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Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 15:51
von JJazzGold
relativ hat geschrieben:(06 Nov 2017, 15:45)
Von einer Brechstange schwafeln aber auch nur diejenigen, die entweder nicht richtig zugehört haben, oder die wissen, daß sie sich strecken muessen, was sie bisher nicht tun mussten.
Von Brechstange reden Diejenigen, die kopfschüttelnd das grüne Benzinerverbot verfolgen. Sagen Sie mir Bescheid,
wenn sich alle grünen Abgeordneten in Bund und Land entsprechend grüner Forderungen als Vorbild schon mal gestreckt haben. Ich wage mal zu behaupten, dass ich naturschonender lebe als die meisten von ihnen.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 15:54
von pikant
Merkel meldet sich zu Wort und kann das Gerede ueber Neuwahlen nicht mehr hoeren
http://www.tagesschau.de/inland/merkel- ... n-101.html
Oezdemir springt Merkel bei und erinnert die Verhandlungspartner an ihre Verantwortung - das Votum des Waehlers ist zu respektieren.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 15:55
von Apollo
Und ich kann Merkel nicht mehr hören
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 16:00
von frems
Na immerhin. Ich dachte schon, sie sei mal wieder im Urlaub.
Merkel ist weg
Die Kanzlerin ist in den Jamaika-Sondierungen verschwunden, von einer Vision keine Spur. Emmanuel Macron dagegen macht vor, wie man führt. Hätten wir nur ein wenig davon!
Wenn man noch einmal das Spiegel-Interview mit Emmanuel Macron sowie seine Europa-Rede in der Sorbonne nachliest und das mit dem Trauerspiel der Jamaika-Sondierungen hierzulande und der fast völligen Abwesenheit von Angela Merkel in der Öffentlichkeit vergleicht, kann man wehmütig werden. Da redet der 39 Jahre junge französische Präsident ganz unbefangen von Führung. Und beweist sie auch gleich, indem er eine Vision für Frankreich und für Europa entwickelt, die er unter drei Leitbegriffe stellt: Souveränität, Einheit, Demokratie. Dafür will er kämpfen, jede Minute seiner Amtszeit. Man nimmt es ihm ab.
Und die deutsche Kanzlerin? Was macht sie? Nach zwei Wochen des Gehampels der Möchtegern-Jamaikaner verkündete sie am Freitag, sie sehe Chancen, "dass wir die Enden zusammenbinden können". Welche Enden? Die diversen Papierchen, in denen die Emissäre von CDU, CSU, FDP und Grünen festgehalten haben, wo sie sich (nicht) einig sind? Was möchte Merkel daraus machen? Ein Kompendium des Versagens von vier Parteien, sich auch nur ansatzweise einen Begriff davon zu machen, welche Politik das Land braucht?
http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... ettansicht
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 16:02
von imp
Apollo hat geschrieben:(06 Nov 2017, 15:51)
Man kann nur das pure Kotzen kriegen, wenn man so einen Mist liest. Zahlen Sie mir die nötigen Arbeiten und nötigen Neuanschaffungen? Zahlen Sie mir die jährlich wachsenden Erhöhungen auf den Strompreis? Wenn Sie und ihre grünen Brüder dazu bereit sind - herrje, dann können wir das gerne alles direkt nächsten Monat abwickeln. Wenn nicht, dann halten Sie Ihre großkotzige Klappe.
Millionen Menschen können sich bereits jetzt die Stromrechnung nicht mehr leisten. Und das einzige was von den grünen Pfeifen kommt sind Maßnahmen die alles maßlos schlimmer machen würden. Wahnsinn. Einfach nur Wahnsinn.

Wenn du erbrechen magst, am Besten auf den Kompost. Ist ja nicht mehr so heiß. Ich bin das ungrünste was rumläuft, ich bin sogar gegen die Bundeswehr. Nein, dir zahlt keiner deinen Strom. Die EEG-Umlage wird planmäßig 2018 erstmals sinken. Also lieber keinen unqualifizierten Beitrag schreiben.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 16:05
von JJazzGold
pikant hat geschrieben:(06 Nov 2017, 15:48)
die Gruenen waren in der Opposition und die Umsetzung mit dem Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2030 macht nun Macron in Frankreich.
Dort nennt man das Weitsicht und in Deutschland Brechstange und Verbotspolitik - so verschieden kann man die Dinge sehen.
