Alltagskultur in Palästina und Israel

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riverpirate

Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von riverpirate »

ThorsHamar » Di 21. Feb 2012, 11:53 hat geschrieben:
Nur als Einwurf: Man kann eine standesamtlich beurkundete Lebensgemeinschaft "eintragen" lassen, welche fast alle Kriterien einer Ehe erfüllt, aber trotzdem nicht 100% eine Ehe ist. Die sog. Homoehe ist damit einer Lebensgemeinschaft von "normalen" Partnern gleichgestellt worden ( z.B. Besuche im Krankenhaus, Mietrechte und sowas....), aber eben keine Ehe.
Sie ist "normalen Paaren " gleichgestellt, genau darum geht es. Ob das nun Ehe heißt, oder ob es bei Homos Partnerschaft heißt, spielt überhaupt keine Rolle. Sie haben die gleichen Rechte, können sogar Kinder adoptieren.
Das das nicht Ehe heißt, finde ich bei längerem Überlegen sogar richtig, denn das Wort Ehe bedeutet ja eine Partnerschaft zwischen Mann und Frau.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von riverpirate »

Liegestuhl » Di 21. Feb 2012, 11:57 hat geschrieben:
Es ist jetzt nicht so, als wenn riverpirate darauf nicht schon aufmerksam gemacht wurde:

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 3#p1411803
das war ja wohl nichts, höchstens ein Schuß in den Ofen!
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Liegestuhl »

riverpirate » Di 21. Feb 2012, 13:04 hat geschrieben:Sie ist "normalen Paaren " gleichgestellt, genau darum geht es. Ob das nun Ehe heißt, oder ob es bei Homos Partnerschaft heißt, spielt überhaupt keine Rolle.
Es gibt auch Mischehen in Israel. Ob man dafür nach Zypern fahren muss oder nicht, spielt überhaupt keine Rolle. Die Rechte sind anschließend gleich.
Das das nicht Ehe heißt, finde ich bei längerem Überlegen sogar richtig, denn das Wort Ehe bedeutet ja eine Partnerschaft zwischen Mann und Frau.
Also eine bewusste Diskriminierung.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von riverpirate »

Liegestuhl » Di 21. Feb 2012, 12:01 hat geschrieben:
Nein, die fehlende Möglichkeit der Zivilehe war als Schritt des Staates Israels auf die muslimische und christliche Bevölkerung zu gedacht. Es sollte niemanden benachteiligen, sondern den Muslimen und Christen mehr Rechte geben. Es ist schon absurd, nun plötzlich zu behaupten, es wäre ein Baustein zum Apartheidsstaat.
Liegestuhl, da kannst Du noch so viel schreiben, und das als guten Willen und was weiß ich noch alles hinzustellen, es wurden dadurch nun mal Menschen benachteiligt, und nicht mehr Rechte gegeben.
Wie naiv waren denn die Gesetzesmacher, nicht zu glauben, dass sich auch Menschen unterschiedlichen Glaubens verlieben können. Wie weltfremd ist dieser Staat?
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Liegestuhl »

riverpirate » Di 21. Feb 2012, 13:06 hat geschrieben: das war ja wohl nichts, höchstens ein Schuß in den Ofen!
Nein. Wir haben dich bereits vorher darauf aufmerksam gemacht, dass Deutschland keine gleichgeschlechtliche Ehe anerkennt. In Israel ist das übrigens möglich. Israel ist da schon etwas weiter als Deutschland.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Liegestuhl »

riverpirate » Di 21. Feb 2012, 13:10 hat geschrieben:Liegestuhl, da kannst Du noch so viel schreiben, und das als guten Willen und was weiß ich noch alles hinzustellen, es wurden dadurch nun mal Menschen benachteiligt, und nicht mehr Rechte gegeben.
Die Rechte sind gleich. Wie oft denn noch? Diese Ehen werden sofort anerkannt.
Wie naiv waren denn die Gesetzesmacher, nicht zu glauben, dass sich auch Menschen unterschiedlichen Glaubens verlieben können. Wie weltfremd ist dieser Staat?
Das war vor 60 Jahren. Willst du eine solche Entscheidung nun aus dem zeitlichen Kontext ziehen?
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von riverpirate »

