Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Bei den 100 km sind mir nur Fälle, die ich kenne, aus der Altmark eingefallen. Die Pendeln von Gardelegen nach Wolfsburg. Da hab ich mich allerdings bei der Entfernung verschätzt. Sind nur so um die 50 km und eine knappe Stunde (wenn alles gut läuft) - laut ADAC-Routenplaner. Allerdings bleibt denen sonst nichts anderes übrig in ihrem Beruf. Mit dem Zug wäre das etwas mehr als eine halbe Stunde (ohne mögliche Verspätungen).
Mein Ding wäre das nicht. Obwohl, im Zug könnte ich lesen. Doch wie auch immer, lebt man auf dem Land sind auch noch persönliche Besorgungen zu tätigen abgesehen von sonstiger privater Nutzung des Autos. Und wie gesagt, Anschaffung und Unterhalt gehören auch dazu. Und da können dann doch gut 500 € zusammenkommen.
Mein Ding wäre das nicht. Obwohl, im Zug könnte ich lesen. Doch wie auch immer, lebt man auf dem Land sind auch noch persönliche Besorgungen zu tätigen abgesehen von sonstiger privater Nutzung des Autos. Und wie gesagt, Anschaffung und Unterhalt gehören auch dazu. Und da können dann doch gut 500 € zusammenkommen.
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Libanesin Anfang August 2020
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Ich verstehe dich so, dass du der Ansicht bist, dass die Kosten möglichst den jeweiligen Nutzern zugeordnet werden sollten....und zwar auch explizit inklusive der Externalitäten. Das klingt im ersten Moment gut - erscheint mir aber Praxisfremd.3x schwarzer Kater hat geschrieben: ↑Dienstag 16. August 2022, 09:02 Das ist das Grundproblem. ÖPNV ist nicht umweltfreundlich. Allenfalls weniger umweltschädlich als MIV. Aber natürlich gibt es auch beim ÖPNV Externalitäten. Und natürlich sollen die Nutzer die Kosten für ihr individuelles Bedürfnis an Mobilität tragen (inkl. Externalitäten). Alles andere führt zu Fehlallokationen.
Gerade beim Thema Mobilität ist nicht so ganz klar und keineswegs eindeutig, welche Mobilitätsbedürfnisse von wem ursächlich verursacht werden - und oft genug ist der ursächliche Verursacher später nicht mehr der Nutznießer....
Beispiele dafür gibt es viele - einige dazu:
Wenn du eine Straße (U-Bahn, ....) baust, wird die auch genutzt....oder anders gesprochen, ein Angebot (was sowohl bei Straßen als auch bei Bahnhöfen, etc. etc...durch die öffentliche Hand passiert) zieht mehr oder weniger Nutzer NACH sich.
WEIL es diese Straße (U-Bahnstation, ....) gibt, siedeln sich bestimmte Betriebe in einem bestimmten Bereich an, die zuvor noch nicht da waren....
WEIL es diese Straße (...) gibt, ändert sich der Wert von Grundstücken entlang der entsprechenden Strecke, weil einige attraktiver (Verkehrstechnisch besser erschlossen), andere weniger attraktiv (Lärm, Umweltbelastung, ...) werden.
Wie willst du solche Externalitäten in die Preisbildung einbeziehen?
Oder auch:
Weil ein öffentliches Amt nicht hinreichend Digitalisiert ist, besteht das Bedürfnis, dass ich dieses anfahren muss. Dafür bin ich als Bürger gar nicht verantwortlich - ich würde viel lieber meinen Antrag digital abgeben....wobei in meinem Dorf kein passendes Internet verfügbar ist....wobei ich dafür ja zahlen würde.....aber ich kann ja gar nicht.....
Jetzt soll ich also in der Preisbildung noch dafür zahlen, dass ich zum Amt fahren muss, obwohl doch die Bürokratie längst digitalisiert sein könnte....
Es sind nur Beispiele - doch von denen gibt es viele. Ich denke, dass es in der Praxis nicht möglich ist, Mobilitätsbedürfnisse wirklich gerecht zu bepreisen - da vieles was da als "gerecht" betitelt wird, letzten Endes subjektive Sichten auf das Thema sind. Als Städter sage ich schnell, dass der Dörfler selbst verantwortlich dafür ist, dass er im Dorf wohnt.....und ich als Städter kann ja nichts dafür, dass er immer wieder in die Stadt fahren muss.... Als Dörfler sehe ich das ganz anders.....
Nein - ich glaube nicht, dass es vernünftig möglich ist, auch nur annähernd eine Preisbildung entsprechend der tatsächlichen Kosten für das individuelle Bedürfnis an Mobilität zu machen - zu viele Einflussfaktoren gibt es da. Es ist schon eine politische Entscheidung, ob man die Verstädterung will, oder auch den Regionen eine Chance gibt. Es ist eine politische Entscheidung, wie stark man in Digitalisierung investiert, welche Netze man ausbaut etc. etc. ..... es ist auch eine politische Entscheidung, wie viel Home Office man ermöglicht oder auch nicht....und viele weitere Themen mehr - auch beispielsweise ob man in Urlaubsregionen an Sonntagen einkaufen kann....all solche vielfältigen politischen Entscheidungen haben Konsequenzen, für die der Einzelne im Mobilitätszirkus gar nichts kann.
