Journalist schlägt Säxit vor

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Sachsen raus?

Ja
38
41%
Nein
50
54%
Vielleicht
4
4%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 92
William
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von William »

Versutus hat geschrieben:(22 Feb 2016, 14:26)

Diese Sichtweise halte ich für etwas einfältig.
Nicht weil sie eine andere Meinung vertreten, sondern weil ihnen der
Gedanke gefällt jemandem eines auszuwischen.
Die Prediger, die schon immer recht hatten.
Aus den Augen verlieren sie, wie wichtig es ist, für die Hilfesuchenden,
dass man sie nicht im Stich lässt.
Die Flüchtlinge sind da.
Mit einem kindlichen <Ätsch-Bätsch> für Frau Merkel, scheint es auch noch
toll zu sein, dass bei einem Brand Klatschende und Verhöhner oder bei der Busankunft
Flüchtlingen Angst gemacht wird.
Damit wird jedoch eine ganz andere Außenwirkung Deutschlands angezeigt.

Das Gebashe der Merkel ist eines, der Umgang mit Menschen, die
unsere Hilfe benötigen, etwas völlig anderes.

Von mir aus nennen sie es Gutmenschen, typisches Gutmenschverhalten.
Das kindliche <wie kann man Merkel eine auswichen> zeugt jedoch von wenig Reife
für all die Vorhaben, Volksentscheide, bewahre uns, der wahren Retter Deutschlands,
der <wahren Abendlandretter>.

Dabei geht sämtliche Menschlichkeit und Empathie auf Kosten des unbeschreiblichen
Hasses gegen das Regime ect. flöten.
Das ist nicht zu beklatschen, davor sollte man sich fürchten.
Es zeugt von einer Unmenschlichkeit.
Diese "Einfältigkeit" hat Methode.
Frag mal den Vermieter eines großen Mietshaus, der kringelt sich gerade vor Lachen ob der kostenlosen Helfer, die hernach zum Dank noch eine Steuererhöhung aufgebrummt bekommen.
Sie bezahlen für die eigene Arbeit.
Jeder würde seinem Chef den Vogel zeigen, müsste er noch Geld mit in die Firma bringen um arbeiten zu dürfen.

Ich komme aus dem Staunen nicht heraus. Wir schaffen das! Raute.
hafenwirt
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von hafenwirt »

Danke, dann erhält der Herr Hetze ja weiterhin sein Geld.
Versutus

Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Versutus »

Das kann man im PF immer wieder herauslesen.
Hinzu kommt in Sachsen ein Effekt aus der jüngeren Geschichte: Als der Freudentaumel der friedlichen Revolution 1990 abgeklungen war, fühlten sich viele als Deutsche zweiter Klasse. Weil sie das Versprechen blühender Landschaften bis heute nicht erfüllt sehen, ist die Bereitschaft gering, anderen Benachteiligten – den Flüchtlingen aus Bürgerkriegsländern oder der armen Balkanregion – die Tür zu öffnen.
http://www.zeit.de/gesellschaft/2015-09 ... u-ursachen
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becksham
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von becksham »

schelm hat geschrieben:(22 Feb 2016, 15:00)
...
Ein Dorf wie dieses ( um die 3000 Einwohner ) repräsentiert eine Mini - Kultur. Eine gewachsene Kultur einer Gemeinschaft über viele Generationen. Diese wird nun ganz offensichtlich ignoriert, es erfolgt ein Eingriff in Strukturen, der nicht mehr in der Hand der Lebensgewohnheiten seiner Einwohner liegt, es wird eine Mini- Parallelwelt etabliert. Ist das klug ? Ich denke, das ist es nicht. Ist es Recht ? Unter dem Gesichtspunkt des Respektes vor der dörflichen Kultur und Lebensweise sicher nicht. Juristisch ? Mag sein. Aber : Dann muss man kommunizieren, hier geht es nur um temporäre Hilfe, nicht um aufgedrückte Ansiedlung, denn eine solche unterliegt nicht mehr der dörflichen Selbstregulation, welcher Neuzugezogene durch Tun und Unterlassen seinen Platz im Gefüge einnimmt oder freiwillig weiterzieht...
Ich gebe dir insofern recht, dass die Kommunikation im Vorfeld wohl nicht die Beste gewesen ist. Ansonsten Einspruch. Hier geht es nicht um irgendwelche Parallelwelten, sondern um 23 (glaub ich) Flüchtlinge, die in eine Unterkunft ziehen sollten.
Versutus

Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Versutus »

William hat geschrieben:(22 Feb 2016, 15:06)

Diese "Einfältigkeit" hat Methode.
Frag mal den Vermieter eines großen Mietshaus, der kringelt sich gerade vor Lachen ob der kostenlosen Helfer, die hernach zum Dank noch eine Steuererhöhung aufgebrummt bekommen.
Sie bezahlen für die eigene Arbeit.
Jeder würde seinem Chef den Vogel zeigen, müsste er noch Geld mit in die Firma bringen um arbeiten zu dürfen.

Ich komme aus dem Staunen nicht heraus. Wir schaffen das! Raute.
Das ist natürlich ein brillianter Grund, Flüchtlingen nicht zu helfen.
Sie mischen schon wieder.

Wenn ihnen die Flüchtlinge am Ohr vrobeigehen, stehen sie dazu
und ziehen keine Kritikpunkte heran, die Flüchtlinge nicht zu ver-
antworten haben.
Trotzdem brechen sie den Stab über jene, die am allerwenigsten dafür können.

