http://www.politplatschquatsch.com/2016 ... t-der.htmlDie Zahlen sind eindeutig: Tief im Westen der Bundesrepublik gibt es die meisten Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte. In Nordrhein-Westfalen gab es zuletzt mit 214 Anschlägen so viele wie in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Berlin und Thüringen zusammen, im Saarland stieg die Zahl der Anschläge um 2900 Prozent und in Schleswig-Holstein um gleich 1700. Zum Vergleich: Sachsen bringt es nur auf eine gute Verdoppelung, schafft nicht einmal eine Verzehnfachung.
Journalist schlägt Säxit vor
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Warum boomt der Sachsenhass?
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Dann ist Schäuble wohl auch Sachse.frems hat geschrieben:(23 Feb 2016, 11:06)
Nein, humanitäre Hilfe hat nicht den Zweck, dass man damit den großen Reibach macht. Da hat Dir irgendein Sachse Unsinn erzählt.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Was Haberfeldtreiben ist, weiss ich nicht. Brandstiftung ist eine schwere Straftat und wenn sie die Täter kriegen müssen die dementsprechend bestraft werden.NMA hat geschrieben:(23 Feb 2016, 11:08)
Veranstalten Aktivisten Haberfeldtreiben und zünden Häuser an? "Blockade" ist wirklich stark verharmlosend in diesem Zusammenhang. Medial wurde erstmal begünstigt, dass man die Polizei beeschimpfen kann, die nur versucht hat, die Flüchtlinge aus dem Bus raus in Sicherherheit zu bringen. Natürlich auch die, die sich nicht aus den Bus trauten. Als hätten Sie was davon gehabt, im Bus zu bleiben ...
Also ich höre seit 4 Tagen nur noch Claußnitz, das passiert medial.
Das ist zu dem, was da passiert ist geradezu grotesk. Keiner kam zu Schaden, es würde reichlich gepöbelt, das wars.
Das Problem ist eben, dass Merkel nicht gewillt ist ihren Kurs zu ändern. Und wenn man mitbekommt, was in der
Türkei abgeht, Millionen auf dem Sprung sind, in Griechenland/Mazedonien die Lage beginnt zu eskallieren, wenn irgendwo in Nordafrika hunderttausende auf besseres Wetter warten dann bekommen die Menschen schlicht Angst.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
50 Milliarden sind schon ne Menge und deswegen Schulden zu machen kanns ja nun auch nicht sein.frems hat geschrieben:(23 Feb 2016, 11:06)
Nein, humanitäre Hilfe hat nicht den Zweck, dass man damit den großen Reibach macht. Da hat Dir irgendein Sachse Unsinn erzählt.
http://www.rp-online.de/politik/deutsch ... -1.5732479Deutschland nimmt mehr Schulden auf
Flüchtlinge kosten Staat 50 Milliarden Euro
Eine neue Studie prognostiziert steigende Unterbringungs- und Integrationskosten 2016 und 2017. Dann müssen Bundesfinanzminister Schäuble und viele Länder wieder mehr Schulden aufnehmen.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Hysterisch? Hallo? Ich habe mich jetzt zum ersten mal zu Claußnitz geäussert.frems hat geschrieben:(23 Feb 2016, 11:11)
Nur "Bashing" keifen, während man auf Stammtischniveau austeilen will, ist ziemlich billig und der Diskussion nicht förderlich.
Wie kommt's eigentlich, dass man so verzweifelt und polemisch neonazistische Aktionen ins Lächerliche ziehen will und zugleich hysterisch auf Kritik reagiert?
Du allein zeichnest für mehr als 10% der Beiträge in diesem Thread.
Natürlich nicht auf Stammtischniveau.

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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Diese ganzen Biedermänner leben doch in einer Traumwelt, wo gestern diese "Verbrecher" noch die "besorgten Bürger" waren mit denen man in den "Dialog" treten müsse.NMA hat geschrieben:(23 Feb 2016, 10:01)
Ich verstehe das schon. Tillich hat damit auch weit danebengelangt. Ein Politiker darf nicht so unüberlegt reden. Aber ich verstehe die Wut und das Entsetzen angesichts dessen, was Bürger dieses Landes fertigbringen.
Symptomatisch für die derangierte geistige Verfassung der sächsischen Konservativen ist beispielsweise auch dieser pseudointellektuelle Wichtigtuer Patzelt von der TU Dresden, der die faschistischen Pegida-Umtriebe mit absurden Argumenten prominent medial verharmlosen durfte.
Der Tillich weiss doch was in seinem Bundesland seit Jahren von den Braunen veranstaltet wird. Die ganzen Morddrohung, die Pogrome vor Flüchtlingsunterkünften, die immer schriller werdende Volksverhetzung auf Pegida-Veranstaltungen, usw.