Insofern denke ich, dass eine rein fast schon betriebswirtschaftliche Sicht auf die Kosten nicht hilfreich ist - es geht gerade in diesem Bereich auch darum, wie wir uns als Gesellschaft insgesamt die Zukunft auch bezüglich Themen wie Mobilität vorstellen und diese auch realisieren wollen.
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Was hat das mit meiner Aussage zu tun?
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
lies halt nochmal....ist nicht so arg schwer!3x schwarzer Kater hat geschrieben: ↑Dienstag 16. August 2022, 23:47 Was hat das mit meiner Aussage zu tun?
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Setzen 6. Es ist ja im Kontext sinnfreies BlaBla. Natürlich sind negative Externalitäten das Grundproblem der Umweltverschäden. Und natürlich liegt die Lösung primär in der Internalisierung.
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Sei nicht so hart zu dir. Ist dir halt beim ersten Lesen nicht aufgefallen - kann passieren.3x schwarzer Kater hat geschrieben: ↑Mittwoch 17. August 2022, 06:44 Setzen 6. Es ist ja im Kontext sinnfreies BlaBla. Natürlich sind negative Externalitäten das Grundproblem der Umweltverschäden. Und natürlich liegt die Lösung primär in der Internalisierung.
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Nachdem du deine Denkfehler, sowie deine offensichtlich nicht vorhandene Kompetenz zum Thema nicht erkennst (Dunning-Krueger?) ist leider jede Diskussion zum Thema mit dir sinnlos. Daher ist sie an dieser Stelle von meiner Seite auch beendet. Gerne darfst du somit auch das letzte Wort haben.
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Nein, das letzte Wort habe jetzt ich und das bedeutet: back to topic!
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Scholz hat ja das Ticket als großen Erfolg gefeiert (ich sehe das etwas anders) u. will sich jetzt mit Lindner anlegen wegen einer Verlängerung bzw. einer Nachfolge.
Mal schauen was bei raus kommt...
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Ich ebenso. Auf welcher Grundlage bezieht sich denn Scholzs Zuversicht? Es ist so gut wie kaum jemand umgestiegen, Spaßfahrer haben die Züge verstopft und nebenbei wurde damit auch die Inflation frisiert.firlefanz11 hat geschrieben: ↑Montag 22. August 2022, 16:22 Scholz hat ja das Ticket als großen Erfolg gefeiert (ich sehe das etwas anders)
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artik ... ossen.htmlSeit der Einführung des 9-Euro-Tickets hat sich der Stau in 23 von 26 untersuchten Städten reduziert – das zeigt eine Analyse des Verkehrsdatenspezialisten Tomtom. Besonders stark fiel die Verbesserung in Hamburg aus: Hier sank das Stauniveau sogar um 20 Prozent!
Auch die neuen Zahlen des Statistischen Bundesamts bestätigen die Verlagerung des Personenverkehrs auf die Schiene: So lagen die Zugreisen auf kurzen Strecken in der ersten Juniwoche bereits 58 % über dem Vorkrisenniveau.
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Ferien? *hint hint*
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Für das Stadtgebiet München zahle ich zur Zeit knapp 50 Euro pro Monat für die Jahreskarte im Öffentlichen Nahverkehr.Kamikaze hat geschrieben: ↑Dienstag 23. August 2022, 07:17 https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artik ... ossen.html
Unsere Wohnungsbaugenossenschaft kann sich Neubauprojekte innerhalb der Stadtgrenzen nicht mehr leisten und geht daher in den sogenannten Speckgürtel.
Wenn die Jahreskarte für das Stadtgebiet München auch für den Speckgürtel zum gleichen Preis gelten würde, wäre vielleicht allen mehr gedient.
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Wie weit geht bei dir denn der "Speckgürtel"?Wähler hat geschrieben: ↑Dienstag 23. August 2022, 15:49 Für das Stadtgebiet München zahle ich zur Zeit knapp 50 Euro pro Monat für die Jahreskarte im Öffentlichen Nahverkehr.
Unsere Wohnungsbaugenossenschaft kann sich Neubauprojekte innerhalb der Stadtgrenzen nicht mehr leisten und geht daher in den sogenannten Speckgürtel.
Wenn die Jahreskarte für das Stadtgebiet München auch für den Speckgürtel zum gleichen Preis gelten würde, wäre vielleicht allen mehr gedient.
Bis zum Flughafen?
Bis Holzkirchen?
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Wähler hat geschrieben: ↑Dienstag 23. August 2022, 15:49 Für das Stadtgebiet München zahle ich zur Zeit knapp 50 Euro pro Monat für die Jahreskarte im Öffentlichen Nahverkehr.
Unsere Wohnungsbaugenossenschaft kann sich Neubauprojekte innerhalb der Stadtgrenzen nicht mehr leisten und geht daher in den sogenannten Speckgürtel.
Wenn die Jahreskarte für das Stadtgebiet München auch für den Speckgürtel zum gleichen Preis gelten würde, wäre vielleicht allen mehr gedient.
Das ist eine Frage, wie die zusätzlich nötigen Subventionen für den Öffentlichen Nahverkehr skaliert werden.Realist2014 hat geschrieben: ↑Dienstag 23. August 2022, 16:38 Wie weit geht bei dir denn der "Speckgürtel"?