Liegestuhl » Di 21. Feb 2012, 12:09 hat geschrieben: Es gibt auch Mischehen in Israel. Ob man dafür nach Zypern fahren muss oder nicht, spielt überhaupt keine Rolle. Die Rechte sind anschließend gleich.
Ja anschließend vielleicht, aber erst mal müssen sie raus aus dem Land.
Das das nicht Ehe heißt, finde ich bei längerem Überlegen sogar richtig, denn das Wort Ehe bedeutet ja eine Partnerschaft zwischen Mann und Frau.
Also eine bewusste Diskriminierung.
Na Du kannst ja ab sofort auch Igel zu einem Stachelschwein sagen, mal sehen, wer von beiden sich diskriminiert fühlt :thumbup: :thumbup: :thumbup:
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von riverpirate »

Liegestuhl » Di 21. Feb 2012, 12:11 hat geschrieben:
Nein. Wir haben dich bereits vorher darauf aufmerksam gemacht, dass Deutschland keine gleichgeschlechtliche Ehe anerkennt. In Israel ist das übrigens möglich. Israel ist da schon etwas weiter als Deutschland.
Wo werden dann in Israel diese Ehen geschlossen? In Synagogen, Kirchen oder Moscheen?
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von riverpirate »

Liegestuhl » Di 21. Feb 2012, 12:13 hat geschrieben: Die Rechte sind gleich. Wie oft denn noch? Diese Ehen werden sofort anerkannt.


Das war vor 60 Jahren. Willst du eine solche Entscheidung nun aus dem zeitlichen Kontext ziehen?
Man, Du stellst Dich aber auch an. Kann man das nicht ändern? Bleibt es in Israel für alle Ewigkeit so?

Es spielt doch keine Rolle, ob die Ehe anerkannt wird. geschlossen wird sie nicht und das ist, worum es hier gheht.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Liegestuhl »

riverpirate » Di 21. Feb 2012, 13:14 hat geschrieben:Ja anschließend vielleicht, aber erst mal müssen sie raus aus dem Land.
Na und? Wichtig ist, dass diese Ehen später anerkannt werden.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von riverpirate »

Liegestuhl » Di 21. Feb 2012, 12:18 hat geschrieben:
Na und? Wichtig ist, dass diese Ehen später anerkannt werden.
nee , wichtig ist das man in seinem eigenen Land auch heiraten darf, bzw kann
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von USA TOMORROW »

riverpirate » 21. Feb 2012, 12:04 hat geschrieben: Sie ist "normalen Paaren " gleichgestellt, genau darum geht es.
Sie ist aber keiner Ehe gleichgestellt.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Liegestuhl »

riverpirate » Di 21. Feb 2012, 13:18 hat geschrieben: Man, Du stellst Dich aber auch an. Kann man das nicht ändern? Bleibt es in Israel für alle Ewigkeit so?
Nein, es gibt ja durchaus Initiativen, die sich für die Einführung einer Zivilehe einsetzen. So lange es aber den Weg über Zypern gibt und dieser die Menschen nicht so sehr stört, ist der Druck zu einer Gesetzesänderung nicht allzu groß.
Es spielt doch keine Rolle, ob die Ehe anerkannt wird. geschlossen wird sie nicht und das ist, worum es hier gheht.
Für die Menschen ist es wichtig, dass die Ehe anerkannt wird und sie mit ihrem Lebenspartner in Israel leben können. Wo die Ehe geschlossen wird, ist ziemlich egal.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Liegestuhl »

riverpirate » Di 21. Feb 2012, 13:21 hat geschrieben:nee , wichtig ist das man in seinem eigenen Land auch heiraten darf, bzw kann
Der Ort der Hochzeit ist doch völlig zweitrangig. Es kommt darauf an, dass man später die gleichen Rechte hat.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von USA TOMORROW »

riverpirate » 21. Feb 2012, 11:56 hat geschrieben: Eine Bitte hätte ich, könntest Du Deinen Freund usaTomorrow die Frage beantworten, ich habe keine Lust mehr.
Zitat:
Ich glaube nicht, dass Liegestuhl mit dir übereinstimmt, dass eine "bestimmte Gruppe israelischer Staatsbürger" benachteiligt wird.
Du wirst dich also selbst bequemen müssen, mir die Frage zu beantworten. :)
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von ThorsHamar »

riverpirate » Di 21. Feb 2012, 12:04 hat geschrieben: Sie ist "normalen Paaren " gleichgestellt, genau darum geht es. Ob das nun Ehe heißt, oder ob es bei Homos Partnerschaft heißt, spielt überhaupt keine Rolle. Sie haben die gleichen Rechte, können sogar Kinder adoptieren.
Das das nicht Ehe heißt, finde ich bei längerem Überlegen sogar richtig, denn das Wort Ehe bedeutet ja eine Partnerschaft zwischen Mann und Frau.
Ich weiss ja, was Du meinst. Aber wenn es nun mal um Ehe geht, geht es um Ehe. Iss eh kein schönes Thema.... :D
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von riverpirate »

