Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

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Wie seht Ihr das?

Wer sich zum Islam bekennt, ist nicht unbedingt ein Verfassungsfeind.
18
21%
Es ist ausgeschlossen, dass jemand der sich bewusst zum Islam bekennt, auf dem Boden der Verfassung steht.
9
11%
Der Islam ist eine Religion, dessen ungestörte Ausübung durch das Grundgesetz geschützt ist.
15
18%
Der Islam ist eine totalitäre Ideologie, Zusammenkünfte seiner Anhänger sind nicht durch das Grundgesetz geschützt.
5
6%
Moscheen sollten erlaubt sein.
18
21%
Moscheen sollten verboten werden.
1
1%
Minarette sollten erlaubt sein.
13
15%
Minarette sollten verboten werden.
6
7%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 85
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Boraiel
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Boraiel »

relativ » Di 22. Dez 2015, 14:52 hat geschrieben: ...und dann suchst du dir ein anderen hirnrissigen Grund um auf diese Menschen draufzuhauen? Dummheit und Vorurteile ist leider nicht die Lösung des Problems.
Ich möchte gar nicht bestreiten, dass der Koran usw. auch gutes lehrt. Nein, wenn man dies tut, würde man den Muslimen selbstverständlich Unrecht tun. Nur letztendlich ist die Loslösung vom Islam die einzig richtige Entscheidung für den vernünftigen und verantwortungsbewussten Menschen, weil eben die Gewalt ein elementarer Bestandteil dieser Religion oder Ideologie ist. Da sollte man dann doch ehrlich sein, dass es da nichts mehr daran rumzudeuteln, zu relativieren oder zu entschuldigen gibt, sondern man sich einfach davon lösen muss.
Zuletzt geändert von Boraiel am Dienstag 22. Dezember 2015, 14:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Boraiel »

YTX hat geschrieben: Dann kann man gleich alle Glaubensrichtungen verbieten. Manche meinen, nur mit Extremismus den Extremismus ausmerzen zu können. :rolleyes:
Glauben zu verbieten ist wenig erfolgreich und hat, glaube ich, auch keiner hier vorgeschlagen. :D
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von YTX »

Boraiel » Di 22. Dez 2015, 15:02 hat geschrieben: Ich möchte gar nicht bestreiten, dass der Koran usw. auch gutes lehrt. Nein, wenn man dies tut, würde man den Muslimen selbstverständlich Unrecht tun. Nur letztendlich ist die Loslösung vom Islam die einzig richtige Entscheidung für den vernünftigen und verantwortungsbewussten Menschen, weil eben die Gewalt ein elementarer Bestandteil dieser Religion oder Ideologie ist. Da sollte man dann doch ehrlich sein, dass es da nichts mehr daran rumzudeuteln, zu relativieren oder zu entschuldigen gibt, sondern man sich einfach davon lösen muss.
Und was nehmen spirituell Suchende dann? Scientology oder was?
Zuletzt geändert von YTX am Dienstag 22. Dezember 2015, 14:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Boraiel »

YTX » Di 22. Dez 2015, 15:06 hat geschrieben: Und was nehmen spirituell Suchende dann? Scientology oder was?
Was glaubst du denn, dass ich jetzt sagen werde?
<- Schau mal nach links.
Ich würde empfehlen die persönliche Beziehung mit Christus zu wagen. :)
Zuletzt geändert von Boraiel am Dienstag 22. Dezember 2015, 14:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von relativ »

Boraiel » Di 22. Dez 2015, 14:02 hat geschrieben: Ich möchte gar nicht bestreiten, dass der Koran usw. auch gutes lehrt. Nein, wenn man dies tut, würde man den Muslimen selbstverständlich Unrecht tun. Nur letztendlich ist die Loslösung vom Islam die einzig richtige Entscheidung für den vernünftigen und verantwortungsbewussten Menschen, weil eben die Gewalt ein elementarer Bestandteil dieser Religion oder Ideologie ist. Da sollte man dann doch ehrlich sein, dass es da nichts mehr daran rumzudeuteln, zu relativieren oder zu entschuldigen gibt, sondern sich einfach davon lösen muss.
Nein, es ist m.M. eben nicht der Glaube der das Unheil anrichtet. Es sind in erster Linie Menschen und die Strukturen und Lebenswirklichkeiten in denen sie Leben.
Menschen kann man versuchen zu überzeugen, die überzeugt man aber nur, wenn ihnen das Gegenmodell bessere Wege aufzeigt und ihre Lebensbedingungen verbessert. Tut es dies aber nicht, dann hilft es auch nicht die Religion zu beseitigen.
Also grob gesagt, ändert man Strukturen und die Lebenswirklichkeit der Menschen ändert sich automatisch auch ihre Einstellung.
Alte Stammesstrukturen und "alter Glaube" mit unfreien/ärmlichen Lebenswirklichkeiten nährt den Extremismus. Die Erkenntnis, daß der Westen eigentlich nicht wirklich etwas daran ändern möchte, bzw. mit "doppelzüngiger Zunge" spricht/agiert erreicht auch die im Westen lebenden jungen Muslime. Die jungen Muslime die auch in diesen Gesellschaften erkennen , daß sie eigentlich nicht dazugehören und sich aus diesem Grund radikalisieren können.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Boraiel »

relativ » Di 22. Dez 2015, 15:17 hat geschrieben: Nein, es ist m.M. eben nicht der Glaube der das Unheil anrichtet. Es sind in erster Linie Menschen und die Strukturen und Lebenswirklichkeiten in denen sie Leben.
Menschen kann man versuchen zu überzeugen, die überzeugt man aber nur, wenn ihnen das Gegenmodell bessere Wege aufzeigt und ihre Lebensbedingungen verbessert. Tut es dies aber nicht, dann hilft es auch nicht die Religion zu beseitigen.
Also grob gesagt, ändert man Strukturen und die Lebenswirklichkeit der Menschen ändert sich automatisch auch ihre Einstellung.
Alte Stammesstrukturen und "alter Glaube" mit unfreien/ärmlichen Lebenswirklichkeiten nährt den Extremismus. Die Erkenntnis, daß der Westen eigentlich nicht wirklich etwas daran ändern möchte, bzw. mit "doppelzüngiger Zunge" spricht/agiert erreicht auch die im Westen lebenden jungen Muslime. Die jungen Muslime die auch in diesen Gesellschaften erkennen , daß sie eigentlich nicht dazugehören und sich aus diesem Grund radikalisieren können.
Diese deine Auffassung ist eine, welche dem historischen Materalismus nahesteht, und welche sich im Laufe der weiteren Geschichte als falsch herausgestellt hat. Viel mehr als die Materie, das was wir haben, prägen uns und die menschlichen Gesellschaften die Ideen.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von relativ »