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Es gibt ja diesen Vorschlag:
"Die Grünen, Koalitionspartner von Lindners FDP, haben zwei Optionen für eine Verlängerung des Billigtickets in den Raum gestellt:
ein Regionalticket für 29 Euro sowie ein bundesweit gültiges Ticket für 49 Euro im Monat. „ r."
Das wären dann wohl 29 Euro für Zone München Stadt und dann 49 Euro für Flughafen/Holzkirchen.
https://www.kreiszeitung.de/lokales/nie ... 39780.html
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
https://twitter.com/adfc_Segeberg/statu ... 6UyyQ&s=19
Das 9€-Ticket ist ein Wahnsinnserfolg. Sagenhafte 1,8 Millionen Tonnen CO2 wurden eingespart, das ist mehr als man mit einem Jahr Tempolimit erreicht. Also unbedingt damit weitermachen .... oh wait... mal kurz nachrechnen... 1,8 Millionen Tonnen bei 2,5 Mrd. € Kosten für den Steuerzahler sind knapp 1.400 € pro Tonne CO2 ... ups.... ineffizienter kann man die Steuermittel im Hinblick auf CO2-Reduzierung kaum einsetzen...
Das 9€-Ticket ist ein Wahnsinnserfolg. Sagenhafte 1,8 Millionen Tonnen CO2 wurden eingespart, das ist mehr als man mit einem Jahr Tempolimit erreicht. Also unbedingt damit weitermachen .... oh wait... mal kurz nachrechnen... 1,8 Millionen Tonnen bei 2,5 Mrd. € Kosten für den Steuerzahler sind knapp 1.400 € pro Tonne CO2 ... ups.... ineffizienter kann man die Steuermittel im Hinblick auf CO2-Reduzierung kaum einsetzen...
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Auch hier geht es um Ideologie und nicht um Nutzen. Die Leute sollen Bus und Bahn und nichts anderes mehr fahren.
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
... mit dem Erfolg, dass Diese völlig überfüllt sind, und dass Bahnbedienstete laut eigener Aussage völlig überlastet sind (auch wenn ich nicht so recht weiss warum eigtl.)Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Dienstag 30. August 2022, 09:38 Auch hier geht es um Ideologie und nicht um Nutzen. Die Leute sollen Bus und Bahn und nichts anderes mehr fahren.
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
So beliebt scheint das 9€-Ticket gar nicht zu sein:
So hatte jeder vom Organisationsteam 2 Teilnehmer, denen er was sagen konnte
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... Ox-yJhhgacKundgebung in Stuttgart
Sechs Initiativen wollen mit dem 9-Euro-Tickets weiterfahren
[...]
„Schluss mit teuer – mit dem 9-Euro-Ticket weiterfahren“, lautete das Motto des Aktionstages, zu dem am Samstag die Links-Partei, Fridays for Future, Trottwar, Radinitiative Stuttgart, Aktionsbündnis gegen S 21 und das Bündnis 365-Euro-Ticket Stuttgart eingeladen hatten. Doch dem Ruf der sechs Veranstalter waren lediglich rund 60 Teilnehmer gefolgt. Zusammen mit dem gesamten Organisationsteam (etwa 30 Personen) fand sich so eine überschaubare Gruppe auf dem Marienplatz zusammen.
So hatte jeder vom Organisationsteam 2 Teilnehmer, denen er was sagen konnte

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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Diesen Eindruck hatte ich auch... Bahnhöfe, Regionalbahnen und Busses/Straßenbahnen im Nahverkehr waren prall gefüllt. Kontrollen auf "gültigen Fahrtausweis" unterblieben ganz... siehe meinen Reisebericht "Opa schont die Umwelt" in der Weinstube. Ketzerischer Gedanke: Könnte man diese Zugbegleiter und Kontrolleure nicht ganz einsparen? Käme man damit dem 9-€-Zeitalter näher? Natürlich braucht man Sicherheitspersonal, das unzivilisierten Fahrgästen Grenzen ihres Handlungsspielraum aufzeigt. Nächster ketzerischer Gedanke: Könnte man nicht analog zur Rundfunkgebühr einen Beitrag zum 9-€-Raum erheben? Dann wären im 9-€-Raum Fahrkartenautomaten und Verkaufsschalter überflüssig.firlefanz11 hat geschrieben: ↑Dienstag 30. August 2022, 10:18 ... mit dem Erfolg, dass Diese völlig überfüllt sind, und dass Bahnbedienstete laut eigener Aussage völlig überlastet sind (auch wenn ich nicht so recht weiss warum eigtl.)
Bliebe die Technik, der Fahrdienst und der Sicherheitsdienst... ok, der Reinigungsdienst natürlich auch noch. Wo landet man dann bei den Kosten für die 9-€-Zone, wenn man die unbedingt notwendigen Kosten für notwendiges Personal und ordentlich gepflegtes Gerät vernünftig abschätzt?
Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Wenn man dann noch bedenkt, dass ja wegen der krassen Überfüllung der Züge der Bahnverkehr entsprechend ausgebaut/mehr Züge fahren müssten um den Spassfahrern gerecht zu werden, dass Ganze sogar noch eine Erhöhung des CO-Ausstoßes zur Folge gehabt hätte, da auch der Strom für die Züge nicht einfach so aus der Steckdose kommt3x schwarzer Kater hat geschrieben: ↑Dienstag 30. August 2022, 08:46 Das 9€-Ticket ist ein Wahnsinnserfolg. Sagenhafte 1,8 Millionen Tonnen CO2 wurden eingespart, das ist mehr als man mit einem Jahr Tempolimit erreicht. Also unbedingt damit weitermachen .... oh wait... mal kurz nachrechnen... 1,8 Millionen Tonnen bei 2,5 Mrd. € Kosten für den Steuerzahler sind knapp 1.400 € pro Tonne CO2 ... ups.... ineffizienter kann man die Steuermittel im Hinblick auf CO2-Reduzierung kaum einsetzen...

Fazit zum 9€-Ticket: Der größte Schwachsinn im Verkehrswesen überhaupt!
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Viele Pendler sind im verlässlichen Auto geblieben.jack000 hat geschrieben: ↑Dienstag 30. August 2022, 22:49 Wenn man dann noch bedenkt, dass ja wegen der krassen Überfüllung der Züge der Bahnverkehr entsprechend ausgebaut/mehr Züge fahren müssten um den Spassfahrern gerecht zu werden, dass Ganze sogar noch eine Erhöhung des CO-Ausstoßes zur Folge gehabt hätte, da auch der Strom für die Züge nicht einfach so aus der Steckdose kommt![]()
Fazit zum 9€-Ticket: Der größte Schwachsinn im Verkehrswesen überhaupt!
Aber alle, die eh keine Steuern zahlen wie Punks oder Hartzer, haben sich über den Zeitvertreib gefreut.
Wenn Pünktlichkeit keine Rolle spielt, ist so ein 9,- Ticket echt gut.
Damit kommt zwar nichts zusammen, um mal zu investieren, aber egal. Müssen halt die Ansprüche runtergeschraubt werden.
Ich hab ein paar Busfahrten mit dem 9,- Ticket absolviert zu privaten Terminen, bei denen Pünktlichkeit keine Rolle spielt. Die Taktung ist aber ungünstig, die Busse fahren zu selten.
Ab morgen selbstverständlich wieder Auto.
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
War auch meine Beobachtung als ich in Berlin war... Normalerdings wird man in der U-Bahn fast bei jeder Fahrt kontrolliert. In der Woche bin ich x-mal gefahren u. hab nie einen Kntroleti auch nur von Weitem gesehen...
Sollen auch da dann die Leute, die gar keinen ÖPNV inanspruchnehmen zahlen?Könnte man nicht analog zur Rundfunkgebühr einen Beitrag zum 9-€-Raum erheben? Dann wären im 9-€-Raum Fahrkartenautomaten und Verkaufsschalter überflüssig.
Das glaub ich nicht, Tim! (HInweis: Zitat aus einer Fernsehserie)
Zuletzt geändert von firlefanz11 am Mittwoch 31. August 2022, 11:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Verständlich. Mein bester Kumpel muss zur Arbeit von FFM nach Darmstadt. Es war bis dato KEINE EINZIGE Bahn pünktlich... in BEIDEN Richtungen...!Billie Holiday hat geschrieben: ↑Mittwoch 31. August 2022, 09:11 Viele Pendler sind im verlässlichen Auto geblieben.

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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Jetzt will Lindner auch das 9 EUR Ticket verlängern
Und was ist mit dem Tankrabatt? Darüber spricht niemand, lieber werden die Milliarden für Freizeitfahrten rausgeballert 


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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Die Leute sollen mit aller Macht in Busse und Bahnen gezwungen werden und raus aus den Autos.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mittwoch 31. August 2022, 16:35 Jetzt will Lindner auch das 9 EUR Ticket verlängernUnd was ist mit dem Tankrabatt? Darüber spricht niemand, lieber werden die Milliarden für Freizeitfahrten rausgeballert
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Wer die S-Bahn vor der Tür hat, wird das begrüßen.
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Sorry, aber das ist doch Quark. Inwiefern kann man tatsächlich davon sprechen, dass Leute mit ALLER MACHT in Busse und Bahnen GEZWUNGEN werden - und RAUS AUS DEM AUTO - wenn es darum geht, ein sinnvolles Angebot für eine bundesweit geltende Monatskarte zu einem Preis von beispielsweise 49€ in Regionalzügen zu machen.....
NIEMAND muss eine solche Monatskarte kaufen - ich habe auch nicht das 9€-Ticket gekauft....ich hatte schlicht und einfach keinen Bedarf.
Wenn aber gerade in Ballungszentren durch eine attraktive Tarifgestaltung einige vom unsinnigen Auto auf den sinnvollen ÖPNV umsteigen - dann ist das wohl was anderes als ZWANG, sondern mehr ein sinnvolles umsteuern.
Wenn in Großstädten der Anteil an Autos moderat sinkt - ist das keine Verschlechterung, sondern eine Verbesserung der Lebensverhältnisse. Tatsächlich könnte so an der ein oder anderen Stelle nochmal der Zustand entstehen, dass vor dem Haus nicht alles zugeparkt ist, sondern Bäume und Pflanzen für ein attraktives Luftklima sorgen.....und das ein oder andere Kind doch mal die Möglichkeit hat, wieder auf der Straße zu spielen....oder wenigstens mal ohne permanente Angst der Eltern Rad zu fahren.....