Mindestens die braunen Fensterlinge gehören schnellstmöglichst vor Gericht gestellt, stattdessen dürfen sie in so einem Bundesland wie Sachsen weiter ihre Straftaten begehen. Selbst die Ermittlungen gegen den Nazi Bachmann werden nicht zügig bearbeitet, die Gerichte schieben sich die Akten seit einem Jahr zu. Der Bachmann lacht die Behörden längst deswegen auf auf Facebook aus. Das darf eigentlich in einem wehrhaften demokratischen Rechtstaat nicht sein.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Die, die halbwegs was in der Birne haben, bekommen keine Angst oder wenn doch, reagieren sie anders als mit Gewalt oder Verblödung. Anders, als unserem Land nur Schande zu machen, Ekel zu erregen. Erinnert schon an die 1930er. Wobei es da leichter nachvollziehbarere Gründe gab. Und verharmlost wurden kleine und große Judenpogrome damals auch gerne.Svi Back hat geschrieben:(23 Feb 2016, 11:29)
Was Haberfeldtreiben ist, weiss ich nicht. Brandstiftung ist eine schwere Straftat und wenn sie die Täter kriegen müssen die dementsprechend bestraft werden.
Also ich höre seit 4 Tagen nur noch Claußnitz, das passiert medial.
Das ist zu dem, was da passiert ist geradezu grotesk. Keiner kam zu Schaden, es würde reichlich gepöbelt, das wars.
Das Problem ist eben, dass Merkel nicht gewillt ist ihren Kurs zu ändern. Und wenn man mitbekommt, was in der
Türkei abgeht, Millionen auf dem Sprung sind, in Griechenland/Mazedonien die Lage beginnt zu eskallieren, wenn irgendwo in Nordafrika hunderttausende auf besseres Wetter warten dann bekommen die Menschen schlicht Angst.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Mir schon klar, dass Du die Pogrome belustigend findest. Das sehen Leistungsträger aber anders:Svi Back hat geschrieben:(23 Feb 2016, 11:35)
Hysterisch? Hallo? Ich habe mich jetzt zum ersten mal zu Claußnitz geäussert.
Du allein zeichnest für mehr als 10% der Beiträge in diesem Thread.
Natürlich nicht auf Stammtischniveau.
Die jüngsten Übergriffe auf Flüchtlinge in Sachsen haben bundesweit für Entsetzen gesorgt. Nun äußern sich auch ansässige Unternehmen besorgt über die Lage. Sie fürchten, die Attacken auf Flüchtlinge werden auch wirtschaftliche Nachteile mit sich bringen.
http://www.focus.de/regional/bundeslaen ... 07131.html
Aber das kann Dir natürlich egal sein.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Schäuble sagte, Asylrecht und Genfer Flüchtlingskonvention seien eingerichtet worden, um Profit aus der Notlage von Menschen zu schlagen? Na über die Quelle freu ich mich.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Das Gewalt kein akzeptables Mittel ist, da sind wir uns völlig einig. Aber bei dieser Art PolitikNMA hat geschrieben:(23 Feb 2016, 11:45)
Die, die halbwegs was in der Birne haben, bekommen keine Angst oder wenn doch, reagieren sie anders als mit Gewalt oder Verblödung. Anders, als unserem Land nur Schande zu machen, Ekel zu erregen. Erinnert schon an die 1930er. Wobei es da leichter nachvollziehbarere Gründe gab. Und verharmlost wurden kleine und große Judenpogrome damals auch gerne.
ist es auch nicht verwunderlich, dass es passiert.
Du meinst also, wem diese Masseneinwanderung Angst macht, hat nichts in der Birne.
Naja, dazu sage ich nichts.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Naja, das sind weniger als 1% vom BIP.Joker hat geschrieben:(23 Feb 2016, 11:33)
50 Milliarden sind schon ne Menge und deswegen Schulden zu machen kanns ja nun auch nicht sein.
http://www.rp-online.de/politik/deutsch ... -1.5732479
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
na gehts endlich wieder unter die Gürtellinie? Ist ja deine Spezialdisziplin.frems hat geschrieben:(23 Feb 2016, 11:50)
Mir schon klar, dass Du die Pogrome belustigend findest. Das sehen Leistungsträger aber anders:
Nochmal für dich. Merkel selbst bezeichnet das, was derzeit passiert
als illegale Einwanderung (hab dazu einen Thread eröffnet).
Und du meinst die Menschen nehmen den Zustand der Rechtlosigkeit (Seehofer)
einfach hin und warten ab was passiert.
Und nein, mich belustigt das, was derzeit in unserem Land passiert nicht, auch nicht, wenn
du es mir andichten willst.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Doch, es ist mehr als verwunderlich. Wen diese Politik stört, der soll sich an die Politiker wenden.Svi Back hat geschrieben:(23 Feb 2016, 11:52)
Das Gewalt kein akzeptables Mittel ist, da sind wir uns völlig einig. Aber bei dieser Art Politik
ist es auch nicht verwunderlich, dass es passiert.
...
Was bitte haben ein paar Flüchtlinge in Clausnitz getan, um so einen entmenschlichten Mob ertragen zu müssen? Sie sind der falsche Ansprechpartner.
