Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wandel

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Skull
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von Skull »

pudding » Do 24. Mai 2012, 14:27 hat geschrieben:Na also, das widerlegt ja die Behauptungen unseres sportlichen Neidhammels mehr als deutlich, danke.
Weiß nicht.

Kommt ja auf die konkrete und jede einzelne Behauptung an.
pudding » Do 24. Mai 2012, 14:27 hat geschrieben: Im übrigen hast du natürlich Recht, mir liegt schon etwas daran speziell auf meine beiden Freunde loszugehen.
Sollte ich vielleicht einschränken, aber deren Falschdarstellungen und unbelegten Behauptungen gehen mir eifach dermassen gegen den Strich, Sorry.
Das...ist Euer "Problem".

mfg
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von Falk1990 »

sportsgeist » Do 24. Mai 2012, 12:27 hat geschrieben: was willst du eigentlich noch ... ??!
soll ich dir jeden einzelnen nebenerwerbler vor deine nase ziehen ...
wenn du aus dieser riesenmasse keinen kennst, wird es an deiner realitaet liegen, nicht an den nebenerwerblern.
dann musst du halt mal raus aus deinem haus ...
Kannst du nicht lesen?
Ich habe nicht deine Thesen kritisiert, sondern deine Art der Diskussion!
sportsgeist » Do 24. Mai 2012, 12:27 hat geschrieben: und zu steuerdaten wirst du im internet keine daten finden, die unterliegen nunmal dem steuergeheimnis, zumal wenn man das internet als einzige quelle anerkennt, weil man die realtiaet draussen halt nicht kennt.
das ist aber dein problem und nicht meines ...
Jeder hat eine andere Wahrnehmung der Realität. Aus diesem Grund bedient man sich Statistiken, aber ich bezweifle, dass du das irgendwann mal einsehen wirst.
sportsgeist » Do 24. Mai 2012, 12:27 hat geschrieben: wenn die leute in der masse wirklich so verarmen wuerden, wie hier staendig behauptet wird, wuerden sie schon laengst anders waehlen ...
Die Linke schmiert aber bald auf unter 5% ab
dieses forum ist ein jammerforum von vielleicht einem duzend zu kurz gekommener, das ist ueberhaupt nicht repraesentativ
ganz im gegenteil, das sind zunehmend kleinste randgruppen der gesellschaft ...

und gegen bahnhoefe, flughaefen, grossbauprojekte, endlager, stromtrassen, strassen und atomkraftwerke wutbuergert man nur, wenn man uebersatt ist und nicht das gegenteil ...
Und wieder nichts außer billige Polemik.

Wenn dir das Forum so missfällt brauchst du doch auch nicht deine wertvolle Zeit mit realitätsfernen Foristen zu verschwenden. Oder zwingt dich jemand hier zu schreiben?
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von Praia61 »

Man unterteile die Haushalte in D in Gruppen ein.
Wieviel Haushalte (X) verfügen über das Durchnittseinkommen (DE) ?
Und dann jeweils wieviel Haushalte liegen 20,30....500 % über dem DE und wieviel Haushalte liegen 20,30.....200 % unter dem DE.
Dies für das Jahr 2000 und 2010 aufgetragen in einer Balkengrafik.
Alle sonstigen Statistiken sind wenig bis kaum aussagekräftig für die Einkommensentwicklung und der "Gerechtigkeitsbeurteilung".

Die Hinweise aufs Ausland sind unter diesem Gesichtspunkt hier überhaupt nicht relevant.
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von Skull »

Praia61 » Do 24. Mai 2012, 15:43 hat geschrieben:Man unterteile die Haushalte in D in Gruppen ein.
Wieviel Haushalte (X) verfügen über das Durchnittseinkommen (DE) ?
Und dann jeweils wieviel Haushalte liegen 20,30....500 % über dem DE und wieviel Haushalte liegen 20,30.....200 % unter dem DE.
Dies für das Jahr 2000 und 2010 aufgetragen in einer Balkengrafik.
Hallo @Praia61.

Dann mach doch (mal). Würde mich freuen.

Ich hatte das früher schon mehrmals gemacht bzw. die Daten herausgesucht.
Aber das war ja noch in meinem alten PF Leben.
Praia61 » Do 24. Mai 2012, 15:43 hat geschrieben:Alle sonstigen Statistiken sind wenig bis kaum aussagekräftig für die Einkommensentwicklung und der "Gerechtigkeitsbeurteilung".
Gibt es dafür auch einen Grund ? Oder weil Du das so definierst ?
Abgesehen das Du "gerecht" zu Recht, auch nur mit "gerecht" kennzeichnest.
Praia61 » Do 24. Mai 2012, 15:43 hat geschrieben:Die Hinweise aufs Ausland sind unter diesem Gesichtspunkt hier überhaupt nicht relevant.
Sagt wer ? Du ? Oder der Pabst ?

Ich denke, das niemand von uns hier das Recht auf Allgemeingültigkeit,
geschweige denn ein "Alleinvertretungsrecht" besitzt.

mfg
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von pudding »

sportsgeist » Do 24. Mai 2012, 13:27 hat geschrieben: was willst du eigentlich noch ... ??!
soll ich dir jeden einzelnen nebenerwerbler vor deine nase ziehen ...
wenn du aus dieser riesenmasse keinen kennst, wird es an deiner realitaet liegen, nicht an den nebenerwerblern.
dann musst du halt mal raus aus deinem haus ...

und zu steuerdaten wirst du im internet keine daten finden, die unterliegen nunmal dem steuergeheimnis, zumal wenn man das internet als einzige quelle anerkennt, weil man die realtiaet draussen halt nicht kennt.
das ist aber dein problem und nicht meines ...

wenn die leute in der masse wirklich so verarmen wuerden, wie hier staendig behauptet wird, wuerden sie schon laengst anders waehlen ...
Die Linke schmiert aber bald auf unter 5% ab
dieses forum ist ein jammerforum von vielleicht einem duzend zu kurz gekommener, das ist ueberhaupt nicht repraesentativ
ganz im gegenteil, das sind zunehmend kleinste randgruppen der gesellschaft ...

und gegen bahnhoefe, flughaefen, grossbauprojekte, endlager, stromtrassen, strassen und atomkraftwerke wutbuergert man nur, wenn man uebersatt ist und nicht das gegenteil ...
Wow, welch eindrucksvolle Beweisführung. Schade um die Zeit in der man sich mit Typen wei dir befasst. Cut.
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von pudding »

Skull » Do 24. Mai 2012, 15:39 hat geschrieben:Weiß nicht.

