Arbeit soll sich lohnen

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sportsgeist
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von sportsgeist »

relativ » Fr 20. Dez 2013, 12:33 hat geschrieben: Am Anfang war das Salz. Das lag daran, daß Salz nicht überall zu bekommen war und nicht jedes Tauschobjekt den selbern Wert für die beteiligten hatte, so kam das Ersatzzahlungsmittel zu stande, was heute unser Geld ist, was man ja bekanntlich Drucken kann :D
auch salz kann man "drucken"
auch gold kann man "drucken"
wurde alles schon zigfach getan

man kann alles faelschen
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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relativ
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von relativ »

sportsgeist » Fr 20. Dez 2013, 12:35 hat geschrieben: auch salz kann man "drucken"
auch gold kann man "drucken"
wurde alles schon zigfach getan

man kann alles faelschen
Salz muss man vorher abbauen und Gold auch. Geld druckt man "einfach".
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von sportsgeist »

relativ » Fr 20. Dez 2013, 12:37 hat geschrieben: Salz muss man vorher abbauen und Gold auch. Geld druckt man "einfach".
wer sagt denn, dass man tatsaechlich salz (also speisesalz) oder gold nehmen muss ... ??!
muenzverschlechterung (goldverschlechterung) wurde hundertemale in der geschichte vollzogen
ist nichts anderes als "gold drucken" oder eben "geld drucken"
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von relativ »

sportsgeist » Fr 20. Dez 2013, 12:40 hat geschrieben: wer sagt denn, dass man tatsaechlich salz (also speisesalz) oder gold nehmen muss ... ??!
muenzverschlechterung (goldverschlechterung) wurde hundertemale in der geschichte vollzogen
ist nichts anderes als "gold drucken" oder eben "geld drucken"
Salz war damals nicht so einfach zu bekommen und hatte somit einen Wert für die Menschen, von daher wurde es als Alternativtauschmittel akzeptiert.
Geld, so mein Eindruck, ist heutzutage eher beliebig, trotzdem natürlich alternativlos. Der Umgang mit diesem Ersatztauschmittel ist viel undurchsichtiger geworden und hat in seiner extremen Form (z.B. Bitcoin) zuviel negativen Einfluss auf die produzierende und Werte herstellende Wirtschaft.
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von Sri Aurobindo »

sportsgeist » vor 17 Minuten hat geschrieben: und wie ...
im moment schmeissen sie dir das geld fast nach.
die kreditinstitute geben sich gegenseitig die klinke in die hand, wie billige staubsaugervertreter ... so wollen sie einem kredit andrehen
es ging ja auch nur darum zollagent zu erklären, wie geld in den wirtschaftskreislauf kommt und dass jeder euro ein schuldeneuro ist.
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Beitrag von sportsgeist »

relativ » Fr 20. Dez 2013, 12:50 hat geschrieben: Salz war damals nicht so einfach zu bekommen und hatte somit einen Wert für die Menschen, von daher wurde es als Alternativtauschmittel akzeptiert.
Geld, so mein Eindruck, ist heutzutage eher beliebig, trotzdem natürlich alternativlos. Der Umgang mit diesem Ersatztauschmittel ist viel undurchsichtiger geworden und hat in seiner extremen Form (z.B. Bitcoin) zuviel negativen Einfluss auf die produzierende und Werte herstellende Wirtschaft.
du kannst auch "blaue mauritius" als ersatzgeld nehmen.
ist auch nicht so einfach zu bekommen.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von sportsgeist »

Matthias Pochmann » Fr 20. Dez 2013, 12:52 hat geschrieben: es ging ja auch nur darum zollagent zu erklären, wie geld in den wirtschaftskreislauf kommt und dass jeder euro ein schuldeneuro ist.
jein.

es kommt hier sehr darauf an, was man unter dem begriff "schuld" versteht.
denn jeder euro repraesentiert ja auch einen euro europaeischem vermoegenswert
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von Sri Aurobindo »

sportsgeist » vor 1 Minute hat geschrieben: jein.

es kommt hier sehr darauf an, was man unter dem begriff "schuld" versteht.
denn jeder euro repraesentiert ja auch einen euro europaeischem vermoegenswert
Darauf wollte ich zunächst hinaus - also dass sich bei einem Überschuss an produzierten (und nicht verbrauchten) Werten der Wert des Geldes ändert, wenn das Geldvolumen gleich bleibt.

Damit der Wert des Geldes stabil bleibt, reagiert die Zentralbank mit einer Anpassung des Leitzinses.
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Beitrag von sportsgeist »

Matthias Pochmann » Fr 20. Dez 2013, 13:07 hat geschrieben: Darauf wollte ich zunächst hinaus - also dass sich bei einem Überschuss an produzierten (und nicht verbrauchten) Werten der Wert des Geldes ändert, wenn das Geldvolumen gleich bleibt.

Damit der Wert des Geldes stabil bleibt, reagiert die Zentralbank mit einer Anpassung des Leitzinses.
sei mir nicht boese, aber heute ist irgendwie erstsemestertag hier.

seitenlang irgendwelche akademischen diskussionen, trivialitaeten und selbstverstaendliche binsenweisheiten ...

ja ... stehen sogar alle in irgendwelchen oberstufen wirtschaftsbuechern ... und ??!
wohin soll das fuehren ... ??!
wo ist der punkt ??!
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Beitrag von Sri Aurobindo »

sportsgeist » vor 1 Minute hat geschrieben: sei mir nicht boese, aber heute ist irgendwie erstsemestertag hier.

seitenlang irgendwelche akademischen diskussionen, trivialitaeten und selbstverstaendliche binsenweisheiten ...

ja ... stehen sogar alle in irgendwelchen oberstufen wirtschaftsbuechern ... und ??!
wohin soll das fuehren ... ??!
wo ist der punkt ??!
scheinbar hatte zollagent diese trivialitäten bisher nicht verstanden
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Beitrag von sportsgeist »

