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JJazzGold hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:08)

Die Waffenlobby feiert schon überschwänglich. Trotzdem traue ich dem Congress etwas mehr Hirn zu, als Trumps Ideen widerstandslos zu folgen. Zumal auch in den Reihen der Reps reichlich anti Trump Potential vorhanden ist.

Schau ma mal...na segn mas scho...

Boraiel hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:27)

Ach, Provokateur, du solltest vielleicht dein Bild von der Welt überdenken. Eine Veröffentlichung, in der steht Amerikanern sind dumm, ist keine seriöse Quelle. Ich hoffe, ich brauch dir nicht erklären, weshalb. Auch sind Sicherheitsbedenken bzgl. Trump und Atomraketen lächerlich und zeugen von einem verzerrten Bild der Realität bei Personen mit solchen Auffassungen.

Wenn das Amerikaner selber schreiben, dann kann man das wohl glauben. Vor allem, wenn das durch solide Zahlen gestützt wird. Die kannst du nämlich nicht mit "Ach, Quatsch, ist nicht so!" wegreden, sondern musst Gegenstudien aufstellen. Nenne mir doch mal ein paar Quellen, in denen das Ergebnis ein anderes ist.

Yossarian hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:26)

Werte? Welche Werte denn? Werte sind im Ausverkauf. Nicht mehr viele übrig.

Was bleibt ist dafür zu sorgen dass diejenigen die Suppe auslöffeln die sie eingebrockt haben.

Die Werte, die Wertefreie nicht zu erkennen vermögen, wie z.B. Menschenrechte.

Was ist eigentlich aus den kunterbunten Clinton-Festspielen von ARD und ZDF geworden? Ich habe irgendwann nicht mehr umgeschaltet, nachdem ich beim Zappen einmal den betroffen schauenden Özdemir zwischen den kreidebleichen Röttgen und dem wortkargen Riexinger gesehen habe. Und diesen komischen Kasper, den die ARD wohl als Politjournalisten ausgeben wollte, der schon Schnappatmung bekam und jedes zweite seiner Worte war "Schockstarre".

Wahrscheinlich versucht Herr Schönenborn immer noch verzweifelt Arizona an Clinton zu vergeben?

Selina hat geschrieben:(09 Nov 2016, 09:59)

Könnte man fast glauben. Wenn man dann noch hört, dass solche Entscheidungen in der Mehrheit von den weniger Gebildeten herbeigeführt werden, dann kann man nur noch Angst haben vor der Zukunft.

Genau, dann braucht es wieder eine "Avantgarde", die in einer Diktatur - ohne das blöde Volk zu fragen - immer die richtigen Entscheidungen treffen wird, nech?

Keoma hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:14)

Ich sehe das auch nicht negativ.

Slowenien ist uns einfach näher...

Die Diskussion ist obsolet. Da die Amerikaner Trump gewaehlt haben, muessen sie in der Mehrheit einfach ungebildet und bloed sein. Die Welt ist ja gleucklicherweise so leicht zu erklaeren

CaptainJack hat geschrieben:(09 Nov 2016, 09:22)

Das sehe ich auch so. Mit HC haben sich die Demokraten die schlechteste Möglichkeit eingebrockt! Die USA ist darüber hináus noch nicht bereit, einer Frau dieses Amt zu übertragen.
Grundsätzlich frage ich mich auch noch, wie einige unserer führenden Politiker aus ihrer (Schmähungs)Nummer rauskommen wollen!?

Auf eins kann man sich bei Trump verlassen ... er ist Trump!
Er weiss schon, warum sich deutsche und europaeische Politiker fuer Hillary einsetzten und ich denke nicht, er ist da sonderlich nachtragend.
Die Frage ist viel mehr, koennen sich europaeische Konsenspolitiker auf einen Politikstil à la Trump einstellen.
Trump setzt auf Konfrontation um dann zu verhandeln ... Merkel setzt auf Konsens um dann zu verhandeln.
Damit wird sie bei Trump den Kuerzeren ziehen und keinen Stich machen.

