Grundsatzdiskussion Islam

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Wasteland
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Alucard hat geschrieben:(05 Mar 2016, 18:42)Und dieser breite Interpretationsspielraum ist beim Koran eben nicht gegeben, was dieses Buch auch so gefährlich macht, bluttriefend, wie es nun mal daherkommt.
:D Der war gut. Dein bester bisher. Hätte nicht gedacht das da noch Luft nach unten ist.
Wasteland
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

schelm hat geschrieben:(05 Mar 2016, 18:22)

Ein " Ehrenmord " ist die ultimative Reaktion der Familie auf die " Verletzung der Familienehre ", durch " unzüchtiges " Verhalten eines weiblichen Familienmitgliedes.

Frage : Wie kann " der " Islam glaubhaft sich von " Ehrenmord " distanzieren, wenn er eine Rechtsprechung hat, die ebenfalls " unzüchtiges " Verhalten mit Steinigung bis zum Tode bestraft ? Nur, weil es hierfür 4 Zeugen bedarf ?

Nein, beides sind Brüder im Geiste und korrelieren mit der patriarchalisch-religiösen Dominanz in den betreffenden Gesellschaften. Theoretisch kann es nämlich in beiden Fällen auch Männer treffen, aber deren Steinigung durch das islamische Recht oder beschlossener Tod durch die Familie wegen " unzüchtigen Verhaltens " , dürfte eher die Ausnahme sein. Und selbst wenn nicht, es bliebe dabei : Der Unterschied besteht jeweils lediglich zwischen Justiz und Selbstjustiz, moralisch ist da keiner.
Es würde sich nichts ändern wenn es das nicht gäbe. Diese kulturelle Unsitte existiert losgelöst von den Religionen.

Interessanterweise sind übrigens 1/3 aller Ehrenmordopfer Männer.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Fuerst_48 »

Wasteland hat geschrieben:(05 Mar 2016, 19:00)

Es würde sich nichts ändern wenn es das nicht gäbe. Diese kulturelle Unsitte existiert losgelöst von den Religionen.

Interessanterweise sind übrigens 1/3 aller Ehrenmordopfer Männer.
Auch bei den Steinigungen ??
Demolit

Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Demolit »

....alles seit den wunderbaren Arbeiten der Orientalisten an den Unis Sorbonne, Oxford, Erlangen, bekannt..alles nachzulesen in den Veröffentlichungen von Tillman Nagel uvm.

http://www.amazon.de/Islam-Geschichte-G ... BCng+islam

http://www.amazon.de/Islam-als-grund--m ... lam+kritik

http://www.amazon.de/Fait-religieux-Lis ... e+Guellouz

usw..usw,,


Wunderbar die Darstellung des Islam mit seinen Stärken und Schwächen in:

http://www.amazon.de/Islam-Geschichte-G ... BCng+islam

aber so etwas steht nicht in den Bibliotheken der Weisheitsschwätzer und gutmeinden Integrierer auf Unterwürfigkeitsbasis....geschweige denn, sie hätte eine Seite davon gelesen..

echt ;)
Versutus

Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Versutus »

Bei der Grundsatzdiskussion muss mal anerkannt werden, dass es große Teile der islamischen Welt gibt,
die immer noch nach Stammestraditionen leben.
Aufhören sollte die westliche Gutherrenart, diese als unzivilisiert zu beschimpfen.
Vom Generalverdacht des Fundamentalismus, der angeblichen Gewaltbereitschaft
bis zur veremintlichen kulturellen Rückständigkeit und zum schlummernden Misstrauen
gegenüber Stammestraditionen herrschen Ressentiments vor, die einfach als gegeben und
wahr, ohne Auseinandersetzung, verbreitet werdén.

Das macht ängstliche Menschen misstrauisch und schafft ein Klima der Berührungsängste.
Die entsetzlichen Greueltaten des IS in Syrien etc., die Anschläge in Paris schüren das
latente Misstrauen und Vorurteile gegenüber dem Islam, gegenüber Stammestraditionen.

Ich finde diese (fälschlicherweise) Gleichsetzung des radikalen Islamismus und des Islams insgesamt
gefährlich und unausgereift.
Es ist dringend notwendig, in einen sachlich, umfassenden Dialog zu treten.
Den Stammesgesellschaften muss eine faire Teilhabe an der Zukunft ermöglicht werden.
Demolit

Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Demolit »

oohhhh oohhh .... Lou sagt wunnebaa......lassen wir ne Partie UNO spielen..

bringt uns weiter.

lach und echt ;)
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Joker
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Joker »

Versutus hat geschrieben:(05 Mar 2016, 19:10)


Den Stammesgesellschaften muss eine faire Teilhabe an der Zukunft ermöglicht werden.
Blödsinn
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Billie Holiday
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Billie Holiday »

Joker hat geschrieben:(05 Mar 2016, 19:29)

Blödsinn
In islamischen Ländern sehr gern... aber nicht unbedingt in Europa.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Fuerst_48 hat geschrieben:(05 Mar 2016, 19:02)

Auch bei den Steinigungen ??
Dazu kenne ich keine Zahlen, vermutlich eher nicht.

Hier übrigens die Zahlen zu den Ehrenmorden:

BKA-Studie: Ein Drittel aller "Ehrenmord"-Opfer sind männlich
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/b ... 78249.html
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

Wasteland hat geschrieben:(05 Mar 2016, 18:56)

:D Der war gut. Dein bester bisher. Hätte nicht gedacht das da noch Luft nach unten ist.
Danke. Aber daß der Koran dir nur vom Hörensagen bekannt ist, enttäuscht mich doch ein wenig. Wende dich doch einmal vertrauensvoll an deinen für dich zuständigen Salafisten und lass´dir ein Exemplar aushändigen... $:-€
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Alucard hat geschrieben:(05 Mar 2016, 20:05)

Danke. Aber daß der Koran dir nur vom Hörensagen bekannt ist, enttäuscht mich doch ein wenig. Wende dich doch einmal vertrauensvoll an deinen für dich zuständigen Salafisten und lass´dir ein Exemplar aushändigen... $:-€
Deine Aussage ist so offensichtlicher Unsinn das es sich nicht lohnt darüber zu diskutieren.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von William »

Wasteland hat geschrieben:(05 Mar 2016, 19:00)

Es würde sich nichts ändern wenn es das nicht gäbe. Diese kulturelle Unsitte existiert losgelöst von den Religionen.