(Clausnitz sei hier nur als Beispiel für alle anderen und immer mehr werdenden Vorfälle genannt.)
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Diese ständig wiederkehrende Formel das wir Flüchtlinge aufnehmen müssen damit die Welt unsere Produkte kauft halte ich für Blödsinn.frems hat geschrieben:(23 Feb 2016, 11:50)
Mir schon klar, dass Du die Pogrome belustigend findest. Das sehen Leistungsträger aber anders:
Die jüngsten Übergriffe auf Flüchtlinge in Sachsen haben bundesweit für Entsetzen gesorgt. Nun äußern sich auch ansässige Unternehmen besorgt über die Lage. Sie fürchten, die Attacken auf Flüchtlinge werden auch wirtschaftliche Nachteile mit sich bringen.
http://www.focus.de/regional/bundeslaen ... 07131.html
Aber das kann Dir natürlich egal sein.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Mit einer Petition? Nochmal, ich lehne und verurteile Gewalt als Mittel der Politik ab.becksham hat geschrieben:(23 Feb 2016, 12:00)
Doch, es ist mehr als verwunderlich. Wen diese Politik stört, der soll sich an die Politiker wenden.
Was bitte haben ein paar Flüchtlinge in Clausnitz getan, um so einen entmenschlichten Mob ertragen zu müssen? Sie sind der falsche Ansprechpartner.
(Clausnitz sei hier nur als Beispiel für alle anderen und immer mehr werdenden Vorfälle genannt.)
Merkel interessiert das was derzeit in der Bevölkerung passiert nicht, sie interessiert nicht
was in ihrer Partei passiert und sie interessiert nicht was in Europa passiert und macht lieber einen Deal
mit dem Verbrecher Erdogan. Sie will mit dem Kopf durch die Wand.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Ja, so wie jetzt gerade in diesen euren postings.NMA hat geschrieben:(23 Feb 2016, 11:45)
Und verharmlost wurden kleine und große Judenpogrome damals auch gerne.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Du hast offensichtlich nicht verstanden, was die Sorge der Unternehmen ist, wenn ein primitiver Pöbelmob über Menschen herfällt. Warum wundert mich das nicht?Joker hat geschrieben:(23 Feb 2016, 12:01)
Diese ständig wiederkehrende Formel das wir Flüchtlinge aufnehmen müssen damit die Welt unsere Produkte kauft halte ich für Blödsinn.
Ahja, weil Ronny aus der Provinz das Wort "illegal" hörte, geht er auf Frauen und Kinder los. Oder zündet Asylheime an, jubelt vor der Flammen und geht physisch auf Feuerwehrleute los, die den Brand löschen wollen. Was für eine schöne Rechtfertigung. Und jetzt nochmal "Die Linken sind viel schlimmer", bitte.Svi Back hat geschrieben:
na gehts endlich wieder unter die Gürtellinie? Ist ja deine Spezialdisziplin.
Nochmal für dich. Merkel selbst bezeichnet das, was derzeit passiert
als illegale Einwanderung (hab dazu einen Thread eröffnet).
Und du meinst die Menschen nehmen den Zustand der Rechtlosigkeit (Seehofer)
einfach hin und warten ab was passiert.
Und nein, mich belustigt das, was derzeit in unserem Land passiert nicht, auch nicht, wenn
du es mir andichten willst.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
William hat geschrieben:(23 Feb 2016, 11:02)
Oder kurz gesagt:
Wo kaum Niveau ist, kann man kaum eines beschreiben.
Hätte mich auch gewundert, denn in den islamischen Ländern ist es wahrlich nicht hoch.
Viel Niveau zu importieren gibt es somit nicht.
Würden Sie, aus freundlichem Entgegenkommen meiner Neugier gegenüber, die islamischen Staaten auflisten, die Sie persönlich erlebt haben, nicht in einem all inclusive Urlaub, sondern inmitten der Bewohner lebend? Es wäre sehr nett, wenn Sie Ihre Aussage damit belegen könnten.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
der Hass des rechten Mob musste einfach raus - eine Schande, dass sich jetzt rausstellt und von Petry bestaetigt wurde, dass auch AfD-Mitglieder da zum rechten Mob gehoerten und mitgroelten.becksham hat geschrieben:(23 Feb 2016, 12:00)
Was bitte haben ein paar Flüchtlinge in Clausnitz getan, um so einen entmenschlichten Mob ertragen zu müssen? Sie sind der falsche Ansprechpartner.
(Clausnitz sei hier nur als Beispiel für alle anderen und immer mehr werdenden Vorfälle genannt.)
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Aber!Svi Back hat geschrieben:(23 Feb 2016, 11:52)
Das Gewalt kein akzeptables Mittel ist, da sind wir uns völlig einig. Aber bei dieser Art Politik
ist es auch nicht verwunderlich, dass es passiert.
(...).
Nicht verwunderlich?
Die Art der Politik macht aus Lämmern Rassisten?
(...) hatte niemand behauptet.
