Wie unterscheidet man Antisemitismus/Antizionismus von Israelkritik?

Moderator: Moderatoren Forum 3

Antworten
Benutzeravatar
Liegestuhl
Moderator
Beiträge: 43951
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 12:04
user title: Herzls Helfer
Wohnort: אולדנבורג

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

Artus » Sa 10. Aug 2013, 21:58 hat geschrieben: Ob es den Zionisten passt oder nicht, spielt keine Rolle, aber Israel ist nicht demokratischer, als Iran.
Das ist allenfalls deine Wunschvorstellung. Die Realität sieht anders aus:

Der Demokratieindex führt Israel als einzige Demokratie im Nahen Osten. Der Iran dagegen wird als autoritäres Regime geführt; aber immerhin noch vor Syrien und Saudi-Arabien.

http://de.wikipedia.org/wiki/Demokratieindex

Deine rechte Propaganda ist so einfach zu widerlegen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Benutzeravatar
Kopernikus
Beiträge: 16597
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 14:22
user title: Bazinga!

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Kopernikus »

Artus » Sa 10. Aug 2013, 21:58 hat geschrieben:
In diesem Sinne ist auch Iran eine parlamentarische Demokratie.

Schließlich gibt es auch dort ein Parlament, und iranische Juden sitzen in diesem Parlament.

Ob es den Zionisten passt oder nicht, spielt keine Rolle, aber Israel ist nicht demokratischer, als Iran.

Im Iran haben die Mullahs nicht mehr Einfluss, als die Rabbiner in Israel.

Die Mullahs in Iran können nicht entscheiden, wer ein Iraner ist. Die Juden in Iran sind genau so iransich, wie die Muslime und die Christen.

Die weißen Rabbiner in Israel sind jedoch diejenigen, die entscheiden dürfen, wer Jude ist, und Israel ist ein "jüdischer Staat".

Daraus folgt, dass die nicht-Juden in Israel, die israelische Staatsbürger sind, weniger erwünscht sind, als die Juden.

Es wird sogar offen in Israel deklariert, dass die israelische Regierung sich für eine demographische Politik einsetzt, die dazu führt, dass die jüdische Bevölkerung zunimmt, und die nicht-Jüdische abnimmt.

Wenn sich die amerikanische Regierung für eine Politik der Förderung der weißen Mehrheit in den USA einsetzen würde, wären die amerikanischen Juden die ersten, die "Nazis!!!" schreien würden.

Aber wenn das in Israel gemacht wird, dann drückt die ADL ein Auge zu, oder unterstützt sogar diese Politik.

Diese schamlose Doppelmoral nennt man Chutzpah.
Du kannst solange deinen erfundenen Demokratie-Kriterien basteln wie dir lieb ist. Es ändert sich nicht das geringste daran, dass Israel aus politikwissenschaftlicher/systemanalytischer Perspektive ganz klar eine parlamentarische Demokratie ist und der Iran nicht. Ich werd hier nicht auf Basis irgendwelcher ideologischer Fabeln darüber diskutieren, was eine Demokratie ist und was nicht. Tonnen von politikwissenschaftlicher Literatur sprechen da eine ganz deutliche Sprache. Es wäre verschwendete Zeit, diese wegen einem erklärten Israel-Feind zur Disposition zu stellen.
http://kartoffeln-im-netz.tumblr.com/
"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
Artus

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Artus »

***Hetze***
Zuletzt geändert von Thomas I am Montag 12. August 2013, 15:54, insgesamt 2-mal geändert.
Artus

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Artus »

Kopernikus » Sa 10. Aug 2013, 22:14 hat geschrieben:
.....
Wenn Sie nichts sachliches zur Diskussion beitragen können, und meine Argumente nicht mit konkreten Gegen-Argumenten widerlegen können, dann spielt Ihre private Meinung (die alle schon kennen) keine Rolle.

Auch wenn Sie hundert mal Ihre Meinung wiederholen, wird dies meine Argumente nicht widerlegen, da ich meine Meinung mit konkreten Fakten belege.
Zuletzt geändert von Artus am Samstag 10. August 2013, 22:32, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Liegestuhl
Moderator
Beiträge: 43951
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 12:04
user title: Herzls Helfer
Wohnort: אולדנבורג

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

Artus » Sa 10. Aug 2013, 22:24 hat geschrieben: Das müssen Sie die amerikanischen Juden fragen.
Ich frage aber dich, weil du den Unsinn ja behauptet hast.

Also nochmal: Was macht das Vorhandensein einer Zivilehe aus deiner Sicht so wichtig für eine Demokratie?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Artus

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Artus »

Liegestuhl » Sa 10. Aug 2013, 22:14 hat geschrieben:
Deine rechte Propaganda ist so einfach zu widerlegen.
Noch einmal, es gibt keine Propaganda, die rechter ist, als die zionistische Propaganda.
Wenn Zionisten etwas von "rechts" quasseln, dann machen sie sich nur lächerlich.