Und die FDP war nicht einmal im Bundestag vertreten. Insofern kann sie nicht dafür verantwortlich sein, was Union und SPD verpennt haben und die Grünen aus der Opposition heraus nicht umsetzen konnten.
Was Macron in Frankreich versucht, wobei fraglich ist, ob er nach der Wahl 2022 überhaupt noch im Amt ist, geschweige denn 2030, ist mir egal. Was hat Frankreich schon an florierender Autoindustrie zu bieten.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 16:10
von JJazzGold
Am besten aussen luftdicht dämmen, damit es innen schön feucht wird.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 16:30
von Apollo
[email protected] hat geschrieben:(06 Nov 2017, 16:02)
Wenn du erbrechen magst, am Besten auf den Kompost. Ist ja nicht mehr so heiß. Ich bin das ungrünste was rumläuft, ich bin sogar gegen die Bundeswehr. Nein, dir zahlt keiner deinen Strom. Die EEG-Umlage wird planmäßig 2018 erstmals sinken. Also lieber keinen unqualifizierten Beitrag schreiben.
Zahlt mir niemand? Gut. Dann Klappe halten
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 16:45
von imp
JJazzGold hat geschrieben:(06 Nov 2017, 16:10)
Am besten aussen luftdicht dämmen, damit es innen schön feucht wird.
Versuch's mal in seriös.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 16:46
von imp
Manche Leute denken, der Staat müsse ihnen das Klopapier noch schenken.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 16:50
von imp
JJazzGold hat geschrieben:(06 Nov 2017, 16:05)
Und die FDP war nicht einmal im Bundestag vertreten. Insofern kann sie nicht dafür verantwortlich sein, was Union und SPD verpennt haben und die Grünen aus der Opposition heraus nicht umsetzen konnten.
Was Macron in Frankreich versucht, wobei fraglich ist, ob er nach der Wahl 2022 überhaupt noch im Amt ist, geschweige denn 2030, ist mir egal. Was hat Frankreich schon an florierender Autoindustrie zu bieten.
Du wirst lachen: Das einzige deutsche E-Modell, das tatsächlich nennenswert gekauft wird, gehört den Franzosen.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 17:03
von Boraiel
Neuwahlen wären die große Chance der Union ohne Merkel anzutreten und sich und Deutschland nicht weitere vier Jahre mit dieser Frau zu belasten.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 17:04
von yogi61
Boraiel hat geschrieben:(06 Nov 2017, 17:03)
Neuwahlen wären die große Chance der Union ohne Merkel anzutreten und sich und Deutschland nicht weitere vier Jahre mit dieser Frau zu belasten.
Und sie würden nebenbei auch noch ein besseres Ergebnis einfahren.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 17:05
von Boraiel
yogi61 hat geschrieben:(06 Nov 2017, 17:04)
Und sie würden nebenbei auch noch ein besseres Ergebnis einfahren.
Davon würde ich ausgehen.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 17:09
von yogi61
Glaube der Deutschen an Jamaika bricht drastisch ein
Immer noch glauben laut einer aktuellen forsa-Erhebung im Auftrag der Mediengruppe RTL zwei Drittel der Bundesbürger (64 Prozent) daran, dass die Jamaika-Gespräche erfolgreich sein werden. Doch die Zuversicht hat drastisch abgenommen: So ist der Anteil der Bürger, die mit dem Zustandekommen einer Jamaika-Koalition rechnen, im Vergleich zu Mitte Oktober um acht Prozentpunkte zurückgegangen. „Das liegt daran, dass es bei den Gesprächen in Berlin bislang nur mühsame Fortschritte gab“, sagte forsa-Chef Manfred Güllner gegenüber der Mediengruppe RTL.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... rueck.html
Viele Lemminge, die nach der Wahl plötzlich zu Jamaika-Experten geworden sind,werden durch die Balkon-Szenen offenbar verwirrt. Wir müssen wohl doch neu wählen.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 17:23
von H2O
yogi61 hat geschrieben:(06 Nov 2017, 17:09)
...
Viele Lemminge, die nach der Wahl plötzlich zu Jamaika-Experten geworden sind,werden durch die Balkon-Szenen offenbar verwirrt. Wir müssen wohl doch neu wählen.