Ich habe das jetzt ausfürlich genug erörtert.
Sie wollen ein anderes Thema dikutieren.
Fahren sie nach Berlin und demonstrieren sie vor dem
Bundestag, aber lassen sie es doch sein im letzten Moment
noch so zu tun, als ginge es ihnen um die Helfer, die nicht bezahlt
würden, oder um die Flüchtlinge, oder nur um den Profit der, zugegeben,
daraus erwirtschaftet wird. Da werden sie ja mächtig moralin.
Die spießbürgerliche Auffassung von Sittlichkeit, Moral gehört den Gutmenschen :p
Versutus

Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Versutus »

becksham hat geschrieben:(22 Feb 2016, 15:08)

Ich gebe dir insofern recht, dass die Kommunikation im Vorfeld wohl nicht die Beste gewesen ist. Ansonsten Einspruch. Hier geht es nicht um irgendwelche Parallelwelten, sondern um 23 (glaub ich) Flüchtlinge, die in eine Unterkunft ziehen sollten.
Die Parallelwelt ist die jener Sachsen, die glauben mit solchem Unterfangen
<unregierbar> zu sein, als einzig, wahre Deutsche. :rolleyes:
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von schelm »

Versutus hat geschrieben:(22 Feb 2016, 15:04)

Bitte um einen Nachweis darüber,
wo ich mich so geäußert hätte.

Einleitungen die damit beginnen, eine Unwahrheit als
Fundament der gewollten Argumentation zu legen, scheitern direkt.

Gerne nochmal.
Nicht auf Basis von plumpen Unterstellungen.
Da liegt ein Missverständnis vor. Das Zitat bezieht sich ( ich denke auch erkennbar ) nicht auf Sie, sondern auf die Demonstranten / Blockierer, die ihre Absichten nicht gegen die Politik an verantwortlicher Stelle bekundeten, sondern Personen einschüchterten, die sich ihr Ziel auch nicht konkret aussuchen konnten. Der zweite Teil des Zitates ist allgemein gehalten und meint jene Berufsempörten die nie nach Hintergründen fragen. Ob letztere Jacke Ihnen passt, müssen Sie natürlich selbst entscheiden.
Zuletzt geändert von schelm am Montag 22. Februar 2016, 15:23, insgesamt 1-mal geändert.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Alucard »

Loki hat geschrieben:(22 Feb 2016, 14:51)

Und genau deswegen gibt es dort keine politischen Gesinnung bzw. kann man das kaum vergleichen.


Wären die 10 Gebote hierzulande das Gesetz, entfielen "Gesinnungen"; es gäbe dann auch keine neuen Gesetze, Kompromisse zwischen bspw. ökonomischer und ökologischer Gesinnungsseite,
denn das Gesetz steht bereits geschrieben.


Bliebe dann nur noch die Auslegung dieser Gesetze. Möglich natürlich, daß die Auslegung dieser in etwa wie "politisch gefärbt" erscheinen könnte.
Doch bleibt bspw. bei den 10 Geboten nicht wirklich viel Auslegungsraum...
Anstatt "keiner politischen Gesinnung" könnte man nachvollziehbarer von "keiner Demokratie" reden, denn natürlich duldet der Islam bzw. der Koran keinen Widerspruch, keine Kritik und erst recht keine unbefugte Auslegung, welche nur bestimmten angesehenen "Rechtsgelehrten" zusteht. Kein Wunder auch, daß noch kein einziges islamisches Land die Menschenrechtskonvention unterschrieben hat, was unsere Gutmenschen natürlich nach Kräften ignorieren. Diese Dinge sind jedenfalls bekannt, wenn man sich tatsächlich einmal mit dem Islam beschäftigt und der abstrusen Behauptung nachgeht, man hätte es mit einer "Religion des Friedens" zu tun. Die Sachsen, um aufs Thema zurückzukommen, haben sich da offensichtlich umfassend informiert und sie werden den Teufel tun, diesen Islam bei sich Fuß fassen zu lassen.
Im mittelalterlichen Sufismus wurde der Koran ja für kurze Zeit relativ liberal ausgelegt, was manche Gutmeinenden veranlasste, auch heute wieder an einen harmosen Euroislam zu glauben. Sie mussten allerdings einsehen, daß alle Zeichen inzwischen auf einer Radikalisierung dieser Religionsideologie stehen und nur noch absoute Traumtänzer das nicht wahrhaben wollen...
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von schelm »

becksham hat geschrieben:(22 Feb 2016, 15:08)

Ich gebe dir insofern recht, dass die Kommunikation im Vorfeld wohl nicht die Beste gewesen ist. Ansonsten Einspruch. Hier geht es nicht um irgendwelche Parallelwelten, sondern um 23 (glaub ich) Flüchtlinge, die in eine Unterkunft ziehen sollten.
Nur 23 insgesamt ? Oder sollen noch mehr kommen ? Nun gut, 23 sollte ein Dorf von um die 3000 Einwohner ohne Identitätskrise verkraften können. ;)
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von becksham »

schelm hat geschrieben:(22 Feb 2016, 15:27)

Nur 23 insgesamt ? Oder sollen noch mehr kommen ? Nun gut, 23 sollte ein Dorf von um die 3000 Einwohner ohne Identitätskrise verkraften können. ;)
Kann ich dir nicht so genau sagen. Ich glaube, in den letzten Tagen irgendwo gelesen zu haben, dass es insgesamt ein paar in 30 werden sollen.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

hafenwirt hat geschrieben:(22 Feb 2016, 15:07)

