
Ich habe eben mal so rund 20 Nacktschnecken "entsorgt" - also mit einer Grillzange von den Pflanzen gepflückt und ihnen ein Bad in Essigessenz gegönnt.
Die Schnecken mit Häuschen werden nur durch Wurf in einen anderen Tel des Gartens umgezogen.
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Da kann das tapfere Schneiderlein mit sieben Fliegen natürlich nicht mithalten.Misterfritz hat geschrieben: ↑Freitag 17. Mai 2024, 11:50 Es ist ideales Schneckenwetter![]()
Ich habe eben mal so rund 20 Nacktschnecken "entsorgt" - also mit einer Grillzange von den Pflanzen gepflückt und ihnen ein Bad in Essigessenz gegönnt.
Die Schnecken mit Häuschen werden nur durch Wurf in einen anderen Tel des Gartens umgezogen.
Ja, wir haben bestimmt Areale in unserem Garten genau dafür bestimmt. Wilde Zonen haben wir auch. Einige kleine Nutzbäume stehen auch in diesen wilden Zonen.H2O hat geschrieben: ↑Freitag 17. Mai 2024, 16:02 Dieses insbesondere für Familien mit Kindern unterhaltsame Angebot zum Selbsternten gibt es hier in unserer Region nicht.... jedenfalls ist mir so etwas noch nicht aufgefallen. In Bremen war das regelmäßig ein Thema im Weser-Kurier. Einen Nutzgarten betreiben wir hier nicht... eher einige wenige Büsche und Stauden mit Blüten und einige Obstbäume, die wir mit dem Grundstück übernommen haben.
Hast Du Rharbarber im Garten? Die Blätter von abgeertetem Rhabarber eignen sich ausgezeichnet zum Schneckenfangen.
Was dem einen die Wildschweine bedeuten, das sind für die andere Nacktschnecken. An meine Wut auf Nacktschnecken erinnere ich mich noch mit Grausen auf unserem Bremer Grundstück; damit kämpft nun unsere Tochter... und eine Wühlmausplage kam nach unserem Fortzug hinzu. Unsere Katzen hatten uns vermutlich davor bewahrt. Sieht auch hier in Pommern ganz danach aus. Nur noch selten erfreuen uns unsere Katzen mit einem saftigen Mäusebraten. In Bremen rollte offenbar hinreichend Mäusenachschub aus dem Park, der an unser Grundstück grenzt. Mit den Nacktschnecken ist das in Bremen bestimmt auch so. Auf unserem Grundstück in Pommern gibt es Nacktschnecken, aber sie sind nicht wirklich lästig. Warum das so ist... keine Ahnung! Vielleicht, weil wir keine zarten Blumen und Gemüse anbauen?
Das kann gut sein.
Das stimmt: Die Strategie fahren wir auch.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Samstag 18. Mai 2024, 20:28 Hast Du Rharbarber im Garten? Die Blätter von abgeertetem Rhabarber eignen sich ausgezeichnet zum Schneckenfangen.
Da bei uns alle große Rhabarberfans sind, läuft derzeit schon die Ernte. Rhabarberernte - und Schnecken-Ernte.
Ich habe auch eine eigene Dahlien-Strategie!sünnerklaas hat geschrieben: ↑Samstag 18. Mai 2024, 22:44 Bei den Dahlien haben wir übrigens eine eigene Strategie entwickelt - die werden Ende März/Anfang April aus dem Winterquartier geholt. Danach werden die in Erde überwinterten Knollen in frische Erde gesetzt und bis Mitte/Ende Mai in Töpfen frostsicher vorgetrieben. Die Pflanzen sind durch das Vortreiben dann so kräftig, dass ihnen die Schnecken, bei gleichzeitigem allabandlichen Absuchen, nichts mehr anhaben können.
Dahlienknollen in der trockenen Erde zu überwintern ist immer eine sehr gute Idee.Misterfritz hat geschrieben: ↑Samstag 18. Mai 2024, 23:10 Ich habe auch eine eigene Dahlien-Strategie!
1. Die Dahlien-Knollen bleiben zum Überwintern im Keller im Topf/Kasten und werden dabei ein - bis zweimal im Monat gegossen. (Ich habe allerdings Mini-Dahlien, da funktioniert das.) In den meist recht trockenen Töpfen überleben die Schneckengelege kaum.
Bei uns stehen sie in einem lichtdurchfluteten Schuppenanbau zum Vortreiben drin. Sind auch keine Schnecken drin. Die Pflanzen sind dann beim Rauspflanzen so kräftig, dass die Schnecken ihnen nichts mehr anhaben können.2. Nach dem Winter wird das ausgetriebene Grünzeugs geschnitten und die Pflanzen draussen oben auf einem Tisch hingestellt, so dass sie später unter Schneckenfrass nicht mehr leiden.
Das führt immer zur vollen Blüte mit wenig Arbeit
Stichwort Dahlien, früher hatte ich auch sehr viele. Da das Ausgraben im Herbst immer mit viel Arbeit verbunden war, habe ich jetzt an den Stellen Rosenrabatten angelegt. Die Dahlien wuchsen prächtig, aber nach einigen Jahren ließ die Farbe stark nach und sie nahmen eine Art "fahles gelb-braun" an. Wegen der Schnecken ist das Vorziehen in Blumentöpfen ein gutes Mittel. In einem recht großen Gewölbekeller, eine Art Souterrain mit oberirdischen Lichtfenstern, bot es sich an. Heute überwintern dort an die 10 Oleander und unzählige Kakteen. Drei bis vier Dahlien sind auch noch dabei. So ganz mag ich sie denn doch nicht missen.Misterfritz hat geschrieben: ↑Samstag 18. Mai 2024, 23:10 Ich habe auch eine eigene Dahlien-Strategie!
1. Die Dahlien-Knollen bleiben zum Überwintern im Keller im Topf/Kasten und werden dabei ein - bis zweimal im Monat gegossen. (Ich habe allerdings Mini-Dahlien, da funktioniert das.) In den meist recht trockenen Töpfen überleben die Schneckengelege kaum.
2. Nach dem Winter wird das ausgetriebene Grünzeugs geschnitten und die Pflanzen draussen oben auf einem Tisch hingestellt, so dass sie später unter Schneckenfrass nicht mehr leiden.
Das führt immer zur vollen Blüte mit wenig Arbeit![]()
Hier im Unterfrankenland regnet es dieses Jahr ungewöhnlich viel - wie in ganz Deutschland. Die Grundwasserspiegel haben sich ziemlich erholt. Heute soll es hier sogar gewittrig krachen. Allerdings glaube ich es hier immer erst dann, wenn ich es sehe...H2O hat geschrieben: ↑Montag 20. Mai 2024, 06:57 Nur eines ist klar: Hier in Pommern (und angeblich in ganz Polen!) wird es in diesem Jahr sehr knapp mit dem Grundwasser werden. Manchmal in der Nacht einige Regentröpfchen, die schon am frühen Morgen wieder verdunstet sind. Unsere Wetterstation behauptet 1,7 mm Regenwasser auf 1 m² in einer Woche. Da wird es in der Landwirtschaft sorgenvolle Mienen geben!
Ich fordere Wettergerechtigkeit!streicher hat geschrieben: ↑Dienstag 21. Mai 2024, 09:53 Hier im Unterfrankenland regnet es dieses Jahr ungewöhnlich viel - wie in ganz Deutschland. Die Grundwasserspiegel haben sich ziemlich erholt. Heute soll es hier sogar gewittrig krachen. Allerdings glaube ich es hier immer erst dann, wenn ich es sehe...
Wir sammeln hier allerdings jedes Jahr Wasser, denn mit Wasserknappheit haben wir hier reichlich Erfahrung. Und auch wenn Gewitter angesagt ist, kann der Regen in Nachbarorten 4 Kilometer weiter runterprasseln, während wir von uns aus dabei zuschauen.H2O hat geschrieben: ↑Dienstag 21. Mai 2024, 11:29 Ich fordere Wettergerechtigkeit!Wir wollen in Pommern auch Wasser haben! Aber ehrlicherweise muß ich sagen, daß im Raum Stettin Siedlungen regelrecht abgesoffen sind. Da muß es also wie verrückt gegossen haben. Hier haben wir nichts dergleichen zu bieten!
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Ja, der ist wirklich schön. Bei uns im Garten blüht er auch.H2O hat geschrieben: ↑Donnerstag 30. Mai 2024, 16:51 Hat mit dem Thema "Garten" nichts zu tun.... aber dennoch will ich meine Gefühle hier ausdrücken: Bei meiner Bahnreise zurück an die Dziwna hüpfte mein Herz vor Freude über die Pracht des Klatschmohns an der Trasse und an den Alleen durch Pommern entlang. Wunderschön... und "alle Jahre wieder"!
Tigerschnegel sind Nützlinge, die fressen die Jungtiere und Eier der anderen Nacktschnecken. Sei also insofern dankbar.streicher hat geschrieben: ↑Montag 13. Mai 2024, 09:05 Manche Leute halten sich gegen die Nacktschnecken ein paar Laufenten. Man muss sich dann halt überlegen, wie man dafür sorgt, dass die Laufenten nicht überall aktiv sind.
Dafür haben wir dieses Jahr weniger Schnecken mit Häusern. Und viele Tigerschlegel. Das kommt wohl in Wellen.
Weil ich dich gerade lese, haben die Ananastomaten damals deinen Geschmack getroffen und baust du sie wieder an?3x schwarzer Kater hat geschrieben: ↑Freitag 7. Juni 2024, 18:04 Tigerschnegel sind Nützlinge, die fressen die Jungtiere und Eier der anderen Nacktschnecken. Sei also insofern dankbar.
Sind tatsächlich meine Lieblingstomaten geworden und ich habe natürlich dieses Jahr wieder welche
Meine auch; seit ich sie vor ein paar Jahren durch Zufall als Pflanzen bei Dehner fand, baue ich sie inzwischen jedes Jahr aus Kernen gezogen an.3x schwarzer Kater hat geschrieben: ↑Freitag 7. Juni 2024, 18:57 Sind tatsächlich meine Lieblingstomaten geworden und ich habe natürlich dieses Jahr wieder welche
Ich mag die echt In jeder Zubereitungsweise. Als Salat, auf's Butter- oder Käsebrot, als Basis für Pastasoße oder als (eher helles) Ketchup mit Ingwer und Chili.
Die merke ich mir für's nächste JahrJJazzGold hat geschrieben: ↑Freitag 7. Juni 2024, 19:07 Meine auch; seit ich sie vor ein paar Jahren durch Zufall als Pflanzen bei Dehner fand, baue ich sie inzwischen jedes Jahr aus Kernen gezogen an.![]()
Inzwischen habe ich eine zweite Lieblingstomate, die Cocktailtomate Black Cherry. Das ist mit Abstand die aromatischste Cocktailtomate, die ich je gegessen habe.
Bin gespannt, wie sie dir schmeckt.3x schwarzer Kater hat geschrieben: ↑Freitag 7. Juni 2024, 20:01 Die merke ich mir für's nächste Jahr![]()
Da stimme ich dir zu. Die halten die vielen Nacktschnecken schon ein wenig in Schach. Dafür dürfen die sich ruhig mal eine Erdbeere nehmen.3x schwarzer Kater hat geschrieben: ↑Freitag 7. Juni 2024, 18:04 Tigerschnegel sind Nützlinge, die fressen die Jungtiere und Eier der anderen Nacktschnecken. Sei also insofern dankbar.
Ich werde berichten. Wir scheinen ja ohnehin was Tomaten angeht einen ähnlichen Geschmack zu haben. Was ich im Internet zur Black Cherry gelesen hab macht mich auf alle Fälle neugierig.
Vermutlich hatte ich meine erste Ananastomate auch vom Dehner, und ist auch ein absoluter Liebling.JJazzGold hat geschrieben: ↑Freitag 7. Juni 2024, 19:07 Meine auch; seit ich sie vor ein paar Jahren durch Zufall als Pflanzen bei Dehner fand, baue ich sie inzwischen jedes Jahr aus Kernen gezogen an.![]()
Inzwischen habe ich eine zweite Lieblingstomate, die Cocktailtomate Black Cherry. Das ist mit Abstand die aromatischste Cocktailtomate, die ich je gegessen habe.
Geht schneller als gedacht. Ich war heute (eigentlich wegen was anderem) in der Gärtnerei meines Vertrauens. Bin dann aus Neugierde mal zu den Tomaten. Und die hatten tatsächlich die Black Cherry da. Also ich vermute, dass sie es ist. Heißt hier Schwarze Kirsche. Hab ich natürlich gleich mitgenommen
Ich hatte diese Sorte vor Jahren (auch von Dehner) ich war begeistert
Heuer habe ich auch noch eine weitere Ananastomate gesät, grün-orange gestreift, die Pflanze ist inzwischen gut 1,5m hoch und trägt erste Früchte.Seidenraupe hat geschrieben: ↑Freitag 7. Juni 2024, 21:25 Vermutlich hatte ich meine erste Ananastomate auch vom Dehner, und ist auch ein absoluter Liebling.
Heuer kamen noch weitere Ananassorten zu meiner ""alten" dazu.
Meine ersten Black Cherries Samen habe ich von meiner Cousine in Ostfriesland bekommen. Wir sind beide begeisterte Tomaten Bäuerinnen und tauschen jedes Jahr Samen von unseren Neuerwerbungen wenn sie uns gefallen haben.Jedenfalls habe ich bei Dehner meine ersten "bunten Tomaten" gekauft statt der üblichen Salattomaten.
Richtig "süchtig" wurde ich nach bunten Sorten durch einen Biogärtner in meiner alten Heimat (link auf Nachfrage per pn) , der unheimlich viele Tomatensorten (auch online) verkauft und vor zig Jahren auch mit Verkostungen began.
Black Cherry (vielleicht die gleiche wie deine??) hat mir ein lieber Mensch aus Bayern zukommen lassen.
55 Sorten sind eindeutig zu viel für unseren kleinen Haushalt.Um die 55 Sorten habe ich heuer im freien+unüberdachten Anbau, im Gewächshaus und in Kübeln. Damit bin ich der Witterung nicht zu 100% ausgesetzt, sollte es mal wieder einen Braunfäulesommer geben.
Die Rosen haben jetzt schon Mehltau. Unglaublich.
Ich gönne mir heuer aber 2+1 Woche Urlaub mit Freunden im August. Nach den Fotos vom letzten Jahr MITTEN in der Haupterntezeitaber egal. Raus aus Berlin ist nach dem letzten Jahr einfach wichtig.
Ich wünsche dir viel aromatisches Essvergnügen mit der Schwarzen Kirsche.3x schwarzer Kater hat geschrieben: ↑Samstag 8. Juni 2024, 14:47 Geht schneller als gedacht. Ich war heute (eigentlich wegen was anderem) in der Gärtnerei meines Vertrauens. Bin dann aus Neugierde mal zu den Tomaten. Und die hatten tatsächlich die Black Cherry da. Also ich vermute, dass sie es ist. Heißt hier Schwarze Kirsche. Hab ich natürlich gleich mitgenommen![]()
Bin ich auch! Die ist so lecker, dass dieses Jahr Freundinnen die Tomatenpflanze auf dem Balkon halten, nachdem sie im letzten Jahr von mir damit versorgt wurden.
Mein Aprikosenbaum hat üppig geblüht, dann kam der Frost. Der trägt heuer nichts.Frank_Stein hat geschrieben: ↑Samstag 8. Juni 2024, 19:35 Ich hatte gedacht, dass mein Pfirsichbaum den Frost überstanden hätte, weil danach noch einige Blüten dran waren.
Aber nun gibt es wohl in diesem Jahr keinen einzigen dieser Frucht an meinem Baum.
Das wird sicherlich nicht nur mich betreffen, aber die Obsternte in diesem Jahr könnte für Deutschland ein Desaster werden.
... immerhin: Die Kartoffeln hatten überlebt und ich konnte meine erste Ernte einfahren.![]()
Frage: Brichst du die Königsblüte aus?
Gib ihr eine Chance ... Sie wird Dich dafür belohnen.Misterfritz hat geschrieben: ↑Samstag 8. Juni 2024, 22:25
Aus irgendeinem unerfindlichen Grund, hat sich eine Feige bei mir im Garten angesiedelt - und ich werde sie nicht mehr los.
Außer den Cocktailtomaten werden alle Tomatenpflanzen bei mir strikt ausgegeizt. Die erste Blüte breche ich nur bei den Paprikapflanzen aus. Die Höhe der Pflanzen ist meinem Gewächshaus zu verdanken. Außer zwei Cocktailtomaten stehen alle Tomaten bei mir im Gewächshaus. Allerdings hatte ich auch im Gewächshaus noch nie so früh so viel Fruchtansatz und Ernte. Gurke, Mangold und Kohlrabi ernte ich schon laufend, kommende Woche die ersten Spitzpaprika. Vom Freiland konnte ich die erste runde und gestern auch die erste längliche Zucchini ernten. Sehr eigenartig - gestern habe ich probiert und die schwarzen Johannisbeeren sind reif, noch vor den roten - kurios. Ein Gärtnerjahr ist nie langweilig.Seidenraupe hat geschrieben: ↑Sonntag 9. Juni 2024, 00:57 Frage: Brichst du die Königsblüte aus?
Geizt du deine Pflanzen aus?
1,5m hohe Tomatenpflanzen Anfang Juni? Da ziehe ich meinen Hut und muss passen.
Geht bei mir nicht.
Im Gewächshaus hat eine Pflanze immerhin erste Früchte angesetzt, im offenen Freiland beginnt die Blüte bei den meisten Pflanzen erst.
Auf Massenertrag kommts mir aber gar nicht so an, ich steh auf Vielfalt an Formen, Farben, Größen und Geschmack. Auch an Blattformen kann ich mich erfreuen, die sind ja mitunter auch sehr verschieden und sortentypisch.
Tomatensamen werden wegen der Saatgutverordnung ja meist als Zierpflanzen verkauft -- vielleicht überwiegt dieser Aspekt bei mir
Außerdem muss ich im Kleingarten die Eindrittelregel umsetzen. das geht gut mit Tomaten.
Heute morgen habe ich die schwarzen Johannisbeeren geerntet. Die roten brauchen noch ein bis drei sonnige Tage.