Was soll denn mit den Menschen passieren, die bedürftig sind, aber nie in deine Versicherung eingezahlt haben?
BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
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- Tom Bombadil
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ist genug gesagt. Hat keinen Zweck, wenn Sie weiter tote Gäule reiten und statt sich mit Argumenten auseinander zu setzen nur deine Meinung wiederholst.Realist2014 hat geschrieben: ↑Sonntag 1. Oktober 2023, 09:28 Wende dich mit deinem Rassismus-Vorwurf an die deutschen Gesetzgeber ( Leistung bezüglich "Würde" im Asylgesetz vs Bürgergeld)
Beim BGE soll ja- laut Definition- jeder das gleiche bekommen.
Mehr als 600 Euro wird das aber nicht ( 84 Millionen Bürger mal 7.200 Euro pro Jahr = 600 Mrd Euro)
Geld wächst ja nicht auf den Bäumen
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ich habe ja schon darauf geantwortet, dass DU ein BGE Modell in "ferner Zukunft" auf dem Planeten Erde diskutieren möchtest
Und eben nicht basierend auf der deutschen Verfassung in Deutschland.
Allerdings hat man sich hier im Strang vor längerer Zeit darauf verständigt, in diesem Strang über die mögliche Realisierung in D zu diskutieren.
Daher macht es möglicherweise Sinn, wenn du einen eigenen Strang zu Thema "Globales BGE auf der Erde in der Zukunft" eröffnest.
Mit dem, was "die Wissenschaft" so berechnet und vorschlägt....
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Mit der deutschen Verfassung ist "demokratischer Sozialismus", was die SED-Nachfolger sich in Bezug auf Unternehmen vorstellen, nicht vereinbar.
Aber DU möchtest ja über ein "BGE in ferner Zukunft" diskutieren- oder?
Also wenn es dann weder D , noch die deutsche Verfassung geben wird...
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
@Corghe:
Würdest du bitte korrekt zitieren?
Bei deinen letzten Posts entsteht der Eindruck, dass Texte von Dir von mir geschrieben worden wären.
Danke
Würdest du bitte korrekt zitieren?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Deutschland leistet sich ein Sozialbudget von ca. 1.000 Mrd EUR p.a.. Teilt man das auf ca. 84 Mio Menschen in Deutschland auf, bekäme - unter der Prämisse, dass alle Arbeitnehmer und Unternehmer ihre Arbeit nicht aufgeben oder reduzieren - jeder ca. 992 EUR pro Monat, damit müsste der komplette Lebensunterhalt bestritten werden, weitere Leistungen vom Staat gäbe es dann nicht.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Da hast du jetzt aber die individuellen Rentenanwartschaften von 380 Mrd auch dabei.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 1. Oktober 2023, 11:10 Deutschland leistet sich ein Sozialbudget von ca. 1.000 Mrd EUR p.a.. Teilt man das auf ca. 84 Mio Menschen in Deutschland auf, bekäme - unter der Prämisse, dass alle Arbeitnehmer und Unternehmer ihre Arbeit nicht aufgeben oder reduzieren - jeder ca. 992 EUR pro Monat, damit müsste der komplette Lebensunterhalt bestritten werden, weitere Leistungen vom Staat gäbe es dann nicht.
De stehen ja keinesfalls zur "gleichmäßigen Aufteilung" zur Verfügung...
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Dann erläutere doch mal dein "Konzept" einer BGE-Versicherung in D.
Speziell hinsichtlich wer in Abhängigkeit von welchen Parametern welche Beitragshöhe bezahlen müsste.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Die bekommen dann ja auch BGERealist2014 hat geschrieben: ↑Sonntag 1. Oktober 2023, 11:56 De stehen ja keinesfalls zur "gleichmäßigen Aufteilung" zur Verfügung...

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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
jaja
wäre halt die LG gewollte "Gleichmacherei" im Rentensystem...