Matthias Pochmann » Fr 20. Dez 2013, 13:27 hat geschrieben: scheinbar hatte zollagent diese trivialitäten bisher nicht verstanden
schoen, machen wir halt VWL erstsemester ...

wenn du auf den punkt kommst, was du mir damit eigentlich sagen willst, gib mir bescheid ...
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von zollagent »

Matthias Pochmann » Fr 20. Dez 2013, 12:18 hat geschrieben: irgendwie muss das Geld doch in den Kreislauf kommen - das geht über Kredite der Notenbanken an die Privatbanken - im Augenblick leihen diese Banken sich Geld für spottbillige 0,25% Zinsen.
Wie ich es mir dachte. Ihr Währungsexperten verwechselt da das Geld für Liquiditätsreserven, das sich die Banken für den Verkehr untereinander leihen mit dem in Umlauf gebrachten Geld. Wer würde auch noch Geld dafür bezahlen, daß er Geld in Umlauf bringt, also eine Dienstleistung erbringt? Ihr Währungsapologeten solltet allesamt noch mal einen Grundkurs Volkswirtschaftslehre machen. NICHT EINER VON EUCH HAT AUCH NUR ANSATZWEISE AHNUNG VON WIRTSCHAFT, WÄHRUNG ODER BANKEN!! IHR WIßT ÜBERHAUPT NICHTS!! NUR SPRÜCHE MACHEN, DAS IST EUER METIER!!
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Beitrag von zollagent »

Jetzt will er auch noch mit irgendwas Abkopiertem kommen. :rolleyes: Matthias, du nix Ahnung! Wenn Geschäfts- oder Privatbanken Geld in Umlauf bringen, dann ist das mit Sicherheit Keines, das sie sich selber geliehen hätten. Wäre das der Fall, dann brauchte der Staat keine Illiquid gewordenen Banken zu retten. Er brauchte ihnen nur weiteres Geld zu überweisen. Sie würden ihm ja ohnehin gehören. Das ganze Kapital dieser Banken käme eh vom Staat. Und nun stellt Euch mal die Frage, ob das wirklich so ist. Und komm mir bitte nicht mehr mit irgendwelchen herauskopierten Zitaten, ohne einen eigenen Kommentar. Diese Zitat erklären nichts und sie machen auch nicht klar, ob du verstanden hast, worüber du redest. Eben diesen Eindruck habe ich nämlich weder von dir, noch von Prime-Pippo, Varetarek, Relativ oder einem der anderen aus der Umverteillerriege.
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von zollagent »

relativ » Fr 20. Dez 2013, 12:33 hat geschrieben: Am Anfang war das Salz. Das lag daran, daß Salz damals nicht überall zu bekommen war und nicht jedes Tauschobjekt den selben Wert für die Beteiligten hatte, so kam das Ersatzzahlungsmittel zu stande, was heute unser Geld ist, was man ja bekanntlich Drucken kann :D
Klasse! Eben so ist es. Vielleicht muß ich mein hartes Urteil über das Wissen Eurer Riege ja mal ein wenig revidieren. :thumbup:
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Beitrag von zollagent »

Matthias Pochmann » Fr 20. Dez 2013, 12:25 hat geschrieben: ich glaube nicht, dass Banken damit ein Problem haben, Kreditnehmer zu finden
die können außerdem das geliehene Geld auch in z.B. Aktien investieren
Wenn das alles so einfach ist, mache ich auch ne Bank auf, leihe mir Staatsknete für 0,25 % und spekuliere mit Aktien und werde steinreich! Ehrlich, glaubst du diesen Unfug tatsächlich? :dead:
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von zollagent »

Matthias Pochmann » Fr 20. Dez 2013, 12:52 hat geschrieben: es ging ja auch nur darum zollagent zu erklären, wie geld in den wirtschaftskreislauf kommt und dass jeder euro ein schuldeneuro ist.
Und beides ist dir nicht gelungen. Erklären kann man halt nur, was man auch versteht.
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von prime-pippo »

Matthias Pochmann » Fr 20. Dez 2013, 11:53 hat geschrieben: Wie kommt denn Deiner Meinung nach ein Euro in den Wirtschaftskreislauf?
Zollagents Gedanke, dass "Leistung" Geld erschafft, stimmt bestenfalls insofern, dass ich z.B. ein Haus, das ich gebaut habe, als Kreditsicherheit nutzen kann.
Wenn ich ein Haus baue, um damit einen Kredit zu besichern, entsteht in Folge meiner "Leistung" tatsächlich (Giral)Geld.

Nur ändert das nichts daran, dass das Nettogeldvermögen 0 ist.
Zuletzt geändert von prime-pippo am Freitag 20. Dezember 2013, 14:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von zollagent »

prime-pippo » Fr 20. Dez 2013, 14:34 hat geschrieben:
Zollagents Gedanke, dass "Leistung" Geld erschafft, stimmt bestenfalls insofern, dass ich z.B. ein Haus, das ich gebaut habe, als Kreditsicherheit nutzen kann.
Wenn ich ein Haus baue, um damit einen Kredit zu besichern, entsteht in Folge meiner "Leistung" tatsächlich (Giral)Geld.

Nur ändert das nichts daran, dass das Nettogeldvermögen 0 ist.
Das Einzige, was hier Bestand hat, ist Euer Unwissen über Wirtschaft. Man könnte glauben, Ihr habt allesamt eine Platte im Hinterkopf, die immer nur dieselbe Melodie spielt und den Platz einnimmt, den bei Anderen der Denkapparat hat. Vielleicht solltet Ihr die Verliererplatte mal durch Eine Auswechseln mit dem Titel VWL für Dummies oder was Ähnlichem.