Boraiel » Di 22. Dez 2015, 14:25 hat geschrieben: Diese deine Auffassung ist eine, welche dem historischen Materalismus nahesteht, und welche sich im Laufe der weiteren Geschichte als falsch herausgestellt hat. Viel mehr als die Materie, das was wir haben, prägen uns und die menschlichen Gesellschaften die Ideen.
Der Materialismus ist immer noch sehr up do date und ist wohl heutzutage einer der stärksten Triebfedern überhaupt, alten "Aberglauben" über Bord zu schmeißen.
Welche Ideen meinst du denn, die menschliche Gesellschaften noch mehr prägen?
Der Erkenntnisgewinn durch Materialismus war aber auch nicht meine eigentliche Intention, was geändert werden muss, bzw. falsch läuft.
Der Umgang miteinander und die Bedeutung was es heisst, in diesem Universum, Mensch zu sein sollte m.M. überdacht werden. Der Eigennutzt als Staat, Volk, Religion muss überwunden werden, dies wäre für mich der nächste "evolutionäre" Schritt des Menschen, ob sie diesen mit dem mom. Einstellung ohne Vernichtungskriege gehen können, halte ich aber für eher unwahrscheinlich. Die Zeichen stehen mom. eher auf Selektion.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Wolverine »

relativ » Di 22. Dez 2015, 09:15 hat geschrieben: Mein Gott, langsam wird es peinlich. Wer behauptet dies denn, kannste mal Nachweise bringen?
Du. Lies deine eigenen Beiträge oder versuch vielleicht mal, sie zu verstehen. :rolleyes:
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Cloudfox »

Demolit » Di 22. Dez 2015, 10:29 hat geschrieben:.

@ cloudfox

..........genau aus den genannten Gründen muss sich der Islam wie alle anderen Denkschulen der Kritik aus allen diesen Beweggründen stellen. Täte er das, so wie die abendländische Gesellschaft andere Denkschulen dazu gezwungen hat, dieser Kritik sich anzunehmen, würde der Islam weniger Verstörten Munition liefern und er wäre eine gut funktionierende mitwirkende Denkschule.

echt :D
:D und DER Islam lässt es sich nicht gefallen?
Du redest darüber als sei "er" menschgeworden ...

Lässt "er" sich denn nicht kritisieren?
ich finde eine sachliche Kritik finge schonmal damit an, dass nicht behauptet würde, dass "er" sich
nicht kritisieren lasse..."er" wird krtitisiert...eben die Motive machen die Würze.
Mal Butter bei ...du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die Pegida-Islamkritiker No. 1 im Gros eine
sachliche Kritik üben, oder rechtsrechte Spitzen der AfD, oder die NPD und Pro Parteien... :?:
Und viele Rechts­populistische Verteidiger des Abendlandes ignorieren wissenschaftliche Abhandlungen über den Gegenstand ihrer Kritik.

Auch hier wird beflissentlich immer wieder gebetet, "verschone mich bloß mit dem Wissen, was mein Ressentment stören könnte" ...Und dieser Kontinent war schon mal besser unterwegs und die "Islamkritik" hat nun wirklich schon bessere Zeiten gesehen...

Einige vertreten auch - unter dem Deckmantel der Islamkritik -, dass die Einwanderung von Muslimen eine Invasion sei (auch schon vor Flüchtlingsströmen, siehe nämlich "Sarrazin"-Debatten), die unweigerlich mit einer Islamisierung Europas einhergehen würde....und aber "den" Muslimen als Kollektiv en Gros kriegerische Absichten unterstellt.

Deine Kritik oben liest sich wie das Ergebnis einer ebenfalls "DenkSchule" ...gut es kann nicht jeder so eloquent sein wie Rushdie zum Beispiel, doch auch inhaltlich vertrittst du nichts anderes als eine gnadenlose abwertende Markierung "DES Islam" und damit auch "DER Muslime".
Zuletzt geändert von Cloudfox am Dienstag 22. Dezember 2015, 17:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Demolit »

Cloudfox » Di 22. Dez 2015, 17:04 hat geschrieben:
:D und DER Islam lässt es sich nicht gefallen?
Du redest darüber als sei "er" menschgeworden ...

Lässt "er" sich denn nicht kritisieren?
ich finde eine sachliche Kritik finge schonmal damit an, dass nicht behauptet würde, dass "er" sich
nicht kritisieren lassen...
Mal Butter bei ...du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die Pegida-Islamkritiker No. 1 im Gros eine
sachliche Kritik üben, oder rechtsrechte Spitzen der AfD, oder die NPD und Pro Parteien... :?:
Und viele Rechts­populistische Verteidiger des Abendlandes ignorieren wissenschaftliche Abhandlungen über dden Gegenstand ihrer Kritik.

Auch hier wird beflissentlich immer wieder gebetet, "verschone mich bloß mit dem Wissen, was mein Ressentment stören könnte" ...

Und dieser Kontinent war schon mal besser unterwegs und die "Islamkritik" hat nun wirklich schon bessere Zeiten gesehen...