Kommt ja auf die konkrete und jede einzelne Behauptung an.Das...ist Euer "Problem".

mfg
Kein Problem, mehr ein Hobby. :thumbup:
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von John Galt »

pudding » Do 24. Mai 2012, 11:10 hat geschrieben:
Wie viele Arbeitnehmer haben denn 'Anteile am Arbeitgeber', wie du es schön nennst?
Zu wenige.

http://de.wikipedia.org/wiki/Belegschaftsaktie

+ normale Aktien haben ebenfalls viele Beschäftigte.

Ein Problem dabei ist aber der deutsche Mittelstand. Dort werden die Mitarbeiter nicht an Residiudalansprüchen beteiligt.
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von sportsgeist »

Praia61 » Do 24. Mai 2012, 16:43 hat geschrieben:Man unterteile die Haushalte in D in Gruppen ein.
Wieviel Haushalte (X) verfügen über das Durchnittseinkommen (DE) ?
Und dann jeweils wieviel Haushalte liegen 20,30....500 % über dem DE und wieviel Haushalte liegen 20,30.....200 % unter dem DE.
Dies für das Jahr 2000 und 2010 aufgetragen in einer Balkengrafik.
Alle sonstigen Statistiken sind wenig bis kaum aussagekräftig für die Einkommensentwicklung und der "Gerechtigkeitsbeurteilung".

Die Hinweise aufs Ausland sind unter diesem Gesichtspunkt hier überhaupt nicht relevant.
was solln daran gerecht sein, ohne nicht auch gleichzeitig die leistungsentwicklung neben dran aufzutragen ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von sportsgeist »

pudding » Do 24. Mai 2012, 15:27 hat geschrieben: Sollte ich vielleicht einschränken, aber deren Falschdarstellungen und unbelegten Behauptungen gehen mir eifach dermassen gegen den Strich, Sorry.
zeig mir endlich eine konkrete falschdarstellung ...
ausser taeglich deinen persoenlichen frust hier abladen und persoenlich zu poeblen machst du hier naemlich gar nix ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von sportsgeist »

Falk1990 » Do 24. Mai 2012, 15:45 hat geschrieben: Jeder hat eine andere Wahrnehmung der Realität.
es gibt nur eine realitaet ... zumindest kenn ich bisher keine andere ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von Cerberus »

sportsgeist » Do 24. Mai 2012, 17:32 hat geschrieben: es gibt nur eine realitaet ... zumindest kenn ich bisher keine andere ...
Aha! Welche denn? Wie? Die Realität, die Sie sehen und hören, mit all dem "Material" hier so? Ja? Diese Realität, die so real ist, wie der Inhalt jeder Religion? Oder welche denn? Gehören in diese gleiche Realität Ihre persönlichen Dejavues, oder wo, wie?
Zuletzt geändert von Cerberus am Donnerstag 24. Mai 2012, 20:36, insgesamt 1-mal geändert.
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von Falk1990 »

sportsgeist » Do 24. Mai 2012, 17:32 hat geschrieben: es gibt nur eine realitaet ... zumindest kenn ich bisher keine andere ...
Deshalb schrieb ich auch "Wahrnehmung der Realität".
Zuletzt geändert von Falk1990 am Donnerstag 24. Mai 2012, 21:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von Praia61 »

Skull » Do 24. Mai 2012, 16:01 hat geschrieben:Hallo @Praia61.

Dann mach doch (mal). Würde mich freuen.

Ich hatte das früher schon mehrmals gemacht bzw. die Daten herausgesucht.
Aber das war ja noch in meinem alten PF Leben.Gibt es dafür auch einen Grund ? Oder weil Du das so definierst ?
Abgesehen das Du "gerecht" zu Recht, auch nur mit "gerecht" kennzeichnest.Sagt wer ? Du ? Oder der Pabst ?

Ich denke, das niemand von uns hier das Recht auf Allgemeingültigkeit,
geschweige denn ein "Alleinvertretungsrecht" besitzt.

mfg
1. Keine Lust dazu und zu faul dazu dies alles zu recherchieren.
2.Ich sehe das eben so und definiere es eben auch so.
Diese Ansicht muß ja niemand teilen.
Und deine Anmerkung ist deshalb überflüssig. :cool:
3. Siehe Antwort Punkt 2
Es gibt keinen Pabst, du meinst wohl den Papst.
Wenn die wünschst erläutere ich, weshalb der Vergleich mit dem Ausland nicht relevant ist.
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von Praia61 »

sportsgeist » Do 24. Mai 2012, 17:18 hat geschrieben: was solln daran gerecht sein, ohne nicht auch gleichzeitig die leistungsentwicklung neben dran aufzutragen ...
Inwiefern hat sich der Wille zur Leistung zwischen den entsprechenden Gruppen großartig zwischen 2000 und 2010
verändert ?
Gerecht ist , wenn alle an einer positiven Gesamwirtschaftsentwicklung angemessen teilhaben.
Die Faulen/Wenigerfolgreichen waren 2000 so und sind heute auch noch so.
Die erfolgreichen Fleißigen waren es 2000 und sind es 2010 auch.
Also weshalb und wie begründet man eine Verschiebung der Einkommensentwicklung :?:, sofern es eine relevante gibt :?:
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von Praia61 »

sportsgeist » Do 24. Mai 2012, 17:32 hat geschrieben: es gibt nur eine realitaet ... zumindest kenn ich bisher keine andere ...
Tzzz langsam stellst du dir aber selbst das Bein.
Es gibt selbsverständlich nur eine Realität. Das muß aber nicht heißen , dass sie jeder gleich wahrnimmt.
Die Wahrnehmung hängt von sehr vielen individuellen Faktoren ab.
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von Cerberus »

Praia61 » Do 24. Mai 2012, 20:48 hat geschrieben: Tzzz langsam stellst du dir aber selbst das Bein.
Es gibt selbsverständlich nur eine Realität. Das muß aber nicht heißen , dass sie jeder gleich wahrnimmt.
Die Wahrnehmung hängt von sehr vielen individuellen Faktoren ab.
Aha... was is n die Realität - die jeder anders wahrnimmt?
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
pudding

Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von pudding »

Karl Murx » Do 24. Mai 2012, 17:56 hat geschrieben:
Zu wenige.

http://de.wikipedia.org/wiki/Belegschaftsaktie

+ normale Aktien haben ebenfalls viele Beschäftigte.