Bei deinem Beispiel entsteht nicht nur "Giralgeld", sondern echtes Vermögen. Mit anderen Worten, dein Nettogeldvermögen steigt von Null auf den Wert dieses Hauses.
Zuletzt geändert von zollagent am Freitag 20. Dezember 2013, 14:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von prime-pippo »

zollagent » Fr 20. Dez 2013, 14:17 hat geschrieben: NICHT EINER VON EUCH HAT AUCH NUR ANSATZWEISE AHNUNG VON WIRTSCHAFT, WÄHRUNG ODER BANKEN!! IHR WIßT ÜBERHAUPT NICHTS!! NUR SPRÜCHE MACHEN, DAS IST EUER METIER!!
Im Gegensatz zu dir sind wir uns aber der Tatsache bewusst, dass wir bestenfalls Halbwissen mitbringen.
Du hingegen hast auch keine Ahnung, das hast du hinlänglich unter Beweis gestellt, trittst aber kein bisschen entsprechend auf. :|

Wie gesagt, bringe einen einzigen Professor, der bestreitet, dass das Nettogeldvermögen 0 ist. Es würde dir nicht gelingen....
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von zollagent »

prime-pippo » Fr 20. Dez 2013, 14:39 hat geschrieben:
Im Gegensatz zu dir sind wir uns aber der Tatsache bewusst, dass wir bestenfalls Halbwissen mitbringen.
Du hingegen hast auch keine Ahnung, das hast du hinlänglich unter Beweis gestellt, trittst aber kein bisschen entsprechend auf. :|

Wie gesagt, bringe einen einzigen Professor, der bestreitet, dass das Nettogeldvermögen 0 ist. Es würde dir nicht gelingen....
Es wird sich auch kein Professor finden, der für solche Thesen auch nur eine Minute verschwendet. Es sei denn, er glaubt, er könnte dir ein teures Buch über Randgruppenökonomie verkaufen, in dem er dir erklärt, warum du trotz deiner Erfolglosigkeit kein Verlierer bist, sondern die wahren Verlierer die sind, die sich ein Vermögen aufbauen. Und du würdest mit verzücktem Lächeln nach Hause gehen. Nur die Fakten, sie wären nicht anders.
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von freigeist »

zollagent » Fr 20. Dez 2013, 14:41 hat geschrieben: Es wird sich auch kein Professor finden, der für solche Thesen auch nur eine Minute verschwendet. Es sei denn, er glaubt, er könnte dir ein teures Buch über Randgruppenökonomie verkaufen, in dem er dir erklärt, warum du trotz deiner Erfolglosigkeit kein Verlierer bist, sondern die wahren Verlierer die sind, die sich ein Vermögen aufbauen. Und du würdest mit verzücktem Lächeln nach Hause gehen. Nur die Fakten, sie wären nicht anders.
Darüber musste ich nun sehr schmunzeln. :D
Die Erklärung, dass Vermögen ohne Wertschöpfung zur Betrachtung bedeutungslos ist, macht diese Diskussion komplett sinnlos.
'Diplomatie ist die Kunst, seinem verhassten Nachbarn die Kehle durchzuschneiden, ohne ein Messer zu benutzen.'
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von freigeist »

Matthias Pochmann » Fr 20. Dez 2013, 13:07 hat geschrieben: Darauf wollte ich zunächst hinaus - also dass sich bei einem Überschuss an produzierten (und nicht verbrauchten) Werten der Wert des Geldes ändert, wenn das Geldvolumen gleich bleibt.

Damit der Wert des Geldes stabil bleibt, reagiert die Zentralbank mit einer Anpassung des Leitzinses.
Nein, dann wird die Zentralbank abgeschafft. :p
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von prime-pippo »

zollagent » Fr 20. Dez 2013, 14:41 hat geschrieben: Es wird sich auch kein Professor finden, der für solche Thesen auch nur eine Minute verschwendet.
Erkläre folgende Aussagen:

Da jeder Forderung eine entsprechende Verbindlichkeit gegenübersteht, muss in einer geschlossenen Volkswirtschaft das Nettogeldvermögen - Geldvermögen abzüglich Verbindlichkeiten - null sein.
http://de.wikipedia.org/wiki/Geldverm%C3%B6gen

Daraus ergibt sich der Globalsatz, dass das Nettogeldvermögen der Gesamtwirtschaft (Alle Forderungen minus alle Verbindlichkeiten) notwendig gleich null ist[...].
Eine Gruppe kann ihr Nettogeldvermögen nur dann erhöhen (durch einen Einnahmenüberschuss), wenn ihre Komplementärgruppe (der Rest aller Wirtschaftssubjekte, im wörtlichen Sinne der Rest der Welt) ihr Nettogeldvermögen in gleicher Höhe verringert (durch einen Ausgabenüberschuss).

http://de.wikipedia.org/wiki/Saldenmechanik

Das kannst du nicht. Du kannst dich nur damit lächerlich machen, dass das "abgeschrieben" sei. :D
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von zollagent »

prime-pippo » Fr 20. Dez 2013, 14:50 hat geschrieben:
Erkläre folgende Aussagen:

Da jeder Forderung eine entsprechende Verbindlichkeit gegenübersteht, muss in einer geschlossenen Volkswirtschaft das Nettogeldvermögen - Geldvermögen abzüglich Verbindlichkeiten - null sein.
http://de.wikipedia.org/wiki/Geldverm%C3%B6gen

Daraus ergibt sich der Globalsatz, dass das Nettogeldvermögen der Gesamtwirtschaft (Alle Forderungen minus alle Verbindlichkeiten) notwendig gleich null ist[...].
Eine Gruppe kann ihr Nettogeldvermögen nur dann erhöhen (durch einen Einnahmenüberschuss), wenn ihre Komplementärgruppe (der Rest aller Wirtschaftssubjekte, im wörtlichen Sinne der Rest der Welt) ihr Nettogeldvermögen in gleicher Höhe verringert (durch einen Ausgabenüberschuss).