Sie sind gegen Gewalt.
Sind sie gegen Einschüchterung?
Oder ist das das Mindeste, was man noch tun darf, da die Politik einen geradezu
dazu treibt?
Damit bringen sie ein großes Verständnis auf, für Täter, und kehren sie zu Opfern um.
Das lese ich ganz persönlich aus ihren Zeilen.
Zuletzt geändert von Versutus am Dienstag 23. Februar 2016, 12:13, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Schäuble rechnet Merkel vor was uns der Spaß kostet.frems hat geschrieben:(23 Feb 2016, 11:51)
Schäuble sagte, Asylrecht und Genfer Flüchtlingskonvention seien eingerichtet worden, um Profit aus der Notlage von Menschen zu schlagen? Na über die Quelle freu ich mich.
Davor wird sie nicht ewig ihre Augen verschließen können, denn 900 Mrd. € für 800.000 Flüchtlinge sind keine Beträge mehr die irgendjemand aus der Portokasse bezahlen kann. Auch nicht das vergutmenschlichte BIP-Monster Deutschland nicht.
Früher oder später zieht Schäuble die Reißleine oder die Rechten tun das für ihn, egal wie gut Mutti das gefällt.
Es gehen keine 40 Mio. Arbeitnehmer jahrelang freiwillig für irgendwelche Hirngespinste buckeln.
OT: Warum werden manchmal Änderungen nicht übernommen? 3x edditiert, 2x davon hat es nicht funktioniert.
Zuletzt geändert von William am Dienstag 23. Februar 2016, 12:19, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
der MP Tillich hat ja jetzt offen eingerauemt, dass man in Sachsen massive Problem mit Rechtsradikalen hat und man der Wahrheit ins Auge schauen muss.Wasteland hat geschrieben:(21 Aug 2015, 17:39)
Das in Sachsen ein anderer Wind weht sehe ich auch so. Warum weiss ich auch nicht. Sieht man alleine an Pegida & Co.
Der Rest des Artikels ist reine Polemik.
die Politik des Wegschauenens und verharmlosens ist nun am Ende.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Das ist sogar albern.....niemand wird dazu "gezwungen" was ( von uns ) zu kaufen........ich darf allerdings Eskimos auch Kühlschränke verkaufen...das ist legal, legitim und in allen Bereichen moralisch vertretbar.Joker hat geschrieben:(23 Feb 2016, 12:01)
Diese ständig wiederkehrende Formel das wir Flüchtlinge aufnehmen müssen damit die Welt unsere Produkte kauft halte ich für Blödsinn.
Der Eskimo entscheidet aus den Gründen, die wir unserem Humanismus als prio 1 zuschreiben selbständige Handlungsfähigkeit........ihm also auch zubilligen müssen.
Die die kommen haben ein Versagen am Bein. Sie haben mitverantwortlich dazu beigetragen, dass ihre Gesellschaft zerrüttet ist. Staatsbürger zu sein , beinhaltet auch eine Verantwortung hin zu dem Staat. Die Gründer der Zerrüttung sind vielfältig. Es ist aber dadurch kein Flüchtling davon sofort und ohne Verantwortung für den Zustand seiner Herkunftsgesellschaft freizusprechen. Deshalb ergeben sich aus den Flüchtgründen keine anderen moralischen Gründe, als die, die per Konvention festgeschrieben sind. Der Quark einer Zuweisung moralischen Verantwortung aus unserem merkantilen Interessen ist einfach nur .........albern ............und ein Selbstbeweihräucherungfässchen.
echt

Zuletzt geändert von Demolit am Dienstag 23. Februar 2016, 12:18, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Der Zentralrat der Juden auch?
http://www.huffingtonpost.de/2016/02/20 ... 80160.htmlZentralrat der Juden warnt: Deutschland driftet nach rechts ab (...)
Der Präsident des Zentralrates der Juden, Josef Schuster, blickt mit Sorge auf die gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland. In einem Interview der "Neuen Osnabrücker Zeitung" zeigte sich Schuster beunruhigt, "dass die politische Stimmung in unserer Gesellschaft offensichtlich nach rechts abdriftet".
In jüdischen Gemeinden werde deshalb durchaus besorgt diskutiert, welchen Platz Juden künftig in Deutschland hätten.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Du hast Dir gerade erfolgreich selbst widersprochen.William hat geschrieben:(23 Feb 2016, 12:13)
Schäuble rechnet Merkel vor was uns der Spaß kostet.
Dafor wird sie nicht ewig ihre Augen verschließen können, denn 900 Mrd. € für 800.000 Flüchtlinge ist keine Betrag mehr den irgendjemand aus der Portokasse bezahlen kann. Auch das vergutmenschlichte BIP-Monster Deutschland nicht.
Früher oder später zieht Schäuble die Reißleine oder die Rechten tun das für ihn, egal wie gut Mutti das gefällt.
