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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Freitag 26. Januar 2018, 21:26
von Teeernte
frems hat geschrieben:(26 Jan 2018, 21:03)
Aber nur gaaanz knapp. Und genau genommen ist die DUH deutlich
effizienter als die Filzvereine ...
Effizient ? JAAAAA !!!
Die DUH übergab im Februar 2014 das Umweltzeichen Blauer Engel an die Kat-Hersteller LRT und HJS. 2012 hatte die DUH von Autoteilehändlern und Werkstätten gefordert, „ausschließlich Blauer-Engel-Kats oder Originalteile zu verkaufen und einzubauen“.
....die DUH hat 243 Mitglieder und 90 Angestellte ....die 100.000 Dinge in aller WELT .....und noch mal 300.000 Sachen in D machen.....und die Mitglieder gehen noch tagsüber arbeiten.
Der Verein finanziert sich vornehmlich (zu 38 %) durch Projektzuschüsse, die in etwa zur Hälfte aus öffentlichen Quellen und zur anderen Hälfte von privaten Stiftungen bereitgestellt werden, zu 17 % aus Spenden, die zum größeren Teil von Unternehmen und zu einem kleineren Teil von privaten Spendern stammen. Eines der Unternehmen, die angeblich höhere fünfstellige Beträge pro Jahr spenden, ist Toyota, mit dem die DUH schon seit über 20 Jahren kooperiert.
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... s-ein.html
Zu blöd für Diesel....??
Eigene Dieselmotoren baut Toyota schon jetzt kaum mehr. Derzeit läuft noch ein Diesel mit 1,4 Litern Hubraum vom Band, die Versionen mit 1,6 und 2,0 Litern werden bereits von BMW gekauft und in die eigene Modelle eingebaut.
und der
TRICK ? Ende des DIESEL - bei PKW....ja !
Ausnahmen sind die Varianten mit größeren Hubraumklassen für Pick-ups oder schwere SUV. Die allerdings laufen unter der Kategorie „leichte Nutzfahrzeuge“.TOYOTAAAAAAA
Kauf Dir (D)einen UMWELTENGEL... dann wird der SUV zum LKW - und kann flieeeegen -
NICHTS ist UNMÖGLICH.
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Freitag 26. Januar 2018, 21:31
von frems
jorikke hat geschrieben:(26 Jan 2018, 21:26)
Hab die Botschaft verstanden und bewege sie in meinem Herzen. (Herz ist weniger angreifbar als Hirn)
Dir geht also Effizienz über alles? Na gut, vielleicht nicht über alles aber du hältst es für sinnvoller das Durchsetzungsvermögen von Kadertruppen über Mitglieder starke Verbände zu stellen, deren Anliegen sich in ihren Mitgliedern findet.
Halte ich für falsch.
Etwas Richtiges kann sich nur durchsetzen wenn es in der Breite akzeptiert wird.
...na ja, Demokratie muss ja nicht immer richtig sein.
Überlassen wir den Haudraufs das Spielfeld.
Wenn es danach ginge, dürftest Du legal mit 250 ohne Helm und mit 2,5 Promille über die Landstraßen mit dem Motorrad gurken. Da muss man das Volk auch mal zu seinem Glück zwingen.
Und Effizienz ist generell zu begrüßen, da sie mit technischem und damit gesellschaftlichem Fortschritt einhergeht. Unsere Spezies kann anders gar nicht überleben. Aber über alles sollte man sie nicht stellen. Sie macht nur ein Drittel des Notwendigen aus. Nicht mehr und nicht weniger.
Davon abgesehen sehe ich nicht, warum ein Lobbyverband aufgrund seiner Mitgliederanzahl über dem Rechtsstaat stehen sollte. Darf die katholische Kirche nun die evangelische verbieten, weil sie mehr Mitglieder hat? Muss man in solche Zeiten zurück? Fände ich ja nicht so cool.
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Freitag 26. Januar 2018, 21:32
von frems
Teeernte hat geschrieben:(26 Jan 2018, 21:26)
Kauf Dir (D)einen UMWELTENGEL... dann wird der SUV zum LKW - und kann flieeeegen -
NICHTS ist UNMÖGLICH.
Mir ist es ehrlich gesagt, ob Japaner, Deutsche, Franzosen oder Amerikaner betrügen. An unser Recht müssen alle halten. Die Ansicht ist aber offensichtlich altmodisch. Macht aber nichts.
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Freitag 26. Januar 2018, 21:56
von Positiv Denkender
frems hat geschrieben:(26 Jan 2018, 21:03)
Aber nur gaaanz knapp. Und genau genommen ist die DUH deutlich effizienter als die Filzvereine wie Greenpeace, Nabu und BUND. Mit ein paar Klagen erreichen die mehr als andere mit Mitgliederversammlungen, Infoständen, Petitionen und Demonstrationen. Oder ums mit den Worten des erzkonservativen Grünenhassers Jan Fleischhauer zu sagen:
Je älter ich werde, desto mehr schätze ich die temperierende Wirkung des Rechts. Der Rechtsstaat ist das Bollwerk, das zwischen dem Volkszorn und dem Individuum steht. (
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 09893.html)
Der Rechtsstaat hat diesen selbsternannte DUH in die Schranken gewiesen . Dieser Lobbyverband maßt sich an, Interessen
deutscher Bürger zu vertreten .Die Bürger pfeifen auf diesen Abmahnclub . Der vertritt allenfalls aus rein finanziellen Gründen
sich selbst .
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Freitag 26. Januar 2018, 21:58
von Teeernte
frems hat geschrieben:(26 Jan 2018, 21:32)
Mir ist es ehrlich gesagt, ob Japaner, Deutsche, Franzosen oder Amerikaner betrügen. An unser Recht müssen alle halten. Die Ansicht ist aber offensichtlich altmodisch. Macht aber nichts.
Wenn man nur die Hersteller abmahnt - die das (Meine Meinung- "Schutz-) Geld" NICHT zahlen..... ??
Millionen mit Abmahnungen
Die guten Geschäfte der Deutschen Umwelthilfe
Wie der Öko-Verein DUH mit zahlreichen Abmahnungen seine Kasse füllt – und dies mit dem Versagen des Staates rechtfertigt
Der Ärger kündigt sich mit einem Fax an. Rechts oben prangt das Logo der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Im zweiten Absatz steht: „Uns ist der nachstehend geschilderte Wettbewerbsverstoß Ihrer Firma bekannt geworden.“ Betroffen von Schreiben wie diesen sind Autohäuser, Immobilienmakler oder Händler von Elektrogeräten.
Selbst die „banalsten Verstöße“ würden geahndet.
...abgemahnt, weil in der Ausstellung von Küchen die Zettel mit der Energiekennzeichnung fehlen. „Wissen Sie, unsere Kunden knibbeln die Zettelchen vielfach ab, wenn sie Fotos (DER KÜCHE) für ihre Frau daheim machen.“
und natürlich - .....Schriftgröße der notwendigen Hinweise, deren Platzierung in einer Anzeige oder fehlende Hinweise beim Teilen von Artikeln“ in sozialen Netzwerken.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/m ... 38146.html
Meine Meinung:
Ein Abmahnverein , der Kasse macht - Eine moderne digitale
Mafia - die
SCHUTZGELD nimmt.
Abgas-SkandalWarum testet die DUH keine Elektroautos?
Die DUH übrigens versucht bereits, im Zuge von "Dieselgate" ein neues Betätigungsfeld aufzumachen: Das "Woodgate" - den Holz-Skandal. Nach den Stickoxiden ging es jetzt wieder um Feinstaub. Auch hier halfen Medien eifrig mit. Eine Reportage zur Feinstaub-Belastung von Holzöfen stellt Grenzwert-Überschreitungen fest - um das 10- bis 50-fache. Die ARD spricht von 9000 "vorzeitigen Todesfällen" durch Feinstaub und beruft sich auf das Umweltbundesamt (UBA).
Ach ja - die zahlen das Schutzgeld... ??
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Freitag 26. Januar 2018, 22:02
von frems
Teeernte hat geschrieben:(26 Jan 2018, 21:58)
Wenn man nur die Hersteller abmahnt - die das (Meine Meinung- "Schutz-) Geld" NICHT zahlen..... ??
