Realist2014 hat geschrieben:(03 Nov 2016, 10:16)
wurde ja schon angeführt
eben die Wohnungen der pösen reichen Griechen in Berlin und London..
Nicht nur die. Spielst mal wieder den Ahnungslosen.
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Realist2014 hat geschrieben:(03 Nov 2016, 10:16)
wurde ja schon angeführt
eben die Wohnungen der pösen reichen Griechen in Berlin und London..
Woher weißt du, dass die Elektromobilität den Markt "revolutionieren" wird? Bist du Prophet?Atheist hat geschrieben:(03 Nov 2016, 09:24)
Warum bist du denn gegen das neue grüne Verbotsansinnen, wo doch die Elektromobilität den Markt revolutionieren wird? Nur weil es eine weltweite grüne Verschwörung ist?
Die auch, aber mir ging es nicht nur um die.Realist2014 hat geschrieben:(03 Nov 2016, 10:53)
darum ging es aber...
wurde ja von Orwäll angeführt...
Nele28 hat geschrieben:(03 Nov 2016, 11:22)
Mein Papa ist ein ehrlicher, fleißiger Unternehmer und der nichts "veranstaltet".
Na ja, du "weisst" ja auch, dass die reichen Unternehmer alles mit Schwarzgeld bezahlen. Offensichtlich hat dein Papa da seine Schwarzgeldschatulle für genutzt, sonst wäre dieses Wissen ja gar nicht vorhanden. Und das mit dem Wissen über die Auslandskonten scheint dann ja auch auf deine praktische Erfahrung zu Hause zurückzuführen zu sein.Nele28 hat geschrieben:(03 Nov 2016, 11:22)
Mein Papa ist ein ehrlicher, fleißiger Unternehmer und der nichts "veranstaltet".
Na bei den Energieunternehem kann man schon sehen was passiert wenn einige Marktteilnehmer sich einem sich verändernden Markt verweigern. Die STEG hier in der Region legt jetzt Kohelkraftwerke still. Letztlich braucht man wohl gar keine Verbote. Man muß nur die Rahmenbedingungen ändern.Kibuka hat geschrieben:(03 Nov 2016, 09:09)
Die Grünen haben für überhaupt keine "Anpassung" zu sorgen. Die freie Marktwirtschaft ist zuständig für technologische Entwicklungen und nicht ein grüner Sesselfurzer, der glaubt die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben.
Autonomes fahren? Nur ein Buzzwort. Ich hoffe keiner versucht das ernsthaft einzuführen. Denn autonom ist da nichts. Fehlende Intelligenz der Autos wird durch eine ständige Verbindung zum I-Net ersetzt. Da kriegt daß Auto gesagt wie es weitergeht mit der Fahrt. Das wird lustig wenn der erste Hacker den ganzen Verkehr lahmlegt oder ein Sonnensturm alles zum Stillstand bringt.Kibuka hat geschrieben:(03 Nov 2016, 11:12)
Woher weißt du, dass die Elektromobilität den Markt "revolutionieren" wird? Bist du Prophet?
Es gibt noch andere Antriebskonzepte. Und ein Auto auf 4 Rädern, würde ich kaum als Revolution bezeichnen.
Den Markt wird eher das autonome Fahren revolutionieren.
Das ist es. Die Welt wird immer "kleiner" und sie wird vorallem auch immer voller. Wir leben hier von der Gnade der klimatisch, zeitlich und politisch richtigen Geburt. Reines Glück, und in anderen Erdteilen verhungern Menschen zu Millionen oder sterben zu Hundertausenden einen gewaltsamen Tod. "Uns" hier in Europa oder den USA läßt das kalt, ist ja noch nicht in einer Tagesreise erreichbar, also sozusagen hinterm Horizont, hinterm geistigen Horizont vieler Menschen sowieso.Nele28 hat geschrieben:(31 Oct 2016, 19:46)
Das wäre kurz und schmerzlos.
Es gibt aber noch ein drittes Szenario, ohne dass alles zusammenbrechen muss, die aber Einschränkungen zur Folge haben werden. Das Problem ist nur, dass kaum jemand sich mit dieser Art Transformationsforschung ernsthaft befasst, wie man makroökonomisch ein Ausstiegsszenario des totalen Kapitalismus betreibt, der mittlerweile alle unsere Lebensbereiche erfasst hat, hin zu einer ökonomischen Kreislaufwirtschaft mit Blick auf Bevölkerungswachstum, begrenzte Ressourcen, Überfischung der Meere und Abholzungen der Urwälder, Umweltzerstörungen etc.