Was heißt hier Lemminge? Wenn nach Annahme der Oppositionsrolle durch die SPD und unverantwortliche Gestalten links und rechts eine Stimmenmehrheit nur noch durch den Jamaika-Verschnitt vorstellbar ist, dann werde ich als Staatsbürger davon ausgehen, daß diese Koalition politisch Verantwortung für unser Land tragen will.
Gut möglich, daß wir uns da täuschen. Dann wählen wir eben noch einmal. Bis zur Bildung einer neuen Regierung arbeitet die bestehende Regierung weiter.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 17:31
von yogi61
H2O hat geschrieben:(06 Nov 2017, 17:23)
Was heißt hier Lemminge? Wenn nach Annahme der Oppositionsrolle durch die SPD und unverantwortliche Gestalten links und rechts eine Stimmenmehrheit nur noch durch den Jamaika-Verschnitt vorstellbar ist, dann werde ich als Staatsbürger davon ausgehen, daß diese Koalition politisch Verantwortung für unser Land tragen will.
Gut möglich, daß wir uns da täuschen. Dann wählen wir eben noch einmal. Bis zur Bildung einer neuen Regierung arbeitet die bestehende Regierung weiter.
Naja, die Hellsten sind die deutschen Wähler ja schon lange nicht mehr. Viele können gar nichts dafür, die sind einfach depolitisiert. Ich glaube die Mehrheit wünscht sich einfach nur eine Regierung, politische Diskurse stören die meisten Menschen nur. Die würden auch Jamaika schlucken, wenn sich alles bis zur Unkenntlichkeit verbiegt und gemeinsam in eine neue Konsenssuppe eintaucht. Gut für die AFD.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 17:34
von Wähler
Wähler hat geschrieben:(06 Nov 2017, 11:40)
Einseitige Vorwürfe werden nicht weiterhelfen. Jeder mögliche Koalitionspartner von Jamaika wird mindestens eine Kröte schlucken müssen. Die Grünen vermutlich eine Beschränkung des Familiennachzuges und eine Ausweitung sicherer Herkunftsländer, die FDP wohl einen Einstieg in den Ausstieg von CO2-Verursachern, seien es Verbrennungsmotoren von Kraftfahrzeugen oder einzelne Kohlekraftwerke, die CDU/CSU ein rascheres Ende des Solidaritätszuschlages. Es geht nicht um die Zielmarken selbst, sondern wo sie auf der zeitlichen Achse liegen werden. Ein Scheitern von Jamaika können sich alle Beteiligten nicht leisten. Das wäre Wasser auf die Mühlen der AfD.
JJazzGold hat geschrieben:(06 Nov 2017, 12:11)
Richtig und was sie den Bürger kosten werden, von anfallenden Kosten bis zur Arbeitsplatzsicherung. 2020 ist ohnehin nicht mehr zu halten, weshalb jetzt vernünftige und verträgliche Ausstiegsziele angestrebt werden sollten, die den Bürger mitnehmen, im Gegensatz zu bisherigen Versuchen, die eher Renitenz verursachten.
Das Verengen der Energiewende auf die Kostenfrage führt nicht zu ihrer produktiven Weiterentwicklung. Die FDP hat sich der Digitalisierung verschrieben und sollte erkennen, dass gerade beim Thema Energieverbrauchssteuerung und Smart Grid Entwicklungspotential liegt. Vielleicht lässt sich hier eine Brücke zwischen den "jungen Wilden" der FDP und den voranstürmenden Grünen bauen. Bei einem Koalitionsvertrag sollte es auch eher um einen Entwicklungsrahmen gehen und nicht um ein "großindustrielles Projekt" mit präzise definierten Meilensteinen.
Re: Was haltet ihr von Neuwahlen im Dezember?
Verfasst: Montag 6. November 2017, 17:43
von Katenberg
pikant hat geschrieben:(06 Nov 2017, 15:12)
das sind die Fakten!
die Wahlgewinner FDP, Gruene koennen nur Merkel an der Spitze halten.
CDU ist Wahlverlierer und muss kleinere Broetchen backen.
Bla bla bla, du redest weiter am Thema vorbei.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 17:45
von H2O
yogi61 hat geschrieben:(06 Nov 2017, 17:31)
Naja, die Hellsten sind die deutschen Wähler ja schon lange nicht mehr. Viele können gar nichts dafür, die sind einfach depolitisiert. Ich glaube die Mehrheit wünscht sich einfach nur eine Regierung, politische Diskurse stören die meisten Menschen nur. Die würden auch Jamaika schlucken, wenn sich alles bis zur Unkenntlichkeit verbiegt und gemeinsam in eine neue Konsenssuppe eintaucht. Gut für die AFD.
