Krise in der Ukraine II: Verhältnis Westen - Rußland

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krokodol

Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von krokodol »

Alexyessin » Mi 26. Mär 2014, 18:24 hat geschrieben: Eine Wahl mit so kurzer Vorlaufzeit und mit nur zwei ähnlichen Endmöglichkeiten ist keine Wahl.
Das sah die Bevölkerung der Krim gegenteilig und die ist zufrieden. Wenn Du es nicht glaubst, fahre doch nach Sewastopol und frage die Leute.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Alexyessin »

krokodol » Mi 26. Mär 2014, 18:42 hat geschrieben: Das sah die Bevölkerung der Krim gegenteilig und die ist zufrieden. Wenn Du es nicht glaubst, fahre doch nach Sewastopol und frage die Leute.
Du kannst nicht wissen, ob die Krimbevölkerung es gegenteilig sieht oder nicht - sie hatten schlichtweg nicht die Möglichkeit dazu dies zum Ausdruck zu bringen. So etwas, was gebildete Menschen mit demokratischer Willensbildung meinen.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von krokodol »

Alexyessin » Mi 26. Mär 2014, 18:56 hat geschrieben: Du kannst nicht wissen, ob die Krimbevölkerung es gegenteilig sieht oder nicht - sie hatten schlichtweg nicht die Möglichkeit dazu dies zum Ausdruck zu bringen.
Selbstverständlich hatten sie die! Sie konnten die Wahl verweigern - nicht wählen gehen oder die Wahlzettel ungültig machen.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Alexyessin »

krokodol » Mi 26. Mär 2014, 18:58 hat geschrieben:Selbstverständlich hatten sie die! Sie konnten die Wahl verweigern - nicht wählen gehen oder die Wahlzettel ungültig machen.
Nein hatten sie nicht. Der Zeitraum war nicht gegeben. Demokratielehre erste Klasse ;)
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von sylvester »

Alexyessin » Mi 26. Mär 2014, 18:56 hat geschrieben: Du kannst nicht wissen, ob die Krimbevölkerung es gegenteilig sieht oder nicht - sie hatten schlichtweg nicht die Möglichkeit dazu dies zum Ausdruck zu bringen. So etwas, was gebildete Menschen mit demokratischer Willensbildung meinen.

Hatten sie schon, indem sie nämlich nicht zur Abstimmung gegangen wären !!
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Der General »

krokodol hat geschrieben: Das sah die Bevölkerung der Krim gegenteilig und die ist zufrieden. Wenn Du es nicht glaubst, fahre doch nach Sewastopol und frage die Leute.
Das ist vollkommen Richtig :thumbup:

[youtube][/youtube]

Sicherlich sind diese Menschen alle bezahlt worden vom böösen Putin.

PS. Das Du immer noch mit den Trolls hier rum spielst, hast Du doch gar nicht nötig.

Mach Deckel zu und spül Sie runter ;)
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Alexyessin »

sylvester » Mi 26. Mär 2014, 19:07 hat geschrieben:
Hatten sie schon, indem sie nämlich nicht zur Abstimmung gegangen wären !!
Zeit? Möglichkeit?
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von sylvester »

Alexyessin » Mi 26. Mär 2014, 19:19 hat geschrieben: Zeit? Möglichkeit?

Wie was, Zeit,Möglichkeit ??
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Alexyessin »

sylvester » Mi 26. Mär 2014, 19:20 hat geschrieben:
Wie was, Zeit,Möglichkeit ??
Genau. Wie was Zeit. Die Zeit die sie nicht hatten. Politische Willensbildung. Guten Morgen Sylvester!
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von sylvester »

Alexyessin » Mi 26. Mär 2014, 19:22 hat geschrieben: Genau. Wie was Zeit. Die Zeit die sie nicht hatten. Politische Willensbildung. Guten Morgen Sylvester!