Ein Problem dabei ist aber der deutsche Mittelstand. Dort werden die Mitarbeiter nicht an Residiudalansprüchen beteiligt.
Eben, wie kommt man dann zu der hanebüchenen These die Profite aus Kapitaleinkünften würden beim Normalarbeitnehmer die Reallohnverluste kompensieren bzw. würden bereits einen erheblichen Teil der Einkünfte der Normalarbeitnehmer ausmachen? Jemand der so etwas behauptet muss doch ein bestimmtes Ziel damit verfolgen solche Märchen in die Welt zu setzen? Kommst du dahinter was dieser Typ damit verfolgt?
pudding

Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von pudding »

sportsgeist » Do 24. Mai 2012, 18:23 hat geschrieben: zeig mir endlich eine konkrete falschdarstellung ...
ausser taeglich deinen persoenlichen frust hier abladen und persoenlich zu poeblen machst du hier naemlich gar nix ...
Bitteschön:
Zitat:
"meine herren, frag doch irgendeine sachbearbeitertussi auf dem finanzamt, die einkommenssteuererklaerungen bearbeitet (die musst du natuerlich persoenlich kennen, denn offiziell gibt es ein steuergeheimnis) wieviele veranlagte heutzutage noch ihren abhaengigenlohn alleine versteuern ... :rolleyes:

da tauchen ganze latten an nebeneinkuenften auf.

soviel naivitaet und realitaetsferne in diesem forum ist ja kaum noch sportlich auszuhalten."


Faslchdarstellung, da zum einen weder erwiesen noch mit statistischen Zahlen belegt sondern auf Grund von angeblichen Hören-Sagen aus eigener Ansicht herbeiinterpretiert. Also definitiv eine bewusste Falschdarstellung.
Wie viele Prozent der Bevölkerung haben denn dermassen Nebeneinkünfte? Es sind keine 10%, behaupte ich, nein traue ich mich sogar wetten. Deine imaginäre Finanzbeamtin kannst du dir schenken, denn die ist zum einen nicht belegbar zum anderen nicht mal ein kleines bischen aussagefähig da sie ja sicherlich nur ein winzigen Bruchteil der arbeitenden Bevölkerung bearbeitet und zum dritten sicherlich nur eines deiner imaginären Fantasiegebilde ist.
Welches Ziel du damit verfolgst ist mir allerdings inzwischen bewusst. Lohndrückerei.
Sportlich und fair ist übrigens anders. Auch hier differiert anscheind die Vorstellung von vielen Foristen mit deiner.
Und? Wer steht jetzt wieder mal dumm da?
Richtig, genau wie im Thread mit den Fussballfans hast du wieder mal die Arschkarte gezogen.
Ja ja, die Versuche Lohndrückerei zu legitimieren und zu relativieren schlagen regelmässig fehl da es keine vernünftige Grundlage dafür gibt. Du solltest dich damit abfinden. Und ehrlich gesagt, dein Mitstreiter JMJ ist wirklich keine Hilfe dabei deine Meinungen und Eindrücke als Fakten durchzudrücken. :p
Zuletzt geändert von pudding am Freitag 25. Mai 2012, 06:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von sportsgeist »

pudding » Fr 25. Mai 2012, 06:26 hat geschrieben: Bitteschön:
Zitat:
"meine herren, frag doch irgendeine sachbearbeitertussi auf dem finanzamt, die einkommenssteuererklaerungen bearbeitet (die musst du natuerlich persoenlich kennen, denn offiziell gibt es ein steuergeheimnis) wieviele veranlagte heutzutage noch ihren abhaengigenlohn alleine versteuern ... :rolleyes:

da tauchen ganze latten an nebeneinkuenften auf.

soviel naivitaet und realitaetsferne in diesem forum ist ja kaum noch sportlich auszuhalten."


Faslchdarstellung, da zum einen weder erwiesen noch mit statistischen Zahlen belegt sondern auf Grund von angeblichen Hören-Sagen aus eigener Ansicht herbeiinterpretiert. Also definitiv eine bewusste Falschdarstellung.
Wie viele Prozent der Bevölkerung haben denn dermassen Nebeneinkünfte? Es sind keine 10%, behaupte ich, nein traue ich mich sogar wetten. Deine imaginäre Finanzbeamtin kannst du dir schenken, denn die ist zum einen nicht belegbar zum anderen nicht mal ein kleines bischen aussagefähig da sie ja sicherlich nur ein winzigen Bruchteil der arbeitenden Bevölkerung bearbeitet und zum dritten sicherlich nur eines deiner imaginären Fantasiegebilde ist.
Welches Ziel du damit verfolgst ist mir allerdings inzwischen bewusst. Lohndrückerei.
Sportlich und fair ist übrigens anders. Auch hier differiert anscheind die Vorstellung von vielen Foristen mit deiner.
Und? Wer steht jetzt wieder mal dumm da?
Richtig, genau wie im Thread mit den Fussballfans hast du wieder mal die Arschkarte gezogen.
Ja ja, die Versuche Lohndrückerei zu legitimieren und zu relativieren schlagen regelmässig fehl da es keine vernünftige Grundlage dafür gibt. Du solltest dich damit abfinden. Und ehrlich gesagt, dein Mitstreiter JMJ ist wirklich keine Hilfe dabei deine Meinungen und Eindrücke als Fakten durchzudrücken. :p
und ... was ist daran falsch ... :?:

und ich bin inzwischen zu dem schluss gekommen, dass du irgendwas an der birne hast, was ich hier nicht schreiben und mir nur denken darf ...