JJazzGold hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:31)

Die Werte, die Wertefreie nicht zu erkennen vermögen, wie z.B. Menschenrechte.

WAHRE WORTE!!

Fuerst_48 hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:30)

Schau ma mal...na segn mas scho...

Es werd uns eh nix andres übrig bleiben. Augen auf, Positionen, Verbündete und Vorteile sichern, und durch.

Selina hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:22)

Eben, sagte ich doch. Rechtsextreme haben mit Freuden Trump gewählt. Und das kann man einfach nicht gutheißen. Das ist eine Gefahr für Amerika und die Welt. Nichts anderes sage ich die ganze Zeit. Man kann wirklich nur hoffen, dass Trump einfach gezwungen wird, pragmatisch zu handeln und dass sein eigenes Rechtsradikal-Sein unter Kontrolle gehalten wird von den Leuten um ihn rum.

Mit Verlaub, aber das ist Schwachsinn! Der rechte Flügel wird in den USA immer die Republikaner wählen, da die Auswahl in einem 2-Partei-System ja stark begrenzt ist! Ich kann mit dem Wahlergebnis gut leben. Ich bin zwar kein riesiger Trump-Fan, aber die Wahl hat durchaus auch Positives zu bieten. Vor allen bin ich auf die Reaktionen von Steinmeier und Co. gespannt, die ja im Vorfeld der Wahl stets und ständig gegen Trump geschossen haben

Provokateur hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:21)
In dem man nicht Bernie nominiert.

Jup, das sehe ich auch so.

Prognosen, die die Zukunft betreffen, sind ja bekanntlich schwierig, aber ich könnte mir vorstellen, dass der gute Donald eine "sozialistisch" anmutende Wirtschaftspolitik treiben und sich deshalb ständig mit der GOP in die Haare kriegen wird.

Auf jeden Fall wird's eine interessante Zeit - möglicherweise mit viel Fremdschämerei.

ich muss mal fragen: wissen wir den wirklich was DT in seinem Wahlreden gesagt hat? Oder wurde uns hier durch die Medien nur das mitgeteilt was passt? Ich persönlich glaube mittlerweile nicht mehr viel. Ich denke und hoffe das jetzt die Zeit kommt mit der sich was ändert.... unsere Politiker hätten sich so einen Präsidenten nicht vorstellen können. warum? Weil es denen nicht in dem Kram passt das mal einer das sagt was er denkt. Unsere Volksvertreter bekommen mit dem diplomatischen hin und her in den Partein doch nichts mehr auf die Reihe! siehe Umweltprogram, Rentenprogram, Intikration von Flüchtlingen usw.
Wie kann es denn sein das vom Staat gestütze Unternehmen Vorstände haben die Millionen verdienen obwohl die ständig Geld in den Sand setzen. Wie kann es sein das Banken die vom Steuerzahler gestützt wurden jetzt für die Kontoführung genau dieser Steuerzahler Geld verlangen. aber die eigenen Machenschaften nicht änder..... zB in größen Steuern am Staat vor bei umleiten..... es läuft einiges nicht mehr rund im Staat es wird Zeit auch hier was zu ändern!!!

Selina hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:01)

Ja klar muss mehr für den kleinen Mann getan werden. Die Sozial- und Wirtschaftspolitik muss geändert werden. Aber doch nicht zusammen mit Rechtsradikalen!

Ganz abgesehen, daß ich da keine Rechtsradikalen sehe (für Linke und Linksradikale war es schon immer unmöglich, zwischen Rechts und Rechtsradikal zu unterscheiden):

Nein, lieber zusammen mit Linksradikalen.

Provokateur hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:30)

Wenn das Amerikaner selber schreiben, dann kann man das wohl glauben. Vor allem, wenn das durch solide Zahlen gestützt wird. Die kannst du nämlich nicht mit "Ach, Quatsch, ist nicht so!" wegreden, sondern musst Gegenstudien aufstellen. Nenne mir doch mal ein paar Quellen, in denen das Ergebnis ein anderes ist.