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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Sicher das, dieser ganze BGE-Kram ist eine einzige Gleichmacherei. Ist das BGE zu hoch, wird viel weniger gearbeitet, was dann wiederum die Finanzierung des BGE unmöglich macht. Ist das BGE zu niedrig, schreien die Gleichmacher nach mehr staatlichen Hilfen, was dann den Sinn eines BGE ad absurdum führt.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Es wird in näherer Zukunft kein BGE geben, weder hier noch in anderen wohlhabenden hochentwickelten Staaten. Sämtliche Modelle und Untersuchungen, auch nicht in den USA und GB, wo die wissenschftlich Bearbeitung dieses Themas wesentlich weiter forgeschritten ist, sehen dafür die Voraussetzungen in absehbarer Zeit. Die meisten Modelle sehen als Voraussetzung eine technologische Entwicklung durch die Entwicklung der KI, die dazu führt, dass ein großer Teil der Gesellschaft hinsichtlich Arbeit und Einkommen überdflüssig wird, so dass die der von einer sozialen Marktwirtschaft begleiete Kapitalismus nicht mehr funktioniert.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 1. Oktober 2023, 12:52 Sicher das, dieser ganze BGE-Kram ist eine einzige Gleichmacherei. Ist das BGE zu hoch, wird viel weniger gearbeitet, was dann wiederum die Finanzierung des BGE unmöglich macht. Ist das BGE zu niedrig, schreien die Gleichmacher nach mehr staatlichen Hilfen, was dann den Sinn eines BGE ad absurdum führt.
Das zur Zeit Arbeiskräfte in großer Zahl fehlen ist kein Widerspruch und ergibt sich alleine aus der gegenwärtig strukturierten Wirtschaft, bei der deutlich mehr Arbeinehmer aus dem Arbeitsprozess ausscheiden als hinzukommen. In einzelnen branchen verändert si dies aber auch schon, z. B. imk Baugewerbe, bei dem die Nachfrage wegen der unzureichender Kaufkraft stark eingebrochen ist.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Oder. Ich habe wiedergegeben womit sich die internationale Forschung, führend in den USA und GB, hinsichtlich BGE beschäftigt und welche Prämissen sie dabei ansetzt. Mit Sotialismus oder demoktatischer Sozialismus hat das nichts zu tun. Um es ganz einfach zu machen, vielleicht mal nur die Annahme, die hochentwickelten Gesellschaften geraten in die Situation, dass ein großer Teil der Gesellschaft hinsichtlich Arbeit einfach überflüssig ist. Was heißt das für eine leistungsorientierte Gesellschaft? Und bitte jetzt nicht als Antwort "das wird niemals eintreten". Sich nur mal auf diese Annahme, einlassen und darüber nachdenken, wie dann Gesellschaft funktionieren kann. Und genau diese Annahme ist die Basis der internationalen Forschng zum BGE, nicht soziale Aspekt, sondern funktionale.Realist2014 hat geschrieben: ↑Sonntag 1. Oktober 2023, 11:00 Mit der deutschen Verfassung ist "demokratischer Sozialismus", was die SED-Nachfolger sich in Bezug auf Unternehmen vorstellen, nicht vereinbar.
Aber DU möchtest ja über ein "BGE in ferner Zukunft" diskutieren- oder?
Also wenn es dann weder D , noch die deutsche Verfassung geben wird...
Im Gegensatz zu den hier vorgetragenen Ansichten, wird dies durchaus als eine reale Entwicklung angesehen und auch nicht erst in utopisch ferner Zukunft, sondern durchaus innerhalb dieses Jahrhunderts.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Stimmt
Dieser Abgesang auf den pösen Kapitalismus gibt es schon seit 200 Jahren.Die meisten Modelle sehen als Voraussetzung eine technologische Entwicklung durch die Entwicklung der KI, die dazu führt, dass ein großer Teil der Gesellschaft hinsichtlich Arbeit und Einkommen überdflüssig wird, so dass die der von einer sozialen Marktwirtschaft begleiete Kapitalismus nicht mehr funktioniert.
Wird nicht passieren
Der Mensch will Eigentum haben- auch an den PM.
Und was diese erwirtschaften, gehört nur den Eigentümern der PM...
Nö,Das zur Zeit Arbeiskräfte in großer Zahl fehlen ist kein Widerspruch und ergibt sich alleine aus der gegenwärtig strukturierten Wirtschaft, bei der deutlich mehr Arbeinehmer aus dem Arbeitsprozess ausscheiden als hinzukommen.
denn wir haben ja so viele Erwerbstätige in D wie noch nie...
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Was ist ein "großer Teil" in Prozent der arbeitsfähigen?Corghe hat geschrieben: ↑Sonntag 1. Oktober 2023, 16:23 Um es ganz einfach zu machen, vielleicht mal nur die Annahme, die hochentwickelten Gesellschaften geraten in die Situation, dass ein großer Teil der Gesellschaft hinsichtlich Arbeit einfach überflüssig ist.
Was heißt das für eine leistungsorientierte Gesellschaft?