Tut ja keiner. Die DUH klagte gegen Zulassungen und die Richter teilten mit, dass die DUH nicht klagen dürfe. Das ist aufgrund des Verbandklagerechts und/oder Umweltverträglichkeit nichts ungewöhnliches. Erst kürzlich teilte das BVerwG in Leipzig einigen Landkreisen mit, dass sie nicht in Sachen Deichschutz gegen die Elbvertiefung klagen dürfen, weil die hoheitliche Aufgabe an die Deichverbände übertragen wurden. Und in letzterem Fall gibt's keine weitere Instanz, in der man klagen könne. Relevanter sind aber sowieso die Urteil gegen die Kommunen, die nicht für gute Luft ihrer Bürger sorgen. Mit ein paar stillgelegten Dreckschleudern wär das auch nicht erreicht worden. Da muss man schon differenzieren zwischen E- und Immissionen. Macht natürlich kaum einer, aber das ist ja nicht schlimm.
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Freitag 26. Januar 2018, 22:23
von Teeernte
frems hat geschrieben:(26 Jan 2018, 22:02)
Tut ja keiner. Die DUH klagte gegen Zulassungen und die Richter teilten mit, dass die DUH nicht klagen dürfe.
in DIESEM EINEN FALL (Autozulassung).....ansonsten >>
Sie ist ein klageberechtigter Verbraucherschutzverband nach dem
Unterlassungsklagengesetz. ...2004 erkannte das Bundesverwaltungsamt die DUH als
klageberechtigten Verbraucherschutzverband an 2008 erkannte das Umweltbundesamt (UBA) den Verein als klageberechtigte Vereinigung nach dem
Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz an.
KLAGEN/ABMAHNUNGEN =
Die Einnahmen aus dem „Verbraucherschutz“, wie sie die Umwelthilfe in ihren Jahresberichten nennt, machten 2014 insgesamt 28 Prozent aller Einnahmen aus, 2013 waren es 22 Prozent.
Millionen mit Abmahnungen >>
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/m ... 38146.html
Und dafür lassen Sie sich auch von der amerikanischen „ClimateWorks Foundation“ bezahlen. Seit 2010 hat diese Stiftung mindestens vier Millionen Dollar an die Deutsche Umwelthilfe überwiesen. Das zeigen deren Finanzberichte aus den Jahren 2010, 2011, 2012, ein Wikileaks-Dokument von 2016 und die Internetseite der Stiftung. Müssten Sie sich nicht eigentlich „Amerikanische Umwelthilfe“ nennen?
Unter den Geldgebern der amerikanischen Stiftung sind mehrere amerikanische Milliardäre und die „Ford Foundation“, die der Sohn des Ford-Gründers Henry Ford aufgebaut hat.
https://orange.handelsblatt.com/artikel/33021
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Freitag 26. Januar 2018, 22:29
von frems
Sagte ich ja. Nicht sonderlich relevant in der gesamten Masse. Und bitte... "Müssten Sie sich nicht eigentlich „Amerikanische Umwelthilfe“ nennen?"
Ich bitte Dich, Genosse. Es ist Wochenende. Mit Polemik kannst Du mir am Montag wieder kommen. Wünsche aber noch einen angenehmen Abend.
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Freitag 26. Januar 2018, 22:41
von Positiv Denkender
frems hat geschrieben:(26 Jan 2018, 22:29)
Sagte ich ja. Nicht sonderlich relevant in der gesamten Masse. Und bitte... "Müssten Sie sich nicht eigentlich „Amerikanische Umwelthilfe“ nennen?"
Ich bitte Dich, Genosse. Es ist Wochenende. Mit Polemik kannst Du mir am Montag wieder kommen. Wünsche aber noch einen angenehmen Abend.
Nun wird´s lustig .Gerade du unterstellst anderen sie würden polemisieren ? Darin bist du doch unübertroffen .
Wer 45 Millionen Autobesitzer beleidigt und behauptet hochmoderne Autos wären Dreckschleudern sollte sich was Polemik anbetrifft
an die eigene Nase fassen . Du tust ja so als wenn du hier die Meinung der überwiegende Mehrheit der Bürger vertrittst .
Garantiert nicht .
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Freitag 26. Januar 2018, 22:45
von Teeernte
frems hat geschrieben:(26 Jan 2018, 22:29)
Sagte ich ja.
Nicht sonderlich relevant in der gesamten Masse. Und bitte...
Kasse macht es doch ...... Regierender Kaiser ? - Resch :
sagte der Deutschen Presse-Agentur in Berlin, die für die Luftreinhaltung zuständigen Behörden würden aufgefordert, binnen vier Wochen wirksame Maßnahmen wie Diesel-Fahrverbote verbindlich zu erklären.
"Und in dem Zusammenhang will ich vielleicht auch mal sagen, dass die Deutsche Umwelthilfe auch dazu neigt, zu skandalisieren", fügte die SPD- Umweltministerin Hendricks hinzu.
hatte die Umwelthilfe eigene Abgas-Messungen veröffentlicht und BMW vorgeworfen, die Abgasreinigung über eine unzulässige Abschalteinrichtung herunter zu regeln. BMW weist das zurück und beruft sich auf Tests des TÜV Süd und des Kraftfahrt-Bundesamts. Der TÜV Süd warf seinerseits der Umwelthilfe Schlamperei beim Test vor.
„Wenn ein Tester bewusst und zielgerichtet untypische Fahrweisen im Randbereich erzwingt, um plakative Emissionswerte zu konstruieren, dann hat das Züge einer gezielten Kampagne“, sagte Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich. Der Autobauer teilte mit, dass Fahrzeuge von BMW grundsätzlich den gesetzlichen Vorschriften entsprächen und nicht manipuliert seien.
http://www.sz-online.de/nachrichten/abg ... 32920.html
Gute
Propaganda zum Thema
http://brd-schwindel.ru/wie-und-warum-m ... ernichtet/
und Google : „Resch, der ein Studium der Verwaltungswissenschaften abbrach“ ... ??
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Samstag 27. Januar 2018, 00:42
von jack000
jorikke hat geschrieben:(26 Jan 2018, 20:50)
Der ADAC hat 20 Millionen Mitglieder, so im Kopf überschlagen ist das sogar noch etwas mehr als das 100-fache.
Nicht ganz, aber genau das habe ich gesagt!
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Samstag 27. Januar 2018, 14:33
von Raskolnikof
So, die Stadt Oldenburg (166.600 Einwohner) macht ernst:
Die örtliche Nordwest-Zeitung berichtet heute und zum dritten Mal in dieser Woche von den Plänen der Stadtverwaltung zur Einrichtung einer Umweltzone, die da längst überfällig ist. Die Messungen der Luftqualität und die Klagen von Stadtbewohnern und Umweltverbänden zwingen die Stadt jetzt zum Handeln.
Halbe Sachen sind da aber nicht geplant. Der Rat der Stadt Oldenburg hat abgestimmt über einen Plan, der für viele Oldenburger und Pendler aus dem Umland sicherlich ein Paukenschlag darstellt. Hatten doch viele Bürger mit PKWs ohne grüne Plakette gehofft, dass es keine Umweltzone geben wird und wenn, dann nur im Bereich des inneren Stadtringes so sieht die derzeitige Planung vor, das gesamte Stadtgebiet innerhalb des Autobahnringes zur Umweltzone zu machen.
Sollte diese Maßnahme nicht ausreichen, steht die nächste Maßnahme an, die Einrichtung einer blauen Zone. Die Pläne hierfür liegen bereits in der Schublade.
Von der grünen Zone wären ca. 20 Prozent aller Dieselfahrzeuge betroffen, z.B. ältere VW Golf III und IV, T4, T5, verschiedene Fords und andere.
Wenn es dann irgendwann aber zur Einrichtung einer blauen Zone kommt, und darauf werden die Bürger schon mal leise eingestimmt, ist alles was nicht der Euro-6-Norm entspricht verboten. Für 80 Prozent der Diesel bedeutet dies dann ein Fahrverbot.
Es geht endlich voran!

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Samstag 27. Januar 2018, 16:34
von Positiv Denkender
Raskolnikof hat geschrieben:(27 Jan 2018, 14:33)
So, die Stadt Oldenburg (166.600 Einwohner) macht ernst:
Die örtliche Nordwest-Zeitung berichtet heute und zum dritten Mal in dieser Woche von den Plänen der Stadtverwaltung zur Einrichtung einer Umweltzone, die da längst überfällig ist. Die Messungen der Luftqualität und die Klagen von Stadtbewohnern und Umweltverbänden zwingen die Stadt jetzt zum Handeln.