Heute ist das so, als wenn man wissentlich vor die Wand fährt, aber keiner erforscht den nötigen Bremsweg, dies noch zu verhindern. Der Ausgang bei einer Art konzertierten politischen Aktion mit unbeeinflussbaren Wissenschaftlern ist zwar ungewiss. Aber gibt es eine andere Wahl mit diesen "Weiter so wie bisher""?
Immerhin gibt es ja konkrete Ansätze, die über populistische Umweltkosmetik hinausgehen.
Funktioniert die entscheidende und für jeden spürbare Trendwende nicht in den nächsten 50 Jahren, ist Chaos, Kriege und Anarchie zu befürchten.
Ich bin bestimmt keine Glaskugelleserin, aber Anzeichen sind erkennbar und ernst zu nehmen.
Auch wenn wir vermeintlich uns noch auf einer Oase des Wohlstand in D wähnen. Nichts ist von Dauer. Und wir haben nur diese eine Erde, die immer "kleiner" wird.
Wie siehst du das?
Die echte Autonomie würde nur eine KI bringen, die über das derzeitige menschliche Bewusstsein hinausgeht. Ich wünsche mir aber keine Maschinen, die klüger sind als ich. Das ist mir schon bei Menschen unheimlich und die Vorstellung, ein Auto träfe klügere Entscheidungen als ich macht mir richtig Angst.Alter Stubentiger hat geschrieben:(03 Nov 2016, 12:03)
Autonomes fahren? Nur ein Buzzwort. Ich hoffe keiner versucht das ernsthaft einzuführen. Denn autonom ist da nichts. Fehlende Intelligenz der Autos wird durch eine ständige Verbindung zum I-Net ersetzt. Da kriegt daß Auto gesagt wie es weitergeht mit der Fahrt. Das wird lustig wenn der erste Hacker den ganzen Verkehr lahmlegt oder ein Sonnensturm alles zum Stillstand bringt.
Autonom. Das hieße für mich unabhängig auf Situationen angemessen zu reagieren. Ohne das drahtlose Fernsteuerkabel. Und soweit sind wir noch lange nicht.
Selbst wenn die schlimmsten Albträume eines Umweltfreundes verwirklicht würden, der Status quo also mit autonomer KI- oder Fernsteuerung fortgeführt würde, gehe ich aufgrund eines Blicks in meine Grünglaskugel nicht davon aus, dass intelligente oder halbintellitente Oldtimer-Drecksschleudern durch die Gegend fahren würden. Das ist aber "nur so ein Gefühl für Marktentwicklungen", das sich aus der vagen Bewertung derzeitiger Forschungsanstrengungen in der gesamten Energiewirtschaft, staatlicher Förderprogramme, Marketingmaßnahmen, Bewusstseinsveränderungen etc. ergibt. Darf ich fragen, welche Farbe deine Glaskugel hat? Pechschwarz oder Uringelb?Kibuka hat geschrieben:(03 Nov 2016, 11:12)
Woher weißt du, dass die Elektromobilität den Markt "revolutionieren" wird? Bist du Prophet?
Es gibt noch andere Antriebskonzepte. Und ein Auto auf 4 Rädern, würde ich kaum als Revolution bezeichnen.
Den Markt wird eher das autonome Fahren revolutionieren.
So weit richtig, aber was hat das mit meiner Aussage zu tun, dass Ausländerfeindlichkeit nichts mit "Rechts-"extremismus zu tun hat?Hamilton hat geschrieben:(03 Nov 2016, 07:03)
Das stimmt ja auch, aber wie gesagt, in Deutschland trifft das nicht so zu wie beispielsweise in den USA. Denn die rechteste Partei, die in Deutschland für individuelle Freiheit und Marktwirtschaft einsteht, ist die CDU. Und die ist jetzt ja nicht gerade am ganz rechten Rand des demokratischen Spektrums verortet.
Tja. Einigen ist aber nicht klar wohin wirklich autonome Machinen führen.Nathan hat geschrieben:(03 Nov 2016, 13:50)
Die echte Autonomie würde nur eine KI bringen, die über das derzeitige menschliche Bewusstsein hinausgeht. Ich wünsche mir aber keine Maschinen, die klüger sind als ich. Das ist mir schon bei Menschen unheimlich und die Vorstellung, ein Auto träfe klügere Entscheidungen als ich macht mir richtig Angst.
Richtig erkannt! Der Staat hätte rationale Entscheidungen treffen müssen um dann die Rahmenbedingungen zu definieren.Alter Stubentiger hat geschrieben:(03 Nov 2016, 11:58)
Na bei den Energieunternehem kann man schon sehen was passiert wenn einige Marktteilnehmer sich einem sich verändernden Markt verweigern. Die STEG hier in der Region legt jetzt Kohelkraftwerke still. Letztlich braucht man wohl gar keine Verbote. Man muß nur die Rahmenbedingungen ändern.
