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Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Dienstag 24. Juli 2012, 20:36
von Liegestuhl
Clark » Di 24. Jul 2012, 20:10 hat geschrieben:Vermutlich lesen Sie ebenso selektiv. Das zeigt sich ja schon daran, dass Sie vortäuschen, man dürfe Israel durchaus kritisieren, und wenn man das auch nur zaghaft an einem konkreten Beispiel tut - nämlich der politischen Ausrichtung der Parteien dort - schreien Sie trotzdem auf, es wäre Antisemitismus.
Nein, mein kleiner Freund. Ich rufe nur "Antisemitismus", wenn man Israel in die Nähe von Nazi-Deutschland bringen will. So wie du es gemacht hast und dafür zu Recht verwarnt wurdest.
Und wer allen Ernstes behauptet, Scharon wäre ein Sozialist, der ist bei mir in Sachen Ahnungslosigkeit ganz vorne weg.
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Dienstag 24. Juli 2012, 20:37
von Revoli Toni
Das wäre in der Tat eine Beleidigung.

Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Dienstag 24. Juli 2012, 20:44
von Clark
Liegestuhl » Di 24. Jul 2012, 20:36 hat geschrieben:
Nein, mein kleiner Freund. Ich rufe nur "Antisemitismus", wenn man Israel in die Nähe von Nazi-Deutschland bringen will...So wie du es gemacht hast und dafür zu Recht verwarnt wurdest.
Und genau diese Aussage ist grundfalsch. Sie haben also doch nur selektiv gelesen und lügen.
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Dienstag 24. Juli 2012, 21:22
von Liegestuhl
Nein, du bist dafür verwarnt worden.
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Dienstag 24. Juli 2012, 21:27
von Revoli Toni
Naja, wozu gibt's Hilfssheriffs?

Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Dienstag 24. Juli 2012, 21:34
von Clark
Ja ich bin verwarnt worden. Falsch ist die Aussage, dass ich Israel in die Nähe von Nazideutschland gerückt habe, und noch falscher ist es, wenn man bei einer Diskussion über die Politik israelischer Parteien gleich als Antisemit abgestempelt wird, wie Sie und andere hier es konsequent tun, obwohl Sie ja dennoch behaupten, Kritik an israelischer Politik wäre möglich, ohne dass die Antisemitismuskeule kommt.
Deswegen sind únd bleiben Sie ein Lügner.
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Dienstag 24. Juli 2012, 21:38
von Revoli Toni
Clark » Di 24. Jul 2012, 20:34 hat geschrieben:
Ja ich bin verwarnt worden. Falsch ist die Aussage, dass ich Israel in die Nähe von Nazideutschland gerückt habe, und noch falscher ist es, wenn man bei einer Diskussion über die Politik israelischer Parteien gleich als Antisemit abgestempelt wird, wie Sie und andere hier es konsequent tun, obwohl Sie ja dennoch behaupten, Kritik an israelischer Politik wäre möglich, ohne dass die Antisemitismuskeule kommt.
Deswegen sind únd bleiben Sie ein Lügner.
Ich würde Israel nicht in die Nähe von Nazis rücken.
Das ist wirklich keine vorteilhafte Idee.
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Dienstag 24. Juli 2012, 22:19
von Liegestuhl
Clark » Di 24. Jul 2012, 21:34 hat geschrieben:Ja ich bin verwarnt worden. Falsch ist die Aussage, dass ich Israel in die Nähe von Nazideutschland gerückt habe,....
Das hat dir nur keiner abgenommen. Ebensowenig wie dir jemand abgenommen hat, dass Scharon plötzlich Sozialist sein soll. Glaubst du den Unsinn eigentlich immer noch?
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Dienstag 24. Juli 2012, 22:33
von Clark
Hat ja auch keiner getan. Israel käme nie auf die Idee, Lebensraum im Osten zu besiedeln, auch ist eine Apartheidspolitik gegenüber nichtjüdischen Israelis niemals denkbar. Die Palästinenser haben daher sogar ein Urlaubsparadies erhalten am Mittelmeer, in dem sie tun und lassen können, was sie wollen.
