers, Radfahrer, die den Verkehr nicht behindern. :D

Mein Fazit : Hier wird nur bis Mittag gedacht, sich an Symptomen abgearbeitet. In der Realität hingegen sind weder Infrastruktur noch StVO ausreichend auf Radfahrer abgestimmt, die Folgen davon erscheinen manch Zeitgenossen dann als rücksichtslose Radler.

Typischer Aufreger : Rote Ampeln. Und ja ... auch ich fahr über rote Ampeln mit dem Rad, in 2 Fällen, warum auch nicht ? Fall 1 : Fußgängerampel Rot, freie Sicht, kein Auto weit und breit. Warum soll ich warten ? 10 m weiter, gleiche Situation, muß ich ohne Ampel auch eigenverantwortlich die Straße überqueren. Fall 2 : Ich hab Rot, bin auf dem Radweg, der nicht von anderen Verkehrsteilnehmern gekreuzt werden kann, da keine Abbiegemöglichkeit. Wozu warten, will ich selber nur geradeaus ?

Ansonsten : Wirklich rücksichtslos sind für mich Radfahrer ohne Beleuchtung in der Dunkelheit.

Freundliche Grüße, schelm
Bei mir ist das Fahrrad beleuchtet. Das muss reichen.
Außerdem, warum stören die dich?
Man sieht sie doch gar nicht.
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Benni0279
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Benni0279 »

Falls es Dir noch nicht auf gefallen aber jede Art von Licht wird im Dunkeln immer gesehen. Natürlich von Forteil ist eine blinkente Beleuchtung.
Zur Zeit bin ich ja schon froh wenn die Drahtesel ein Reflektor hinten dran haben!
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Fadamo
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Fadamo »

Fahrradfahren wird immer beliebter bei den deutschen. :thumbup:
Ich habe sogar zwei fahrräder im keller stehen.
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
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schelm
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von schelm »

jorikke » Di 5. Nov 2013, 21:48 hat geschrieben: Außerdem, warum stören die dich?
Man sieht sie doch gar nicht.
Mich würde nur der Zusammenprall ohne Airbag stören, was insbesondere schnell mal passieren kann, fährt hinter dem entgegen kommenden Geisterradler einer mit blendender, weil zu hoch ausgerichteter LED Beleuchtung. :|

Freundliche Grüße, schelm
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von jorikke »

Fadamo » Mi 6. Nov 2013, 01:12 hat geschrieben:Fahrradfahren wird immer beliebter bei den deutschen. :thumbup:
Ich habe sogar zwei fahrräder im keller stehen.
Da halten sie lange.
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Dr. Seltsam »

Blödsinn!
Henry Ford; „Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“
http://www.youtube.com/watch?v=_h0ozLvUTb0
http://orfeu-marketing.com/attachments/ ... rawman.pdf
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Fadamo »

jorikke » Mi 6. Nov 2013, 11:58 hat geschrieben:
Da halten sie lange.

Jeden tag 15 km ,da hat man an reparaturen zu tun.
Nix mit lange halten, schon gar nicht bei den deutschen verschleißteilen.
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von schelm »

Fadamo » Mi 6. Nov 2013, 18:31 hat geschrieben:

Jeden tag 15 km ,da hat man an reparaturen zu tun.
Nix mit lange halten, schon gar nicht bei den deutschen verschleißteilen.
Kann ich nicht bestätigen. Mein gern belächeltes Pegasus Avanti ( ca. 300 Euro Kaufpreis ) nutze ich seit Juli auch für die tägliche Fahrt zur Arbeit von Offenbach zum Flughafen Frankfurt. Nach insgesamt 7000 km Nutzung ( ab Oktober 2012 ) hatte ich lediglich einen Platten und einige lockere Speichen im Hinterrad als Schadensfall. Die hätte hätte Fahrradkette, das Innenlager sowie die Pedalen wurden jüngst vorbeugend gewechselt, waren also noch nicht defekt. :)