Mit solchem Hochmut begegnen Eliten dem gewöhnlichen Bürger, der in einem geordneten und sozialen Staatswesen seiner Erwerbstätigkeit in Verantwortung für seine Familie und seine Mitarbeiter nachgehen möchte. Ich habe ganz bestimmte Vorstellungen davon, wie weit die Parteien für eine zeitlich begrenzte Zusammenarbeit von den Eckpunkten ihrer Parteiprogramme abweichen sollten.
Vielleicht ist es notwendig, daß wir in einem politischen Forum dieses Verständnis von Regierungsarbeit demokratischer Parteien verdeutlichen, damit klar wird, wer schon im Vorfeld der Regierungsarbeit diese Verantwortung scheut.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 17:45
von JJazzGold
Wir sanieren gerade ein Haus, ich weiß von was ich schreibe.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 17:46
von Wähler
yogi61 hat geschrieben:(06 Nov 2017, 17:31)
Naja, die Hellsten sind die deutschen Wähler ja schon lange nicht mehr. Viele können gar nichts dafür, die sind einfach depolitisiert. Ich glaube die Mehrheit wünscht sich einfach nur eine Regierung, politische Diskurse stören die meisten Menschen nur. Die würden auch Jamaika schlucken, wenn sich alles bis zur Unkenntlichkeit verbiegt und gemeinsam in eine neue Konsenssuppe eintaucht. Gut für die AFD.
Die These von der Depolitisierung halte ich für überholt, zumal es bei den Sondierungsgesprächen von Jamaika um inhaltliche Differenzen geht, wie schon lange nicht mehr. Die SPD befindet sich doch schon mitten im programmatischen Selbstfindungsprozess. Was sollten denn Neuwahlen an der bestehenden Parteienkonstellation groß ändern? Die Parteienlandschaft ist zwar im Umbruch, aber dieser Prozess hat gerade erst begonnen. Regiert werden muss aber in jedem Fall, zumal Deutschland von Frankreichs neuem Präsidenten zum politischen Handeln herausfordert wird. Da sollten wir uns nicht auf unsere innenpolitischen Sandkastenspiele zurückziehen.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 17:47
von yogi61
H2O hat geschrieben:(06 Nov 2017, 17:45)
Mit solchem Hochmut begegnen Eliten dem gewöhnlichen Bürger, der in einem geordneten und sozialen Staatswesen seiner Erwerbstätigkeit in Verantwortung für seine Familie und seine Mitarbeiter nachgehen möchte. Ich habe ganz bestimmte Vorstellungen davon, wie weit die Parteien für eine zeitlich begrenzte Zusammenarbeit von den Eckpunkten ihrer Parteiprogramme abweichen sollten.
Vielleicht ist es notwendig, daß wir in einem politischen Forum dieses Verständnis von Regierungsarbeit demokratischer Parteien verdeutlichen, damit klar wird, wer schon im Vorfeld der Regierungsarbeit diese Verantwortung scheut.
Das ist kein Hochmut. Es ist ein verzweifelter Appell' gegen die Entpolitisierung der letzten dreissig Jahre. Ich finde das doch überhaupt nicht witzig.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 17:49
von yogi61
Wähler hat geschrieben:(06 Nov 2017, 17:46)
Die These von der Depolitisierung halte ich für überholt, zumal es bei den Sondierungsgesprächen von Jamaika um inhaltliche Differenzen geht, wie schon lange nicht mehr. Die SPD befindet sich doch schon mitten im programmatischen Selbstfindungsprozess. Was sollten denn Neuwahlen an der bestehenden Parteienkonstellation groß ändern? Die Parteienlandschaft ist zwar im Umbruch, aber dieser Prozess hat gerade erst begonnen. Regiert werden muss aber in jedem Fall, zumal Deutschland von Frankreichs neuem Präsidenten zum politischen Handeln herausfordert wird. Da sollten wir uns nicht auf unsere innenpolitischen Sandkastenspiele zurückziehen.