Danke, dann erhält der Herr Hetze ja weiterhin sein Geld.
Aus AfD-Sicht ist das vermutlich ein "Berufsverbot", so wie es ein "Berufsverbot" ist, wenn unfähige, verbeamtete Lehrer in die Verwaltung wechseln sollen.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Unité 1 »

becksham hat geschrieben:(22 Feb 2016, 15:08)

Ansonsten Einspruch. Hier geht es nicht um irgendwelche Parallelwelten, sondern um 23 (glaub ich) Flüchtlinge, die in eine Unterkunft ziehen sollten.
Dazu zwei Gedanken. Erstens überträgt schelm ohne Weiteres die Gedankenwelt des "demonstrierenden" Pöbels auf das gesamte Dorf. Als wenn ganz Clausnitz dahinter stünde und deren "Sorgen" als besorgte Bürger teilten.
Zweitens, stelle dir mal schelms Gezeter vor, würde man diesen Gedanken auf Babelsberg letzten Mittwoch übertragen. Ich bezweifle, dass er dann so verständnisvoll über gewachsene Strukturen und dem sich daraus ergebenden Minikosmos referieren würde. ;)
„Ich knüpfe mein Schicksal als Parteivorsitzender der CDU an diese Antwort“
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Alucard »

becksham hat geschrieben:(22 Feb 2016, 15:08)

Hier geht es nicht um irgendwelche Parallelwelten, sondern um 23 (glaub ich) Flüchtlinge, die in eine Unterkunft ziehen sollten.
Dann geht es eben ums Prinzip. Denn jede muslimische "Community" hatte irgendwann einmal nur 23 Mitglieder mit grundsätzlich steigender Tendenz...
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von William »

Versutus hat geschrieben:(22 Feb 2016, 15:14)
Die spießbürgerliche Auffassung von Sittlichkeit, Moral gehört den Gutmenschen :p
Gerne doch. Dafür kann aber weder ich noch sonst wer sich etwas kaufen, weder heute noch in Zukunft.
Auf Sittlichkeit und Moral pfeift ein Großteil der Bevölkerung heute schon, es interessiert viele schlicht nicht mehr.
Ein Privileg der langsam verarmenden unteren Mittelschicht. Ein Auslaufmodell.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Seit Pegida durch Dresdens Innenstadt zieht, sind die Umsätze der Geschäfte und Restaurants um 80 Prozent gesunken. Die Aktion "Dresden geht aus" soll die Menschen wieder in die Stadt locken.
http://dradiowissen.de/beitrag/dresden- ... gen-pegida
Der Mob tobt in Sachsen und manche fragen erschüttert: War Sachsen nicht das ostdeutsche Vorzeigeland? Nein, war es nie. Jetzt ist es eine Demokratie im Niedergang. [...]

Die deutsche Öffentlichkeit, die mit so großer Entschiedenheit auf die Vorfälle von Köln reagiert hat, nimmt Sachsen seit Jahren mit schwer erklärlichem Stoizismus hin. Da sind einige, die den Rausschmiss Sachsens aus dem Staatsverband fordern, als könnte man dieses Elend einfach aus Deutschland herausschneiden. Da sind auch Kommentatoren, die das Problem mit dem Verweis auf die kommunistische Erziehung wegdiskutieren wollen. [...]

Schon damit sich diese Kultur des Hasses nicht weiter ausbreitet, ist es eine Sache aller Deutschen, was in Sachsen geschieht. Sicher: Kein Gesetz kann das träge sächsische Bürgertum dazu verpflichten, sich endlich gegen den Rassismus zu erheben. Keine Regierung kann den Pegida-Anhängern einbimsen, dass Menschlichkeit und Vertrauen die Grundlage eines funktionierenden Gemeinwesens sind.

Was ein Staat sehr wohl kann, ist sicherstellen, dass seine Gesetze bundesweit zur Anwendung kommen. Das Grundgesetz hat dafür ein Instrument geschaffen: den Bundeszwang. Mit Zustimmung des Bundesrates kann die Regierung einen Kommissar einsetzen, um ein Land zur Anwendung seiner Gesetze zu zwingen. Ist es nicht an der Zeit, die Sicherheit der Flüchtlinge in Sachsen durchzusetzen? Mit aller Härte des Gesetzes, wie es an anderer Stelle immer so schön heißt? Vielleicht wäre das der Anstoß, den Sachsen braucht.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... ettansicht

Eine Alternative zum Säxit?
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von d'Artagnan »

hafenwirt hat geschrieben:(22 Feb 2016, 14:58)
Aber wäre ja mal interessant zu wissen, ob Herr Hetze (geiler Name auch :D ) schon abgesetzt wurde. Laut diverser Foristen müsste er jetzt rausgeworfen werden, weil das ja allen passiert, die öffentlich bekunden in der AfD zu sein.
Q.e.d.
"Zum Schutz seiner eigenen Person." ...
“Most men would rather deny a hard truth than face it.”
(Ser Barristan)
Bitku ne dobiva mač u ruci, već srce u grudima junaka.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von hafenwirt »

d'Artagnan hat geschrieben:(22 Feb 2016, 16:32)

Q.e.d.
"Zum Schutz seiner eigenen Person." ...
Was ist daran Q.e.d.? Laut einigen Artikeln wurde er versetzt. Versetzung ungleich Rausschmiss. Oder liege ich da falsch?
Das es zum Schutze geschieht, kann ein Unternehmen machen, muss es aber nicht.
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Quatschki
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Quatschki »