Gäste oder Lieferanten von Gebrauchsgütern werden sicher von der israelischen Armee dorthin eskortiert.- wenigstens meistens.
Ich bemühe mich nach allen Kräften, das was ich ernsthaft kritisieren möchte, ernsthaft nur dem berechtigten Sicherheitsinteresse des Staates Israel gegenüber seinen Bürgern geschuldet zu sehen.
Egal, wie falsch ich diese Politik an sich auch finde.
Ich gebe es aber jetzt auf, die Politik des Staates von seinen Bürgern zu trennen. Es hat keinen Sinn.
Es ist nämlich unerheblich, ob man berechtigt Fehler des Staates Israel kritisiert, solange eine lautstarke Fraktion trotzdem sofort Antisemit aufschreit.
Demnach ganz klar meine Frage: Wollen Juden als Menschen, dass man eine Judenfeindliche, Antisemitische Einstellung einnehmen muss, wenn man religiös oder politisch manchmal anderer Ansicht ist? Und das, obwohl man die Menschen und deren Religion an sich gar nicht persönlich angreifen will? Die Religion geht mir sogar am Arsch vorbei. Es kann jeder an den Gott seiner Wahl glauben.
Menschen wie Liegestuhl, Chlorobium und andere tun aber so, als ginge es nicht anders, als könne man keine Kompromisse eingehen. Diese Leute halte ich aber nicht für Juden, geschweige denn für Freunde von Juden.
Wie sehen das echte Juden? Gibt es keinen Weg, dass Sie sich vorstellen könnten, durch echte Zugeständnisse bzw Kompromisse mal sowas wie einen halbwegs brauchbaren Frieden im nahen Osten herzustellen, der auch für Europa politisch wichtig wäre?
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Dienstag 24. Juli 2012, 22:40
von Clark
Liegestuhl » Di 24. Jul 2012, 22:19 hat geschrieben:
Das hat dir nur keiner abgenommen. Ebensowenig wie dir jemand abgenommen hat, dass Scharon plötzlich Sozialist sein soll. Glaubst du den Unsinn eigentlich immer noch?
( ... Spam ad hominem [MOD])
Was war denn eigentlich Sharon? Er hat immerhin den Likud verlassen, weil Bibi ihm zu nationalistisch war. Er hat dem Gazastreifen die Autonomie gegeben und von jüdischen Siedlern räumen lassen.
Wie nennen Sie denn diese Politik?
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Dienstag 24. Juli 2012, 22:42
von Milosevo
Gibt es eine Berechtigung zur Judenkritik aufgrund der Israelpolitik
und wie kann man diese vernünftig äußern?
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Dienstag 24. Juli 2012, 22:44
von Liegestuhl
Clark » Di 24. Jul 2012, 22:40 hat geschrieben:Was war denn eigentlich Sharon? Er hat immerhin den Likud verlassen, weil Bibi ihm zu nationalistisch war.
Nein, er hat Kadima gegründet, weil mit Likud die Räumung des Gazastreifens nicht zu machen war.
Er hat dem Gazastreifen die Autonomie gegeben und von jüdischen Siedlern räumen lassen.
Wie nennen Sie denn diese Politik?
Ganz sicherlich nicht sozialistisch. Sharon hat zeitlebens die Linke bekämpft. Das solltest du eigentlich wissen.
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Dienstag 24. Juli 2012, 22:45
von Clark
Es gibt keine. Es gibt nur die Antisemitismuskeule.
Und auf die bin ich zu Recht sauer.
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Dienstag 24. Juli 2012, 22:52
von Liegestuhl
Vielleicht solltest du einfach aufhören, antisemitischen Unsinn von dir zu geben und anfangen sachlich zu diskutieren.
