Lohnerhöhungen sind SCHLECHTERE Rahmenbedingungen...( = HÖHERE KOSTEN)
Kurzfristig vielleicht, aber mittelfristig wird sich dann in einer besseren Auftragslage und damit einem deutlich besseren Investitionsklima niederschlagen. Sonst hätten wir in den 60er Jahren ja immer schlechtere BIP-Werte bekommen, so wie jedes Land mit wachsenden Löhnen einen Einbruch des BIP erleben müsste.
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
da ist kein wort von leistung die rede, sondern von einem überangebot an absolventen mancher MINT-fächer, für die es keine nachfrage auf dem stellenmarkt giebt.
dass die leute irgendwie zu faul und zu blöd sein müßen wenn sie keinen job finden, dieser gedanke hat sich schon so festgefressen in euren köpfen, dass ihr die feinheiten gar nicht mehr mitbekommt.
hat doch keiner geschrieben
zu faul und zu blöd sind andere....
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Relevant wäre hier der EBIT / Eigenkapital. Ich glaube nicht, dass du dazu irgendwelche Zahlen hast.
Ausserdem ist noch die Gewinnquote relevant, die seit 2004 konstant bei über 30 % liegt.
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Verfasst: Dienstag 17. Juni 2014, 16:00
von Blickwinkel
The_Gunslinger » Di 17. Jun 2014, 15:54 hat geschrieben:
In Deutschland wurde also nicht mit Geld spekuliert und es wurden auch keine deutschen Ersparnisse in unrentable Kapitalanlage im Ausland gesteckt?
Kannst du mal beim Thema bleiben prime-pippo! Du hast hier von der Investitionsquote in Deutschland gesprochen, die Frage ist also damit beantwortet. Punkt.
Alles klar, soviel Realitätsverblendung kann wirklich nur noch das Bundesfinanzministerium in seiner eigenen Rechtfertigunsschrift vorlegen.
Klar, sind alle doof ausser dir.
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Verfasst: Dienstag 17. Juni 2014, 16:00
von Realist2014
The_Gunslinger » Di 17. Jun 2014, 14:58 hat geschrieben:
Kurzfristig vielleicht, aber mittelfristig wird sich dann in einer besseren Auftragslage und damit einem deutlich besseren Investitionsklima niederschlagen. Sonst hätten wir in den 60er Jahren ja immer schlechtere BIP-Werte bekommen, so wie jedes Land mit wachsenden Löhnen einen Einbruch des BIP erleben müsste.
das ist DEINE These
ist aber DUMMFUG
auch in den 60er Jahren wurden die Löhne NACH den gestiegenen Gewinnen erhöht
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Nö.
Du versuchst zwar subelegant irgendwelche Gewinne vor der Belegschaft zu verschleiern, die angeblich thesauriert, also versteckt, im Unternehmen verbleiben, aber
es tut gar nichts zur Sache.
Denn:
a) sind auch Gewinne die im Unternehmen verbleiben erwirtschaftet worden und unterliegen dem prinzipiellen Verteilungsspielraum und Verteilungskampf, und
b) erhöhen auch Gewinne, die im Unternehmen verbleiben, das Vermögen des Unternehmers.
diese beiden Feststellungen reichen mir schon.
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
man kann nicht die anforderungen an die qualifikationen für den arbeitsmarkt endlos immer höherschrauben, und dann dem volk sagen dass es eben pech gehabt hat wenn es keinen job findet.
arbeit und lohn sind zentrale lebensgrundlage der menschen, damit rüttelst du also an den grundfesten der gesellschaft.
Unternehmen sind keine Heilsarmee, entweder der Angestellte oder Arbeite taugt etwas, oder er fliegt raus. Wir müssen nicht jedem ein warmes Nest bauen! Jeder ist für sich selbst verantwortlich!
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Verfasst: Dienstag 17. Juni 2014, 16:01
von Realist2014
The_Gunslinger » Di 17. Jun 2014, 14:59 hat geschrieben:
Relevant wäre hier der EBIT / Eigenkapital. Ich glaube nicht, dass du dazu irgendwelche Zahlen hast.
Ausserdem ist noch die Gewinnquote relevant, die seit 2004 konstant bei über 30 % liegt.
welche "Gewinnquote"?
das ist doch sicher der Anteil aus Einkünften aus selbstständiger Arbeit- oder?