DAS liegt aber schon wieder daran, dass rechte Politik dem Sparwahn verfallen ist, Judikative und Exekutive so lange zusammengekürzt wurden, bis effektive Strafverfolgung gar nicht mehr möglich war.Kibuka hat geschrieben:Aber wer jahrelang lügt und keine richtigen Abgastests durchführt, d.h. kläglich bei der Judikative und Exekutive versagt, der braucht später nicht herumweinen. Das ist mehr als scheinheilig.
Da treffen wohl Staatsversagen und kriminelle Energie der Verantwortlichen in Politik und Industrie zusammen.Kibuka hat geschrieben:(03 Nov 2016, 16:49)
Richtig erkannt! Der Staat hätte rationale Entscheidungen treffen müssen um dann die Rahmenbedingungen zu definieren.
Beispiel Luftverbesserung. Der Staat hat keine Autos mit Steuergeld zu subventionieren, er soll Grenzwerte für saubere Luft festlegen und maximale Schadstoffbelastungen definieren, um das zu erreichen.
Dahinter steht das Motiv die Bürger vor Gesundheitsschäden zu schützen.
Den Rest erledigt die Industrie.
Aber wer jahrelang lügt und keine richtigen Abgastests durchführt, d.h. kläglich bei der Judikative und Exekutive versagt, der braucht später nicht herumweinen. Das ist mehr als scheinheilig.
Nele28 hat geschrieben:(03 Nov 2016, 17:02)
Für wen hälst du mich denn?
Wenn ich dir das verraten würde, dann wäre dir der Namen des Unternehmens sofort bekannt. Da müßtest du nicht mal googeln.
Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß.
Wie du meinst. Spekulier nur weiter.Realist2014 hat geschrieben:(03 Nov 2016, 17:07)
dazu müsste es ein großes und bekanntes Unternehmen sein
das halte ich für ausgeschlossen...
Ja, stimmt. Unerwartetes könnte man nur mit Scripts abfangen, also schematisch reagieren, ähnlich wie bei "scripted reality" im Uschi-TV oder Computerspielen, die bis heute echte KI nur sehr durchsichtig simulieren.Alter Stubentiger hat geschrieben:(03 Nov 2016, 15:10)
Tja. Einigen ist aber nicht klar wohin wirklich autonome Machinen führen.
Aber ohne eine KI die auf deep learning basiert ist autonomes Fahren eine Schönwettertechnik. Die Kunst besteht ja darin auf Unerwartetes zu reagieren. Und nicht nur auf Situation die bei der Programmierung berücksichtigt werden.
Piranha hat geschrieben:(03 Nov 2016, 17:03)
DAS liegt aber schon wieder daran, dass rechte Politik dem Sparwahn verfallen ist, Judikative und Exekutive so lange zusammengekürzt wurden, bis effektive Strafverfolgung gar nicht mehr möglich war.
Ist ja nu auch kein Wunder, denn wenn man zuerst den Reichen die Steuern senkt und dann keine Staatsschulden machen will, bleibt halt für einen ausgeglichenen Haushalt nur die Option staatliche Aufgaben zu vernachlässigen.
Eine steile These, die die radikalen Marktschreier hier vertreten. Gibt es hierzu aber Beweise?Kibuka hat geschrieben:(23 Oct 2016, 12:59)
Nachdem schon diverse Artikel von Wirtschaftsexperten der Wirtschaftspolitik der Großen Koalition ein vernichtendes Urteil ausgestellt haben, wird nun die Kritik an dieser Bundesregierung konkreter. Insbesondere der Union wird nicht mehr eine Wirtschaftexpertise bescheinigt. Die Kritik bezieht sich insbesondere auf den Politikkurs von Kanzlerin Merkel. So wird laut der Wirtschaft die Politik zunehmend unter dem Gesichtspunkt linker Ideologen betrieben.
Nele28 hat geschrieben:(03 Nov 2016, 19:44)
Das fängt schon in den unteren öffentlichen Bereichen an. Natürlich ist es für Politiker populärer, sich für populistische Aushängeschildchen und in Sachen Kirchturmpolitik stark zu machen, was sich ja politisch gut verkaufen läßt.
Wenn es aber darum geht, Bestehendes zu erhalten, zu pflegen, zu renovieren und zu reparieren, da fehlt es an allen Enden.
Ist ja auch nicht populär, gehören aber zu den Folgekosten, von denen anfangs keine Rede ist, weil es ja verführerisch ist, die Förder- und Zuschusstöpfchen anzuzapfen, die ja aus Steuermittel finanziert werden, mit denen immer wieder neue Kirchturmprojekte durchgezogen werden, die sich nur vordergründig rechnen lassen. Und nachher wird über die nicht mehr finanzierbaren Folgekosten gejammert. Das führt in der Tat zur Vernachlässigung hoheitlicher Aufgaben.