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Dienstag 24. Juli 2012, 22:52
von Revoli Toni
Clark » Di 24. Jul 2012, 21:33 hat geschrieben:
Hat ja auch keiner getan. Israel käme nie auf die Idee, Lebensraum im Osten zu besiedeln, auch ist eine Apartheidspolitik gegenüber nichtjüdischen Israelis niemals denkbar. Die Palästinenser haben daher sogar ein Urlaubsparadies erhalten am Mittelmeer, in dem sie tun und lassen können, was sie wollen.
Gäste oder Lieferanten von Gebrauchsgütern werden sicher von der israelischen Armee dorthin eskortiert.- wenigstens meistens.
Ich bemühe mich nach allen Kräften, das was ich ernsthaft kritisieren möchte, ernsthaft nur dem berechtigten Sicherheitsinteresse des Staates Israel gegenüber seinen Bürgern geschuldet zu sehen.
Egal, wie falsch ich diese Politik an sich auch finde.
Ich gebe es aber jetzt auf, die Politik des Staates von seinen Bürgern zu trennen. Es hat keinen Sinn.
Es ist nämlich unerheblich, ob man berechtigt Fehler des Staates Israel kritisiert, solange eine lautstarke Fraktion trotzdem sofort Antisemit aufschreit.
Demnach ganz klar meine Frage: Wollen Juden als Menschen, dass man eine Judenfeindliche, Antisemitische Einstellung einnehmen muss, wenn man religiös oder politisch manchmal anderer Ansicht ist? Und das, obwohl man die Menschen und deren Religion an sich gar nicht persönlich angreifen will? Die Religion geht mir sogar am Arsch vorbei. Es kann jeder an den Gott seiner Wahl glauben.
Menschen wie Liegestuhl, Chlorobium und andere tun aber so, als ginge es nicht anders, als könne man keine Kompromisse eingehen. Diese Leute halte ich aber nicht für Juden, geschweige denn für Freunde von Juden.
Wie sehen das echte Juden? Gibt es keinen Weg, dass Sie sich vorstellen könnten, durch echte Zugeständnisse bzw Kompromisse mal sowas wie einen halbwegs brauchbaren Frieden im nahen Osten herzustellen, der auch für Europa politisch wichtig wäre?
Du bist ein sachlicher und gut informierter, dazu versierter Schreiber, wie deinem obigen Beitrag zu entnehmen ist.
Lass Dich nicht durch gewisse Hilfssheriffs irritieren.
Gut, dass Kurt Schumacher heute nicht mehr unter uns weilt, er hätte sich sicher
fünfmal schon erhängt, wenn er wüsste, wer sich in Israel heutzutage sozialdemokratisch oder sozialistisch nennt.
Die ganze kriegsüchtige Politbande, die dort herrscht, ist weder konservativ, noch liberal oder sozialistisch oder sonstwas, sondern
einfach nur zionistisch. Ihre Politik treibt die Juden selbst inzwischen zum Selbstmord. Der jüdische Mann, der sich selbst verbrannt hatte, ist vermutlich schon gestern gestorben. Rest in Peace Simon (so hiess er glaube ich)!
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Dienstag 24. Juli 2012, 23:02
von Clark
Liegestuhl » Di 24. Jul 2012, 22:44 hat geschrieben:
Nein, er hat Kadima gegründet, weil mit Likud die Räumung des Gazastreifens nicht zu machen war.
Ganz sicherlich nicht sozialistisch. Sharon hat zeitlebens die Linke bekämpft.
Ganz sicherlich hat Sharon nicht zeitlebens die Linke bekämpft. Sie lügen ja schon wieder. Es gibt zwar noch sowas wie linke Parteien in Israel, aber diese haben dort eher eine Wichtigkeit wie die FDP in Deutschland. Diese brauchte Sharon gar nicht zu bekämpfen. Zumal Kadima anfangs ja als linker Gegenpart zum rechten Likud Kräftig abgesahnt hat und sogar eine Zeitlang die Regierung gestellt hat.
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Dienstag 24. Juli 2012, 23:23
von ThorsHamar
Clark » Di 24. Jul 2012, 22:09 hat geschrieben:
Vielleicht sollten Sie einfach
aufhören, festlegen zu wollen was vermeintlich antisemitisch ist und entsprechenden Unsinn von sich zu geben, und anfangen sachlich zu diskutieren?