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Verfasst: Dienstag 17. Juni 2014, 16:02
von The_Gunslinger
Blickwinkel » Di 17. Jun 2014, 15:00 hat geschrieben:
Kannst du mal beim Thema bleiben prime-pippo! Du hast hier von der Investitionsquote in Deutschland gesprochen, die Frage ist also damit beantwortet. Punkt.
Klar, sind alle doof ausser dir.
Ich bin nicht prime-pippo.
Ersparnisse = Investitionen.
Schon mal was davon gehört?
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
das ist doch sicher der Anteil aus Einkünften aus selbstständiger Arbeit- oder?
Aus Wikipedia: "Die Gewinnquote in der Ökonomie setzt sich aus den Einkommen aus Vermögen, wie Aktien, Mieten, Zinsen, Gewinne und unternehmerischen Tätigkeiten zusammen. Angegeben wird sie in der Regel als prozentualer Anteil am gesamten Volkseinkommen. Sie stellt damit einen Maßstab für die Einkommensverteilung in einer Volkswirtschaft dar. Ihr Gegenstück ist die Lohnquote."
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Verfasst: Dienstag 17. Juni 2014, 16:04
von Realist2014
gopinay » Di 17. Jun 2014, 15:01 hat geschrieben:
Nö.
Du versuchst zwar subelegant irgendwelche Gewinne vor der Belegschaft zu verschleiern, die angeblich thesauriert, also versteckt, im Unternehmen verbleiben, aber
es tut gar nichts zur Sache.
Denn:
a) sind auch Gewinne die im Unternehmen verbleiben erwirtschaftet worden und unterliegen dem prinzipiellen Verteilungsspielraum und Verteilungskampf, und
b) erhöhen auch Gewinne, die im Unternehmen verbleiben, das Vermögen des Unternehmers.
diese beiden Feststellungen reichen mir schon.
BEIDE "Feststellungen" sind aber FALSCH
zu 1) die Gewinne gehören NUR dem Unternehmen- da wird nichts mehr "verteilt"...
zu 2) NEIN- der Wert eines Unternehmens berechnet sich ANDERS...( da gibt es ungefähr 40 Methoden...)
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Verfasst: Dienstag 17. Juni 2014, 16:04
von gopinay
Blickwinkel » Di 17. Jun 2014, 15:01 hat geschrieben:
Unternehmen sind keine Heilsarmee, entweder der Angestellte oder Arbeite taugt etwas, oder er fliegt raus. Wir müssen nicht jedem ein warmes Nest bauen! Jeder ist für sich selbst verantwortlich!
Ach, wieder am Berufsjammern.
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
auch in den 60er Jahren wurden die Löhne NACH den gestiegenen Gewinnen erhöht
BIP-Wachstum heißt, die Unternehmen produzieren immer mehr und mehr - aber für wen eigentlich?
Ist die Auftragslage jetzt relevant oder ist sie das nicht? Können Unternehmen Scheiße herstellen und diese verkaufen, oder muss es nach den Produkten auch eine Nachfrage geben?
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
man kann nicht die anforderungen an die qualifikationen für den arbeitsmarkt endlos immer höherschrauben, und dann dem volk sagen dass es eben pech gehabt hat wenn es keinen job findet.
arbeit und lohn sind zentrale lebensgrundlage der menschen, damit rüttelst du also an den grundfesten der gesellschaft.
naja
nachdem die Arbeitslosenzahlen seit der Agenda2010 massiv GESUNKEN sind- war das ja im Sinne der Grundfesten...
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Verfasst: Dienstag 17. Juni 2014, 16:06
von ToughDaddy
relativ » Di 17. Jun 2014, 15:00 hat geschrieben:
Meinst du diesbezüglich nehme ich diese user ernst, oder projeziere diese Meinungen auf einen Gesellschaftliche.
Ich habe ja auch ausgeführt, daß diese Idee nicht nur für sich alleine dastehen kann, damit Verbunden muessen einige Änderungen stattfinden. Umsonst machen sie es ja auch nicht.
Im Gegenteil, sie bekommen etwas Persönliches zurück, etwas was ihnen hilft und tuen der Gesellschaft, die ihnen auch hilft, noch etwas Gutes, dies fördert die Solidarität, auch mit den Schwächeren, in unser Gesellschaft.