Wer Lebensqualität nur dadurch definiert, dass man möglichst viel PKW und PS vor der eigenen Haustür stehen hat - greift halt zu kurz.
NIEMAND muss eine solche Monatskarte kaufen - ich habe auch nicht das 9€-Ticket gekauft....ich hatte schlicht und einfach keinen Bedarf.
Wenn aber gerade in Ballungszentren durch eine attraktive Tarifgestaltung einige vom unsinnigen Auto auf den sinnvollen ÖPNV umsteigen - dann ist das wohl was anderes als ZWANG, sondern mehr ein sinnvolles umsteuern.
Wenn in Großstädten der Anteil an Autos moderat sinkt - ist das keine Verschlechterung, sondern eine Verbesserung der Lebensverhältnisse. Tatsächlich könnte so an der ein oder anderen Stelle nochmal der Zustand entstehen, dass vor dem Haus nicht alles zugeparkt ist, sondern Bäume und Pflanzen für ein attraktives Luftklima sorgen.....und das ein oder andere Kind doch mal die Möglichkeit hat, wieder auf der Straße zu spielen....oder wenigstens mal ohne permanente Angst der Eltern Rad zu fahren.....
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Ich bin grad - und zwar absolut freiwillig - seit langer Zeit mal wieder in einem Nachtzug. Von Wien nach Berlin. Grad irgendwo zwischen Nürnberg und Jena. Das ist großartig. Man fühlt sich irgendwie 40 Jahre jünger. "Auto" ... das steht für mich irgendwie für "Unterschichtenkultur". Bzw. Masochmismus. Diese Freude an Eingeklemmtheit und Selbstfesselung.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Mittwoch 31. August 2022, 17:22 Die Leute sollen mit aller Macht in Busse und Bahnen gezwungen werden und raus aus den Autos.
Wer die S-Bahn vor der Tür hat, wird das begrüßen.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Da findet ja auch aktuell grad ein Wandel statt. Städte wie Paris, Sevilla ... bis vor nicht langer Zeit total auf Autogerechtheit konzipiert ... steuern einen radikalen Wandel an. Radikale Verkleinerung der verfügbaren Parkflächen plus utopisch hohe Preise für die verbliebenen Parkflächen. Und mit den Einnahmen separierte Radwege. Ganz und gar weg vom Auto und von der hässlichen Stadt. Hin zu Lebensqualität und Lebensgenuss. Früher oder später ist das kaum aufzuhalten. Außer vielleicht in eines Trottelstadt wie Berlin. Die unverdrossen mit ihrer Stadtautobahn sich selbst kaputtmacht.
Zuletzt geändert von Tom Bombadil am Donnerstag 1. September 2022, 08:54, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquote gekürzt
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Völlig korrekt!schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. September 2022, 02:06 Da findet ja auch aktuell grad ein Wandel statt. Städte wie Paris, Sevilla ... bis vor nicht langer Zeit total auf Autogerechtheit konzipiert ... steuern einen radikalen Wandel an. Radikale Verkleinerung der verfügbaren Parkflächen plus utopisch hohe Preise für die verbliebenen Parkflächen. Und mit den Einnahmen separierte Radwege. Ganz und gar weg vom Auto und von der hässlichen Stadt. Hin zu Lebensqualität und Lebensgenuss. Früher oder später ist das kaum aufzuhalten. Außer vielleicht in eines Trottelstadt wie Berlin. Die unverdrossen mit ihrer Stadtautobahn sich selbst kaputtmacht.
Trotzdem ist genauso richtig, dass man die entsprechenden Rezepte nicht in gleicher Weise auf dem platten Land anwenden kann. Es macht keinen Sinn halbstündig rund um die Uhr einen leeren Bus zwischen Kleinblittersdorf und Hintertupfingen fahren zu lassen.....
Wir brauchen schon eine ganzheitliche intelligente Mobilitätspolitik, die den Bedürfnissen der Menschen entspricht.
Eine preiswerte Monatskarte für den ÖPNV gehört dazu - aber sicher auch eine angemessene Antwort auf die Mobilitätsbedürfnisse der Bürger auf dem Land.
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Das ist deine ganz persönliche Befindlichkeit, die niemand teilen muß und die mir persönlich völlig am Allerwertesten vorbeigeht.schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. September 2022, 01:57 Ich bin grad - und zwar absolut freiwillig - seit langer Zeit mal wieder in einem Nachtzug. Von Wien nach Berlin. Grad irgendwo zwischen Nürnberg und Jena. Das ist großartig. Man fühlt sich irgendwie 40 Jahre jünger. "Auto" ... das steht für mich irgendwie für "Unterschichtenkultur". Bzw. Masochmismus. Diese Freude an Eingeklemmtheit und Selbstfesselung.
Das größte Unwohlsein erlebe ich immer noch inmitten Menschenmassen, die bangend am Bahnhof stehen und hoffen, wenigstens heute mal pünktlich am Ziel zu landen. Noch schlimmer wirds, wenn Anschlußzüge erreicht werden sollen. Dazu stinkende Klos und zu nahe Sitznachbarn….
Sind die Politiker, die sich überall hin chauffieren lassen im Auto auch Unterschicht? Oder muß man sein Auto selbst finanzieren, um zur Unterschicht zu gehören?
Die Unterschicht hat das 9,- Ticket benutzt, um Sylt vollzupinkeln.