Du begreifst es immer noch nicht, oder? Durch die Aussage "Amerikaner sind dumm" wirft der Autor jede Seriosität weg, die die Studie vielleicht hätte.

odiug hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:33)

Auf eins kann man sich bei Trump verlassen ... er ist Trump!
Er weiss schon, warum sich deutsche und europaeische Politiker fuer Hillary einsetzten und ich denke nicht, er ist da sonderlich nachtragend.
Die Frage ist viel mehr, koennen sich europaeische Konsenspolitiker auf einen Politikstil à la Trump einstellen.
Trump setzt auf Konfrontation um dann zu verhandeln ... Merkel setzt auf Konsens um dann zu verhandeln.
Damit wird sie bei Trump den Kuerzeren ziehen und keinen Stich machen.

Der übliche Männerfehler, unterschätze nie eine Frau.

Keoma hat geschrieben:(09 Nov 2016, 09:19)

Die Website der kanadischen Einwanderungsbehörde ist in der Nacht auf heute zusammengebrochen.

Zum Glück gibt es auch die mexikanische Einwanderungsbehörde als Alternative

Boraiel hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:35)

Du begreifst es immer noch nicht, oder? Durch die Aussage "Amerikaner sind dumm" wirft der Autor jede Seriosität weg, die die Studie vielleicht hätte.

Hat er auch nicht geschrieben, sondern "Amerikaner werden dümmer".

Das ist ein Unterschied.

Alexyessin hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:27)

Warum sollte denn der deutsche Außenminister zurücktreten?

Wenn ich AM wäre und den mächtigsten Mann der Welt als "Hassprediger" bezeichnet hätte, würde ich mein Amt freiwillig niederlegen! Wie soll da eine "Zusammenarbeit" noch möglich sein?
Irgendwie verstehe ich dich nicht. Entweder macht es dir Spaß zu provozieren (was ich nicht glaube) oder du verkennst in diesem Fall die Situation entscheidend!?

Falls dir das nicht klar ist: wir hängen am Tropf der USA!

lobozen hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:12)

Und wer zu diesen offenen und versteckten Faschos gehoert bestimmt wer? Die multimediale Indokrinationsmaschine?

Nein, die Linken und Linksradikalen. Ist doch klar!

odiug hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:33)

Er weiss schon, warum sich deutsche und europaeische Politiker fuer Hillary einsetzten und ich denke nicht, er ist da sonderlich nachtragend.

Das war man gerade eben auf CNN anderer Meinung.

Texas41 hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:33)

Mit Verlaub, aber das ist Schwachsinn! Der rechte Flügel wird in den USA immer die Republikaner wählen, da die Auswahl in einem 2-Partei-System ja stark begrenzt ist! Ich kann mit dem Wahlergebnis gut leben. Ich bin zwar kein riesiger Trump-Fan, aber die Wahl hat durchaus auch Positives zu bieten. Vor allen bin ich auf die Reaktionen von Steinmeier und Co. gespannt, die ja im Vorfeld der Wahl stets und ständig gegen Trump geschossen haben

So what?
Man schüttelt sich höflich die Hand, lotet aus, auf welchen Gebieten eine Zusammenarbeit denkbar wäre und das war es.

Provokateur hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:37)

Hat er auch nicht geschrieben, sondern "Amerikaner werden dümmer".

Das ist ein Unterschied.

Der erste Satz war: "Sadly, the truth is Americans are stupid."

Alexyessin hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:28)

Das hat er ja nie behauptet, sondern Schröder, wie du weißt.

Als würden sich die guten Genossen da unterscheiden.

Quatschki hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:28)

Die Kanzlerin gehört zu den wenigen, die sich nicht in die Reihen der Trump-Basher eingereiht hat.
Hier dürfte ihre Standardtaktik, sich zu allem unverbindlich nebulös zu geben, sich mal wieder ausgezahlt haben
Die gesamte SPD-Spitze steht hingegen nun ziemlich angepisst da, nachdem sie die gesamte Trump-Wählerschaft schon mal vorsorglich in die "rechte Pack-Ecke" gestellt hatten.
Martin Schulz' sauertöpfische Miene im ARD-Moma zu sehen hat mir heute richtig den Tag versüßt.