ThorsHamar » Di 21. Feb 2012, 12:33 hat geschrieben:
Ich weiss ja, was Du meinst. Aber wenn es nun mal um Ehe geht, geht es um Ehe. Iss eh kein schönes Thema.... :D
Auch richtig, es geht um Ehe. Und Fakt ist, zwei Menschen unterschiedlichen glaubens können in Israel nicht heiraten. Nur darum ging es.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von USA TOMORROW »

riverpirate » 21. Feb 2012, 12:47 hat geschrieben:
Auch richtig, es geht um Ehe. Und Fakt ist, zwei Menschen unterschiedlichen glaubens können in Israel nicht heiraten. Nur darum ging es.
Und das gilt für alle israelischen Staatsürger, unabhängig von ihrer Religion oder Herkunft. Welche "bestimmte Gruppe israelischer Staatsbürger" wird also benachteiligt?
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Chlorobium »

Wurde nicht im letzten Jahr die Zivilehe zumindest für Konfessionslose ermöglicht?

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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Liegestuhl »

Chlorobium » Di 21. Feb 2012, 13:53 hat geschrieben:Wurde nicht im letzten Jahr die Zivilehe zumindest für Konfessionslose ermöglicht?
Ja. Das ist letztlich von Avigdor Lieberman durchgeboxt worden.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Keoma »

Apartheid ist für mich eher, dass ich nicht nach Mekka darf.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von nextcentury »

Keoma » Di 21. Feb 2012, 13:35 hat geschrieben:Apartheid ist für mich eher, dass ich nicht nach Mekka darf.
Bei deiner islamophoben Gesinnung ist es nicht verwunderlich dass du dich lieber darauf fixierst.

Wo liegt denn nochmal Mekka? Und von wem werden die dortigen Machthaber laufend unterstuetzt?
Zuletzt geändert von nextcentury am Mittwoch 22. Februar 2012, 12:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Liegestuhl »

nextcentury » Mi 22. Feb 2012, 13:40 hat geschrieben: Wo liegt denn nochmal Mekka? Und von wem werden die dortigen Machthaber laufend unterstuetzt?
Es ändert nichts daran, dass es Nichtmuslimen verboten ist, nach Mekka zu gehen.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von nextcentury »

Liegestuhl » Mi 22. Feb 2012, 13:13 hat geschrieben:
Es ändert nichts daran, dass es Nichtmuslimen verboten ist, nach Mekka zu gehen.
Natuerlich nicht. Nur sollte man realisieren wer dahinter steckt und dass diese Machthaber vom Westen unterstuetzt und hoffiert werden.

Aber Menschenrechte haben fuer die amerikanische Aussenpolitik nur selektiv eine Bedeutung. Wenn diese Apartheid in Mekka euch so empoert, dann solltet ihr das den Saudis und den Amerikanern vorwerfen.

Auch geht es bei den vorliegenden Restriktionen vorrangig um religioese Aspekte, genau wie bei den Eheschliessungen in Israel.

Und einer Diktatur etwas anzukreiden um Israel zu entlasten ist auch keine ueberzeugende Argumentation. Ausser man misst Demokratien gerne am Masstab von Diktaturen.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Liegestuhl »

nextcentury » Mi 22. Feb 2012, 14:26 hat geschrieben: Natuerlich nicht. Nur sollte man realisieren wer dahinter steckt und dass diese Machthaber vom Westen unterstuetzt und hoffiert werden.
Was um aller Welt hat es damit zu tun, dass ich dort als Nichtmuslim nicht hindarf?
Aber Menschenrechte haben fuer die amerikanische Aussenpolitik nur selektiv eine Bedeutung.
Menschenrechte haben für die chinesische Außenpolitik auch nur selektiv eine Bedeutung.
Wenn diese Apartheid in Mekka euch so empoert, dann solltet ihr das den Saudis und den Amerikanern vorwerfen.
Die Amerikaner haben sicherlich nichts damit zu tun, dass es Nichtmuslime dort nicht hindürfen.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Keoma »

nextcentury » Mi 22. Feb 2012, 13:40 hat geschrieben:
Bei deiner islamophoben Gesinnung ist es nicht verwunderlich dass du dich lieber darauf fixierst.

