Einwanderung lohnt sich

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Tantris
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von Tantris »

Katenberg » So 30. Nov 2014, 17:13 hat geschrieben:
Ihnen gehört als Gruppe kein "Teil" Deutschlands, sondern sie sind Glieder der Gesamtheit, die über das Bundesgebiet verfügt. Ersteres wäre der Fall, würde die Bundesrepublik Land abtreten oder sie würden als Gruppe Regionen widerrechtlich besetzen.
Also, der staat (nicht etwa land) gehört den bürgern als gesamtheit, nicht als einzelne.

Welche vorteile hat so eine sichtweise?

Ich sehe es eher so, dass die regierungen unsere angestellten sind, die von uns gewählt und bezahlt werden. - Nicht unser eigentum.
Wenn man den staat als die menge aller bürger begreift, macht der eigentumsbegriff noch weniger sinn. Die gesamtheit aller bürger ist eigentümer der gesamtheit aller bürger... hm...

Also... die metapher ist ziemlich schräg, deswegen wäre es nett, wenn du uns sagst, was sie denn nun aussagen soll.
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von think twice »

"Deutschland gehört den Deutschen" klingt auf jeden Fall sehr rechtslastig.
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von Emphyrio »

think twice » So 30. Nov 2014, 00:30 hat geschrieben:
Ich lehne es grundsätzlich ab, Menschen nach ihrem wirtschaftlichen "Nutzen" zu beurteilen und zu bewerten. Ekelhaft.
Schon klar, daß du dir Mühe gibst, das zu verdrehen, was ich hier sage. Vielleicht bist du aber auch nur geistig nicht in der Lage, zu verstehen, was ich sagen will.

Es geht mir beim oben gesagten nicht um den wirtschaftlichen Nutzen der Menschen. Der interessiert mich in dem Zusammenhang nicht.

Was mich interessiert, ist, daß diese Eingewanderten den Alteingesessenen nicht SCHADEN. Menschen, die aber ihren eigenen Lebensunterhalt auf Dauer selber nicht bestreiten können, SCHADEN anderen Menschen, und zwar den Menschen, auf deren Kosten sie sich durchfressen.

Nun ist natürlich schon klar, daß du persönlich jemand bist, der die Menschen geradezu liebt, die dir schaden. Ausländern, die selber nicht für ihren Lebensunterhalt aufkommen können, bezahlst du selber höchstpersönlich diesen Lebensunterhalt, du reisst dich geradezu darum. Es ist dein selbstgewählter Lebenszweck, Menschen aus anderen Ländern, mit fremder Nationalität, ihr Leben zu bezahlen. Dafür gebürt dir großes Lob, dein Einsatz, Ausländern aus deiner eigenen Tasche ihr Leben hier zu bezahlen, ist großartig.

Man kann aber nicht von allen verlangen, solche wunderbare freigebige Menschen zu sein. "Was gehen mich diese Ausländer an" ist eine Haltung gegenüber Ausländern, die ihren Lebensunterhalt hier nicht bestreiten können, die auch völlig in Ordnung ist. Es mag eine Verpflichtung für ein Mindestmaß an Solidarität mit den Landsmännern geben, aber diese Pflicht zur Solidarität auf Ausländer und damit die ganze Welt auszudehnen, ist verrückt und wer nicht völlig verrückt ist, wird Versuche, eine solche Pflicht zu postulieren oder einzuführen, abwehren. Und wird auch solchen Ausländern, die ihren Lebensunterhalt dauerhaft nicht in D bestreiten können, die Heimreise empfehlen.
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Beitrag von IndianRunner »

think twice » So 30. Nov 2014, 16:27 hat geschrieben:"Deutschland gehört den Deutschen" klingt auf jeden Fall sehr rechtslastig.
Afrika gehört den Afrikanern. Auch rechtslastig?
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Tantris
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von Tantris »

think twice » So 30. Nov 2014, 17:27 hat geschrieben:"Deutschland gehört den Deutschen" klingt auf jeden Fall sehr rechtslastig.
Hoffen wir mal, dass das vorsichtig genug formuliert war, damit du ohne sanktion davon kommst. Du sprichst vom mod katenberg.
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von Tom Bombadil »

think twice » So 30. Nov 2014, 16:27 hat geschrieben:"Deutschland gehört den Deutschen" klingt auf jeden Fall sehr rechtslastig.
Mag ja so klingen, aber es ist die Realität, die auch nicht durch Eigentum von Ausländern ausgehebelt wird. Zu "den Deutschen" zählen auch eingebürgerte Ausländer, das ist doch kein Problem, außer man macht es zu einem.
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von Tantris »