uebrigens, um dich zu beruhigen ...
mir geht deine angebliche von mir beabsichtigte lohndrueckerei vollkommen am allerwertesten vorbei ...
bin ich vielleicht ein tarifverhandler ... :rolleyes:
*hier steht das was ich mir nur denken darf*

alles was ich hier tue ist lediglich die berichte dieses forums mit denen da draussen vor meiner haustuer zu vergleichen, und da stelle ich teils gravierende unterschiede fest. das ist das was meinen sportlichen geist weckt, dem genauer auf den grund zu gehen.

nun bestaetigt ja auch die GfK ganz offiziell die allgemein gute wirtschaftliche stimmung und die steigenden einkommen der buerger ...
als auch einen steigenden konsum

also genau das, was auch ich als realitaet da draussen erfahre und ich hier seit einiger zeit mit allerlei schluessen und berichten beschreibe ...

aber ich weiss ... im besitz der reinen wahrheit und der einen wahren realitaet seid nur ihr, ihr forenjammerer und rumpoebler hier ... :rolleyes:
Zuletzt geändert von sportsgeist am Freitag 25. Mai 2012, 08:35, insgesamt 1-mal geändert.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von pudding »

sportsgeist » Fr 25. Mai 2012, 08:32 hat geschrieben: und ... was ist daran falsch ... :?:

und ich bin inzwischen zu dem schluss gekommen, dass du irgendwas an der birne hast, was ich hier nicht schreiben und mir nur denken darf ...

uebrigens, um dich zu beruhigen ...
mir geht deine angebliche von mir beabsichtigte lohndrueckerei vollkommen am allerwertesten vorbei ...
bin ich vielleicht ein tarifverhandler ... :rolleyes:
*hier steht das was ich mir nur denken darf*

alles was ich hier tue ist lediglich die berichte dieses forums mit denen da draussen vor meiner haustuer zu vergleichen, und da stelle ich teils gravierende unterschiede fest. das ist das was meinen sportlichen geist weckt, dem genauer auf den grund zu gehen.

nun bestaetigt ja auch die GfK ganz offiziell die allgemein gute wirtschaftliche stimmung und die steigenden einkommen der buerger ...
als auch einen steigenden konsum

also genau das, was auch ich als realitaet da draussen erfahre und ich hier seit einiger zeit mit allerlei schluessen und berichten beschreibe ...

aber ich weiss ... im besitz der reinen wahrheit und der einen wahren realitaet seid nur ihr, ihr forenjammerer und rumpoebler hier ... :rolleyes:
Ha ha ha, :p was für ein lächerlicher Wicht du doch bist, anstatt anständige Beweise und Zahlen für deine Beahutungen auf den Tisch zu legen kommt wieder nur Müll und Schrott. Hut ab zu diesem Mut sich so blosszustellen. Mit Sportlichkeit hat das allerdings nicht das geringste zu tun.
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von sportsgeist »

pudding » Fr 25. Mai 2012, 08:38 hat geschrieben: Ha ha ha, :p was für ein lächerlicher Wicht du doch bist, anstatt anständige Beweise und Zahlen für deine Beahutungen auf den Tisch zu legen kommt wieder nur Müll und Schrott. Hut ab zu diesem Mut sich so blosszustellen. Mit Sportlichkeit hat das allerdings nicht das geringste zu tun.
die GfK hat inzwischen ganz offiziell bestaetig, dass einkommen und kosum in deutschland steigen ...
auf deutsch gesagt ... die meinige realitaet ...
also, ganz locker durch die hose atmen ... pudding

und wenn du in dem zug da nicht mitfaehrst, der gerade mit allen anderen abfaehrt, dann weiss ich inzwischen auch warum ...
du bist vermutlich auch in wirklichkeit genauso unfaehig, wie du hier diskutierst ...
du darfst dem zug aber hinterherwinken, solche braucht es ja auch
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von sportsgeist »

Falk1990 » Do 24. Mai 2012, 21:26 hat geschrieben: Deshalb schrieb ich auch "Wahrnehmung der Realität".
genau ... und diese (die meinige) realitaetswahrnehmung bestaetigt gerade auch die GfK ...
also darfst du natuerlich in dich gehen und mal genauer suchen, wo du dich in deiner realitaetswahrnehmung denn dauernd so taeuscht ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von pudding »

sportsgeist » Fr 25. Mai 2012, 08:45 hat geschrieben: die GfK hat inzwischen ganz offiziell bestaetig, dass einkommen und kosum in deutschland steigen ...
auf deutsch gesagt ... die meinige realitaet ...
also, ganz locker durch die hose atmen ... pudding

und wenn du in dem zug da nicht mitfaehrst, der gerade mit allen anderen abfaehrt, dann weiss ich inzwischen auch warum ...
du bist vermutlich auch in wirklichkeit genauso unfaehig, wie du hier diskutierst ...
du darfst dem zug aber hinterherwinken, solche braucht es ja auch
Sorry, wird mir ehrlich gesagt zu blöd, die GFK bestätigt deine Realität....
...wenn man nicht mehr weiter weiss einfach die Kompetenz und die Qualifikation des Mitdiskutanten herunterziehen und schon löst sich das Problem von selbst.
Mann, was für ein überheblicher, arroganter Sack.
Ich habe es sicherlich nicht nötig mein Scheffel unter dein Licht zu stellen., so darfst du mich also recht herzlich...
Und vergiss bitte nicht jetzt den Spruch von wegen Kapitulation und so weiter zu posten.