Wollen wir mal eine Runde laut lachen oder wie ? Für die Zeit nämlich die sie angeblich nicht hatten haben sie aber ein ziemlich klares Votum abgegeben. So und nun leg dich wieder hin !!
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Ach Gott »

sylvester » Mi 26. Mär 2014, 19:46 hat geschrieben:
Wollen wir mal eine Runde laut lachen oder wie ? Für die Zeit nämlich die sie angeblich nicht hatten haben sie aber ein ziemlich klares Votum abgegeben. So und nun leg dich wieder hin !!
Da sie "falsch" abstimmten, kann nur die Zeit nicht gereicht haben oder das Votum war gefälscht. Andere Ideen kursieren hier nicht. :|
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Alexyessin »

sylvester » Mi 26. Mär 2014, 19:46 hat geschrieben:
Wollen wir mal eine Runde laut lachen oder wie ? Für die Zeit nämlich die sie angeblich nicht hatten haben sie aber ein ziemlich klares Votum abgegeben. So und nun leg dich wieder hin !!
Nein, die Zeit verschiedene Alternativen, die es nicht gegeben hat, zu diskutieren und abzuwegen. Politische Willensbildung halt. Gar nicht schwer zu verstehen.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Alexyessin »

Ach Gott » Mi 26. Mär 2014, 19:48 hat geschrieben: Da sie "falsch" abstimmten, kann nur die Zeit nicht gereicht haben oder das Votum war gefälscht. Andere Ideen kursieren hier nicht. :|
Was du fehlerhaft in meine Aussagen interpretieren musst, bleibt dir überlassen. Das dies nicht gemeint war, kann jeder erkennen.
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Beitrag von krokodol »

@ Alexyessin
Du erzählst ja dramatische Geschichten. Als ob die Krimianer ihre Entscheidung der Zugehörigkeit zu Russland in die Stunden vor dem Referendum packen mussten. Man, Alexyessin, das ist ein Prozess der Willensbildung über Jahre. Nur der Anlass hat gefehlt und den haben die ukrainischen Nationalisten und Putschisten mit der illegalen Regierungsbildung gegen legal gewähltes Parlament in Kiew selbst präsentiert.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von sylvester »

Alexyessin » Mi 26. Mär 2014, 19:52 hat geschrieben: Nein, die Zeit verschiedene Alternativen, die es nicht gegeben hat, zu diskutieren und abzuwegen. Politische Willensbildung halt. Gar nicht schwer zu verstehen.

WENN ich zur Wahl gehe dann habe ich mich entschieden,ansonsten bleibe ich der Wahl fern. SO einfach ist das.
Zuletzt geändert von sylvester am Mittwoch 26. März 2014, 19:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Alexyessin »

krokodol » Mi 26. Mär 2014, 19:54 hat geschrieben:@ Alexyessin
Du erzählst ja dramatische Geschichten. Als ob die Krimianer ihre Entscheidung der Zugehörigkeit zu Russland in die Stunden vor dem Referendum packen mussten. Man, Alexyessin, das ist ein Prozess der Willensbildung über Jahre. Nur der Anlass hat gefehlt und den haben die ukrainischen Nationalisten und Putschisten mit der illegalen Regierungsbildung gegen legal gewähltes Parlament in Kiew selbst präsentiert.
Es wurde auf der Krim über Jahre hinweg offen diskutiert, ob man bei der Ukraine bleiben will, unabhängig werden oder sich Rußland anschliessen will? Wenn, dann frage ich dich mal nach Quellen die das Behauptete belegen und zweitens - wieso haben Parteien, die den Anschluß an die RF wollten denn keine Regierungsmehrheit auf der Krim gehabt? Wenn das schon über Jahre so geht......
Mal sehen, ob du diesmal den Arsch in der Hose hast deine Behauptungen mit seriösen Quellen zu belegen.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Alexyessin »

sylvester » Mi 26. Mär 2014, 19:58 hat geschrieben:
WENN ich zur Wahl gehe dann habe ich mich entschieden,ansonsten bleibe ich der Wahl fern. SO einfach ist das.
Deine Vorstellung von Wahl mag so einfach sein. In der Realität sieht es anders aus.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von sylvester »

Alexyessin » Mi 26. Mär 2014, 19:59 hat geschrieben: Deine Vorstellung von Wahl mag so einfach sein. In der Realität sieht es anders aus.