Einige vertreten auch - unter dem Deckmantel der Islamkritik -, dass die Einwanderung von Muslimen eine Invasion sei (auch schon vor Flüchtlingsströmen (siehe Sarrazin-Debatten), die unweigerlich mit einer Islamisierung Europas einhergehen werde....und aber den Muslimen als Kollektiv en Gros kriegerische Absichten unterstellt.

Deine Kritik oben liest sich wie das Ergebnis einer ebenfalls "DenkSchule" ...gut es kann nihct jeder so eloquent sein wie Rushdie, doch inhaltlich vertrittst du auch nichts anderes als eine gnadenlose abwertende Markierung "DES Islam" und damit auch "DER Muslime".
Nöööööö

soll er doch ma in die Pötte kommen.....und da anfangen, wo sie ( alsodie Denkschule Islam ) ausgeschert ist......Wäre doch mal was, die Kairoer-Erklärung gegen die Erklärung der Menschenrechte UN einzutauschen...oder so... oder so was...

Als geringste Vorleistung wäre es doch auch mal schön, die Fresse nicht so weit aufzureissen, wenn ein religiöses Symbol mal karikiert wird.....

Also....was wolltest du denn jetzt mit deinem Post sagen ?
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Wolverine »

Faschismus als Staatsdoktrin.
Der Iran ist das erste muslimische Land, das den modernen islamischen Faschismus als Staatsdoktrin durchgesetzt hat. Seit über 35 Jahren dienen die faschistoiden Züge des Islamismus als Eckpfeiler der islamischen Republik: Hinrichtung von Regimegegnern, totale Überwachung der Bürger, Unterdrückung von Frauen und Minderheiten und aggressiver Antisemitismus. Das Erdbeben durch die Machtergreifung der Islamisten löste übrigens den ersten Golfkrieg aus, zwischen Iran und Irak. Die Wurzeln reichen bis zum Bürgerkrieg in Afghanistan, der bis heute fatale Konsequenzen für die Weltpolitik hat. Der Bürgerkrieg in Libanon wurde ebenfalls befeuert, radikale Kräfte versuchten die Revolution dorthin zu exportieren, die Terroristen werden heute noch unterstützt(Hamas, Hetzbollah). Diese islamische "Revolution löste eine Welle der Begeisterung aus, Freunde der Sonne und wer das negiert, dem kann ich auch nicht helfen. Die Idee eines Gottesstaates, zum ersten Mal umgesetzt von Iran, wird zum Ideal aller Islamisten und findet Eingang in die Moderne. Unterschiedlich ist hier jedoch, dass die Revolution nicht von "dummen Bauern" wegen schlechtern Ernten durchgeführt wurde, sondern von Studenten, maßgeblich beeinflusst von linken Idealisten.
"Die islamische Regierung ist die Regierung göttlichen Rechts, und ihre Gesetze können weder geändert noch angefochten werden." Zitat von Ayatollah Khomeni.

Nur, um mal wieder auf das eigentliche Thema zurückzukommen. Nun, der Iran wird als islamische Republik bezeichnet. Nicht als islamistische. Viel Spaß jetzt beim Suchen nach dem verfassungsfeindlichen innerhalb des Islam. Es gibt genug, meiner Ansicht nach.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Cloudfox »

Demolit » Di 22. Dez 2015, 17:10 hat geschrieben:
Nöööööö

soll er doch ma in die Pötte kommen.....und da anfangen, wo sie ( alsodie Denkschule Islam ) ausgeschert ist......Wäre doch mal was, die Kairoer-Erklärung gegen die Erklärung der Menschenrechte UN einzutauschen...oder so... oder so was...

Als geringste Vorleistung wäre es doch auch mal schön, die Fresse nicht so weit aufzureissen, wenn ein religiöses Symbol mal karikiert wird.....

Also....was wolltest du denn jetzt mit deinem Post sagen ?
Berechtige Kritik, die Toleranz zum Beispiel bei Karikatur religiöser Symbole....doch das macht "den" Islam per se immer noch nicht verfassungswidrig...
Zuletzt geändert von Cloudfox am Dienstag 22. Dezember 2015, 17:13, insgesamt 1-mal geändert.
Demolit

Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Demolit »

Cloudfox » Di 22. Dez 2015, 17:13 hat geschrieben:
Berechtige Kritik, die Toleranz zum Beispiel bei Karikatur religiöser Symbole....doch das macht "den" Islam per se immer noch nicht verfassungswidrig...
Das ist richtig.....war auch nur ne Replik auf deine Vorhaltungen.

Letztlich entscheidet der Islam selber darüber ob er als verfassungswidrig angesehen werden muss. So, wie er sich da aufführt, wo er die Deutungshoheit über das Leben hat, ist er in unserem Sinnen verfassungswidrig nach hiesigem Maßstab.

Und die Denkschule zeigt keine Anzeichen da was dran ändern zu wollen, weil die Denkschule dem irrigen Glauben anhängt - wie die anderen Denkschulen ehedem - die Macht wäre mit ihm......Die Denkschule hat den Nachteil, dass im hiesigen Raum die Macht sich anders aufstellen muss, als diese Denkschule dies tut, ...deshalb ist man ja auch häufig so beleidigt, wenn man diese Art der Macht so aufs Korn nimmt...

echt ;)
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Cloudfox »

Demolit » Di 22. Dez 2015, 17:22 hat geschrieben:
Das ist richtig.....war auch nur ne Replik auf deine Vorhaltungen.

Letztlich entscheidet der Islam selber darüber ob er als verfassungswidrig angesehen werden muss. So, wie er sich da aufführt, wo er die Deutungshoheit über das Leben hat, ist er in unserem Sinnen verfassungswidrig nach hiesigem Maßstab.