IndianRunner » So 30. Nov 2014, 17:32 hat geschrieben:
Afrika gehört den Afrikanern. Auch rechtslastig?
wurde auch schon von rechtslastigen afrikaner verwendet. Idi amin. Lange vor deiner zeit.
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von Katenberg »

think twice » So 30. Nov 2014, 17:27 hat geschrieben:"Deutschland gehört den Deutschen" klingt auf jeden Fall sehr rechtslastig.
Es hängt immer von der Definition von "Deutsch" ab. Wem gehört denn deiner Meinung nach das Land?
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von Katenberg »

Tantris » So 30. Nov 2014, 17:38 hat geschrieben:
wurde auch schon von rechtslastigen afrikaner verwendet. Idi amin. Lange vor deiner zeit.
Wie sieht es mit den noch-existenten Indianerstämmen aus?
Gehört ihnen das Land ihrer Reservate?
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von think twice »

Emphyrio » So 30. Nov 2014, 16:32 hat geschrieben:
Schon klar, daß du dir Mühe gibst, das zu verdrehen, was ich hier sage. Vielleicht bist du aber auch nur geistig nicht in der Lage, zu verstehen, was ich sagen will.

Es geht mir beim oben gesagten nicht um den wirtschaftlichen Nutzen der Menschen. Der interessiert mich in dem Zusammenhang nicht.

Was mich interessiert, ist, daß diese Eingewanderten den Alteingesessenen nicht SCHADEN. Menschen, die aber ihren eigenen Lebensunterhalt auf Dauer selber nicht bestreiten können, SCHADEN anderen Menschen, und zwar den Menschen, auf deren Kosten sie sich durchfressen.

Nun ist natürlich schon klar, daß du persönlich jemand bist, der die Menschen geradezu liebt, die dir schaden. Ausländern, die selber nicht für ihren Lebensunterhalt aufkommen können, bezahlst du selber höchstpersönlich diesen Lebensunterhalt, du reisst dich geradezu darum. Es ist dein selbstgewählter Lebenszweck, Menschen aus anderen Ländern, mit fremder Nationalität, ihr Leben zu bezahlen. Dafür gebürt dir großes Lob, dein Einsatz, Ausländern aus deiner eigenen Tasche ihr Leben hier zu bezahlen, ist großartig.

Man kann aber nicht von allen verlangen, solche wunderbare freigebige Menschen zu sein. "Was gehen mich diese Ausländer an" ist eine Haltung gegenüber Ausländern, die ihren Lebensunterhalt hier nicht bestreiten können, die auch völlig in Ordnung ist. Es mag eine Verpflichtung für ein Mindestmaß an Solidarität mit den Landsmännern geben, aber diese Pflicht zur Solidarität auf Ausländer und damit die ganze Welt auszudehnen, ist verrückt und wer nicht völlig verrückt ist, wird Versuche, eine solche Pflicht zu postulieren oder einzuführen, abwehren. Und wird auch solchen Ausländern, die ihren Lebensunterhalt dauerhaft nicht in D bestreiten können, die Heimreise empfehlen.
Du schreibst so einen selten dämlichen Scheiß, wie es alle Rechten tun. Kein Wunder, dass euch niemand ernst nimmt.
Weder ich noch du bezahlen irgendeinem Ausländer sein Leben aus eigener Tasche. Wir alle zahlen Steuern, auf deren Verwendung wir keinen Einfluss haben.
Mir persönlich ist es sogar lieber , Menschen zu finanzieren, die sich auf Kosten der Steuerzahler durchfressen, als Millionen von verschwendeten Euro im jährlichen Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler aufgelistet zu sehen.
Darüber regst du dich aber nicht auf, gelle?
Kauf dir doch ne Insel in der Südsee, dann brauchst du nichts und niemanden mitzufinanzieren.
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von Helmuth_123 »

think twice » So 30. Nov 2014, 16:27 hat geschrieben:"Deutschland gehört den Deutschen" klingt auf jeden Fall sehr rechtslastig.
Es soll auch linke Patrioten geben. ;)
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von IndianRunner »

Tantris » So 30. Nov 2014, 16:38 hat geschrieben:
wurde auch schon von rechtslastigen afrikaner verwendet. Idi amin. Lange vor deiner zeit.
Hatte er unrecht? Wenn ja, wem gehört denn Afrika?
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von think twice »

Katenberg » So 30. Nov 2014, 16:39 hat geschrieben:
Es hängt immer von der Definition von "Deutsch" ab. Wem gehört denn deiner Meinung nach das Land?
Niemanden gehört ein Land. Es ist Allgemeingut. Jeder, der dieses Land bewohnt, hat Rechten und Pflichten, aber niemanden steht es zu, aus irgendwelchen Gründen einen Besitzanspruch ableiten zu wollen.
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von think twice »

Helmuth_123 » So 30. Nov 2014, 16:42 hat geschrieben:
Es soll auch linke Patrioten geben. ;)
Das sind dann die Rechten mit der linken Tarnkappe. :p
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von Tantris »

Katenberg » So 30. Nov 2014, 17:41 hat geschrieben:
Wie sieht es mit den noch-existenten Indianerstämmen aus?
Gehört ihnen das Land ihrer Reservate?