Es gab verschiedene Demokratien, eine Demokratie kann auch Sklavenwirtschaft und Genozid tolerieren, und kein Wahlrecht für Frauen oder Schwarze einräumen, separate Schulen für Schwarze und Weiße verordnen, et. etc., wie es in der amerikanischen Demokratie noch vor einigen Jahrzehnten üblich war.

Aber wir reden natürlich von modernen liberalen Demokratien, in denen alle Bürger den gleichen Status haben.

Israel ist ein "jüdischer Staat", und die Nicht-Juden sind in diesem Staat Bürger zweiter Güte, und so was ist in einer liberalen Demokratie nicht vorstellbar.

Wenn man unter der "Demokratie" in Israel nur das Entscheidungsrecht der Juden versteht, demokratisch abstimmen zu dürfen, wie man den Palästinensern am besten das Land klaut und sie zu einer Minderheit reduziert, dann ist so was keine liberale Demokratie.

Warum? Weil die nicht-jüdischen Israelis auf der Strecke bleiben!

Hier ist die Meinung von Juden, die meiner Meinung sind:
Israel Turning Into Theocracy
By Eric Alterman


Israel is no democracy, and it never has been with regard to the 4 million Arabs in the West Bank and Gaza. It has always been a decidedly imperfect democracy concerning its own Arab citizens.

Lately, however, it has become less and less democratic with regard to the rights of its Jewish population. For reasons of demography, the Israeli body politic is increasingly dominated by Haredi Jews on the one hand, and secular nationalists, many of whose families emigrated from Russia, on the other.

Neither group demonstrates any intrinsic interest in liberal political niceties like free speech, minority political rights or civil liberties.

...

Netanyahu has recently announced that not only will Israel begin expanding Jewish settlements in Jerusalem, but it will also confiscate Palestinian land for the purpose of retroactively legalizing illegal settlements, in direct contravention of the promises of both of Netanyahu’s previous predecessors, Ariel Sharon and Ehud Olmert. The thrust of these actions is consistent with the political forces driving them — for instance, the dozens of municipal rabbis who not long ago issued an edict against renting or selling real estate to non-Jews (meaning Arabs), and the group of rabbis’ wives who wrote a collective letter suggesting that Jewish women avoid all contact with Arab men.

It’s true that Israel is home to many liberal Jews who would prefer to live in a secular democracy governed by the civil laws based on the precepts of the Enlightenment. But they are clearly a minority and getting smaller with the birth of every Haredi’s sixth or seventh child. What’s more, the American Jewish community does not intervene politically on behalf of, nor identify psychologically, culturally and religiously with, the Israeli minority.

So better to face the facts today, when the situation remains at least partially in flux. Kiddushin 39b in the Babylonian Talmud tells us, ”And wherever the potential for harm is ever present we do not rely on miracles.” Yet those who refuse to recognize the coming conflict between Israeli theocracy and Diaspora democracy are doing just that.


http://forward.com/articles/147521/isra ... theocracy/

Theocratic Democracy:
The Social Construction of Religious and Secular Extremism
Nachman Ben-Yehuda
Abstract

One social arena where cultural conflicts are played out is the media. This book examines more than 50 years of media reported unconventional and deviant behavior by the fundamentalist ultra-orthodox–Haredi-counter-cultural community in Israel. Haredi culture practices a “right of the people not to know” policy and under-reports infractions thus comparisons between Haredi and secular media tend to rely more on secular media. Haredi infractions have increased over the years and their most salient feature is violence.

This violence is typically planned aiming to achieve political goals. Using such verbal and non-verbal violence as curses, intimidations, threats, setting fires, throwing stones, beatings, staging mass violations and more, Haredi (and other theocratic) activists try to make Israel more theocratic.

Most of the struggle focuses on state-religion status quo and the public arena. Driven by a theological notion stipulating that all Jews are mutually responsible and accountable to the Almighty, these activists believe that the sins of the few are paid by the many. Making Israel a theocracy will, they believe, reduce the risk of transcendental penalties. Like other democracies in the global village, Israel has had to face both theocratic and secular pressures on significant levels of intensity.

The political structure that accommodates these contradicting pressures is the theocratic democracy.

This structure is characterized by chronic tensions and depends on dexterity of politicians. Although unstable, it allows citizens with different worldviews to live under one umbrella of a nation state without tearing the social fabric apart.

http://www.oxfordscholarship.com/view/1 ... 0199734863
Zuletzt geändert von Artus am Samstag 10. August 2013, 23:06, insgesamt 4-mal geändert.
Artus

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Artus »

Liegestuhl » Sa 10. Aug 2013, 22:52 hat geschrieben:
Also nochmal: Was macht das Vorhandensein einer Zivilehe aus deiner Sicht so wichtig für eine Demokratie?
Wir reden von einer modernen liberalen Demokratie, nicht von einer Demokratie, die im antiken Griechenland mit dem Sklavenhandel und dem Jupiter-Kult koexistierte.