Und die Denkschule zeigt keine Anzeichen da was dran ändern zu wollen, weil die Denkschule dem irrigen Glauben anhängt - wie die anderen Denkschulen ehedem - die Macht wäre mit ihm......Die Denkschule hat den Nachteil, dass im hiesigen Raum die Macht sich anders aufstellen muss, als diese Denkschule dies tut, ...deshalb ist man ja auch häufig so beleidigt, wenn man diese Art der Macht so aufs Korn nimmt...

echt ;)
"Die" Denkschule ist erneut nicht differnziert genug.
Demolit

Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Demolit »

Cloudfox » Di 22. Dez 2015, 17:23 hat geschrieben:
"Die" Denkschule ist erneut nicht differnziert genug.
Reicht aber..und jetzt kommst du gleich mit dem Jekyll´schen Projektionsmodell..... ;) wonach wir alle ja eigentlich nur unsere Elend hier dahin projizieren...

hat was...wenn das Spiegeln zu lästig wird, dann erklärt man die Spiegel für blind.....
Dr.Fehlurteil

Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Dr.Fehlurteil »

Demolit » Di 22. Dez 2015, 17:22 hat geschrieben:
Das ist richtig.....war auch nur ne Replik auf deine Vorhaltungen.

Letztlich entscheidet der Islam selber darüber ob er als verfassungswidrig angesehen werden muss. So, wie er sich da aufführt, wo er die Deutungshoheit über das Leben hat, ist er in unserem Sinnen verfassungswidrig nach hiesigem Maßstab.

Und die Denkschule zeigt keine Anzeichen da was dran ändern zu wollen, weil die Denkschule dem irrigen Glauben anhängt - wie die anderen Denkschulen ehedem - die Macht wäre mit ihm......Die Denkschule hat den Nachteil, dass im hiesigen Raum die Macht sich anders aufstellen muss, als diese Denkschule dies tut, ...deshalb ist man ja auch häufig so beleidigt, wenn man diese Art der Macht so aufs Korn nimmt...

echt ;)
Echt ?
Was ist schon echt ?
Die Kreuzzüge im 10 - 13 Jahrhundert ?
In denen Christen, Muslime nieder metzelten ?
Tja, Denkschulen. :D
Sie dokumentieren letztendlich nur die Dummheit religiöser Menschen.
Soweit sie wirklich religiös motiviert waren.
Finalement ging es immer nur um Macht und Ressourcen. :D
Hm... :thumbup:
Demolit

Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Demolit »

Dr.Fehlurteil » Di 22. Dez 2015, 17:32 hat geschrieben:
Echt ?
Was ist schon echt ?
Die Kreuzzüge im 10 - 13 Jahrhundert ?
In denen Christen, Muslime nieder metzelten ?
Tja, Denkschulen. :D
Sie dokumentieren letztendlich nur die Dummheit religiöser Menschen.
Soweit sie wirklich religiös motiviert waren.
Finalement ging es immer nur um Macht und Ressourcen. :D
Hm... :thumbup:
jau, jau..da kütt dat all widda dat arjument mit dä kreuzzüge. Dat Kreuz ist abba,, dass die das immer so rausposaunen mit dem Zügen und dem Kreuz und der politischen Gemengelage, warum das Kreuz gebraucht wurde, nicht so richtig auf der Pfanne haben....Frag mal sonnen Dogen, der wusste das..

abber das macht nix, das ist nur die Crux mit denen, die meinen historisches Geschnipsel als Wahrheit verkaufen zu müssen...

echt ;)
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Cloudfox »

:D wenn du meinst... nennt man eher unterschiedliche Ansichten...

Mir gefällt dieser Artikel einfach sehr gut...
[...] Aber das ist unbefriedigend – für die Leser und vielleicht auch für die Wissenschaftler. Und besonders in Zeiten, in denen man sich als unbescholtener nichtmuslimischer Bürger schon mal fragen mag, was denn nun dran ist an den ganzen Berichten über Zwangsheiraten und Ehrenmorde auch in Deutschland und an dem Gerücht, dass laut Koran alle Juden umgebracht werden müssten. Und überhaupt, der "Islamische Staat". Hat das denn nun etwas mit dem Islam zu tun oder nicht?

Die meisten Islamwissenschaftler – die oft ihr gesamtes Studium lang mit der Situation konfrontiert waren, irgendjemandem den Ramadan oder das Kopftuchtragen erklären oder Vorurteile entkräften zu müssen, und sich darüber eine tendenziell rechtfertigende Haltung angeeignet haben – sagen natürlich, nein, das hat nichts mit dem Islam zu tun. Und tappen damit insofern in eine Falle, als ihnen vorgeworfen werden kann, selbst ein essentialistisches Islambild zu entwerfen: Soso, "den Islam" gibt es also gar nicht – außer wenn es sich um "den Islam" handelt, der mit Gewalt und Unterdrückung nichts zu tun hat?

Von dieser relativ einfachen Argumentationsformel leben Islamkritiker im Prinzip. Sie finden etwas, was falsch läuft in der islamischen Welt, erklären es schmissig – und vielleicht ja auch nicht völlig zu Unrecht – mit kultureller oder religiöser Disposition, von der Seite läuft ein mit den Händen wedelnder Islamwissenschaftler herbei und sagt, das gehe doch so nicht und überhaupt, und schon bewegt sich die Diskussion auf einer Ebene, in der jeder Versuch der Differenzierung selbst als Manipulation und überdies als Feigheit vor dem Feind gebrandmarkt wird. [...]
...lässt sich hier im Verlauf auch gut beobachten....
[...] Eine pauschale Religionskritik, die nicht mehr differenziert

Berechtigte kritische Fragen und Anliegen werden auf diese Weise mit einer pauschalen Religionskritik vermischt, die nicht mehr zu unterscheiden in der Lage ist – weil sie die Unterscheidung selbst als Schwäche beim Gegenüber ausgemacht hat. Das Kalkül, Versuche der Differenzierung zu provozieren, zieht aber eine beständige Zuspitzung und Radikalisierung der Rhetorik nach sich: Wer beispielsweise von "islamischem Faschismus" spricht, kann sich sicher sein, eine Menge Gegenwind zu bekommen – was wiederum Gelegenheit gibt, die Kontrahenten als Leugner und Apologeten zu bezeichnen. [...]

und deshalb habe ich manchmal dazu auch einfach keine Lust mehr.
[...]Wenn mörderische Dschihadisten den Koran so auslegen, wie sie es nun mal tun, existiert damit offenkundig eine gültige Interpretation des Korans beziehungsweise des Islams – die der Islamkritiker umstandslos zur wahren und ursprünglichen Interpretation erklärt (alles andere wäre ja wiederum Differenzierung). [...]
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... te/seite-2
:rolleyes: und darum dreht sich hier das ganze Thema...ständig...
Zuletzt geändert von Cloudfox am Dienstag 22. Dezember 2015, 17:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Demolit »

Falsch..