Ich verweise noch einmal auf diese Tagesschau vom 19.12.1989



Die DDR hatte jahrzentelang versucht, durch Indoktrination, Unterdrückung Andersdenkender, Tabuisierung und vor allem durch Verordnung von Sprachregelungen die Identität der Bürger als Deutsche durch eine Pseudoidentität als "DDR-Bürger" zu ersetzen. Nun war es sehnlichster Wunsch der Demonstranten von Dresden, wieder richtige Deutsche unter Deutschen sein zu dürfen
Der Bundeskanzler Kohl hat sie darin bestärkt, nationale Reden gehalten, ihnen Versprechungen gemacht und das sich anbahnende Mißverständnis nicht aufgeklärt, denn im Westen waren damals schon jene Kräfte, die alles "Deutsche" abschaffen wollen, auf dem Vormarsch.
Die nächsten 25 Jahre bestand so eine Art unausgesprochener Deal, dass die im Westen und Berlin ruhig ihr Multikulti machen, der Osten aber davon weitgehend verschont bleibt und sein deutsches Idyll inklusive Frauenkirche aufbauen darf. Asylbewerber wurden zwar auch verteilt, aber die zogen meist wieder fort, wenn ihr Antrag bewilligt und ihnen Freizügigkeit bei der Wohnsitzwahl erlaubt war, so daß abgesehen von den gut integrierbaren Rußlanddeutschen und anderen Osteuropäern der Fremdenanteil gering blieb.
So ging das bis 2015, bis zur "Flutung" des Landes mit Flüchtlingen, und Sachsen plötzlich mehr Asylanten zugewiesen bekommt als Großbritannien.
Gleichzeitig begann eine mediale Hetze gegen alles Nationale, also gegen das, wofür die Menschen 1989 an der Frauenkirche waren und was Kohl ihnen versprochen hatte. Eine Hetze gegen die Identität der Menschen. Wie seinerzeit in der DDR wird nun wieder Indoktriniert, die Linie vorgegeben und irgendwelche weltfremden Utopien vom "neuen Menschen" ausgerufen.
Da ist es doch ganz natürlich, dass die Menschen auf die Barrikanden gehen, weil sie eben keine Kölner Verhältnisse wollen. Oder nicht?
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Quatschki hat geschrieben:(22 Feb 2016, 17:27)

Ich verweise noch einmal auf diese Tagesschau vom 19.12.1989



Die DDR hatte jahrzentelang versucht, durch Indoktrination, Unterdrückung Andersdenkender, Tabuisierung und vor allem durch Verordnung von Sprachregelungen die Identität der Bürger als Deutsche durch eine Pseudoidentität als "DDR-Bürger" zu ersetzen. Nun war es sehnlichster Wunsch der Demonstranten von Dresden, wieder richtige Deutsche unter Deutschen sein zu dürfen
Der Bundeskanzler Kohl hat sie darin bestärkt, nationale Reden gehalten, ihnen Versprechungen gemacht und das sich anbahnende Mißverständnis nicht aufgeklärt, denn im Westen waren damals schon jene Kräfte, die alles "Deutsche" abschaffen wollen, auf dem Vormarsch.
Die nächsten 25 Jahre bestand so eine Art unausgesprochener Deal, dass die im Westen und Berlin ruhig ihr Multikulti machen, der Osten aber davon weitgehend verschont bleibt und sein deutsches Idyll inklusive Frauenkirche aufbauen darf. Asylbewerber wurden zwar auch verteilt, aber die zogen meist wieder fort, wenn ihr Antrag bewilligt und ihnen Freizügigkeit bei der Wohnsitzwahl erlaubt war, so daß abgesehen von den gut integrierbaren Rußlanddeutschen und anderen Osteuropäern der Fremdenanteil gering blieb.
So ging das bis 2015, bis zur "Flutung" des Landes mit Flüchtlingen, und Sachsen plötzlich mehr Asylanten zugewiesen bekommt als Großbritannien.
Gleichzeitig begann eine mediale Hetze gegen alles Nationale, also gegen das, wofür die Menschen 1989 an der Frauenkirche waren und was Kohl ihnen versprochen hatte. Eine Hetze gegen die Identität der Menschen. Wie seinerzeit in der DDR wird nun wieder Indoktriniert, die Linie vorgegeben und irgendwelche weltfremden Utopien vom "neuen Menschen" ausgerufen.
Da ist es doch ganz natürlich, dass die Menschen auf die Barrikanden gehen, weil sie eben keine Kölner Verhältnisse wollen. Oder nicht?
Ich weiß jetzt nicht, ob der werte Herr ab 2:30 repräsentativ für die Demonstranten ist, aber ihm geht's primär darum, dass er von der Bundesrepublik mehr Wohlstand verlangt. Von Gegenleistungen war leider nichts zu hören. Das schreit nach enttäuschten Wirtschaftsflüchtlingen und anderen Glücksrittern. Dass man lieber auf jene hörte, die "blühende Landschaften" versprachen, und nicht auf die, die Hoffnungen dämmten, war natürlich nicht so schlau, aber das musst Du schon den dortigen Wählern anlasten, die auch viele Jahre später nicht dazugelernt haben. Vielleicht war die Indoktrination, die Du ansprachst, tatsächlich so nachhaltig, dass ein nicht so kleine Minderheit in seinen alten Denkmustern hängenblieb und nur noch aus der DDR-Brille das Land wahrnehmen kann. "Lieber Kohl statt kein Gemüse" ist aber auch sehr kreativ. Nach Kultur klingt es nur weniger. Du vergisst aber auch viele Ausschreitungen in den 1990ern, die Migration westdeutscher Nazis nach Sachsen sowie die NPD-Erfolge vor rund einem Jahrzehnt. Da kann man schlecht so tun, als fiele da etwas seit 2015 vom Himmel, während früher alles idyllisch war.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von William »