Ihre Frage ist idiotisch, weil in einer modernen liberalen Demokratie die Trennung zwischen dem Staat und der Synagoge, Moschee oder Kirche A und O ist.
Zuletzt geändert von Artus am Samstag 10. August 2013, 23:11, insgesamt 2-mal geändert.
Benutzeravatar
Liegestuhl
Moderator
Beiträge: 43951
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 12:04
user title: Herzls Helfer
Wohnort: אולדנבורג

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

Artus » Sa 10. Aug 2013, 22:59 hat geschrieben: Noch einmal, es gibt keine Propaganda, die rechter ist, als die zionistische Propaganda.
Mir würde spontan die rassistische und antizionistische Propaganda deutscher Neonazis einfallen,
Wenn Zionisten etwas von "rechts" quasseln, dann machen sie sich nur lächerlich.
Ja, daher ist Israel die einzige Demokratie des Nahen Ostens, wie ich bereits nachgewiesen habe.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Benutzeravatar
Liegestuhl
Moderator
Beiträge: 43951
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 12:04
user title: Herzls Helfer
Wohnort: אולדנבורג

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

Artus » Sa 10. Aug 2013, 23:09 hat geschrieben: Ihre Frage ist idiotisch, weil in einer modernen liberalen Demokratie die Trennung zwischen dem Staat und der Synagoge, Moschee oder Kirche A und O ist.
Es fällt dir offensichtlich schwer meine Frage zu beantworten:

Was macht das Vorhandensein einer Zivilehe aus deiner Sicht so wichtig für eine Demokratie?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Artus

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Artus »

ToughDaddy » Sa 10. Aug 2013, 22:00 hat geschrieben:Also ich gehe davon aus, dass die Mullahs um einiges mehr zu sagen als irgendein Rabbiner in Israel.
Dann sind Sie Opfer der zionistischen Propaganda.

The breaking news from Israel that Prime Minister Netanyahu has consulted Rabbi Ovadia Yosef about the possibility of a strike against Iran’s nuclear facilities has the pundits wondering if this a further signal of Israel’s intention to bomb Iran, or yet another bluff in a campaign to get the West to further tighten sanctions on Tehran. The Israeli government, in this view, has no intention of attacking Iran and starting another Middle East war, but it is willing to go to the brink to get the U.S. to act—and to act before the November elections.

The Rabbinic consultation story broke over the weekend when a reporter for an Orthodox Jewish website Kikar HaShabbat wrote that Netanyahu’s emissary, National Security Chief Yaakov Amidor, met with the 91-year-old Rabbi on Friday afternoon. The choice of Rabbi Yosef was telling. He is not one of the nation’s two chief Rabbis (though he once was, having served as the Sephardi Chief Rabbi), but he is the Jewish religious figure with the widest following, both among many in the Orthodox communities and among Jews of Mizrahi or Middle Eastern origins.

http://www.religiondispatches.org/archi ... an_strike_


Yosef is a former chief rabbi and the founder of the most powerful religious party serving in the Knesset. He is a political king maker. Even Bibi Netanyahu consults with the rabbi and solicits his blessing for an attack on Iran. What this man says has vital bearing on Israeli society. If he’s a stark-raving racist lunatic, then expunging his remarks from the online record does a terrible disservice to the Israeli public who ought to have a record of his remarks to consult.

http://jfjfp.com/?p=37673
Wenn der gewählte israelische Präsident die Meinung solcher Rassisten und Hasser, wie der Rabbiner Ovadia Yosef, für wichtig hält, dann haben die Rabbiner in Israel einen immensen Einfluss.

Wenn die Rabbiner der Meinung sind, dass Israel Iran angreifen muss, dann wird Netanjahu diese Meinung nicht ignorieren.
Benutzeravatar
Jekyll
Beiträge: 10537
Registriert: Dienstag 31. August 2010, 17:35
user title: Je suis Jekyll

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Jekyll »

Liegestuhl » Sa 10. Aug 2013, 22:13 hat geschrieben:Was macht das Vorhandensein einer Zivilehe aus deiner Sicht so wichtig für eine Demokratie?
Du formulierst die Frage falsch bzw. irreführend. Es geht nicht um die Frage, ob das Vorhandensein der Zivilehe irgendetwas mit der Demokratie zu tun hat oder nicht, sondern darum, dass der israelische Staat das Leben seiner Bürger in einem überaus wichtigen Bereich (Ehe) einschränkt.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
Benutzeravatar
Liegestuhl
Moderator
Beiträge: 43951
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 12:04
user title: Herzls Helfer
Wohnort: אולדנבורג

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

Jekyll » Sa 10. Aug 2013, 23:26 hat geschrieben:Es geht nicht um die Frage, ob das Vorhandensein der Zivilehe irgendetwas mit der Demokratie zu tun hat oder nicht, sondern darum, dass der israelische Staat das Leben seiner Bürger in einem überaus wichtigen Bereich (Ehe) einschränkt.
Warum sollte das den demokratischen Charakter einer Gesellschaft in Frage stellen, wenn dieses mit einem kurzen Kniff umgangen werden kann und auch reihenweise umgangen wird?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Rüstiger Rentner