Warum soll für diesen Teil die Existenzsicherung wie heute in D nicht ausreichend sein?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ein klassischer Denkfehler - denn so wie von dir gedacht, habe ich es nicht geschrieben.Maikel hat geschrieben: ↑Sonntag 1. Oktober 2023, 08:05 Nein, das ist nicht richtig.
Auch wenn jeder im Prinzip ein Recht darauf hat: Die Existzenzsicherung für relativ wenig Bedürftige funktioniert aktuell nur, weil die Mehrheit der Bürger sie nicht in Anspruch nimmt, stattdessen arbeitet und Steuern zahlt, und so erst die Finanzierung der Existenzsicherung für die Bedürftigen, oder wer als solches anerkannt wird, ermöglicht.
Wenn, Extremfall zur Verdeutlichung, alle Bürger ihre Jobs kündigen würden und die Existenzsicherung verlangten, dann funktioniert das System nicht mehr.
Entsprechend würde es auch "schwierig", wenn die Mehrheit Bürger dank BGE z.B. nur noch etwa halb so viel arbeitet. Auch dann würde das Aufkommen an Steuern und Abgaben massiv sinken, und wohl nicht mehr für ein "existenzsicherndes" BGE reichen.
Richtig ist, dass auch heute JEDER in der BRD in seiner Existenz gesichert lebt - sie ist finanziert. Oft genug vom Betroffenen selbst, oder von seinem Lebenspartner oder von seinen Eltern - aber sie ist finanziert. Insofern ist die Existenzsicherung für alle offensichtlich finanzierbar - denn genau das passiert heute schon.
Die Frage, ob bei einem BGE viele Bürger ihre Jobs kündigen würden oder auch nicht....hängt ganz sicher davon ab, über welches konkrete BGE-Modell man nachdenkt. Also von der Höhe des BGEs, von den Rahmenbedingungen die es mit sich bringt etc. etc. etc.....das hat mit der Finanzierbarkeit allenfalls mittelbar zu tun - es ist durchaus denkbar, dass ein schlechtes BGE-Modell dazu führt, dass die Finanzen insgesamt aus dem Ruder laufen. Dass das bei jedem BGE-Modell quasi automatisch der Fall sein muss - ist eines dieser Märchen von BGE-Kritikern, die einer ernsthaften Überprüfung eh nicht stand halten.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Dem stimme ich natürlich sofort zu. Nur - die BGE-Gegner (also zumindest deren fundamentalistische Vertreter) lassen sich ja gar nicht wirklich auf eine BGE-Gesellschaft ein, sondern ertränken sich selbst in Selbstmitleid und Befürchtungen, die ernsthaften Prüfungen eh nicht stand halten.
In einem realisierbaren Einführungsszenario für ein BGE gehe ich davon aus, dass wir lediglich über die Existenzsicherung reden werden. Und zwar auf einem Niveau, welches deutlich unterhalb dessen liegt, was wir heute als Existenzsicherung über soziale Leistungen bezahlen. Das bedeutet keineswegs, dass deshalb weniger an sozialen Leistungen fließt - nur wird einiges noch nicht in das BGE integriert sein.
Ich halte es auch durchaus für richtig, erst mal vorsichtig mit einer BGE-Gesellschaft umzugehen - vieles was die Befürworter annehmen, ist wissenschaftlich derzeit noch Neuland. Es lohnt damit, erst mal sich sukzessive an eine BGE-Gesellschaft anzunähern, um frühzeitig auch nicht gewollte Effekte mit zu bekommen, und ggf. auch politisch gegen zu steuern.
Ich erkenne auch, dass dies bereits so seit vielen Jahren passiert. Ich vertrete die Auffassung, dass wir eh in Richtung BGE unterwegs sind - nur dass die Zeiträume halt schnell mal 30 - 50 Jahre sind.....
Meiner Meinung nach sind Kindergrundsicherung und auch das Bürgergeld einmal mehr Reformen, die unser Sozialsystem immer näher an das zukünftige BGE-Modell annähern. Es mag noch 3, 4 oder 5 Regierungen brauchen - aber für mich ist klar erkennbar,. dass es langfristig in diese Richtung geht. Ist auch klar - es ist einfach günstiger.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ist es doch. Denn erstens ist die Existenzsicherung auch heute schon finanziert (damit ist die grundlegende Finanzierbarkeit unumstößlich nachweislich schon bewiesen) und zweitens kann man dann und nur dann seriös über eine Finanzierung sprechen, wenn man ein ganz konkretes Modell vorliegen hat.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 1. Oktober 2023, 10:24 Ist es nicht, es ist der absolute Kernpunkt der Diskussion um das BGE, denn ohne gesicherte, nachhaltige Finanzierung kann es kein BGE geben, so einfach ist das.