Die Realität konnte man gerade erleben,ruck zuck Kreuzchen gemacht. Wir haben fertig mit der "politischen Willensbildung".
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Satori »

Ach Gott » Mi 26. Mär 2014, 19:48 hat geschrieben: Da sie "falsch" abstimmten, kann nur die Zeit nicht gereicht haben oder das Votum war gefälscht. Andere Ideen kursieren hier nicht. :|
Ja logisch.

Hätten die Krimianer in grosser Mehrheit das Referendum boykotiert, oder ungültig gemacht - wären sie jetzt die Helden der Westmedien.

"Gültig" sind Abstimmungen nur wenn sie pro USA oder pro EU oder pro NATO ausfallen. :cool:

Wenn nicht, wurden sie manipuliert. Oder: durch die russische Militärpräsenz "erzwungen". :rolleyes:

.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Alexyessin »

sylvester » Mi 26. Mär 2014, 20:06 hat geschrieben:
Die Realität konnte man gerade erleben,ruck zuck Kreuzchen gemacht. Wir haben fertig mit der "politischen Willensbildung".
Kreuzchen zwischen a und a,a .

Aber ich sehe du hast Defizite im Thema Demokratie.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Alexyessin »

Satori » Mi 26. Mär 2014, 20:17 hat geschrieben: Ja logisch.

Hätten die Krimianer in grosser Mehrheit das Referendum boykotiert, oder ungültig gemacht - wären sie jetzt die Helden der Westmedien.

"Gültig" sind Abstimmungen nur wenn sie pro USA oder pro EU oder pro NATO ausfallen. :cool:

Wenn nicht, wurden sie manipuliert. Oder: durch die russische Militärpräsenz "erzwungen". :rolleyes:

.
Na, wieviel Zeit der politischen Willensbildung hatten den die Bewohner der Krim?
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Ach Gott »

Satori » Mi 26. Mär 2014, 20:17 hat geschrieben: Ja logisch.

Hätten die Krimianer in grosser Mehrheit das Referendum boykotiert, oder ungültig gemacht - wären sie jetzt die Helden der Westmedien.

"Gültig" sind Abstimmungen nur wenn sie pro USA oder pro EU oder pro NATO ausfallen. :cool:

Wenn nicht, wurden sie manipuliert. Oder: durch die russische Militärpräsenz "erzwungen". :rolleyes:

.
Das darf man denen nicht übel nehmen: Wenn ich so ein Politiker wäre, würde ich auch so agieren. Nur dass man damit dermaßen kritiklos durchkommt, das wundert mich sehr.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Thales »

Russland und Iran haben 40% der gesamten Erdgasreseven der Erde (RU an erster Stelle) und damit 10 mal mehr als die USA zB.
Diese Schurken wollen sich nicht "öffnen", damit die Amis et Co dort schürfen.

Das alleine ist eine Todsünde :D

Die Krimkrise hat aber auch noch einen ideologischen Hintergrund. Ziel der EU ist ein EU-Staat nach Vorbild der VSA zu werden. Die VSE werden dann Englisch als Amtssprache haben und die alten Nationalitäten verschwinden allmählich.

http://www.welt.de/kultur/article126182 ... nicht.html
Die Europäische Union ist die Antwort auf Europas schlechte Erfahrungen mit dem Selbstbestimmungsrecht. Die Lösung liegt nicht darin, Staaten oder Völker künstlich so zuzuschneiden, dass ethnische und nationale Grenzen zueinander passen, sondern darin, Grenzen durchlässig und Ethnien unwichtig zu machen. Ob dann Tschechen und Slowaken, Schotten und Engländer, Katalanen und Spanier, Nord- und Süditaliener in einer Nation zusammenleben oder nicht, reduziert sich weitgehend auf eine technische Frage der Verteilung von Steuern und Subventionen.
Putin redet aber von "Russen". Das sei "altes Denken". Das sei Nationalismus = Krieg und Diktatur.