Es ist die Aufgabe der Denkschule, dies genau abzuarbeiten...das haben andere Denkschulen 250 Jahre aushalten müssen, dass kleine und große Geister sich in allen Formen der Kritik an ihnen abgearbeitet haben.

Die Denkschule aus dem Morgenland meint mit solchen albernen Tricko-Tracko-Spielkarten, wie sie in dem Artikel ausgelegt werden, die wir von hier aus denen zur Verfügung stellen, sich aus dem Fegefeuer der Bewährung zu stehlen.

Wie arm ist das denn..

echt ;)
Zuletzt geändert von Demolit am Dienstag 22. Dezember 2015, 17:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Cloudfox »

Demolit » Di 22. Dez 2015, 17:47 hat geschrieben:Falsch..

Es ist die Aufgabe der Denkscule, dies genau abzuarbeiten...das haben andere Denkschulen 250 Jahre aushalten müssen, dass kleine und große Geister sich in allen Formen der Kritik an ihnen abgearbeitet haben.

Die Denkschule aus dem Morgenland meint mit solchen albernen Tricko-Tracko-Spielkarten qiw sie in dem Artikel ausgelegt werden, die wir von hier aus denen zur Verfügung stellen sich aus dem Fegefeuer der Bewährung zu stehlen.

Wie arm ist das denn..

echt ;)
Falsch - Denkschule - "Der Islam" - Dogmatismus...nichts anderes, als vorgeworfen wird...
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Wolverine »

Cloudfox » Di 22. Dez 2015, 17:48 hat geschrieben:
Falsch - Denkschule - "Der Islam" - Dogmatismus...nichts anderes, als vorgeworfen wird...
Problematisch ist lediglich euer "hat alles nichts mit dem Islam zu tun." Hat es nun mal doch. Ohne Islam gäbe es nun mal diese mörderische Interpretation nicht und ich wiederhole es gerne. Die heutigen Djihadisten, die sich auf den Koran berufen und ISIS, Hetzbollah oder Hamas nennen, berufen sich alle auf den Koran, die Hadithen oder jede andere, mit der Religion vereinbarte Möglichkeit um Menschen zu ermorden. Auch Paris fällt darunter und die immer wiederkehrende Doktrin "hat alles nichts mit dem Islam zu tun" ist mehr als erbärmlich. Ihr seid es, die nicht fähig sind zu differenzieren, sonst wüsstet ihr sehr wohl, dass all die Terrorbanden heute nichts anderes tun, als der Prophet vor 1400 Jahren. Menschen töten, weil sie Juden, Ungläubige, Christen oder anderweitig freiheitlich liberale Menschen sind, womit die Hardliner des Koran eben nichts anfangen können.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Demolit »

Cloudfox » Di 22. Dez 2015, 17:48 hat geschrieben:
Falsch - Denkschule - "Der Islam" - Dogmatismus...nichts anderes, als vorgeworfen wird...
Hallo, deine Unterstellung Dogmatimsus zieht nicht.....nach heutigem Erkenntnisstand ist deine Art der Interpretation von kritischen Betrachten als Dogmatismus keine erkenntnistheoretische Kategorie mehr. Dient nur - ähnlich wie Godwins Law - der Grenzziehung in einer Debatte, wegen Ablehnung des Debattenverlaufs...

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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Cloudfox »

Gut, dann sollten wir auch Harry Potter verbieten, denn es ist keinesfalls vollkommen auszugeschließen, dass manche Kinder nach jener Lektüre an Magie glauben :?: Dem rechtsstaatlichen Grundsatz und Menschenrecht(!), wonach niemand auf Verdacht hin vorverurteilt und diskriminiert werden darf sollte man allerdings hierzulande auch im Hinblick auf Islamagehörige treu bleiben... :p
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Demolit »

Cloudfox » Di 22. Dez 2015, 18:26 hat geschrieben:Gut, dann sollten wir auch Harry Potter verbieten, denn es ist keinesfalls vollkommen auszugeschließen, dass manche Kinder nach jener Lektüre an Magie glauben :?: Dem rechtsstaatlichen Grundsatz und Menschenrecht(!), wonach niemand auf Verdacht hin vorverurteilt und diskriminiert werden darf sollte man allerdings hierzulande auch im Hinblick auf Islamagehörige treu bleiben... :p




...Indizienketten sind aber erlaubt oder ?
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von schelm »

YTX » Di 22. Dez 2015, 13:52 hat geschrieben: Der schlechte Ruf des Islams wird von Rechtsextremisten gefördert, die die Verbrechen der Islamisten für normativ erklären. Gegen solche Leute sollte man kämpfen, wenn man den Ruf des Islams schützen will.
Der schlechte Ruf kommt wohl eher von seiner Ambivalenz. Wenn Islam Frieden ist, ist Islam auch Krieg, je nach dem was man individuell rausliest, denn " den " Islam gibt es ja nicht. Wohl aber die merkwürdige Tendenz, den friedfertigen Islam als " den " Islam zu verstehen und den kriegerischen Islam als einen Nicht - Islam.