Anstatt dich mit den Problemen und auch horrenden unnötigen Mehrkosten des bestehenden Systems auseinander zu setzen, verweist du beständig konsequent nur auf die Finanzierungsfragestellung eines wie auch immer gearteten BGE-Systems. Das ist billig - und weicht den akuten Problemstellungen aus, die unser real existentes Sozialsystem faktisch nun mal hat. Kann man machen - bringt nur genau gar niemanden weiter.
Du meinst den Taschenspielertrick, der aktuell Standard bei unserer Sozialgesetzgebung ist? Also dass man erst mal selbst seine finanziellen Mittel einsetzen muss, bevor man Hilfe bekommt?Da ist er wieder, dein alter Taschenspielertrick: wer arbeitet soll der Angeschmierte sein und kein BGE vom Staat bekommen oder es postwendend wieder abgeben müssen. So ein System ist dann aber natürlich kein BGE mehr.
Diesen Taschenspielertrick ist doch dein Credo - wenn du das bestehende Sozialsystem beibehalten willst.
Was du nicht verstehen willst ist, dass ein großes Problem unseres bestehenden Sozialsystems ist, dass Sozialgesetzgebung und Steuergesetzgebung auch nach vielen Jahren zunehmender Harmonisierung noch immer nicht aus einem Guß sind.
DAS ist das Grundproblem - Gleichheit vor dem Gesetz sollte auch Gleichheit für Millionäre und Sozialhilfeempfänger bedeuten! Dir ist das Schnuppe - weil du nicht verstehst, dass es sinnvoll ist, bezüglich der Rechtssprechung Menschen aller Art einheitlich zu behandeln.
Diese Errungenschaft der französischen Revolution ist leider an dir vorbeigegangen.....traurig.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Genau das, was heute auch mit Menschen passiert, die bedürftig sind, aber noch nie in die Krankenversicherung einbezahlt haben....sie sind dennoch versichert.....ist heute schon so!Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 1. Oktober 2023, 10:26 Was soll denn mit den Menschen passieren, die bedürftig sind, aber nie in deine Versicherung eingezahlt haben?
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Danke, gleichfalls.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Wenn diese deine angestrebte "BGE-Gesellschaft" bedeutet, dass diejenigen, die heute schon durch ökonomische Leistung in Form von Arbeit, Investitionen usw. alles finanzieren, noch mehr von diesem selbst erwirtschafteten abgeben sollen- ja, dann werden sich diese ganz sicher nicht auf eine "BGE Gesellschaft" einlassen.
Ist logisch und nachvollziehbar.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ja, die dafür aufgewendeten (Steuer-)Mittel ( Bürgergeld, Sozialhilfe, Grundsicherung im Alter usw.) reichen aber gerade für 300 Euro als BGE...
Das ist nun ausschließlich DEIN Problem.Was du nicht verstehen willst ist, dass ein großes Problem unseres bestehenden Sozialsystems ist, dass Sozialgesetzgebung und Steuergesetzgebung auch nach vielen Jahren zunehmender Harmonisierung noch immer nicht aus einem Guß sind.
Ansonsten nicht.
Denn du vermischt hier nach wie vor ( bzw setzt gleich) steuerlicher Freibeträge bezüglich eigener Einkommen mit der Höhe der Transferleistung bei der Existenzsicherung
Und das ist natürlich Nonsens
Nein, das ist deine unsinnige Sichtweise und auch nicht nicht mal in deiner Grundthese den Fakten entsprechendDAS ist das Grundproblem - Gleichheit vor dem Gesetz sollte auch Gleichheit für Millionäre und Sozialhilfeempfänger bedeuten!
Der Sozialhilfe bekommt Geld in Abhängigkeit seiner tatsächlichen Wohnkosten ( bis zu einer Grenze der Angemessenheit, die von Kommune zu Kommune unterschiedlich ist)
Dein obiger Millionär kann in seiner Steuererklärung dagegen seine eigenen Wohnkosten gar nicht "ansetzen" - diese sind pauschal im Grundfreibetrag des Steuertarifs enthalten
Und somit auch nicht höher als beim Niedriglöhner.
Das du jetzt allerdings forderst, dass der Millionäre seine tatsächlichen, viel höheren Wohnkosten steuerlich gelten machen sollen könnte ( "Gleichheit")- dieses erstaunt mich nun sehr...