http://de.wikipedia.org/wiki/Saldenmechanik

Das kannst du nicht. Du kannst dich nur damit lächerlich machen, dass das "abgeschrieben" sei. :D
Großer, du hast ein wichtiges Wörtchen übersehen in dieser Erklärung! Da du keine Ahnung hast, sondern nur abschreibst, kann es dir auch nicht auffallen. Überleg mal, ob die Prämisse "...in einer geschlossenen Volkswirtschaft..." auf unsere Wirtschaft zutrifft. Kleiner Tipp, wer war das noch, der sich über zuviele Exporte dieser "geschlossenen" Volkswirtschaft echauffierte? :D :D :D :D :D
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von prime-pippo »

zollagent » Fr 20. Dez 2013, 14:53 hat geschrieben: Großer, du hast ein wichtiges Wörtchen übersehen in dieser Erklärung! Da du keine Ahnung hast, sondern nur abschreibst, kann es dir auch nicht auffallen. Überleg mal, ob die Prämisse "...in einer geschlossenen Volkswirtschaft..." auf unsere Wirtschaft zutrifft. Kleiner Tipp, wer war das noch, der sich über zuviele Exporte dieser "geschlossenen" Volkswirtschaft echauffierte? :D :D :D :D :D
Die Welt ist eine geschlossene Volkswirtschaft..... :rolleyes:

Oder betreiben wir schon interplanetaren Handel? Es ist mir entgangen.
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von zollagent »

prime-pippo » Fr 20. Dez 2013, 14:54 hat geschrieben:
Die Welt ist eine geschlossene Volkswirtschaft..... :rolleyes:

Oder betreiben wir schon interplanetaren Handel? Es ist mir entgangen.
Aha, du echauffierst dich über "exzessive Exporte Deutschlands" und kommst dann mit der geschlossenen Weltwirtschaft. Daß es innerhalb dieser geschlossenen Gesellschaft auch anders laufen kann, leuchtet dir nicht ein? Man sieht, daß du nicht nur "nur" Halbwissen hast, sondern gleich gar Keines.
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von prime-pippo »

zollagent » Fr 20. Dez 2013, 15:02 hat geschrieben: Aha, du echauffierst dich über "exzessive Exporte Deutschlands" und kommst dann mit der geschlossenen Weltwirtschaft. Daß es innerhalb dieser geschlossenen Gesellschaft auch anders laufen kann, leuchtet dir nicht ein? Man sieht, daß du nicht nur "nur" Halbwissen hast, sondern gleich gar Keines.
Was man insbesondere sieht, ist, dass du nicht mal stringent ein Thema besprechen kannst, sondern wirr daherredest.
Ich sprach von Globalsalden. Sowohl bezüglich Geldvermögen als auch bezüglich Leistungsbilanzen.

Und hier wie dort gilt, dass der globale Saldo 0 ist. Global sind Geldvermögen-Geldschulden 0, global sind Leistungsbilanzüberschüsse und Defizite saldiert 0.
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von zollagent »

prime-pippo » Fr 20. Dez 2013, 15:09 hat geschrieben:
Was man insbesondere sieht, ist, dass du nicht mal stringent ein Thema besprechen kannst, sondern wirr daherredest.
Ich sprach von Globalsalden. Sowohl bezüglich Geldvermögen als auch bezüglich Leistungsbilanzen.

Und hier wie dort gilt, dass der globale Saldo 0 ist. Global sind Geldvermögen-Geldschulden 0, global sind Leistungsbilanzüberschüsse und Defizite saldiert 0.
Genau wie dein wirtschaftliches Wissen. Du springst von Globalwirtschaft zu nationaler Wirtschaft, von da wieder nach Europa, und wenn du dann nicht mehr weiterweißt, wieder zur Weltwirtschaft. Ein typisches Verhalten eines Mannes, der Kompetenz vortäuschen will und dann auf sein Wissen hin geprüft wird. :D
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von sportsgeist »

prime-pippo » Fr 20. Dez 2013, 14:50 hat geschrieben:
Erkläre folgende Aussagen:

Da jeder Forderung eine entsprechende Verbindlichkeit gegenübersteht, muss in einer geschlossenen Volkswirtschaft das Nettogeldvermögen - Geldvermögen abzüglich Verbindlichkeiten - null sein.
http://de.wikipedia.org/wiki/Geldverm%C3%B6gen

Daraus ergibt sich der Globalsatz, dass das Nettogeldvermögen der Gesamtwirtschaft (Alle Forderungen minus alle Verbindlichkeiten) notwendig gleich null ist[...].
Eine Gruppe kann ihr Nettogeldvermögen nur dann erhöhen (durch einen Einnahmenüberschuss), wenn ihre Komplementärgruppe (der Rest aller Wirtschaftssubjekte, im wörtlichen Sinne der Rest der Welt) ihr Nettogeldvermögen in gleicher Höhe verringert (durch einen Ausgabenüberschuss).

http://de.wikipedia.org/wiki/Saldenmechanik

Das kannst du nicht. Du kannst dich nur damit lächerlich machen, dass das "abgeschrieben" sei. :D
jo, buchhalterisch summieren sich guthaben und verbindlichkeiten zu einer mathematischen 0 ...

nur, was soll mir das jetzt alles sagen ???!
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von Varetek »

zollagent » Fr 20. Dez 2013, 14:37 hat geschrieben:
Bei deinem Beispiel entsteht nicht nur "Giralgeld", sondern echtes Vermögen. Mit anderen Worten, dein Nettogeldvermögen steigt von Null auf den Wert dieses Hauses.
In dem Moment wo du dein Haus beleihst, trägt die Bank eine Forderung gegen dich in ihre Bilanz ein. Dabei ist kein zusätzliches Vermögen entstanden, weil dein Geldvermögen deinen Schulden bei der Bank entspricht. Das ist derart simpel, das solltest doch selbst du begreifen können.

Du kannst auch gern noch ein zweites und drittes Haus bauen und diese abermals beleihen und somit mehr Geld anhäufen - die Forderung der Bank wird entsprechend erhöht.
Selbst wenn es dir nun gelingt eines der Häuse über Wert an bakelit zu verkaufen, steht deinem Zugewinn an Geld eine entsprechende Forderung der Bank an bakelit gegenüber.