Lenk halt nicht dauernd ab, wenn dir die antworten schwer fallen!

Was soll der unpassend wirkende eigentumsbegriff denn nun aussagen? Was soll er verdeutlichen?


wegen deiner indianer: du hast doch wert gelegt, dass es nicht um das land, grund und boden und eigentum daran geht. Ein reservat ist nichts anderes als eine immobilie. ich glaube, die gehört tatsächlich den indianern, aber, keine ahnung, wie das organisiert ist, ob es da privaten landbesitzt gibt etc.
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von Katenberg »

think twice » So 30. Nov 2014, 17:44 hat geschrieben:
Niemanden gehört ein Land. Es ist Allgemeingut. Jeder, der dieses Land bewohnt, hat Rechten und Pflichten, aber niemanden steht es zu, aus irgendwelchen Gründen einen Besitzanspruch ableiten zu wollen.
Das ist in jeglicher Hinsicht falsch.
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von Katenberg »

think twice » So 30. Nov 2014, 17:44 hat geschrieben: Das sind dann die Rechten mit der linken Tarnkappe. :p
Nein, Patriotismus ist nicht per se rechts.
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von Tantris »

IndianRunner » So 30. Nov 2014, 17:43 hat geschrieben:
Hatte er unrecht?
lies halt mal ein bisschen was über idi amin.
Wenn ja, wem gehört denn Afrika?
Wenn du den kontinent meinst, sicher jeder menge menschen und körperschaften.
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von think twice »

Katenberg » So 30. Nov 2014, 16:46 hat geschrieben:
Das ist in jeglicher Hinsicht falsch.
Deine aufschlussreiche Argumentation hat mich überzeugt. ;)
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von Katenberg »

think twice » So 30. Nov 2014, 17:47 hat geschrieben: Deine aufschlussreiche Argumentation hat mich überzeugt. ;)
Schön :)
Ich dachte, ich integriere mal die Argumentationsweise von dir und deinen Genossen. Argumentative Vielfalt und so
Zuletzt geändert von Katenberg am Sonntag 30. November 2014, 16:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von IndianRunner »

Tantris » So 30. Nov 2014, 16:47 hat geschrieben: lies halt mal ein bisschen was über idi amin.


Wenn du den kontinent meinst, sicher jeder menge menschen und körperschaften.
Menschen? Afrikanern oder Eskimos? Egal wer Idi Amin Dada Oumee war, wenn er äußerte das Afrika den Afrikanern gehört würde ich zustimmen. Du nicht?
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von Helmuth_123 »

think twice » So 30. Nov 2014, 16:44 hat geschrieben: Das sind dann die Rechten mit der linken Tarnkappe. :p
Zumindest gab es mal aufrichtige patriotische Sozialdemokraten. Ist nun aber auch schon fast hundert Jahre her. Sicherlich gibts da auch heute noch ein paar.
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von Tantris »

Also.... gerade weil kate auf einmal probleme hat, es zu sagen... mit

Deutschland den deutschen

ist v.a. gemeint, dass es zwei arten von menschen hier gibt. Die einen haben mehr rechte als die anderen. Und genau deswegen wirkt der spruch eher rechtslastig.

Bezieht man es auf einen garantiert rein geographischen begriff, wie "afrika" wird auch klar, wie unsinnig der spruch ist. Ja, wem "gehört" denn nun afrika? wem gehört das naab-becken? und das dona delta?
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von Emphyrio »

think twice » So 30. Nov 2014, 16:22 hat geschrieben:
Ich finde auch, ein bischen Mitgefühl gegenüber KINDERN und JUGENDLICHEN, die traumatisiert durch ihre Erlebnisse in der Heimat irgendwo in der Welt umher irren, wäre durchaus angebracht. Sowas wünscht sich sicher niemand für seine eigenen Kinder hier, oder?
Hahaha, Mitgefühl, meine Fresse...

Hier mal eine Info, wie das "Mitgefühl" aussieht, daß am Ende dabei herauskommt:

"In Bremen ist ein spezielles Heim für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge eröffnet worden. In der Einrichtung sollen die Jugendlichen gezielte Unterstützung für ein Leben in Deutschland bekommen. Insgesamt können 35 junge Menschen in den ehemaligen Büroräumen in der Stresemannstraße unterkommen. [...] Insgesamt 30 Sozialpädagogen, Psychologen, Berufsberater und Experten im Asylrecht werden sich in der neuen Einrichtung um die Flüchtlinge kümmern. [...] Das neue Heim könne allerdings die Probleme mit den straffälligen, unbegleiteten Flüchtlingen nicht lösen, sagte Stahmann weiter. Dafür brauche Bremen eine gesonderte Einrichtung."