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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Und wieder falsch.
Eine Person, für die keine Beiträge bezahlt wurden, hat keinen Vertrag und ist auch nicht versichert.
"Das Statistische Bundesamt geht aufgrund von Mikrozensus-Daten davon aus, dass 2019 rund 61 000 Personen nicht krankenversichert waren"
https://www.aerzteblatt.de/archiv/22803 ... es-Problem
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Nach wie vor ist die Voraussetzung für Bürgergeld nachgewiesene Bedürftigkeit. und die Höhe bedarfsabhängig ( Wohnkosten)
Also Null Annäherung an ein BGE
Auch die Höhe der KiGru ist bedarfsabhängig
Weiterhin ist praktisch sicher, dass bei der nächsten Beteiligung der Union an einer Bundesregierung die Strafen ( 30% Kürzung bei Jobablehnung) wieder eingeführt werden.
Hat die Union auch schon klar kommuniziert
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Sie wird nicht "finanziert" sondern erarbeitet.
Ja, weil das der Kernpunkt ist, den BGE-Fans scheuen wie das Weihwasser....verweist du beständig konsequent nur auf die Finanzierungsfragestellung eines wie auch immer gearteten BGE-Systems.
Was ist daran auszusetzen? Warum soll ein Bastian Schweinsteiger Bürgergeld bekommen?Also dass man erst mal selbst seine finanziellen Mittel einsetzen muss, bevor man Hilfe bekommt?
Das ist kein "großes Problem". Das größte Problem ist, dass es immer mehr Menschen werden, die Geld haben wollen und es immer weniger Menschen werden, die das erarbeiten müssen. Und dieses Problem würde mit einem BGE nur noch größer werden.Was du nicht verstehen willst ist, dass ein großes Problem unseres bestehenden Sozialsystems ist, dass Sozialgesetzgebung und Steuergesetzgebung auch nach vielen Jahren zunehmender Harmonisierung noch immer nicht aus einem Guß sind.
Diese Errungenschaft der französischen Revolution ist leider an dir vorbeigegangen.....traurig.


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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Heute müssen die arbeitenden Versicherten aber ihre Arztrechnungen nicht selber bezahlen

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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Außer sie sind in der PKV...Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Montag 2. Oktober 2023, 08:56 Heute müssen die arbeitenden Versicherten aber ihre Arztrechnungen nicht selber bezahlen![]()
Diese müssen dann eingereicht werden.
Da gibt es dann manchmal das Problem, das diese Rechnungen nicht übernommen werden.
Aber natürlich nicht wegen "vorhandenem Vermögen"...
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Die PKV soll ja sowieso weg, wenn es nach dem Willen der BGE-Gleichmacher geht.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ist es das? Der Anteil derer, die innerlich gekündigt haben und in Unternehmen lediglich Dienst nach Vorschrift oder noch weniger machen, liegt nach gängigen Schätzungen inzwischen bei mehr als 50%. Volkswirtschaftlich schädigen diese Gruppen die Allgemeinheit wesentlich mehr, als die, die derzeit auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind.Realist2014 hat geschrieben: ↑Montag 2. Oktober 2023, 08:01 Wenn diese deine angestrebte "BGE-Gesellschaft" bedeutet, dass diejenigen, die heute schon durch ökonomische Leistung in Form von Arbeit, Investitionen usw. alles finanzieren, noch mehr von diesem selbst erwirtschafteten abgeben sollen- ja, dann werden sich diese ganz sicher nicht auf eine "BGE Gesellschaft" einlassen.
Ist logisch und nachvollziehbar.
Vom Schaden für die Volkswirtschaft, den immer wieder TOP-Manager beispielsweise von Banken verursachen, die diese in die Pleite treiben - habe ich dabei noch gar nicht gesprochen.
Aus deinen Äußerungen geht aber eh klar hervor, dass du die BGE-Gesellschaft weiterhin nicht verstehen willst. Kann man so machen - aber eigentlich brauche ich dann für einen Dialog auch keinen weiteren Beitrag von dir.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Wo genau habe ich geschrieben, dass die Finanzierung heute ausschließlich über Steuermittel geschieht? Du hast es einfach nicht verstanden.Realist2014 hat geschrieben: ↑Montag 2. Oktober 2023, 08:13 Ja, die dafür aufgewendeten (Steuer-)Mittel ( Bürgergeld, Sozialhilfe, Grundsicherung im Alter usw.) reichen aber gerade für 300 Euro als BGE...