Interessanterweise sind übrigens 1/3 aller Ehrenmordopfer Männer.
Wie hoch ist die Zahl der Ehrenmorde unter Deutschen bzw. deutschen Christen?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

William hat geschrieben:(05 Mar 2016, 20:14)

Wie hoch ist die Zahl der Ehrenmorde unter Deutschen bzw. deutschen Christen?
So hoch wie die unter senegalesischen Muslimen.
Versutus

Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Versutus »

Billie Holiday hat geschrieben:(05 Mar 2016, 19:39)

In islamischen Ländern sehr gern... aber nicht unbedingt in Europa.

Darum ging es nicht.
Es ging darum, dass. wie sie scheiben, kein Dialog vor der Weitergabe von Ressentiments erfolgt.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Versutus hat geschrieben:(05 Mar 2016, 19:10)

Den Stammesgesellschaften muss eine faire Teilhabe an der Zukunft ermöglicht werden.
Was die brauchen ist dasselbe was den deutschen Stämmen widerfuhr und womit man "Ehrverbrechen" in Deutschland zum erliegen gebracht hat.

Die deutschen Stämme, besonders die Friesen, Dittmarscher und Holsteiner hielten mit äusserster Zähigkeit an diesem seit grauer Vorzeit überlieferten Brauch fest.
[...]
Erst die volle Entfaltung der Territorialherrschaft, die einherging mit Nachlassen des Familienbewusstseins infolge wachsender Mobilität und wachsender Verstädterung brachte im 16. Jahrhundert in Deutschland die Blutrache zum Erlöschen.


Ehrenmorde
https://books.google.de/books?id=L6yvEf ... &q&f=false
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von William »

Wasteland hat geschrieben:(05 Mar 2016, 20:19)

So hoch wie die unter senegalesischen Muslimen.
Ich hatte nach einer Zahl gefragt. Zahl ist ungleich Buchstaben. Verstehst du das?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Platon »

Alucard hat geschrieben:(05 Mar 2016, 18:42)

Ich hatte auch nicht von den späteren Protagonisten dieser Religionen gesprochen, sondern von deren ursprünglichen Erfindern, denen sich sicherlich keine besondere Bildung zusprechen lässt. Denn bekanntlich wandte sich "Gott" nicht an die Weisesten und Verständigsten, wie anzunehmen wäre, sondern er bevorzugte eher schlichte Menschen, die keine kritische Vernunft daran hinderte, an Götter, Geister und Dämonen zu glauben. Wenn es tatsächlich einen Gott gäbe, dann hätte er sich jedenfalls Denkern wie Epikur offenbart und denen die Ohren langgezogen, jede Wette!
:D
Epikur hat die reale Existenz von Göttern angenommen, ja sogar für gesichertes Wissen gehalten, ohne dabei im Geringsten von seinem strengen Materialismus abzuweichen. Für ihn waren auch die Götter, die er durchaus als Lebewesen auffasste, ebenso wie alle anderen Wesen materielle Phänomene, Atomverbindungen. Zwar bestritt er nachdrücklich die Schöpfung und die Lenkung der Welt durch eine göttliche Instanz, doch ging er davon aus, dass es tatsächlich Götter gibt, die eine selige, sorglose Existenz führen und sich nicht um die Menschenschicksale kümmern.
https://de.wikipedia.org/wiki/Epikur#Theologie