Der Staat kann mom. aber schlecht gleichzeitig die sozialen leistungen hochhalten und noch sämtliche anderen Aufgaben des öffentlichen Dienstes übernehmen, dafür hat er wohl zu wenig Geld, oder gibt es an den falschen Stellen aus, was ich aber im Detail nur schwer beurteilen kann.
Ich würde diese gesellschaftliche Forderung damit verknüpfen, daß ich als Staat den Reichen daß max. an Steuern welches das GG zulässt aufbürden (ich mache sie dadurch ja nicht arm), die Unternehmen durch Vorgaben (besser wäre natürlich Freiwillig) dazu bringen sich gesellschaftlich mehr Einzubringen (d.h. z.B. Schulen, Unis, Sportvereine und andere soziale Einrichtungen mehr zu fördern).
Mit anderen Worten ich würde auf der gesamten Breite unser Gesellschaftschichten, mehr Wert darauf legen, daß sich Bürger wie auch Unternehmen mehr für unsere Gesellschaft engagieren, dies geht aber wohl nur, wenn der Mensch auch ein Gefühl dafür bekommt, daß es dabei Grundsätzlich gerecht zugeht.
Nein, Du wirst sie nicht ernst nehmen, aber immerhin hast Du doch auch geschrieben, dass die Hetze dann aufhört. Wie gesagt, das glaube ich eben aus den gleichen Gründen nicht.
Von tollen Gefühlen kann sich niemand was leisten. Im Kapitalismus gehts nur um Geld.
So hochgehalten werden die sozialen Leistungen nun auch nicht, immerhin hat man an der Schraube nach unten gedreht. Wenn der Staat Gelder rauswirft, wo es nicht notwendig ist, bekommt er natürlich auch Probleme. Und bis sich steuerlich im oberen Bereich was ändert, kannst wohl noch lange warten. Das Grundübel ist doch für viele schon ausgemacht: Dass sind die bösen da unten.
Den Unternehmen im Allgemeinen kannst solche Vorschriften nicht machen.
Ich brauche mir nur die Entwicklungen der Einkommen und Vermögen anschauen, dann weiß ich genau, welche Gerechtigkeit in diesem Land propagiert wird.
Die anderen Probleme zu Deiner Idee habe ich schon vorgebracht. Kannst Du natürlich anders sehen.
P.S. Falls ich mal nicht antworte, liegt es einfach daran, dass es manche hier übertreiben.
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Ist die Auftragslage jetzt relevant oder ist sie das nicht? Können Unternehmen Scheiße herstellen und diese verkaufen, oder muss es nach den Produkten auch eine Nachfrage geben?
möchtest du nicht doch einen Grundkurs BWL an der VHS belegen?
VWL wären auch noch Plätze frei....
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
zu 1) die Gewinne gehören NUR dem Unternehmen- da wird nichts mehr "verteilt"...
zu 2) NEIN- der Wert eines Unternehmens berechnet sich ANDERS...( da gibt es ungefähr 40 Methoden...)
1) das hätten die Gewerkschaftszerschlager vielleicht gerne. Nunja, obwohl, so realitätsfremd ist das gar nicht mehr.
Für mich viel spannender ist die Frage, warum die Gewerkschaften sich ständig so wehrlos über den Tisch ziehen lassen im Verteilungskampf?
2) der Wert ist uninteressant. Die Verteilungsmasse ist der gebackene Kuchen, also der Gewinn.
Und lass das künstliche Gewinnversteckenwollen einfach weg. Gewinn bleibt auch dann Gewinn, wenn er thesauriert wird.
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Verfasst: Dienstag 17. Juni 2014, 16:08
von bakunicus
Blickwinkel » Di 17. Jun 2014, 16:01 hat geschrieben:
Unternehmen sind keine Heilsarmee, entweder der Angestellte oder Arbeite taugt etwas, oder er fliegt raus. Wir müssen nicht jedem ein warmes Nest bauen! Jeder ist für sich selbst verantwortlich!
ja ja ... jeder ist für sich selbst verantwortlich.
die arbeitgeber also nicht, die kapitalbesitzer nicht, der staat auch nicht ...
und die millionen arbeitslosen werden das natürlich einsehen, und sich in den wald setzen um friedlich zu sterben, um dir ja nicht irgendwie zur last zu fallen.
da übernehmen sie dann endlich verantwortung für ihre sinnlose existenz ...