Das mag politisch korrekt so erwünscht sein, theologisch aber ist es Humbug.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von bakunicus »

Demolit » Mo 21. Dez 2015, 12:17 hat geschrieben:
Nun setzt aber Exegese nicht nur allein profunde Kenntnis des Textes selber, sondern auch des Kontextes in dem er verstanden werden will (soll) und des Umfeldes voraus, wo hinein er wirken soll.


Wie die Exegese sich an den Kontext des Lebens anpasst hat die Denkschule , die hier dem Aufschlag hatte, seit Ende des 19. Jdt. gezeigt....ohne ihre Werte verraten zu müssen.

echt ;)
erzähl das mal einem hans küng ... (https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_K%C3%BCng), oder all den wutbürgern auf kath.net, die sich über ökumenische gottesdienste beschweren.

letztendlich gehört das alte testament genau so zum christlichen selbstverständnis wie das neue ...
und das gebot "du sollst keine anderen götter haben neben mir" beinhaltet auch das armutsgebot, bei dem ein reicher in den himmel kommt wie das kamel durchs nadelöhr ...
und das erzähl mal einem carsten linnemann ... (http://www.carsten-linnemann.de/)

sorry ... aber eine glaubensphilosophische interpretation im dialektischen elfenbeinturm ist nichts wert.
streng genommen verstoßen bibel und tora ebenso gegen die verfassung.
und warum ist das kein problem ? ... weil der glauben nicht streng nach vorschrift gelebt wird, nicht 1:1 in politik umgemünzt wird.
und genau so ist das mit den muslimen in deutschland und europa; die laufen nicht durch die straßen und ermorden jeden abtrünnigen weil das irgendwelche hadhiten so vorsehen.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von schelm »

Wolverine » Di 22. Dez 2015, 17:56 hat geschrieben: Problematisch ist lediglich euer "hat alles nichts mit dem Islam zu tun." Hat es nun mal doch. Ohne Islam gäbe es nun mal diese mörderische Interpretation nicht und ich wiederhole es gerne. Die heutigen Djihadisten, die sich auf den Koran berufen und ISIS, Hetzbollah oder Hamas nennen, berufen sich alle auf den Koran, die Hadithen oder jede andere, mit der Religion vereinbarte Möglichkeit um Menschen zu ermorden. Auch Paris fällt darunter und die immer wiederkehrende Doktrin "hat alles nichts mit dem Islam zu tun" ist mehr als erbärmlich. Ihr seid es, die nicht fähig sind zu differenzieren, sonst wüsstet ihr sehr wohl, dass all die Terrorbanden heute nichts anderes tun, als der Prophet vor 1400 Jahren. Menschen töten, weil sie Juden, Ungläubige, Christen oder anderweitig freiheitlich liberale Menschen sind, womit die Hardliner des Koran eben nichts anfangen können.
Also mich verwirrt dieses Argument immer ein wenig. ;)
Grund : Steckt doch in ihm vorausgesetzt die Existenz " des " Islam. Dabei gibt es doch '" den " Islam überhaupt nicht. :? :?: :D
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Jekyll
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Jekyll »

Wolverine » Di 22. Dez 2015, 17:56 hat geschrieben:Problematisch ist lediglich euer "hat alles nichts mit dem Islam zu tun." Hat es nun mal doch. Ohne Islam gäbe es nun mal diese mörderische Interpretation nicht und ich wiederhole es gerne. [...]
Wenn du schon unbedingt auf monokausale Erklärungen setzt, dann sei wenigstens konsequent; ohne Moses gäbe es all diesen Mist erst gar nicht. Punkt!
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Demolit »

bakunicus » Di 22. Dez 2015, 18:59 hat geschrieben:
erzähl das mal einem hans küng ... (https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_K%C3%BCng), oder all den wutbürgern auf kath.net, die sich über ökumenische gottesdienste beschweren.

letztendlich gehört das alte testament genau so zum christlichen selbstverständnis wie das neue ...
und das gebot "du sollst keine anderen götter haben neben mir" beinhaltet auch das armutsgebot, bei dem ein reicher in den himmel kommt wie das kamel durchs nadelöhr ...
und das erzähl mal einem carsten linnemann ... (http://www.carsten-linnemann.de/)

sorry ... aber eine glaubensphilosophische interpretation im dialektischen elfenbeinturm ist nichts wert.
streng genommen verstoßen bibel und tora ebenso gegen die verfassung.
und warum ist das kein problem ? ... weil der glauben nicht streng nach vorschrift gelebt wird, nicht 1:1 in politik umgemünzt wird.
und genau so ist das mit den muslimen in deutschland und europa; die laufen nicht durch die straßen und ermorden jeden abtrünnigen weil das irgendwelche hadhiten so vorsehen.

mmmhmm das war jetz alles nicht konsistent.

Hans Küng zum Beispiel hat eines der verständnisvollsten und besten Bücher über den Islam geschrieben, die es in der theologischen Literatur des Okzidenten über den Islam überhaupt gibt.. ;) und gerade der hat gar nicht gegen die Ökumene, ist slebre ein "Geschädigter" .

Und einfach mal merken. Das AT hat in der Denkschule des Paulus die Funktion, die überwunden wurde, damit das Neue eine höhere Bedeutung erlangt. Deshalb ist das AT-Agumnent gegen die Denkschule ein verfehltes.