Die alte Idee, der Europa der Vaterländer ist nur noch "in rechtsextrem-nationalistischen Kontexten" zu finden.


http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/1 ... terlaender

MMn muss Nationalismus nicht unbedingt in Chauvinismus enden. Jedenfalls nicht bei den Russen. Wären sie Chauvinisten, wären sie heute noch am Checkpoint Charlie.

Dass Putin ein homophober Chauvinist wäre, ist nur westliche Propaganda. Sehr einfach zu durchschauen, siehe oben
Zuletzt geändert von Thales am Mittwoch 26. März 2014, 20:26, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von sylvester »

Alexyessin » Mi 26. Mär 2014, 20:21 hat geschrieben: Kreuzchen zwischen a und a,a .

Aber ich sehe du hast Defizite im Thema Demokratie.

Offenbar hast du es immer noch nicht kapiert,die Leutchen hat niemand gezwungen ÜBERHAUPT ein Kreuzchen irgendwohin zu malen und nun stell dir mal vor, die haben sich ganz freiwillig und ganz OHNE jahrelange "politische Willensbildung" zu der Option RUSSLAND bekannt. Das ist doch wahrhaftig eine Ungeheuerlichkeit,nicht wahr ??
Zuletzt geändert von sylvester am Mittwoch 26. März 2014, 20:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Alexyessin »

sylvester » Mi 26. Mär 2014, 20:44 hat geschrieben:
Offenbar hast du es immer noch nicht kapiert,die Leutchen hat niemand gezwungen ÜBERHAUPT ein Kreuzchen irgendwohin zu malen und nun stell dir mal vor, die haben sich ganz freiwillig und ganz OHNE jahrelange "politische Willensbildung" zu der Option RUSSLAND bekannt. Das ist doch wahrhaftig eine Ungeheuerlichkeit,nicht wahr ??
Es gab nur die Option Rußland. Tolle Willensbildung. Echt, deine Demokratiedefizite sind schlimmer als ich es befürchtet hab.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Satori »

Thales » Mi 26. Mär 2014, 20:22 hat geschrieben:Russland und Iran haben 40% der gesamten Erdgasreseven der Erde (RU an erster Stelle) und damit 10 mal mehr als die USA zB.
Diese Schurken wollen sich nicht "öffnen", damit die Amis et Co dort schürfen.

Das alleine ist eine Todsünde :D
In der Tat. So ist das, und von deswegen braucht man sich nicht zu wundern dass "unsere" Medien entsprechend anders ausfallende Volksabstimmungen als ungültig zu erklären versuchen während durch brutale Nazibanden verursachte Regierungsputsche als demokratische Lösungen gefeiert werden.

Der Konflikt geht um Gas und Erde, und strategischen Landgewinn.
Alle zukünftigen Grenzwünsche sind schon auf den NATO-Landkarten gezogen.

Demokratie ? Darüber lacht das NATO US EU - Hauptquartier. :p

Die Krimkrise hat aber auch noch einen ideologischen Hintergrund. Ziel der EU ist ein EU-Staat nach Vorbild der VSA zu werden. Die VSE werden dann Englisch als Amtssprache haben und die alten Nationalitäten verschwinden allmählich.

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Putin redet aber von "Russen". Das sei "altes Denken". Das sei Nationalismus = Krieg und Diktatur.

Die alte Idee, der Europa der Vaterländer ist nur noch "in rechtsextrem-nationalistischen Kontexten" zu finden.


http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/1 ... terlaender
Aufpassen: Könnte sein dass Asterix Comics als nächstes verboten werden ?