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
das ist die Kernkompetenz des ökonomischen Kellers...
Frage:
warum schließt sich der Keller eigentlich nicht zusammen - und gründet EIGENE Unternehmen?
"ökonomischer Keller"
was soll das sein?
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Verfasst: Dienstag 17. Juni 2014, 16:11
von Realist2014
gopinay » Di 17. Jun 2014, 15:08 hat geschrieben:
1) das hätten die Gewerkschaftszerschlager vielleicht gerne. Nunja, obwohl, so realitätsfremd ist das gar nicht mehr.
Für mich viel spannender ist die Frage, warum die Gewerkschaften sich ständig so wehrlos über den Tisch ziehen lassen im Verteilungskampf?
2) der Wert ist uninteressant. Die Verteilungsmasse ist der gebackene Kuchen, also der Gewinn.
Und lass das künstliche Gewinnversteckenwollen einfach weg. Gewinn bleibt auch dann Gewinn, wenn er thesauriert wird.
du hast es immer noch nicht kapiert...
der Gewinn ist das was übrig bleibt, NACHDEM die Löhne bezahlt wurden( ganz einfach ausgedrückt)
und diese Verteilungsmasse IM Unternehmen gehört NICHT zum PRIVAT-Vermögen des Eigentümers des Unternehmens...
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Verfasst: Dienstag 17. Juni 2014, 16:12
von Blickwinkel
bakunicus » Di 17. Jun 2014, 16:08 hat geschrieben:
ja ja ... jeder ist für sich selbst verantwortlich.
die arbeitgeber also nicht, die kapitalbesitzer nicht
Im Gegenteil, die sind noch mehr verantwortlich für ihren Gewinn oder auch Verlust.
und die millionen arbeitslosen werden das natürlich einsehen, und sich in den wald setzen um friedlich zu sterben, um dir ja nicht irgendwie zur last zu fallen.
da übernehmen sie dann endlich verantwortung für ihre sinnlose existenz ...
Ja, jetzt wird es wieder dramatisch, der sterbende Schwan usw.
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Aha, du probierst es rum zu drehen, plötzlich die Gewerkschaftsfreunde die besseren Unternehmer usw. schon lustig hier im Thread, was da vom Stapel gelassen wird.
Re: OECD: Deutschland Vize-Weltmeister bei Steuern & Abgaben
Lern erst mal, was inflationsbereinigt bedeutet. Alles andere ist uninteressant und dann kommst wieder.
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Verfasst: Dienstag 17. Juni 2014, 16:19
von bakunicus
Blickwinkel » Di 17. Jun 2014, 16:12 hat geschrieben:
Im Gegenteil, die sind noch mehr verantwortlich für ihren Gewinn oder auch Verlust.
Ja, jetzt wird es wieder dramatisch, der sterbende Schwan usw.
was erwartest du ?
du kannst dich ja mal in spanien, italien oder griechenland auf den marktplatz stellen und deine thesen von der eigenverantwortlichkeit den betroffenen ins gesicht sagen ...
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
du kannst dich ja mal in spanien, italien oder griechenland auf den marktplatz stellen und deine thesen von der eigenverantwortlichkeit den betroffenen ins gesicht sagen ...
Wir reden hier von Deutschland, bevor du wieder argumentativ die Welt retten willst und du selbst keinen Job hast.
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
du kannst dich ja mal in spanien, italien oder griechenland auf den marktplatz stellen und deine thesen von der eigenverantwortlichkeit den betroffenen ins gesicht sagen ...
dass müssen dann schon die Italiener, Spanier , Griechen usw. SELBER machen...
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Verfasst: Dienstag 17. Juni 2014, 16:22
von bakunicus
Blickwinkel » Di 17. Jun 2014, 16:20 hat geschrieben:
Wir reden hier von Deutschland, bevor du wieder argumentativ die Welt retten willst, bevor du selbst einen Job hast.
wir sind immer noch im faden : Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industrie
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Verfasst: Dienstag 17. Juni 2014, 16:24
von Blickwinkel
bakunicus » Di 17. Jun 2014, 16:22 hat geschrieben:
wir sind immer noch im faden : Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industrie
Die Thesen der Eigenverantwortlichkeit gelten für jeden Mensch auf diesem Planeten.