Dabei sind gerade religiöse Erneuerer und religiöse Gründungsfiguren kritische Denker, weil sie die bestehenden Verhältnisse kritisch hinterfragen und im Sinne einer religiösen Sendung kreative Verbesserungs- und Reformvorschläge haben. Dabei ist es ja auch so, dass religiöse Gründungsfiguren auf bereits bestehenden Verhältnissen aufbauen müssen und nicht wie aus dem Nichts etwas völlig Neues bringen können. Allein schon, weil man in so einem Fall keine Anhänger finden würde, weil die Leute einen gar nicht verstehen und mit dem was man erzählt nichts anfangen können. Im Falle von Mohammed kann man das sehr gut sehen, wenn er damals zeitgenössischen Material der jüdischen oder christlichen Traditionen aufnimmt, umgestaltet und im Sinne der eigenen religiösen Weltsicht eine neue Bedeutung gibt. Es gibt ja zahllose Beispiele, in denen Mohammed Geschichten aus dem alten Testament aufnimmt und in veränderter Form im Koran aufgenommen hat. Er hat dann behauptet die Christen hätten diese richtige von ihm korrekt wiedergegebene Version verfälscht, aber historisch gesehen ist es natürlich genau anders herum. Hierin liegt aber auch seine Leistung, die gegebenen religiösen Vorstellungen zu verstehen, umzugestalten und kreativ in ein neues System zu überführen. Und diese kreative Umgestaltung betrifft ja nicht nur religiöse Texte und überlieferte Traditionen, sondern auch die Hinterfragung und Umgestaltung der sozialen Verhältnisse. Das eben der Stamm nicht die höchste soziale Einheit ist, sondern das vor Gott alle Gläubige gleich sind, das die Frauen in dieser Hinsicht vor Gott den Männern gleich sind. Das Frauen überhaupt Rechtspersonen sind, Frauen haben vor Mohammed nicht geerbt, sie wurden vererbt. Die Abschaffung der Blutrachte uvm. Ein schlichter Mensch, hätte nicht derartig kreativ mit gegebenen Verhältnissen umgehen und gleichzeitig auch noch großen Erfolg als charismatische Führungsfigur haben können. Da gehört schon ein gehöriges Maß an Bildung und auch an diversen anderen Fähigkeiten dazu um so etwas zu machen.
Völliger Quatsch ist schon die Behauptung, ein "Erzengel Gabriel" hätte nichts besseres zu tun gehabt, als diesem Mohammed merkwürdige Dinge einzuflüstern. Da mache ich böser Atheist bereits dicht und kümmere mich nur noch darum, wie dieser Islam heute einzuschätzen ist. Und dabei gehe ich natürlich von der gängigen Meinung der Muslime aus, denn die bestimmt ihr Handeln und Denken und nicht das, was findige Islamwissenschaftler herausgefunden haben mögen. Das interessiert die sowieso nicht...
Es gibt heute, durch den Einfluss des Westens und allgemein der globalisierten Moderne, ja eine so große Bandbreite an islamischen Auslegungen wie es sie seit der Frühzeit des Islams nicht gegeben hat.
Gemeinhin gilt der Koran eben von vorne bis hinten als das Wort Allahs, dem man sich kritiklos zu unterwerfen hat, egal wie und wie oft dieses Buch redigiert wurde. Das Neue Testament dagegen hat eine Vielzahl von Autoren, deren Überlieferungen aus dritter Hand überhaupt nicht mit der verbürgten Autorenschaft Mohammeds zu vergleichen sind. Einige Evangelisten musste man sogar unterschlagen, um das Buch nicht zu wirr zu machen. Die Bibel ist jedenfalls ein einziges Konglomerat diverser Gerüchte und Mythen, weshalb es auch nach Lust und Laune interpretiert werden kann. Und dieser breite Interpretationsspielraum ist beim Koran eben nicht gegeben, was dieses Buch auch so gefährlich macht, bluttriefend, wie es nun mal daherkommt.
Wie gesagt ist es in Wirklichkeit doch so, dass gerade es bei Versen mit eher problematischen Inhalt gerne wie wild heruminterpretiert wird, da sich jede Interpretationen an den Lebenswirklichkeiten des Interpreten ausrichtet und so manches heute nicht mehr ganz so einfach einleuchtet wie vor 1000 Jahren. Der Punkt ist aber, dass solche die sich durch eine besonders feindliche Haltung zum "Islam" allgemein auszeichnen bestimmten Interpretationen den Vorzug geben, wenn sie ihre Einstellungen zum islam bekräftigen gegenüber solchen die diesen widersprechen.
Man muß sowas abfällig formulieren, denn anders lassen sich imaginierte Götter nicht demontieren.
:D Ich glaube bei den meisten Religiösen müsste da dann schon mehr kommen, als ein paar Respektlosigkeiten. :D
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

William hat geschrieben:(05 Mar 2016, 20:37)

Ich hatte nach einer Zahl gefragt. Zahl ist ungleich Buchstaben. Verstehst du das?
Du hast meine Antwort schon verstanden. Ehrenmorde sind keine Frage der Religion.
Deutschland und deutsche Christen haben in dieser Frage viel mit Muslimen aus dem Senegal, Kenia, Tansania, Somalia, Indonesien, Uiguren in China, Kasachstan, Nigeria und zahlreichen anderen Ländern gemeinsam.
Weniger haben sie dagegen mit südamerikanischen Christen gemeinsam.

Ehrenmord-Serie in Brasilien
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/ ... sao-paulo/
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von William »

Wasteland hat geschrieben:(05 Mar 2016, 20:44)

Du hast meine Antwort schon verstanden. Ehrenmorde sind keine Frage der Religion.
Deutschland und deutsche Christen haben in dieser Frage viel mit Muslimen aus dem Senegal, Kenia, Tansania, Somalia, Indonesien, Uiguren in China, Kasachstan, Nigeria und zahlreichen anderen Ländern gemeinsam.
Weniger haben sie dagegen mit südamerikanischen Christen gemeinsam.

Ehrenmord-Serie in Brasilien
http://www.hart-brasilientexte.de/2008/ ... sao-paulo/
Ich fragte ob du mich verstanden hast!

Ehrenmorde werden in Deutschland fast ausnahmslos, neben ein paar durchgeknallten Mafiosi, von Muslimen begangen.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Platon »

William hat geschrieben:(05 Mar 2016, 20:14)

Wie hoch ist die Zahl der Ehrenmorde unter Deutschen bzw. deutschen Christen?
Sagt man ja immer, dass man Ehrenmorde unter Deutschen Familiendrama nennt.
Dieser Beitrag ist sehr gut.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von William »

Platon hat geschrieben:(05 Mar 2016, 20:51)

Sagt man ja immer, dass man Ehrenmorde unter Deutschen Familiendrama nennt.
Stimmt nur leider überwiegend nicht.
Andere Ausrede?
Oder eine konkrete Zahl?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Joker »

Platon hat geschrieben:(05 Mar 2016, 20:51)

Sagt man ja immer, dass man Ehrenmorde unter Deutschen Familiendrama nennt.
Interessanter Kanal.

https://www.youtube.com/user/keinschaaf21/videos

Und macht deutlich welcher Dreck ,Schwachsinn und Blödsinn dahinter steckt.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

William hat geschrieben:(05 Mar 2016, 20:48)

Ehrenmorde werden in Deutschland fast ausnahmslos, neben ein paar Mafiosi, von Muslimen begangen.
Richtig, sind ja auch die grösste Minderheit in Deutschland, zum Teil aus den Regionen wo Ehrenmorde prävalent sind. Aber auch in Deutschland sind es vor allem die üblichen Verdächtigen unter den Muslimen die die Ehrenmorde verüben, zumeist Kurden.