Ps.: die GFK bestätigt keine steigenden Einkommen sondern lediglich die Einkommenerwartungen. So viel zu deiner Wahrheit und deinen Falschdarstellungen.

http://www.finanzen.net/gfk/
http://www.gfk.com/group/press_informat ... ex.de.html
Zuletzt geändert von pudding am Freitag 25. Mai 2012, 09:18, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von prime-pippo »

Bzgl. Realität :

http://de.wikipedia.org/wiki/Radikaler_Konstruktivismus
Die Kernaussage des radikalen Konstruktivismus ist, dass eine Wahrnehmung kein Abbild einer bewusstseinsunabhängigen Realität liefert, sondern dass Realität für jedes Individuum immer eine Konstruktion aus Sinnesreizen und Gedächtnisleistung darstellt. Deshalb ist Objektivität im Sinne einer Übereinstimmung von wahrgenommenem (konstruiertem) Bild und Realität unmöglich; jede Wahrnehmung ist vollständig subjektiv. Darin besteht die Radikalität (Kompromisslosigkeit) des radikalen Konstruktivismus
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
Lord Adair Turner
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von prime-pippo »

du bist vermutlich auch in wirklichkeit genauso unfaehig, wie du hier diskutierst ...
du darfst dem zug aber hinterherwinken, solche braucht es ja auch
Also über viele deiner Aussagen kann man ja reden, ich lasse mich auch durchaus belehren.
Aber solche Aussagen wie die obige sind natürlich arm......
Zuletzt geändert von prime-pippo am Freitag 25. Mai 2012, 09:17, insgesamt 1-mal geändert.
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von Skull »

Praia61 » Do 24. Mai 2012, 20:34 hat geschrieben:1. Keine Lust dazu und zu faul dazu dies alles zu recherchieren.
Dann erübrigen sich aber solche Hinweise.
Praia61 » Do 24. Mai 2012, 20:34 hat geschrieben:2.Ich sehe das eben so und definiere es eben auch so.
Diese Ansicht muß ja niemand teilen.
Okay.
Praia61 » Do 24. Mai 2012, 20:34 hat geschrieben:Und deine Anmerkung ist deshalb überflüssig. :cool:
3. Siehe Antwort Punkt 2
Warum ?

Ich sehe das eben so und drücke es eben so aus.
Diese Ansicht mußt Du ja nicht teilen.
Praia61 » Do 24. Mai 2012, 20:34 hat geschrieben:Es gibt keinen Pabst, du meinst wohl den Papst.
Wenn die wünschst erläutere ich, weshalb der Vergleich mit dem Ausland nicht relevant ist.
Natürlich gibt es einen Pabst. Der arbeitet bei mehr-demokratie.
Und ja, ich meinte den Papst.
Statt auf kleinere Rechtschreibfehler hinzuweisen,
solltest Du besser Deine Ansichten erläutern.
Praia61 » Do 24. Mai 2012, 20:44 hat geschrieben:Gerecht ist , wenn alle an einer positiven Gesamwirtschaftsentwicklung angemessen teilhaben.
Nein. Definitiv nicht.

Das ist alles andere als gerecht.

mlg
Zuletzt geändert von Skull am Freitag 25. Mai 2012, 09:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von Praia61 »

Cerberus » Do 24. Mai 2012, 22:03 hat geschrieben: Aha... was is n die Realität - die jeder anders wahrnimmt?
Du kannst überflüssige Fragen stellen.
Ein Blech 3 m * 3m 1 mm stark sei die Realität.
Derjenige der frontal (90 grad) zur Fläche steht hat eine Realitätswahrnehmung einer Fläche 3m * 3m.
Die Dicke des Blechs entzieht sich seiner Realitätswahrnehmung.
Derjenige der seitlich auf das Blech schaut hat eine andere Realitätswahrnehmung er sieht nur eine Fläche von 3 m * 1 mm.
In der Hoffnung gedient zu haben....
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von Praia61 »

Skull » Fr 25. Mai 2012, 08:24 hat geschrieben:Dann erübrigen sich aber solche Hinweise.Okay.Warum ?

Ich sehe das eben so und drücke es eben so aus.
Diese Ansicht mußt Du ja nicht teilen.Natürlich gibt es einen Pabst. Der arbeitet bei mehr-demokratie.
Und ja, ich meinte den Papst.
Statt auf kleinere Rechtschreibfehler hinzuweisen,
solltest Du besser Deine Ansichten erläutern.
Nein. Definitiv nicht.

Das ist alles andere als gerecht.

mlg
Ein Hinweis ( meine Idee) benötigt keine statistische Untermauerung.

Deutschland hat eine Wirtschaftsleistung ob hoch oder niedrig gegenüber dem Ausland ist unrelevant hinsichtlich der Fragestellung wie diese Wirtschaftsleistung innerhalb Deutschlands verteilt wird.

Wenn dir meine Gerechtigkeitsansatz nicht gefällt, solltest du fairerweise etwas inhaltliches dagegenstellen ( deine Gerechtigkeitsdefinition)
, statt nur
Das ist alles andere als gerecht
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von Skull »

Praia61 » Fr 25. Mai 2012, 08:36 hat geschrieben: Wenn dir meine Gerechtigkeitsansatz nicht gefällt, solltest du fairerweise etwas inhaltliches dagegenstellen ( deine Gerechtigkeitsdefinition)
, statt nur
Das ist alles andere als gerecht
Er gefällt mir nicht, es ist einfach nicht gerecht.

Zu schreiben:

Gerecht ist , wenn alle an einer positiven Gesamwirtschaftsentwicklung angemessen teilhaben.

Was ist daran gerecht, wenn alle daran teilnehmen ?
Egal, ob verantwortlich, leistend, arbeitend ... oder aber zerstörend, destruktiv, nicht leistend, fordernd.

Was ist daran nun gerecht ?

Erkläre es bitte.

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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von prime-pippo »

Sorry, Skull, aber dieser aufgeblasene Arbeitsethos wirkt auf mich anachronistisch. Meiner Ansicht nach sollte man das gesamtgesellschaftliche Wohl anstreben, selbstverständlich mit einer angemessenen Teilhabe jedes einzelnen.

Die von dir beklagte Destruktivität ist nach meinen ganz persönlichen Erfahrungen mit Langzeitarbeitslosen erstens vergleichsweise selten anzutreffen, zweitens hängt sie auch mit der diesen Menschen vermittelten Botschaft zusammen, dass ihre Arbeitskraft, ihre Teilhabe an der Gesellschaft nicht benötigt und erwünscht ist.
Warum ist es nicht unbedingtes Ziel, diese Menschen für eine benötigte Tätigkeit (mit der sie sich möglichst auch identifizieren können) zu qualifizieren?