Na ja ... die SPD zaehlt nun wirklich nicht zu den Unterstuetzern Trumps und seines Politikstils.
Das weiss auch Trump selbst ... wenn er denn weiss, was und wer die SPD ist.
Trump liebt die Konfrontation, damit kann er umgehen.
Eigentlich, um meinen vorhergehenden Beitrag zu widersprechen, kann er Merkel wesentlich schlechter einschaetzen.
Vielleicht ist gerade das nebuloese, unverbindliche die Methode, Trump ueber den Tisch zu ziehen, wenn man in der Sache hart bleibt.
Bei Trump geht es mehr um den Eindruck, nicht um die Sache.
Solange er dabei gut aussieht, kannst du mit dem alles machen.

Die Große Überraschung ist tatäschlich, dass Pennsylvania am Ende rot geworden ist.

Die Hoffnung auf einen Sieg lag eher in Richtung Nevada, Colorado und New Hampshire. Das hätte knapp gereicht, mit ca. 274 Wahlmännern.

Dass es am Ende PA, NH und noch Michigan und Wisconsin wurden ist am Ende alles ein Ergebnis von einer katastrophalen Wahlbeteiligung.

Trump hat mit 58,1 Millionen Stimmen gewonnen. Clinton bekam 57,6 Millionen Stimmen.

2012 hatte Obama fast 66 Millionen Stimmen und Romney 60,9 Millionen.
2008 hatte Obama 69,5 Millionen Stimme und McCain 59,9 Millionen.
Die Einwohnerzahl und die Zahl der Wähler hat sich seitdem noch erhöht.

Die Demokraten hätten einen Staubsauger zur Wahl aufstellen können und hätten problemlos gewonnen.

Boraiel hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:40)

Der erste Satz war: "Sadly, the truth is Americans are stupid."

Du usst die Leute ja irgendwie fangen und zum weiterlesen animieren. Im Artikel geht es um die Tendenz.

CaptainJack hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:37)

Wenn ich AM wäre und den mächtigsten Mann der Welt als "Hassprediger" bezeichnet hätte, würde ich mein Amt freiwillig niederlegen! Wie soll da eine "Zusammenarbeit" noch möglich sein?
Irgendwie verstehe ich dich nicht. Entweder macht es dir Spaß zu provozieren (was ich nicht glaube) oder du verkennst in diesem Fall die Situation entscheidend!? Falls dir das nicht klar ist: wir hängen am Tropf der USA!

Weshalb sollte Steinmeier sein Amt niederlegen, nur weil er sich der Trump Sprache zur besseren gegenseitigen Verständlichkeit bedient hat?

lobozen hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:32)

Die Diskussion ist obsolet. Da die Amerikaner Trump gewaehlt haben, muessen sie in der Mehrheit einfach ungebildet und bloed sein. Die Welt ist ja gleucklicherweise so leicht zu erklaeren

Genau.

So, eine der längsten Wahlnächte ist endgültig vorbei und es ist tatsächlich Donald Trump geworden. Gut, jetzt heißt es für uns Europäer Mundabwischen und schauen.
Das Verhalten mancher deutscher Politiker finde ich jetzt mal gelinde gesagt unpraktisch. Schulz als vermeintlich K-Kandidat faselt was von "damit Leben müssen" und Flintenuschi ist "schockiert". Den mit Abstand größten Vogel hat aber mal wieder das Dickerle abgeschoßen der Trump einen Vorreiter der "autoritären Internationalen" nennt. DAS, werter Pop-Beauftragter im Ruhestand ist der Chef deines Ex-Chefs und nicht der neugewählte Präsident.

Was wird auf uns zukommen?