Das ist es doch gerade. Du beschreibst, dass die Parteien bei den Sondierungen schwer um Inhalte fighten. Was macht der geneigte deutsche Lemming? Er findet kein Verständnis und wünscht sich einfach, dass man möglichst schnell eine Regierung zusammenschustert, damit er seine Ruhe hat.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 17:50
von Tom Bombadil
yogi61 hat geschrieben:(06 Nov 2017, 17:31)
Naja, die Hellsten sind die deutschen Wähler ja schon lange nicht mehr.
Naja, wer an der Bildung sägt, bekommt halt AfD-Wähler mit Abitur geschenkt.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 17:52
von imp
JJazzGold hat geschrieben:(06 Nov 2017, 17:45)
Wir sanieren gerade ein Haus, ich weiß von was ich schreibe.
Ja, und ich auch. Richtig gemacht und hinterher richtig gelüftet - im Regelfall keine Probleme. Schlechte Beispiele kenne ich auch.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 17:54
von Wähler
Wähler hat geschrieben:(06 Nov 2017, 17:46)
Die These von der Depolitisierung halte ich für überholt, zumal es bei den Sondierungsgesprächen von Jamaika um inhaltliche Differenzen geht, wie schon lange nicht mehr. Die SPD befindet sich doch schon mitten im programmatischen Selbstfindungsprozess. Was sollten denn Neuwahlen an der bestehenden Parteienkonstellation groß ändern? Die Parteienlandschaft ist zwar im Umbruch, aber dieser Prozess hat gerade erst begonnen. Regiert werden muss aber in jedem Fall, zumal Deutschland von Frankreichs neuem Präsidenten zum politischen Handeln herausfordert wird. Da sollten wir uns nicht auf unsere innenpolitischen Sandkastenspiele zurückziehen.
yogi61 hat geschrieben:(06 Nov 2017, 17:49)
Das ist es doch gerade. Du beschreibst, dass die Parteien bei den Sondierungen schwer um Inhalte fighten. Was macht der geneigte deutsche Lemming? Er findet kein Verständnis und wünscht sich einfach, dass man möglichst schnell eine Regierung zusammenschustert, damit er seine Ruhe hat.
Aber das ist doch jetzt kein Argument für Neuwahlen, sondern genau für das Gegenteil, nämlich die Fortführung der Sondierungen der inhaltlichen Klärung wegen. In den Niederlanden hat die letzte Regierungsbildung mehr als 6 Monate gedauert. Nur wir Deutschen werden nervös und nervenschwach, wenn der Zeitplan nicht eingehalten wird, oder noch schlimmer, aus den Fugen gerät.

Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 17:56
von yogi61
Wähler hat geschrieben:(06 Nov 2017, 17:54)
Aber das ist doch jetzt kein Argument für Neuwahlen, sondern genau für das Gegenteil, nämlich die Fortführung der Sondierungen der inhaltlichen Klärung wegen. In den Niederlanden hat die letzte Regierungsbildung mehr als 6 Monate gedauert. Nur wir Deutschen werden nervös und nervenschwach, wenn der Zeitplan nicht eingehalten wird, oder noch schlimmer, aus den Fugen gerät.

Ich plädiere ja auch nicht für Neuwahlen. Die Parteien sollten nur aufpassen, dass man sie nach den Sondierungen noch erkennt.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 17:57
von H2O
yogi61 hat geschrieben:(06 Nov 2017, 17:47)
Das ist kein Hochmut. Es ist ein verzweifelter Appell' gegen die Entpolitisierung der letzten dreissig Jahre. Ich finde das doch überhaupt nicht witzig.
Naja, daß Otto Normalverbraucher sich mit einem Parteiprogramm so weit abfindet, daß er keine anderen Gedanken mehr zuläßt, das halte ich nun wieder für lebensfremd.
Sie haben Recht: In der Vergangenheit waren Wählergruppen klassenweise parteipolitisch festgelegt und hauten sich Parolen um die Ohren. Heute machen sich die Wählererwartungen an politischen Persönlichkeiten fest, und sie finden dann Mutti oder Martin zum Erbrechen. Tatsächlich ziehen sich über unserem Lande dunkle Wolken zusammen: Die äußere und die innere Sicherheit liegen im Argen, unsere natürlichen Lebensgrundlagen werden vernichtet, die Volksgesundheit geht in Richtung Jugenddiabetes, unsere Infrastruktur wird verbraucht...