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Rüstiger Rentner »

***Hetze***
Zuletzt geändert von Thomas I am Montag 12. August 2013, 15:52, insgesamt 3-mal geändert.
Grund: Moderation
Benutzeravatar
Jekyll
Beiträge: 10537
Registriert: Dienstag 31. August 2010, 17:35
user title: Je suis Jekyll

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Jekyll »

Liegestuhl » Sa 10. Aug 2013, 22:29 hat geschrieben:Warum sollte das den demokratischen Charakter einer Gesellschaft in Frage stellen, wenn dieses mit einem kurzen Kniff umgangen werden kann und auch reihenweise umgangen wird?
Du bist wirklich hartnäckig....nein, in einem demokratischen System dürfte es nicht so weit kommen, dass die Bürger auf solche Tricks und Kniffe zurückgreifen müssen, um zu ihrem Recht zu kommen. Wenn sie das tun müssen, dann stimmt mit dem System was nicht.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
Rüstiger Rentner

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Liegestuhl » Sa 10. Aug 2013, 22:29 hat geschrieben:
Warum sollte das den demokratischen Charakter einer Gesellschaft in Frage stellen, wenn dieses mit einem kurzen Kniff umgangen werden kann und auch reihenweise umgangen wird?
Sollten die Deutschen von Israel lernen und die Juden rüber in das judenfreundliche Ungarn schicken, damit sie dort mit einem kurzen Kniff heiraten? Was hältst Du davon ?
Zuletzt geändert von Rüstiger Rentner am Samstag 10. August 2013, 23:36, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Liegestuhl
Moderator
Beiträge: 43951
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 12:04
user title: Herzls Helfer
Wohnort: אולדנבורג

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

Jekyll » Sa 10. Aug 2013, 23:34 hat geschrieben:Du bist wirklich hartnäckig....nein, in einem demokratischen System dürfte es nicht so weit kommen, dass die Bürger auf solche Tricks und Kniffe zurückgreifen müssen, um zu ihrem Recht zu kommen. Wenn sie das tun müssen, dann stimmt mit dem System was nicht.
Natürlich ist es ein Defizit und ein Anachronismus. Aber deshalb stellt es doch nicht die gesamte Demokratie in Israel in Frage.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Rüstiger Rentner

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Jekyll » Sa 10. Aug 2013, 22:34 hat geschrieben:Du bist wirklich hartnäckig....nein, in einem demokratischen System dürfte es nicht so weit kommen, dass die Bürger auf solche Tricks und Kniffe zurückgreifen müssen, um zu ihrem Recht zu kommen. Wenn sie das tun müssen, dann stimmt mit dem System was nicht.
Deine gelassene Reaktion zeigt vor allem eines: Du hast jede Hoffnung aufgegeben, dass LG deutschland- und europakompatible Maßstäbe an Israel anlegt. Woran liegt das bloss? :D
Artus

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Artus »

Liegestuhl » Sa 10. Aug 2013, 23:13 hat geschrieben:
Es fällt dir offensichtlich schwer meine Frage zu beantworten:

Was macht das Vorhandensein einer Zivilehe aus deiner Sicht so wichtig für eine Demokratie?
Ihre Frage ist idiotisch, weil in einer modernen liberalen Demokratie die Trennung zwischen dem Staat und der Synagoge, Moschee oder Kirche A und O ist.

Ich diskutiere nicht mit einem Bot, der immer den gleichen Schmarren ausspuckt.
Ein normaler Mensch mit einem gesunden Menschenverstand würde zuerst präzisieren, was er unter dem Wort Demokratie meint, und nicht wie ein Roboter das Wort "Demokratie" wiederholen.
Eine Demokratie setzt die Einhaltung der Grundrechte voraus. Insbesondere gilt dies für die
Meinungsfreiheit und Pressefreiheit: Der politischen Entscheidung sollte ein freier Austausch der Meinungen und Standpunkte vorausgehen.
Organisationsfreiheit: Damit ist die Freiheit gemeint, frei Parteien und Organisationen zu bilden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Demokratie
Wenn man für eine "falsche" Meinung in den Knast kommt, dann ist Israel keine Demokratie.

Anderseits glaubte man in der DDR, das dieser Staat demokratisch war, er nannte sich sogar "demokratische Republik".

Ergo: Nicht alles, was sich "Demokratie" nennt, ist in Wirklichkeit eine Demokratie.