Halbe Sachen sind da aber nicht geplant. Der Rat der Stadt Oldenburg hat abgestimmt über einen Plan, der für viele Oldenburger und Pendler aus dem Umland sicherlich ein Paukenschlag darstellt. Hatten doch viele Bürger mit PKWs ohne grüne Plakette gehofft, dass es keine Umweltzone geben wird und wenn, dann nur im Bereich des inneren Stadtringes so sieht die derzeitige Planung vor, das gesamte Stadtgebiet innerhalb des Autobahnringes zur Umweltzone zu machen.
Sollte diese Maßnahme nicht ausreichen, steht die nächste Maßnahme an, die Einrichtung einer blauen Zone. Die Pläne hierfür liegen bereits in der Schublade.
Von der grünen Zone wären ca. 20 Prozent aller Dieselfahrzeuge betroffen, z.B. ältere VW Golf III und IV, T4, T5, verschiedene Fords und andere.
Wenn es dann irgendwann aber zur Einrichtung einer blauen Zone kommt, und darauf werden die Bürger schon mal leise eingestimmt, ist alles was nicht der Euro-6-Norm entspricht verboten. Für 80 Prozent der Diesel bedeutet dies dann ein Fahrverbot.
Es geht endlich voran!

Die Umweltzone existiert in anderen Städten seit über 10 Jahren . In diesen Umweltzonen darf jeder einfahren der die E Norm 4
erfüllt . Egal ob Diesel oder Benziner . Die alten Autotypen fahren schon seit über 10 Jahren in den Städten mit Umweltzonen nicht mehr .
Oldenburg hat es versäumt rechtzeitig zu reagieren, sicher auch deshalb ,weil man auf die ländliche Kundschaft nicht verzichten wollte .
Die wenigen Besitzer dieser Autos
haben das lange verinnerlicht .Deshalb hoch entwickelte Dieselautos aus dem Stadtgebiet zu verdammen und mit Fahrverboten zu belegen
käme einer Enteignung der Besitzer gleich . Fahrzeuge die die Norm 4 nicht erfüllen sind in Städten seit über 10 Jahren seltener wie ein 6er im Lotto . Allenfalls in ländlichen Gebieten fahren davon noch einige herum .Deren Besitzer wissen seit Jahren das sie damit Großstädte meiden müssen .In Westerhauderfehn , in Westerstede mögen noch einige davon fahren .
Blaue Zonen (gilt nur für Dieselautos ) sind nicht zu kontrollieren . Schon allein wegen der hundertfachen Ausnahmeregelungen .
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Samstag 27. Januar 2018, 18:34
von frems
Teeernte hat geschrieben:(27 Jan 2018, 18:28)
Ich kann auf die 200 Hanseln verzichten - die meinen die Mehrheit zu sein . Den Staat am Nasenring durch die Arena zu führen.
Wer sagt denn, dass man sich für eine Mehrheit hält, wenn man sich dafür einsetzt, dass Gesetze in Deutschland auch einzuhalten sind?
Solche "Abmahner" stehen für mich in einer Reihe - wie Steuerhinterzieher, Betrüger, ...... Staatsschädlinge.
Ok.
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Samstag 27. Januar 2018, 19:00
von Raskolnikof
Positiv Denkender hat geschrieben:(27 Jan 2018, 16:34)
Fahrzeuge die die Norm 4 nicht erfüllen sind in Städten seit über 10 Jahren seltener wie ein 6er im Lotto .
Ich wusste gar nicht, dass ich beim Lotto eine Gewinnchance von 20 Prozent habe.

Rund 20 Prozent aller in Deutschland zugelassenen Dieselfahrzeuge (PKWs) erfüllen nicht die Voraussetzung für die grüne Plakette an der Windschutzscheibe. Mace dich mal bei m Bundesverkehrsamt oder bei Statista kundig, oder auch hier:
http://www.manager-magazin.de/unternehm ... 61331.html
oder hier (Seite 12):
https://www.kba.de/SharedDocs/Publikati ... onFile&v=2
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Samstag 27. Januar 2018, 19:09
von Teeernte
frems hat geschrieben:(27 Jan 2018, 18:34)
Wer sagt denn, dass man sich für eine Mehrheit hält, wenn man sich dafür einsetzt, dass Gesetze in Deutschland auch einzuhalten sind?
Ok.
Wer möchte das nicht - dass alle Vorschriften und Gesetze eingehalten werden... Nur geh ich rum und kontrollier Schwarzfahrer ? - ist ja meine Steuerkasse die dafür zahlen muss... oder mache eigene (falsch) Parkzettel ? Nicht - ....ich gehe Arbeiten. (Beispiel.....Mobilfunkantennen müssen auf
+- 2 cm Höhe genau stehen - wenn nicht - Anzeige // Sofortabschaltung durch BNETZ A.
....dann ist morgen in D kein Funk- NETZ mehr. Garkeins. ICH kann das messen. ...Ich habs gelernt. )
Ob nun beim Gewerbeamt...Staatsanwalt...Brandschutz - überall gibt es Leute die dafür zuständig sind. Da gibt es Ermessensspielraum und Vermeidung unbillige Härte.
....die meisten kassieren NICHT gleich beim Küchenhändler wenn die Energiekarte fehlt.... (Überzogene 500 Eu...?) - oder setzen Termine wenn die Stadt 5 Jahre zum Umbau braucht - ....in 4 Wochen. NEIN - die sind NICHT auf Veränderung/VERBESSERUNG aus - sondern NUR für eigene KASSE !
Was hat die Ndrangheta noch im Würgegriff ?
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Samstag 27. Januar 2018, 19:10
von Teeernte
Es geht nicht um den BESTAND in der GARAGE - sondern um den
täglichen EINSATZ im Umweltbereich..
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Samstag 27. Januar 2018, 19:19
von frems
Teeernte hat geschrieben:(27 Jan 2018, 19:09)
Wer möchte das nicht - dass alle Vorschriften und Gesetze eingehalten werden... Nur geh ich rum und kontrollier Schwarzfahrer ? - ist ja meine Steuerkasse die dafür zahlen muss... oder mache eigene (falsch) Parkzettel ? Nicht - ....ich gehe Arbeiten. (Beispiel.....Mobilfunkantennen müssen auf
+- 2 cm Höhe genau stehen - wenn nicht - Anzeige // Sofortabschaltung durch BNETZ A.
....dann ist morgen in D kein Funk- NETZ mehr. Garkeins. ICH kann das messen. ...Ich habs gelernt. )
Ob nun beim Gewerbeamt...Staatsanwalt...Brandschutz - überall gibt es Leute die dafür zuständig sind. Da gibt es Ermessensspielraum und Vermeidung unbillige Härte.
....die meisten kassieren NICHT gleich beim Küchenhändler wenn die Energiekarte fehlt.... (Überzogene 500 Eu...?) - oder setzen Termine wenn die Stadt 5 Jahre zum Umbau braucht - ....in 4 Wochen. NEIN - die sind NICHT auf Veränderung/VERBESSERUNG aus - sondern NUR für eigene KASSE !
Was hat die Ndrangheta noch im Würgegriff ?
Nun, Genosse, die Kommunen sind nun einmal dazu verpflichtet, die Grenzwerte einzuhalten. Wenn sie dies systematisch nicht tun, ist es recht egal, wer dagegen klagt. Bei uns haben auch schon Privatpersonen ohne irgendeinen Kontakt zu DUH, BUND, Nabu oder sonstwas erfolgreich geklagt, woraufhin die Stadt zu Maßnahmen und Strafzahlungen richterlich verurteilt wurde. Da muss man sich nun nicht an einem Mitglied eines kleinen Verbandes personenbezogen abarbeiten. Das ist nur ad hominem.
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Samstag 27. Januar 2018, 19:28
von Teeernte
frems hat geschrieben:(27 Jan 2018, 19:19)
Nun, Genosse, die Kommunen sind nun einmal dazu verpflichtet, die Grenzwerte einzuhalten. Wenn sie dies systematisch nicht tun, ist es recht egal, wer dagegen klagt. Bei uns haben auch schon Privatpersonen ohne irgendeinen Kontakt zu DUH, BUND, Nabu oder sonstwas erfolgreich geklagt, woraufhin die Stadt zu Maßnahmen und Strafzahlungen richterlich verurteilt wurde. Da muss man sich nun nicht an einem Mitglied eines kleinen Verbandes personenbezogen abarbeiten. Das ist nur ad hominem.