Dann weißt du ja jetzt wo die Reise mit unseren neuen Mitbürgern hin gehen wird.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

William hat geschrieben:(22 Feb 2016, 17:55)

Dann weißt du ja jetzt wo die Reise mit unseren neuen Mitbürgern hin gehen wird.
Dat löppt sick allens trecht. Im Osten sicherlich auch.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von William »

Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Aber sie stirbt.
Und wenn es dem Deutschen noch nicht reicht, dann holt sich die Regierung einfach die nächste Charge ins Land.
Alles nur eine Frage der Zeit....
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Das klingt ja fast schon nach privaten Hoffnungen von Dir. Irgendwann, iiirgendwann ...
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Schnitter »

Alucard hat geschrieben:(22 Feb 2016, 13:14)

Hier einmal ein Zitat zu den abscheulichen Vorgängen in Dunkeldeutschland...:

"Gewalt, die befreiende Gewalt des Volkes gegen die innere und/oder äußere Unterdrückung, dies ist der Urstoff, aus dem die modernen Demokratien ihre Legitimität bilden und mittels ihrer Traditionsbestände bewahren."
Das ist nicht das fragliche Zitat.

Lustig dass die die am lautesten "Lügenpresse" kreischen selbst den meisten Unsinn im Netz verbreiten.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von William »

frems hat geschrieben:(22 Feb 2016, 18:12)

Das klingt ja fast schon nach privaten Hoffnungen von Dir. Irgendwann, iiirgendwann ...
Ich sehne es nicht herbei, falls du das meinst.
Wenn ich mir aber so diverse Hochrechnungen anschaue, werde ich eher in meiner Meinung bestätigt dass es der Masse hier in ein paar Jahrzehnten eher schlechter denn besser gehen wird.
Merkel und 1 Mio. Flüchtlinge werden uns mehr kosten und weniger nutzen als die Wiedervereinigung samt Aufbau Ost.
Eine kulturelle Bereicherung sehe ich ohnehin nicht, im Gegenteil, die Entsolidarisierung wird voranschreiten und die Kriminalitätsrate bereits 2016 einen neuen Höchststand erreichen (sofern die Statistik nicht abermals frisiert wird).
Erst Multikulti für gescheitert erklären und nun ganz Europa damit drangsalieren wollen.
Da fragt man sich schon.......
Zuletzt geändert von William am Montag 22. Februar 2016, 18:33, insgesamt 1-mal geändert.
Versutus

Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Versutus »

schelm hat geschrieben:(22 Feb 2016, 15:20)

Da liegt ein Missverständnis vor. Das Zitat bezieht sich ( ich denke auch erkennbar ) nicht auf Sie, sondern auf die Demonstranten / Blockierer, die ihre Absichten nicht gegen die Politik an verantwortlicher Stelle bekundeten, sondern Personen einschüchterten, die sich ihr Ziel auch nicht konkret aussuchen konnten. Der zweite Teil des Zitates ist allgemein gehalten und meint jene Berufsempörten die nie nach Hintergründen fragen. Ob letztere Jacke Ihnen passt, müssen Sie natürlich selbst entscheiden.
<Eure> bezieht sich dann auf wen?
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Alucard »

Schnitter hat geschrieben:(22 Feb 2016, 18:22)

Das ist nicht das fragliche Zitat.

Lustig dass die die am lautesten "Lügenpresse" kreischen selbst den meisten Unsinn im Netz verbreiten.
Immerhin stammt es diesmal von Joschka Fischer. >ß´)
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

William hat geschrieben:(22 Feb 2016, 18:24)

Ich sehne es nicht herbei, falls du das meinst.
Wenn ich mir aber so diverse Hochrechnungen anschaue, werde ich eher in meiner Meinung bestätigt dass es der Masse hier in ein paar Jahrzehnten eher schlechter denn besser gehen wird.
Merkel und 1 Mio. Flüchtlinge werden uns mehr kosten und weniger nutzen als die Wiedervereinigung samt Aufbau Ost.
Eine kulturelle Bereicherung sehe ich ohnehin nicht, im Gegenteil, die Entsolidarisierung wird voranschreiten und die Kriminalitätsrate bereits 2016 einen neuen Höchststand erreichen (sofern die Statistik nicht abermals frisiert wird).
Erst Multikulti für gescheitert erklären und nun ganz Europa damit drangsalieren wollen.
Da fragt man sich schon.......
Humanitäre ist auch nicht dafür da, finanziell zu profitieren. Und im Westen hat nun wirklich niemand erwartet, dass der eigene Wohlstand größer wird durch Regionen, die selbst nur Armut produziert haben. Die Ursachen sind vielleicht andere?!
Warum Sachsen ein Nährboden für Fremdenhass ist

Selbstbezogenheit, schwache Diskussionskultur und braune Tradition: Der Chef der Landeszentrale für politische Bildung verlangt deutlichere Worte gegen die rechte Hetze – und setzt dennoch auf Dialog.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... s-ist.html
Bernd Stracke (52) aus Löbau östlich von Bautzen, Geschäftsführer des Instituts B3, das Kommunen gegen Fremden- und Demokratiefeindlichkeit unterstützt, nennt zahlreiche Gründe:

-„Vor allem das südliche und südöstliche Sachsen leiden bis heute an einem ,Diktatur-Folgeproblem‘.“ Demokratie, Vielfalt, Toleranz haben es bis heute schwer, werden als aufoktroyiert wahrgenommen. In dieser Region ist die „friedliche Revolution“ von 1989 – anders als in Leipzig oder Ostberlin – nie richtig vollzogen und verinnerlicht worden.