Ein dauerhafter Bestand der Demokratie ist nach Broch jedoch erst dann gewährleistet, wenn sie sich zu einer Zivilreligion entwickelt hat.[21] Eine solche Zivilreligion wird auch von dem einflussreichen Politikwissenschaftler Benjamin R. Barber gefordert: „Wir brauchen eine Art weltweite Zivilreligion, also das, was wir auf US-amerikanischer Ebene bereits haben. Wir brauchen einen Zivilglauben, der Blut und lokale Zugehörigkeit übersteigt und es den Menschen ermöglicht, sich rund um gemeinsame Prinzipien zu organisieren“.[22]

http://de.wikipedia.org/wiki/Demokratie
In Israel gibt es nur eine Staats-Religion, und diese Religion heißt Judaismus.
Wenn es in Israel nicht einmal eine zivile Ehe gibt, dann ist Israel noch sehr weit von einer Demokratie entfernt.

Das Wichtigste, was in einer modernen liberalen Demokratie vorhanden sein muss, ist die Achtung der Menschenrechte.

Israel ist in dieser Hinsicht eindeutig keine Demokratie!
Zuletzt geändert von Artus am Samstag 10. August 2013, 23:41, insgesamt 2-mal geändert.
Benutzeravatar
Liegestuhl
Moderator
Beiträge: 43951
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 12:04
user title: Herzls Helfer
Wohnort: אולדנבורג

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

Rüstiger Rentner » Sa 10. Aug 2013, 23:39 hat geschrieben: Deine gelassene Reaktion zeigt vor allem eines: Du hast jede Hoffnung aufgegeben, dass LG deutschland- und europakompatible Maßstäbe an Israel anlegt. Woran liegt das bloss? :D
Israel ist ein Land im Nahen Osten. Natürlich lege ich keine deutschen Maßstäbe an.

:rolleyes:
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Benutzeravatar
Liegestuhl
Moderator
Beiträge: 43951
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 12:04
user title: Herzls Helfer
Wohnort: אולדנבורג

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

Artus » Sa 10. Aug 2013, 23:39 hat geschrieben: Ihre Frage ist idiotisch, weil in einer modernen liberalen Demokratie die Trennung zwischen dem Staat und der Synagoge, Moschee oder Kirche A und O ist.
Ich sehe das als Kapitulation deinerseits.

Es war sehr einfach, deine Propaganda zu widerlegen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Rüstiger Rentner

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Rüstiger Rentner »

***Hetze***
Zuletzt geändert von Thomas I am Montag 12. August 2013, 15:51, insgesamt 2-mal geändert.
Benutzeravatar
Liegestuhl
Moderator
Beiträge: 43951
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 12:04
user title: Herzls Helfer
Wohnort: אולדנבורג

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

Rüstiger Rentner » Sa 10. Aug 2013, 09:38 hat geschrieben:Auf meine Frage, wie er zu den Morden des Mossads steht, zum Beispiel zu dem Mord in Dubai, wo die zionistischen TERRORISTEN als Tennisspieler verkleidet, einen Palis mit einem Kissen erstickten und dann mit mehreren Kopfschüssen hinrichteten, hat er immer noch nicht geantwortet.
Nochmal: Wo hast du mir diese Frage gestellt? Wenn du mir zeigst, wo du sie mir gestellt hast, werde ich sie dir gerne beantworten. Ansonsten erwarte ich eine Entschuldigung von dir.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Rüstiger Rentner

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Artus » Sa 10. Aug 2013, 22:39 hat geschrieben:
Ihre Frage ist idiotisch, weil in einer modernen liberalen Demokratie die Trennung zwischen dem Staat und der Synagoge, Moschee oder Kirche A und O ist.

Ich diskutiere nicht mit einem Bot, der immer den gleichen Schmarren ausspuckt.
Ein normaler Mensch mit einem gesunden Menschenverstand würde zuerst präzisieren, was er unter dem Wort Demokratie meint, und nicht wie ein Roboter das Wort "Demokratie" wiederholen.



Wenn man für eine "falsche" Meinung in den Knast kommt, dann ist Israel keine Demokratie.

Anderseits glaubte man in der DDR, das dieser Staat demokratisch war, er nannte sich sogar "demokratische Republik".

Ergo: Nicht alles, was sich "Demokratie" nennt, ist in Wirklichkeit eine Demokratie.




In Israel gibt es nur eine Staats-Religion, und diese Religion heißt Judaismus.
Wenn es in Israel nicht einmal eine zivile Ehe gibt, dann ist Israel noch sehr weit von einer Demokratie entfernt.

Das Wichtigste, was in einer modernen liberalen Demokratie vorhanden sein muss, ist die Achtung der Menschenrechte.