Volksgenosse - JEDERMANN ist verpflichtet Grenzwerte einzuhalten. ...100 mikro Tesla - Magnetfeld. Damit stopp ich DIR mit der Durchsetzung JEDES Elektrofahrzeug über 100 KW - ohne nachmessen zu müssen ! Fernleitung ? Dann hast Du nur noch Koax in 1,20 Erdlage.
Vielleicht findet sich ja ein guuuter Russischer Oligarch - der DEUTSCHLAND erstmal STILLEGT.... ähhhmmm Die Sache finanziert....... nur für die GUUUUTE Sache. Einhaltung der Grenzwerte...
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Samstag 27. Januar 2018, 19:33
von frems
Teeernte hat geschrieben:(27 Jan 2018, 19:28)
Volksgenosse - JEDERMANN ist verpflichtet Grenzwerte einzuhalten. ...100 mikro Tesla - Magnetfeld. Damit stopp ich DIR mit der Durchsetzung JEDES Elektrofahrzeug über 100 KW - ohne nachmessen zu müssen ! Fernleitung ? Dann hast Du nur noch Koax in 1,20 Erdlage.
Vielleicht findet sich ja ein guuuter Russischer Oligarch - der DEUTSCHLAND erstmal STILLEGT.... ähhhmmm Die Sache finanziert....... nur für die GUUUUTE Sache. Einhaltung der Grenzwerte...
Ich sagte doch, dass ich nicht so der Fan von Reichsbürgerzeugs bin. Damit musst Du Dich bitte nicht selbst disqualifizieren.
Und nee, die Verpflichtung liegt bei den Kommunen. Deshalb werden ja Städte verklagt und nicht Käufer der Dreckschleudern.
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Samstag 27. Januar 2018, 19:44
von Teeernte
frems hat geschrieben:(27 Jan 2018, 19:33)
Ich sagte doch, dass ich nicht so der Fan von Reichsbürgerzeugs bin. Damit musst Du Dich bitte nicht selbst disqualifizieren.
Und nee, die Verpflichtung liegt bei den Kommunen. Deshalb werden ja Städte verklagt und nicht Käufer der Dreckschleudern.
Ich hab Dir nur den GENOSSEN
ungebraucht mit Volksnähe wieder zurückgegeben - mäkel also nicht.
Und nee , die Verpflichtung liegt bei dem Eigentümer der Sache und beim "in den Verkehr" bringer....-
die das Magnetfeld aussendet..... 1m Schulbank mit Eisen zB. in Nord Süd Richtung....LAutsprecher, Magnetschliesser...
Fürchterlich diese Magnetische Anziehung. .....deshalb GIBT es ja
GRENZWERTE....
Sicher gibt es noch andere tolle Dinge - die GENAU so gesperrt werden MÜSSEN -
....wie zB. Elektrofahrzeuge beim Magnetfeldgrenzwert !

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Samstag 27. Januar 2018, 19:46
von frems
Teeernte hat geschrieben:(27 Jan 2018, 19:44)
Ich hab Dir nur den GENOSSEN
ungebraucht mit Volksnähe wieder zurückgegeben - mäkel also nicht.
Der Begriff "Volksgenosse" war zentraler Bestandteil der NSDAP-Propaganda und erlangte nur in diesen zwölf Jahren eine Popularität. Dadurch ist er entsprechend geprägt und belegt.
Und nee , die Verpflichtung liegt bei dem Eigentümer der Sache und beim "in den Verkehr" bringer....-
die das Magnetfeld aussendet..... 1m Schulbank mit Eisen zB. in Nord Süd Richtung....LAutsprecher, Magnetschliesser...
Fürchterlich diese Magnetische Anziehung. .....deshalb GIBT es ja
GRENZWERTE....
Sicher gibt es noch andere tolle Dinge - die GENAU so gesperrt werden MÜSSEN -
....wie zB. Elektrofahrzeuge beim Magnetfeldgrenzwert !

Hast Du eine Untersuchung parat, wonach die Grenzwerte a) regelmäßig überschritten werden, b) in der gemessenen Größe gesundheitsgefährdend und c) Hauptverursacher Elektrofahrzeuge sind?
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Samstag 27. Januar 2018, 20:06
von Teeernte
frems hat geschrieben:(27 Jan 2018, 19:46)
Der Begriff "Volksgenosse" war zentraler Bestandteil der NSDAP-Propaganda und erlangte nur in diesen zwölf Jahren eine Popularität. Dadurch ist er entsprechend geprägt und belegt.
Hast Du eine Untersuchung parat, wonach die Grenzwerte a) regelmäßig überschritten werden, b) in der gemessenen Größe gesundheitsgefährdend und c) Hauptverursacher Elektrofahrzeuge sind?
Richtig.
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Grenzwert - da muss man doch nicht streiten.....
Hauptverursacher sind alle Induktiven Elektrogeräte.... Magnete, --- Metallgegenstände in Nord-Süd Richtung ....und Stromdurchflossene Leiter (Die Ampere Zahl macht das MAgnetfeld)
Nun - alle Stationären Felder
sind absperrbar... - wenn einem das LAND dazu gehört. Genau DAS wird Dir bei FAHRZEUGEN schwer fallen.
Nun - ich mag keine ABMAHNVEREINE. ...und mag auch nicht über ELektromotoren debattieren.... Schaff Dir selbst das Wissen.
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Samstag 27. Januar 2018, 20:10
von frems
Teeernte hat geschrieben:(27 Jan 2018, 20:06)
Richtig.
Kauf dir ein Apple Handy.....
Grenzwert - da muss man doch nicht streiten.....
Hauptverursacher sind alle Induktiven Elektrogeräte.... Magnete, --- Metallgegenstände in Nord-Süd Richtung ....und Stromdurchflossene Leiter (Die Ampere Zahl macht das MAgnetfeld)
Nun - alle Stationären Felder
sind absperrbar... - wenn einem das LAND dazu gehört. Genau DAS wird Dir bei FAHRZEUGEN schwer fallen.
Nun - ich mag keine ABMAHNVEREINE. ...und mag auch nicht über ELektromotoren debattieren.... Schaff Dir selbst das Wissen.
Also gibt's keine entsprechenden Belege auf die Du Dich stützt. Okay.
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Samstag 27. Januar 2018, 20:12
von Teeernte
frems hat geschrieben:(27 Jan 2018, 20:10)
Also gibt's keine entsprechenden Belege auf die Du Dich stützt. Okay.
Sagmal - Dein Google defekt ? Ich hüpf Dein Stöckchen suchen ? >>> Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Nicht "Grenzwerte" einhalten....
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Samstag 27. Januar 2018, 20:16
von frems
Teeernte hat geschrieben:(27 Jan 2018, 20:12)
Sagmal - Dein Google defekt ? Ich hüpf Dein Stöckchen suchen ? >>> Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Nicht "Grenzwerte" einhalten....
Welches Stöckchen? Du brachtest auf einmal angebliche Gefahren ein. Aber wenn Du keinerlei Quellen hast, ist es halt nur Ablenkung und hat mit Deiner Angst vor sauberer Luft nichts zu tun.
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Samstag 27. Januar 2018, 20:33
von Teeernte
frems hat geschrieben:(27 Jan 2018, 20:16)
Welches Stöckchen? Du brachtest auf einmal angebliche Gefahren ein. Aber wenn Du keinerlei Quellen hast, ist es halt nur Ablenkung und hat mit Deiner Angst vor sauberer Luft nichts zu tun.
Mach Deine Unterstellungen - und du bekommst Diese zurück. Was soll ich erklären ?? - dass es bei "Magnetfeld"//Grenzwert bei DEINEN Nachfragen
an Bildung fehlt ??
Deine Phobien musst Du ebenfalls nicht anderen Unterstellen - wenn Du etwas NICHT begreifst...
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Samstag 27. Januar 2018, 20:38
von frems
Teeernte hat geschrieben:(27 Jan 2018, 20:33)
Mach Deine Unterstellungen - und du bekommst Diese zurück. Was soll ich erklären ?? - dass es bei "Magnetfeld"//Grenzwert bei DEINEN Nachfragen
an Bildung fehlt ??