Dieses Prinzip gilt bezogen auf euch 2 Naseweise, auf ganz Deutschland, Europa oder sogar die Welt. Geldvermögen des einen, sind Schulden des anderen (Haushalte, Unternehmen, Staat, Zentralbanken etc.).
Bakelit

Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von Bakelit »

lach..

und was sagt das jetzt?

Das Wasser im Meer ist auch immer überall mengenmäßig gleich auf der Erde verteilt , nur der Fisch lebt überall anders.......

Deshalb ist ein Buchhalter auch ein Buchhalter und ein Ökonom ein Ökonom..

echt ;) !
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von zollagent »

Varetek » Fr 20. Dez 2013, 15:49 hat geschrieben:
In dem Moment wo du dein Haus beleihst, trägt die Bank eine Forderung gegen dich in ihre Bilanz ein. Dabei ist kein zusätzliches Vermögen entstanden, weil dein Geldvermögen deinen Schulden bei der Bank entspricht. Das ist derart simpel, das solltest doch selbst du begreifen können.

Du kannst auch gern noch ein zweites und drittes Haus bauen und diese abermals beleihen und somit mehr Geld anhäufen - die Forderung der Bank wird entsprechend erhöht.
Selbst wenn es dir nun gelingt eines der Häuse über Wert an bakelit zu verkaufen, steht deinem Zugewinn an Geld eine entsprechende Forderung der Bank an bakelit gegenüber.

Dieses Prinzip gilt bezogen auf euch 2 Naseweise, auf ganz Deutschland, Europa oder sogar die Welt. Geldvermögen des einen, sind Schulden des anderen (Haushalte, Unternehmen, Staat, Zentralbanken etc.).
Simpel ist die Denkweise, mir der Leute wie du umbauen, was das so steht, um es in die eigene Argumentation einbauen zu können. Die Rede ware nicht von "beleihen", sondern von "bauen". Hast du schon mal ein Haus gebaut? Und einen Finanzierungsplan gemacht? Du wirst in jedem solchen Plan einen Posten "Eigenleistung" finden. Ein Posten, der den Wert erhöht, ohne daß dem Schulden gegenüberstehen. Ebenso werden wohl die wenigsten eine Vollfinanzierung machen. Das lassen die Banken auch gar nicht zu. Etwa 2/3 des Wertes werden beliehen. Der Rest ist erst mal Vermögen, das du hast. Und das keine Forderung der Bank ist. Dein Wissen über Wirtschaft ist genauso lückenhaft wie dein Wissen über Hausfinanzierungen.
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von sportsgeist »

zollagent » Fr 20. Dez 2013, 16:08 hat geschrieben: Simpel ist die Denkweise, mir der Leute wie du umbauen, was das so steht, um es in die eigene Argumentation einbauen zu können. Die Rede ware nicht von "beleihen", sondern von "bauen". Hast du schon mal ein Haus gebaut? Und einen Finanzierungsplan gemacht? Du wirst in jedem solchen Plan einen Posten "Eigenleistung" finden. Ein Posten, der den Wert erhöht, ohne daß dem Schulden gegenüberstehen. Ebenso werden wohl die wenigsten eine Vollfinanzierung machen. Das lassen die Banken auch gar nicht zu. Etwa 2/3 des Wertes werden beliehen. Der Rest ist erst mal Vermögen, das du hast. Und das keine Forderung der Bank ist. Dein Wissen über Wirtschaft ist genauso lückenhaft wie dein Wissen über Hausfinanzierungen.
das ist nicht richtig, zollagent.
fuer den teil deiner eigenleistung, hat sich volkswirtschaftlich bereits vorher ein anderer verschuldet ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von Bakelit »

lach...das kann möglich sein..

........bei der Muskelhypothek allerdings nicht. Ist aber nicht ganz so wichtig.
Wichtig ist und bleibt : Die Summe ist gleich, die Verteilung immer eine andere. Deshalb ist der Wettbewerb die beste Art den Verteilungskampf zu regeln.

echt ;) !
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von Bakelit »

prime-pippo » Fr 20. Dez 2013, 14:54 hat geschrieben:
Die Welt ist eine geschlossene Volkswirtschaft..... :rolleyes:

Oder betreiben wir schon interplanetaren Handel? Es ist mir entgangen.
ja.......weil es nur ebenfalls eine theoretische "geschlosse" Volkswirtschaft ist...so in der Form: wir leben alle unter einem Himmel. Das auf der Welt unterschiedliche Systeme versuchen zu wirtschaften, ist dir entgangen. Weil das so ist, funktioniert das auch nur mit dem Spiel von Wechselkursen z.B.

echt ;) !
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von zollagent »

sportsgeist » Fr 20. Dez 2013, 16:11 hat geschrieben: das ist nicht richtig, zollagent.
fuer den teil deiner eigenleistung, hat sich volkswirtschaftlich bereits vorher ein anderer verschuldet ...
Ehrlich? Wer? Ich werde zu diesem Herrn fahren und mit ihm eine Flasche Champagner köpfen für seine Uneigennützigkeit.
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von prime-pippo »

zollagent » Fr 20. Dez 2013, 15:32 hat geschrieben: Genau wie dein wirtschaftliches Wissen. Du springst von Globalwirtschaft zu nationaler Wirtschaft, von da wieder nach Europa, und wenn du dann nicht mehr weiterweißt, wieder zur Weltwirtschaft. Ein typisches Verhalten eines Mannes, der Kompetenz vortäuschen will und dann auf sein Wissen hin geprüft wird. :D
:rolleyes: Sorry, ich habe es ehrlich nicht nötig, in irgendwelchen Internetforen "Kompetenz vorzutäuschen". Ich habe auch längst (mehrfach) bestätigt, und auch nie bestritten, dass ich bezüglich dieser Themen nur interessierter Laie bin.