-„Was auch daran liegt, dass dieser Region die Zeit als ,Tal der Ahnungslosen‘ bis heute nicht überwunden hat“, so Stracke zur MOPO. Während das westsächsische Leipzig zu DDR-Zeiten als Messestadt durch viele Gäste stets mit der Welt kommunizierte und – wie die Rest-DDR – sich im ,Westfernsehen‘ informierte, blieben Ost- und Südsachsen jahrzehntelang vom Info-Strang abgeschnitten.

-„Demografisch leidet die Region unter einem permanenten Aderlass: Junge, weltoffene, vor allem weibliche Mitbürger ziehen weg“, beklagt Stracke. Der Anteil „scholleverbundener“ Provinzler und Verlierer steigt.

- „Hier haben sich handfeste Parallelgesellschaften gebildet, man trifft nur Gleichgesinnte – ob auf der Demo, im Familienkreis, in sozialen Netzwerken – und wähnt sich als Teil der Mehrheitsgesellschaft“, so Stracke. „Anders als in den frühen 90er Jahren informiert man sich heute zudem über ominöse ,Alternativ-Medien‘. Der Dialog mit Demokraten oder die Information über demokratische Medien findet kaum statt.“
http://www.mopo.de/hamburg/politik/ausl ... --23610966
Zuletzt geändert von frems am Montag 22. Februar 2016, 19:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von steve1974 »

William hat geschrieben:(22 Feb 2016, 08:19)

:D Gutmenschendenken! :D

Reines Gutmenschendenken. Natürlich helfen sie auch Merkel.

Jedem Helfer min. 15€ Netto pro Stunde, dann kann Merkel schauen wie sie das in Zukunft schafft.
Solange es jedoch genügend Menschen gibt die ihre Arbeitskraft für lau feilbieten, macht sie unverändert weiter. Merkel profitiert selbst davon am meisten.
-
ich hatte mich schon im September gewundert warum sich so viele gratis
vor Muttis sozialen Karren spannen lassen.
die vielen kleinen Sankt Martins und Mutti Theresas, die ihre Lebensaufgabe gekommen sahen ?
Ein gut organisierter, flächendeckender Streik aller Gemeinden von Anfang an
hätte Mutti schneller zur Vernunft gebracht als alle Klöckners, AfDs, Wahlschlappen,
Seehofers es jemals vermöchten .
-
William
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von William »

frems hat geschrieben:(22 Feb 2016, 19:33)

Humanitäre ist auch nicht dafür da, finanziell zu profitieren.
Auch humanitäre Hilfe muss nachhaltig sein, auf beiden Seiten.
Deutschland wird sich die momentane Freizügigkeit auf Dauer kaum leisten können ohne die Bürgerschaft nachhaltig zu nerven.
JFK
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von JFK »

steve1974 hat geschrieben:(22 Feb 2016, 19:54)

-
ich hatte mich schon im September gewundert warum sich so viele gratis
vor Muttis sozialen Karren spannen lassen.
die vielen kleinen Sankt Martins und Mutti Theresas, die ihre Lebensaufgabe gekommen sahen ?
Ein gut organisierter, flächendeckender Streik aller Gemeinden von Anfang an
hätte Mutti schneller zur Vernunft gebracht als alle Klöckners, AfDs, Wahlschlappen,
Seehofers es jemals vermöchten .
-
Soziale Ehrenämter gibt es schon immer, aber auf einmal ist das ein Problem weil es den Ausländern zu gute kommt.
William
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von William »

JFK hat geschrieben:(22 Feb 2016, 20:04)

Soziale Ehrenämter gibt es schon immer, aber auf einmal ist das ein Problem weil es den Ausländern zu gute kommt.
Nein, weil es sinnvoller weil nachhaltiger und gerechter gewesen wäre, den Leuten dort zu helfen wo sie waren.
JFK
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von JFK »

William hat geschrieben:(22 Feb 2016, 20:15)

Nein, weil es sinnvoller weil nachhaltiger und gerechter gewesen wäre, den Leuten dort zu helfen wo sie waren.
Ja, wäre....
Nun ist alles aber anders gekommen, oder willst du dich jetzt über Konjunktive unterhalten?
William
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von William »

JFK hat geschrieben:(22 Feb 2016, 20:23)

Ja, wäre....
Nun ist alles aber anders gekommen, oder willst du dich jetzt über Konjunktive unterhalten?
Nix Konjunktiv.
Die Vernunftmenschen haben das schon letztes Jahr gesagt, nur ihr wart taub vor lauter Beifallklatscherei und seid es noch.
Man kann nahezu jeden Fehler beheben oder zumindest sinnvoll gegensteuern. Dazu müsste man ihn aber erst erkennen und zugeben.
Davon seid ihr noch meilenweit entfernt, u.a. weil ihr nebst Gehörschwäche auch noch blind bezüglich der Realität seid.