Da wehrt sich ja auch das gallische Dorf - erfolgreich - gegen das Imperium. ;)

MMn muss Nationalismus nicht unbedingt in Chauvinismus enden. Jedenfalls nicht bei den Russen. Wären sie Chauvinisten, wären sie heute noch am Checkpoint Charlie.

Dass Putin ein homophober Chauvinist wäre, ist nur westliche Propaganda. Sehr einfach zu durchschauen, siehe oben
Ja, einfach zu durchschauen.
Ein Witz, diese Propaganda.

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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von sylvester »

Alexyessin » Mi 26. Mär 2014, 20:48 hat geschrieben: Es gab nur die Option Rußland. Tolle Willensbildung. Echt, deine Demokratiedefizite sind schlimmer als ich es befürchtet hab.

Blödes Geschwätz !!!!
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von artikl »

Alexyessin » Mi 26. Mär 2014, 20:48 hat geschrieben: Es gab nur die Option Rußland. Tolle Willensbildung. Echt, deine Demokratiedefizite sind schlimmer als ich es befürchtet hab.
Du bist ein Lügner,es gabs 2 optionen erste: verbleib in UA mit erweiterte Autonomie oder Intergrierung in RF.

Zudem kamm es alles erst ins rollen, nach Gesetzentwurf zu absetzung von Russisch als zweite Amtssprache.

Die Neuen deppen in Kiev hätten erst nachdenken sollen, was passiert auf mehrheitlich von Russischstammigen bewonnten Krim wenn sie Russisch als 2te amtssprache absetzen zu versuchen..

Jaja ich weiss jetz kommt besetzung von Krim durch Russen bla bla bla ...

Auf Krim warem über 20 000 Ukrainische soldaten stationiert welche wiederum mehrheitlich aus Russischtstammigen bestanden..
Zuletzt geändert von artikl am Mittwoch 26. März 2014, 21:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Cobra9 »

sylvester » Mi 26. Mär 2014, 21:54 hat geschrieben:
Blödes Geschwätz !!!!
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Ach Gott »

http://www.welt.de/wirtschaft/article12 ... Putin.html

Das ist die Realität: Das Geschäft geht weiter.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von sylvester »

Cobra9 » Mi 26. Mär 2014, 21:08 hat geschrieben: Dann erklär mal was den Demokratie ist

Vermutlich das was du dafür hälst !!!
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Alexyessin »

sylvester » Mi 26. Mär 2014, 20:54 hat geschrieben:
Blödes Geschwätz !!!!
Okay, Sly ist mal wieder soweit.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Alexyessin »

artikl » Mi 26. Mär 2014, 21:07 hat geschrieben: Du bist ein Lügner,es gabs 2 optionen erste: verbleib in UA mit erweiterte Autonomie oder Intergrierung in RF.

Zudem kamm es alles erst ins rollen, nach Gesetzentwurf zu absetzung von Russisch als zweite Amtssprache.

Die Neuen deppen in Kiev hätten erst nachdenken sollen, was passiert auf mehrheitlich von Russischstammigen bewonnten Krim wenn sie Russisch als 2te amtssprache absetzen zu versuchen..
1. Option Russland
2. Option Autonomie mit eigener Statusbestimmung

Ergo -> Russland

Und das Gezeter mit der Krim, das kam hier im Forum schon auf BEVOR es zum Regierungswechsel kam. Seltsam, oder, wenn das alles nur Reaktion ist........................
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Cobra9 »

sylvester » Mi 26. Mär 2014, 22:12 hat geschrieben:
Vermutlich das was du dafür hälst !!!
Tolle Antwort auf eine einfache Frage. Aber gut zeigt das die Diskussion mit Dir wenig Sinn macht
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Kennister »

Alexyessin » Mi 26. Mär 2014, 21:28 hat geschrieben: 1. Option Russland
2. Option Autonomie mit eigener Statusbestimmung