Aha... also wenn 1000 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge kommen, brauchen wir nur 1000 Betreuer... aber die Probleme mit den kriminellen Flüchtlingen (und die sind zahlreich) sind dann auch noch nicht gelöst, dazu muss man noch weitere kostspielige Maßnahmen ergreifen. Hier läuft eine Sozialindustrie Amok, weil sie die Chance dazu bekommt... und die doofen Bürger nicken das ab, zahlen die Millionen dafür aus eigener Tasche, denn sie haben ja "Mitgefühl".

Typisch jedenfalls das linke Menschenbild, das mir reichlich menschenverachtend erscheint. Die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge werden als Volltrottel hingestellt, die nicht genau wissen, daß ihre Diebstähle und Gewalttaten moralisch verwerflich sind, oder die irgendwie nicht anders können als ander zu beklauen oder zu verdreschen, weil ihnen niemand gesagt hat, daß man das nicht macht... In aufwendigen Programmen muß man andere Menschen aus ihnen machen. Daß so etwas auch mit ein paar Monaten Knast, und wenn das nicht reicht, auch ein paar Monate mehr, versucht werden kann, mit weit geringerem Aufwand, das wollen unsere linken Gutmenschen irgendwie nicht glauben.

Hier, was am Ende herauskommen kann: Der minderjährige Flüchtling wird durch seine Betreuer bespasst. Da er straffällig ist, wird er durch weitere Betreuer noch gesondert behandelt. Das geht eine ganze Zeitlang so, aber die Kriminalität ist nicht weg. Am Ende landet er dann trotzdem im Knast. Macht aber nix, die Sozialindustrie hat an ihm verdient und sie blüht und gedeiht...
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von think twice »

Katenberg » So 30. Nov 2014, 16:46 hat geschrieben:
Nein, Patriotismus ist nicht per se rechts.
"Deutschland gehört den Deutschen" ist keine patriotische Parole, sondern eine nationalistische.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von Helmuth_123 »

Tantris » So 30. Nov 2014, 16:50 hat geschrieben:Also.... gerade weil kate auf einmal probleme hat, es zu sagen... mit

Deutschland den deutschen

ist v.a. gemeint, dass es zwei arten von menschen hier gibt. Die einen haben mehr rechte als die anderen. Und genau deswegen wirkt der spruch eher rechtslastig.

Bezieht man es auf einen garantiert rein geographischen begriff, wie "afrika" wird auch klar, wie unsinnig der spruch ist. Ja, wem "gehört" denn nun afrika? wem gehört das naab-becken? und das dona delta?
Das ist eine Tatsache. Deutsche Staatsbürger haben mehr Rechte, insbesondere was die politische Mitwirkung angeht, als Nichtstaatsbürger.
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von Tantris »

IndianRunner » So 30. Nov 2014, 17:50 hat geschrieben:
Menschen? Afrikanern oder Eskimos?
Die wenigsten nennen sich "afrikaner". Bereits da beginnt dein vergleich zu hinken.
Egal wer Idi Amin Dada Oumee war, wenn er äußerte das Afrika den Afrikanern gehört würde ich zustimmen. Du nicht?
Nein, er hat seinem land mit ethnischen säuberungen sehr geschadet.
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von think twice »

Emphyrio » So 30. Nov 2014, 16:51 hat geschrieben:
Hahaha, Mitgefühl, meine Fresse...

Hier mal eine Info, wie das "Mitgefühl" aussieht, daß am Ende dabei herauskommt:

"In Bremen ist ein spezielles Heim für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge eröffnet worden. In der Einrichtung sollen die Jugendlichen gezielte Unterstützung für ein Leben in Deutschland bekommen. Insgesamt können 35 junge Menschen in den ehemaligen Büroräumen in der Stresemannstraße unterkommen. [...] Insgesamt 30 Sozialpädagogen, Psychologen, Berufsberater und Experten im Asylrecht werden sich in der neuen Einrichtung um die Flüchtlinge kümmern. [...] Das neue Heim könne allerdings die Probleme mit den straffälligen, unbegleiteten Flüchtlingen nicht lösen, sagte Stahmann weiter. Dafür brauche Bremen eine gesonderte Einrichtung."