Du verstehst es immer noch nicht.Denn du vermischt hier nach wie vor ( bzw setzt gleich) steuerlicher Freibeträge bezüglich eigener Einkommen mit der Höhe der Transferleistung bei der Existenzsicherung
Und das ist natürlich Nonsens
Sorry, aber du könntest dich wirklich mal bemühen es zu verstehen - es ist nicht so schwer.Nein, das ist deine unsinnige Sichtweise und auch nicht nicht mal in deiner Grundthese den Fakten entsprechend
Mich wundert dein Erstaunen nicht - deine mangelnde Fähigkeit das doch hinreichend erklärte auch nur einmal zu durchdringen hingegen schon.Der Sozialhilfe bekommt Geld in Abhängigkeit seiner tatsächlichen Wohnkosten ( bis zu einer Grenze der Angemessenheit, die von Kommune zu Kommune unterschiedlich ist)
Dein obiger Millionär kann in seiner Steuererklärung dagegen seine eigenen Wohnkosten gar nicht "ansetzen" - diese sind pauschal im Grundfreibetrag des Steuertarifs enthalten
Und somit auch nicht höher als beim Niedriglöhner.
Das du jetzt allerdings forderst, dass der Millionäre seine tatsächlichen, viel höheren Wohnkosten steuerlich gelten machen sollen könnte ( "Gleichheit")- dieses erstaunt mich nun sehr...![]()
Du hast es nicht verstanden.
In der Schule könnte ich dich nicht vesetzen.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Auch da fehlt dir wieder das Verständnis der Zusammenhänge.Realist2014 hat geschrieben: ↑Montag 2. Oktober 2023, 08:15 Und wieder falsch.
Eine Person, für die keine Beiträge bezahlt wurden, hat keinen Vertrag und ist auch nicht versichert.
"Das Statistische Bundesamt geht aufgrund von Mikrozensus-Daten davon aus, dass 2019 rund 61 000 Personen nicht krankenversichert waren"
https://www.aerzteblatt.de/archiv/22803 ... es-Problem
Nur weil 61.000 Personen nicht krankenversichert waren, bedeutet das nicht, dass sie keinen Anspruch auf Krankenversicherung hatten. Den haben sie sehr wohl. Manchmal macht es einem der deutsche Staat aber auch schwer, seine Ansprüche rechtswirksam geltend zu machen. Das Problem ist die Bürokratie, nicht die grundlegende Zusicherung, dass ALLE Menschen versichert sind.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Die Kindergrundsicherung ist nicht bedarfsabhängig sondern steht - wie auch schon zuvor das Kindergeld - jedem Kind zur Verfügung.Realist2014 hat geschrieben: ↑Montag 2. Oktober 2023, 08:20 Nach wie vor ist die Voraussetzung für Bürgergeld nachgewiesene Bedürftigkeit. und die Höhe bedarfsabhängig ( Wohnkosten)
Also Null Annäherung an ein BGE
Auch die Höhe der KiGru ist bedarfsabhängig
Weiterhin ist praktisch sicher, dass bei der nächsten Beteiligung der Union an einer Bundesregierung die Strafen ( 30% Kürzung bei Jobablehnung) wieder eingeführt werden.
Hat die Union auch schon klar kommuniziert
Lediglich bei den Zusatzleistungen werden bedarfsabhängig Unterschiede gemacht.
Das wäre bei einem modernen BGE nicht anders.
Ja ja....als ob die Union nur zu gerne gegen das GG verstößt....
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Aha. Bezahlen also berufstätige ihre Existenzsicherung im Aldi, Lidl, Netto oder Penny mit Arbeit? Oder finanzieren sie die Waren des Grundbedarfs doch mit Geld?Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Montag 2. Oktober 2023, 08:54 Sie wird nicht "finanziert" sondern erarbeitet.
Warum nicht? Er bekommt auch Kindergrundsicherung, wenn er ein Kind hat....und er ist auch krankenversichert.....obwohl er das nicht bräuchte, kann er sich doch seine Behandlung eigentlich in jedem medizinischen Fall selbst leisten......Was ist daran auszusetzen? Warum soll ein Bastian Schweinsteiger Bürgergeld bekommen?