Und auch die beruflich leidlich erfolgreichen sind ja teilweise nur zu bemitleiden, wie sie ohne nach links und rechts zu schauen in ihrem beruflichen Hamsterrad hecheln. (siehe Burn out und so ein Gedöns :? )
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von Skull »

prime-pippo » Fr 25. Mai 2012, 09:38 hat geschrieben:Sorry, Skull, aber dieser aufgeblasene Arbeitsethos wirkt auf mich anachronistisch.
Sorry @prime-pippo,
aber diese aufgeblasenen Worthülsen wirken auf mich nur theoretischer Natur.
prime-pippo » Fr 25. Mai 2012, 09:38 hat geschrieben:Meiner Ansicht nach sollte man das gesamtgesellschaftliche Wohl anstreben
Macht "man" ja.
Steht sogar in unserer Verfassung so drin.
prime-pippo » Fr 25. Mai 2012, 09:38 hat geschrieben:Die von dir beklagte Destruktivität
Ich habe weder etwas beklagt, noch irgendetwas so geschrieben, wie Du es (jetzt miß)interpretierst.

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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von prime-pippo »

@prime-pippo,
aber diese aufgeblasenen Worthülsen wirken auf mich nur theoretischer Natur.
Dann ein konkretes Beispiel (auch wenn du von solchen Fällen schon gehört haben dürftest).
Hier um die Ecke gibt es einen Imbisbetreiber, dessen Betrieb normalerweise unrentabel ist. Aufstockend bekommt er Hartz4.
Wenn er Spaß an dieser Arbeit hat, finde ich das in Ordnung, aber es gibt tatsächlich genug Leute, die diese brotlose Arbeit als zwingend notwendig erachten. Einfach damit der werte Mann irgendeiner Arbeit nachgeht.

Ich kenne einige Sozialrichter, so selten sind diese Fälle nicht.....ich weiß jetzt aber keine Zahlen.
Ich habe weder etwas beklagt, noch irgendetwas so geschrieben, wie Du es (jetzt miß)interpretierst.
Dann bin ich ja beruhigt.
Zuletzt geändert von prime-pippo am Freitag 25. Mai 2012, 11:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von Skull »

prime-pippo » Fr 25. Mai 2012, 10:42 hat geschrieben:Dann ein konkretes Beispiel (auch wenn du von solchen Fällen schon gehört haben dürftest).
Ich verstehe nicht, was dieses Beispiel in Bezug auf meiner Aussage verändern sollte.
prime-pippo » Fr 25. Mai 2012, 10:42 hat geschrieben: Dann bin ich ja beruhigt.
Du sollst nicht beruhigt sein.
Du solltest in Zukunft vielleicht Dinge einfach nicht mißinterpretieren.
Sich einfach an das geschriebene Wort halten. Nicht mehr und auch nicht weniger.

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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von prime-pippo »

Ich verstehe nicht, was dieses Beispiel in Bezug auf meiner Aussage verändern sollte
Du hast mir inhaltsleere Worthülsen vorgeworfen, also habe ich mit einem Beispiel untermauert, wie nach meiner Auffassung Arbeit nicht gesehen werden darf, nämlich als Eigenwert (außer die betreffener Person hat Spaß an dieser Arbeit).
Insofern sind die zahlreichen Beschäftigunsmaßnahmen in den Arbeitsagenturen (besonders auch für junge Menschen, die teilweise in völlig hirnrissige "Maßnahmen" gesteckt werden, nur damit sie nicht mehr arbeitslos gemeldet sind) völlig verfehlt, weil diese Menschen dort keiner sinnvollen Tätigkeit nachgehen, sich meist auch nicht für eine sinnvolle Tätigkeit qualifizieren.

Skull hat geschrieben:Du sollst nicht beruhigt sein.
Du solltest in Zukunft vielleicht Dinge einfach nicht mißinterpretieren.
Sich einfach an das geschriebene Wort halten. Nicht mehr und auch nicht weniger.
Ich zitiere dich nochmal:
Zu schreiben:

Gerecht ist , wenn alle an einer positiven Gesamwirtschaftsentwicklung angemessen teilhaben.

Was ist daran gerecht, wenn alle daran teilnehmen ?
Egal, ob verantwortlich, leistend, arbeitend ... oder aber zerstörend, destruktiv, nicht leistend, fordernd.

Was ist daran nun gerecht
Ich finde meine Interpretation schlüssig. Du bist nicht für eine gesamtgesellschaftliche Teilhabe, es sollen nicht alle profitieren.
Zuletzt geändert von prime-pippo am Freitag 25. Mai 2012, 12:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von sportsgeist »

prime-pippo » Fr 25. Mai 2012, 10:38 hat geschrieben:Meiner Ansicht nach sollte man das gesamtgesellschaftliche Wohl anstreben, selbstverständlich mit einer angemessenen Teilhabe jedes einzelnen.
und das wird ja gerade erreicht ...
wie nun auch offiziell bestaetigt wird ...

ich frage mich wirklich, was an mehr ihr ueberhaupt noch wollt ... ??!
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von prime-pippo »

sportsgeist » Fr 25. Mai 2012, 11:14 hat geschrieben: und das wird ja gerade erreicht ...
wie nun auch offiziell bestaetigt wird ...

ich frage mich wirklich, was an mehr ihr ueberhaupt noch wollt ... ??!
Ich persönlich will gar nichts, mir geht es gut.

Desweiteren geht es mir nicht nur um Deutschland.
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von Praia61 »

Skull » Fr 25. Mai 2012, 08:48 hat geschrieben:Er gefällt mir nicht, es ist einfach nicht gerecht.

Zu schreiben:

Gerecht ist , wenn alle an einer positiven Gesamwirtschaftsentwicklung angemessen teilhaben.

Was ist daran gerecht, wenn alle daran teilnehmen ?
Egal, ob verantwortlich, leistend, arbeitend ... oder aber zerstörend, destruktiv, nicht leistend, fordernd.