Aha... also wenn 1000 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge kommen, brauchen wir nur 1000 Betreuer... aber die Probleme mit den kriminellen Flüchtlingen (und die sind zahlreich) sind dann auch noch nicht gelöst, dazu muss man noch weitere kostspielige Maßnahmen ergreifen. Hier läuft eine Sozialindustrie Amok, weil sie die Chance dazu bekommt... und die doofen Bürger nicken das ab, zahlen die Millionen dafür aus eigener Tasche, denn sie haben ja "Mitgefühl".

Typisch jedenfalls das linke Menschenbild, das mir reichlich menschenverachtend erscheint. Die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge werden als Volltrottel hingestellt, die nicht genau wissen, daß ihre Diebstähle und Gewalttaten moralisch verwerflich sind, oder die irgendwie nicht anders können als ander zu beklauen oder zu verdreschen, weil ihnen niemand gesagt hat, daß man das nicht macht... In aufwendigen Programmen muß man andere Menschen aus ihnen machen. Daß so etwas auch mit ein paar Monaten Knast, und wenn das nicht reicht, auch ein paar Monate mehr, versucht werden kann, mit weit geringerem Aufwand, das wollen unsere linken Gutmenschen irgendwie nicht glauben.

Hier, was am Ende herauskommen kann: Der minderjährige Flüchtling wird durch seine Betreuer bespasst. Da er straffällig ist, wird er durch weitere Betreuer noch gesondert behandelt. Das geht eine ganze Zeitlang so, aber die Kriminalität ist nicht weg. Am Ende landet er dann trotzdem im Knast. Macht aber nix, die Sozialindustrie hat an ihm verdient und sie blüht und gedeiht...
Was schlägst du also vor? Möchtest du sie gleich nach ihrer Ankunft in der Elbe versenken?
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von Emphyrio »

Tantris » So 30. Nov 2014, 16:50 hat geschrieben:Also.... gerade weil kate auf einmal probleme hat, es zu sagen... mit

Deutschland den deutschen

ist v.a. gemeint, dass es zwei arten von menschen hier gibt. Die einen haben mehr rechte als die anderen. Und genau deswegen wirkt der spruch eher rechtslastig.

Bezieht man es auf einen garantiert rein geographischen begriff, wie "afrika" wird auch klar, wie unsinnig der spruch ist. Ja, wem "gehört" denn nun afrika? wem gehört das naab-becken? und das dona delta?
Die Frage, ob Deutsche hierzulande mehr Rechte haben als Ausländer, wurde schon längst geklärt. Natürlich haben Deutsche mehr Rechte als Ausländer. Das ist in unseren Gesetzen so festgelegt, u.a. im Grundgesetz. Daß unsere Gesetze und auch das Grundgesetz daher einen "rechtslastigen" Eindruck machen, ist eine von diesen Behauptungen, die sehr gut aufzeigen, wie weit bestimmte Leute schon die Grenze zum Gaga-Gaga-Land überschritten haben.
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von think twice »

Katenberg » So 30. Nov 2014, 16:49 hat geschrieben:
Schön :)
Ich dachte, ich integriere mal die Argumentationsweise von dir und deinen Genossen. Argumentative Vielfalt und so
Was denn? Ich habe dir erklärt, warum ich meine, dass niemand einen Besitzanspruch auf ein Land ableiten kann. Auf deine Argumentation warte ich noch...
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von Katenberg »

Tantris » So 30. Nov 2014, 17:50 hat geschrieben:Also.... gerade weil kate auf einmal probleme hat, es zu sagen... mit

Deutschland den deutschen

ist v.a. gemeint, dass es zwei arten von menschen hier gibt. Die einen haben mehr rechte als die anderen. Und genau deswegen wirkt der spruch eher rechtslastig.

Bezieht man es auf einen garantiert rein geographischen begriff, wie "afrika" wird auch klar, wie unsinnig der spruch ist. Ja, wem "gehört" denn nun afrika? wem gehört das naab-becken? und das dona delta?

Interessant, wie du reagierst, wenn mir die Aufmerksamkeit verweigert.
Aber interessant, dass du meinst zu wissen, was ich denke und uns dabei wieder dein schönes Schwarz/Weiß-Denken präsentierst. Ich habe davon gesprochen, dass die Verfügungsgewalt über das Bundesgebiet bei den Deutschen liegt und dies nach demokratischen Prinzip, sodass die Deutschen über ihr eigenes Gebiet die eigenen Entscheidungen treffen. Nennt man Volkssouveränität.
(Hier, falls das für dich Neuland ist: http://de.wikipedia.org/wiki/Volkssouve ... nit%C3%A4t)