Es gehen keine 40 Mio. Arbeitnehmer jahrelang freiwillig für irgendwelche Hirngespinste buckeln.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Ich war 2000 in Tunesien ,Djerba.JJazzGold hat geschrieben:(23 Feb 2016, 12:07)
Würden Sie, aus freundlichem Entgegenkommen meiner Neugier gegenüber, die islamischen Staaten auflisten, die Sie persönlich erlebt haben, nicht in einem all inclusive Urlaub, sondern inmitten der Bewohner lebend? Es wäre sehr nett, wenn Sie Ihre Aussage damit belegen könnten.
Haben da 3tätige Sahara Jeep Tour mitgemacht ,übernachtet in Oasen.
War nicht so toll ,auch weil uns schon damals ständig 5 bewaffnete begleiteten.
Und nachdem dann 2002 die Synagoge mit der Deutschen Reisegruppe in die Luft flog ist seitdem jegliche Reise ins Muslimische Barbarenland eh gestrichen
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Na dann, erkläre mal.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Für manche Zeitgenossen ist Antisemitismus nur dann relevant, wenn er von Muslimen kommt. Dann sind sie empört und rennen jahrelang hysterisch herum, weil sie sich freuen, mal einen Fall gefunden zu haben. Bei Antisemitismus von Sachsen schauen sie genüsslich weg. Und wenn sie doch etwas sagen, dann höchstens "Aber die Linken doch auch".Versutus hat geschrieben:(23 Feb 2016, 12:17)
Der Zentralrat der Juden auch?
http://www.huffingtonpost.de/2016/02/20 ... 80160.html
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
William hat geschrieben:(23 Feb 2016, 12:22)
Na dann, erkläre mal.
frems hat geschrieben:(23 Feb 2016, 11:51)
Schäuble sagte, Asylrecht und Genfer Flüchtlingskonvention seien eingerichtet worden, um Profit aus der Notlage von Menschen zu schlagen? Na über die Quelle freu ich mich.
Deine Behauptung, Asylrecht müsse uns finanziellen Profit bringen, hast Du mit Schäuble begründet. Und auf die Frage, wo er das gesagt haben soll, erwähnst Du, er würde von Kosten sprechen. Also das genaue Gegenteil Deiner Unterstellung. Ist nicht so kompliziert. Bist Du aus Mitteldeutschland?William hat geschrieben:(23 Feb 2016, 12:13)
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Das ist nett, dass Sie meine Frage beantworten, auch wenn ich explizit nach Aufenthalten gefragt hatte, die nicht im Rahmen eines Urlaubs stattfanden. Ich hatte aber diese Frage eigentlich dem User William gestellt, der behauptete, dass kein Niveau in islamischen Ländern zu finden sei. Da hätte es mich schon interessiert welche dieser Länder er persönlich kennengelernt hat, um ein solches Urteil in die Tasten zu kloppen. Vielleicht kommt da ja noch eine Antwort, vielleicht auch nicht.Joker hat geschrieben:(23 Feb 2016, 12:22)
Ich war 2000 in Tunesien ,Djerba.
Haben da 3tätige Sahara Jeep Tour mitgemacht ,übernachtet in Oasen.
War nicht so toll ,auch weil uns schon damals ständig 5 bewaffnete begleiteten.
Und nachdem dann 2002 die Synagoge mit der Deutschen Reisegruppe in die Luft flog ist seitdem jegliche Reise ins Muslimische Barbarenland eh gestrichen
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Dann lies mal retour, denn von Profit schrieb ich nichts.frems hat geschrieben:(23 Feb 2016, 12:25)
Deine Behauptung, Asylrecht müsse uns finanziellen Profit bringen, hast Du mit Schäuble begründet. Und auf die Frage, wo er das gesagt haben soll, erwähnst Du, er würde von Kosten sprechen. Also das genaue Gegenteil Deiner Unterstellung. Ist nicht so kompliziert. Bist Du aus Mitteldeutschland?
Du hast meine Worte schlicht falsch interpretiert.
Kann ja mal vorkommen.

Re: Journalist schlägt Säxit vor
Hättest du nur lesen brauchen, das schrieb ich bereits.JJazzGold hat geschrieben:(23 Feb 2016, 12:29)
Das ist nett, dass Sie meine Frage beantworten, auch wenn ich explizit nach Aufenthalten gefragt hatte, die nicht im Rahmen eines Urlaubs stattfanden. Ich hatte aber diese Frage eigentlich dem User William gestellt, der behauptete, dass kein Niveau in islamischen Ländern zu finden sei. Da hätte es mich schon interessiert welche dieser Länder er persönlich kennengelernt hat, um ein solches Urteil in die Tasten zu kloppen. Vielleicht kommt da ja noch eine Antwort, vielleicht auch nicht.