Deine Phobien musst Du ebenfalls nicht anderen Unterstellen - wenn Du etwas NICHT begreifst...
Du könntest damit anfangen, was die Magnetfelder von Elektrofahrzeugen nun genau mit dem Thema zu tun hat.
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Samstag 27. Januar 2018, 20:45
von Teeernte
frems hat geschrieben:(27 Jan 2018, 20:38)
Du könntest damit anfangen, was die Magnetfelder von Elektrofahrzeugen nun genau mit dem Thema zu tun hat.
Grenzwerteinhaltung.
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Sonntag 28. Januar 2018, 01:02
von immernoch_ratlos
Nun ich könnte mich ja irren, aber diesen Beitrag habe ich am 27.01.2018 um ca. 09:21 hier eingestellt - falls doch nicht - irren ist menschlich - tue ich das jetzt erstmalig :
Wenn etwas anstößig sein sollte am folgenden Zitat, würde ich das gerne wissen - immerhin läuft dieser rechtsradikale Inhalt unter
unter diesem internen Beitrag unter dem dortigen Direktlink, zu einer unter ".ru" (ist die länderspezifische Top-Level-Domain (ccTLD) Russlands. Sie existiert seit dem 7. April 1994 und wird vom sogenannten Coordination Center for TLD RU (auch RU-CENTER genannt) verwaltet.) Der Inhalt (u.a. "Antijüdische Stereotype") wäre so unter einem dt. Hoster mit großer Wahrscheinlichkeit rechtswidrig).
Eine "sehr interessante Quelle" - in "ru" gehostete - dem Inbegriff der "totalen" Freiheit : [quote="
Quelle "Der BRD-Schwindel""]„Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“ …
Genau durch diese Parolen, die man in den
jüdisch-zionistischen Massenmedien ausgibt, verfolgt der Deutsche den Deutschen – und sei es sogar zum Nachteil aller![/quote]Geht´s noch...

- klar doch - mit einem eindeutigen Rückgriff auf glorreiche Zeiten - das dutzendjährige Reich
In einer Sache treffend und die zieht sich in Variationen durch zahlreiche Beiträge hier "„Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie" - da helfen leider keine Fakten.
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Sonntag 28. Januar 2018, 16:11
von Positiv Denkender
Wie schon erwähnt 20 % insgesamt .Bedeutet aber nicht das 20 % ohne Grüne Plakette auch in Großstädten fahren .Nur darum geht es.
In Städten fahren allerhöchstens noch Oldies mit H Nummern. In Städten ,vor allem in denen, wo seit über 13 Jahren Umweltzonen eigerichtet wurden, fahren keine Autos ohne grüne Plakette . . .
Selbst auf den Parkplätzen ( ca 5000 ) eines EKZ 30 km vor unserer Stadt, wo der größte Teil der Kunden aus dem NS Umland kommt
findet man so gut wie keine Autos mehr ohne E 4 Norm Plakette .
Benziner die nicht die E Norm 4 erfüllen sind noch im vorigen Jahrhundert gebaut worden .Bevor du Links ins Netz stellst solltest du diese auch lesen . Dort zeigt die Skala an, dass lediglich 8 % der Dieselfahrzeuge
nicht die E norm 4 erfüllen . Wie schon erwähnt damit fährt seit Jahren niemand mehr in Städte . Wenn allenfalls bis zum Stadtrand .
Bleibt eben die Feststellung ein 6er im Lotto ist wahrscheinlicher als in Innenstädten ein Auto mit gelber oder gar roter Plakette zu entdecken . Meine Firmenfahrzeuge bis 2005 ( Diesel ) trugen schon vor 15 Jahren die grüne Plakette. Benziner die nicht die E Norm 4
erfüllen sind inzwischen 20 Jahre und älter .
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Montag 29. Januar 2018, 00:29
von frems
In mindestens zehn deutschen Städten droht einer Modellrechnung zufolge noch in diesem Jahr ein Fahrverbot für Dieselautos. Berlin ist trotz einiger besonders mit Stickoxiden belasteten Straßen in Neukölln voraussichtlich nicht betroffen. Nach einer Hochrechnung des Car-Instituts an der Uni Duisburg-Essen sind die zehn Städte München, Stuttgart, Köln, Reutlingen, Hamburg, Heilbronn, Kiel, Düsseldorf, Darmstadt und Ludwigsburg. In diesen Städten werden die von der EU vorgegebenen Stickoxid- Grenzwerte erheblich überschritten, und Umweltschutzorganisationen versuchen deshalb Fahrverbote gerichtlich zu erzwingen. [...]
Derweil verliert die EU-Komission langsam die Geduld. Am kommenden Dienstag wird Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) in Brüssel erwartet. Sie will versuchen, eine Klage der Kommission vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) wegen zu hoher Stickoxidwerte in deutschen Städten abzuwenden. Neben Deutschland drohen acht weiteren EU-Mitgliedstaaten entsprechende Klagen. Vor einem Jahr hatte die Kommission wegen der anhaltenden Überschreitung der Grenzwerte bei Stickoxid eine letzte Warnung an Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien und Großbritannien ausgesprochen. In Deutschland würden anhaltende Grenzwertverstöße in 28 Gebieten festgestellt - mehr als in jedem anderen EU-Land.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/n ... 01336.html
An genau 13 Stellen sind in den zehn Städten Fahrverbote wahrscheinlich. "Im Jahresmittel gibt der Gesetzesgeber eine zulässige Belastung von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter vor", warnt Dudenhöffer, "aber in Köln am Clevischen Ring oder in Düsseldorf an der Corneliusstraße erwarten wir wie an elf weiteren Stellen deutliche Überschreitungen dieser Werte im Jahresmittel." Darum sei damit zu rechnen, dass Gerichte für Dieselwagen Fahrverbote für spezielle Straßen oder ganze Zonen oder eine ganze Stadt verhängen.
Insgesamt hat Dudenhöffer für 35 besonders gefährdete Straßen ermittelt, wie stark die Stickoxidbelastung im Schnitt des Jahres 2017 gewesen war. Dabei zeigte sich, dass die Werte um mehr als fünf Prozent gegenüber 2016 abgesunken waren, gegenüber 2015 oft sogar bis zu sechs Prozent. Aber obwohl der Ökonom für 2018 mit einer Verbesserung um zehn weitere Prozent rechnet, sind an 13 Stellen massive Überschreitungen des Grenzwertes von 40 Mikrogramm zu erwarten: 71 Mikrogramm befürchtet die Studie an der Landshuter Allee in München, 64 Mikrogramm dort am Stachus, 56 Mikrogramm in Köln am Clevischen Ring, 51 Mikrogramm in Düsseldorf an der Corneliusstraße, in Stuttgart liegen sogar drei Orte erheblich über dem Richtwert. Dudenhöffer: "Es zeigt sich, dass die bereits weitgehend umgesetzten Softwareupdates und einige Busumrüstungen in den Städten zu wenig bringen. Nur Fahrverbote oder eine Umrüstung der Hardware bleiben als einzige Maßnahme übrig."
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/due ... -1.7352592
Man darf gespannt sein, ob sich Deutschland bzw. seine Städte endlich an Gesetze halten. In weniger als vier Wochen wird man wohl von Leipzig erfahren, ob die benötigten Fahrverbote mit der jetzigen Rechtslage bereits umzusetzen sind oder ob der Gesetzgeber einen entsprechenden Rahmen noch schaffen muss, damit die Gemeinden Planungs- und Rechtssicherheit bekommen.
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Montag 29. Januar 2018, 00:35
von Aldemarin
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Montag 29. Januar 2018, 17:20
von frems
Im Streit über Fahrverbote für Dieselfahrzeuge in München hat Bayern eine weitere Rüge der Justiz kassiert. Das Verwaltungsgericht München verhängte erneut ein Zwangsgeld gegen die CSU-geführte Regierung, weil diese angesichts der Abgasbelastung in der Landeshauptstadt mögliche Fahrverbote trotz einer Gerichtsanordnung noch immer nicht vorbereitet habe.
Richterin Martina Scherl kritisierte die von der Regierung vorgelegten Unterlagen als "Alibiplanung" und "Blabla" auf einer "halben Larifari-Seite", verwies aber gleichzeitig auf die begrenzten Sanktionsmöglichkeiten des Gerichts. Dass der Staat ein Gerichtsurteil missachte, sei ein Unding und vom Gesetz eigentlich nicht vorgesehen.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat mehrere Bundesländer verklagt, weil sie in zahlreichen Städten die Abgasbelastung als unzulässig hoch ansieht. [...]