Was ist daran nun gerecht ?

Erkläre es bitte.

mfg
Du hast noch nicht verstanden, dass es mir um Veränderung zwischen dem Jahr 2000 und dem Jahr 2010 geht.
All deine aufgeführten Attribute gab es im Jahre 2000 auch schon.
Sowie diese auch 2010 vorhanden waren und zukünftig auch vorhanden sein werden.
Weshalb sollte ein Fauler von heute schlechter gestellt werden wie ein Fauler von damals oder umgekehrt ein verantwortlich Leistender im Verhältnis zu den Faulen
heute besser bezahlt werden wie damals ?
Diese Frage bitte im Zusammenhang der Gesamtwirtschaftsleistung/Kopf sehen.

Und ich glaube fest daran, dass sich die absolut faulen Destruktive zahlenmäßig sich damals und heute nicht wesentlich unterscheiden.
Diesen "Bodensatz" gab und gibt es immer.
Und es gibt sehr viele Menschen die einfach aufgrund ihrer mangelnden Fähigkeiten, Glück keine Chance gegen die Besseren haben.
Daran sind sie aber nicht immer selbst daran Schuld.
Wer keine Schuld hat, dem ist nach meiner Meinung auch nicht zuzumuten weniger zubekommen wie bisher, wenn gleichzeitig die Besseren mehr bekommen wie früher.
Und Schuldlose gibt es eben auch. Dies wird hier überhaupt nicht betrachtet und somit halte ICH es nicht für gerecht
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von Skull »

prime-pippo » Fr 25. Mai 2012, 11:13 hat geschrieben: Du hast mir inhaltsleere Worthülsen vorgeworfen, also habe ich mit einem Beispiel untermauert
Ich habe die Aussage eines User als nicht korrekt bezeichnet.
Auch wenn Du noch so viele Beispiele liefern solltest. Die ich weder bestreite noch bestritten habe.

Wenn ich auch nur ein einziges Beispiel finden sollte, ist die Aussage
von @Praia61 von alle "Makulatur. Diese Beispiele gibt es. Und zwar ebenfalls zu hauf.
prime-pippo » Fr 25. Mai 2012, 11:13 hat geschrieben:Ich finde meine Interpretation schlüssig.
Ist sie aber nicht. (siehe mein Absatz zuvor)
prime-pippo » Fr 25. Mai 2012, 11:13 hat geschrieben:Du bist nicht für eine gesamtgesellschaftliche Teilhabe, es sollen nicht alle profitieren.
Vollkommer Blödsinn, mir so etwas zu unterstellen.

mlg
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von Skull »

Praia61 » Fr 25. Mai 2012, 11:24 hat geschrieben: Diesen "Bodensatz" gab und gibt es immer.
Korrekt.

Und damit kann und wird auch nicht jeder profitieren. Früher nicht,
heute nicht und auch nicht zwischen 2000 und 2010.

Es wäre ja auch nicht gerecht.
Praia61 » Fr 25. Mai 2012, 11:24 hat geschrieben:Und es gibt sehr viele Menschen die einfach aufgrund ihrer mangelnden Fähigkeiten, Glück keine Chance gegen die Besseren haben.
Daran sind sie aber nicht immer selbst daran Schuld.
Solche Dinge kannst Du Dir sparen.
Weil ich das doch auch so sehe. Keinerlei Widerspruch.

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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von sportsgeist »

prime-pippo » Fr 25. Mai 2012, 12:18 hat geschrieben: Ich persönlich will gar nichts, mir geht es gut.
Desweiteren geht es mir nicht nur um Deutschland.
aber vielleicht loesen die anderen ihren probleme besser mal selbst ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von Praia61 »

Skull » Fr 25. Mai 2012, 11:35 hat geschrieben:Korrekt.

Und damit kann und wird auch nicht jeder profitieren. Früher nicht,
heute nicht und auch nicht zwischen 2000 und 2010.

Es wäre ja auch nicht gerecht.Solche Dinge kannst Du Dir sparen.
Weil ich das doch auch so sehe. Keinerlei Widerspruch.

mfg
Weißt du was ?
Deine überhebliche Lehrermentalität kommt bei mir nicht gut an.
Ich soll mir etwas sparen zu schreiben , weil du es genau so siehst ?
Woher soll ich das vorher wissen ?

Es steht dir auch nicht zu, was, wieviel ich schreibe , ob überflüssig oder auch nicht überflüssig.
Deine Verbaldominanzversuche mirgegenüber fruchten eh nicht :cool:
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von Skull »

Praia61 » Fr 25. Mai 2012, 12:02 hat geschrieben:Deine überhebliche Lehrermentalität kommt bei mir nicht gut an.
Das tut mir leid. Das ist weder meine Intention, noch mein Wunsch.
Praia61 » Fr 25. Mai 2012, 12:02 hat geschrieben:Es steht dir auch nicht zu, was, wieviel ich schreibe , ob überflüssig oder auch nicht überflüssig.
Das ist richtig.

Ich darf Dich aber auf Deine Fehler oder Deine Falschaussagen hinweisen.
Und das hatte ich gemacht.
Deine Bezeichnung von Gerechtigkeit im konkreten Fall war eben zu kritisieren.

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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von Praia61 »

Deine konkrete Gerechtigkeitsdefinition im diskutierten Kontext habe ich sie überlesen ?
Kritisieren ist dein gutes Recht !
Eine Kritik ist aber nur sinnvoll, wenn diese Kritik nicht nur um des Kritikwillens geschieht.
Und diesen Eindruck gewinne ich des Öfteren bei dir. ;)
Zuletzt geändert von Praia61 am Freitag 25. Mai 2012, 13:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von Skull »

Praia61 » Fr 25. Mai 2012, 12:13 hat geschrieben:Eine Kritik ist aber nur sinnvoll, wenn diese nicht nur um des Kritikwillens geschieht.
Und diesen Eindruck gewinne ich des öfteren bei dir. ;)
Könnte ich genausogut zurückgeben.

Zur überheblichen Lehrermentalität fällt mir da übrigens noch mein Papst-Rechtschreibfehler ein.