Yeziden sind auch ganz vorne mit dabei. Sind keine Muslime, nichtmal was ähnliches.
Oftmals ist einfach nur von Kurden die rede.

Zwangsehe und sexuelle Unterdrückung bei Jesiden
http://www.welt.de/vermischtes/weltgesc ... siden.html

Auch christlich-orthodoxe Ehrenmorde gab es schon in Deutschland.
Im Jahr 2000 lassen sich Mirjanas Eltern im ehemaligen Jugoslawien scheiden. Mutter und Tochter ziehen nach Berlin und leben gemeinsam in einer Spandauer Wohnung. Der Vater Zivota Pantic bleibt in seiner Heimat. Er ist orthodoxer Christ.
Im September fährt er aus unbekanntem Grund nach Berlin und wohnt bei Bekannten. Nach seiner Ankunft trifft er Mirjana und seine Exfrau Sladana. Er erfährt von der Freundschaft seiner Tochter zu einem Moslem.
Am nächsten Morgen geht die Mutter früh um 4.30 Uhr zur Arbeit. Gegen acht Uhr dringt der Vater in die Wohnung ein und findet Mirjana allein.
Es kommt wohl zum Streit, bevor Zivota seine Tochter mit einem Messer ersticht. Er flieht.
http://www.ehrenmord.de/doku/einsbissec ... Pantic.php

Was machen wir jetzt mit der Erkenntnis das Ehrenmorde kein Problem des Islams sind? Ignorieren?
Zuletzt geändert von Wasteland am Samstag 5. März 2016, 21:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Provokateur »

Platon hat geschrieben:(05 Mar 2016, 20:51)

Sagt man ja immer, dass man Ehrenmorde unter Deutschen Familiendrama nennt.
Sicherlich werden viele "Ehrenmorde", also Morde durch gekränkte Verlassene, im deutschen "Familiendrama" genannt. Allerdings sind Morde an Töchtern, die den Familienverbund verlassen, um mit einem Mann zusammen zu sein oder um einen anderen Lebensstil zu pflegen, bei Müllers und Meiers nicht festzustellen.

Das Ehrkonzept, das hier angewandt werden muss, ist ein anderes. Ehre im eurozentrischen Sinne begreift sich aus den Werten der Ritterlichkeit kommend und individualgebunden. Taten anderer können in der Regel meine Ehre kaum verletzen, selbst dann, wenn wer die Unwahrheit erzählt - dieser ist ein ehrloser Lügner.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Provokateur hat geschrieben:(05 Mar 2016, 21:01)
Taten anderer können in der Regel meine Ehre kaum verletzen, selbst dann, wenn wer die Unwahrheit erzählt - dieser ist ein ehrloser Lügner.
Das war früher anders in Deutschland und Europa, als das Stammes- und Clanwesen hier noch florierte. Da wurden auch Verbrechen gegen und Verletzungen der Ehre mit Blutrache geahndet die teils in der Auslöschung ganzer Sippen mündete. Im christlichen Europa.
Verändert hat sich nicht die Religion, wohl aber das Familienbewusstsein, die Mobilität und die Entfaltung der Territorialherrschaft in Deutschland, etwas das interessanterweise in den meisten Regionen wo Ehrenmorde heute noch existieren auch nicht gegeben sind. Scheint Teil der Ursache zu sein.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Provokateur »

Wasteland hat geschrieben:(05 Mar 2016, 21:04)

Das war früher anders in Deutschland und Europa, als das Stammes- und Clanwesen hier noch florierte. Da wurden auch Verbrechen gegen und Verletzungen der Ehre mit Blutrache geahndet die teils in der Auslöschung ganzer Sippen mündete. Im christlichen Europa.
Verändert hat sich nicht die Religion, wohl aber das Familienbewusstsein, die Mobilität und die Entfaltung der Territorialherrschaft in Deutschland, etwas das interessanterweise in den meisten Regionen wo Ehrenmorde heute noch existieren auch nicht gegeben sind. Scheint Teil der Ursache zu sein.
Interessanterweise ist die Gesellschaft hier weiter als der Gesetzgeber, denn Ehre ist ein notwehrfähiges Gut, was bei einer Individualbindung natürlich nur in sehr begrenztem Maße sinnvoll ist. Möglicherweise geht es auch einfach um Gelassenheit. Nicht jeder mag mit dem Lebensweg seiner Kinder einverstanden sein (das Lied "Junge" von den Ärzten beschreibt diesen Zustand sehr gut), aber die Konsequenzen sind halt andere.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Provokateur hat geschrieben:(05 Mar 2016, 21:09)

Interessanterweise ist die Gesellschaft hier weiter als der Gesetzgeber, denn Ehre ist ein notwehrfähiges Gut, was bei einer Individualbindung natürlich nur in sehr begrenztem Maße sinnvoll ist. Möglicherweise geht es auch einfach um Gelassenheit. Nicht jeder mag mit dem Lebensweg seiner Kinder einverstanden sein (das Lied "Junge" von den Ärzten beschreibt diesen Zustand sehr gut), aber die Konsequenzen sind halt andere.
Ja, das ist das "abgeschwächte" Familienbewusstsein das schon erwähnt wurde und das sich in Deutschland durchgesetzt hat. Es besteht nur noch in krassen Ausnahmefällen derartiger familiäre Gruppenzwang und Konformitätsdruck wie er in vielen nahöstlichen und zentralasiatischen Gesellschaften noch üblich ist - auch hier religionsübergreifend.
Das Lied mag ich übrigens, genau wie die Ärzte auch.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Provokateur »

Wasteland hat geschrieben:(05 Mar 2016, 21:12)