Das sollte sich mal ein Privatunternehmen erlauben, ihre Wartungs- und Pflegepläne und Inspektionen aus Kostenersparnis zu vernachlässigen. Dem verantwortlichen technischen Leiter gehört ein Tritt in den Hintern.
Progressiver hat geschrieben:(03 Nov 2016, 20:00)
Zudem gebe ich zu bedenken: Selbst Reichskanzler Bismarck hatte sich meines Wissens für eine Rente mit 70 eingesetzt. Die sogenannten Wirtschafts"weisen" gehen aber noch viel weiter hinter diesen zurück, da sie die Rente mit 71 fordern. Obwohl Deutschland viel reicher ist als damals, sei die Rente nicht mehr zu finanzieren. Gleichzeitig steigen aber in der Realität die Vermögen der Erben aus leistungsunabhängigen Einkommen, was aber von den "Experten" zu keinem Zeitpunkt thematisiert wird.
Aber so leben halt auch diese in ihrem eigenen Paralleluniversum. Und der deutsche Durchschnittsbürger soll am besten arbeiten, bis er tot umfällt. Ach so.
Wenn du schon Brüning erwähnst mußt du die Dinge auch richtig einordnen können. Brüning war durchaus erfolgreich. Die Arbeitslosigkeit ging zurück. Man hatte wieder Devisen. Deshalb hatte die NSDAP bei der letzten freien Wahl ja auch an Zustimmung verloren und mußte nach dem Strohhalm der Minderheitsregierung greifen. Was für ein Pech für Deutschland und die Welt.Progressiver hat geschrieben:(03 Nov 2016, 20:00)
Eine steile These, die die radikalen Marktschreier hier vertreten. Gibt es hierzu aber Beweise?
Wer des Lesens mächtig ist, wird beim sozialen Marktwirtschaftler Ludwig Erhard gelesen haben, dass er gegen deutsche Austerität war. Dessen Position dieses Kommunistenfressers wird heuzutage gerade mal von Sarah Wagenknecht verteidigt. Die Bundesregierung dagegen möchte sich nicht mehr an Ludwig Erhard erinnern und propagiert einen Austeritätskurs, der jedem stramm rechten Reichskanzler Brüning vor Freunde die Tränen in die Augen getrieben hätte. Aber zu was hat das damals geführt? Beweise für die Übernahme "linker Ideologien" durch die Bundesregierung sehe ich nicht. Im Gegenteil: Die ganze Debatte hat sich viel zu sehr nach rechts verschoben!
Zudem gebe ich zu bedenken: Selbst Reichskanzler Bismarck hatte sich meines Wissens für eine Rente mit 70 eingesetzt. Die sogenannten Wirtschafts"weisen" gehen aber noch viel weiter hinter diesen zurück, da sie die Rente mit 71 fordern. Obwohl Deutschland viel reicher ist als damals, sei die Rente nicht mehr zu finanzieren. Gleichzeitig steigen aber in der Realität die Vermögen der Erben aus leistungsunabhängigen Einkommen, was aber von den "Experten" zu keinem Zeitpunkt thematisiert wird.
Aber so leben halt auch diese in ihrem eigenen Paralleluniversum. Und der deutsche Durchschnittsbürger soll am besten arbeiten, bis er tot umfällt. Ach so.
Bitte mal ein Zitat (Primärquelle) dazu.Progressiver hat geschrieben:(03 Nov 2016, 20:00)
Eine steile These, die die radikalen Marktschreier hier vertreten. Gibt es hierzu aber Beweise?
Wer des Lesens mächtig ist, wird beim sozialen Marktwirtschaftler Ludwig Erhard gelesen haben, dass er gegen deutsche Austerität war. Dessen Position dieses Kommunistenfressers wird heuzutage gerade mal von Sarah Wagenknecht verteidigt.
najaPiranha hat geschrieben:(04 Nov 2016, 12:24)
In einem hat Erhard Recht, die Verwaltungskosten der Umverteilung sind kontraproduktiv.
Dummerweise hat er im anderen Punkt nicht Recht, denn der Markt ist nicht sozial.
Wenn der Markt sozial wäre, würde der Markt bei Auftreten von Arbeitslosigkeit automatisch die Arbeitszeiten verkürzen, bis wieder alle Arbeit haben und dann wäre Umverteilung tatsächlich nicht nötig.
Solange man 2,7 Mio. Arbeitslosen sagt, sie müssen sich nur mehr anstrengen, dann kann jeder eine der 650.000 freien Stellen bekommen ist der Markt einfach nur schlecht in Mathematik.