Damals haben sich verantwortungsbewußte Politiker einen Teufel um die ihnen zugedachte Ideologie geschert, und sie haben das Notwendige ganz einfach getan. Mehr erwarte ich auch heute nicht.
Re: Was haltet ihr von Neuwahlen im Dezember?
Verfasst: Montag 6. November 2017, 18:00
von Wähler
pikant hat geschrieben:(06 Nov 2017, 15:40)
sicher kann Merkel abgewaehlt werden, da ihre Partei ja bekanntlich nicht ueber die absolute Mehrheit verfuegt.
auch bei einer Neuwahl kann Merkel jederzeit mit einem konstruktiven Musstrauensvotum abgewaehlt werden.
ich bin strikt gegen eine Neuwahl und bin dafuer, dass wir schnell wieder eine handlungsfaehige Regierung bekommen - Jamaika ist ein interessanter Ansatz und koennte neue Dynamik nach Deutschland bringen.
Merkel dürfte wohl zu einer Neuwahl nicht mehr antreten. Der verständliche Überdruss an dieser Politikerin ist auch hier in diesem Forum deutlich zu spüren, sollte aber nicht der AfD eine Steilvorlage liefern für deren Abgesang auf die "politische Elite" Deutschlands. Allerdings muss Merkel in dieser Legislaturperiode so oder so ihre Nachfolge regeln. Da ist ihr Herr Seehofer strategisch voraus, selbst wenn er den Herrn Söder nicht leiden kann.

Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 18:04
von yogi61
H2O hat geschrieben:(06 Nov 2017, 17:57)
Naja, daß Otto Normalverbraucher sich mit einem Parteiprogramm so weit abfindet, daß er keine anderen Gedanken mehr zuläßt, das halte ich nun wieder für lebensfremd.
Sie haben Recht: In der Vergangenheit waren Wählergruppen klassenweise parteipolitisch festgelegt und hauten sich Parolen um die Ohren. Heute machen sich die Wählererwartungen an politischen Persönlichkeiten fest, und sie finden dann Mutti oder Martin zum Erbrechen. Tatsächlich ziehen sich über unserem Lande dunkle Wolken zusammen: Die äußere und die innere Sicherheit liegen im Argen, unsere natürlichen Lebensgrundlagen werden vernichtet, die Volksgesundheit geht in Richtung Jugenddiabetes, unsere Infrastruktur wird verbraucht...
Damals haben sich verantwortungsbewußte Politiker einen Teufel um die ihnen zugedachte Ideologie geschert, und sie haben das Notwendige ganz einfach getan. Mehr erwarte ich auch heute nicht.
Dann erwarten Sie leider zu viel. Die letzten Regierungen hatten immer nur die nächste Legislaturperiode im Blick. Kein Mumm für eine Steuerreform und kein Mumm für Reformen in der Gesundheit oder bei der Pflege. Man darf gespannt sein, ob es diesmal anders läuft, oder ob wieder irgendwelche Parteisoldaten als Juristen zum Gesundheitsminister oder sonst etwas gemacht werden. So lange sich die Masse das aber seelenruhig so mit ansieht, glaube ich nicht an Veränderungen.
Re: Was haltet ihr von Neuwahlen im Dezember?
Verfasst: Montag 6. November 2017, 18:44
von KarlRanseier
pikant hat geschrieben:(06 Nov 2017, 14:08)
warum die SPD jetzt ploetzlich fuer einen Mindestlohn von 12 Euro ist, vermag ich nicht zu sagen.
das kann nur was mit der neuen Rolle als Opposition zu tun haben im Wettbewerb mit der LInkspartei....
Ja, aber dieses Spiel kann man bei allen Parteien beobachten.
So meinten die Dekadenten im Wahlkampf, entscheidend für die Zukunft dieses Landes seien die Kinder, nicht die Profitmaximierer. Kaum aber wittern sie eine Machtbeteiligung, beschränken sie sich wieder auf ihre Steuersenkungen. Auch wenn Lindner vielfach mehr Charisma hat als Rösler oder gar Westerwelle, so bleibt die FDP auch unter ihm eine faule, dekadente Steuersenkungs- und Klientelpartei.
Auch die Grünen haben nicht wirklich Prinzipien, sonst hätten sie ihre Beteiligung an der Regierung Schröder beenden müssen, und zwar wegen dessen Kriegsbeteiligung und asozialer Wirtschaftspolitik.