Dass dabei Staatsbürger mehr Rechte in der Verfügungsgewalt besitzen, als Außenstehende ist selbstverständlich, geht aber nicht, wie von dir behauptet, von "zwei Sorten Menschen" aus. Außenstehende dürfen zum Beispiel nicht an Bundestagswahlen teilnehmen. Ist das Diskriminierung, Tantris?
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von Tantris »

Helmuth_123 » So 30. Nov 2014, 17:53 hat geschrieben:
Das ist eine Tatsache. Deutsche Staatsbürger haben mehr Rechte, insbesondere was die politische Mitwirkung angeht, als Nichtstaatsbürger.
...und was will ich erreichen, wenn ich beim thema "einwanderung lohnt sich" immer wieder mit möglichst poetischen metaphern darauf hinweise, dass deutsche staatsbürger mehr rechte haben etc?
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von Katenberg »

think twice » So 30. Nov 2014, 17:51 hat geschrieben:
"Deutschland gehört den Deutschen" ist keine patriotische Parole, sondern eine nationalistische.
Nationalismus ist nochmal eine andere Geschichte. Schon per Definition.
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von think twice »

Emphyrio » So 30. Nov 2014, 16:54 hat geschrieben:
Die Frage, ob Deutsche hierzulande mehr Rechte haben als Ausländer, wurde schon längst geklärt. Natürlich haben Deutsche mehr Rechte als Ausländer. Das ist in unseren Gesetzen so festgelegt, u.a. im Grundgesetz. Daß unsere Gesetze und auch das Grundgesetz daher einen "rechtslastigen" Eindruck machen, ist eine von diesen Behauptungen, die sehr gut aufzeigen, wie weit bestimmte Leute schon die Grenze zum Gaga-Gaga-Land überschritten haben.
Das Grundgesetz besagt auch, dass wir ein Rechts- und Sozialstaat sind. Hier werden keine heimatlosen und verfolgten Menschen ausgewiesen, nur weil sie Geld kosten. Kapiert?
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von IndianRunner »

Tantris » So 30. Nov 2014, 16:53 hat geschrieben: Die wenigsten nennen sich "afrikaner". Bereits da beginnt dein vergleich zu hinken.



Nein, er hat seinem land mit ethnischen säuberungen sehr geschadet.
Ich habe nicht von ethnischen Säuberungen gesprochen. Ich sprach von der Aussage : Afrika gehört den Afrikanern.
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von Tom Bombadil »

think twice » So 30. Nov 2014, 16:56 hat geschrieben:Ich habe dir erklärt, warum ich meine, dass niemand einen Besitzanspruch auf ein Land ableiten kann.
Deine Erklärung ist nur ziellos, weil es nicht um einen "Besitzanspruch" geht.
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von Emphyrio »

think twice » So 30. Nov 2014, 16:54 hat geschrieben:
Was schlägst du also vor? Möchtest du sie gleich nach ihrer Ankunft in der Elbe versenken?
Sag mal, kannst du nicht lesen oder willst du nicht lesen.

Wer straffällig wird, Knast.

Ergänzend sollte allerdings auch angestrebt werden, mit verschiedenen der arabischen Herkunftsländer Aufnahmeverhandlungen zu führen. Wenn man diese enormen Gelder, die da in die Sozialindustrie gefeuert werden, stattdessen den betreffenden Ländern zahlen würde, würde man eine Aufnahme dort verhandeln können. Wenn der betreffende Flüchtling sein Herkunftsland nicht mitteilt, wird versucht, dieses über seinen Dialekt zu ermitteln. Gelingt das dann immer noch nicht, hat er Pech gehabt und kommt in irgendein arabisches Land. Die ständige Behauptung, dies wäre rechtlich nicht möglich, ist eine Nebelkerze, denn es wäre kein Problem, es rechtlich möglich zu machen, wenn es das bisher nicht ist.
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von IndianRunner »

Tantris » So 30. Nov 2014, 16:56 hat geschrieben:
...und was will ich erreichen, wenn ich beim thema "einwanderung lohnt sich" immer wieder mit möglichst poetischen metaphern darauf hinweise, dass deutsche staatsbürger mehr rechte haben etc?
Die Frage ist, was du mit deinem ignorieren von Fakten erreichen möchtest. Irgendwie komme ich nicht darauf.
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von Tantris »

tja, katenberg... was willst du uns nun damit erreichen, wenn du auf diese banale tatsache mit einer verwirrenden eigentumsmetapher immer wieder hinweist, wenn das thema "einwanderung lohnt sich" heisst?

Also... je thematisch unpassender das gebrüll "deutschland gehört den deutschen" ist, desto weniger weiss man, was du damit bezweckst. Man könnte meinen, du brüllst sowas aus gewohnheit oder weil dir das thema unangenehm ist.
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von IndianRunner »

Tantris » So 30. Nov 2014, 17:02 hat geschrieben:tja, katenberg... was willst du uns nun damit erreichen, wenn du auf diese banale tatsache mit einer verwirrenden eigentumsmetapher immer wieder hinweist, wenn das thema "einwanderung lohnt sich" heisst?