Israel ist in dieser Hinsicht eindeutig keine Demokratie!
Natürlich nicht.
Benutzeravatar
Jekyll
Beiträge: 10537
Registriert: Dienstag 31. August 2010, 17:35
user title: Je suis Jekyll

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Jekyll »

Liegestuhl » Sa 10. Aug 2013, 22:37 hat geschrieben:Natürlich ist es ein Defizit und ein Anachronismus. Aber deshalb stellt es doch nicht die gesamte Demokratie in Israel in Frage.
Weißt du, genau das ist das Irritierende an dem ganzen. Dieser...Anachronismus. Wenn Israel generell undemokratisch wäre, würde so ein Defizit niemanden überraschen, weil es dann nur eines von vielen undemokratischen Elementen im Lande wäre. Aber so, als Einzelfall...der ausgerechnet den Effekt hat, die Vermischung von Juden mit anderen Gruppen zu erschweren...Zufall?
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
Benutzeravatar
Liegestuhl
Moderator
Beiträge: 43951
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 12:04
user title: Herzls Helfer
Wohnort: אולדנבורג

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

Rüstiger Rentner » Sa 10. Aug 2013, 23:45 hat geschrieben: Doch das tust Du schon, Herrman Göring war nämlich schon ein Deutscher und er hatte auch Vorbehalte gegen den Heirat von Deutschen mit Nichtdeutschen. Ähnlich handelt ja auch Israel, allerdings unter umgekehrten Vorzeichen. Das Auserwählte Volk ist nicht mehr das Opfer, sondern eben das auserwählte Volk. :)
Das ist typisch antisemitische Argumentation. In Israel werden Ehen zwischen Juden und Nichtjuden ohne Weiteres anerkannt und sind dann rein jüdischen Hochzeiten rechtlich gleichgestellt. Dein Vergleich mit den Nürnberger Rassengesetzen, bei denen solche Hochzeiten verboten waren, ist eine typische Täter-Opfer-Umkehr. Ich habe deinen Beitrag aufgrund der antisemitischen Hetze gemeldet.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Benutzeravatar
Liegestuhl
Moderator
Beiträge: 43951
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 12:04
user title: Herzls Helfer
Wohnort: אולדנבורג

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

Jekyll » Sa 10. Aug 2013, 23:49 hat geschrieben:Weißt du, genau das ist das Irritierende an dem ganzen. Dieser...Anachronismus. Wenn Israel generell undemokratisch wäre, würde so ein Defizit niemanden überraschen, weil es dann nur eines von vielen undemokratischen Elementen im Lande wäre. Aber so, als Einzelfall...der ausgerechnet den Effekt hat, die Vermischung von Juden mit anderen Gruppen zu erschweren...Zufall?
Versuche doch einfach die Frage zu beantworten, warum das Nichtvorhandensein der Zivilehe den demokratischen Charakter einer Gesellschaft komplett in Frage stellt, wenn doch dieses Manko relativ einfach zu umgehen ist.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Artus

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Artus »

Liegestuhl » Sa 10. Aug 2013, 23:43 hat geschrieben: Ich sehe das als Kapitulation deinerseits.

Es war sehr einfach, deine Propaganda zu widerlegen.
Das ist Ihre private Meinung, die kaum jemanden interessiert.

:D

Sie leben in einer parallelen zionistischen Welt, die immer virtueller wird, und die mit der realen Welt, in der 99,9% der Weltbevölkerung lebt, immer weniger zu tun hat!
Zuletzt geändert von Artus am Samstag 10. August 2013, 23:57, insgesamt 1-mal geändert.
Rüstiger Rentner

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Liegestuhl » Sa 10. Aug 2013, 22:51 hat geschrieben:
Das ist typisch antisemitische Argumentation. In Israel werden Ehen zwischen Juden und Nichtjuden ohne Weiteres anerkannt und sind dann rein jüdischen Hochzeiten rechtlich gleichgestellt. Dein Vergleich mit den Nürnberger Rassengesetzen, bei denen solche Hochzeiten verboten waren, ist eine typische Täter-Opfer-Umkehr. Ich habe deinen Beitrag aufgrund der antisemitischen Hetze gemeldet.
Na gut, dann bin ich eben ein Antisemit und als solcher in einer Reihe mit "Judenhassern" wie Grass und Augstein und Hass und Levy. :) So what? :?:
Rüstiger Rentner

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Liegestuhl » Sa 10. Aug 2013, 22:53 hat geschrieben:
Versuche doch einfach die Frage zu beantworten, warum das Nichtvorhandensein der Zivilehe den demokratischen Charakter einer Gesellschaft komplett in Frage stellt, wenn doch dieses Manko relativ einfach zu umgehen ist.
Du redest wie die NPD-Leute, denn diese verlangen nichts weiter als das in Israel gültige Gesetz, das den Heirat regelt.
Zuletzt geändert von Rüstiger Rentner am Samstag 10. August 2013, 23:58, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Jekyll
Beiträge: 10537
Registriert: Dienstag 31. August 2010, 17:35
user title: Je suis Jekyll

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Jekyll »

Liegestuhl » Sa 10. Aug 2013, 22:53 hat geschrieben:
Versuche doch einfach die Frage zu beantworten, warum das Nichtvorhandensein der Zivilehe den demokratischen Charakter einer Gesellschaft komplett in Frage stellt, wenn doch dieses Manko relativ einfach zu umgehen ist.
Also, entweder bist du ein Überzeugungstäter, oder du wirst gut bezahlt. Deine Standhaftigkeit ist bemerkenswert.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
Artus

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Artus »

Rüstiger Rentner » Sa 10. Aug 2013, 23:56 hat geschrieben:
Na gut, dann bin ich eben ein Antisemit und als solcher in einer Reihe mit "Judenhassern" wie Grass und Augstein und Hass und Levy. :) So what? :?:
Ich würde die Bezeichnung "Anti-Semit" nie akzeptieren, es sei denn, Sie hassen wirklich alle Semiten (auch die Araber) für ihren vererbten Semitismus.