Freundliche Grüße, schelm
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Fadamo »

schelm » Mi 6. Nov 2013, 18:42 hat geschrieben: Kann ich nicht bestätigen. Mein gern belächeltes Pegasus Avanti ( ca. 300 Euro Kaufpreis ) nutze ich seit Juli auch für die tägliche Fahrt zur Arbeit von Offenbach zum Flughafen Frankfurt. Nach insgesamt 7000 km Nutzung ( ab Oktober 2012 ) hatte ich lediglich einen Platten und einige lockere Speichen im Hinterrad als Schadensfall. Die hätte hätte Fahrradkette, das Innenlager sowie die Pedalen wurden jüngst vorbeugend gewechselt, waren also noch nicht defekt. :)

Freundliche Grüße, schelm

Habe gar nicht gewußt,dass speichen zu den verschleißteilen gehört. :rolleyes:
Ich dachte da eher an bereifung oder bremsbelege. :)
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von schelm »

Fadamo » Mi 6. Nov 2013, 18:47 hat geschrieben:

Habe gar nicht gewußt,dass speichen zu den verschleißteilen gehört. :rolleyes:
Ich dachte da eher an bereifung oder bremsbelege. :)
Na ja, kommt auf die Felgen in der Art der Verbindung mit den Speichen an, da gibt es eine teure und haltbarere - oder eben billigere und demzufolge verschleißanfälligere Lösung - verklickerte man mir beim Händler. Bremsen ? Ich bremse wenig, fahre eher zügig. :D

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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von jorikke »

Fadamo » Mi 6. Nov 2013, 18:31 hat geschrieben:

Jeden tag 15 km ,da hat man an reparaturen zu tun.
Nix mit lange halten, schon gar nicht bei den deutschen verschleißteilen.

Ja, ja, die Knie.
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Pachuchel »

Kibuka » Di 5. Nov 2013, 01:58 hat geschrieben:
Ich glaube, bei dir handelt es sich um einen Fall für die ICD-10 F10-F19 Skala. Kleiner Tipp, setze die Drogen schleunigst ab.
Na ja,
Du bist ein Lobbyst.
Du hast keine Erfahrungen mit dem DVR oder Statistiken des Bumi Verkehr.
Du bist nur ein unterdurchschnittlich intelligenter Verkehrsteilnehmer, der denkt, er würde die StVo verstehen und umsetzen.
:D Mit Verlaub. an deiner intellektuellen Grenze angekommen, kannst Du Dich nur noch wehren, indem Du diffamierst.
Straßenverkehr ist ein komplexes System, das man nur verstehen kann, in dem man möglichst objektive Quellen berücksichtigt.
Gott sei Dank ist es nicht meine Aufgabe, Dir Unfallstatistiken , primäres Verkehrsverhalten und subjektives , reales Verhalten von Kraftfahrern zu erklären.
;)
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von HugoBettauer »

schelm » Di 5. Nov 2013, 08:30 hat geschrieben:Fall 2 : Ich hab Rot, bin auf dem Radweg, der nicht von anderen Verkehrsteilnehmern gekreuzt werden kann, da keine Abbiegemöglichkeit
Das Beispiel verstehe ich nicht. Welche Ampel gilt für einen kreuzungsfreien baulich getrennten Radweg?
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von schelm »

SoleSurvivor » Sa 9. Nov 2013, 14:59 hat geschrieben: Das Beispiel verstehe ich nicht. Welche Ampel gilt für einen kreuzungsfreien baulich getrennten Radweg?
Situation : 2 Fahrspuren, eine Geradeausspur, eine Fahrspur die von links einmündet, in die Geradeausspur integriert der Radweg. Geradeaus hat Rot, weil von links kommend der Verkehr Grün hat. Die Radfahrerampel zeigt auch erst Grün, wenn der Autoverkehr auf der Geradeausspur Grün bekommt. Warum eigentlich ? Ich weiß es nicht. Vielleicht, weil abbiegende Kfz ( die von links kommen ) beim Abbiegen zu weit ausholen könnten, somit über die Begrenzungslinie des Radweges geraten können - oder, weil von links kommenden Radfahrern natürlich die Vorfahrt, also die Auffahrt auf den Radweg zu gewähren wäre, hat der von links kommende Verkehr Grün.