Ferner Ägypten und Tunesien.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Nein. Oder instrumentalisiert der auch die Judenverfolgung? Die Schnittmenge von Antisemiten und Flüchtlingsgegnern ist in manchen Gebieten sicher hoch, andere - auch viele linke Zeitgenossen und "Palästinafreunde" - finden Muslime toll, weil sie meinen, dass die die Juden wegen des Nahostkonfliktes ebenso hassen wie sie selber. Und dann rennen sie jahrelang hysterisch rum und keifen wie die Wahnsinnigen gegen jeden, der auch negative Aspekte der Flüchtlingspolitik anspricht. Aber wenn Antisemiten hier im Forum ihrer "Israelkritik" frönen, dann schauen sie genüsslich weg, klatschen vllt. noch heimlich Beifall.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Hier herrscht Beitragschwemme, deshalb habe ich wahrscheinlich überlesen, in welchen islamischen Ländern Sie bisher gelebt haben, mea culpa.William hat geschrieben:(23 Feb 2016, 12:32)
Hättest du nur lesen brauchen, das schrieb ich bereits.
Ferner Ägypten und Tunesien.
Sie haben in Tunesien gelebt? Darf ich fragen wo und wann, Tunesien ist mir nämlich recht gut bekannt. Vielleicht waren wir zeitweise sogar Nachbarn?
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Bei brennenden Gebäuden, Verfolgung und Übergriffe, Angriffe auf Fremde dürfte man ihrer Ansicht nachTom Bombadil hat geschrieben:(23 Feb 2016, 12:36)
Nein. Oder instrumentalisiert der auch die Judenverfolgung?
nicht den Begriff Pogrom benutzen?
Pogrom meint grundsätzlich gewalttätige Aktionen gegen Menschen, die einer Minderheit angehören.
Die Verwendung ist nicht auf die Minderheit Juden im 3. Reich beschränkt.
Worin liegt demnach die Instrumentalisierung, wenn sich nicht nur im PF Personen bei den ausländerfeindlichen
<Vorkommnissen> daran erinnert sehen?
Das können sie doch nicht jedem unterstellen, der eine Pogromstimmung gegen Flüchtlinge wahrnimmt.Die Schnittmenge von Antisemiten und Flüchtlingsgegnern ist in manchen Gebieten sicher hoch, andere - auch linke "Palästinafreunde" - finden Muslime toll, weil sie meinen, dass die die Juden wegen des Nahostkonfliktes ebenso hassen wie sie selber. Und dann rennen sie jahrelang hysterisch rum und keifen wie die Wahnsinnigen gegen jeden, der auch negative Aspekte der Flüchtlingspolitik anspricht. Aber wenn Antisemiten hier im Forum ihrer "Israelkritik" frönen, dann schauen sie genüsslich weg, klatschen wahrscheinlich noch heimlich Beifall.
Zuletzt geändert von Versutus am Dienstag 23. Februar 2016, 12:45, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Vorsicht.frems hat geschrieben:(23 Feb 2016, 11:50)
Mir schon klar, dass Du die Pogrome belustigend findest. Das sehen Leistungsträger aber anders:
Die jüngsten Übergriffe auf Flüchtlinge in Sachsen haben bundesweit für Entsetzen gesorgt. Nun äußern sich auch ansässige Unternehmen besorgt über die Lage. Sie fürchten, die Attacken auf Flüchtlinge werden auch wirtschaftliche Nachteile mit sich bringen.
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Dieses Argument führt in eine absolut amoralische und verkommene Dimension. Es darf nicht sein die Braunen erst dann als Problem zu sehen wenn aus Imagegründen wirtschaftliche Einbußen zu befürchten sind. Wer diesem mit der Wirtschaft rationalisierenden Argument folgt, für den sind dann Menschnrechte die die Braunen mit Füssen treten selbst eigentlich keine Werte für sich selbst, sondern reine Verhandlungsmasse. Denn je nach Wirtschaftslage kann man diese dann annehmen oder ablehnen. Und böse wirds dann weil man das Argument auch umdrehen kann, wenn Faschismus der Wirtschaft dient. Und das wurde auch so gemacht.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Es ging nicht um den Begriff Pogrom, sondern um:Versutus hat geschrieben:(23 Feb 2016, 12:43)
Bei brennenden Gebäuden, Verfolgung und Übergriffe, Angriffe auf Fremde dürfte man ihrer Ansicht nach
nicht den Begriff Pogrom benutzen?
Es ist sehr eindeutig, welches Bild hier gezeichnet wird.NMA hat geschrieben:(23 Feb 2016, 11:45)Erinnert schon an die 1930er. [..] Und verharmlost wurden kleine und große Judenpogrome damals auch gerne.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
William hat geschrieben:(23 Feb 2016, 12:29)
Dann lies mal retour, denn von Profit schrieb ich nichts.
Du hast meine Worte schlicht falsch interpretiert.
Kann ja mal vorkommen.
