Praia61 » Fr 25. Mai 2012, 12:40 hat geschrieben:
Erfolgreiches wirtschaftliche Arbeiten funktioniert aber nur mit den entsprechenden Anreizen.
Konkurrenz ist vollkommen normal und natürlich und ein Antrieb besseres herzustellen.
Konkurrenz ist natürlich und normal, selbstverständlich, aber man muss es doch nicht auf existenzielle Ebene runterbrechen.
Wenn ich Karten, Fußball oder dergleichen spiele, will ich doch auch gewinnen........ohne äußeren Druck, mir passiert bei einer Niederlage ja nichts.
Die Wirtschaft dient der Bedürfnissbefriedigung von Menschen im Rahmen des Ressourcenerhalts, dies ist der einzige Zweck des ganzen Treibens.
Wie man um Arbeitsplätze konkurrieren kann, ist mir völlig schleierhaft.
Wenn zwei Leute nach ihrer Ausbildung die gleiche Tätigkeit ausüben können, diese für eine bestimmte Zeitspanne zur Bedürfnisbefriedigung ausgeübt werden muss, gibt es mehrere Möglichkeiten.
-Der eine macht alles, der andere nichts. Der Bedarf ist gedeckt, die eine Person ist in der Lage, diese Arbeit alleine zu erledigen.
Normalerweise wird sich die arbeitende Person aber darüber ärgern, dass sie so viel arbeiten muss, wärend der andere gar nichts macht.
-Die sinnvolle Lösung dieses Problems ist doch, dass sie sich die Arbeit teilen, beide also entsprechend wenig arbeiten.
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
Lord Adair Turner