Interessante Frage!
Das ist übrigens das "Phänomen", das ich "die Jury" nenne.

Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Dienstag 24. Juli 2012, 23:27
von Revoli Toni
Clark » Di 24. Jul 2012, 22:05 hat geschrieben:
Eigentlich hatte ich Sie schon fast auf Ignore gesetzt, aber gestatten Sie mir bitte dennoch, dass ich mich von Ihrem eindeutig antisemitischen Geschreibsel deutlich distanzieren möchte?
Den grössten Gefallen erweist Du den Zionisten erst dadurch, dass Du Dich von Antisemitismus distanzierst.
Wer Grass einen Antisemiten nennt, der darf auch mich Antisemiten nennen. Der Titel Antisemit ist seit Grass keine Beleidigung mehr, sondern eine Auszeichnung. Ein Deutscher sollte sich ernshafte sorgen machen, wenn er von Graumann und Friedman gelobt wird. Aber ganz und gar.

Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Dienstag 24. Juli 2012, 23:29
von Milosevo
Würde ein NPD-Verbot das Jüdische Deutschland stärken?
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Dienstag 24. Juli 2012, 23:35
von riverpirate
pikant » Di 24. Jul 2012, 13:44 hat geschrieben:
ich bin ein strikter Gegner von Beschneidungen, will die Beschneidung aber weiterhin straffrei sehen und begruesse daher die Resolution des Bundestages mit seiner riesigen Mehrheit
das ist eine reine Abwaegungsfrage
wenn ich weiss, dass Juden ohne Beschneidung ( Stichtag 13. Lebensjahr) sich aus der Religion verabschieden muessen und wenn ich weiss dass Bescheidungen an einem Baby von einem Arzt vorgenommen problemlos sind und keine Folgewirkungen haben, dannn waege ich eine leichte Koerperverletzung gegen das faktische Verbot von Juden mit Kindern in Deutschland ab
da kommle ich zu dem Ergebniss, dass man Beschneidungen straffrei weiterhin stellen sollte, wie es in allen Laendern der EU gang und gaebe ist!
ich bin allerdings dafuer, dass man Beschneidungen nur von zugelassenen Aerzten vornehmen lassen sollte und das steht nicht im Widerspruch zu der Religion -
und es werden ja immer mehr Beschneidungen nur noch von Aerzten vorgenommen - das ist vollkommen in Ordnung so!
(... Spam ad hominam[MOD]
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Dienstag 24. Juli 2012, 23:37
von Liegestuhl
Clark » Di 24. Jul 2012, 23:02 hat geschrieben:Zumal Kadima anfangs ja als linker Gegenpart zum rechten Likud Kräftig abgesahnt hat und sogar eine Zeitlang die Regierung gestellt hat.
Nein, Kadima war niemals links und Sharon war kein Sozialist. Du solltest dich einfach mal mit der israelischen Parteienlandschaft auseinander setzen, bevor du Müll erzählst.
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Dienstag 24. Juli 2012, 23:41
von Liegestuhl
Clark » Di 24. Jul 2012, 23:09 hat geschrieben:Vielleicht sollten Sie einfach aufhören, festlegen zu wollen was vermeintlich antisemitisch ist und entsprechenden Unsinn von sich zu geben, und anfangen sachlich zu diskutieren?
Nein, ich werde Antisemitismus auch weiterhin als das benennen, was es ist.
Machst du ja schließlich auch:
Clark » Di 24. Jul 2012, 23:05 hat geschrieben:Eigentlich hatte ich Sie schon fast auf Ignore gesetzt, aber gestatten Sie mir bitte dennoch, dass ich mich von Ihrem eindeutig antisemitischen Geschreibsel deutlich distanzieren möchte?
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Dienstag 24. Juli 2012, 23:44
von Revoli Toni
Ich finde es toll, wie Du den Sozialismus nicht mit dem Massenmörder und halbtoten Scharon in Verbindung bringen willst. Sabra und Shatila waren nämlich kein Ruhmesblatt für die einzige Demokratie in der Welt.