Re: Was haltet ihr von Neuwahlen im Dezember?
Verfasst: Montag 6. November 2017, 18:46
von KarlRanseier
Wähler hat geschrieben:(06 Nov 2017, 18:00)
Merkel dürfte wohl zu einer Neuwahl nicht mehr antreten. Der verständliche Überdruss an dieser Politikerin ist auch hier in diesem Forum deutlich zu spüren, sollte aber nicht der AfD eine Steilvorlage liefern für deren Abgesang auf die "politische Elite" Deutschlands. Allerdings muss Merkel in dieser Legislaturperiode so oder so ihre Nachfolge regeln. Da ist ihr Herr Seehofer strategisch voraus, selbst wenn er den Herrn Söder nicht leiden kann.

Wenn erst die Schwarze Null Kanzler ist, dann werdet Ihr Euch die Merkel zurückwünschen!
Re: Was haltet ihr von Neuwahlen im Dezember?
Verfasst: Montag 6. November 2017, 18:47
von think twice
pikant hat geschrieben:(06 Nov 2017, 15:12)
das sind die Fakten!
die Wahlgewinner FDP, Gruene koennen nur Merkel an der Spitze halten.
CDU ist Wahlverlierer und muss kleinere Broetchen backen.
Wahl
gewinner FDP und Grüne?
Die hat dein Jamaika-Rausch auch schon ein bischen die Sinne vernebelt, was?

Re: Was haltet ihr von Neuwahlen im Dezember?
Verfasst: Montag 6. November 2017, 18:50
von think twice
Ich bin für Neuwahlen und dann wieder ne solide Groko ohne die Fantastereien der Minderheitsparteien. Es war ja nicht alles schlecht die letzten Jahre.
Re: Was haltet ihr von Neuwahlen im Dezember?
Verfasst: Montag 6. November 2017, 18:56
von Europa2050
think twice hat geschrieben:(06 Nov 2017, 18:50)
Ich bin für Neuwahlen und dann wieder ne solide Groko ohne die Fantastereien der Minderheitsparteien. Es war ja nicht alles schlecht die letzten Jahre.
Für die GroKo braucht man aber keine Neuwahlen, sondern die SPD.
Mir wäre aber Jamaica trotzdem lieber, ehrlicherweise vor allem wegen der vernünftigen Oppositionsführung. Und des Bedarfes der vier Partner zum Kompromiss- nur, wer sagt's der CSU?
Da eine SPD die CSU-Kröten wohl genau so wenig schlucken würde, wie die Grünen, sehe ich da allerdings aktuell auch keine Geschäftsgrundlage ...
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 19:01
von Alpha Centauri
pikant hat geschrieben:(06 Nov 2017, 15:48)
die Gruenen waren in der Opposition und die Umsetzung mit dem Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2030 macht nun Macron in Frankreich.
Dort nennt man das Weitsicht und in Deutschland Brechstange und Verbotspolitik - so verschieden kann man die Dinge sehen.
Richtig, mit den " Brechstange" Vorwurf, kommen immer gleich jene Kreise , die von einem durch Menschenhand stark beeinflussten Klimawandel und dessen negativen Folgen für den Planeten generell nichts wissen wollen oder ihn glatt verharmlosen, wohl wissend dass die wissenschaftliche Datenlage eine andere Sprache spricht.
Für unseren westlichen bequemen und wohlhabenden intensiv Energie verbrauchenden Lebensstil braucht es längst eine zweite Erde.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 19:11
von Alpha Centauri
JJazzGold hat geschrieben:(06 Nov 2017, 16:05)
Und die FDP war nicht einmal im Bundestag vertreten. Insofern kann sie nicht dafür verantwortlich sein, was Union und SPD verpennt haben und die Grünen aus der Opposition heraus nicht umsetzen konnten.
Was Macron in Frankreich versucht, wobei fraglich ist, ob er nach der Wahl 2022 überhaupt noch im Amt ist, geschweige denn 2030, ist mir egal. Was hat Frankreich schon an florierender Autoindustrie zu bieten.
Ach na natürlich ein patriotisches Hoch auf die so tolle, ehrliche und sich stets an geltende Regeln und Gesetze haltende Autoindustrie
Pure Verlogenheit
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 19:32
von Dampflok94
Wähler hat geschrieben:(06 Nov 2017, 17:46)
... Was sollten denn Neuwahlen an der bestehenden Parteienkonstellation groß ändern? ...