Also... je thematisch unpassender das gebrüll "deutschland gehört den deutschen" ist, desto weniger weiss man, was du damit bezweckst. Man könnte meinen, du brüllst sowas aus gewohnheit oder weil dir das thema unangenehm ist.
Aua Aua.

Da kann man sich nur noch an den Kopf fassen.
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von Tantris »

Katenberg » So 30. Nov 2014, 17:57 hat geschrieben:
Nationalismus ist nochmal eine andere Geschichte. Schon per Definition.
Würde ein nationalist so einen slogan ablehnen?

Würde er sich weigern, ihn laut zu brüllen, wenn das thema ein anderes ist?

Was könnte ein indiz für nationalismus sein?
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von think twice »

Emphyrio » So 30. Nov 2014, 17:00 hat geschrieben:
Sag mal, kannst du nicht lesen oder willst du nicht lesen.

Wer straffällig wird, Knast.

Ergänzend sollte allerdings auch angestrebt werden, mit verschiedenen der arabischen Herkunftsländer Aufnahmeverhandlungen zu führen. Wenn man diese enormen Gelder, die da in die Sozialindustrie gefeuert werden, stattdessen den betreffenden Ländern zahlen würde, würde man eine Aufnahme dort verhandeln können. Wenn der betreffende Flüchtling sein Herkunftsland nicht mitteilt, wird versucht, dieses über seinen Dialekt zu ermitteln. Gelingt das dann immer noch nicht, hat er Pech gehabt und kommt in irgendein arabisches Land. Die ständige Behauptung, dies wäre rechtlich nicht möglich, ist eine Nebelkerze, denn es wäre kein Problem, es rechtlich möglich zu machen, wenn es das bisher nicht ist.
Nur ist es leider das Problem, dass diese elternlosen Flüchtlingskinder keine Araber, sondern zum größten Teil Afrikaner sind. Also nochmal von vorn. Mit wem möchtest du jetzt Aufnahmeverhandlungen führen? Mit einem ganzen Kontinent?
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von Emphyrio »

think twice » So 30. Nov 2014, 16:58 hat geschrieben:
Das Grundgesetz besagt auch, dass wir ein Rechts- und Sozialstaat sind. Hier werden keine heimatlosen und verfolgten Menschen ausgewiesen, nur weil sie Geld kosten. Kapiert?
Aha... und verfolgte Menschen sind also solche, die nicht sagen können, wo und wie sie verfolgt wurden, und heimatlose ist ein Mensch dann, wenn er "vergessen" hat, was seine Heimat ist... lass dich mal untersuchen, im Oberstübchen ist was durchgebrannt. Dann kann ich ja auch sagen wir nach USA einwandern, weil ich verfolgt und heimatlos bin. Der Bewei, daß ich verfolgt und heimatlos bin? Nun, wenn mich jemand nach meiner Heimat fragt, oder wo und von wem ich verfolgt wurde, schweige ich einfach... q.e.d. so einfach ist es, Verfolgung und Heimatlosigkeit zu beweisen! :D :D :D

Schade nur, daß in USA der Anteil von Volltrotteln, die mir bei solchem Verhalten auf den Leim gingen, doch irgendwie beträchtlich geringer ist als in D.
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von Katenberg »

think twice » So 30. Nov 2014, 17:56 hat geschrieben:
Was denn? Ich habe dir erklärt, warum ich meine, dass niemand einen Besitzanspruch auf ein Land ableiten kann. Auf deine Argumentation warte ich noch...
Hm, also darf Putin doch über die Ostukraine und die Krim bestimmen und sein Militär dort hinschicken?
Kolonialismus, Krieg, "Lebensraum im Osten" - alles nur Nutzung des Allgemeinguts? Wir sind uns beide wohl einig, dass das nicht legitim ist. Und ja, es gibt eine territoriale Verfügungsgewalt und die Menschheit ist so weit, dass diese nicht mehr direkt mit Waffen, sondern mit Verträgen sicher gestellt ist.