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Dienstag 24. Juli 2012, 23:49
von Liegestuhl
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Dienstag 24. Juli 2012, 23:56
von riverpirate
Antisemitismus, ist das was in meiner Signatur steht.
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Dienstag 24. Juli 2012, 23:57
von Liegestuhl
Das stimmt.
Das ist ganz klar antisemitisch.

Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Mittwoch 25. Juli 2012, 00:00
von Revoli Toni
Ein User im anderen Forum hat gesagt:
Der neue Faschismus wird nicht sagen, er wäre Faschismus, sondern der Anti-Faschismus.
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Mittwoch 25. Juli 2012, 00:01
von Clark
Liegestuhl » Di 24. Jul 2012, 23:37 hat geschrieben:
Nein, Kadima war niemals links und Sharon war kein Sozialist. Du solltest dich einfach mal mit der israelischen Parteienlandschaft auseinander setzen, bevor du Müll erzählst.
Ich habe mich damit auseinandergesetzt, wenn auch nicht ständig. Es reicht, um zu erkennen, dass Sie lügen. Argumente für Ihre falsche Einschätzung bringen Sie jedenfalls nach wie vor nicht.
Fakten: Bibi Netanjahu wird im Likud starker Mann. Likud denkt nationalistisch. Bibi denkt nationalistisch
Sharon ist das zu krass. Er gründet Kadima, gewinnt die Wahlen, und lässt den Gazastreifen räumen.
Er tritt in Friedensverhandlungen mit den Palästinensern ein. Parallel hat er seinen Staatsbürgern ein besseres Sozialsystem versprochen.
Alles eindeutige Merkmale für einen Sozialisten.
Sie sind Fakten schuldig, warum Sie das anders sehen wollen.
Ich kann natürlich auch gerne auf Ihre Linie umschwenken, und die Meinung vertreten, dass Israel nur Politiker von Bedeutung hervorgebracht hat, die grundsätzlich nur nationalistische Interessen vertreten.
Wollen Sie das wirklich?
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Mittwoch 25. Juli 2012, 00:03
von Milosevo
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Mittwoch 25. Juli 2012, 00:08
von Revoli Toni
Clark » Di 24. Jul 2012, 23:01 hat geschrieben:
Ich habe mich damit auseinandergesetzt, wenn auch nicht ständig. Es reicht, um zu erkennen, dass Sie lügen. Argumente für Ihre falsche Einschätzung bringen Sie jedenfalls nach wie vor nicht.
Fakten: Bibi Netanjahu wird im Likud starker Mann. Likud denkt nationalistisch. Bibi denkt nationalistisch
Sharon ist das zu krass. Er gründet Kadima, gewinnt die Wahlen, und lässt den Gazastreifen räumen.
Er tritt in Friedensverhandlungen mit den Palästinensern ein. Parallel hat er seinen Staatsbürgern ein besseres Sozialsystem versprochen.
Alles eindeutige Merkmale für einen Sozialisten.
Sie sind Fakten schuldig, warum Sie das anders sehen wollen.
Ich kann natürlich auch gerne auf Ihre Linie umschwenken, und die Meinung vertreten, dass Israel nur Politiker von Bedeutung hervorgebracht hat, die grundsätzlich nur nationalistische Interessen vertreten.
Wollen Sie das wirklich?
Du darfst das Parteiensystem in Israel nicht mit dem in Europa vergleichen.
Auch der konservativste Politiker in Deutschland oder Frankreich würde keine Bomben über Luxemburg abwerfen. Aber ein israelischer Kommunist oder Sozialist jederzeit über Gaza, Libanon oder Syrien und auch über Iran. Dort sind alle Parteien nur zionistisch. die Bezeichnungen liberal, konservativ, sozialistisch etc. sind nur Markenschwindel und sollen Nähe zu uns Europäern vortäuschen. Fall nicht auf solche billigen Tricks rein.