Wo liegt denn nochmal Mekka? Und von wem werden die dortigen Machthaber laufend unterstuetzt?
Also, wenn ich den Islam für eine ziemlich dämliche Religion halte und als Ideologie meinem Weltbild ziemlich dagegen laufend ansehe, und das islamophob ist, dann bin ich's eben.
Aber das ewige Gefasel vom israelischen Apartheidstaat kommt wohl nur von jemandem, der von Apartheid keine Ahnung hat.
Und das ebenso ewige Gefasel "aber die USA unterstützen doch die Saudis" ist auch schon ziemlich ausgelutscht, aber vielleicht sollte man sich Alternativen überlegen - Einmarsch in Saudi Arabein und das Öl gehört "uns" ?
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Liegestuhl »

Keoma » Mi 22. Feb 2012, 14:45 hat geschrieben: Und das ebenso ewige Gefasel "aber die USA unterstützen doch die Saudis" ist auch schon ziemlich ausgelutscht, aber vielleicht sollte man sich Alternativen überlegen - Einmarsch in Saudi Arabein und das Öl gehört "uns" ?
Vermutlich haben die Amis den Saudis den Wahhabismus ins Gebetbuch geschrieben.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Chlorobium »

nextcentury » Mi 22. Feb 2012, 06:26 hat geschrieben:
Natuerlich nicht. Nur sollte man realisieren wer dahinter steckt und dass diese Machthaber vom Westen unterstuetzt und hoffiert werden.
Und wenn die USA gegen Saudi Arabien vorgehen würde, um ein Apartheitsstaat zu beseitigen, dann wären Sie der Erste hier im Forum, der die USA dafür geiseln würde. Ihre so stolz vorgetragene Selbstgerechtigkeit ist einfach nur zum kotzen.

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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

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Liegestuhl » Mi 22. Feb 2012, 06:59 hat geschrieben:
Vermutlich haben die Amis den Saudis den Wahhabismus ins Gebetbuch geschrieben.
Der Wahhabismus ist eine Erfindung von jüdischen CIA-Agenten zwecks zionistischer Weltherrschaft. Nicht gewußt?

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Beitrag von ToughDaddy »

Chlorobium » Mi 22. Feb 2012, 14:35 hat geschrieben: Und wenn die USA gegen Saudi Arabien vorgehen würde, um ein Apartheitsstaat zu beseitigen, dann wären Sie der Erste hier im Forum, der die USA dafür geiseln würde. Ihre so stolz vorgetragene Selbstgerechtigkeit ist einfach nur zum kotzen.

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Als ob die das machen würden. Solange die Saudis irgenwie gute "Freunde" sind, paßt doch alles.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von nextcentury »

Keoma » Mi 22. Feb 2012, 13:45 hat geschrieben:
Also, wenn ich den Islam für eine ziemlich dämliche Religion halte und als Ideologie meinem Weltbild ziemlich dagegen laufend ansehe, und das islamophob ist, dann bin ich's eben.
Aber das ewige Gefasel vom israelischen Apartheidstaat kommt wohl nur von jemandem, der von Apartheid keine Ahnung hat.
Und das ebenso ewige Gefasel "aber die USA unterstützen doch die Saudis" ist auch schon ziemlich ausgelutscht, aber vielleicht sollte man sich Alternativen überlegen - Einmarsch in Saudi Arabein und das Öl gehört "uns" ?
Ich hoffe mit ewigem Gefasel vom israelischen Apartheidsstaat bin nicht ich gemeint, denn das waere wirklich aus der Luft gezogen.