Schon kleine Verschiebungen könnten eine große Wirkung haben. Plötzlich hätte vielleicht Schrz-Gelb und/oder Schwarz-Grün eine Mehrheit. Was natürlich Koalitionsgespräche erleichtern würde.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 19:51
von Senexx
Wir bekommen eine Jamaika-Regierung.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 19:52
von Dampflok94
Du hast eine funktionsfähige Glaskugel? Ich beneide dich!

Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 19:54
von Senexx
Dampflok94 hat geschrieben:(06 Nov 2017, 19:52)
Du hast eine funktionsfähige Glaskugel? Ich beneide dich!

Das ist eine Prognose.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 20:01
von Dampflok94
Prognosen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen.

(Nicht mein Copyright)
Deine Prognose hätte ich vor vier Wochen sofort geteilt. Inzwischen bin ich da skeptischer geworden.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 20:15
von Senexx
Dampflok94 hat geschrieben:(06 Nov 2017, 20:01)
Prognosen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen.

(Nicht mein Copyright)
Deine Prognose hätte ich vor vier Wochen sofort geteilt. Inzwischen bin ich da skeptischer geworden.
Ja es sieht besser aus. Aber leider wird es doch dazu kommen.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 20:15
von Watchful_Eye
Dampflok94 hat geschrieben:(06 Nov 2017, 19:32)
Schon kleine Verschiebungen könnten eine große Wirkung haben. Plötzlich hätte vielleicht Schrz-Gelb und/oder Schwarz-Grün eine Mehrheit. Was natürlich Koalitionsgespräche erleichtern würde.
Wenn die SPD nicht Parteiwohl über Staatswohl stellen würde, würde uns dieses Chaos erspart bleiben. Obwohl mir das Konzept einer Sozialdemokratie grundsätzlich sympathisch ist, würde ich ihr im Anbetracht dieser Haltung gönnen, dass auch die noch verbleibenden SPD-Wähler im Falle einer Neuwahl zu den Grünen oder der FDP wechseln werden.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 20:46
von yogi61
Watchful_Eye hat geschrieben:(06 Nov 2017, 20:15)
Wenn die SPD nicht Parteiwohl über Staatswohl stellen würde, würde uns dieses Chaos erspart bleiben. Obwohl mir das Konzept einer Sozialdemokratie grundsätzlich sympathisch ist, würde ich ihr im Anbetracht dieser Haltung gönnen, dass auch die noch verbleibenden SPD-Wähler im Falle einer Neuwahl zu den Grünen oder der FDP wechseln werden.
Die SPD hat in ihrer langen Geschichte das Staatswohl fast immer über das Parteiwohl gestellt. Das ist aber nicht immer sinnvoll für die Demokratie wenn das in einer grossen Koalition mündet, die eigentlich nur in Ausnahmefällen und für einen kurzen Zeitraum regieren sollte. Im jetzigen Fall fördert es eher die Demokratie, wenn ein Wahlverlierer die Abstrafung durch den Wähler nicht als Regierungsauftrag sieht.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 20:47
von Senexx
yogi61 hat geschrieben:(06 Nov 2017, 20:46)
Die SPD hat in ihrer langen Geschichte das Staatswohl fast immer über das Parteiwohl gestellt. Das ist aber nicht immeer sinnvoll für die Demokratie wenn das in einer grossen Koalition mündet, die eigentlich nur in Ausnahmefällen und für einen kurzen Zeitraum regieren sollte. Im jetzigen Fall fördert es eher die Demokratie, wenn ein Wahlverlierer die Abstrafung durch den Wähler nicht als Regierungsauftrag sieht.
Der größere Wahlverlierer regiert aber weiter.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 20:54
von yogi61
Ja, weil sie stärkste Partei wurde und machtgeil ist.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 21:08
von Senexx
Ja, das ist leider so. Sollte die FDP tatsächlich Jamaika installieren, ist sie für mich auf alle Zeiten unwählbar.
Re: Jamaika: Die neue Bundesregierung
Verfasst: Montag 6. November 2017, 21:14
von Senexx
Schlechte Nachrichten: Grüne strengen sich an, nur um zu den Fleischtöpfen zu gelangen
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 76744.html