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Mittwoch 25. Juli 2012, 00:16
von Liegestuhl
Ja? Wann soll das denn gewesen sein? Der Abzug aus dem Gazastreifen war einseitig und ohne palästinensische Absprache. Sharon hat nicht mit Arafat gesprochen, weil er ihn als Gesprächspartner ablehnte.
Parallel hat er seinen Staatsbürgern ein besseres Sozialsystem versprochen.
Oh ja, das machen ja nur Sozialisten. Was genau hat er denn versprochen?
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Mittwoch 25. Juli 2012, 00:18
von Revoli Toni
Liegestuhl » Di 24. Jul 2012, 23:16 hat geschrieben:
Ja? Wann soll das denn gewesen sein? Der Abzug aus dem Gazastreifen war einseitig und ohne palästinensische Absprache. Sharon hat nicht mit Arafat gesprochen, weil er ihn als Gesprächspartner ablehnte.
Oh ja, das machen ja nur Sozialisten. Was genau hat er denn versprochen?
Ein langes Leben in Delirium?
Dann hat er Wort gehalten, denn bald wird er 90 oder 100?

Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Mittwoch 25. Juli 2012, 00:22
von Clark
Ja. Ich benenne Antisemitimismus als das, was es sein sollte: Hass auf Menschen jüdischen Glaubens.
Sie bennenen jeden, der sich nur irgendwie zur Politik Israels äussert, bereits als Antisemiten. Das ist ein Unterschied, den zu Erkennen Ihr Verstand anscheinend nicht fähig ist.
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Mittwoch 25. Juli 2012, 00:24
von Liegestuhl
Nein, und dazu gibt es reihenweise Beispiele in diesem Forum.
Hier gibt es genug User, die Israel kritisieren.
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Mittwoch 25. Juli 2012, 00:25
von Revoli Toni
Wenn Scharon eines hoffentlich sehr sehr fernen Tages das Zeitliche segnen wird,
dann werden überall in Deutschland Fahnen auf Halbmast geflaggt werden.
Wer setzt sich schon im Lande von Michel Friedman dem Vorwurf aus, ein Antisemit zu sein?
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Mittwoch 25. Juli 2012, 00:29
von Revoli Toni
Clark kann auch Israel kritisieren, leider tut er das etwas naiv.
Ich bin sicher, Du würdest ihn nie Antisemiten nennen, wenn er die Zustände bei den Wildkatzen im Tel Aviver Zoo kritisren würde. Man kann Israel doch auch kritisch beurteilen, ohne über 4000 Tote auf Gaza zu sprechen, oder ?
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Mittwoch 25. Juli 2012, 00:31
von Liegestuhl
Revoli Toni » Mi 25. Jul 2012, 00:25 hat geschrieben:Wenn Scharon eines hoffentlich sehr sehr fernen Tages das Zeitliche segnen wird,
dann werden überall in Deutschland Fahnen auf Halbmast geflaggt werden.
Doch nicht für einen Sozialisten!
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Mittwoch 25. Juli 2012, 00:32
von Clark
Liegestuhl » Mi 25. Jul 2012, 00:16 hat geschrieben:
Ja? Wann soll das denn gewesen sein? Der Abzug aus dem Gazastreifen war einseitig und ohne palästinensische Absprache. Sharon hat nicht mit Arafat gesprochen, weil er ihn als Gesprächspartner ablehnte.
Oh ja, das machen ja nur Sozialisten. Was genau hat er denn versprochen?
Alles und nichts, wie alle Politiker.
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Mittwoch 25. Juli 2012, 00:34
von Liegestuhl
Wenn es alle machen, dann ist es nicht gerade charakteristisch für einen Sozialisten.
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Mittwoch 25. Juli 2012, 00:36
von Tantris
Sagt das deine kristallkugel? Ich glaube ja, der neue faschismus unterscheidet sich kaum vom alten. Diesselben emotional verarmten typen mit denselben sprüchen.
Auch die art zu lüge, indem man opfer zu tätern macht, hat sich ja nicht geändert.
Also, wer braucht "neuen faschismus", falls er nicht den alten verharmlosen will?