Ich habe auch bestimmte Eindrücke von bestimmten Usern. Natürlich auch von Dir.
Ob sie dann zutreffend sind, bestätigt sich manchmal, manchmal auch nicht.

Wir werden sehen.

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Zuletzt geändert von Skull am Freitag 25. Mai 2012, 13:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von Praia61 »

Skull » Fr 25. Mai 2012, 12:16 hat geschrieben:Könnte ich genausogut zurückgeben.

Zur überheblichen Lehrermentalität fällt mir da übrigens noch mein Papst-Rechtschreibfehler ein.

Ich habe auch bestimmte Eindrücke von bestimmten Usern. Natürlich auch von Dir.
Ob sie dann zutreffend sind, bestätigt sich manchmal, manchmal auch nicht.

Wir werden sehen.

mfg
Die Pabst- Geschichte mache ich sehr selten hier.
Da ich dich aber als oberlehrerhaft empfand/empfinde ? wurde ich schwach bei dir. :cool:
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von prime-pippo »

sportsgeist » Fr 25. Mai 2012, 11:47 hat geschrieben: aber vielleicht loesen die anderen ihren probleme besser mal selbst ...
Ja, das ist wieder dieses alberne Konkurrenzdenken. Wirtschaftliches Arbeiten sollte, wie ich schon gesagt habe, meiner Auffassung nach der Bedürfnisbefriedigung von Menschen im Rahmen des Ressourcenerhalts dienen.
Wir sind aber tatsächlich so bescheuert, dass wir um Geld, Arbeitsplätze etc. konkurrieren, diese sich dann an relativ wenigen Punkten ansammeln......
Dies führt völlig an einer sinnvollen Zielsetzung vorbei.
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von Praia61 »

prime-pippo » Fr 25. Mai 2012, 12:35 hat geschrieben:
Ja, das ist wieder dieses alberne Konkurrenzdenken. Wirtschaftliches Arbeiten sollte, wie ich schon gesagt habe, meiner Auffassung nach der Bedürfnisbefriedigung von Menschen im Rahmen des Ressourcenerhalts dienen.
Wir sind aber tatsächlich so bescheuert, dass wir um Geld, Arbeitsplätze etc. konkurrieren, diese sich dann an relativ wenigen Punkten ansammeln......
Dies führt völlig an einer sinnvollen Zielsetzung vorbei.
Erfolgreiches wirtschaftliche Arbeiten funktioniert aber nur mit den entsprechenden Anreizen.
Konkurrenz ist vollkommen normal und natürlich und ein Antrieb besseres herzustellen.
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von prime-pippo »

Praia61 » Fr 25. Mai 2012, 12:40 hat geschrieben: Erfolgreiches wirtschaftliche Arbeiten funktioniert aber nur mit den entsprechenden Anreizen.
Konkurrenz ist vollkommen normal und natürlich und ein Antrieb besseres herzustellen.
Konkurrenz ist natürlich und normal, selbstverständlich, aber man muss es doch nicht auf existenzielle Ebene runterbrechen.
Wenn ich Karten, Fußball oder dergleichen spiele, will ich doch auch gewinnen........ohne äußeren Druck, mir passiert bei einer Niederlage ja nichts.

Die Wirtschaft dient der Bedürfnissbefriedigung von Menschen im Rahmen des Ressourcenerhalts, dies ist der einzige Zweck des ganzen Treibens.
Wie man um Arbeitsplätze konkurrieren kann, ist mir völlig schleierhaft.
Wenn zwei Leute nach ihrer Ausbildung die gleiche Tätigkeit ausüben können, diese für eine bestimmte Zeitspanne zur Bedürfnisbefriedigung ausgeübt werden muss, gibt es mehrere Möglichkeiten.

-Der eine macht alles, der andere nichts. Der Bedarf ist gedeckt, die eine Person ist in der Lage, diese Arbeit alleine zu erledigen.
Normalerweise wird sich die arbeitende Person aber darüber ärgern, dass sie so viel arbeiten muss, wärend der andere gar nichts macht.

-Die sinnvolle Lösung dieses Problems ist doch, dass sie sich die Arbeit teilen, beide also entsprechend wenig arbeiten.
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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von Skull »

Praia61 » Fr 25. Mai 2012, 12:27 hat geschrieben:Die Pabst- Geschichte mache ich sehr selten hier.
Da ich dich aber als oberlehrerhaft empfand/empfinde ? wurde ich schwach bei dir. :cool:
Das mit Rechtschreibfehlern ist ja nicht einmal Oberlehrerhaft.
Die beiden Hauptursachen für Rechtschreibfehler sind Unachtsamkeit
oder Unkenntnis der korrekten Schreibweise, beispielsweise bei Legasthenie.

Warum sollte man überhaupt darauf hinweisen ?
prime-pippo » Fr 25. Mai 2012, 13:19 hat geschrieben:
-Die sinnvolle Lösung dieses Problems ist doch, dass sie sich die Arbeit teilen, beide also entsprechend wenig arbeiten.
Und wer legt das nun fest ?

In welchem Verhältnis diese Arbeit geteilt wird ?
Sollen beide exakt gleich verdienen ? Brutto ?
Oder sollen beide auch gleich viel Netto verdienen ?
Oder alle anderen dafür relevanten Fragen.

- es gibt da ja durchaus unterschiedliche Zwänge, Wünsche und Ansprüche Deiner 2 Personen

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Re: Wirtschaftssystem reformieren - Die Gesellschaft im Wa

Beitrag von Falk1990 »

sportsgeist » Fr 25. Mai 2012, 07:48 hat geschrieben: genau ... und diese (die meinige) realitaetswahrnehmung bestaetigt gerade auch die GfK ...
also darfst du natuerlich in dich gehen und mal genauer suchen, wo du dich in deiner realitaetswahrnehmung denn dauernd so taeuscht ...
Du verstehst scheinbar wirklich nicht, was ich dir sagen will.
Nochmal und diesmal unterschreiche ich das Wichtige sogar:
Ich habe nicht(!!!) deine These kritisiert, sondern deine Art der Diskussion.
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