Im vergangenen Jahr forderte der bayerische Verwaltungsgerichtshof das Bundesland in zweiter Instanz ultimativ auf, Fahrverbote auf besonders belasteten Straßen in München vorzubereiten. Mit einer Entscheidung über solche Verbote selbst dürfe das Land allerdings warten, bis die Rechtslage im Bund geklärt sei. Als offen gilt, wie solche Verbote für bestimmte Fahrzeuge in der Praxis umgesetzt werden können. Im Februar wird eine Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts erwartet.
http://www.zeit.de/mobilitaet/2018-01/d ... zwangsgeld
Ist ja nun nicht so, als hätten nicht schon viele Bürger große Zweifel daran gehabt, dass die Kosmetik-Peanuts irgendetwas zeitnah signifikant verbessern würden.
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Dienstag 30. Januar 2018, 11:27
von Positiv Denkender
[quote="frems"]
(29 Jan 2018, 17:20)
http://www.zeit.de/mobilitaet/2018-01/d ... zwangsgeld
Ist ja nun nicht so, als hätten nicht schon viele Bürger große Zweifel daran gehabt, dass die Kosmetik-Peanuts irgendetwas zeitnah signifikant verbessern würden.[/quote
Lustig die DUH aufzuführen . Diesem selbsternannte Anti Auto und Lobbyclub wurde erst einmal von Gerichten zurückgepfiffen.
Zeitnah ist auch nichts nötig . Der Austausch von alten gegen technisch moderne abgasarme Autos löst das Problem von allein .
Der EUH sollte sich um wichtigere Dinge kümmern. Zwei drei Straßen die durch Fahrverbote entlastet werden ändern
am Gesamtausstoß von Abgasen für den gesamten Stadtbereich nichts .Im Gegenteil durch Umwege wird die Belastung eher höher .
Fahrverbote sind nutzlose Sanktionen . Die Hauptstraße wird durch Fahrverbote entlastet die Eliesenstraße wird durch zusätzlichen
Autoverkehr belastet .Insgesamt vermindert sich der Schadstoffausstoß im gesamten Stadtgebiet nicht im Gegenteil .
Mehr km bedeuten mehr Abgase .
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Dienstag 30. Januar 2018, 11:31
von frems
Für unsere geschäftsführende Bundesregierung, die für Aussitzen und Nichtstun bekannt ist, wird es nun eng und für Deutschland, das sich gerne so umweltbewusst als Verfechter von Nachhaltigkeit und Ökologie präsentiert, auch extrem peinlich:
Die Grünen fordern ein striktes Vorgehen der EU-Kommission gegen Deutschland und andere Länder, die europäische Grenzwerte für saubere Luft verletzen. „Die Europäische Kommission darf bei diesem wichtigen Thema nicht einknicken“, erklärte die Europapolitikerin Rebecca Harms vor einem Krisentreffen am Dienstag in Brüssel.
Dort soll Umweltministerin Barbara Hendricks der EU-Kommission erläutern, wie die EU-Standards für Stickoxid künftig in deutschen Städten eingehalten werden sollen. Umweltkommissar Karmenu Vella hat insgesamt neun Länder vorgeladen, die die Vorgaben seit Jahren brechen. Das sei die letzte Chance, erklärte Vella vorab. Präsentieren die Länder keine Lösung, droht ihnen eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof.
Als wichtige Ursache für die gesundheitsschädlichen Luftschadstoffe gelten Dieselfahrzeuge. Die Bundesregierung versucht, das Problem ohne Fahrverbote zu lösen, bekam es aber über Jahre hinweg nicht in den Griff. Das Thema beschäftigt auch in Deutschland inzwischen zahlreiche Gerichte. Am 22. Februar verhandelt das Bundesverwaltungsgericht, ob Fahrverbote zulässig sind.
Luftverschmutzung wird unter anderem für Atemwegs- und Kreislauferkrankungen verantwortlich gemacht. Nach Angaben von Umweltkommissar Vella sterben jährlich mehr als 400 000 Europäer vorzeitig wegen zu schlechter Luftqualität. Hier müsse die EU-Kommission einschreiten. [...]
Der Deutsche Städtetag forderte die Automobil-Industrie zu rascherem Handeln auf. „Die drohende EU-Klage gegen Deutschland zeigt den Ernst der Lage. Die Stickoxid-Emissionen müssen so schnell wie möglich sinken“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, Helmut Dedy der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Dienstag). Er forderte die Konzerne auf, Diesel-Fahrzeuge sauberer zu machen und endlich darzulegen, was die Software-Updates in der Praxis tatsächlich bewirkten. Im Stadtverkehr verursachten Diesel-Pkw bis zu drei Viertel der Stickoxid-Emissionen, unterstrich der Hauptgeschäftsführer des Städtetags.
http://www.tagesspiegel.de/politik/kris ... 05476.html
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Dienstag 30. Januar 2018, 14:03
von Tom Bombadil
Am besten zieht man die Stadtmauern wieder hoch und lässt gar keine KFZ mehr in die Städte. Geheizt wird mit Strom, auf jedem städtischen Dach muss ein Windrad und eine Solaranlage stehen. Industrie und alles andere, was Emissionen verursachen könnte, wird aus den Städten verbannt, vllt. sind die Grünen dann endlich zufrieden. Man fragt sich allerdings, wie Menschen überhaupt in den Städten überleben konnten, als es noch keine so niedrigen Grenzwerte gab.
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Dienstag 30. Januar 2018, 15:45
von frems
Nochmal eine Woche Aufschub... es scheint, als wolle die Bundesregierung eine Klage beim EuGH haben. So ein Verfahren kann ja gerne ein paar Jahre dauern. Die unpopulären Maßnahmen setzt dann irgendwer anderes um.
"Natürlich sind wir noch nicht da, wo wir sein müssen", sagte sie. Die EU-Grenzwerte müssten selbstverständlich überall eingehalten werden.
Die EU-Kommission bezeichnete die von Deutschland und anderen Regierungen versprochenen Maßnahmen als nicht ausreichend. [...]
Vella sagte, die von den Mitgliedstaaten gemachten Vorschläge schienen "auf den ersten Blick nicht gehaltvoll genug, um das Gesamtbild zu verändern". Die Vorschläge würden jetzt geprüft. Der Kommissar kritisierte, dass die Dringlichkeit des Problems noch immer nicht von allen erkannt worden sei. Vella zufolge sterben jedes Jahr in der EU 400.000 Menschen vorzeitig an den Folgen von Luftverschmutzung.
Einige Grenzwerte hätten eigentlich schon vor mehr als einem Jahrzehnt erreicht werden sollen. "Ohne neue und wirksame Maßnahmen" würden die Luftstandards noch über "Monate und Jahre und weit über 2020 hinaus" verletzt.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2018 ... n-bruessel
Einfach nur beschämend.
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Dienstag 30. Januar 2018, 16:46
von Aldemarin
Warum Fahrverbote, wenn man auch Luftreinigungstürme (
https://www.golem.de/news/umwelt-china- ... 32303.html ) bauen kann?
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Dienstag 30. Januar 2018, 17:04
von Tom Bombadil
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Dienstag 30. Januar 2018, 17:40
von Aldemarin
Aber der große ist ökologischer, weil er kaum Strom braucht, denn er funktioniert wie ein Aufwindkraftwerk!
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Mittwoch 31. Januar 2018, 10:38
von frems
Die Mordbrenner kriegen weiche Knie, heiße Köpfe und kalte Füße:
Schon in diesem Jahr könnte die sinkende Nachfrage nach Dieselfahrzeugen in Europa zu Jobverlusten beim Automobilzulieferer Bosch führen. In Frankreich gibt es schon nicht mehr genug Arbeit für die Mitarbeiter der Dieselsparte, in Deutschland wird die stark sinkende Nachfrage derzeit noch von China aufgefangen.