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Mittwoch 25. Juli 2012, 01:02
von Tantris
Sagmal genau, wo die DDR schlimmer war! Hatte sie mehr kriege begonnen? mehr gefoltert? mehr gemordet? mehr schande über die deutschen gebracht?
Natürlich war die ddr nix schönes, aber, ein vergleich mit dem NS hielte sie nie aus.
Mauer und Stacheldtraht, Schiessbefehl auf Deutsche, die von Deutschland nach Deutschland gehen wollen. Bautzen und Berufsverbote und Kindesenziehungen und vieles mehr gab es unter Hitler nicht.
Natürlich gab es im dritten reich mauern und stacheldraht, es wurden massenweise deutsche erschossen, viele allein wegen ihrer religion oder politischen heimat, knäste gabs auch, sogar KZs und vernichtuntgslager, kinderentziehungen... kinder wurden sogar "gestohlen", man machte z.b. polnische beutekinder zu deutschen, "germanisieren" und vieles mehr gab es unter hitler.
Klar es gab Auschwitz, aber für eine Minderheit, die nicht schönzureden ist,
Naja, und in der ddr gab es halt keine vernichtungslager. Man sollte sie nicht dazu verwenden, die nazis und den holocaust "schönzureden".
aber die Mehrheit hätte ohne den Krieg auch weitere 100 Jahre unter Hitler zufrieden gelebt.
So wie die mehrheit in der ddr ohne mauer. Du... es ist einfach idiotisch zu sagen, hitler ohne krieg oder ohne antisemitismus, wäre doch ok gewesen. Der NS ist nicht denkbar ohne krieg und rassismus, das sind seine wichtigsten bestandteil. Lies doch mal adolfs schwarte!
Deutschland ist nicht durch Revolution zur BRD geworden, sondern durch Waffengewalt der Sieger. Die DDR ist aber infolge einer Revolution der BRD beigetreten.
An dem Zitat ist schon was dran.
Ja, die revolutionären ossis wurden durch revolutionsredner wie kohl oder schäuble zum offenen widerstand angestachelt und haben anschließend die kommunisten vertrieben.
Reden sich das die ossis wirklich ein? Ernsthaft?
Der weg in die demokratie ist offenbar noch sehr lang, denn dazu gehört auch, dass man zu seiner geschichte steht. Und nicht den NS bizarr beschönigt und den holocaust als minderheitenproblem bezeichnet, dass man nicht heranziehen sollte, wenn man den ns beurteilt.
So wirste nie ne demokröte, du revoluzzer!
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Mittwoch 25. Juli 2012, 01:14
von Revoli Toni
es ist einfach idiotisch zu sagen, hitler ohne krieg oder ohne antisemitismus, wäre doch ok gewesen.
Ich habe das nicht gesagt, denn ich habe nicht zu der Zeit gelebt.
Es ist aber eine Meinung, die von Historikern vertreten wird, ich habe ähnliches oft im Spiegel gelesen.
Die Deutschen hätten ohne den Krieg auch weitere 100 Jahre unter Hitler gelebt, auch Herr Knopp hat ähnliches in seinen Filmen erzählt. Die Deutschen neigen nicht dazu, Revolutionen zu produzieren. Selbst Anfang 1945, als Deutschland in Schutt und Asche lag, gab es keinen Aufstand gegen Hitler. Auch heute wird es keinen Aufstand geben, wenn der Finanzminister die Bundesbank an die russische Mafia verkaufen würde. Man bleibt bei dem, was man hat. Merkel wird auch im Jahre 2020 Kanzler sein, völlig unabhängig davon, was sie macht.
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Mittwoch 25. Juli 2012, 09:31
von Milosevo
Eine Diskussion wird politischer,
umso stärker die politischen Haltungen der Diskutanten deutlich werden.
Deshalb gefällts mir, wenn hier über politische Einstellungen spekuliert wird.
Formen des Respekts und des Zusammenhalts sollten zu erkennen sein.