Ja, das ist das "abgeschwächte" Familienbewusstsein das schon erwähnt wurde und das sich in Deutschland durchgesetzt hat. Es besteht nur noch in krassen Ausnahmefällen derartiger familiäre Gruppenzwang und Konformitätsdruck wie er in vielen nahöstlichen und zentralasiatischen Gesellschaften noch üblich ist - auch hier religionsübergreifend.
Das Lied mag ich übrigens, genau wie die Ärzte auch.
Der familiäre Zusammenhalt ist vielfach schon noch sehr stark, ich selber komme aus einer Familie, wo das so ist. Jeder von uns vier Jungs würde für den anderen durchs Feuer gehen, und mein Vater hat schon Eltern von einem Jungen, der meinem Bruder die Haare angezündet hatte, glaubhaft damit gedroht, ihr Haus mit einem Bagger platt zu machen, wenn es keine öffentliche Entschuldigung gibt. Und da war er noch verhältnismäßig freundlich, es gab andere Fälle, wo unter anderen Umständen andere Drohungen ausgesprochen wurden, ebenso glaubhaft, aber hier nicht zitierfähig.
Ich selber habe mich mehrfach für meine Brüder geprügelt und dabei sowohl ausgeteilt wie auch eingesteckt.
Nur sind wir aus dem Zweig der "Müllers und Meiers", gut katholisch erzogen. Und wurde halt nur eingeimpft, dass die Familie wichtig ist und vor allen anderen kommt. Mein Vater redet immer von unserem "Clan". Und in der Wahl unserer Lebenswege wurde uns immer freie Hand gelassen. Manches von den alten Sippenstrukturen steckt noch in vielen, vielleicht ist es auch besser, wenn es eine starke Kernfamilie git, zu der man sich immer zurückziehen kann.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

Wasteland hat geschrieben:(05 Mar 2016, 20:13)

Deine Aussage ist so offensichtlicher Unsinn das es sich nicht lohnt darüber zu diskutieren.
Auch gut. Nicht zu diskutieren ist manchmal gut für die Nerven. >8´)
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Provokateur »

Alucard hat geschrieben:(05 Mar 2016, 21:29)

Auch gut. Nicht zu diskutieren ist manchmal gut für die Nerven. >8´)
Hast du was zum Thema beizutragen oder spamst du nur weiter rum? Irgendwie besteht die Hälfte deiner Beiträge aus ad-personam, während die andere Hälfte aus freier Wiedergabe von PI-News und Kopp-Verlag zusammensetzt. Zeugt nicht gerade von Interesse an einer sachlichen Diskussion.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Alucard hat geschrieben:(05 Mar 2016, 21:29)

Auch gut. Nicht zu diskutieren ist manchmal gut für die Nerven. >8´)
Kleiner Tip, damit es nächstes mal nicht dazu kommt.

Als Koranexegese bezeichnet man die Auslegung bzw. Interpretation des Korans.
https://de.wikipedia.org/wiki/Koranexegese

Das gibt es ja alles nicht dir zufolge. Zur Not schau auch mal Tafsir nach.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

Wasteland hat geschrieben:(05 Mar 2016, 19:00)

Es würde sich nichts ändern wenn es das nicht gäbe. Diese kulturelle Unsitte existiert losgelöst von den Religionen.

Interessanterweise sind übrigens 1/3 aller Ehrenmordopfer Männer.
Kollateralschäden wohl meist. Wobei schon sehr viel geschehen muß, um zum letzten Mittel zu greifen. Denn meist spuren die jungen Frauen von selbst, spätestens dann, wenn sie zusammengeschlagen und freiheitsberaubt gar keine andere Wahl mehr haben, als sich dem Diktat des vom Islam legitimierten Patriarchats zu beugen. Aber wie bitte willst du denn eine kulturelle Unsitte losgelöst von der kulturbestimmenden Religion einer Gesellschaft betrachten? Lass´dir gesagt sein, daß die Kultur unseres Nachkriegsdeutschland durch und durch religiös geprägt war, auch wenn der hierfür ursächliche Jesus nie gefordert hatte, Kinder zu schlagen, Homosexuelle zu verachten oder uneheliche Kinder und ihre Mütter wie den letzten Dreck zu behandeln. Du versuchst hier ständig und mit allen Mitteln, den Islam reinzuwaschen von jeder Verantwortung für die Verhältnisse, die er und kein Anderer zu verantworten hat.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

Wasteland hat geschrieben:(05 Mar 2016, 21:47)

Kleiner Tip, damit es nächstes mal nicht dazu kommt.

Als Koranexegese bezeichnet man die Auslegung bzw. Interpretation des Korans.
https://de.wikipedia.org/wiki/Koranexegese

Das gibt es ja alles nicht dir zufolge. Zur Not schau auch mal Tafsir nach.
Ich weiß, was ne Exegese ist...
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Provokateur hat geschrieben:(05 Mar 2016, 21:25)

Der familiäre Zusammenhalt ist vielfach schon noch sehr stark, ich selber komme aus einer Familie, wo das so ist. Jeder von uns vier Jungs würde für den anderen durchs Feuer gehen, und mein Vater hat schon Eltern von einem Jungen, der meinem Bruder die Haare angezündet hatte, glaubhaft damit gedroht, ihr Haus mit einem Bagger platt zu machen, wenn es keine öffentliche Entschuldigung gibt. Und da war er noch verhältnismäßig freundlich, es gab andere Fälle, wo unter anderen Umständen andere Drohungen ausgesprochen wurden, ebenso glaubhaft, aber hier nicht zitierfähig.
Ich selber habe mich mehrfach für meine Brüder geprügelt und dabei sowohl ausgeteilt wie auch eingesteckt.
Nur sind wir aus dem Zweig der "Müllers und Meiers", gut katholisch erzogen. Und wurde halt nur eingeimpft, dass die Familie wichtig ist und vor allen anderen kommt. Mein Vater redet immer von unserem "Clan". Und in der Wahl unserer Lebenswege wurde uns immer freie Hand gelassen. Manches von den alten Sippenstrukturen steckt noch in vielen, vielleicht ist es auch besser, wenn es eine starke Kernfamilie git, zu der man sich immer zurückziehen kann.
Das ist mMn. noch etwas anderes. Der Zusammenhalt den ich meine ist eher Konformitätszwang in stark clanorientierten Gesellschaften, wo aus der Reihe zu tanzen bedeutet der Familie die Existenzgrundlage im Gemeinwesen zu entziehen, was wiederum dann zu Ehrenmorden führt.
Gewissen Zusammenhalt gibt es bei uns auch noch, aber auch der ist mMn. erodiert. Oder dürften deine Eltern entscheiden wen du heiratest, welchen Job du machst, wie dein Leben aussehen soll?
Hätten meine Eltern da reingefunkt hätte ich sie nur ausgelacht.
Mir ist es ja auch lieber so wie es bei uns ist.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