Dass ich allerdings ziellos zwischen den Themen hin und herspringen würde, sehe ich nicht. Das werfe ich eher dir vor.
Im Wesentlichen ging es meist um zwei Themen, die wir aufgrund ihrer Analogie aber oft parallel besprochen haben.
Dies waren einmal die Leistungsbilanzsalden und zweitens die Beziehung zwischen Geldguthaben und Geldschulden.
Hier wie dort gilt, dass es keinen positiven oder negativen Globalsaldo geben kann, der Globalsaldo ist immer 0.
Global gilt: Summe Geldvermögen= Summe Geldschulden.
Global gilt: Summe Leistungsbilanzüberschüsse = Summe Leistungsbilanzdefizite.

Es ist also unsinnig, zu hohe Schulden zu kritisieren, den konvergenten Guthaben aber keinerlei Beachtung zu schenken.
Es ist ebenso unsinnig, zu hohe Leistungsbilanzdefizite zu kritisieren, den konvergenten Überschüssen keine Beachtung zu schenken.

Diese Dinge bedingen einander.

Du wirst keinen Volkswirt finden, der bestreitet, dass der globale Leistungsbilanzsaldo streng logisch 0 sein muss. Weil jeder "Abfluss" woanders einen "Zufluss" darstellt, jeder Zufluss irgendwo einen Abfluss darstellt.

Und du hast, so seltsam das auch ist, von diesen grundlegenden Zusammenhängen keine Ahnung (das offenbart deine Aussage, alle Länder könnten theoretisch parallel Leistungsbilanzüberschüsse machen, schonungslos.)
Was nicht schlimm wäre, wenn du dazu nicht auch völlig beratungs- und diskussionsresistent wärst.
Stattdessen verfängst du dich in völlig unpassenden "Argumenten" bzgl. "eigener Leistungen"....die überhaupt nicht zwangsläufig Einfluss auf die Leistungsbilanz haben.
Diese Bilanz erfasst nun einmal internationale Transaktionen, sie erfasst nicht, was die Bürger des Landes für "Leistungen" erbringen, wie du dir das absurderweise vorzustellen scheinst.

Ein Land könnte theoretisch enorm produktiv sein, die Bürger könnten enorm viel "leisten", und trotzdem einen negativen Leistungsbilanzsaldo haben, weil es ein paar Güter importiert und keinerlei Güter exportiert.
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von prime-pippo »

zollagent » Fr 20. Dez 2013, 16:08 hat geschrieben: Ein Posten, der den Wert erhöht, ohne daß dem Schulden gegenüberstehen.
Es ist völlig absurd, dass du glaubst, durch eine erbrachte Leistung würde sich automatisch die Summe der Geldvermögen erhöhen.

Wenn ich mich als Callboy verdinge, erhöhe ich damit keineswegs die Summe globaler Bruttogeldvermögen. Schon gar nicht erzeuge ich ein positives Nettogeldvermögen.

In einem Fall hast du recht, dass das Bruttogeldvermögen quasi durch "Leistung", jedenfalls in Folge dieser, erhöht wird. Dann, wenn du z.B. ein von dir gebautes Haus bei der Bank als Kreditsicherheit nutzt.
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von zollagent »

prime-pippo » Sa 21. Dez 2013, 11:08 hat geschrieben:
Es ist völlig absurd, dass du glaubst, durch eine erbrachte Leistung würde sich automatisch die Summe der Geldvermögen erhöhen.

Wenn ich mich als Callboy verdinge, erhöhe ich damit keineswegs die Summe globaler Bruttogeldvermögen. Schon gar nicht erzeuge ich ein positives Nettogeldvermögen.

In einem Fall hast du recht, dass das Bruttogeldvermögen quasi durch "Leistung", jedenfalls in Folge dieser, erhöht wird. Dann, wenn du z.B. ein von dir gebautes Haus bei der Bank als Kreditsicherheit nutzt.
Du hast wirklich keine Ahnung und mußt dich weiter mit deiner Wortklauberei beschäftigen. Die Verengung auf Geldvermögen brauchst du offenbar, um deinen fehlerhaften Unsinn weiter unter die Leute bringen. Ich schrieb von Vermögen. Und das steigt mit einem von mir erstellten Wertgegenstand. Wie immer bringst du wieder mal fehlerhafte Modelle, die wesentliche Dinge ausschließen, um von dieser unbrauchbaren Basis auf die Wirklichkeit zu schließen. Und landest, auch wie immer, weit abseits derselben. Geldvermögen ist nur ein Teil des Vermögens. Wer sich ausschließlich darauf stützt, kann kein wirklichkeitsgetreues Abbild der wirtschaftlichen Realität herstellen.

Und als Callboy würdest du allenfalls eine Branche in Verruf bringen! :D
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von zollagent »

prime-pippo » Sa 21. Dez 2013, 10:54 hat geschrieben:
:rolleyes: Sorry, ich habe es ehrlich nicht nötig, in irgendwelchen Internetforen "Kompetenz vorzutäuschen". Ich habe auch längst (mehrfach) bestätigt, und auch nie bestritten, dass ich bezüglich dieser Themen nur interessierter Laie bin.
Zollagent: Natürlich hast du das nötig, denn wirkliche Kompetenz hast du keine. Und Abschreiben der Thesen Dritter, ohne sie zu verstehen, macht auch keine wirkliche Diskussion aus.
prime-pippo » Sa 21. Dez 2013, 10:54 hat geschrieben:Dass ich allerdings ziellos zwischen den Themen hin und herspringen würde, sehe ich nicht. Das werfe ich eher dir vor.
Zollagent: Ich bin es nicht, der hier zwischen Anwürfe an nationale Wirtschaften und dann, wenn sein Modell ad absurdum geführt ist, kommt mit "...aber die Weltwirtschaft...". Das bist ausschließlich du.
prime-pippo » Sa 21. Dez 2013, 10:54 hat geschrieben:Im Wesentlichen ging es meist um zwei Themen, die wir aufgrund ihrer Analogie aber oft parallel besprochen haben.
Dies waren einmal die Leistungsbilanzsalden und zweitens die Beziehung zwischen Geldguthaben und Geldschulden.
Hier wie dort gilt, dass es keinen positiven oder negativen Globalsaldo geben kann, der Globalsaldo ist immer 0.
Global gilt: Summe Geldvermögen= Summe Geldschulden.
Global gilt: Summe Leistungsbilanzüberschüsse = Summe Leistungsbilanzdefizite.
Zollagent: Beides deine immer wiederholten unsinnigen Modelle. Selbst dir müßte doch angesichts deines Erdbeerbeispiels aufgegangen sein, daß ie lückenhaft sind. Aber, wenn du dich zugunsten deiner hohlsozialistischen Thesen, auf die du letztlich hinaus willst, der Wirklichkeit verweigerst, ist das nicht mein Problem. Diese Wirklichkeitsverweigerung war für das Scheitern noch jedes sozialistischen Projekts verantwortlich.
prime-pippo » Sa 21. Dez 2013, 10:54 hat geschrieben:Es ist also unsinnig, zu hohe Schulden zu kritisieren, den konvergenten Guthaben aber keinerlei Beachtung zu schenken.
Zollagent: Das mußt du denen sagen, die Schulden auftürmen. Niemand wird zum Schuldenmachen gezwungen.
prime-pippo » Sa 21. Dez 2013, 10:54 hat geschrieben:Es ist ebenso unsinnig, zu hohe Leistungsbilanzdefizite zu kritisieren, den konvergenten Überschüssen keine Beachtung zu schenken.
Zollagent: Siehe oben!
prime-pippo » Sa 21. Dez 2013, 10:54 hat geschrieben:Diese Dinge bedingen einander.

Du wirst keinen Volkswirt finden, der bestreitet, dass der globale Leistungsbilanzsaldo streng logisch 0 sein muss. Weil jeder "Abfluss" woanders einen "Zufluss" darstellt, jeder Zufluss irgendwo einen Abfluss darstellt.

Und du hast, so seltsam das auch ist, von diesen grundlegenden Zusammenhängen keine Ahnung (das offenbart deine Aussage, alle Länder könnten theoretisch parallel Leistungsbilanzüberschüsse machen, schonungslos.)
Was nicht schlimm wäre, wenn du dazu nicht auch völlig beratungs- und diskussionsresistent wärst.
Stattdessen verfängst du dich in völlig unpassenden "Argumenten" bzgl. "eigener Leistungen"....die überhaupt nicht zwangsläufig Einfluss auf die Leistungsbilanz haben.
Diese Bilanz erfasst nun einmal internationale Transaktionen, sie erfasst nicht, was die Bürger des Landes für "Leistungen" erbringen, wie du dir das absurderweise vorzustellen scheinst.
UZollagent: Nun weint er wieder "der böse Zollagent glaubt meinem Unfug nicht, das ist ungerecht (Fußstampf)!" Wie lächerlich willst du dich noch machen? Bringst selber Beispiele, die deine Thesen widerlegen, und wirfst anderen vor, nichts zu wissen. Für Unsinn bin ich nun mal wenig empfänglich.
Und kein Volkswirt von Bedeutung wird diesen deinen Thesen auch nur eine Minute Zeit opfern.
prime-pippo » Sa 21. Dez 2013, 10:54 hat geschrieben:Ein Land könnte theoretisch enorm produktiv sein, die Bürger könnten enorm viel "leisten", und trotzdem einen negativen Leistungsbilanzsaldo haben, weil es ein paar Güter importiert und keinerlei Güter exportiert.
Zollagent: Dann bliebe als einzige sinnvolle Reaktion das Zurückschrauben der eigenen Ansprüche.
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von prime-pippo »

zollagent » Sa 21. Dez 2013, 11:18 hat geschrieben: Du hast wirklich keine Ahnung und mußt dich weiter mit deiner Wortklauberei beschäftigen. Die Verengung auf Geldvermögen brauchst du offenbar, um deinen fehlerhaften Unsinn weiter unter die Leute bringen. Ich schrieb von Vermögen. Und das steigt mit einem von mir erstellten Wertgegenstand. Wie immer bringst du wieder mal fehlerhafte Modelle, die wesentliche Dinge ausschließen, um von dieser unbrauchbaren Basis auf die Wirklichkeit zu schließen. Und landest, auch wie immer, weit abseits derselben. Geldvermögen ist nur ein Teil des Vermögens. Wer sich ausschließlich darauf stützt, kann kein wirklichkeitsgetreues Abbild der wirtschaftlichen Realität herstellen.
Natürlich rede ich nur von Geldvermögen. Das hatten wir schon vor Monaten geklärt. :|

Wir hatten uns auch darüber unterhalten, dass bilanzielle Bewertung eines nicht gehandelten Sachgutes im Grunde unsinnig ist.
Ich weiß, das ist bei Anlagevermögen Praxis..... :?
Und als Callboy würdest du allenfalls eine Branche in Verruf bringen! :D
Wenn du wüsstest.... :cool: :D
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von zollagent »

prime-pippo » Sa 21. Dez 2013, 11:39 hat geschrieben:
Natürlich rede ich nur von Geldvermögen. ...
Zollagent: Und genau das ist es, was deine Betrachtungsweise unvollständig und damit unbrauchbar macht.
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von Blickwinkel »

prime-pippo » Sa 21. Dez 2013, 12:39 hat geschrieben:
Natürlich rede ich nur von Geldvermögen. Das hatten wir schon vor Monaten geklärt. :|

Wir hatten uns auch darüber unterhalten, dass bilanzielle Bewertung eines nicht gehandelten Sachgutes im Grunde unsinnig ist.
Ich weiß, das ist bei Anlagevermögen Praxis..... :?
LOL :D
Wenn du wüsstest.... :cool: :D
Aber nicht doch, dann müssen sich ja die Damen und Herren verschulden, damit du dein Geld bekommst. :D
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von zollagent »