... und täglich grüßt das Murmeltier...
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von steve1974 »

HerrSchmidt hat geschrieben:(22 Feb 2016, 20:21)

Immerhin lauern "Merkels Horden" nicht Flüchtlingsfamilien auf, bringen deren Kinder zum Weinen und zünden fast täglich Häuser an.
Ohne, daß ich je die CDU gewählt habe, ist mir Merkels demokratische Welt lieber als "Quatschkis" Terror-Welt, in der die Politik gefälligst den brutalsten Minderheiten zu folgen hat.
-.
Ohne daß du es ahnst,
aber die Politik folgt genau diesen brutalen Minderheiten.
Nämlich denen, die diktieren und über Leichen gehen.
Die Minderheiten, die den Löwenanteil des Weltvermögens besitzen .
die um ihrer Machterhaltung willen Kriege anzetteln.
Sie sitzen und verteilen Geld, Macht, Befehle.
Wie erklärst du dir sonst Waffenlieferungen aus dem demokratischen Deutschland ?
Verhandlungen mit Erdogan, der Kurden abschlachtet ?
NSA - Affäre für beendet erklärt, obwohl sie munter weitergeht ?
Gehemimverhandlungen über Europas Schickal,
private Schiedsgerichte, die die Gesetzgebungen eines Staates unterminieren können ?
Für ein paar Wichtigtuer auf Ellmau sind tausende Polizisten da,
aber für die Sicherung der Asylantenheime komischerweise immer zu wenig ?
Merkels Welt ist nicht demokratisch.
Sie ist eine Welt der Hierarchien. Nur wer Geld und/oder Einfluß hat, zählt .
-
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Unité 1 »

steve1974 hat geschrieben:(22 Feb 2016, 20:42)

-.
Ohne daß du es ahnst,
aber die Politik folgt genau diesen brutalen Minderheiten.
Nämlich denen, die diktieren und über Leichen gehen.
Die Minderheiten, die den Löwenanteil des Weltvermögens besitzen .
Als da wären?
„Ich knüpfe mein Schicksal als Parteivorsitzender der CDU an diese Antwort“
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von steve1974 »

William hat geschrieben:(22 Feb 2016, 20:15)

Nein, weil es sinnvoller weil nachhaltiger und gerechter gewesen wäre, den Leuten dort zu helfen wo sie waren.
-
Genauso ist es . :thumbup: :thumbup:
-
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Milady de Winter »

MOD - noch mal zur Erinnerung: das Thema Clausnitz bzw. Gewalt gegen Flüchtlinge wird woanders diskutiert. Zudem habe ich gerade etliche Spam, Hetze und off-topic Beiträge entfernt. Bitte bleibt hier beim Thema und verzichtet auf persönliche Beleidigungen. Danke.
- When he called me evil I just laughed -
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von steve1974 »

-
Sachsen soll bitte bei Deutschland bleiben.
-
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Joker
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Joker »

steve1974 hat geschrieben:(22 Feb 2016, 22:12)

-
Sachsen soll bitte bei Deutschland bleiben.
-
Die Sachsen können sogar Aids heilen.
Neue Studie: Können Forscher der TU Dresden jetzt Aids heilen?

erschienen am 22.02.2016

Dresden. Ist das der Durchbruch, um Aids zu heilen? Forscher der TU Dresden und des Heinrich-Pette-Instituts haben ein Verfahren entwickelt, die das HI-Virus aus menschlichen Zellen herausschneiden kann, ohne dass die Zellen beschädigt werden. Das hat die TU am Montag mitgeteilt. Es eigne sich "als vielversprechender Kandidat" für bei der Heilung von Aids. Den Angaben zufolge ist es erstmals gelungen, den Ansatz direkt an Zellen von HIV-infizierten Menschen vorzunehmen. Die Methode kann man sich wie ein molekulares Skalpell vorstellen, bei dem ein Enzym erkrankte Abschnitte im Erbgut herausschneiden und ersetzen. "Wir stehen kurz davor, das Zeitalter der Genom-Chirurgie einzuläuten", prognostizierte Professor Frank Buchholz von der TU Dresden.

Weltweit sind 37 Millionen Menschen HIV-positiv. Mehr als zwei Millionen Menschen erkranken jährlich an der Immunschwäche.

Die Ergebnisse der Dresdner Forscher sind im Journal "Nature Biotechnology" veröffentlicht worden. (fp)
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/S ... 443066.php
Versutus

Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Versutus »

Dann steht dem <Säxit> nichts mehr im Weg.



Privater Säxit | extra 3 | NDR

Nicht nur PEGIDA fordert es.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Versutus »

Milady de Winter hat geschrieben:(22 Feb 2016, 21:50)

MOD - noch mal zur Erinnerung: das Thema Clausnitz bzw. Gewalt gegen Flüchtlinge wird woanders diskutiert. Zudem habe ich gerade etliche Spam, Hetze und off-topic Beiträge entfernt. Bitte bleibt hier beim Thema und verzichtet auf persönliche Beleidigungen. Danke.
Ich finde, das lässt sich im Thema Säxit nicht so genau trennen.
Die Idee ist scheinbar für viele weit interessanter als gedacht.
Der Journalist hat auf der Basis der Fremdenfeindlichkeit die provokante These
zur Diskussion gestellt.
PEGIDA auch. Frau Festerling griff die Idee dankend auf, im Hinblick auf
die Unzufriedenheit mit der Politik im Zusammenhang Flüchtlinge
.