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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Jaja, Paris, das Sehnsuchtsziel der Selbstgerechten: "Wohnungs-Irrsinn in Paris: 550 Euro Miete für 4,7 Quadratmeter" Viel Spaß in der autofreien Besenkammer.
Und du solltest auch nicht immer suggerieren, dass ganz Paris autofrei gemacht werden soll, dabei handelt es sich immer noch um nur kleine Teile der Stadt.
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Das ist natürlich Quatsch...!Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mittwoch 31. August 2022, 16:35 Jetzt will Lindner auch das 9 EUR Ticket verlängern
Er will ein Nachfolgemodell...!
Mögliche Kandidaten wären z. B. ein 29-Euro-Ticket, das im Landesverbund gelten würde, und ein bundesweites 49-Euro-Ticket.
Das hätte auch den Vorteil, dass der unsägliche Tarifdschungel gelichtet würde...
https://www.n-tv.de/politik/9-Euro-Tick ... 58498.html
https://www.n-tv.de/politik/Wissing-wil ... 59870.html
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Richtig wie vor 100 Jahren, die es sich leisten können fahren Auto, die Mittelschicht Fahrrad bei Wind und Wetter, der Plebs läuft oder fährt ÖPNV.schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. September 2022, 02:06 Da findet ja auch aktuell grad ein Wandel statt. Städte wie Paris, Sevilla ... bis vor nicht langer Zeit total auf Autogerechtheit konzipiert ... steuern einen radikalen Wandel an. Radikale Verkleinerung der verfügbaren Parkflächen plus utopisch hohe Preise für die verbliebenen Parkflächen. Und mit den Einnahmen separierte Radwege. Ganz und gar weg vom Auto und von der hässlichen Stadt. Hin zu Lebensqualität und Lebensgenuss. Früher oder später ist das kaum aufzuhalten. Außer vielleicht in eines Trottelstadt wie Berlin. Die unverdrossen mit ihrer Stadtautobahn sich selbst kaputtmacht.
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Richtig, das ist sinnvoll, aber 29€/49€ sind zu günstig. Derzeit kostet das günstigste Ticket für den kompletten Verkehrsverbund Stuttgart 196€/Monat. Es gibt keinen Grund, das auf 29€ zu senken.firlefanz11 hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. September 2022, 11:35 Mögliche Kandidaten wären z. B. ein 29-Euro-Ticket, das im Landesverbund gelten würde, und ein bundesweites 49-Euro-Ticket.
Das hätte auch den Vorteil, dass der unsägliche Tarifdschungel gelichtet würde...
Ich sehe die Hürde für den Umstieg sowieso nicht beim Preis, denn der ÖPNV kostet einen Keks verglichen mit einem Auto. Es scheitert an den Verbindungen. Wenn diese mies sind, bringt auch kein günstiger Preis einen Fortschritt sondern zieht nur fragwürdiges Publikum und Spassfahrer an.
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
War ja auch nur ein Beispoel. Ich denke die werden das irgendwie durch zu rechnen versuchen u. dann mit nem brauchbaren Preis um die Ecke kommen...
Richtig...Ich sehe die Hürde für den Umstieg sowieso nicht beim Preis, denn der ÖPNV kostet einen Keks verglichen mit einem Auto. Es scheitert an den Verbindungen. Wenn diese mies sind, bringt auch kein günstiger Preis einen Fortschritt sondern zieht nur fragwürdiges Publikum und Spassfahrer an.
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Aber nur dann, wenn man auf das Auto so vollständig verzichten kann, dass man keines mehr vorhalten muss.
Insb. auf dem Land (in den Randgebieten der ÖPNV-Netze) und für Umsteiger fallen die Kosten des PKW aber nicht sofort weg.
Insofern wird durch den günstigen Ticketpreis mehr ausprobiert, was auf mittlere bis lange Sicht auch zum kompletten Umstieg führen kann. Gleiczeitig ist so der Anreiz größer z.B. P+R zu nutzen und so PKW-Kilometer zu sparen.
Das ist korrekt. In einigen Fällen sind die Verbindungen aber durchaus abrauchbar und zu unrecht als "mies" verrufen. Diese Vorurteile können nur dann ausgeräumt werden, wenn die Leute es selber (z.B. durch "Spaßfahrten") ausprobieren.Es scheitert an den Verbindungen. Wenn diese mies sind, bringt auch kein günstiger Preis einen Fortschritt
Dennoch muss das Netz dringend verstärkt und ausgebaut werden, um der wachsenden Kundenzahl gewachsen zu bleiben und mehr Menschen zum Umstieg zu animieren.
Leider war in den letzten Jahrzehnten eher das Gegenteil der Fall.
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Richtig, die "letzte Meile" zu ersetzen ist sehr schwierig und genau da setzt P&R an, das ich auch gerne nutze, aber ziemlich teuer hier ist. Das "9€"-Ticket hilft dabei aber nicht, da es (zumindest in Stuttgart) keine Gültigkeit für P&R hat.Kamikaze hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. September 2022, 12:16 Aber nur dann, wenn man auf das Auto so vollständig verzichten kann, dass man keines mehr vorhalten muss.
Insb. auf dem Land (in den Randgebieten der ÖPNV-Netze) und für Umsteiger fallen die Kosten des PKW aber nicht sofort weg.