Klar, die Europäer und allen voran die Deutschen werden mehr Gelder für die NATO bereit zustellen haben. Das wäre auch unter Hillary gekommen und wird jetzt mit Sicherheit mit Trump so kommen. Die Forderungen werden höher sein, aber unterm Strich wird´s dann passen
Im Freihandel wird sich Trump nicht gegen seine eigene Partei durchsetzen können. Wenn es eine durchgehende Position der GOP gibt, dann die Frage nach dem freien Wirtschafts- und Warenverkehr.
Innenpolitisch wird er OC wieder streichen, was ihm dann das House kosten wird und ansonsten ein wenig Investition spielen. Klassische Arbeitsmarktpolitik. Und wenn dadurch mehr Arbeitsplätze geschaffen werden soll uns das in Europa nur Recht sein.

CaptainJack hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:37)

Wenn ich AM wäre und den mächtigsten Mann der Welt als "Hassprediger" bezeichnet hätte, würde ich mein Amt freiwillig niederlegen! Wie soll da eine "Zusammenarbeit" noch möglich sein?
Irgendwie verstehe ich dich nicht. Entweder macht es dir Spaß zu provozieren (was ich nicht glaube) oder du verkennst in diesem Fall die Situation entscheidend!? Falls dir das nicht klar ist: wir hängen am Tropf der USA!

Wir hängen ganz sicher nicht am Tropf der USA. Und die Äußerungen Trumps zeigen ja wohl eindeutig daß er ein Hassprediger ist. Es ist Aufgabe der europäischen Außenminister klar zu zeigen wo seine Grenzen sind. Das hat man ja schon mal getan als man sich dem Krieg von G.W.Bush verweigerte.

CaptainJack hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:37)

Wenn ich AM wäre und den mächtigsten Mann der Welt als "Hassprediger" bezeichnet hätte, würde ich mein Amt freiwillig niederlegen! Wie soll da eine "Zusammenarbeit" noch möglich sein?
Irgendwie verstehe ich dich nicht. Entweder macht es dir Spaß zu provozieren (was ich nicht glaube) oder du verkennst in diesem Fall die Situation entscheidend!? Falls dir das nicht klar ist: wir hängen am Tropf der USA!

Wir hängen nicht am Tropf der USA, die USA sind unser engster Verbündeter. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.
Dein Grund ist so pille palle das ich ihn nicht ernst nehmen kann oder gar ernst nehmen brauche.

Yossarian hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:40)

Als würden sich die guten Genossen da unterscheiden.

Deine schlechte Meinung über die Sozialdemokraten sei die unbenommen - falsch ist sie trotzdem.

Tom Bombadil hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:39)

Das war man gerade eben auf CNN anderer Meinung.

Trump ist und bleibt Trump.
Er wird mit Triumphgeheul auf die internationale Buehne stuermen und erst einmal viel Porzellan zerschlagen.
Da ist es am besten, man ist eine Plastiktasse, wenn der Elefant in den Porzellanladen stuermt.
Ein bisschen weich, ein bisschen flexiebel, aber in der Sache hart und am Schluss bleibt man uebrig.

Und ausserdem ist die merkelsche Politik bekanntermassen alternativlos. Das wird auch der Donald einsehen.

Alexyessin hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:42)

So, eine der längsten Wahlnächte ist endgültig vorbei und es ist tatsächlich Donald Trump geworden. Gut, jetzt heißt es für uns Europäer Mundabwischen und schauen.
Das Verhalten mancher deutscher Politiker finde ich jetzt mal gelinde gesagt unpraktisch. Schulz als vermeintlich K-Kandidat faselt was von "damit Leben müssen" und Flintenuschi ist "schockiert". Den mit Abstand größten Vogel hat aber mal wieder das Dickerle abgeschoßen der Trump einen Vorreiter der "autoritären Internationalen" nennt. DAS, werter Pop-Beauftragter im Ruhestand ist der Chef deines Ex-Chefs und nicht der neugewählte Präsident.

Was wird auf uns zukommen?

Klar, die Europäer und allen voran die Deutschen werden mehr Gelder für die NATO bereit zustellen haben. Das wäre auch unter Hillary gekommen und wird jetzt mit Sicherheit mit Trump so kommen. Die Forderungen werden höher sein, aber unterm Strich wird´s dann passen
Im Freihandel wird sich Trump nicht gegen seine eigene Partei durchsetzen können. Wenn es eine durchgehende Position der GOP gibt, dann die Frage nach dem freien Wirtschafts- und Warenverkehr.
Innenpolitisch wird er OC wieder streichen, was ihm dann das House kosten wird und ansonsten ein wenig Investition spielen. Klassische Arbeitsmarktpolitik. Und wenn dadurch mehr Arbeitsplätze geschaffen werden soll uns das in Europa nur Recht sein.

Er wird Amerika ruinieren. Endgültig. Was meinst warum Putin sich schon gemeldet hat während die Downing street noch in Schockstarre verharrt.

Alexyessin hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:44)

Wir hängen nicht am Tropf der USA, die USA sind unser engster Verbündeter. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.
Dein Grund ist so pille palle das ich ihn nicht ernst nehmen kann oder gar ernst nehmen brauche.

Wie naiv bist du? Weißt du was Trump mit der Nato vorhat?
Weißt du wer Deutschlands wichtigster Handelspartner ist?
Weißt du wen Steinmeier als Hassprediger und Volldeppen bezeichnet hat?

Wir hängen militärisch und wirtschaftlich am Tropf der USA.

odiug hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:41)

Vielleicht ist gerade das nebuloese, unverbindliche die Methode, Trump ueber den Tisch zu ziehen, wenn man in der Sache hart bleibt.
Bei Trump geht es mehr um den Eindruck, nicht um die Sache.
Solange er dabei gut aussieht, kannst du mit dem alles machen.

Man sollte Trump nicht unterschätzen, das hätte man spätestens letzte Nacht lernen sollen, sonst wird man selber über den Tisch gezogen.

Nichts desto trotz entscheidet der Präsident nicht allein, wie man bei Obama ja gesehen hat.

Alter Stubentiger hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:48)

Er wird Amerika ruinieren. Endgültig.

Genau! Und Grossbritannien wird auseinandergerissen werden und ins vorindustrielle Zeitalter zurueckfallen.

Yossarian hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:49)
Wir hängen militärisch und wirtschaftlich am Tropf der USA.

Wirtschaftlich nicht.

Alexyessin hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:42)

So, eine der längsten Wahlnächte ist endgültig vorbei und es ist tatsächlich Donald Trump geworden. Gut, jetzt heißt es für uns Europäer Mundabwischen und schauen.
Das Verhalten mancher deutscher Politiker finde ich jetzt mal gelinde gesagt unpraktisch. Schulz als vermeintlich K-Kandidat faselt was von "damit Leben müssen" und Flintenuschi ist "schockiert". Den mit Abstand größten Vogel hat aber mal wieder das Dickerle abgeschoßen der Trump einen Vorreiter der "autoritären Internationalen" nennt. DAS, werter Pop-Beauftragter im Ruhestand ist der Chef deines Ex-Chefs und nicht der neugewählte Präsident.

Was wird auf uns zukommen?

Klar, die Europäer und allen voran die Deutschen werden mehr Gelder für die NATO bereit zustellen haben. Das wäre auch unter Hillary gekommen und wird jetzt mit Sicherheit mit Trump so kommen. Die Forderungen werden höher sein, aber unterm Strich wird´s dann passen
Im Freihandel wird sich Trump nicht gegen seine eigene Partei durchsetzen können. Wenn es eine durchgehende Position der GOP gibt, dann die Frage nach dem freien Wirtschafts- und Warenverkehr.
Innenpolitisch wird er OC wieder streichen, was ihm dann das House kosten wird und ansonsten ein wenig Investition spielen. Klassische Arbeitsmarktpolitik. Und wenn dadurch mehr Arbeitsplätze geschaffen werden soll uns das in Europa nur Recht sein.