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... Krise.html
Auch sehr schön ge- und beschrieben:
Und jetzt auch noch Versuche an Tieren und Menschen: Das Ringen um Abgaswerte zwischen EU-Kommission, Mitgliedstaaten und Autoindustrie zeigt, wie Entscheidungsabläufe außer Kontrolle geraten können.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... erden.html
Und als letztes:
Die von Vella geforderten Maßnahmen, die über Nacht zu besserer Luft in den Städten führen sollen, gibt es schlicht nicht. Zwar habe man diverse Schritte beschlossen, sagte Hendricks. Deren Wirkung werde sich aber "sukzessive entfalten". Das größte Problem in Deutschland seien fast sechs Millionen Diesel-Pkw, die noch bis Ende 2016 nach der Euro-5-Abgasnorm zugelassen wurden. [...] Im Protokoll heißt es, dass Dieselautos, die gemäß den Abgasnormen Euro 4 und 5 zugelassen wurden, auf der Straße vier- bis fünfmal so viele Stickoxide ausstoßen wie erlaubt. Seit 25 Jahren, erklärten JRC-Fachleute bei dem Treffen, seien die Emissionen nicht zurückgegangen - trotz immer strengerer Abgasnormen.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/dies ... 90575.html
Da darf die Regierung mal kreativ werden...
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Mittwoch 31. Januar 2018, 11:04
von immernoch_ratlos
Welche Regierung

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Mittwoch 31. Januar 2018, 11:16
von frems
Die kommissarische, der Genossin Hendricks angehört. Aber vermutlich wird man einfach etliche Millionen an Brüssel überweisen, damit man in Ruhe weiter die Bürger vergiften lassen kann, um klingelnde Kassen für spätere Arbeitgeber zu haben. VDA-Cheflobbyist Wissmann hat das ja schon als früherer Bundesverkehrsminister gewusst.
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Mittwoch 31. Januar 2018, 19:01
von frems
Ein weiterer positiver Nebenaspekt, falls es zur Einführung einer Blauen Plakette kommen sollte:
Umweltexperten hoffen auf einen Wandel in der aktuellen Diskussion um eine "blaue Plakette". Sie bezieht sich bisher nur auf Dieselautos - doch sie könnte künftig auf Benziner mit Direkteinspritzung ausgeweitet werden. Sollte die "blaue Plakette" wirklich kommen, wären laut ADAC neben etwa 13 Millionen Dieselautos auch gut drei Millionen Benziner von Fahrverboten bedroht. [...]
"In der bestehenden Benzinerflotte wird nichts passieren, keine Nachrüstung, kein Update. Das ist das Schlimmste", sagt der Schweizer Ingenieur, ein Experte für Rußfiltersysteme, die er seit mehr als 20 Jahren entwickelt. Da nur neue Autos Filter erhalten, werde das Feinstaubproblem noch viele Jahre bleiben. Dabei ließe sich das Problem aus Sicht von Mayer etwa mit einem Vier-Wege-Katalysator lösen, zu Kosten von 300 bis 400 Euro.
Auch die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert, die Bestandsflotten der Benziner mit Filtern für die giftigen Partikel nachzurüsten. Doch schon die bis zu 100 Euro teuren Partikelfilter für Neuwagen waren der Autobranche offensichtlich bislang schon zu kostspielig. [...]
Das Umweltbundesamt zeigt sich besorgt angesichts der ultrafeinen Staubteilchen. Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt nur halb so hohe Konzentrationen in der Luft, wie sie die EU erlaubt, an deren Werten sich Städte wie Stuttgart bei Fahrverboten orientieren. [...]
Dass angesichts der Bedrohung nicht längst mehr geschieht, ist Ingenieur Mayer ein Rätsel. Bei den Eidgenossen hat der Rußfilterexperte eine in vielen Ländern anerkannte Prüfnorm für Feinstaubfilter entwickelt. "Man weiß schon lange um die Gesundheitsgefahr der Partikel. Ich sehe hier einen gefährlichen Konsens der Industrie mit den Behörden, die zu lange nicht eingegriffen haben", sagt Mayer. "Es ist ein bisschen wie beim Asbest, da waren die Risiken 1936 bekannt und erst ab 1986 gab es erste Vorschriften"
Auch das jetzige Vorgehen in Deutschland sieht er kritisch. Die Direkteinspritzer könnten heute schon weit niedrigere Feinstaubwerte einhalten, als sie der Staat nun fordert. "Die Hersteller filtern nicht so viel raus wie sie könnten, sondern nur so viel, wie sie unbedingt müssen", sagt Mayer. "Die Grenzwerte sind zu locker. Sie könnten um den Faktor 100 schärfer sein, die Technik dafür ist da und bei Dieselmotoren längst erprobt."
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/auto ... 86937.html
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Mittwoch 31. Januar 2018, 19:16
von Raskolnikof
Es wird nicht mehr viele Jahre dauern bis kein Mensch mehr mit dem Finger auf China zeigt wegen Umweltzerstörung und Luft/Wasserverschmutzung. China hat die Zeichen der Zeit erkannt und will Nummer Eins in Sachen Klimaschutz und Umwelttechnik werden. Umwelttechnik "Made in China" lautet der neue Schlachtruf. Allein die Anstrengungen, die im Automobilbau unternommen werden sind enorm. Sukkeszive werden die max. zulässigen Abgaswerte für neu zugelassene Fahrzeuge gesenkt. Ab 2023 wird es dann mit vertretbaren, d.h. bezahlbaren Mitteln dort kaum mehr möglich sein, einen PKW mit verbrennungsmotor, egal ob Benziner oder Diesel, zugelassen zu bekommen. Im Hinblick darauf, das China für die deutsche Autoindustrie das wichtigste Exportland ist müssen sich Daimler, VW und Co. gewaltig anstrengen, wenn sie auf dem internationalen Markt bestehen wollen.
Ich lache schon lange nicht mehr über die Chinesen! Und wer jetzt mit seinem miesen Chinesischen Akkuschrauber vom Grabbeltisch für 19,99 Euro kommt vergleicht Äpfel mit Birnen.
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Freitag 2. Februar 2018, 21:27
von schneidfried66
Ein Dieselverbot/ Einschränkung muss kommen. Natürlich nur für Diesel unter Euro 5. Fahrzeuge Euro 5 bis Euro 6 c erhalten eine Übergangsfrist von einem bis 2 Jahren oder müssen Hardwaretechnisch
nachgerüstet werden.
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Samstag 3. Februar 2018, 11:22
von immernoch_ratlos
schneidfried66 hat geschrieben:Ein Dieselverbot/ Einschränkung muss kommen. Natürlich nur für Diesel unter Euro 5. Fahrzeuge Euro 5 bis Euro 6 c erhalten eine Übergangsfrist von einem bis 2 Jahren oder müssen Hardwaretechnisch nachgerüstet werden.
Stand 01.01.2017 PKW mit Diesel als Kraftstoff 15.089.392 Fahrzeuge.
~3,5 Millionen Diesel-Pkw mit Euro 4 waren laut Kraftfahrtbundesamt am 1. Januar 2017 in Deutschland zugelassen, weitere rund 2,8 Millionen mit Euro 3 oder älter. Also ~6,3 Millionen sind gegenwärtig "unter Euro 5". Die müssten alle ihre Zulassung verlieren ? Oder dürften eben wie alles unter Euro 4 schlicht in den ausgewiesenen Umweltzonen nicht verkehren ?
Was soll mit dem "Rest" ~8,8 Millionen der Schadstoffklassen 5 bis 6c passieren, die nicht hardwaretechnisch umrüstbar sind ? Weil bei der heutigen "Verdichtung" in den Motorräumen schlicht der notwendige Platz fehlt und solche Umrüstung ~2.000 €/Stück = rund 17,6 Milliarden €uro kosten würde - gleichgültig wer am Ende zahlt - dieses Geld kann nur einmal ausgegeben werden.
Sollen die ebenfalls ihre Zulassung generell verlieren ? Die vorherige Lösung Schadstoffklassen 0 bis 3 haben durch deren Fahrverbote doch erreicht was erreicht werden sollte. Weniger solche Vehikel an den neuralgischen Punkten. Leider begann danach eine groß angelegte Betrugsaktion der Autoindustrie mit "stillschweigender Billigung" durch alle Behörden, die genau das verhindern sollten.
"Pseudo bessere Schadstoffklassen" mit 4 beginnend und mit 6x nicht wirklich endend, haben im Prinzip lediglich dazu geführt, dass auch all diese Fahrzeugen nun Fahrverbote "drohen" wie das bereits für alle "unter Euro 4" seit Jahren der Fall ist.