Ergo -> Russland

Und das Gezeter mit der Krim, das kam hier im Forum schon auf BEVOR es zum Regierungswechsel kam. Seltsam, oder, wenn das alles nur Reaktion ist........................
1 und 2 ist aber leider nicht dasselbe.
Und wenn es doch nur die Russland Möglichkeit gab, dann erklär mal, wieso es weniger als 100% war!
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von artikl »

Alexyessin » Mi 26. Mär 2014, 21:28 hat geschrieben: 1. Option Russland
2. Option Autonomie mit eigener Statusbestimmung

Ergo -> Russland

Und das Gezeter mit der Krim, das kam hier im Forum schon auf BEVOR es zum Regierungswechsel kam. Seltsam, oder, wenn das alles nur Reaktion ist........................
Verbleib in Ukraine mit späteren entscheid was weiter passiert ist "ergo Russland" ? Du scheinst ein Hellseher zu sein,oder du interpretierst das was dir so passt nur um recht zu behalten hmm eins von beiden wird es wohl sein aus meiner sicht......

Wann hat denn die Krim gezzere angefangengen??
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Thales »

2011 stieg der Ölpreis wegen "Unruhen in der arabischen Welt" (Libyen)

Hier kann man lesen wie nervös die Finanzfuzzis werden und über die Bedrohung der Weltwirtschaft reden. Die Anal-ysten von Goldman Sachs stellen fest, dass "bei einer weiteren Zuspitzung der Lage dramatische Engpässe auf den Rohölmärkten" drohen.
Und weiter:
"Die Produktionskosten der Unternehmen steigen, gleichzeitig haben die Verbraucher wegen der höheren Kosten für Öl weniger Geld zur Verfügung. Das ist negativ für alles, was mit Konsum zu tun hat", sagt Jörss.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/ro ... 8-all.html

Dabei war die Libyen-Krise gar nichts im Vergleich zu einer Russland-Krise. Die Libyen-Krise konnte man schnell wegbomben, bei der Russland-Krise darf man über Bomben nicht mal nachdenken.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Alexyessin »

artikl » Mi 26. Mär 2014, 21:36 hat geschrieben: Verbleib in Ukraine mit späteren entscheid was weiter passiert ist "ergo Russland" ? Du scheinst ein Hellseher zu sein,oder du interpretierst das was dir so passt nur um recht zu behalten hmm eins von beiden wird es wohl sein aus meiner sicht......

Wann hat denn die Krim gezzere angefangengen??
Bereits vor dem Wechsel wurde das in den Raum geworfen. Siehe hier.

Nein, nicht verbleib in der Ukraine. Diese Option gab es NICHT.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Alexyessin »

Kennister » Mi 26. Mär 2014, 21:34 hat geschrieben: 1 und 2 ist aber leider nicht dasselbe.
Und wenn es doch nur die Russland Möglichkeit gab, dann erklär mal, wieso es weniger als 100% war!
dasselbe ist es eh nicht, sondern nur das Gleiche.

Entweder gleich oder über den Umweg der Selbstständigkeit. Deswegen weniger als 100 %. Schliesslich musste es ja nach "Wahl" aussehen.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von artikl »

Alexyessin » Mi 26. Mär 2014, 22:06 hat geschrieben: Bereits vor dem Wechsel wurde das in den Raum geworfen. Siehe hier.

Nein, nicht verbleib in der Ukraine. Diese Option gab es NICHT.
Zu 1, kein link, und ausserdem mich interessieren keine VTS deinerseits sondern fakten ...

Zu 2, hier hast du ein original wahlzettel,welcher deine abstruse theorie wiederlegt.

http://img0.joyreactor.cc/pics/post/%D0 ... 11201.jpeg

Übersetzung: In 3 sprachen wurde folgendes gefragt :

1 : Sind sie für wiedervereinigung von Krim mit Rf mit rechten als Subjekt von RF?

2: Sind sie für wiedereinführung von Der Konstitution von 1992 und für status des Krims als teil der Ukraine ??