Blickwinkel » Sa 21. Dez 2013, 11:44 hat geschrieben: Aber nicht doch, dann müssen sich ja die Damen und Herren verschulden, damit du dein Geld bekommst. :D
Wofür? :?
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von Blickwinkel »

zollagent » Sa 21. Dez 2013, 12:52 hat geschrieben: Wofür? :?
Na, die Schulden des einen, sind doch die Vermögen der anderen, zumindest laut prime-pippo. :D
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von zollagent »

Blickwinkel » Sa 21. Dez 2013, 11:55 hat geschrieben:
Na, die Schulden des einen, sind doch die Vermögen der anderen, zumindest laut prime-pippo. :D
Dazu muß aber doch erst mal "Vermögen" vorhanden sein. Und ob er vermag, was in dieser Branche üblicherweise angeboten wird, ist angesichts dessen, was er sonstwo vermag, nicht wirklich anzunehmen. :p
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von prime-pippo »

Blickwinkel » Sa 21. Dez 2013, 11:55 hat geschrieben:
Na, die Schulden des einen, sind doch die Vermögen der anderen, zumindest laut prime-pippo. :D
:rolleyes: Lässt die Aussage, dass das globale Nettogeldvermögen 0 ist, für dich irgendeinen Interpretationsspielraum?
(Das impliziert nicht, dass mein Kunde sich gleich verschuldet, wenn er Leistung von mir in Anspruch nimmt)
Zuletzt geändert von prime-pippo am Samstag 21. Dezember 2013, 12:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von zollagent »

prime-pippo » Sa 21. Dez 2013, 12:18 hat geschrieben:
:rolleyes: Lässt die Aussage, dass das globale Nettogeldvermögen 0 ist, für dich irgendeinen Interpretationsspielraum?
(Das impliziert nicht, dass mein Kunde sich gleich verschuldet, wenn er Leistung von mir in Anspruch nimmt)
Die Aussage, daß es eigentlich keine Vermögen gibt, wird durch die Realitäten auf dieser Welt widerlegt. Selbst wenn man der (unsinnigen) Implikation erliegt und alle Schulden dieser Welt ausgleicht und das Restvermögen gleichbleibend auf alle Verteilt, bliebe immer noch ein Betrag > 0 pro Kopf übrig.
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Re: Arbeit soll sich lohnen

Beitrag von prime-pippo »

zollagent » Sa 21. Dez 2013, 11:41 hat geschrieben:
Zollagent: Und genau das ist es, was deine Betrachtungsweise unvollständig und damit unbrauchbar macht.
Das ist einfach ein Fakt. Was meinst du mit "unvöllständig"? So sind die Verhältnisse zwischen Geldguthaben und Geldschulden.

Du kannst mit der Van-der-Waals Gleichung auch nicht das Paarungsverhalten von Lachsen erklären, ist diese Gleichung deshalb unvollständig? :dead:
Absurd....
Zuletzt geändert von prime-pippo am Samstag 21. Dezember 2013, 12:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Weihnachtsgeld, Prämien und die hohen Abgaben dazu....

Beitrag von jmjarre »

"Liebe Angela Merkel, lieber Wolfgang Schäuble, liebe Dalton´s Bande

Zunächst möchte ich mich kurz vorstellen. Mein Name ist Thomas Müller, bin 42 Jahre alt, komme aus dem Saarland und bin alleinerziehender Vater.

Ich arbeite als Industriemechaniker in einem Familienbetrieb und ja, ich gehe gerne arbeiten.

Wir bekommen kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld. Aber! Wir bekommen eine Leistungsprämie.

Das heißt, wir bekommen am Ende des Jahres, rückblickend auf das ganze Jahr, eine Prämie darauf wie das engagement für die Firma war. Z.b. Überstundenbereitschaft, Samstagsarbeit, Flexibilität, Ausschussquote, Krankenschein etc. Meine Chefin war mit mir wohl sehr zufrieden da ich von ihr 2866,81Eur Brutto als Leistungsprämie erhalten habe. Jetzt habe ich Angst dass ihr, die Bundesregierung“ nicht mit meiner Leistung zufrieden wart. Weil ihr mir wieder von meiner Prämie 1566,81 Eur (55%) abgezogen habt. So dass nur noch 1300 Eur Netto übrig blieben. Ihr nennt das Steuern? Ich nenne es „Diebstahl“ Wie könnt ihr euch wagen? „ Mein“ Wecker hat jeden Morgen um 5Uhr geläutet! Was habt ihr mit meiner Leistungsprämie zu tun??? „Ich“ habe oft 6 Tage- Woche gehabt! Was habt ihr mit meiner Leistungsprämie zu tun??? „Ich“ habe oft 8-12 Stunden Schichten! Was habt ihr mit meiner Leistungsprämie zu tun??? „Ich“ stand in der Verantwortung dass meine Bauteile in Ordnung waren und pünktlich an den Kunden geliefert wurden! Was habt ihr mit meiner Leistungsprämie zu tun??? „Ich“ ging mit dem Kopf unter dem Arm arbeiten und habe keinen Krankenschein gemacht! Was habt ihr mit meiner Leistungsprämie zu tun??? „Ich“ ging während meines Urlaubs, wenn die Firma mich brauchte, trotzdem zur Arbeit! Was habt ihr mit meiner Leistungsprämie zu tun??? Meiner Meinung seid ihr die wahren Verbrecher dieses Landes. Ich wünsche niemanden was Schlechtes, (ok, meiner 2ten Exfrau habe ich mal gesagt sie soll tot umfallen) aber euch sollen für diese Unverschämtheit und Dreistigkeit die Hände abfallen. Dieser Abzug ist durch nichts mehr zu toppen."


Warum kann man nicht, wie in anderen europäischen Staaten, Prämien bis zu x Euro pauschal besteuern (z.B.5%)

Diese Leistungsumverteilung von oben nach unten ist demotivierend.
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
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