Also....dein Post wollte jetzt was sagen ?
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von bakunicus »

Das AT hat in der Denkschule des Paulus die Funktion, die überwunden wurde, damit das Neue eine höhere Bedeutung erlangt.
schon wieder so ein geschwurbelter satz ...
was soll ich damit anfangen ?

und du redest von konsistenz ?
Zuletzt geändert von bakunicus am Dienstag 22. Dezember 2015, 23:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Bleibtreu »

bakunicus » Di 22. Dez 2015, 23:41 hat geschrieben:
schon wieder so ein geschwurbelter satz ...
was soll ich damit anfangen ?

und du redest von konsistenz ?
Das bedeutet, dass die WerkGerechtigkeit, die im Judentum gültig ist, im Christentum von der Gnade abgelöst wurde [damit überwunden ist].
Das Christentum fußt auf dem AT, weil ihm sonst die Basis fehlt, deswegen ist es Teil der christlichen Bibel. Ohne jüdische MessiahsVorstellung, hängt Christus sonst in der Luft. Mit dem christlichen Erlöser ist Adonai einen neuen Bund mit den Gläubigen eingegangen, der den alten Bund, den er mit uns Juden geschlossen hat, für Christen nicht mehr gültig ist [damit überwunden wurde]. So versteht es das Christentum generell. Für manche Denominationen hat das AT allerdings durchaus noch einen großen Teil an Gewicht. Zum Beispiel bei den Evangelikalen. Je mehr Gewicht das AT in einer christlichen Denomination hat, desto radikaler ist ihr Gesicht. :D
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Wolverine »

Platon » Di 22. Dez 2015, 22:54 hat geschrieben: Die Regierung des Schahs war eine typische Militärdiktatur, deren Folterkammern denen anderer Diktatoren und der Islamischen Republik in nichts nachstand. In Sachen Überwachung dürfte es eher darum gehen wer wen überwacht, hier dürfte es kaum Änderungen geben. Auch außenpolitisch gibt es im Anspruch die dominante Regionalmacht in Konkurrenz zu Saudi Arabien zu sein eine große Kontinuität, wenngleich die IRI dabei viel erfolgreicher ist und man natürlich im Verhältnis zu Israel und den USA eine andere Haltung hat.
Man sollte übrigens die Haltung des Schahs gegenüber Israel nicht missverstehen. Bei einer Gelegenheit wurde das deutlich. So hatte sich im Westen irgendeine Zeitung über seinen autoritären Regierungsstil und seine Folterkammern mokiert und er hat es dann tatsächlich geschafft ich glaube beim israelischen Botschafter sich darüber zu beschweren, wie sie das zulassen würden. Er war durchaus überzeugt, dass die Juden die Medien kontrollieren. Der Schah war gerade genauso eine Antisemit, er glaubte allerdings mit der jüdischen Weltverschwörung verbündet zu sein. :D
Wenn mich nicht alles täuscht, war der Überfall auf die Botschaft der USA bis jetzt einmalig...... :) Die einen sagen so, die anderen so. Meiner Ansicht nach ist die Islamische Republik schlimmer mit ihren Repressalien. :)
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Wasteland »

Salafismus ja. Der Rest nicht unbedingt.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von YTX »

Wasteland » Mi 23. Dez 2015, 02:35 hat geschrieben:Salafismus ja. Der Rest nicht unbedingt.
Salafismus bedeutet nicht zwangsläufig Gewalt und Intoleranz.
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Deutsch: In eine Blechbüchse scheißen :D
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Bielefeld09 »

YTX » Mi 23. Dez 2015, 02:41 hat geschrieben:
Salafismus bedeutet nicht zwangsläufig Gewalt und Intoleranz.
Aber heute du durch dich:
Friedfertigkeit durch Verständnis.
Was ist daran so schwierig?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Wasteland »

YTX » Mi 23. Dez 2015, 02:41 hat geschrieben:
Salafismus bedeutet nicht zwangsläufig Gewalt und Intoleranz.
Das sehe ich anders. Salafisten lehnen alles was mit Rechtstaat und Demokratie zu tun hat ab. Bestenfalls erdulden sie es.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Bielefeld09 »

YTX » Mi 23. Dez 2015, 02:41 hat geschrieben:
Salafismus bedeutet nicht zwangsläufig Gewalt und Intoleranz.
Nein?
Das bedeutet Gespräch?
Da bin ich da!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Cloudfox »

Sich auf plumpen Forderungen auszuruhen, wie etwa "der Islam müsse die Aufklärung nachholen" ist ein Negieren und fehlende Anerkennung, dass Muslime nun wirklich ihren "eigenen Wege" finden sollten- und dies ja nachweislich teilweise schon tun - um ihrerseits die Öffnung zu Menschenrechten zu gewährleisten. Und hier würde ich aus eigenen Erfahrungen und Diskussionen klar annehmen, dass das längst sehr viele Muslime teilen!
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von relativ »

Wolverine » Di 22. Dez 2015, 16:43 hat geschrieben:
Du. Lies deine eigenen Beiträge oder versuch vielleicht mal, sie zu verstehen. :rolleyes:
Evtl. versuchst du mal deine Beiträge und die Antworten darauf im Kontext zu verstehen, dann wird evtl. vieles etwas leichter mit dir.
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 1#p3369311

Also noch mal, wo hab ich deiner Behauptung nach geschrieben, daß sich jeder Extremismus auf den Koran bezieht?
Nachweis, oder wie man so schön sagt, einfach mal die F...halten, wenn man keine Ahnung hat.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Bleibtreu »

Cloudfox » Mi 23. Dez 2015, 06:28 hat geschrieben:Sich auf plumpen Forderungen auszuruhen, wie etwa "der Islam müsse die Aufklärung nachholen" ist ein Negieren und fehlende Anerkennung, dass Muslime nun wirklich ihren "eigenen Wege" finden sollten- und dies ja nachweislich teilweise schon tun - um ihrerseits die Öffnung zu Menschenrechten zu gewährleisten. Und hier würde ich aus eigenen Erfahrungen und Diskussionen klar annehmen, dass das längst sehr viele Muslime teilen!
Das ist wieder diese krude Denkweise, wo ich zwischen heulen und lachen schwanke. Gute Güte... was treibt Menschen dazu, die ihnen geschenkten Freiheiten so mit Füßen zu treten, die ältere Generationen blutigst abtrotzen mussten? Weil sie ihnen hinterher geworfen wurden?! Setz statt Muslime andere Begriffe ein, vielleicht flackert dann wenigstens ein müdes Licht auf. :dead:

Wenn die Ummah es nicht auf die Biege bekommt sich zu modernisieren, statt sich weiter zu radikalisieren, sind die Schwierigkeiten in denen sie jetzt schon steckt, nichts gegen das, was dann noch kommen wird. So sehr kannst du Muslime oder deren Religion doch nicht hassen, dass du das willst? :|
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von relativ »

Wolverine » Mi 23. Dez 2015, 11:11 hat geschrieben: Genauso ist es. Ich bin es langsam leid, von denen zu hören, dass wir uns bewegen müssten. Jede andere Ethnie oder Religionsgruppe passt sich Deutschland, z.B., aber Deutschland soll sich natürlich den Muslimen und ihren Gepflogenheiten anpassen, nicht wahr? Mädchen nicht zum Schwimmunterricht und /oder Klagen über Gebetsräume in Schulen bedeuten nur eines. Genau das, was ich geschrieben habe. Das Gastland soll sich selbstverständlich den Wünschen und Forderungen der Muslime anpassen, sonst..........sind die vielleicht beleidigt. :mad:
Als Blablaologe machst du dich nicht schlecht.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von relativ »

Wolverine » Mi 23. Dez 2015, 12:18 hat geschrieben:
Das katapultiert dich jetzt nun wirklich für alle Zeiten ins Nirwana der Ahnungslosen. In 30 Jahren kamen weniger Juden nach Palästina als Ausländer in einem Jahr nach Deutschland. Das ist das Eine. Das Andere ist natürlich die Tatsache, dass die Juden nicht etwa in Ballungsgebiete zogen. Nein. Sie fingen an, Gebiete zu kaufen, Sümpfe und Wüste, trockenes Karstland und ähnlichen Schrott. Den machten sie bewohnbar. Auf einmal wurden die muslimischen Begehrlichkeiten geweckt. Auf einmal war es heiliges muslimisches Land. Und selbst zu Zeiten des Mandates siedelte man Juden gezielt auf dem Land an, welches vollkommen unbesiedelt war. Ich kann dir gerne Bilder von Tel Aviv zeigen, wie es noch vor dem Mandat aussah. Aber mit der Wahrheit hast du es ja nicht so genau.
Willst du mir jetzt die menschliche Natur erklären? :D
Frage war aber, ob der Konflikt auch ohne Religion ausgebrochen wäre. Du hast gerade schön erklärt warum sie es auch ohne Religion Konflikte gegeben hätte. Danke dafür, auch wenns wohl eher ungewollt war. :thumbup:
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von aleph »

Ich habe einen neuen Thread für Euch erstellt. Bitte geht da hin.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Kardux »

Kommt darauf an wie man den Islam auslegt. Sofern man dem Islam streng folgen möchte ist er gewiss nicht kompatibel mit den westlichen Verfassungen.

Ein kleines Beispiel:

Ein sehr gläubiger Muslim steht vor Gericht, und eine Richterin würde seinen Fall bearbeiten. Das würde der gläubige Muslim unter keinen Umständen tolerieren. Wie sieht es da mit der Verfassung aus ? Auch bezüglich dem Erbrecht und Familienrecht gibt es da sehr große Differenzen.

Man braucht nicht wirklich in jedes Detail zu gehen um zu erkennen das eine "richtige" Auslegung des Islams gewiss verfassungsfeindlich ist.
Demolit

Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Demolit »

Kardux » Mi 23. Dez 2015, 20:49 hat geschrieben:Kommt darauf an wie man den Islam auslegt. Sofern man dem Islam streng folgen möchte ist er gewiss nicht kompatibel mit den westlichen Verfassungen.

Ein kleines Beispiel:

Ein sehr gläubiger Muslim steht vor Gericht, und eine Richterin würde seinen Fall bearbeiten. Das würde der gläubige Muslim unter keinen Umständen tolerieren. Wie sieht es da mit der Verfassung aus ? Auch bezüglich dem Erbrecht und Familienrecht gibt es da sehr große Differenzen.

Man braucht nicht wirklich in jedes Detail zu gehen um zu erkennen das eine "richtige" Auslegung des Islams gewiss verfassungsfeindlich ist.
mmmmhmmm du irrst..

dass, was du schilderst ist NICHT verfassungsfeindlich ;) Das ist dämlichen persönliches Affentheater muslimischer Prägung.

Warum?

Weil es dem, der das veranstaltet, persönlich auf die Ramaseite schlägt. Unsere Rechtsordnung ist durch dieses dämliche muslimische Verhakten ( s. z. B. kein Handgeben von Bekloppten muslimsichen Typen, die nur nen Ball treten können ) nicht gefährdet.

Verfassungswidrig wäre es, wenn es Bestrebungen gäbe, diese Art der Dämlichkeit per politischen Programm, terroristischen Aktionen, die von gewichtigen Institutionen der muslimischen Seite unterstützt würden offen oder verdeckt als politisches Ziel angegangen würde.

Ist nicht in deinen Fälle erkennbar. Ob das in der Gesamtschau der Dinge mit in die Betrachtung einbezogen werden muss, entscheiden die muslimischen Meinungsführer hier selber....wenn das so in deren Gedankenwelt einfließen sollte.....dann.
Zuletzt geändert von Demolit am Mittwoch 23. Dezember 2015, 21:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ist der Islam latent bis offen verfassungsfeindlich?

Beitrag von Kardux »

Demolit hat geschrieben:Ist nicht in deinen Fälle erkennbar. Ob das in der Gesamtschau der Dinge mit in die Betrachtung einbezogen werden muss, entscheiden die muslimischen Meinungsführer hier selber....wenn das so in deren Gedankenwelt einfließen sollte.....dann.
Schon klar, aber so fangen ja dann die Konflikte an. Zunächst einmal die inneren Konflikte. Und genau diese Entwicklung führt dann zu einer politischen Betätigung --> Radikalisierung
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