Und gestern ging das Rotkäppchen in den Wald.....Märchen kann jeder erzählen, deshalb werden sie nicht wahr.Das ist kein "großes Problem". Das größte Problem ist, dass es immer mehr Menschen werden, die Geld haben wollen und es immer weniger Menschen werden, die das erarbeiten müssen. Und dieses Problem würde mit einem BGE nur noch größer werden.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Und was genau hat das mit dem Thema zu tun?Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Montag 2. Oktober 2023, 08:56 Heute müssen die arbeitenden Versicherten aber ihre Arztrechnungen nicht selber bezahlen![]()
- Bielefeld09
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Jeder verfügt heute schon über ein BGE.
Wir haben das schon.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ich weiß nicht woher du deine Märchen immer wieder beziehst.....nur weil ich fordere, dass die Organisation der Krankenversicherung für alle GLEICHARTIG sein sollte, bedeutet das weder, dass ich die gesetzliche KV abschaffen will, noch dass ich die PKV abschaffen will, noch dass das dafür notwendig wäre.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Montag 2. Oktober 2023, 15:37 Die PKV soll ja sowieso weg, wenn es nach dem Willen der BGE-Gleichmacher geht.
Gleichheit vor dem Gesetz ist eine Forderung die Demokraten schon zu Beginn der Demokratiebewegung gefordert haben - an vielen Punkten haben wir das in Deutschland, bei der Krankenversicherung haben wir das nicht. Mit deinen Ideen könnte man auch die Sklaverei wieder fordern - warum soll man alle Arbeiter gleichermaßen bezahlen? Die sollen doch erst mal arbeiten.....
In unserem Krankenversicherungssystem haben wir keine Gleichheit vor dem Gesetz. Nicht jeder darf in die PKV, und nicht jeder der in der PKV ist, kommt so ohne weiteres in eine andere PKV und noch schwieriger ist es, in die GKV zu kommen. Die Systeme sind nicht wirklich kompatibel. Wo ist da Wettbewerb? Unter kartellrechtlichen Gesichtspunkten muss man das derzeitige System sofort in Frage stellen. Dabei ist es völlig wurscht, ob man als Ziellösung mehr eine Lösung anstrebt, bei der es nur PKVen gibt, die aber untereinander tatsächlich konkurrieren und bei denen der Versicherte auch jährlich entscheiden kann, ob er (ohne wirklich Nachteile) in eine andere Versicherung wechselt oder nicht. Oder es wäre genauso denkbar, dass es nur eine GKV gibt - ich hab da persönlich kaum eine Präferenz, außer die, dass GLEICHES RECHT für ALLE gelten sollte - also auch für Politiker, Apotheker, Selbstständige etc. etc. etc.....
Wie man ernsthaft dafür eintreten kann, dass es parallele Rechtssysteme für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen geben soll - erschließt sich mir als Demokraten nicht. Mit einem BGE hat auch das nichts zu tun. Diese Forderung habe ich unabhängig von jedem BGE-Gedanken.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Warten wir ab, bis die Drogen nicht mehr wirken. Dann kommst du in der Wirklichkeit auch wieder an.Bielefeld09 hat geschrieben: ↑Dienstag 3. Oktober 2023, 00:22 Jeder verfügt heute schon über ein BGE.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Berufstätige finanzieren Nicht-Berufstätigen die Sozialleistung Existenzsicherung. Wer arbeiten geht, hat diese Sozialleistung nicht nötig.
Sie BEZAHLEN diese Waren mit Geld, dass sie vorher verdient haben. Ich erkenne da keinen Akt der "Finanzierung" sondern vermute, dass du mal wieder Begriffe abseits ihrer Bedeutung benutzt.Oder finanzieren sie die Waren des Grundbedarfs doch mit Geld?
OMGWarum nicht?

Wenigstens damit kennst du dich bestens ausMärchen kann jeder erzählen, deshalb werden sie nicht wahr.

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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ich habe offensichtlich zu viele deiner Beiträge gelesen

Du solltest damit vor das BVerfG ziehen, ich glaube, du bist da einer ganz heißen Sache auf der SpurIn unserem Krankenversicherungssystem haben wir keine Gleichheit vor dem Gesetz.

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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Es ist schön, dass du per se annimmst, dass jeder arbeitende auch seinen gerechten Lohn bekommt.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Dienstag 3. Oktober 2023, 00:39 Berufstätige finanzieren Nicht-Berufstätigen die Sozialleistung Existenzsicherung. Wer arbeiten geht, hat diese Sozialleistung nicht nötig.
Die Statistik zeigt nur, dass diese Vorstellung ziemlich naiv ist.