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Verfasst: Dienstag 17. Juni 2014, 16:24
von gopinay
Blickwinkel » Di 17. Jun 2014, 15:17 hat geschrieben:
Aha, du probierst es rum zu drehen, plötzlich die Gewerkschaftsfreunde die besseren Unternehmer usw. schon lustig hier im Thread, was da vom Stapel gelassen wird.
Na, schon wieder am Berufsjammern?!
Es geht rein um Waffengleichheit, nicht um Gewerkschaftsfreunde.
Schlicht um Fairness der Waffen.
Aber wie es ist, wenn mal Waffengleichheit herrscht, merkt man ja am Berufsgejammer der AG, wie zum Beispiel der Lufthansa.
Die sind es schlicht nicht mehr gewohnt, wie es ist, wenn die AN auch mal zurückschlagen, oder harte Geschütze auffahren.
Für viele AG sind Belegschaften eine schlichte Verfügungsmasse geworden, ohne Waffen und völlig wehrlos.
Eine Schafsherde, dumm, gefügig, flexibel, zum Scheren geboren.
Humankapital eben, mit dem man unternehmerisch und buchhalterisch genauso verfährt, wie mit den anderen Kapitalarten eben auch.
Gutsherrenart.
Das alles ist mir relativ egal.
Was mich fasziniert ist, dass die Schafe es nicht einmal merken.
Re: OECD: Deutschland Vize-Weltmeister bei Steuern & Abgaben
Verfasst: Dienstag 17. Juni 2014, 16:25
von Star-bird
zollagent » Fr 6. Jun 2014, 07:10 hat geschrieben:
Die immergleiche Leier unserer Hobbylinken: Konsum geht nur durch Schulden. Nein, geht er nicht! Wenn man nur das ausgibt, was man hat und erarbeitet, gibt es keine Schulden. Und von dieser Ansicht muß man schlichtweg mal runter. Die Haushaltsführung der schwäbischen Hausfrau stünde unseren Linken mal gut zu Gesicht.
Jaja die immer gleichen Leier, der Hobbydummen das es die Leier der hobbylinken wäre.
Mit der schwäbischen Haushaltsführung gäbe es schlicht und ergreifend kein Wirtschaftswachstum mehr. Eine Volkswirtschaft, die nach schwäbischer Hausfrauenart wirtschaftet, fehlen Investitionen für die Zukunft.
Dabei sprichst du ja das Problem bereits an. Wenn man nur das ausgibt, was man einnimmt, gäbe es ja keinen deutschen Exportüberschuss. Der Unrealist 2014 schwadronierte da ja was von das dies "D war und wird immer ein Exportland sein - wie schon seit Jahrzehnten - das wird auch immer die Basis des Wohlstandes sein."
Ihr habt beide immer noch nicht verstanden das ich nichts gegen Export habe ich habe nur was gegen Überschuss. Von mir aus kann ein Land so viel Export Rekorde aufstellen wie es will aber nicht aufkosten der Auslandsverschuldung!
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Es geht rein um Waffengleichheit, nicht um Gewerkschaftsfreunde.
Schlicht um Fairness der Waffen.
Aber wie es ist, wenn mal Waffengleichheit herrscht, merkt man ja am Berufsgejammer der AG, wie zum Beispiel der Lufthansa.
Die sind es schlicht nicht mehr gewohnt, wie es ist, wenn die AN auch mal zurückschlagen, oder harte Geschütze auffahren.
Für viele AG sind Belegschaften eine schlichte Verfügungsmasse geworden, ohne Waffen und völlig wehrlos.
Humankapital eben, mit dem man unternehmerisch und buchhalterisch genauso verfährt, wie mit den anderen Kapitalarten eben auch.
Gutsherrenart.
Dem Kunden ist das aber sowas von egal, der fliegt mit dem günstigsten Flug. Ob da irgendwas gewerkschaftlich organsiert ist, ist dem egal. Außerdem treten die Leute nicht mehr in die Gewerkschaften ein wie früher. Also selbst dem normalen AN ist das bischen Geld zu viel, aber an den Ergebnissen der Gewerkschaft will jeder partizipieren.
Re: OECD: Deutschland Vize-Weltmeister bei Steuern & Abgaben
Verfasst: Dienstag 17. Juni 2014, 16:29
von gopinay
Star-bird » Di 17. Jun 2014, 15:25 hat geschrieben:
Jaja die immer gleichen Leier, der Hobbydummen das es die Leier der hobbylinken wäre.