Insofern wird durch den günstigen Ticketpreis mehr ausprobiert, was auf mittlere bis lange Sicht auch zum kompletten Umstieg führen kann. Gleiczeitig ist so der Anreiz größer z.B. P+R zu nutzen und so PKW-Kilometer zu sparen.
=> Für einen tatsächlichen Umstieg ist P&R der Schlüssel!
Wenn mir der Planer vom VVS 4 mal umsteigen (Alles Busse) und 1:50h Fahrt auf dem Weg zur Arbeit berechnet, brauche ich das gar nicht erst ausprobieren. Und das funktioniert nur, wenn alle pünktlich kommenDas ist korrekt. In einigen Fällen sind die Verbindungen aber durchaus abrauchbar und zu unrecht als "mies" verrufen. Diese Vorurteile können nur dann ausgeräumt werden, wenn die Leute es selber (z.B. durch "Spaßfahrten") ausprobieren.
=> Ein jeder Verkehrsverbund hat diese Verbindungsrechner online, da muss man nicht erst zum Spass durch die Gegend fahren um zu wissen ob das Sinn macht oder nicht.
Richtig, aber wie gesagt, da sollten die Mittel da investiert werden, wo man "viel rausholen" kann. In die Pampa ist das m.E. sinnlos verschwendet, da kann man das Geld besser verwenden.Dennoch muss das Netz dringend verstärkt und ausgebaut werden, um der wachsenden Kundenzahl gewachsen zu bleiben und mehr Menschen zum Umstieg zu animieren.
Leider war in den letzten Jahrzehnten eher das Gegenteil der Fall.
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Diese "Spaßfahrten" waren es ja, mit denen insbesondere das "liberal-konservative" Lager versucht hat, das Ticket in Verruf zu bringen. Und natürlich die Klientel, die das nutze: reisende Hartzer, reisende Punker, die "vierköpfigen Familien" (die den Leistungsträgern die Haare vom Kopf fressen) etc.. Kurzum: es würde von den "Falschen" genutzt. Damit sei das Ticket "Sozialismus".
Oftmals wurde im ländlichen Raum schon früher versucht, Vorhaben zu torpedieren: Bürgerbusse sollten doch bitteschön nur Älteren zur Verfügung stehen. Attraktiver, flächendeckender ÖPNV würde die lokalen Autohäuser in Not bringen. Ohne ÖPNV müsse spätestens, wenn die Kinder 18 sind, in Familien das dritte, manchmal sogar das vierte Auto her. Das würde Geld in klamme Kassen spülen.Dennoch muss das Netz dringend verstärkt und ausgebaut werden, um der wachsenden Kundenzahl gewachsen zu bleiben und mehr Menschen zum Umstieg zu animieren.
Leider war in den letzten Jahrzehnten eher das Gegenteil der Fall.
Im Grunde ist das, was man da dann so alles erlebt, dasselbe Phänomen, wie beim Steuer- und Baurecht. Sehr viele profitieren stark von dem mangelhaften status quo. Deshalb wird es auch mit UNION und FDP niemals eine grundlegende Steuer- oder Baurechtsreform geben. Eine grundlegende Änderung und Neuausrichtung der Verkehrspolitik auch nicht.
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Hast du irgendwelche seriösen Quellen bezüglich deiner abstrusen Behauptung von Torpedierungsversuchen gegen den ÖPNV seitens der Dörfler? Oder ist das nur das übliche Nicht-Großstädter-Bashing wie gehabt?sünnerklaas hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. September 2022, 13:42 Diese "Spaßfahrten" waren es ja, mit denen insbesondere das "liberal-konservative" Lager versucht hat, das Ticket in Verruf zu bringen. Und natürlich die Klientel, die das nutze: reisende Hartzer, reisende Punker, die "vierköpfigen Familien" (die den Leistungsträgern die Haare vom Kopf fressen) etc.. Kurzum: es würde von den "Falschen" genutzt. Damit sei das Ticket "Sozialismus".
Oftmals wurde im ländlichen Raum schon früher versucht, Vorhaben zu torpedieren: Bürgerbusse sollten doch bitteschön nur Älteren zur Verfügung stehen. Attraktiver, flächendeckender ÖPNV würde die lokalen Autohäuser in Not bringen. Ohne ÖPNV müsse spätestens, wenn die Kinder 18 sind, in Familien das dritte, manchmal sogar das vierte Auto her. Das würde Geld in klamme Kassen spülen.
Im Grunde ist das, was man da dann so alles erlebt, dasselbe Phänomen, wie beim Steuer- und Baurecht. Sehr viele profitieren stark von dem mangelhaften status quo. Deshalb wird es auch mit UNION und FDP niemals eine grundlegende Steuer- oder Baurechtsreform geben. Eine grundlegende Änderung und Neuausrichtung der Verkehrspolitik auch nicht.
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Wieso "versucht"? Das ist doch nun mal das klare und eindeutige Ergebnis. Pendler, die man eigentlich entlasten wollte, durften sich in hoffnungslos überfüllte Züge quetschen. Und mit deinen "vierköpfigen Familien", Kinder fahren sowieso kostenlos. Und es gibt keinen einzigen Grund für Hartzer Spassreisen zu subventionieren.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. September 2022, 13:42 Diese "Spaßfahrten" waren es ja, mit denen insbesondere das "liberal-konservative" Lager versucht hat, das Ticket in Verruf zu bringen. Und natürlich die Klientel, die das nutze: reisende Hartzer, reisende Punker, die "vierköpfigen Familien" (die den Leistungsträgern die Haare vom Kopf fressen) etc.. Kurzum: es würde von den "Falschen" genutzt. Damit sei das Ticket "Sozialismus".