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Mittwoch 25. Juli 2012, 14:13
von riverpirate
Frau Knoblauch hat heute in der Frankenpost wieder tüchtig die Keule geschwungen.
Warum diese Frau nicht in Israel sondern in Deutschland lebt, würde mich mal interessieren.
Mehr Hetze geht schon kaum noch.
Wer nicht reformfähig ist, und an religiöse Praktiken festhält, die Tausende von Jahren alt ist, passt nicht ins 21.Jahrhundert.
Jetzt stören ihr die vielen Peditionen, die von den verschiedensten Gruppierungen gegen das sinnlose Beschneiden von Babys eingereicht wurden.
Sie bekommt Angst, und erhöht den Druck auf unsere hörigen "Volksvertreter".
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Mittwoch 25. Juli 2012, 14:22
von Liegestuhl
riverpirate » Mi 25. Jul 2012, 14:13 hat geschrieben:Frau Knoblauch hat heute in der Frankenpost wieder tüchtig die Keule geschwungen.
Warum diese Frau nicht in Israel sondern in Deutschland lebt, würde mich mal interessieren.
Mehr Hetze geht schon kaum noch.
Wenn du keinen Link angibst, kannst du viel erzählen.
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Mittwoch 25. Juli 2012, 14:26
von pikant
Revoli Toni » Di 24. Jul 2012, 23:50 hat geschrieben:
.
Mauer und Stacheldtraht,
Schiessbefehl auf Deutsche, die von Deutschland nach Deutschland gehen wollten. Bautzen und
Berufsverbote und Kindesentziehungen und vieles mehr gab es unter Hitler nicht.
unter Hitler hat man die Kommunisten einfach erschossen oder ins Gefaengnis gesteckt und selbst in der eigenen Partei hat man mal kurz mit Morden gesauebert!
die gab es schon bevor man die Juden - 6 Millionen ermordete - unter Hitler, aber sie wollen ja nur provozieren!
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Mittwoch 25. Juli 2012, 14:27
von riverpirate
riverpirate » Mi 25. Jul 2012, 14:13 hat geschrieben:
Frau Knoblauch hat heute in der Frankenpost wieder tüchtig die Keule geschwungen.
Warum diese Frau nicht in Israel sondern in Deutschland lebt, würde mich mal interessieren.
Mehr Hetze geht schon kaum noch.
Wer nicht reformfähig ist, und an religiöse Praktiken festhält, die Tausende von Jahren alt ist, passt nicht ins 21.Jahrhundert.
Jetzt stören ihr die vielen Peditionen, die von den verschiedensten Gruppierungen gegen das sinnlose Beschneiden von Babys eingereicht wurden.
Sie bekommt Angst, und erhöht den Druck auf unsere hörigen "Volksvertreter".
Du bist doch sonst auch immer der Schlauste hier im Forum, und da schaffst Du es nicht Frankenpost bei google einzugeben?
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Mittwoch 25. Juli 2012, 14:28
von Liegestuhl
Das habe ich schon längst gemacht. Nur ist da kein entsprechender Artikel zu finden, der das bestätigen würde, was du hier von dir gibst.
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Mittwoch 25. Juli 2012, 14:29
von pikant
viel interessanter ist doch die Frage, warum man Juden in Israel sehen und leben lassen will!
warum wollen hier User Juden aus Deutschland raus haben und betrachten freie Meinungsauesserungen als 'Hetze'
jeder hier darf und soll seine freie Meinung im Rahmen unerser Gesetze auessern - wir sind im Gegensatz zur Terrorgruppe Hamas in Deutschland eine Demokratie
Re: Jüdisches Leben in Deutschland
Verfasst: Mittwoch 25. Juli 2012, 14:30
von riverpirate
Liegestuhl » Mi 25. Jul 2012, 13:28 hat geschrieben:
Das habe ich schon längst gemacht. Nur ist da kein entsprechender Artikel zu finden, der das bestätigen würde, was du hier von dir gibst.
Ich habe die Frankenpost vor mir zu liegen, und ich kann mir nicht vorstellen, das man den Artikel online weglässt.