Mit der schwäbischen Haushaltsführung gäbe es schlicht und ergreifend kein Wirtschaftswachstum mehr. Eine Volkswirtschaft, die nach schwäbischer Hausfrauenart wirtschaftet, fehlen Investitionen für die Zukunft.
Dabei sprichst du ja das Problem bereits an. Wenn man nur das ausgibt, was man einnimmt, gäbe es ja keinen deutschen Exportüberschuss. Der Unrealist 2014 schwadronierte da ja was von das dies "D war und wird immer ein Exportland sein - wie schon seit Jahrzehnten - das wird auch immer die Basis des Wohlstandes sein."
Ihr habt beide immer noch nicht verstanden das ich nichts gegen Export habe ich habe nur was gegen Überschuss. Von mir aus kann ein Land so viel Export Rekorde aufstellen wie es will aber nicht aufkosten der Auslandsverschuldung!
Mit was anderem soll das Ausland denn bezahlen, als mit dem Versprechen, es in Zukunft zu tun?
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Es geht rein um Waffengleichheit, nicht um Gewerkschaftsfreunde.
Schlicht um Fairness der Waffen.
Aber wie es ist, wenn mal Waffengleichheit herrscht, merkt man ja am Berufsgejammer der AG, wie zum Beispiel der Lufthansa.
Die sind es schlicht nicht mehr gewohnt, wie es ist, wenn die AN auch mal zurückschlagen, oder harte Geschütze auffahren.
Für viele AG sind Belegschaften eine schlichte Verfügungsmasse geworden, ohne Waffen und völlig wehrlos.
Eine Schafsherde, dumm, gefügig, flexibel, zum Scheren geboren.
Humankapital eben, mit dem man unternehmerisch und buchhalterisch genauso verfährt, wie mit den anderen Kapitalarten eben auch.
Gutsherrenart.
Das alles ist mir relativ egal.
Was mich fasziniert ist, dass die Schafe es nicht einmal merken.
soso
Lufthansa....
WER kassiert denn da ab?
DEINER Meinung nach?
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Verfasst: Dienstag 17. Juni 2014, 16:35
von gopinay
Blickwinkel » Di 17. Jun 2014, 15:28 hat geschrieben:
Dem Kunden ist das aber sowas von egal, der fliegt mit dem günstigsten Flug. Ob da irgendwas gewerkschaftlich organsiert ist, ist dem egal. Außerdem treten die Leute nicht mehr in die Gewerkschaften ein wie früher. Also selbst dem normalen AN ist das bischen Geld zu viel, aber an den Ergebnissen der Gewerkschaft will jeder partizipieren.
wenn die Einkommen aus unternehmerischer Tätigkeit am Gesamtkuchen geschrumpft wären, könnte man dieser Argumentation ja noch folgen.
Ganz offensichtlich aber sind die Unternehmen so dermaßen konkurrenzfähig, dass die Einkommen aus unternehmerischer Tätigkeit ständig Überproportional steigen. Im Gegensatz zu denen aus abhängiger Beschäftigung.
Ein sichereres Zeichen dafür, dass Verteilungsmasse vorhanden ist, kann es gar nicht mehr geben.
Wie viel mehr an Beweis will die Gewerkschaft eigentlich noch haben?
Faszinierend, dass sie sich trotzdem regelmäßig über den Jammertisch der AG ziehen lassen.
Selbst wenn die 100% des BIP einstreichen, also den gesamten Kuchen, werden die noch jammern.
Re: OECD: Deutschland Vize-Weltmeister bei Steuern & Abgaben
Verfasst: Dienstag 17. Juni 2014, 16:36
von The_Gunslinger
Star-bird » Di 17. Jun 2014, 15:25 hat geschrieben:
Jaja die immer gleichen Leier, der Hobbydummen das es die Leier der hobbylinken wäre.
Mit der schwäbischen Haushaltsführung gäbe es schlicht und ergreifend kein Wirtschaftswachstum mehr. Eine Volkswirtschaft, die nach schwäbischer Hausfrauenart wirtschaftet, fehlen Investitionen für die Zukunft.