Aber .... da meine ich eben, Autos haben den Radweg nicht zu überfahren, weder beim Abbiegen noch später - außerhalb des Ampelbereiches laufen diese Fahrspuren ja auch nebeneinander, ohne das deshalb ein Verkehrsteilnehmer anhalten muß.

Und : Sollte von links an der Ampel tatsächlich ein Radfahrer kommen, so würde ich natürlich nicht weiterfahren, ansonsten hat kein Verkehrsteilnehmer auf dem Radwegbereich etwas verloren, also hat - theoretisch - der von links kommende Verkehr durch Kraftfahrzeuge keinen Einfluss auf meine Fortbewegung Geradeaus.

Freundliche Grüße, schelm
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von HugoBettauer »

schelm » Sa 9. Nov 2013, 16:12 hat geschrieben: Situation : 2 Fahrspuren, eine Geradeausspur, eine Fahrspur die von links einmündet, in die Geradeausspur integriert der Radweg. Geradeaus hat Rot, weil von links kommend der Verkehr Grün hat. Die Radfahrerampel zeigt auch erst Grün, wenn der Autoverkehr auf der Geradeausspur Grün bekommt. Warum eigentlich ? Ich weiß es nicht.
Klingt nach einem Fehler. Hat der einbiegende Verkehr denn eine Radlerspur?
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von schelm »

SoleSurvivor » Sa 9. Nov 2013, 16:17 hat geschrieben: Klingt nach einem Fehler. Hat der einbiegende Verkehr denn eine Radlerspur?
Also ich kenne ad hoc 2 Ampeln in OF die ich regelmäßig passiere, bei denen der von links kommende Verkehr keine Radfahrerspur hat, sondern diese verlaufen nur in beiden Hauptfahrtrichtungen Geradeaus. In beiden Fällen hat der Radweg also auch Rot, hat die jeweilige Geradeausspur für Kfz Rot.

Freundliche Grüße, schelm
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Macc »

Repressionen gegen Radfahrer sind schon sehr lange Überfällig !!!

Das ist die einzige Gruppe, die im Verkehr macht was sie will, Null Rücksicht nimmt, sich alles heraus nimmt, sich auch noch immer im recht fühlt, und obendrein auch noch beleidigt ist, wenn man Repressionen fordert !!!

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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Pachuchel »

Macc » Di 19. Nov 2013, 19:14 hat geschrieben:Repressionen gegen Radfahrer sind schon sehr lange Überfällig !!!

Das ist die einzige Gruppe, die im Verkehr macht was sie will, Null Rücksicht nimmt, sich alles heraus nimmt, sich auch noch immer im recht fühlt, und obendrein auch noch beleidigt ist, wenn man Repressionen fordert !!!

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Das alles hinter einem rosa Hintergrund, im Fummel eines 40-jährigen, der nicht weis , ob er auf das Herren oder Damenklo gehen muss. :D
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Cobra9 »

Macc » Di 19. Nov 2013, 19:14 hat geschrieben:Repressionen gegen Radfahrer sind schon sehr lange Überfällig !!!

Das ist die einzige Gruppe, die im Verkehr macht was sie will, Null Rücksicht nimmt, sich alles heraus nimmt, sich auch noch immer im recht fühlt, und obendrein auch noch beleidigt ist, wenn man Repressionen fordert !!!

Repressionen gegen Radler voran ! - Und zwar so schnell wie möglich
Sag mal haben wir langsam Krieg der Verkehrsteilnehmer ?

So langsam kommt mir das so vor. Vor allem wo reihe ich mich da ein. Ich fahre Auto, Rad und nutze auch noch ÖVP.....verdammt was jetzt.
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von ToughDaddy »

Cobra9 » Mi 20. Nov 2013, 09:15 hat geschrieben:
Sag mal haben wir langsam Krieg der Verkehrsteilnehmer ?