:D
Benutzeravatar
Liegestuhl
Moderator
Beiträge: 43951
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 12:04
user title: Herzls Helfer
Wohnort: אולדנבורג

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

Rüstiger Rentner » Sa 10. Aug 2013, 23:56 hat geschrieben: Na gut, dann bin ich eben ein Antisemit und als solcher in einer Reihe mit "Judenhassern" wie Grass und Augstein und Hass und Levy. :) So what? :?:
Diese Herrschaften haben aber keine Nazikeule geschwungen, so wie du es hier vorgemacht hast.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Rüstiger Rentner

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Liegestuhl » Sa 10. Aug 2013, 22:43 hat geschrieben:
Ich sehe das als Kapitulation deinerseits.

Es war sehr einfach, deine Propaganda zu widerlegen.
Warum glauben die Juden, ihr Gott wäre ein Rassist? Es ist doch schon rassistisch zu behaupten, es gäbe einen Gott, der bestimmte Menschen anderen Menschen vorziehen würde! Kommst Du so weit gedanklich mit?
Rüstiger Rentner

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Liegestuhl » Sa 10. Aug 2013, 23:01 hat geschrieben:
Diese Herrschaften haben aber keine Nazikeule geschwungen, so wie du es hier vorgemacht hast.
Broder hat schon den Stürmer zitiert, um Augstein als Judenhasser zu entlarven. :D
Ganz ehrlich, ich bin lieber bei dem Judenhasser Augstein als bei Dir. :)
Benutzeravatar
Liegestuhl
Moderator
Beiträge: 43951
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 12:04
user title: Herzls Helfer
Wohnort: אולדנבורג

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

Jekyll » So 11. Aug 2013, 00:00 hat geschrieben:Also, entweder bist du ein Überzeugungstäter, oder du wirst gut bezahlt. Deine Standhaftigkeit ist bemerkenswert.
Ich möchte doch lediglich eine Antwort auf meine Frage: Warum stellt das Nichtvorhandensein der Zivilehe den demokratischen Charakter einer Gesellschaft komplett in Frage, wenn doch dieses Manko relativ einfach zu umgehen ist?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Benutzeravatar
Liegestuhl
Moderator
Beiträge: 43951
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 12:04
user title: Herzls Helfer
Wohnort: אולדנבורג

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

Rüstiger Rentner » So 11. Aug 2013, 00:02 hat geschrieben: Warum glauben die Juden, ihr Gott wäre ein Rassist? Es ist doch schon rassistisch zu behaupten, es gäbe einen Gott, der bestimmte Menschen anderen Menschen vorziehen würde! Kommst Du so weit gedanklich mit?
Wie viele Juden kennst du denn, die das machen?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Rüstiger Rentner

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Rüstiger Rentner »

***Hetze***
Zuletzt geändert von Thomas I am Montag 12. August 2013, 15:50, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Moderation
Rüstiger Rentner

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Liegestuhl » Sa 10. Aug 2013, 23:07 hat geschrieben:
Wie viele Juden kennst du denn, die das machen?
Ich kenne persönlich auch keine Kinderschänder oder Vergewaltiger, d. h. aber nicht, dass es sie nicht gäbe. Oder? :D
Benutzeravatar
Liegestuhl
Moderator
Beiträge: 43951
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 12:04
user title: Herzls Helfer
Wohnort: אולדנבורג

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

Rüstiger Rentner » So 11. Aug 2013, 00:10 hat geschrieben: Ich kenne persönlich auch keine Kinderschänder oder Vergewaltiger, d. h. aber nicht, dass es sie nicht gäbe. Oder? :D
Du kennst also keinen Juden, der so denkt und du gehst einfach mal davon aus, dass alle Juden so denken würden.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Rüstiger Rentner

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Liegestuhl » Sa 10. Aug 2013, 23:12 hat geschrieben:
Du kennst also keinen Juden, der so denkt und du gehst einfach mal davon aus, dass alle Juden so denken würden.
Mit Deiner "Begründung" könnte man Hitler zum Friedensaktivisten verklären. Oder wie viele SS-Schergen kennst Du ganz persönlich, die sich bei Dir der Beteiligung am Holocaust schuldig bekannt haben?
Zuletzt geändert von Rüstiger Rentner am Sonntag 11. August 2013, 00:17, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Liegestuhl
Moderator
Beiträge: 43951
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 12:04
user title: Herzls Helfer
Wohnort: אולדנבורג

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

Rüstiger Rentner » So 11. Aug 2013, 00:16 hat geschrieben:Oder wie viele SS-Schergen kennst Du ganz persönlich, die sich bei Dir des Hoocausts schuldig bekannt haben?
Genau deshalb vermeide ich solche pauschalen Aussagen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Rüstiger Rentner