Bist du denn für die Verstaatlichung von Produktionsmitteln, getreu nach dem Motto, dass es Allgemeingut sei?
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von think twice »

Tom Bombadil » So 30. Nov 2014, 17:00 hat geschrieben: Deine Erklärung ist nur ziellos, weil es nicht um einen "Besitzanspruch" geht.
Also, wenn ich sage, etwas gehört mir, dann meine ich damit, dass ich der Besitzer bin. Siehst du das anders?
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von Helmuth_123 »

Tantris » So 30. Nov 2014, 16:56 hat geschrieben:
...und was will ich erreichen, wenn ich beim thema "einwanderung lohnt sich" immer wieder mit möglichst poetischen metaphern darauf hinweise, dass deutsche staatsbürger mehr rechte haben etc?
Ich wollte mit dem Hinweis die Diskussion nur etwas versachlichen. Hier wird ja teilweise mit mehr oder weniger geschickter Argumentation versucht anderen Usern irgendwelche politische Ansichten zu unterstellen.
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von think twice »

Emphyrio » So 30. Nov 2014, 17:05 hat geschrieben:
Aha... und verfolgte Menschen sind also solche, die nicht sagen können, wo und wie sie verfolgt wurden, und heimatlose ist ein Mensch dann, wenn er "vergessen" hat, was seine Heimat ist... lass dich mal untersuchen, im Oberstübchen ist was durchgebrannt. Dann kann ich ja auch sagen wir nach USA einwandern, weil ich verfolgt und heimatlos bin. Der Bewei, daß ich verfolgt und heimatlos bin? Nun, wenn mich jemand nach meiner Heimat fragt, oder wo und von wem ich verfolgt wurde, schweige ich einfach... q.e.d. so einfach ist es, Verfolgung und Heimatlosigkeit zu beweisen! :D :D :D

Schade nur, daß in USA der Anteil von Volltrotteln, die mir bei solchem Verhalten auf den Leim gingen, doch irgendwie beträchtlich geringer ist als in D.
Und was möchtest du mit denen machen? Auch in den Knast? Das wird aber nochmal ne Ecke teurer, als ihnen "nur" den Lebensunterhalt zu finanzieren.
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von Tom Bombadil »

think twice » So 30. Nov 2014, 17:06 hat geschrieben:Also, wenn ich sage, etwas gehört mir, dann meine ich damit, dass ich der Besitzer bin. Siehst du das anders?
Es geht um Macht und die geht in Deutschland nunmal vom deutschen Volke aus.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von think twice »

Katenberg » So 30. Nov 2014, 17:05 hat geschrieben:
Hm, also darf Putin doch über die Ostukraine und die Krim bestimmen und sein Militär dort hinschicken?
Kolonialismus, Krieg, "Lebensraum im Osten" - alles nur Nutzung des Allgemeinguts? Wir sind uns beide wohl einig, dass das nicht legitim ist. Und ja, es gibt eine territoriale Verfügungsgewalt und die Menschheit ist so weit, dass diese nicht mehr direkt mit Waffen, sondern mit Verträgen sicher gestellt ist.

Bist du denn für die Verstaatlichung von Produktionsmitteln, getreu nach dem Motto, dass es Allgemeingut sei?
Es wäre einfacher, wenn du zugeben würdest, dass der Slogan "Deutschland GEHÖRT den Deutschen" sehr unglücklich gewählt ist.
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Re: Einwanderung lohnt sich

Beitrag von Emphyrio »

think twice » So 30. Nov 2014, 17:04 hat geschrieben:
Nur ist es leider das Problem, dass diese elternlosen Flüchtlingskinder keine Araber, sondern zum größten Teil Afrikaner sind. Also nochmal von vorn. Mit wem möchtest du jetzt Aufnahmeverhandlungen führen? Mit einem ganzen Kontinent?
Das stimmt so nicht, jedenfalls was die minderjährigen Flüchtlinge in Bremen angeht... das kommen überwiegend aus Nordafrika, einige auch aus Mittelost... Ansonsten ist es unerheblich, wie die Länder heißen, mit denen man verhandelt. Wichtig ist, daß man welche findet, die zu dieser Rücknahme für eine finanzielle Gegenleistung bereit sind. Algerien, Jordanien, Ägypten, Kamerun, Senegal, egal...

Hier auch nochmal ein interessanter Textausschnitt über ein Heim in Bremen:

"In dem Haus eines Privatvermieters sollen bis zu zwölf unbegleitete minderjährige Flüchtlinge leben, die hier in Bremen polizeilich aufgefallen waren. Sie werden laut Ortsamtsleiter Nowack rund um die Uhr betreut, jeder von einem eigenen Sozialpädagogen. Die Betreuer leben ebenfalls in dem Haus. Das Konzept ist, dass die Jugendlichen den ganzen Tag beschäftigt sind: Sport, Arbeitseinsätze und Deutschkurse sollen den Alltag strukturieren. Die Betreuung übernimmt ein niedersächsischer Träger. Es gebe für die jungen Flüchtlinge keine freie Minute für Dummheiten, sagte Ortsamtleiter Nowack wörtlich."

Wie lange soll das gehen? Ein Jahr? Fünf Jahre? 20 Jahre?
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