Und weil etwas deiner Meinung nach ausgelutscht ist, darf man keine verbrecherische und heuchlerische Haltung der USA hier aufzeigen? Wenn hier schon Apartheid angekreidet wird, dann sollte man wenigstens spezifizieren dass es sich a) um eine Diktatur handelt und b) diese politische Unterstuetzung geniesst.
Chlorobium » Mi 22. Feb 2012, 14:35 hat geschrieben: Und wenn die USA gegen Saudi Arabien vorgehen würde, um ein Apartheitsstaat zu beseitigen, dann wären Sie der Erste hier im Forum, der die USA dafür geiseln würde. Ihre so stolz vorgetragene Selbstgerechtigkeit ist einfach nur zum kotzen.

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Meine Selbstgerechtigkeit? Geiseln wuerde ich die USA wenn sie militaerisch vorgehen, wohlmoeglich mit Kriegsluegen begruendet. Das ist allerdings nicht die einzige Massnahme die die USA ergreifen koennten.

Und ueberhaupt, habe ich nichtmal ein Vorgehen gefordert, egal welcher Natur. Nur sollte man sich nicht als Menschenrechtswahrer echauffieren wenn man in Wirklichkeit dies nur politisch instrumentalisiert.

Probleme mit dem Erkennen von Zusammenhaengen in meinen Posts hast du ja scheinbar reichlich. Ist ja laecherlich wie du versuchst meinen Beitrag in ein bestimmtes Licht zu ruecken und so hinzudrehen wie es dir in die Argumentation passt.

Heuchler.
Zuletzt geändert von nextcentury am Mittwoch 22. Februar 2012, 14:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Liegestuhl »

nextcentury » Mi 22. Feb 2012, 15:45 hat geschrieben:Wenn hier schon Apartheid angekreidet wird, dann sollte man wenigstens spezifizieren dass es sich a) um eine Diktatur handelt und b) diese politische Unterstuetzung geniesst.
Inwiefern macht es die religiöse Diskriminierung Saudi-Arabiens in irgendeiner Weise weniger schlimm?
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von nextcentury »

Es macht sie nicht weniger schlimm, ich verachte das saudische Regime wie viele andere auf der Welt. Nur sollte man erstens nicht Demokratien mit Diktaturen messen und zweitens die Unterstuetzung (durch den Westen) die diese Diktatur geniesst aufzeigen.

Es zeigt naemlich, wie eines von dutzenden Beispielen, dass die propagierte Wahrung der Menschenrechte seitens der USA und co. nur selektiv politisch instrumentalisiert wird. Und das der Westen sich fuer viel Unrecht damit mitverantwortlich macht - ohne auf massive Empoerung seitens der Bevoelkerung zu stossen.

Weitergehend kann man unsere Medien deshalb auch in einem etwas anderen Licht betrachten. Einerseits massive Propaganda gegen unliebsame Staaten, die nicht westhoerig sind, zu betreiben aber andererseits kaum einen Bericht ueber bspw. saudische Zustaende zu veroeffentlichen ist naemlich kein akzeptabler Standard.So wird ein gut-boese Schubladendenken geschaffen, das eine Gefahr fuer die weltweite Demokratie darstellt.
Zuletzt geändert von nextcentury am Sonntag 26. Februar 2012, 13:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Liegestuhl »

nextcentury » So 26. Feb 2012, 14:07 hat geschrieben:Es macht sie nicht weniger schlimm, ich verachte das saudische Regime wie viele andere auf der Welt. Nur sollte man erstens nicht Demokratien mit Diktaturen messen ....
Warum sollte man das nicht können? Ich denke nicht, dass man diesbezüglich auf eine Diktatur mehr Rücksicht nehmen müsste.
...und zweitens die Unterstuetzung (durch den Westen) die diese Diktatur geniesst aufzeigen.
Die religiöse Diskriminierung durch das saudische Regime ist völlig unabhängig von der Unterstützung durch den Westen.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von nextcentury »

Liegestuhl » So 26. Feb 2012, 13:29 hat geschrieben: Warum sollte man das nicht können? Ich denke nicht, dass man diesbezüglich auf eine Diktatur mehr Rücksicht nehmen müsste.

Die religiöse Diskriminierung durch das saudische Regime ist völlig unabhängig von der Unterstützung durch den Westen.
Diktaturen sind menschenverachtend, dass weiss jedes Kind. Wieso sollte man Demokratien an den Standards dieser Regimes messen? Es wird oft propagiert Israel im regionalen Kontext zu sehen und nicht mit europaeischen Demokratien zu vergleichen. Meiner Meinung nach ist dies ebenso durchaus begruendbar.