Wer erzählt denn so einen Blödsinn?Bürgerbusse sollten doch bitteschön nur Älteren zur Verfügung stehen. Attraktiver, flächendeckender ÖPNV würde die lokalen Autohäuser in Not bringen.
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Der user, der offenbar keine Dörfler kennt und sich selbst für den Geilsten hält, weil er in der Stadt lebt.jack000 hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. September 2022, 14:20 Wieso "versucht"? Das ist doch nun mal das klare und eindeutige Ergebnis. Pendler, die man eigentlich entlasten wollte, durften sich in hoffnungslos überfüllte Züge quetschen. Und mit deinen "vierköpfigen Familien", Kinder fahren sowieso kostenlos. Und es gibt keinen einzigen Grund für Hartzer Spassreisen zu subventionieren.
Wer erzählt denn so einen Blödsinn?
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Könnte ich Dir jetzt eine Menge von Belegen über solche Diskussionen in Gemeinderäten und Kreistagen außerhalb der großen Verkehrsverbünde liefern. Also dort, wo nur Schulbusbetrieb läuft, also nur Fahrten stattfinden, die "bezahlt sind". Gefahren wird dann mit Kräften im Rahmen geringfügiger Beschäftigung. Nach Schluschluss und an den Wochenenden - mit Ausnahme von Alibifahrten zur Erhaltung der Konzession (garantiert Anschlussfrei, Anschlussbus oder Anschlusszug ist bei planmässiger Ankunft leider weg) landet der Fahrzeugpark im Depot.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. September 2022, 14:19 Hast du irgendwelche seriösen Quellen bezüglich deiner abstrusen Behauptung von Torpedierungsversuchen gegen den ÖPNV seitens der Dörfler? Oder ist das nur das übliche Nicht-Großstädter-Bashing wie gehabt?
Es gibt Kreise, die einen vernünftigen ÖPNV hinbekommen - z.B. der Landkreis Lippe in NRW oder der Landkreis Kassel. Da werden die Verbindungen auch stark genutzt. Dem entgegen stehen z.B. Landkreise, wie Schaumburg oder Hameln-Pyrmont etc.. In denen ist dann in der kommunalen Politik oft kein Argument gaga genug, um alles abzulehnen.
Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Man muss auch keinen Gutverdienenden ihre Spaßautos subventionieren. Macht Herr Lindner aber trotzdem gerne. Und nun?

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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Ist ein anderes Thema, gehört in den "Spassautos für Gutverdiener"-Strang und ändert 0,0 an meiner Aussage.
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Dann bitte mal die Belege mit den Autohäusern und Rentnern.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. September 2022, 14:56 Könnte ich Dir jetzt eine Menge von Belegen über solche Diskussionen in Gemeinderäten und Kreistagen außerhalb der großen Verkehrsverbünde liefern.
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Hier mal ein Beispiel aus dem Ldkrs. Schaumburg. Dort hatte man ein neues Zentral-Klinikum gebaut. Dummerweise hatte man sich damals im Kreistag nicht über eine Busanbindung einigen können. Kurzum: das Klinikum war per ÖPNV nicht erreichbar - nach Einrichtung eines rudimentären Busverkehrs blieb es weiterhin am Wochenende nicht erreichbar. Es wurde seinerzeit auf das Taxi verwiesen.
Also kam man auf den glorreichen Gedanken, das "Seniorentaxi" einzuführen. Auf maximal 10 Fahrten pro Jahr gab es einen Rabatt für Senioren und Schwerbehinderte mit einem GdB von mehr als 50%. Hierfür mussten bei den Gemeinden Gutscheine beantragt werden, die nach einer Prüfung der Voraussetzungen im Antragsverfahren erworben werden konnten.
Wer die Voraussetzungen nicht erfüllte und am WE in die Notaufnahme musste - z.B. wg. einer Verletzung, die aber keinen Krankentransport erforderte, es gleichzeitig aber unmöglich machte, sich selbst ans Steuer zu setzen, sah in die Röhre, der musste dann im Zweifelsfall die 30 km mit dem Taxi zum Taxipreis fahren.
https://www.schaumburger-wochenblatt.de ... kum-vehlen
Großartig waren auch Fahrten, die am VORTAG angemeldet werden mussten.
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Nein.
Dazu müsste man aber die Besteuerung der Dienstwagen kognitiv verarbeiten können.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Das 9€-Ticket - Erfolge und Konsequenzen
Wer profitiert denn durch das aktuelle Steuerrecht, wo Änderungen "grundlegend notwendig" wären?sünnerklaas hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. September 2022, 13:42 n.
Im Grunde ist das, was man da dann so alles erlebt, dasselbe Phänomen, wie beim Steuer- und Baurecht. Sehr viele profitieren stark von dem mangelhaften status quo.
Deshalb wird es auch mit UNION und FDP niemals eine grundlegende Steuer- oder Baurechtsreform geben.
EIn paar Beispiele wären hilfreich...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden