Ein Schlachtfest für Querdenker- und andere Szene-Anwälte.
Ist nämlich für die egal, ob der Mandant gewinnt oder verliert: sie bekommen ihr Honorar garantiert.
Und wenn der Mandant in der ersten Instanz schon hoffnungslos verliert - dann wird der - natürlich ganz, ganz tief im Wi(e)derstand, vergleicht sich auch als Mann mit Sophie Scholl - dann bequatscht, in die aussichtslose Berufung zu gehen...
Es gab da ja schon die dollsten Dinger vor Gericht. Heinrich Fiechtner hat beim Schlusswort erst all das wiederholt, weswegen er angeklagt war und dann zusammen mit der anwesenden Fanbase die Nationalhymne angestimmt und wollte wohl dann noch ein Kirchenlied singen. Daraufhin wurde der Saal geräumt, Fiechtner und Consorten wurden von der Vorsitzenden vor die Tür gesetzt. Bei der Urteilsverkündung am Verhanfdlungstag darauf gab es eine saftige Geldstrafe von 72.000 Euro. Daraufhin hat Fiechtner Mimi-Mimi gemacht.