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Liegestuhl » Sa 10. Aug 2013, 23:18 hat geschrieben:
Genau deshalb vermeide ich solche pauschalen Aussagen.
Ich habe Dich gezwungen, Farbe zu bekennen und letztlich zuzugeben, dass die Juden mitnichten ein auserwähltes Volk sind. Die entsprechenden Behauptungen sind als Müll zu bezeichnen. Es gibt keinen Gott, schon gar nicht einen, der Juden bevorzugen würde. Ende im Gelände. :)
Benutzeravatar
Liegestuhl
Moderator
Beiträge: 43951
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 12:04
user title: Herzls Helfer
Wohnort: אולדנבורג

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

Rüstiger Rentner » So 11. Aug 2013, 00:21 hat geschrieben: Ich habe Dich gezwungen, Farbe zu bekennen und letztlich zuzugeben, dass die Juden mitnichten ein auserwähltes Volk sind.
Interessant, dass du glaubst, dass du mich zu solchen Aussagen zwingen müsstest. Warum fragst du nicht einfach?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Rüstiger Rentner

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Liegestuhl » Sa 10. Aug 2013, 23:18 hat geschrieben:
Genau deshalb vermeide ich solche pauschalen Aussagen.
Habe ich Dich richtig verstanden? Du würdest nicht mal die SS oder die KZ-Wächter der Beteiligung am Holocaust beschuldigen, weil Du keinem KZ-Wächter persönlich begegnet bist und kein SS-Scherge sich bei Dir schuldig bekannt hat? Ich finde es, gelinge gesagt, sehr merkwürdig, wer mir alles Antisemitismus vorwirft. You're pretty weird. Ganz ehrlich.
Benutzeravatar
Liegestuhl
Moderator
Beiträge: 43951
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 12:04
user title: Herzls Helfer
Wohnort: אולדנבורג

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

Rüstiger Rentner » So 11. Aug 2013, 00:30 hat geschrieben: Habe ich Dich richtig verstanden?
Nein, hast du nicht. Ich halte nichts von so pauschalen Aussagen, dass alle Deutschen am Holocaust Schuld hätten. Oder sind für dich ausnahmslos alle Deutschen schuldig?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Rüstiger Rentner

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Liegestuhl » Sa 10. Aug 2013, 23:30 hat geschrieben:
Interessant, dass du glaubst, dass du mich zu solchen Aussagen zwingen müsstest. Warum fragst du nicht einfach?
Weil Deine Meinung für die jüdischen Geistlichen schlicht und ergreifend null und nichtig ist. Ich halte mich schon an den jüdischen Geistlichen und an den heiligen Schriften der Juden, wenn ich über das Judentum rede und nicht an das Geseier eines Christen (would be) in Niedersachsen.
Benutzeravatar
Liegestuhl
Moderator
Beiträge: 43951
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 12:04
user title: Herzls Helfer
Wohnort: אולדנבורג

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

Rüstiger Rentner » So 11. Aug 2013, 00:35 hat geschrieben: Weil Deine Meinung für die jüdischen Geistlichen schlicht und ergreifend null und nichtig ist.
Desto verwunderlicher ist es, dass du dich damit rühmst, eine Aussage von mir erzwungen zu haben. Das widersprichst sich.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Rüstiger Rentner

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Liegestuhl » Sa 10. Aug 2013, 23:34 hat geschrieben:
Nein, hast du nicht. Ich halte nichts von so pauschalen Aussagen, dass alle Deutschen am Holocaust Schuld hätten. Oder sind für dich ausnahmslos alle Deutschen schuldig?
Ach so, wusste ich gar nicht, dass alle Deutschen in der SS waren. Danke für die Aufklärung.
Benutzeravatar
Liegestuhl
Moderator
Beiträge: 43951
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 12:04
user title: Herzls Helfer
Wohnort: אולדנבורג

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Liegestuhl »

Rüstiger Rentner » So 11. Aug 2013, 00:39 hat geschrieben: Ach so, wusste ich gar nicht, dass alle Deutschen in der SS waren. Danke für die Aufklärung.
Ich wusste auch nicht, dass alle Juden religiös sind. Aber dafür haben wir ja dich.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Rüstiger Rentner

Re: Wie unterscheidet man Antisemitismus von Israelkritik?

Beitrag von Rüstiger Rentner »

Liegestuhl » Sa 10. Aug 2013, 23:38 hat geschrieben: Desto verwunderlicher ist es, dass du dich damit rühmst, eine Aussage von mir erzwungen zu haben. Das widersprichst sich.
Überhaupt nicht. Du hast zugegeben, dass die Juden kein auserwähltes Volk sind. Damit hast Du zwar nicht für die Juden gesprochen, aber für Dich, und das ehrt dich, denn du hast Dich damit von einem rassistischen Fake-Gott distanziert.
Antworten