Provokateur hat geschrieben:(05 Mar 2016, 21:34)

Hast du was zum Thema beizutragen oder spamst du nur weiter rum? Irgendwie besteht die Hälfte deiner Beiträge aus ad-personam, während die andere Hälfte aus freier Wiedergabe von PI-News und Kopp-Verlag zusammensetzt. Zeugt nicht gerade von Interesse an einer sachlichen Diskussion.
Du machst deinem Nick alle Ehre. Aber egal, wenn du mich loswerden willst, weil die Islamapologeten hierzuforum nicht mit mir klarkommen, weißt du ja, was du zu tun hast. Tu dir keinen Zwang an...>8´)
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Alucard hat geschrieben:(05 Mar 2016, 21:48)

Kollateralschäden wohl meist.
Nein. Wenn der Sohn homosexuell ist, sich keine Vorschriften lassen machen will, ein selbstbestimmtes Leben führen will etc.
Z.B. sowas hier:
Schwulen Sohn umgebracht: Türkischer Ehrenmord-Prozess beginnt
http://www.queer.de/detail.php?article_id=19298

Oder der Fall hier, wo eine hinduistische Familie ihre Tochter und ihren Mann umgebracht haben, weil ein hinduistisches Dorfgericht das anordnete.
https://en.wikipedia.org/wiki/Manoj%E2% ... lling_case

Oder hier, wo Onkel und Vater gemeinsam ihren Sohn und seine Geliebte mit Stromschlägen getötet haben, weil sie gegen die Regeln des Kastenwesens verstossen haben.
Wortlaut des verhafteten Onkels: Was soll man denn da sonst machen?


Alucard hat geschrieben:(05 Mar 2016, 21:48)
Wobei schon sehr viel geschehen muß, um zum letzten Mittel zu greifen. Denn meist spuren die jungen Frauen von selbst, spätestens dann, wenn sie zusammengeschlagen und freiheitsberaubt gar keine andere Wahl mehr haben, als sich dem Diktat des vom Islam legitimierten Patriarchats zu beugen. Aber wie bitte willst du denn eine kulturelle Unsitte losgelöst von der kulturbestimmenden Religion einer Gesellschaft betrachten?
Das ist einfach. Diese Unsitte existiert religionsübergreifend und sie existiert mit der Religion und ohne sie, vollkommen irrelevant. Die Logik legt nah das die Religion dann für dieses Problem nicht relevant ist, sondern andere Faktoren.
Alucard hat geschrieben:(05 Mar 2016, 21:48)
Lass´dir gesagt sein, daß die Kultur unseres Nachkriegsdeutschland durch und durch religiös geprägt war, auch wenn der hierfür ursächliche Jesus nie gefordert hatte, Kinder zu schlagen, Homosexuelle zu verachten oder uneheliche Kinder und ihre Mütter wie den letzten Dreck zu behandeln. Du versuchst hier ständig und mit allen Mitteln, den Islam reinzuwaschen von jeder Verantwortung für die Verhältnisse, die er und kein Anderer zu verantworten hat.
Nein, ich korrigiere nur deine Halbwahrheiten. Wenn jemand mit erfundenen oder falschen Aussagen hausieren geht, dann geht es nichtmehr um die Erörterung eines Problems, sondern um ideologisch motivierte Propaganda und dafür bin ich nunmal nicht zu haben, sorry.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Provokateur »

Wasteland hat geschrieben:(05 Mar 2016, 21:52)

Das ist mMn. noch etwas anderes. Der Zusammenhalt den ich meine ist eher Konformitätszwang in stark clanorientierten Gesellschaften, wo aus der Reihe zu tanzen bedeutet der Familie die Existenzgrundlage im Gemeinwesen zu entziehen, was wiederum dann zu Ehrenmorden führt.
Gewissen Zusammenhalt gibt es bei uns auch noch, aber auch der ist mMn. erodiert. Oder dürften deine Eltern entscheiden wen du heiratest, welchen Job du machst, wie dein Leben aussehen soll?
Hätten meine Eltern da reingefunkt hätte ich sie nur ausgelacht.
Mir ist es ja auch lieber so wie es bei uns ist.
Zumindest in den vorderasiantischen Gesellschaften ist das Ehrkonzept dreigliedrig:
- Namus
- Seref
- und Saygi/Sevgi

Namus beschreibt die Familienehre, also im übertragenen Sinne die Fähigkeit der Männer und vor allem des Familienoberhauptes, inneres innen und äußeres außen zu halten. Namus kann nicht erworben, sondern nur verloren werden.
Seref beschreibt den Wert, der dem eurozentrischen Ehrbegriff am nächsten kommt und umfasst die "Würde" oder auch das positive Ansehen in einer Gesellschaft von Gleichen (zum Beispiel nur unter den Männern der Community). Seref kann erworben und verloren werden.
Saygi/Sevgi beschreibt das Gefälle zwischen jung und alt. Saygi beschreibt den Respekt und Gehorsam, den die jüngeren den älteren Mitgliedern des sozialen Umfeldes entgegenbringen müssen, während Sevgi die positive Zuwendung und den Schutz beschreiben, den die Jüngeren durch die Älteren genießen.