Dass der Westen bestimmte Diktaturen unterstuetzt sollte ausserdem aufzeigen, dass das Menschenrechtsgeschwafel seitens der USA und NATO selektiv politisch instrumentalisiert wird. Diese Unterstuetzung ist nicht komplett unabhaengig von Diskriminierungen jeglicher Natur in Laendern wie Saudi Arabien. Mit Sanktionen koennte man dem naemlich versuchen entgegenzusteuern. Doch leider wiegen da wieder mal Wirtschaftsinteressen schwerer - was meiner Meinung nach nicht akzeptabel ist. Vor allem nicht wenn man sich als Menschenrechtswahrer echauffiert.

Allerdings traegt dieser Aspekt eher weniger zum Thread bei, auch wenn er durchaus diskutierenswert ist. Es war lediglich eine Randanmerkung, die den Lesern hier im Forum im Bewusstsein bleiben sollte.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Liegestuhl »

nextcentury » So 26. Feb 2012, 17:31 hat geschrieben: Diktaturen sind menschenverachtend, dass weiss jedes Kind. Wieso sollte man Demokratien an den Standards dieser Regimes messen? Es wird oft propagiert Israel im regionalen Kontext zu sehen und nicht mit europaeischen Demokratien zu vergleichen. Meiner Meinung nach ist dies ebenso durchaus begruendbar.
Ein Land sollte nach dem beurteilt werden, welche Freiheiten und Rechte es seinen Bürgern gewährt und unter welchen Umständen dies passiert.
Dass der Westen bestimmte Diktaturen unterstuetzt sollte ausserdem aufzeigen, dass das Menschenrechtsgeschwafel seitens der USA und NATO selektiv politisch instrumentalisiert wird.
Das wirft aber eher ein schlechtes Bild auf die USA und die NATO. Es macht die religiöse Diskriminierung Andersgläubiger in Saudi-Arabien durch die Araber kein Stück besser. Die Unterstützung des Westens entlastet das wahhabitische Regime diesbezüglich nicht.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von riverpirate »

Zitat:
Dass der Westen bestimmte Diktaturen unterstuetzt sollte ausserdem aufzeigen, dass das Menschenrechtsgeschwafel seitens der USA und NATO selektiv politisch instrumentalisiert wird.
Zitat:


Das wirft aber eher ein schlechtes Bild auf die USA und die NATO. Es macht die religiöse Diskriminierung Andersgläubiger in Saudi-Arabien durch die Araber kein Stück besser. Die Unterstützung des Westens entlastet das wahhabitische Regime diesbezüglich nicht.
Es macht auch die religiöse Diskriminierung Andersgläubiger in Israel durch die Zionisten kein Stück besser
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Liegestuhl »

riverpirate » So 26. Feb 2012, 18:21 hat geschrieben: Es macht auch die religiöse Diskriminierung Andersgläubiger in Israel durch die Zionisten kein Stück besser
Keine Angst, die Zionisten sind in erster Linie weltlich eingestellt.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von riverpirate »

Liegestuhl » So 26. Feb 2012, 17:24 hat geschrieben:
Keine Angst, die Zionisten sind in erster Linie weltlich eingestellt.
Ändert doch nichts an meiner Aussage, sind die USA auch. (trotz und mit Guantanamo)
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Liegestuhl »

riverpirate » So 26. Feb 2012, 18:27 hat geschrieben: Ändert doch nichts an meiner Aussage, sind die USA auch. (trotz und mit Guantanamo)
Es widerspricht deiner Aussage.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
riverpirate

Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von riverpirate »

Liegestuhl » So 26. Feb 2012, 17:29 hat geschrieben:
Es widerspricht deiner Aussage.
ich weiß, aber nur bei Deinem Textverständnis
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Liegestuhl »

riverpirate » So 26. Feb 2012, 18:32 hat geschrieben: ich weiß, aber nur bei Deinem Textverständnis
Du bist doch beim Beispiel von der fehlenden Möglichkeit der zivilen Ehe schon auf die Nase gefallen. :D
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von riverpirate »

Liegestuhl » So 26. Feb 2012, 17:34 hat geschrieben:
Du bist doch beim Beispiel von der fehlenden Möglichkeit der zivilen Ehe schon auf die Nase gefallen. :D
nee, bin ich nicht ganz im Gegenteil. Oder brauchen diese Paare heute nicht mehr nach Zypern reisen? Dann natürlich.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Liegestuhl »

riverpirate » So 26. Feb 2012, 18:36 hat geschrieben:]
nee, bin ich nicht ganz im Gegenteil. Oder brauchen diese Paare heute nicht mehr nach Zypern reisen? Dann natürlich.
Und es wird keine Religion benachteiligt, da es für alle gilt.