Was Der status bedeutet steht hier :
Im Zuge der Auflösung der Sowjetunion 1991 wurde die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik am 24. August 1991 in den bestehenden Grenzen, also einschließlich der Krim, zum unabhängigen ukrainischen Staat. Bei dem Referendum über die Unabhängigkeit der Ukraine vom Dezember 1991 stimmten 54 Prozent der Wähler in der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik der Krim mit „Ja“.[6] Anfangs konnte Kiew die Herrschaft über die Krim nur mühsam durchsetzen. Lediglich mit erheblichem politischem Druck konnte ein Referendum über die Unabhängigkeit der Krim verhindert werden. Als Kompromiss wurde 1992 das Gebiet zur Autonomen Republik Krim innerhalb des ukrainischen Staates erklärt. Sie erhielt Hoheitsrechte in Finanzen, Verwaltung und Recht. In der Verfassung der Autonomen Republik Krim von 1998 sind Ukrainisch, Russisch und Krimtatarisch als Sprachen festgelegt.
Quelle : http://de.wikipedia.org/wiki/Krim

DU bist ein tatsachen verdreher......
Zuletzt geändert von artikl am Mittwoch 26. März 2014, 23:01, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Kennister »

Alexyessin » Mi 26. Mär 2014, 22:07 hat geschrieben:dasselbe ist es eh nicht, sondern nur das Gleiche.

Entweder gleich oder über den Umweg der Selbstständigkeit. Deswegen weniger als 100 %. Schliesslich musste es ja nach "Wahl" aussehen.
Selbstständigkeit, also Selbstbestimmung und Russland ist nicht das Selbe, das Gleiche oder wie du es gern beschreiben magst.
Selbstständigkeit mit Russland zu verbinden, darauf muss man kommen. :D

Abgesehen davon ist Option 2 Pro Ukraine, daher nicht das Gleiche wie Option 1.
Zuletzt geändert von Kennister am Mittwoch 26. März 2014, 22:51, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Thales »

Etwas Gutes hat diese Krimkrise.
Die Grünen sind GESCHICHTE.

So dämlich wie die Grünen hat keine Partei versucht sich als Russlandhetzer zu profilieren.
Sie haben sich als Ami-Partei entpuppt, die hier auf Öko machen und in Wiklichkeit amerikanische Interessen verfolgen und jeden, der sich als "Russlandversteher" verdächtig macht, sofort attackieren

http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 60951.html
Ein Kommentar:
ich habe auch mal die Grünen gewählt aber was ist aus dieser Partei nur geworden? Sich für Faschos in der Ukraine einsetzen, die Grünen haben als Partei kein wirkliches Thema mehr und sind Geschichte.
Das kann ich voll unterschreiben. Gewählt habe ich sie nie. Die waren von Anfang an verdächtig: "Tempo 100 auf der Autobahn" wie in den VSA, mit anderen Worten: eine Kriegserklärung an die deutsche Autoindustrie.

Die Russlandhetze ist ebenfalls eine Kriegserklärung an die deutsche Wirtschaft, wodurch ein verlässlicher Partner der Wirtschaft kapput gemobbt werden soll.
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Satori »

Alexyessin » Mi 26. Mär 2014, 20:21 hat geschrieben: Na, wieviel Zeit der politischen Willensbildung hatten den die Bewohner der Krim?
Wenn man wochenlang zusieht wie sich die Nazi-Schläger in Kiew durchsetzen braucht es keine 3 Stunden Bedenkzeit, um sich zu fragen: Soll sich so ein Pack auch auf der Krim durchsetzen ..

Die Krimianer hatten es offenbar sehr eilig, sich für die Schutzmacht Russland zu entscheiden.
Schon früh am Morgen des Abstimmungtags standen sie Schlange, um ihr Kreuzchen zu machen.