Interessant ist, dass das Namuskonzept sich bis ins Paschtunwali, das traditionelle Stammesgesetz der Paschtunen, durchgesetzt hat. Manche sagen, dass dies erst durch den Islam ermöglicht wurde, ich aber halte es eher für ein vorislamisches Konzept, welches manche Stammesgesellschaften einfach ausbilden, also eine archaische Verhaltensform, die der Islam absorbiert hat.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Alucard »

Wasteland hat geschrieben:(05 Mar 2016, 22:02)

...Nein, ich korrigiere nur deine Halbwahrheiten. Wenn jemand mit erfundenen oder falschen Aussagen hausieren geht, dann geht es nichtmehr um die Erörterung eines Problems, sondern um ideologisch motivierte Propaganda und dafür bin ich nunmal nicht zu haben, sorry.
Erfundene und falsche Aussagen? Aber okay, wenn sich hierzuforum schon die Mods zu übler Nachrede und Unterstellungen hinreissen lassen, dann kann man von den Usern wohl nicht mehr erwarten. Falls ich bis dahin nicht gesperrt bin, schau ich nachher nochmal rein, okay? Ansonsten grüß´mir bitte den Nathan, wenn er wieder auftaucht. Seinetwegen hatte ich hier nur eingecheckt und wollte mir nur etwas die Zeit vertreiben, bis er wiederkommt, am 27. oder so...>ß´)
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Alucard hat geschrieben:(05 Mar 2016, 22:11)

Erfundene und falsche Aussagen? Aber okay, wenn sich hierzuforum schon die Mods zu übler Nachrede und Unterstellungen hinreissen lassen, dann kann man von den Usern wohl nicht mehr erwarten. Falls ich bis dahin nicht gesperrt bin, schau ich nachher nochmal rein, okay? Ansonsten grüß´mir bitte den Nathan, wenn er wieder auftaucht. Seinetwegen hatte ich hier nur eingecheckt und wollte mir nur etwas die Zeit vertreiben, bis er wiederkommt, am 27. oder so...>ß´)
Ja, es gibt keine Auslegungen des Korans, islamische Gelehrte stellen sich nicht gegen Ehrenmorde usw.

Wat soll man da machen, das ist so offensichtlich falsch das es sogar Stevie Wonder sieht.

Ich wüsste aber nicht warum du gesperrt werden solltest. Das ist einfach nur alles alter Tobak.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Julian »

Alucard hat geschrieben:(05 Mar 2016, 20:05)

Danke. Aber daß der Koran dir nur vom Hörensagen bekannt ist, enttäuscht mich doch ein wenig. Wende dich doch einmal vertrauensvoll an deinen für dich zuständigen Salafisten und lass´dir ein Exemplar aushändigen... $:-€
Darauf muss man wohl immer mal wieder hinweisen: Die Leute sollen doch einfach mal den Koran lesen. Mich hat dieses Buch absolut angeekelt, mit den ständigen Aufrufen, Allah zu ehren und die Ungläubigen zu töten. Das sind ja nicht nur einzelne Stellen, das Buch ist voll von dieser Gewalt, die ja zu Zeiten Mohammeds auch durchaus real war.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Julian »

Wasteland hat geschrieben:(05 Mar 2016, 22:14)

Ja, es gibt keine Auslegungen des Korans, islamische Gelehrte stellen sich nicht gegen Ehrenmorde usw.

Wat soll man da machen, das ist so offensichtlich falsch das es sogar Stevie Wonder sieht.

Ich wüsste aber nicht warum du gesperrt werden solltest. Das ist einfach nur alles alter Tobak.
Wenn jemand den Islam weniger radikal auslegt, wie z.B. Khorchide in Münster, wird er doch gleich von der Umma verleumdet. Der Islam duldet solche Abweichungen nicht.

Es gibt wohl einen Grund, warum man sich über alles lustig machen kann, nur nicht über den Islam. Diese Religion duldet keinen Widerspruch und ist absolut humorlos. Jeder Satiriker weiß das. Da macht man dann doch lieber Witze über den Papst oder Jesus.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Julian hat geschrieben:(05 Mar 2016, 22:17)

Darauf muss man wohl immer mal wieder hinweisen: Die Leute sollen doch einfach mal den Koran lesen. Mich hat dieses Buch absolut angeekelt, mit den ständigen Aufrufen, Allah zu ehren und die Ungläubigen zu töten. Das sind ja nicht nur einzelne Stellen, das Buch ist voll von dieser Gewalt, die ja zu Zeiten Mohammeds auch durchaus real war.
Ich kann mit den Wälzern auch nichts anfangen.
Aber zu deiner Aussage gab es jetzt gerade kürzlich eine Textanalyse darüber welche der Bücher sich am meisten um Gewalt drehen. Ergebnis:

Quran (2.1%)
New Testament (2.8%)
Old Testament (5.3%)

'Violence more common' in Bible than Quran, text analysis reveals
http://www.independent.co.uk/arts-enter ... 63381.html

Mmn. sagt das nichts aus. Eurer Ansicht nach muss das ja ein Beleg sein für....Ja für was eigentlich?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Julian hat geschrieben:(05 Mar 2016, 22:21)

Wenn jemand den Islam weniger radikal auslegt, wie z.B. Khorchide in Münster, wird er doch gleich von der Umma verleumdet. Der Islam duldet solche Abweichungen nicht.