Dabei sprichst du ja das Problem bereits an. Wenn man nur das ausgibt, was man einnimmt, gäbe es ja keinen deutschen Exportüberschuss. Der Unrealist 2014 schwadronierte da ja was von das dies "D war und wird immer ein Exportland sein - wie schon seit Jahrzehnten - das wird auch immer die Basis des Wohlstandes sein."
Ihr habt beide immer noch nicht verstanden das ich nichts gegen Export habe ich habe nur was gegen Überschuss. Von mir aus kann ein Land so viel Export Rekorde aufstellen wie es will aber nicht aufkosten der Auslandsverschuldung!
Volle Zustimmung.
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Verfasst: Dienstag 17. Juni 2014, 16:37
von The_Gunslinger
gopinay » Di 17. Jun 2014, 15:35 hat geschrieben:
wenn die Einkommen aus unternehmerischer Tätigkeit am Gesamtkuchen geschrumpft wären, könnte man dieser Argumentation ja noch folgen.
Ganz offensichtlich aber sind die Unternehmen so dermaßen konkurrenzfähig, dass die Einkommen aus unternehmerischer Tätigkeit ständig Überproportional steigen. Im Gegensatz zu denen aus abhängiger Beschäftigung.
Ein sichereres Zeichen dafür, dass Verteilungsmasse vorhanden ist, kann es gar nicht mehr geben.
Wie viel mehr an Beweis will die Gewerkschaft eigentlich noch haben?
Faszinierend, dass sie sich trotzdem regelmäßig über den Jammertisch der AG ziehen lassen.
Selbst wenn die 100% des BIP einstreichen, also den gesamten Kuchen, werden die noch jammern.
Du hast vergessen, dass die durchschnittliche Eigenkapitalrendite eines deutschen Einzelunternehmens (angeblich) gesunken ist
Re: OECD: Deutschland Vize-Weltmeister bei Steuern & Abgaben
Verfasst: Dienstag 17. Juni 2014, 16:37
von Realist2014
Star-bird » Di 17. Jun 2014, 15:25 hat geschrieben:
Jaja die immer gleichen Leier, der Hobbydummen das es die Leier der hobbylinken wäre.
Mit der schwäbischen Haushaltsführung gäbe es schlicht und ergreifend kein Wirtschaftswachstum mehr. Eine Volkswirtschaft, die nach schwäbischer Hausfrauenart wirtschaftet, fehlen Investitionen für die Zukunft.
Dabei sprichst du ja das Problem bereits an. Wenn man nur das ausgibt, was man einnimmt, gäbe es ja keinen deutschen Exportüberschuss. Der Unrealist 2014 schwadronierte da ja was von das dies "D war und wird immer ein Exportland sein - wie schon seit Jahrzehnten - das wird auch immer die Basis des Wohlstandes sein."
Ihr habt beide immer noch nicht verstanden das ich nichts gegen Export habe ich habe nur was gegen Überschuss. Von mir aus kann ein Land so viel Export Rekorde aufstellen wie es will aber nicht aufkosten der Auslandsverschuldung!
was haben die deutschen Exporte mit der griechischen oder italienischen Staatsverschuldung zu tun?
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Was für eine komplette Zeitverschwendung in diesem Forum zu diskutieren.
tja
versuch DU es Mal mit der REALWIRTSCHAFT
nimm DEIN Geld- und investiere es unternehmerisch..
dann wirst du schlagartig aufhören- deine jetzigen Forderungen zu postulieren...
Re: OECD: Deutschland Vize-Weltmeister bei Steuern & Abgaben
Verfasst: Dienstag 17. Juni 2014, 16:40
von The_Gunslinger
Realist2014 » Di 17. Jun 2014, 15:37 hat geschrieben:
was haben die deutschen Exporte mit der griechischen oder italienischen Staatsverschuldung zu tun?
Mal eine ganz einfache Frage: Aus welchen Ersparnissen finanzieren Länder mit Leistungsbilanzdefiziten ihr Defizit?
Re: Exportüberschüsse: Europa lebt von der deutschen Industr
Kurzfristig vielleicht, aber mittelfristig wird sich dann in einer besseren Auftragslage und damit einem deutlich besseren Investitionsklima niederschlagen. Sonst hätten wir in den 60er Jahren ja immer schlechtere BIP-Werte bekommen, so wie jedes Land mit wachsenden Löhnen einen Einbruch des BIP erleben müsste.