Die fremdenfeindlichen Übergriffe, Angriffe, das Geschehen lassen durch einen
guten Teil der Rest-Sachsen, sind unmittelbar mit dem Thema verknüpft.
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Milady de Winter
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Milady de Winter »

Versutus hat geschrieben:(23 Feb 2016, 08:39)

Ich finde, das lässt sich im Thema Säxit nicht so genau trennen.
Die Idee ist scheinbar für viele weit interessanter als gedacht.
Der Journalist hat auf der Basis der Fremdenfeindlichkeit die provokante These
zur Diskussion gestellt.
PEGIDA auch. Frau Festerling griff die Idee dankend auf, im Hinblick auf
die Unzufriedenheit mit der Politik im Zusammenhang Flüchtlinge
.

Die fremdenfeindlichen Übergriffe, Angriffe, das Geschehen lassen durch einen
guten Teil der Rest-Sachsen, sind unmittelbar mit dem Thema verknüpft.
MOD - ich gebe Dir absolut recht, was eine saubere Trennung betrifft. Das ist eigentlich fast nie möglich. Mir ging es eher darum, dass explizit zum Thema Clausnitz bereits im Gewalt gegen Flüchtlinge Strang diskutiert wurde und ich die Userschaft darauf aufmerksam machen wollte, sodass ein Thema nicht dauerhaft parallel diskutiert wird. Ist im Endeffekt auch für die Benutzer einfacher, wenn sie nicht auf verschiedenen Kanälen das selbe posten müssen.
- When he called me evil I just laughed -
Versutus

Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Versutus »

Milady de Winter hat geschrieben:(23 Feb 2016, 08:47)

MOD - ich gebe Dir absolut recht, was eine saubere Trennung betrifft. Das ist eigentlich fast nie möglich. Mir ging es eher darum, dass explizit zum Thema Clausnitz bereits im Gewalt gegen Flüchtlinge Strang diskutiert wurde und ich die Userschaft darauf aufmerksam machen wollte, sodass ein Thema nicht dauerhaft parallel diskutiert wird. Ist im Endeffekt auch für die Benutzer einfacher, wenn sie nicht auf verschiedenen Kanälen das selbe posten müssen.
Das ist mir so verständlicher.
Es sollte nicht dauerhaftes, ausschließliches Thema sein :thumbup:
Versutus

Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Versutus »

Joker hat geschrieben:(22 Feb 2016, 22:55)

Die Sachsen können sogar Aids heilen.

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/S ... 443066.php
:thumbup:

Außerdem ist das ebenfalls respektabel:
Die Technische Universität Dresden stellt sich geschlossen gegen intolerantes Gedankengut.
https://tu-dresden.de/aktuelles/newsarc ... ticle_view

:thumbup:

Angst vor Pöbeleien oder Übergriffen
Die Wissenschaftler der Uni Dresdens stammen zu einem großen Teil nicht aus Deutschland.

http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... oblem.html


Nicht gut:
Anfeindungen gegenüber Ausländern sind dort Alltag. Was bedeutet das für den wichtigsten Wissenschaftsstandort des Ostens?

http://www.zeit.de/2015/34/rechtsextrem ... ft-chancen
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von NMA »

Angesichts dieses Abschaums, der da wütet frage ich mich ja schon:

Was ist schädlicher für unser Land: Der Flüchtling oder der pöbelnde Sachse? Die Pöbler, die an einem brennenden Haus etwas erfreuliches finden, sollten halt einfach mal 1 Woche nach Syrien gehen. Dort würden sie ein Dach über dem Kopf schnell zu schätzen wissen.

Ich bin nur angeekelt von diesem elenden Pack. Die können ja gleich eine Reichskristallnacht veranstalten
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von NMA »

Das letze Mal, wo in in diesem Land so etwas möglich war, war 1938.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Cat with a whip »

Besonders passt auch der Ministerpräsident für dieses Bundesland. Der passt mit seiner menschenverachtenden Rhetorik "das waren keine Menschen" wie der Arsch auf den Eimer.
Bezeichnend auch für die moralische Verlotterung unserer Medienlandschaft in der kaum dieser Satz hinterfragt wird. Nur einem Kommentaristen ist es bisher aufgefallen, nämlich dem Hebel von der Frankfurter Rundschau.
Zuletzt geändert von Cat with a whip am Dienstag 23. Februar 2016, 09:32, insgesamt 1-mal geändert.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von JJazzGold »

Versutus hat geschrieben:(23 Feb 2016, 08:32)

Dann steht dem <Säxit> nichts mehr im Weg.



Privater Säxit | extra 3 | NDR

Nicht nur PEGIDA fordert es.
Wie groß müsste das Terrain denn sein, dass den Mistgabel-Festerling Sachsen zur Verfügung gestellt würde?
Wenn ich mir die wechselnden Zahlen der Festerling Fans in Sachsen ansehe, dann wäre bereits eine mittlere Kreisstadt ausreichend.

Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von NMA »

Cat with a whip hat geschrieben:(23 Feb 2016, 09:30)

Besonders passt auch der Ministerpräsident für dieses Bundesland. Der passt mit seiner menschenverachtenden Rhetorik "das waren keine Menschen" wie der Arsch auf den Eimer.
Bezeichnend auch für die moralische Verlotterung unserer Medienlandschaft in der kaum dieser Satz hinterfragt wird. Nur einem Kommentaristen ist es bisher aufgefallen, nämlich dem Hebel von der Frankfurter Rundschau.
Wie würdest du denn diese Wichser bezeichnen?
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