Das ist halt gar nicht die Frage gewesen. Aber wie auch immerWilliam hat geschrieben:(22 Feb 2016, 18:24)
Merkel und 1 Mio. Flüchtlinge werden uns mehr kosten und weniger nutzen als die Wiedervereinigung samt Aufbau Ost.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 84911.htmlDas liegt an einer allgemeinen Unzufriedenheit, die sich in den vergangenen Jahren angestaut hat. Diese Unzufriedenheit wird nun als Hass, Aggression und Wut gegenüber Fremden, Politikern und den Medien zum Ausdruck gebracht. [...] Das ist eine Projektion einer allgemeinen Unzufriedenheit, einer Wut auf den Unbekannten, den Fremden. Es ist ein Gefühl des Abgehängtseins, gerade in den grenznahen Gebieten im ländlichen Sachsen, wo es einen enormen Wandel gegeben hat in der Demographie, im sozialen Umfeld, in der Ökonomie und ein großes Ausmaß an Abwanderung. Diese Prozesse haben zu einer gänzlichen Verunsicherung und Angstgefühlen geführt. [...] Der Sozialneid oder die Befürchtung, dass jemand um die gleichen Töpfe konkurriert, ist das eine. Es ist aber auch die Angst vor dem vollkommen Unbekannten, Angst vor der Religion, die Angst vor Menschen mit einem fremden Aussehen. [...] Man zieht sich auf die eigenen Phantasmen zurück. Die Vorstellung, dass man selbst etwas Besonderes ist. Es gibt hier in Sachsen ein sehr ausgeprägtes Selbstbewusstsein. Und dieses versucht man gegenüber dem Unbekannten zu bewahren und zu verteidigen. Das sind zum Teil vollkommen irrationale Ängste, die nicht nur ökonomisch gesteuert sind, sondern unmittelbar die eigenen Lebensweisen berühren. [...] Die Tatsache, dass man nicht in Sachsen geboren wurde, führt zu Distanz. Das ist der letzte Versuch der Autochthonen ihren Eigenwert zu konsolidieren, indem sie den Fremden abwerten.
Das erlebt man ja sogar hier im Forum.
Labskaus!
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Gut.Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Feb 2016, 12:50)
Es ging nicht um den Begriff Pogrom, sondern um:
Es ist sehr eindeutig, welches Bild hier gezeichnet wird.
Wenn es das nicht war, klären sie mich bitte auf.
Mir ist überhaupt nicht daran gelegen auch nur das Mindeste, was Juden angetan wurde,
zu verharmlosen.
Ich kann ihren Gedankengang momentan nicht nachvollziehen.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Nein, gelebt im Sinne von sesshaft sein, kann man das nicht nennen. Es waren Reisen, oft mit dem Motorrad.JJazzGold hat geschrieben:(23 Feb 2016, 12:36)
Hier herrscht Beitragschwemme, deshalb habe ich wahrscheinlich überlesen, in welchen islamischen Ländern Sie bisher gelebt haben, mea culpa.
Sie haben in Tunesien gelebt? Darf ich fragen wo und wann, Tunesien ist mir nämlich recht gut bekannt. Vielleicht waren wir zeitweise sogar Nachbarn?
Am niveauvollsten war noch Marokko, allerdings mehr auf den Verkehr bezogen, denn sie sind nachsichtigere und vorausschauendere Fahrer als wir Deutschen.
In Summe, insbesondere was die Kultur betrifft, sind sie rückständig. Hauptverantwortung dafür trägt der Islam.
Sie sind schön, aber dauerhaft dort leben wollte ich nicht.
Besonders niveauvoll sind weder Land noch Leute.
Wenngleich letztere sehr freundlich und herzlich, zumindest die meisten.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Ja, mein Fehler. Ich dachte, zumindest der ökonomische Aspekt käme dort an. Da hatte ich nicht berücksichtigt, dass das den üblichen Verdächtigen sowieso egal ist. Hauptsache sie kriegen Geld und möglichst kein "Fremder".Cat with a whip hat geschrieben:(23 Feb 2016, 12:43)
Vorsicht.
Dieses Argument führt in eine absolut amoralische und verkommene Dimension. Es darf nicht sein die Braunen erst dann als Problem zu sehen wenn aus Imagegründen wirtschaftliche Einbußen zu befürchten sind. Wer diesem mit der Wirtschaft rationalisierenden Argument folgt, für den sind dann Menschnrechte die die Braunen mit Füssen treten selbst eigentlich keine Werte für sich selbst, sondern reine Verhandlungsmasse. Denn je nach Wirtschaftslage kann man diese dann annehmen oder ablehnen. Und böse wirds dann weil man das Argument auch umdrehen kann, wenn Faschismus der Wirtschaft dient. Und das wurde auch so gemacht.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Das ist ja interessant, mit dem Motorrad war ich bei meiner zweiten Saharadurchquerung entlang der libyschen Grenze unterwegs und habe die Gastfreundschaft ebenfalls sehr genossen.William hat geschrieben:(23 Feb 2016, 12:55)
Nein, gelebt im Sinne von sesshaft sein, kann man das nicht nennen. Es waren Reisen, oft mit dem Motorrad.
Am niveauvollsten war noch Marokko, allerdings mehr auf den Verkehr bezogen, denn sie sind nachsichtigere und vorausschauendere Fahrer als wir Deutschen.
