Du hast sicherlich schon registriert, dass ich Kosten noch nie als vordergründigen Faktor erwähnt habe.think twice hat geschrieben:(07 May 2018, 17:28)
Warum sollte ich das tun? Ich zahle Steuern. Genau wie du. Oder zahlst du mehr als ich, nimmt dir ein Fluechtling was weg, dass du meinst, jammern zu müssen?
Die Leute wären doch völlig bekloppt, wenn sie die Alimente in Deutschland nicht abholen würden!!!
Also, mir geht es , im Gegensatz zu vielen Ankömmlingen, um den sozialen Frieden.
Es muss doch möglich sein, dass die Menschen, welche meinen, Flüchtlinge vor sich zu haben und deshalb helfen müssen, hier privat ihre Wünsche umsetzen und direkte Hilfe leisten können.
Du kannst doch direkt und ohne Bürokratie all das umsetzen, was Du den Dir Anvertrauten geben möchtest.
Du gehst arbeiten und zahlst das, was Du meinst, geben zu müssen, direkt an Deinen Flüchtling.
Dann hast Du doch das unmittelbare Gefühl, direkt in der Mine der Herzlichkeit und Menschlichkeit geschuftet zu haben.
Falls Dein Flüchtling nicht bescheiden genug ist, kann er ja zu einem von Dir empfohlenen Nachbarn wechseln, dessen Lohn mehr Nächstenliebe erlaubt.
Dazu könnte es dann durchaus auch noch zusätzlich Hilfe aus Steuergeldern geben.
Und alle anderen Bürger, die nicht so dramatisch helfen wollen, wissen, dass die Flüchtlinge in guten Händen sind und so betreut werden, wie es zukünftigen Deutschen zusteht.
Falls mal die eine oder andere menschliche Enttäuschung unter den Flüchtlingen sein sollte, ist ein private Erfahrung auch viel nachhaltiger im Lernprozess.