Die "Veränderung" seit Schadstoffklasse 4 (für Dieselfahrzeuge) war lediglich ein groß angelegtes Betrugsmanöver, dass der "Staat" mindestens nicht verhinderte. Um mit einem "blauen Auge" davonzukommen, ist dabei die "blaue Plakette" mit den damit verbundenen Fahrverboten UND den Sondergenehmigungen (die ja ebenfalls mit der Einführung von Umweltzonen erst notwendig wurden), wohl die gegenwärtig einzige Lösung um ein verkehrstechnisches Chaos zu verhindern. Eine vergleichsweise "milde Lösung", wenn man Deine Vorschläge ernst nimmt.
Sicher, ich (PKW Diesel Schadstoffklasse 5) kann dann z.B. u.a. in große Teile meiner Heimatstadt nicht mehr einfahren - muss mich wie "meine Vorgänger" (immerhin 2017 noch ~2,8 Millionen - Jahre nach deren Fahrverboten) mit der neuen Situation "arrangieren". Dagegen wäre das "Erlöschen" der Zulassungen - auch für " Fahrzeuge Euro 5 bis Euro 6 c" - wenn der Umbau nach " eine Übergangsfrist von einem bis 2 Jahren" - warum auch immer nicht vorgenommen wurde oder schlicht nicht möglich war, für Millionen ein finanzielles Desaster.
Warum also nicht die sanftere Lösung - klare Fahrverbote in den Zonen mit Hotspots - und folgend der "natürliche Abbau" der fossilen Dieselflotte
oder aber die Chance für synthetische Treibstoffe, die ohne allzugroße "hardwaretechnische Veränderungen" auch an Fahrzeugen mindestens der Schadstoffklasse 4 und höher, die Absicht der Schadstoffemissionsbegrenzung "ÜBERALL" möglich machen könnte ?
Das HEUTE dieser Treibstoff nicht zur Verfügung steht, ist kein valides Argument. Der "mögliche Umbau" von ~8 Millionen Dieselfahrzeugen (Fahrzeuge Euro 5 bis Euro 6 c) ist ja etwas, was sich, soweit überhaupt durchführbar, allenfalls in 1 bis 2 Jahren überhaupt ereignen könnte. Die notwendigen Investitionen in den Aufbau einer synthetischen Kraftstoffindustrie, würden sich über die üblichen Methoden (Änderung bisheriger Subventionen) recht schnell ankurbeln lassen. Es gibt nach meinen Informationen mindestens einen "potenten Produzenten" in der Chemie, der das komplette Verfahren in industrieller Dimension bereits "auf Halde" hat. Andere werden folgen. Es gibt genügend Anleger, die sich bei den richtigen Voraussetzungen sofort beteiligen würden. Eine eigene Industrie die gleichzeitig schrittweise von fossilen Rohstoffen "Abstand" nimmt (90 Milliarden jährlich zahlt D für die Importe von Primärenergie), wäre eine weitere Sicherung des dt. Wohlstands. Der Hickhack um die fossil betriebenen KFZ dient mit Sicherheit NICHT zur Erhaltung des dt. Wohlstands.
Nicht zu vergessen die Belastungen die sich aus der "EU-Flotten Regelung" für die gesamte Autoindustrie ergeben. Dort werden jährliche Millionenstrafzahlungen fällig. Audi hat das schon mal nachgerechnet - selbst wenn man synthetische Kraftstoffe selbst bezuschusst, würde das nach deren Schätzungen jährlich ~0,5 Millionen €uro kosten - die jährlichen Strafzahlungen der "EU-Flotten Regelung" wurden dabei mit mehreren Millionen €uro einkalkuliert, die so vermieden werden können.
Nun ja, schau mer mal....
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Samstag 3. Februar 2018, 15:58
von Positiv Denkender
Raskolnikof hat geschrieben:(31 Jan 2018, 19:16)
Es wird nicht mehr viele Jahre dauern bis kein Mensch mehr mit dem Finger auf China zeigt wegen Umweltzerstörung und Luft/Wasserverschmutzung. China hat die Zeichen der Zeit erkannt und will Nummer Eins in Sachen Klimaschutz und Umwelttechnik werden. Umwelttechnik "Made in China" lautet der neue Schlachtruf. Allein die Anstrengungen, die im Automobilbau unternommen werden sind enorm. Sukkeszive werden die max. zulässigen Abgaswerte für neu zugelassene Fahrzeuge gesenkt. Ab 2023 wird es dann mit vertretbaren, d.h. bezahlbaren Mitteln dort kaum mehr möglich sein, einen PKW mit verbrennungsmotor, egal ob Benziner oder Diesel, zugelassen zu bekommen. Im Hinblick darauf, das China für die deutsche Autoindustrie das wichtigste Exportland ist müssen sich Daimler, VW und Co. gewaltig anstrengen, wenn sie auf dem internationalen Markt bestehen wollen.
Ich lache schon lange nicht mehr über die Chinesen! Und wer jetzt mit seinem miesen Chinesischen Akkuschrauber vom Grabbeltisch für 19,99 Euro kommt vergleicht Äpfel mit Birnen.
Diese Woche konnte man in den Zeitungen lesen Daimler stellt in China mehr Autos her als in der größten deutschen Produktionsstätte in Bremen . Von E Autos stand da nichts.
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Verfasst: Samstag 3. Februar 2018, 16:30
von frems
Schauen wir mal, was gestern und heute wieder so zu lesen war (mit Quellenangabe):
Das Gutachten belegt, dass einzelne Maßnahmen wie die komplette Umstellung auf Elektrobusse oder die Optimierung der Ampelanlagen samt „Zufluss-Regulierung“ allein oder in Kombination nicht ausreichen würden, die Grenzwerte einzuhalten. Die Studie empfiehlt: „Ohne Fahrverbote geht es nicht!“
– Quelle:
https://www.express.de/29599686 ©2018
Bislang genügte der Politik die Zusage der Autohersteller, die Abgaswerte ihrer Autos lediglich mit Software-Updates zu verbessern. Angesichts drohender Fahrverbote ziehen CDU und SPD nun erstmals technische Nachrüstungen in Betracht.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/abga ... 91123.html
Union und SPD, man muss es so klar sagen, sind die Gewinne von VW, Audi, Mercedes und BMW offenbar wichtiger als die Gesundheit der Bevölkerung.
Wenn es nicht so wäre, hätte sie längst reagiert. Wie das geht, hat die US-Regierung vor zweieinhalb Jahren vorgemacht. VW wurde zu milliardenschweren Strafen und Entschädigungszahlungen an die Verbraucher verdonnert, Manager wurden verhaftet, Fahrzeuge stillgelegt. In Deutschland dagegen passierte fast nichts. Verzögern, beschwichtigen, verschleiern, so lautet die Devise bis heute.
http://www.deutschlandfunkkultur.de/die ... _id=409882
Aufatmen in Deutschlands Städten? Immerhin ist die Belastung der Luft mit Stickstoffdioxid (NO2), das zu einem großen Teil von Dieselmotoren ausgestoßen wird, 2017 im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Das zeigen Auswertungen des Umweltbundesamtes (UBA). Bislang gab es 90 Kommunen, in denen die Grenzwerte überschritten wurden.
Aber für Entwarnung besteht noch lange kein Anlass. Denn nach Messungen des UBA ist die Luft in 70 Kommunen weiterhin zu schlecht. An rund 46 Prozent der verkehrsnahen Messstationen wurde der Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m3) im Jahresmittel überschritten, an zwei Drittel dieser Stationen mit Werten von mehr als 45 µg/m3 sogar deutlich.
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... Alarm.html
Der Absatz von Dieselautos in Deutschland ist zu Jahresbeginn stark gesunken. Die Verkäufe der Selbstzünder seien im Januar binnen Jahresfrist um 17,6 Prozent auf rund 89.800 Fahrzeuge zurückgegangen, teilte der Verband der Automobilindustrie (VDA) mit. Der Diesel-Anteil an den Pkw-Zulassungen schrumpfte auf 33 Prozent, zwölf Prozentpunkte niedriger als noch vor einem Jahr. Dieselautos verkaufen sich seit Monaten wegen der drohenden Fahrverbote schlecht.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Diesel-A ... 65713.html
Man hört die Uhr ticken. Fahrverbote werden von Tag zu Tag wahrscheinlicher. Hysterische Maßnahmen wie die Förderrichtlinie "Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme" sind zwar ganz nett, um etwas zu experimentieren, aber kurzfristig ist damit nichts zu erreichen.