Ähm....eigentlich ist das der normale Sprachgebrauch. Dass dir Sklaverei lieber wäre, ist dein Problem. Lohnarbeit führt zu Einkommen. Mit Einkommen finanziert man seine Existenz. Völlig normal.Sie BEZAHLEN diese Waren mit Geld, dass sie vorher verdient haben. Ich erkenne da keinen Akt der "Finanzierung" sondern vermute, dass du mal wieder Begriffe abseits ihrer Bedeutung benutzt.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Das BVerfG hat diese Auffassung längst bestätigt - insofern ist sie gesichert.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Dienstag 3. Oktober 2023, 00:41 Du solltest damit vor das BVerfG ziehen, ich glaube, du bist da einer ganz heißen Sache auf der Spur![]()
Nur - unser derzeitiges GG gibt es her, dass wir diese Unterschiede auch vor dem Gesetz machen dürfen.
Das macht es nicht besser - aber Richter können nur entsprechend dem geltenden Recht entscheiden.
Für die Weiterentwicklung des Rechts ist zunächst die Legislative zuständig. Sollte eigentlich bekannt sein.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Von Ihnen brauche ich keine Weisheiten über meinen Drogenkonsum.
Vielleicht darf ich Ihnen mitteilen,
das ich mein Land nie so in die Ecke treibe , wie Sie.
Und natürlich ist ein Grundeinkommen für Kinder richtig.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
"Gerecht" ist in dem Zusammenhang einfach nur ein dummes buzzword, um deine Unterstellung moralisch aufzuladen.
Naiv ist deine Forderung nach einem BGE.Die Statistik zeigt nur, dass diese Vorstellung ziemlich naiv ist.
Die nächste saudumme Unterstellung. Dabei willst DU doch die Arbeitenden zu BGE-Sklaven machen, die gefälligst hart schuften sollen, aber nichts von ihrem BGE zu sehen bekommen, weil das sonst nicht finanzierbar ist.Dass dir Sklaverei lieber wäre, ist dein Problem.
Vllt. solltest du mal im Duden unter finanzieren nachsehen, der Arbeitende finanziert dem ohne Arbeit die Existenz.Mit Einkommen finanziert man seine Existenz.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Dann bist du also ein Verfassungsfeind, scheiß Vertragsfreiheit aber auch

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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Volkswirtschaftsschädigend sind diejenigen, die 0% Leistung erbringenAtue001 hat geschrieben: ↑Dienstag 3. Oktober 2023, 00:07 Ist es das? Der Anteil derer, die innerlich gekündigt haben und in Unternehmen lediglich Dienst nach Vorschrift oder noch weniger machen, liegt nach gängigen Schätzungen inzwischen bei mehr als 50%.
Volkswirtschaftlich schädigen diese Gruppen die Allgemeinheit wesentlich mehr, als die, die derzeit auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind.
Wären ja die BGE Bezieher dann
Möchtest du staatliche Banken abschaffen?om Schaden für die Volkswirtschaft, den immer wieder TOP-Manager beispielsweise von Banken verursachen, die diese in die Pleite treiben - habe ich dabei noch gar nicht gesprochen.
Nö, ich lehne deine Vorstellung eines "Nanny-Staates" ( = BGE-GEsellschaft) kategorisch ab.Aus deinen Äußerungen geht aber eh klar hervor, dass du die BGE-Gesellschaft weiterhin nicht verstehen willst. K
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ja, es gibt noch die Kreditaufnahme des Staates.
Nur wird heute die Transferleistugs-Existenzsicherung eben nur von den Kommunen aus Steuertöpfen bezahlt.
Wenn du anderer Meinung bist- dann Quellenangabe.
Außer dümmlichen Unterstellungen und ad personam wieder nur heiße LuftDu verstehst es immer noch nicht.
Sorry, aber du könntest dich wirklich mal bemühen es zu verstehen - es ist nicht so schwer.
Mich wundert dein Erstaunen nicht - deine mangelnde Fähigkeit das doch hinreichend erklärte auch nur einmal zu durchdringen hingegen schon.
Du hast es nicht verstanden.
In der Schule könnte ich dich nicht vesetzen.
Was soll das?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Sie haben keinen Anspruch auf Krankenversicherungs-LEISTUNG
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Doch- denn ein Teil ist variabel- der hängt vom Einkommen ab...= Bedarfsabhängig ( nicht zu verwechseln mit bedürftig)
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Was genau ist denn ein "gerechter" Lohn?
Wir haben Marktwirtschaft
Gehälter werden entweder über Tarifverträge festgelegt- oder ausgehandelt zwischen AG und AN
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