Vergesslich?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von riverpirate »

Liegestuhl » So 26. Feb 2012, 17:40 hat geschrieben:
Und es wird keine Religion benachteiligt, da es für alle gilt.

Vergesslich?
Spielt doch überhaupt keine Rolle, ob eine Religion benachteiligt wird, diese Paare werden benachteiligt und diskriminiert.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Liegestuhl »

riverpirate » So 26. Feb 2012, 18:44 hat geschrieben:Spielt doch überhaupt keine Rolle, ob eine Religion benachteiligt wird, diese Paare werden benachteiligt und diskriminiert.
In einer Diskussion, in der es um religiöse Benachteiligung geht, spielt es durchaus eine Rolle.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von riverpirate »

Liegestuhl » So 26. Feb 2012, 17:55 hat geschrieben:
In einer Diskussion, in der es um religiöse Benachteiligung geht, spielt es durchaus eine Rolle.
das es um religiöse Benachteiligung ging hast Du daraus gemacht, uns oder besser mir ging es darum, das Menschen bestimmter Interessen, eben solche Paare, benachteiligt werden, im eigenen Staat und das ist für mich Aparthaid.
Womit wir wieder am Anfang sind, Wie schon x mal in den letzten Jahren.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Liegestuhl »

riverpirate » So 26. Feb 2012, 19:06 hat geschrieben: das es um religiöse Benachteiligung ging hast Du daraus gemacht,...
Darum ging es in der Diskussion zwischen mir und dem User nextcentury
Liegestuhl » So 26. Feb 2012, 17:51 hat geschrieben:Es macht die religiöse Diskriminierung Andersgläubiger in Saudi-Arabien durch die Araber kein Stück besser.
Vielleicht solltest du dich erst einmal schlau machen, um was es in einer Diskussion geht, bevor du ungefragt hineinplatzt. Es nervt nämlich. Nextcentury hat zwar eine andere Meinung, aber mit ihm kann man sich im Gegensatz zu dir unterhalten.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von Platon »

Diese Nacht ist ein israelischer Film für den Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert, wenngleich ihm wenig Siegchancen eingeräumt werden.
Es geht um Vater und Sohn welche Talmudgelehrte sind. Während der Vater sein ganzes Leben wenig Ruhm erlangte, weil jemand Anderes vor ihm zu vergleichbaren Ergebnissen kam ist er sehr frustriert und verbittert. Sein Sohn hingegen ist erfolgreich und unter Kollegen hoch angesehen. Als nun ein Wissenschaftspreis der eigentlich an den Sohn gehen sollte fälschlicherweise für den Vater angekündigt wird ist dieser in einem Dilemma, einerseits das Missverständnis vor der Verleihung aufklären, andererseits seinem Vater der sehr erfreut ist nicht das Herz brechen zu wollen.

[youtube][/youtube]

http://en.wikipedia.org/wiki/Footnote_%28film%29

Ebenfalls als bester fremdsprachlicher Film nominiert ist übrigens auch ein iranischer Film:
http://de.wikipedia.org/wiki/Nader_und_ ... e_Trennung
Zuletzt geändert von Platon am Sonntag 26. Februar 2012, 18:19, insgesamt 1-mal geändert.
Dieser Beitrag ist sehr gut.
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Re: Alltagskultur in Palästina und Israel

Beitrag von riverpirate »

Liegestuhl » So 26. Feb 2012, 18:11 hat geschrieben:
Darum ging es in der Diskussion zwischen mir und dem User nextcentury



Vielleicht solltest du dich erst einmal schlau machen, um was es in einer Diskussion geht, bevor du ungefragt hineinplatzt. Es nervt nämlich. Nextcentury hat zwar eine andere Meinung, aber mit ihm kann man sich im Gegensatz zu dir unterhalten.
nee nee mein Freund so war es nicht. Du wußtest genau was ich meinte und in unserer Diskussion ging es nicht nur darum.
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