So langsam kommt mir das so vor. Vor allem wo reihe ich mich da ein. Ich fahre Auto, Rad und nutze auch noch ÖVP.....verdammt was jetzt.
Du darfst jeden mal Ärgern und Dir später bei den Siegern einreihen. :D
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Macc »

Pachuchel » Di 19. Nov 2013, 18:22 hat geschrieben:
Das alles hinter einem rosa Hintergrund, im Fummel eines 40-jährigen, der nicht weis , ob er auf das Herren oder Damenklo gehen muss. :D
Merkwürdiger und wirrer Kommentar ...

Wundert mich irgendwie nicht, daß einer wie du schon eine Verwarnung hat ...
Zuletzt geändert von Macc am Mittwoch 20. November 2013, 14:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von Cobra9 »

ToughDaddy » Mi 20. Nov 2013, 14:51 hat geschrieben:
Du darfst jeden mal Ärgern und Dir später bei den Siegern einreihen. :D
Na ja irgendwie denke ich langsam bei einigen fehlt wirklich die Eignung zum Führen eines Fahrzeuges. Aber auf der anderen Seite machen wir alle mal blöde Dinger. Nur dieses Einhacken der Fussgänger auf Radfahrer, Radfahrer auf Autofahrer usw. entzieht sich meinem Horizont. Man streitet um nix weil es keinen Gewinner geben kann. Dummerweise müssen wir uns alle die Verkehrswege teilen.
Wenn sich das geändert hat muss ich mal nen alten Marder kaufen ;)
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von ToughDaddy »

Cobra9 » Mi 20. Nov 2013, 15:17 hat geschrieben:
Na ja irgendwie denke ich langsam bei einigen fehlt wirklich die Eignung zum Führen eines Fahrzeuges. Aber auf der anderen Seite machen wir alle mal blöde Dinger. Nur dieses Einhacken der Fussgänger auf Radfahrer, Radfahrer auf Autofahrer usw. entzieht sich meinem Horizont. Man streitet um nix weil es keinen Gewinner geben kann. Dummerweise müssen wir uns alle die Verkehrswege teilen.
Wenn sich das geändert hat muss ich mal nen alten Marder kaufen ;)
Zumal man doch die meisten immer mal die "Seite" wechselt, je nachdem was man vorhat.
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von schelm »

Macc » Di 19. Nov 2013, 18:14 hat geschrieben:Repressionen gegen Radfahrer sind schon sehr lange Überfällig !!!

Das ist die einzige Gruppe, die im Verkehr macht was sie will, Null Rücksicht nimmt, sich alles heraus nimmt, sich auch noch immer im recht fühlt, und obendrein auch noch beleidigt ist, wenn man Repressionen fordert !!!

Repressionen gegen Radler voran ! - Und zwar so schnell wie möglich
Lesetipp :

http://bernd.sluka.de/Radfahren/Prinzip.html

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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von HugoBettauer »

schelm » Sa 23. Nov 2013, 13:54 hat geschrieben: Lesetipp :

http://bernd.sluka.de/Radfahren/Prinzip.html

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Wenn die Radler sich an die Regeln hielten, erführen sie mehr Rücksicht.
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Re: Repressionen gegen Fahradfahrer?

Beitrag von schelm »

SoleSurvivor » Mo 25. Nov 2013, 09:17 hat geschrieben: Wenn die Radler sich an die Regeln hielten, erführen sie mehr Rücksicht.
" Rücksicht ". Ich lach mich schlapp. Fordert jemand Rücksicht auf Autofahrer ? Derart also, Fußgänger, Jogger oder Radfahrer möchten doch bitte davon absehen durch ihre Aktivitäten die Fahrbahn zu blockieren ? Nein ? Warum nicht ? Weil es ganz selbstverständlich ist den Fahrweg der Autos zu respektieren. Für Radfahrer und ihre Fahrwege gilt das nicht.

Erst wenn man als Radfahrer auf den dafür vorgesehenen Wegen unabhängig der Gnade (..) anderer Verkehrsteilnehmer und mittels nutzbarer infrastruktureller Voraussetzungen ohne nennenswerte Probleme fahren kann, kann man das Thema Rücksicht ernsthaft - weil unabhängig dieser Hauptmanko - diskutieren.

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