Guter Beitrag, Alex!

CaptainJack hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:37)

Wenn ich AM wäre und den mächtigsten Mann der Welt als "Hassprediger" bezeichnet hätte, würde ich mein Amt freiwillig niederlegen! Wie soll da eine "Zusammenarbeit" noch möglich sein?
Irgendwie verstehe ich dich nicht. Entweder macht es dir Spaß zu provozieren (was ich nicht glaube) oder du verkennst in diesem Fall die Situation entscheidend!? Falls dir das nicht klar ist: wir hängen am Tropf der USA!

Ehhhhh ... die USA ist wichtig, aber an deren Tropf haengen wir nur, weil es bequemer ist.
Und einen Kotau muss Merkel nicht abliefern, wozu auch ?
Wenn sie es geschickt ausnutzt, und das kann Merkel, wird sie den amerikanischen Isolationismus dazu nutzen, die EU staerker zu einigen.
Wenn die USA sich aus Osteuropa zurueckzieht, dann bleibt fuer Polen und die anderen osteuropaeischen Staaten nur Deutschland uebrig um zu bestehen.

Vor der Wahl wurde doch behauptet, die GOP würde es nach der erwarteten Niederlage zerreissen oder sie müsste sich ganz neu erfinden um überhaupt jemals wieder mehrheitsfähig zu werden.

Und nun? Mehrheit im Senat verteidigt, Mehrheit im House verteidigt, das Weisse Haus erobert. Ein lupenreiner Sieg für die GOP auf ganzer Linie.

Aber wie sieht es nun mit den Demokraten aus? Die Partei liegt völlig am Boden. Ein Programm gibt es nicht. Und es gibt auch überhaupt keine Persönlichkeiten. Dass so eine Ex-First-Lady wie Clinton die alleinige Hoffnung der Demokraten sein sollte, war mir schon von Anfang an suspekt. Und die ist nun gegen einen Kandidaten wie Trump absolut untergegangen.

Ich würde sagen, die Demokraten müssen sich ganz neu erfinden.

Yossarian hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:49)

Wie naiv bist du? Weißt du was Trump mit der Nato vorhat?
Weißt du wer Deutschlands wichtigster Handelspartner ist?
Weißt du wen Steinmeier als Hassprediger und Volldeppen bezeichnet hat?

Wir hängen militärisch und wirtschaftlich am Tropf der USA.

...ähm .... haben wir grad einen neuen Kaiser bekommen??

Platon hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:51)

Nichts desto trotz entscheidet der Präsident nicht allein, wie man bei Obama ja gesehen hat.

Trump hat aber einen zahmeren Kongress an seiner Seite.

Selina hat geschrieben:(09 Nov 2016, 09:59)

Könnte man fast glauben. Wenn man dann noch hört, dass solche Entscheidungen in der Mehrheit von den weniger Gebildeten herbeigeführt werden, dann kann man nur noch Angst haben vor der Zukunft.

Schlagen Sie etwa vor, das nur Menschen mit Abschluß wählen dürfen?

lobozen hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:51)

Genau! Und Grossbritannien wird auseinandergerissen werden und ins vorindustrielle Zeitalter zurueckfallen.

Das sind sie doch schon. England lebt von der City und einigen überlebenden Industrieunternehmen.

Platon hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:20)

Die Demokraten/HIllary habens vermasselt.
Wie kann man nur gegen Trump verlieren.

Schon vergessen, die Superdelegierten wollten Clinton. Die wollten nicht den Kurswechsel mit dem sozialdemokratischen Sanders sondern die parteirechte Clinton. Da kann man halt nur sagen selbst schuld.
Sanders hatte viel mehr Zuspruch bei den Bürgern insgesamt als clinton.

Kaorukun hat geschrieben:(09 Nov 2016, 10:56)

Schlagen Sie etwa vor, das nur Menschen mit Abschluß wählen dürfen?

Aber nein! Natuerlich sollen die Dummen und Ungebildeten waehlen duerfen. Aber natuerlich das Richtige

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