Eine Einschlafdemokratie wie ie in Deutschland kann von einer ähnlichen Motivation bisher träumen. :rolleyes:


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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Tantris »

Satori » Do 27. Mär 2014, 03:35 hat geschrieben: Wenn man wochenlang zusieht wie sich die Nazi-Schläger in Kiew durchsetzen braucht es keine 3 Stunden Bedenkzeit, um sich zu fragen: Soll sich so ein Pack auch auf der Krim durchsetzen ..

Die Krimianer hatten es offenbar sehr eilig, sich für die Schutzmacht Russland zu entscheiden.
Schon früh am Morgen des Abstimmungtags standen sie Schlange, um ihr Kreuzchen zu machen.

Eine Einschlafdemokratie wie ie in Deutschland kann von einer ähnlichen Motivation bisher träumen. :rolleyes:


.
Ja,wir alle in D träumen von gläsernen urnen, abstimmungen wo es nichts zu entscheiden gibt und zigtausend bewaffneten, die andersdenkende freundlich zu tode foltern.

Eine art von demokratie, die du und ich nur unseren schlimmsten feinden gönnen würden, was?
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Satori »

Tantris » Do 27. Mär 2014, 03:18 hat geschrieben:
Ja,wir alle in D träumen von gläsernen urnen, abstimmungen wo es nichts zu entscheiden gibt und zigtausend bewaffneten, die andersdenkende freundlich zu tode foltern.

Eine art von demokratie, die du und ich nur unseren schlimmsten feinden gönnen würden, was?
Genau, davon kannst Du weiter träumen. :thumbup:

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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Tantris »

Satori » Do 27. Mär 2014, 04:31 hat geschrieben: Genau, davon kannst Du weiter träumen. :thumbup:

.
Naja... wir haben das alles ja nicht. Es sind die ukrainer und russen,, die davon träumen und von leuten wie dir dafür veröhnt werden. Was haben dir die osteuropäer getan?
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von DarkLightbringer »

Satori » Donnerstag 27. März 2014, 02:35 hat geschrieben: Wenn man wochenlang zusieht wie sich die Nazi-Schläger in Kiew durchsetzen braucht es keine 3 Stunden Bedenkzeit, um sich zu fragen: Soll sich so ein Pack auch auf der Krim durchsetzen ..

Die Krimianer hatten es offenbar sehr eilig, sich für die Schutzmacht Russland zu entscheiden.
Schon früh am Morgen des Abstimmungtags standen sie Schlange, um ihr Kreuzchen zu machen.

Eine Einschlafdemokratie wie ie in Deutschland kann von einer ähnlichen Motivation bisher träumen. :rolleyes:


.
Der Blitz-Anschluß vermied jede Opposition, die es einzuschüchtern galt.
Die Krimtataren bitten die UNO um Friedenstruppen und rufen zum Boykott auf, die Volksbefragung sei absurd. Refat Tschubarow, der Sprecher der Krimtataren.
"Wenn sie die Entscheidung bereits getroffen haben, Russland beizutreten, wozu dann das Referendum? Das ist nicht nur ein unlogisches Verfahren, sondern eine Erniedrigung der Krim-Bevölkerung. Ein Referendum mit Streitkräften auf den Straßen, völliger Anarchie, dem Fehlen jeglicher gesetzlicher Grundlage trägt nur zur weiteren Destabilisierung der Lage auf der Krim bei."
http://www.deutschlandradiokultur.de/uk ... _id=279373
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Thales »

Wer meint, Ken Jebsen redet nur Müll, kann jetzt Stellung nehmen.

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Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Cerberus »

Thales » Do 27. Mär 2014, 09:52 hat geschrieben:Wer meint, Ken Jebsen redet nur Müll, kann jetzt Stellung nehmen.

https://www.facebook.com/photo.php?v=676380035741793
Tja. Bis auf den Umstand, dass der denkt, man käme aus dieser Jauche je heraus, denken wir das gleiche.
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
Bakelit

Re: Krimkrise II: Verhältnis Westen - Rußland

Beitrag von Bakelit »

Niemand meint Jebsen redet Müll. Das ist Müll über alles , was von da kommt.

echt ;)
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