Es gibt wohl einen Grund, warum man sich über alles lustig machen kann, nur nicht über den Islam. Diese Religion duldet keinen Widerspruch und ist absolut humorlos. Jeder Satiriker weiß das. Da macht man dann doch lieber Witze über den Papst oder Jesus.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Billie Holiday »

Julian hat geschrieben:(05 Mar 2016, 22:21)

Wenn jemand den Islam weniger radikal auslegt, wie z.B. Khorchide in Münster, wird er doch gleich von der Umma verleumdet. Der Islam duldet solche Abweichungen nicht.

Es gibt wohl einen Grund, warum man sich über alles lustig machen kann, nur nicht über den Islam. Diese Religion duldet keinen Widerspruch und ist absolut humorlos. Jeder Satiriker weiß das. Da macht man dann doch lieber Witze über den Papst oder Jesus.
Witze über Jesus gefährden nicht das Leben des Karikaturisten.

Salman Rushdie ist ja bis heute bedroht, auch durch Analphabeten, die seine Bücher noch nie gelesen haben. Man läßt sich durch andere sagen, worüber man sich zu empören hat.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Billie Holiday hat geschrieben:(05 Mar 2016, 22:27)
Man läßt sich durch andere sagen, worüber man sich zu empören hat.
:thumbup:

Die islamische Welt befindet sich zum Grossteil in einer ziemlichen Bildungskatastrophe. Die Analphabetenraten in vielen arabischen Ländern sind höher als in Schwarzafrika. Das sagt einiges aus. Die Menschen sind leicht zu manipulieren und die Herrscher haben kein Interesse daran das zu ändern. Die brauchen Schafe die nichts hinterfragen und keine Reformen oder Demokratie wollen.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Joker »

Wasteland hat geschrieben:(05 Mar 2016, 22:30)

:thumbup:

Die islamische Welt befindet sich zum Grossteil in einer ziemlichen Bildungskatastrophe. Die Analphabetenraten in vielen arabischen Ländern sind höher als in Schwarzafrika. Das sagt einiges aus. Die Menschen sind leicht zu manipulieren und die Herrscher haben kein Interesse daran das zu ändern. Die brauchen Schafe die nichts hinterfragen und keine Reformen oder Demokratie wollen.
Die welche die ganz großen Schlagzeilen machten waren keine Analphabeten
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Joker hat geschrieben:(05 Mar 2016, 22:44)

Die welche die ganz großen Schlagzeilen machten waren keine Analphabeten
Die Vordenker, Revolutionäre und Anführer sind selten dumme Brote. Das heisst nicht das sie sinnvolle Absichten haben.
Aber sie verstehen die politischen Prozesse und das hat gerade in der arabischen Welt viele radikalisiert.

In Koranschulen der Taliban in Afghanistan wurde Strassenkindern beigebracht das im Koran steht man solle Amerikaner angreifen oder es wurde Kleinkindern beigebracht das die Bomben nur nach aussen explodieren und nicht nach innen, damit sie nicht wegrennen.
Das Fussvolk sind die einfachen und teils hirngewaschenen Leute.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Zunder »

Wasteland hat geschrieben:(05 Mar 2016, 22:24)

Ich kann mit den Wälzern auch nichts anfangen.
Aber zu deiner Aussage gab es jetzt gerade kürzlich eine Textanalyse darüber welche der Bücher sich am meisten um Gewalt drehen. Ergebnis:

Quran (2.1%)
New Testament (2.8%)
Old Testament (5.3%)

'Violence more common' in Bible than Quran, text analysis reveals
http://www.independent.co.uk/arts-enter ... 63381.html

Mmn. sagt das nichts aus. Eurer Ansicht nach muss das ja ein Beleg sein für....Ja für was eigentlich?
"It took just two minutes for his software to read and analyse the three books."
Geile "Analyse"!
Die Exegeten können alle nach Hause gehen.

"Schlägt dich einer auf die linke Wange, halte auch die rechte hin" ist eine Gewaltpassage.
"Tötet die Ungläubigen, wo ihr sie findet" ist auch eine Gewaltpassage.

Dann steht's 50:50.
Mannomann.
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Julian
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Julian »

Wasteland hat geschrieben:(05 Mar 2016, 22:24)

Ich kann mit den Wälzern auch nichts anfangen.
Aber zu deiner Aussage gab es jetzt gerade kürzlich eine Textanalyse darüber welche der Bücher sich am meisten um Gewalt drehen. Ergebnis:

Quran (2.1%)
New Testament (2.8%)
Old Testament (5.3%)

'Violence more common' in Bible than Quran, text analysis reveals
http://www.independent.co.uk/arts-enter ... 63381.html

Mmn. sagt das nichts aus. Eurer Ansicht nach muss das ja ein Beleg sein für....Ja für was eigentlich?
Jeder, der schon einmal den Koran und das Neue Testament gelesen hat, weiß, dass eine solche Analyse nur Käse sein kann. Mir ist klar, dass jeder religiöse Text im Endeffekt Schwachsinn ist, aber es gibt durchaus Unterschiede in der Qualität. Die ständigen Aufrufe im Koran, Ungläubige zu ermorden, haben keine Parallele im Neuen Testament. Die Grundbotschaft des Christentums ist eine ganz andere als die des Islams; dies wird ja schon an der frühen Geschichte beider Religionen deutlich. Mohammed war eben im Gegensatz zu Jesus ein frauenvergewaltigender, mordender Kriegsherr auf Eroberungszug.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Joker »

Wasteland hat geschrieben:(05 Mar 2016, 22:52)

Die Vordenker, Revolutionäre und Anführer sind selten dumme Brote. Das heisst nicht das sie sinnvolle Absichten haben.
.
Ich spreche nicht von Vordenkern, Revolutionären und Anführern ,die enden nicht als Selbstmordattentäter
Ich spreche von Intelligenten dummen Broten welche die ganz großen Schlagzeilen machten.
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