In Summe, insbesondere was die Kultur betrifft, sind sie rückständig. Hauptverantwortung dafür trägt der Islam.
Sie sind schön, aber dauerhaft dort leben wollte ich nicht.
Besonders niveauvoll sind weder Land noch Leute.
Wenngleich letztere sehr freundlich und herzlich, zumindest die meisten.
Was Kultur und Niveau betrifft, habe ich im Gegensatz zu Ihnen im Laufe meiner Jahre im Nahen Osten viel davon vorgefunden gefunden, nicht nur in Tunesien, sondern auch in Jordanien, dem Oman, dem Iran und last not least in Kurdistan, sprich dem nördlichen Irak.
Nachdem uns wahrscheinlich gleich ein Mod auf die Tasten haut, schlage ich vor, dass wir uns bei Interesse und Gelegenheit in einem passenden Unterforum über unsere Erlebnisse in islamischen Ländern austauschen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Das wundert mich jetzt nicht. Wer die Vorfälle 2015/16 mit denen der 1930er Jahre in einen Kontext setzt, der ist entweder reichlich dumm oder er instrumentalisiert die Verbrechen, die später im Holocaust mündeten, für seine politischen Zwecke. Und da ist das Fass "Verharmlosung" noch gar nicht aufgemacht.Versutus hat geschrieben:(23 Feb 2016, 12:54)
Ich kann ihren Gedankengang momentan nicht nachvollziehen.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Sicher kann er. Wer links ist, ist Antisemit. Wer rechts ist, selten. Wer Mitte ist (wie der Herr Admin) kann nicht antisemitisches äußern, denn in der Mitte ist niemand Antisemit.Versutus hat geschrieben:(23 Feb 2016, 12:43)
Das können sie doch nicht jedem unterstellen, der eine Pogromstimmung gegen Flüchtlinge wahrnimmt.

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Re: Journalist schlägt Säxit vor
Und für andere sind die Vorfälle nur "dämlich" wie ein Jugendstreich. Wofür die Aktionen dämlich sind, wird natürlich nicht verraten, aber man kann es sich bei manchen Usern -- nicht auf Dich bezogen -- ja denken. Das ganze gehört zum System. Ganz interessanter Artikel aus der konservativen FAZ:Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Feb 2016, 12:50)
Es ist sehr eindeutig, welches Bild hier gezeichnet wird.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 84958.htmlFalscher Sachsenstolz
Seit Jahrzehnten werden in Sachsen rechtsextreme Straftaten verharmlost oder gar nicht erst als solche benannt. Die Folgen sind jetzt fast täglich zu beobachten.
Und präventiv, falls wieder das übliche/gewohnet "Scheiß Besserwessi! Ich geh auf seine Aussagen gar nicht ein, sondern verweise nur auf seine Abstammung! Petry Heil!" gebrüllt werden sollte, empfehle ich einen Blick auf den Autor:
Stefan Locke, Dresden
kam am 9. August 1974 in Bautzen zur Welt und wuchs in Neustadt/Sachsen auf. Nach dem Abitur in Sebnitz und Zivildienst in Bischofswerda studierte er von 1994 an Betriebswirtschaftslehre in Dresden.
Labskaus!
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
@Tom
Du hast recht. Lassen wir die Juden da raus. Aber ich glaube pogromesque kann man solche Vorkomnisse schon beschreiben Wenn auch nicht staatlich organisiert.
Manch einer hier begründet das dann mit volkszornesquen Nachvollziehbarkeiten ...
Du hast recht. Lassen wir die Juden da raus. Aber ich glaube pogromesque kann man solche Vorkomnisse schon beschreiben Wenn auch nicht staatlich organisiert.
Manch einer hier begründet das dann mit volkszornesquen Nachvollziehbarkeiten ...
Pulse of Europe
https://pulseofeurope.eu/de/
https://voltdeutschland.org/programm
Weniger Klimaschutz wird teurer als mehr Klimaschutz!
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Re: Journalist schlägt Säxit vor
.....
Zuletzt geändert von Svi Back am Dienstag 23. Februar 2016, 13:21, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Journalist schlägt Säxit vor
Mich wundert ihr Duktus sehr wohl.Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Feb 2016, 13:05)
Das wundert mich jetzt nicht. Wer die Vorfälle 2015/16 mit denen der 1930er Jahre in einen Kontext setzt, der ist entweder reichlich dumm oder er instrumentalisiert die Verbrechen, die später im Holocaust mündeten, für seine politischen Zwecke. Und da ist das Fass "Verharmlosung" noch gar nicht aufgemacht.
Schieben sie das unter wem sie wollen, ich kann das hier von keinem erkennen.
Und nun zurück zu den Sachsen.
Re: Journalist schlägt Säxit vor

"Einstein war schlau" und frems fragt wofür.

Nur mal so nebenbei Herr Schlauschlau.
Zuletzt geändert von Svi Back am Dienstag 23. Februar 2016, 13:21, insgesamt 1-mal geändert.